Stecom TOPLINE User manual

STECOM
®
-Alarm-System
TOPLINE
Bedienungsanleitung
Lesen Sie bitte vor der Inbetriebnahme diese Anleitung durch und bewahren Sie sie zum
späteren Nachschlagen gut auf. Am Anfang der Anleitung befindet sich eine bebilderte
Kurzanleitung zur schnellen Inbetriebnahme.
CM-PAPP security GmbH & Co. KG,
Sigmaringer Straße 10, 72379 Hechingen
INHALTSVERZEICHNIS
Deutsch Seite 2 - 19
English Seite 21 - 39
France Seite 41 - 62

INHALTSVERZEICHNIS
1. Die Systemkomponenten Seite 3
2. Schnelle Einführung in die Bedienung Seite 5
3. Die Anordnung der Systemkomponenten Seite 7
4. Das STECOM-ALARM-SYSTEM Seite 8
5. Die erstmalige Inbetriebnahme des Systems Seite 9
6. Die Alarmfunktion Seite 10
7. Der Alarm Seite 10
8. Der Alarmspeicher Seite 11
9. Die Lichtautomatik Seite 11
10. Das Fernschalten von Geräten Seite 12
11. Die Übertragung über das Stromnetz Seite 13
12. Einige Tips Seite 14
13. Die zweite Zentrale Seite 14
14. Bedienung der Anzeigen Seite 15
15. Störungs-Überprüfung Seite 16
16. Die Technischen Daten Seite 17
Kurzanleitung Seite 17
Zulassung Seite 18
Garantie Seite 19
Seite 2Deutsch
STECOM
®
-Alarm-System
TOPLINE
Bedienungsanleitung
Lesen Sie bitte vor der Inbetriebnahme diese Anleitung durch und bewahren Sie sie zum
späteren Nachschlagen gut auf. Am Anfang der Anleitung befindet sich eine bebilderte
Kurzanleitung zur schnellen Inbetriebnahme.

1. DIE SYSTEMKOMPONENTEN
Zentrale
Melderseite Schalterseite
Lichtempfänger
Beschriftungsfelder für
die Standorte der Melder,
Schaltsteck-dosen und
Alarmschalter
Gelbe Lampen für Melder
leuchten: inaktiv
blinken: Aktiv
Diese rote Lampe
leuchtet, wenn
System »scharf«
Taste zum »Scharf«-/
»Unscharf-Schalten des
Systems Anschlußbuchse
für Zusatzmodule
Taste für Lichtautomatik
Ein/Aus
Kontrollanzeige für
Lichtautomatik
Grüne Lampe zeigt
Vorhandensein der Sirene oder
der zweiten Zentrale an
Grüne Lampen für Schalt-
steckdosen und Alarmschalter
leuchtet: Aus – blinkt: Ein
Tasten zum Fernschalten
der Schaltsteckdosen und
Alarmschalter
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Lampe aus: Steckdose ist
ausgeschaltet.
Lampe an: Steckdose ist
eingeschaltet
Taste zum Ein- und Ausschalten
der Steckdose.
Schaltsteckdose
Beschriftungsfeld
Steckdose
maximal 1000 Watt
(Halogenlampen
maximal 500 Watt)

Sirene
Beschriftungsfeld
Anschlußbuchse
für Zusatzmodule
Taste nur zur ersten
Inbetriebnahme
Gelbe Lampe zeigt an
daß Bewegung erkannt wurde.
Fenster des
Infrarotsenders (PIR)
Taste zum Ausschalten
der Sirene bei ausge-
löstem Alarm.
Blinken der grünen
Lampe zeigt, daß nach 30
Sekunden Sirene erönt
Anschlußbuchse
für Zusatzmodule
Beschriftungsfeld
Sirene 100 dB)
Bewegungsmelder
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2. SCHNELLE EINFÜHRUNG IN DIE BEDIENUNG
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3. DIE ANORDNUNG DER SYSTEMKOMPONENTEN
Bei der Anordnung der Systemkomponenten in den zu schützenden Räumen sollten Sie folgendes beachten:
Die Zentrale sollte nicht dort angebracht werden, wo ein Eindringling den Schutzbereich unbemerkt betreten
kann. Sie würden es ihm sonst leicht machen, die Zentrale zu entdecken und den Alarm vor seiner Auslösung
abzuschalten.
Damit eine gezielte Alarmierung gewährleistet ist, können Sie beim Verlassen Ihrer Wohnung nach Möglichkeit
die Zentrale einem Nachbarn übergeben, damit dieser sie in seiner Wohnung an eine Steckdose anschließt
und so Unregelmäßigkeiten in Ihren Räumen angezeigt bekommt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Anordnung der »Bewegungsmelder«.
Die beste Funktion des Bewegungsmelders erreichen Sie, wenn Sie ihn so anordnen, daß eine zu erfassen-
de Person quer durch den Erfassungsbereich (nicht auf den Bewegungsmelder zu) geht.
Der Erfassungsbereich umfaßt einen Winkel von max. 140 Grad horizontal bis zu einer Entfernung von ca. 7
Metern und hat die Charakteristik einer Ebene mit 3 cm Höhe.
Um den Bewegungsmelder in seiner Fähigkeit, Bewegungen zu erkennen, nicht zu beeinträchtigen, stellen Sie
keine abdeckenden Gegenstände (Schränke, Tische, Stühle etc.) davor.
Zur Vermeidung von Fehlalarm sollten Sie den Bewegungsmelder nie auf Fenster, Heizkörper, offene Kamine.
Lüftungsgitter oder sonstige Wärmequellen richten. da der Bewegungsmelder auf plötzliche
Temperaturveränderungen reagiert. Deshalb werden auch Haustiere erkannt und lösen Alarm aus.
Sie können mit Hilfe der gelben Lampe »Aktiv« am Bewegungsmelder den erzielten Erfassungsbereich
testen. Die Lampe leuchtet, sobald der Bewegungsmelder eine Bewegung erkannt hat.
Finden Sie nicht immer an geeigneter Stelle eine Steckdose, in welche Sie die Systemkomponente einsetzen
können, so benutzen Sie eine Verlängerungsschnur. Diese ist dann auch durch das CM-Alarm-System gegen
Manipulaton und Sabotage überwacht. Als Ergänzung steht ein Variohalter zur Verfügung, mit dem Sie die
Systemkomponenten - hier vor allem den Bewegungsmelder - auf ebenen Flächen aufstellen und neigen oder
mit beliebiger Ausrichtung an der Wand befestigen können.
Die Schaltsteckdosen sollten Sie möglichst nahe bei den zu schaltenden Lichtquellen oder elektrischen
Geräten anbringen, da die Anschlußschnur dieser Geräte von dem STECOM-Alarm-System nicht auf
Manipulation überwacht wird.
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Grundausstattung: 1 Zentrale 3
1 Bewegungsmelder
1 Schaltsteckdose
Zusatzausstattung:
Bewegungsmelder max. 4 Stück / System
Alarmschalter zusammen max. 4 Stück / System
Schaltsteckdose in beliebiger Kombination
Sirene 1 Stück / System
Zweitzentrale
Notstrommodul für Zentrale, Bewegungsmelder
und Sirene
Schnittstellenmodul für Zentrale, Bewegungsmelder
und Sirene
Schlüsselmodul anschließbar an Zentrale
Variohalter für alle STECOM Komponenten
Telefonwählgerät
4. DAS STECOM-ALARM-SYSTEM
Besondere Hinweise!
• Das Betreiben der Komponenten über Grundstücksgrenzen ist möglich, bei gleichem
Umspannungstrafobereich.
• Öffnen Sie nicht die Komponenten. Diese enthalten spannungsführende Teile! Achtung: Lebensgefahr!
• Der Alarmschalter und die Schaltsteckdosen schalten nur einpolig aus. Ange-schlossene Geräte nur nach
Herstelleranweisung öffnen und warten. Achtung: Lebensgefahr!
• Verwenden Sie die Komponenten nur in trockenen Innenräumen.
• Stecken Sie die Komponenten nicht in Steckdosen mit Klappdeckel oder in Zwi-schenstecker. Benutzen Sie
in diesen Fällen eine Verlängerungsschnur.
•Vor dem Reinigen der Komponenten sind diese in jedem Fall vom Netz zu trennen!
• Reinigen Sie die Komponenten nur mit einem weichen, trockenen oder leicht
mildem Haushaltsreiniger angefeuchteten Tuch. Lösungsmittel wie Alkohol ode. Benzin dürfen nicht ver-
wendet werden, da sie die Oberfläche angreifen.
•Sollte Flüssigkeit oder ein fester Gegenstand in das Komponenteninnere gelan-gen, trennen Sie die
Komponente vom Stromnetz und lassen Sie sie von Fach-personal überprüfen, bevor Sie sie weiterver-
wenden.
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5. DIE ERSTMALIGE INBETRIEBNAHME DES SYSTEMS
5.1 Stecken Sie die Komponenten (Bewegungsmelder Schaltsteckdose[n], Alarmschalter, Sirene) an den
gewünschten Stellen in Steckdosen und drücken Sie die Taste der jeweiligen Komponente so lange,
bisdie gelbe (Bewegungsmelder) bzw. grüne (Schaltsteckdose, Alarmschalter, Sirene) Lampe zu
blinken beginnt (Leuchten allein reicht nicht)!
5.2 Stecken Sie nun auch die Zentrale in eine Steckdose und drücken Sie dann gleichzeitig die beiden
oberen Tasten 1 und 2der Zentrale so lange, bis alle Lampen der Zentrale blinken.
Verwenden Sie eine zweite Zentrale, drücken Sie nun gleichzeitig die beiden Tasten 3 und 4dieser
Zentrale so lange, bis die oberen gelben (Bewegungsmelder) und grünen (Schaltsteckdosen) Lampen
blinken.
Den Rest erledigt das STECOM-Alarm-System völlig selbständig. Es benötigt dafür jedoch
ca. 15 Minuten.
In dieser Zeit werden zunächst alle Lampen an der Zentrale erlöschen. Nur die rote »Aktiv« und die
grüne Lampe »Lichtautomatik« blinken.
Hinweis:
Sollten die Lampen mit blinken nicht aufhören (länger als 15 Minuten), sollte geklärt
werden, ob sich alle Komponenten am gleichen Netz befinden. Eine Trennung durch
Umspanntransformatoren unterbricht die Kommunikation.
Entsprechend der Anzahl vorhandener Systemkomponenten beginnen die gelben und grünen
Lampen an der Zentrale nacheinander zu leuchten.
Das System ist 1 Minute, nachdem das Blinken der roten »Aktiv« u. grünen »Lichtautomatik«
Lampen aufgehört hat, betriebsbereit.
5.3 Überprüfen Sie nun an der Zentrale, ob für jeden Ihrer Bewegungsmelder (max. 4) eine gelbe Lampe
und für jede Schaltsteckdose oder Alarmschalter (zusammen max. 4) eine grüne Lampe leuchtet. Ist
eine Sirene oder zweite Zentrale vorhanden, muß an der ersten Zentrale auch die grüne Lampe
»Sirene« leuchten.
Hinweis:
• Alle Einstellungen werden in den Komponenten ohne den Einsatz von Batterien o.ä. elektronisch
gespeichert. Sie können daher die Komponenten nach erfolgreicher erstmaligen Inbetriebnahme
beliebig aus- und einstecken.
• Durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten Nr. 1 und »Lichtautomatik« bis zum Ertönen eines
Kontrolltones kann die Inbetriebnahme abgekürzt werden. Beachten Sie bitte, daß nur Komponen-
ten, deren Kontrolleuchte von Blinken auf Dauerlicht gewechselt haben, korrekt angemeldet sind.
Dieser Vorgang muß in folgenden Fällen wiederholt werden:
• Bei Ergänzung des Systems durch weitere Systemkomponenten.
• Bei Wechsel des Einsatzortes des Systems in eine andere Umgebung
(z.B. Umzug).
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6. DIE ALARMFUNKTION
Das STECOM-Alarm-System meldet Ihnen optisch und akustisch das Auftreten von Gefahren-
situationen.
Die Bewegungsmelder erfassen Eindringlinge und melden dies an die Zentrale, die den Alarm auslöst.
6.1 Scharfschalten des Systems
Drücken Sie die blaue Taste »Alarm« an der Zentrale.
Nach ca. 2 Minuten ist Ihr System scharf. Während dieser Zeit blinkt die rote Lampe »Aktiv« der
Zentrale. Danach leuchtet diese konstant.
Damit Sie nicht beim Verlassen der Räumlichkeiten selbst einen Alarm durch die Bewegungsmelder
verursachen, gibt Ihnen Ihr Alarmsystem 1 Minute Zeit, die Wohnung zu verlassen. Nach Ablauf die-
ser Zeit erzeugt die Zentrale ein akustisches Warnsignal. Nun führt eine Meldung der Bewegungs-
melder auch zum Alarm. Optisch wird dies durch eine veränderte Blinkfrequenz der roten Lampe sig-
nalisiert.
6.2 Entschärfen des Systems
Nach der ersten Erfassung durch einen Bewegungsmelder müssen Sie Ihr Alarmsystem innerhalb von
30 sec. entschärfen, um einen selbstausgelösten Alarm zu vermeiden.
Drücken Sie dazu die blaue Taste der Zentrale.
Zum Zeichen, daß das System nicht mehr scharf ist, erlischt die rote Lampe »Aktiv« an der Zentrale.
7. DER ALARM
Im Alarmfall löst Ihr STECOM-Alarm-System folgende Vorgänge aus:
Die gelbe Lampe an der Zentrale desjenigen Melders, welcher eine Unregelmäßig-keit erkannt hat, beginnt zu
blinken. Gleichzeitig ertönt an der Zentrale für 5 Sekun-den ein akustisches Signal.
Nach weiteren 25 Sekunden ertönt an der Zentrale ein lautes Alarmsignal, und falls Sie eine Sirene ange-
schlossen haben, auch diese. Gleichzeitig schalten sich die an die Schaltsteckdose(n) und Alarmschalter
angeschlossenen Lichtquellen oder andere elektrische Geräte ein.
Der akustische Alarm hält 30 Sekunden an und wiederholt sich an der Sirene in Intervallen. Die
Schaltsteckdosen bleiben 10 Minuten und die Alarmschalter für die jeweils vorgewählte Zeit eingeschaltet.
Der Alarm kann nur durch Drücken der blauen Taste an der Zentrale abgeschaltet werden.
Die an die Schaltsteckdosen angeschlossenen Lichtquellen können Sie dann durch Drücken der entspre-
chenden Tasten 1 bis 4 an der Zentrale ausschalten.
Haben Sie den Alarm nicht abgeschaltet, so geht das CM-Alarm-System nach Ablauf von 10 Minuten wieder
in Alarmbereitschaft. Die nächste Unregelmäßigkeit führt erneut zum Alarm.
Die Sirene und der Alarmschalter werden durch Abschalten des Alarms an der Zentrale (s.o.) ebenfalls
deaktiviert.
An der Sirene kann die Auslösung des Sirenentones durch Drücken der Taste »Stumm« verhindert oder unter-
brochen werden. Dies ist jedoch nur nach Aktivieren der Sirene im Alarmfall möglich (Lampe »Aktiv« der
Sirene blinkt), nicht jedoch im voraus.
Der Ablauf der am Alarmschalter vorgewählten Einschaltzeit kann durch Abschalten des Alarms an der
Zentrale oder am Alarmschalter selbst verkürzt werden.
Hinweis:
• Das STECOM-Alarm-System löst auch dann Alarm aus, wenn eine der Systemkomponenten im
»Scharfzustand« des Systems aus der Steckdose entfernt wird (Sabotagealarm). Das Entfernen der
Zentrale wird durch die Sirene (Option) signalisiert.
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8. DER ALARMSPEICHER
Die Zentrale des STECOM-Alarm-Systems ist mit einem Alarmspeicher ausgerüstet. Wird während Ihrer
Abwesenheit ein Alarm ausgelöst und hat das System danach automatisch wieder die Alarmbereitschaft auf-
genommen, wird die Auslösung dieses Alarms gespeichert. Bei Ihrer Rückkehr werden Sie auf eine zurük-
kliegende Alarmauslösung durch die sehr langsam blinkende rote Lampe »Aktiv« der Zentrale aufmerksam
gemacht.
Voraussetzung für eine Speicherung ist aber, daß der Alarm nicht von Hand abgeschaltet worden ist. Damit
wird der Alarm, den Sie bei Ihrer Rückkehr eventuell ausgelöst und durch rechtzeitigen Druck auf die blaue
Taste abgebrochen haben, nicht in den Speicher übernommen. Durch Blick in den Alarmspeicher können Sie
sich über mögliche vorangegangene Auslösungen informieren.
Der Wechsel in die Alarmspeicheranzeige erfolgt bei entschärftem System durch Drücken und dauerndes
Halten der blauen Taste. Ist das System scharf, muß das System zuvor erst durch kurzen Druck auf die blaue
Taste entschärft werden.
Nach wenigen Sekunden erlischt die normale Anzeige, d.h. die rote Lampe »Aktiv« wird nach anfänglichem
Blinken ausgeschaltet und nur die Lampe derjenigen Komponenten, die an einer Alarmauslösung beteiligt
waren, bleiben erleuchtet.
Erlöschen alle Lampen, hat es keine gespeicherte Alarmauslösung während Ihrer Abwesenheit gegeben.
Beständiges Leuchten markiert eine Alarmauslösung durch Sabotagealarm, d.h. zumindest zeitweise war
eine Kommunikation mit dieser Komponente nicht möglich.
Blinken zeigt eine Auslösung durch eine Alarmmeldung an, z.B. wurde eine Bewegung von einem
Bewegungsmelder registriert.
Die Alarmspeicheranzeige wird durch Loslassen der blauen Taste wieder verlassen, die Normalanzeige wird
wiederhergestellt. Bei Rückkehr in den Normalbetrieb wird der Alarmspeicher automatisch gelöscht, d.h. erst
durch erneute Alarmierung unter den entsprechenden Randbedingungen (s.o.) werden Einträge vorgenom-
men.
Nach Loslassen der blauen Taste blinkt die rote Lampe »Aktiv« der Zentrale, die durch die Anzeige des
Alarmspeichers unterbrochene Schärfung wird fortgesetzt – sie kann durch kurzen Druck auf die blaue Taste
abgebrochen werden.
Wird die Schärfung fortgesetzt, beginnt die Verzögerungszeit zum Verlassen des Überwachungsbereiches erst
mit dem Loslassen der blauen Taste.
9. DIE LICHTAUTOMATIK
Während Ihrer Abwesenheit schaltet das STECOM-Alarm-System automatisch bei Einbruch der
Dunkelheit Lichtquellen, Stereoanlage oder z.B. den Fernseher in Ihrer Wohnung ein und aus.
Dies geschieht zu unregelmäßigen Zeitpunkten und täuscht somit Ihre Anwesenheit in der
Wohnung vor.
9.1 Zum Einschalten der Lichtautomatik drücken Sie die entsprechende Taste an der Zentrale.
Danach leuchtet die grüne Lampe neben der Taste.
Bei Einbruch der Dunkelheit schaltet die Zentrale nun die an die Schaltsteckdosen 1 und 2 ange-
schlossenen Lichtquellen zufallsgesteuert und unabhängig voneinander ein und aus. Die Abstände der
Schaltvorgänge liegen zwischen 20 und 60 Minuten. Nach 5 Stunden stellt die Automatik ihre
Arbeit ein und beginnt am folgenden Abend erneut.
Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, sollte die Zentrale so angebracht werden, daß das
einfailende Tageslicht vom Lichtempfänger der Zentrale erfaßt werden kann. Durch kurzzeitiges
Ausschalten der (beiden) Schaltsteckdosen prüft die Zentrale jeweils erneut die Raumhelligkeit. Bei
ausreichender Helligkeit wird die Arbeit der Lichtautomatik bereits vor Ablauf von 5 Stunden beendet
und bei einsetzender Dunkelheit wieder aufgenommen (z.B. bei einem Gewitter).
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10. DAS FERNSCHALTEN VON GERÄTEN
10.1 Fernschalten durch Tastendruck an der Zentrale
Die Schalsteckdosen und Alarmschalter können durch Betätigen der zugehörigen Tasten (1- 4) ein-
und ausgeschaltet werden. Die entsprechende Kontrollampe leuchtet konstant bei ausgeschalteter
und blinkt bei eingeschalteter Schaltsteckdose oder Alarmschalter.
Diese Art des Fernschaltens von Geräten funktioniert unabhängig davon, ob das STECOM-Alarm-
System scharfgeschaltet ist oder nicht.
Das Fernschalten von Geräten erfolgt mit einer Verzögerung von einigen Sekunden. Die Geräte wer-
den also nicht wie bei einem Lichtschalter sofort einoder ausgeschaltet. Dies ist aufgrund der kom-
plexen Übertragung über das Stromnetz systembedingt.
10.2 Fernschalten gesteuert durch Bewegungsmelder
Der Bewegungsmelder übernimmt hierbei die Funktion eines Lichtschalters und schaltet automatisch
eine an eine Schaltsteckdose angeschlossene Lichtquelle oder ein Gerät für die Dauer von 3 Minuten
ein.
Sie bestimmen selbst, welcher Bewegungsmelder welche Schaltsteckdose einschaltet.
Wählen Sie zunächst die zu schaltende Schaltsteckdose aus:
•Drücken Sie die Taste »Lichtautomatik« an der Zentrale und halten Sie diese gedrückt. Die grünen
Lampen neben den Tasten erlöschen, bzw. zeigen durch Leuchten bereits bestehende »Verbindungen« an.
‚Drücken Sie zusätzlich kurz die Taste(n) 1 bis 4, um die Schaltsteck-dose(n) auszuwählen. Die zuge-
hörige grüne Lampe leuchtet.
Soll eine Schaltsteckdose aus einer anderen Verbindung hier nicht berücksichtigt werden, schalten Sie sie
durch Tastendruck aus - die zugehörige grüne Lampe erlischt.
ƒƒ Lassen Sie jetzt die Taste »Lichtautomatik« los. Die Auswahl der Schaltsteck-dose(n) ist beendet.
Bestimmen Sie nun den Bewegungsmelder, der die zuvor ausgewählte Schaltsteck-dose(n) einschalten soll.
„Drücken Sie innerhalb 45 Sekunden wiederum eine der Tasten 1 bis 4. Diese sind nun den
Bewegungsmeldern zugeordnet.
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9.2 Durch erneutes Drücken der Taste »Lichtautomatik« schalten Sie diese Funktion wieder ab.
Dabei erlischt die grüne Lampe.
Die Lichtautomatik funktioniert unabhängig davon, ob das STECOM-AlarmSystem scharfgeschaltet ist
oder nicht.
Beim Einschalten der Lichtautomatik ist es unerheblich, ob die Schaltsteckdosen gerade ein- oder
ausgeschaltet sind.
Bei aktivierter Lichtautomatik ist ein manuelles Fernschalten der Schaltsteckdosen 1 und 2 nicht sinn-
voll, da die Lichtautomatik die Steuerung übernommen hat. Bereits eingeschaltete Schaltsteckdosen
werden durch die Lichtautomatik ausgeschaltet.
Hinweis:
• Bei Verwendung einer zweiten Zentrale kann die Lichtautomatik auch wechselseitig ein- und ausge-
schaltet werden. Die Bestimmung der Raumhelligkeit erfolgt jedoch grundsätzlich an der ersten
Zentrale (s.a. Kapitel 13)

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Beispiel:
Haben Sie im Schritt ‚(Auswahl der Schaltsteckdose) die Taste 3 und im Schritt „(Auswahl des
Bewegungsmelders) die Taste 1 gedrückt, so wird von nun an der Bewegungsmelder 1 die Schaltsteckdose
3 einschalten, wenn er eine Bewegung festgestellt hat.
Sie haben also den Bewegungsmelder 1 mit der Schaltsteckdose 3 »verbunden«.
Durch Wiederholung der Schritte •bis „können Sie maximal 4 Bewegungsmel-der mit maximal 4
Schaltsteckdosen »verbinden«. Auch Mehrfachverbindungen (z.B. 3 Bewegungsmelder mit 1
Schaltsteckdose) sind so herstellbar.
…Sie können eine »Verbindung« zwischen Bewegungsmelder und Schalt-steckdose wieder löschen,
indem Sie die Taste »Lichtautomatik« mindestens 5 Sekunden gedrückt halten und anschließend
gleichzeitig kurz eine der Tasten 1 bis 4 drücken.
Damit heben Sie alle »Verbindungen« mit der Schaltsteckdose auf, die dieser Taste zugeordnet ist. Zur
Bestätigung erlischt die dazugehörige grüne Lampe.
Achtung:
Bei Alarm (System ist scharfgeschaltet) werden grundsätzlich alle Schaltsteckdosen eingeschaltet.
Hinweis:
•Die Schaltsteckdose ist intern gegen schädliche Funkenbildung geschützt. Durch diese Schutzmaßnahme
können jedoch Verbraucher mit äußerst geringer Stromaufnahme wie z.B. Steckdosennachtlichter für
Kinderzimmer oder einige Modelle elektronischer Blitzlampen nicht vollständig abgeschaltet werden.
11. DIE ÜBERTRAGUNG ÜBER DAS STROMNETZ
Der Austausch von Meldungen und Befehlen zwischen den Komponenten des STECOM-Alarm-Systems
erfolgt durch eine Übertragung von digitalen Signalen über das bei Ihnen vorhandene Hausstromnetz.
Dies ist jedoch hauptsächlich für die Verteilung von Energie - hier in Form von Strom geplant und ausgeführt.
Daher kann es Fälle geben, in denen die erweiterte Nutzung zur Informationsübertragung nicht völlig rei-
bungslos funktioniert.
Um dennoch das STECOM-Alarm-System mit hoher Zuverlässigkeit betreiben zu können, ist eine erhebliche
Sicherheitsreserve in der Übertragung vorgesehen.
Um Ihnen als Anwender die Möglichkeit zu geben, die Qualität der Verbindungen zwischen den Komponenten
und der Zentrale zu überprüfen, ist das STECOM-Alarm-System mit einer Anzeige der Übertragungsgüte aus-
gestattet. Damit wird es für Sie auf einfache Weise möglich, für jede Komponente getrennt zu erkennen, ob
Schwierigkeiten beim Betrieb auftreten könnten.
Jede der Lampen der Zentrale für die Melder (gelb), Schaltsteckdose, Alarmschalter, Sirene oder zweite
Zentrale (grün) wird in eine spezielle Anzeigeart versetzt, wenn sich die Sicherheitsreserve der Übertragung
merklich verringert. Für die Funktionen und den Betrieb des Alarmsystems ändert sich nichts, Sie können es
in der Ihnen gewohnten Weise nutzen.
Die Anzeige der Lampen wechselt als Hinweis für diesen Fall in ein schnelles Blinken, das sich mit der aktuel-
len Anzeige abwechselt. Dadurch sind Sie weiterhin über den Status der Komponenten informiert, erhalten
jedoch zusätzlich den Hinweis, daß die Übertragung der Meldungen und Befehle momentan nur normal - d.h.
ohne Sicherheitsreserve - erfolgt.
Tritt dieser Effekt nur kurze Zeit auf, sind keine Maßnahmen notwendig. Zeigt die Anzeige jedoch sehr häu-
fig oder ständig die geringere Güte an, sollten Sie versuchen, eine Besserung herbeizuführen, z.B. durch
Wechsel in eine andere Steckdose.
Das System arbeitet in jedem Fall ordnungsgemäß weiter, würde jedoch die Übertragungsqualität noch deut-
lich schlechter, wäre die sichere Verbindung zwischen Zentrale und Nebenstelle nicht mehr gewährleistet, und
die geschärfte Zentrale würde bei vollständigem Verlust der Verbindung einen Sabotagealarm auslösen.
Bei zeitlich begrenzten Meldungen stört eventuell ein Gerät in Ihrem Haushalt die Übertragung, so z.B. eine
Heimwerkermaschine, ein Computer, ein Fernseher oder Videorecorder. Stellen Sie hier einen
Zusammenhang fest, und betreiben Sie diese Geräte bei geschärfter Anlage nicht, sind in keinem Fall
Schwierigkeiten zu erwarten.
Können Sie keine solche Abhängigkeit ermitteln, sollten Sie probeweise eine andere Steckdose für die STE-
COM-Komponente verwenden, dies hilft in den meisten Fällen.
Sind mehrere Komponenten betroffen, kann eine Abhilfe auch im Umstecken der Zentrale bestehen, um die
Übertragungsgüte zu erhöhen.

13. DIE ZWEITE ZENTRALE
Mit einer zweiten Zentrale stehen Ihnen alle Bedienfunktionen und Anzeigemög-lichkeiten der bisherigen
Haupt-Zentrale an einer zweiten Stelle zur Verfügung.
Die Bedienung der zweiten Zentrale entspricht der Hauptzentrale: Sie können alle Funktionen durch die ent-
sprechenden Tasten aufrufen und Betriebszustände oder Meldungen an den Lampen erkennen.
Das Schärfen, Entschärfen und Fernschalten kann dabei wechselseitig erfolgen, d.h. Sie können das System
an einer Zentrale schärfen und an der anderen entschärfen. Oder eine Schaltsteckdose an der einen Zentrale
ein- und an der anderen ausschalten.
Die Funktion »Fernscha/ten gesteuert durch Bewegungsmelder« ist auf die jeweilige Zentrale bezogen, d.h.
Sie können diese Funktion nur an der Zentrale wieder ausschalten, an der Sie sie eingeschaltet haben. Das
Löschen der »Verbindung«, welcher Bewegungsmelder welche Schaltsteckdose einschalten soll, kann eben-
falls nur an der Zentrale erfolgen, an der diese Zuordnung eingegeben wurde.
Bei geschärftem System überwachen sich beide Zentralen gegenseitig, d.h. bei Wegfall einer der beiden erfolgt
eine Alarmauslösung (Sabotagealarm) durch die jeweils andere.
Die Funktion Lichtautomatik kann wechselseitg ein- und ausgeschaltet werden. Die Bestimmung der
Raumhelligkeit erfolgt jedoch grundsätzlich an der ersten Zent-rale. Sollten Sie eine Zentrale an einen
Nachbarn weitergeben, empfiehlt es sich, stets die erste Zentrale in Ihren Räumen zu belassen. Anderenfalls
könnte durch die Zimmerbeleuchtung in der Wohnung Ihres Nachbarn die Funktion der Lichtauto-matik beein-
trächtigt werden.
Nach erfolgter Inbetriebnahme kann durch Umstecken die Festlegung, ob eine Zentrale als erste oder zweite
Zentrale im System arbeitet, evt. verändert worden sein. Arbeitet eine Zentrale mindestens 15 Minuten allein
- d.h. die andere Zentrale ist für diese Zeit vom Stromnetz getrennt - wird sie automatisch zur ersten Zentrale.
Nur für den Betrieb der Lichtautomatik ist es sinnvoll, erste und zweite Zentrale unterscheiden zu können.
Um die erste oder zweite Zentrale einwandfrei zu bestimmen, ziehen Sie die Zentrale, die zweite Zentrale
werden soll, im ungeschärften Zustand für mindestens 15 min. aus der Steckdose. Die verbliebene
Komponente wird nun zur ersten Zentrale. Nach Ablauf der Zeit stecken Sie die andere Zentrale wieder hinzu,
sie wird automatisch zur zweiten Zentrale.
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12. EINIGE TIPS
•Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Systems werden die Systemkomponen-ten (Bewegungsmelder,
Schaltsteckdosen etc.) automatisch den Lampen bzw. Tasten der Zentrale zugeordnet. Sie können also die
Zuordnung nicht selbst bestimmen.
•Nach der Inbetriebnahme des Systems steht Ihnen die Auswahl der Steckdosen frei. (Achtung: Nicht, wenn
das System scharfgeschaltet ist!) Wenn nach dem Umstecken wieder die Lampen aller Ihrer
Systemkomponenten an der Zentrale leuchten bzw. blinken, ist die Betriebsbereitschaft automatisch
wiederhergestellt.
So können Sie beispielsweise am Abend die Zentrale vom Wohnzimmer in das Schlafzimmer mitnehmen
oder diese, wenn Sie die Wohnung verlassen, Ihrem Nachbarn geben.
•Sie können sich das Umstecken der Zentrale auch ersparen, indem Sie das System um eine zweite
Zentrale ergänzen, die Sie dann immer im Schlafzimmer oder beim Wohnungsnachbarn belassen.
•Über einen Steckdosenverteiler können Sie mit einer Schaltsteckdose oder einem Alarmschalter auch meh-
rere Lampen oder Geräte schalten. Beachten Sie dabei bitte die Belastungsobergrenze von 1000 W.
•Sollten Sie befürchten, daß in Ihrer Wohnung der Strom ausfällt oder dieser von einem Eindringling vor
dem Einbruch abgeschaltet werden könnte, so stecken Sie einfach an die Zentrale, an die
Bewegungsmelder und an die Sirene ein NotstromModul (Option) an. Die Alarmfunktion Ihres STECOM-
Alarm-Systems ist dann auch bei Stromausfall gewährleistet. Wenn Sie Geräte anderer Hersteller
(Bewegungsmelder, Kontaktmatten, Fensterkontakte etc.) oder eine andere Alarmanlage mit dem CM-
Alarm-System verbinden wollen, so ist dies durch ein Schnittstellen-Modul (Option) ebenfalls möglich.
•Das Telefonwählgerät (Option) verbindet das STECOM-Alarm-System mit dem Telefonnetz. Sie können
so z.B. Ihre Ferienwohnung von Zuhause überwachen, oder Sie werden über Unregelmäßigkeiten in Ihrer
Wohnung an Ihrem Arbeitsplatz informiert.
•Der beiliegende ovale Aufkleber dient der äußeren Abschreckung.
•Die gefaltete Kurzanleitung kann in das Fach an der Rückseite der Zentrale eingeschoben werden.

14. BEDEUTUNG DER ANZEIGEN
Nachstehnd finden Sie in drei Tabellen eine Übersicht der Anzeigen der Lampen der Zentrale und der
Nebenstellen. An der Zentrale ergeben sich für die beiden Betriebs-fälle »Normalbetrieb« und »Auslesen des
Alarmspeichers« unterschiedliche Bedeutungen der Lampen – bitte beachten Sie die entsprechende Tabelle.
Zentrale, Normalbetrieb (System scharf oder unscharf)
Lampen Grüne Lampe f. Sirene, SSD und Rote Lampe »Aktiv« Lampe »Aktiv« und »Lichtautomatik«
Alarmschalter, gelbe Lampe f. Melder gemeinsam / wechselseitig
AUS Komp. nicht vorhanden System unschaft –
/ zu empfangen
EIN Normalbetrieb / Empfang gut System scharf –
BLINKT LANGSAM Komp. meldet (BWM) Schärfung läuft oder Alarm –
Komp. aktiv (Sirene/SSD)/ ausgelöst Verzögerung läuft
Alarmschalter) *1
BLINKT SEHR –Alarm lag vor, –
LANGSAM System wieder scharf
BLINKT Komp. vorhanden/ Schärfung läuft (nach Warnton) –
SCHNELL Empfang schlecht *2 oder Alarm aktiv
BLINKT LANGSAM – – Inbetriebnahme, läuft
(alle anderen L. aus) Übertragungsprüf. aktiviert
Hinweise:
*1 – Blinken alle gelben Lampen, wurde ein allgemeines Alarmsignal empfangen. (SSD=Schaltsteckdose), (BWM=Bewegungsmelder)
*2 – Anzeige erfolgt zusätzlich im Wechsel mit der Anzeige des jeweiligen Zustandes.
Zentrale, Anzeige des Alarmspeichers
Lampen AUS EIN BLINKT LANGSAM
Grüne Lampe für Sirene, Keine Beteiligung an Alarm durch Sabotage Alarm durch Meldung
SSD und Alarmschalter Alarmauslösung ausgelöst ausgelöst
gelbe Lampe für Melder
Anzeigen an den Nebenstellen
Komponente/ AUS EIN BLINKT BLINKT
Lampe LANGSAM SCHNELL
Sirene Normalbetrieb Alarm ausgelöst, Inbetriebnahme 30 sec.-Verzögerung
Sirene läuft läuft bis Auslösung läuft ab
Schaltsteckdose Normalbetrieb, Steckdose Inbetriebnahme –
Steckdose aus eingeschaltet
Alarmschalter Normalbetrieb Steckdose Inbetriebnahme Zeitvorgabe läuft
Steckdose aus eingeschaltet.
Alarm ausgelöst
oder Test durch
Tastendruck
Bewegungsmelder Normalbetrieb Bewegung erkannt, Inbetriebnahme –
Meldung an läuft
Zentrale
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Die Leuchtanzeige »Sirene« der ersten Zentrale zeigt das Vorhandensein einer zweiten Zentrale und - soweit
im System enthalten - das der Sirene an. Wird die Kommunikation mit einer der beiden Komponenten beein-
trächtigt, blinkt die Anzeige wie in Kapitel 11 beschrieben. Auch wenn nur eine der beiden wegfällt, erlischt
bereits die Anzeige.
Hinweis:
•...können im STECOM-Alarm-System sowohl als Zentrale als auch als zweite Zentrale eingesetzt werden.

15. STÖRUNGS-ÜBERPRÜFUNG
Symptom Ursache Abhilfe
Bei der ersten Inbetriebnahme Ihr Stromnetz ist durch andere Wiederholen Sie die erste
blinken die rote Lampe »Aktiv« Geräte beeinflußt. Inbetriebnahme.
und die grüne Lampe
»Lichtautomatik« nach Ablauf
von 20 Minuten immer noch
Eine Komponente oder das Steckdose(n) oder Spannungsvorsorgung der
gesamte System arbeitet nicht. Verlängerungskabel nicht in Steckdose prüfen. Sicherungen
Lampen leuchten nicht. Ordnung. Haussicherung hat prüfen. Verlängerungskabel
abgeschaltet. austauschen.
An der Zentrale sind Lampen für Schlechte Übertragungsverhält- STECOM-Komponente in eine
Nebenstellenanzeige zeitweise nisse auf dem Stromnetz. In un- andere Steckdose stecken. Sind
dunkel. Meldungen werden mittelbarer Nähe sind stark stö- mehrere Lampen zeitweise
nicht korrekt angezeigt. rende Geräte angeschlossen dunkel, stecken Sie die Zentrale
Schaltungen nicht ausgeführt (z.B. Computer, Fernseher) in ein andere Steckdose.
Eine Komponente reagiert nicht Interner Stop-Zustand der Komponente aus der Steckdose
auf Tastenbedienung. Komponente. ziehen und nach 10 Sekunden
wieder einstecken.
Lichtautomatik funktioniert Der Lichtempfänger in der Dafür sorgen, daß nur
nicht, obwohl diese Zentrale wird durch künstliche Tageslicht auf die Zentrale fällt.
eingeschaltet ist. Lichtquellen beleuchtet Bei Dunkelheit muß sich die
(Straßenbeleuchtung, (erste) Zentrale auch im Dunkeln
Leuchtreklame, Aquarium o.ä.) befinden.
An Schaltsteckdose oder Schalter der elektrischen Schalten Sie das Gerät ein.
Alarmschalter angeschlossene Geräte sind nicht eingeschaltet. Prüfen Sie das Gerät ohne
Geräte werden nicht Gerät ist defekt. Komponente. Stecken Sie dazu
eingeschaltet. den Stecker der Anschlußschnur
direkt in die Steckdose.
Bewegungsmelder zeigt keinen Anordnung des Beachten Sie bitte die Hinweise
aktiven Zustand durch Bewgungsmelder ist so in der Bedienungsanleitung zum
kurzzeitiges Aufleuchten seiner ungünstig, daß es keine Anbringen der
gelben Lampe. Bewegung erfassen kann. Bewegungsmelder.
Gemeldete Bewegungen führen Die Zentrale ist in der Betriebs- Zentrale entschärfen und erneut
bei scharfgeschalteter art »Außenhautabsicherung«, schärfen, Dabei wird
Alarmanlage nicht zu einer welche nur in der Verbindung automatisch auf die Betriebsart
Alarmauslösung. mit Außenmeldern von »Gesamtsicherung«
Bedeutung ist. umgeschaltet.
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Nur für Innenraumanwendung.
Mehrer Systeme können ohne gegenseitige Störung in unmittelbarer Nachbarschaft betrieben werden. Durch
Mikroprozessorsteuerung in allen Systemkomponenten sind keine manuellen Einstellunge erforderlich.
STECOM ist ein eingetragenes Warenzeichen der CM-PAPP security GmbH & Co. KG
Kurzbedienungsanleitung
•Scharfschalten des Systems:
Drücken Sie die blaue Taste »Alarm« an der Zentrale. Die rote Lampe »Aktiv« blinkt. Nach ca. 2 Minuten
ist das System scharf.
•Entschärfen des Systems:
Drücken Sie die blaue Taste »Alarm« an der Zentrale. Die rote Lampe »Aktiv« erlischt.
•Entschärfen des Systems nach Alarm:
Drücken Sie die blaue Taste »Alarm« an der Zentrale. Die blinkende rote Lampe »Aktiv« erlischt. Der
Alarmschalter (Option) unc die Sirene (Option) schalten ab. Schaltsteckdosen bleiben eingeschaltet.
•Ein- und Ausschalten der Lichtautomatik:
Drücken Sie die Taste »Lichtautomatik« der Zentrale. Die grüne Lampe daneben leuchtet. Nach jedem
Beginn der Dunkelheit nimmt die Automatik für 5 Stunden den Betrieb auf.
Drücken Sie die Taste »Lichtautomatik« der Zentrale erneut. Die grüne Lampe erlischt, die Automatik ist
außer Kraft.
•Fernschalten von Schaltsteckdosen:
Drücken Sie eine der Tasten 1 bis 4 an der Zentrale. Die Schaltsteckdose schaltet nach kurzer Verzögerung
ein. Die entsprechende grüne Kontrolleuchte der Zentrale blinkt.
Drücken Sie eine der Tasten 1 bis 4 an der Zentrale erneut. Die Schaltsteckdose schaltet nach kurzer
Verzögerung aus. Die entsprechende grüne Kontrolleuchte der Zentrale leuchtet beständig.
16. DIE TECHNISCHEN DATEN
Netzspannung: Max. an Zentrale anschließbar:
230 V ~+ 10/-10%/50 Hz 4 Melder
Schutzklasse: Max. 4 Alarmschalter/Schaltsteckdose in
Zentrale Kl. Il beliebiger Kombination
Bewegungsmelder Kl. Il 1 Sirene
Sirene Kl. Il 1 zweite Zentrale oder
Schaltsteckdose/Alarmschalter Kl. I 1 Telefonwählgerät
Durchschnittliche Leistungsaufnahme Bewegungsmelder:
pro Systemkomponente: Passiver Infrarotmelder (PIR)
Ca. 3 Watt Erfassungsbereich:
Sendeleistung: Horizontal max. 140°
5 mW Vertikal 8° sym. (Typ I), +3°/-10° (Typ II)
Frequenzbereich: Reichweite ca. 7 m
95 kHz – 146,0 kHz Schaltsteckdose/Alarmschalter:
Übertragungskanal: Schaltleistung 1000 Watt
3 Frequenzen abwechselnd Halogenlampen max. 500 Watt
belegt (Frequenz-Diversity) Einschaltzeit ca. 15 sec -10 min vorwählbar
Modulationsart: (nur Alarmschalter)
FSK Sirene:
Codierung: Alarmton 100 dB, Dauer 30 Sek, Pause 30 Sek.,
Digital 10 Minuten periodisch
Kanalbelegung: Funktionsanzeige:
Zeitmultiplexsystem Durch Leuchtdioden (LED)
Mittlere Dauer der Sabotageerkennung: Sabotageschutz:
Ca. 120 Sek. Durch Abfragesystem mit Rückkanal
Phasenbelegung: Abmessungen einer Systemkomponente (mm):
Weitgehend phasenunabhängiger 134 (H) x 80 (B) x 64 (T ohne Stecker)
Betrieb ohne Phasenkoppler Inbetriebnahmedauer:
Ca. 15 Minuten
Temperaturbereich für Betrieb: 0°–40°C
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Garantie
Als Hersteller übernehmen wir für die Komponenten des STECOM-Alarm-Systems eine Garantie von 12
Monaten.
Innerhalb der Garantiezeit beseitigt CM Elektronik GmbH nach eigener Wahl durch Reparatur oder
Austausch der Komponenten unentgeltlich alle Mängel, die auf Material- oder Herstellungsfehlern beruhen.
Durch die Ausführung von Garantieleistungen wird die Garantiefrist in keiner Weise berührt.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an
CM-PAPP security GmbH & Co. KG,
Sigmaringer Straße 10, 72379 Hechingen
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