Stromer ST1 User manual

Deutsch
english
FranÇais
italiano
neDerlanDs
user Manual st1

VERSION ST1 1.0
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
MYSTROMER AG
Freiburgstrasse 798 | 3173 Oberwangen | Switzerland
Phone +41 (0)31 848 23 00
BMC TRADING AG
Sportstrasse 49 | 2540 Grenchen | Switzerland
Phone +41 (0)32 654 14 54
STROMER SERVICE CENTER EUROPE
Neugasse 57 | 64560 Riedstadt | Germany
Phone +49 6158 822 398 40
STROMER – A DIVISION OF BMC
109 State Street Suite 403 | Boston, MA 02109 | USA
Phone +1 800 819 4262
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
stromer.ch | facebook.com/mystromer

neDerlanDs italiano FranÇais english Deutsch
inhaltsVerZeichnis | DEUTSCH
Lieferumfang, Einzelteile................................................................................ 3
Akku ................................................................................................................ 4–5
Reichweite – Einflüsse und Tipps ................................................................ 5
Interface ...................................................................................................... 6–11
Wartung und Pflege ............................................................................... 12–13
Fehlerbehebung....................................................................................... 14–15
taBle oF contents | ENGLISH
Scope of delivery, individual parts............................................................ 19
Rechargeable battery............................................................................. 20–21
Range – influences and tips....................................................................... 21
Interface .................................................................................................... 22–27
Maintenance and care........................................................................... 28–29
Troubleshooting....................................................................................... 30–31
soMMaire | FRANÇAIS
Contenu de la fourniture, pièces............................................................... 35
Batterie ...................................................................................................... 36–37
Autonomie – influences et conseils......................................................... 37
Interface .................................................................................................... 38–43
Maintenance et entretien..................................................................... 44–45
Dépannage................................................................................................ 46–47
soMMario | ITALIANO
Materiale in dotazione, particolari ........................................................... 51
Batteria ...................................................................................................... 52–53
Autonomia – Fattori di influenza e consigli .......................................... 53
Interfaccia................................................................................................. 54–59
Manutenzione e cura............................................................................. 60–61
Risoluzione dei problemi...................................................................... 62–63
inhouDsoPgaVe | NEDERLANDS
Levering, onderdelen .................................................................................... 67
Accu ........................................................................................................... 68–69
Actieradius – invloeden en tips................................................................. 69
Interface .................................................................................................... 70–75
Onderhoud en verzorging..................................................................... 76–77
Probleemoplossing ................................................................................. 78–79


1
Deutsch
inhaltsVerZeichnis
Lieferumfang, Einzelteile........................................................................................... 3
Akku ........................................................................................................................... 4–5
Reichweite – Einflüsse und Tipps ........................................................................... 5
Interface ................................................................................................................ 6–11
Wartung und Pflege .......................................................................................... 12–13
Fehlerbehebung ................................................................................................ 14–15


3
lieFeruMFang
stroMer einZelteile
1Akku-Auswurfsknopf | 2Akku-Ladebuchse | 3Akkufach-Schloss | 4Interface
5Bremssensor | 6Akkufach | 7Drehmomentsensor | 8Nabenmotor
Mitgeliefert mit dem Stromer wird Ihnen: das Ladegerät (1), der Akku (2),
der Adapter (3) und das Netzkabel (4).
8
7
6
3
2
1
1 2 3 4
4
5
4
Deutsch

4
3.
aKKu ENTNEHMEN
2.1. 4.
1. Schliessen Sie das Akkufach mit Ihrem dazugehörenden Schlüssel auf. |
2. Entriegeln Sie per Knopfdruck das Akkufach. | 3. Öffnen Sie das Akkufach. |
4. Ziehen Sie den Akku heraus.
HANDBUCH HANDBUCH
5
20
Akku einführen
1) Legen Sie den Akku mit dem Stecker nach unten
2) Achten Sie beim Einschieben darauf, dass der Akku auch
in die obere Führungsschiene eingeführt wird
3) Führen Sie den Akku bis zum Anschlag in die Klappe ein
in die untere Führungsschiene ein
4) Schliessen Sie Klappe und verriegeln das Schloss
Partnershops
Stromer Store Zürich
Badenerstrasse 134, 8004 Zürich
Telefon +41 (0) 44 380 10 10
Stromer Store Genève
Rue des Bains 21, 1205 Genève
Télephone +41 (0) 22 301 88 11
Stromer Store Lausanne
Voie du Chariot 5, 1003 Lausanne
Télephone +41 (0) 21 311 65 65
Thömus Veloshop St. Gallen AG
Favrestrasse 7, 9016 St. Gallen
Telefon +41 (0) 71 280 13 30
Thömus Pro Shop Chur
Bike Paradise
Ringstrasse 14, 7000 Chur
Telefon +41 (0) 81 250 63 73
2
3
4
6
7
2
3
4
6
7
8
9
10
11
12
13
14
20 17
18
19
16
15
21
1
Unsere Standorte
Hauptsitz
myStromer AG
Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli
Telefon +41 (0) 31 848 22 22
info@stromer.ch, www.stromer.ch
1
5Stromer Store Basel
Hauptstrasse 122, 4102 Binningen/BL
Telefon +41 (0) 61 302 22 00
5
aKKu EINFÜHREN
Legen Sie den Akku mit dem Stecker nach unten in die untere
Führungsschiene ein. Achten Sie beim Einschieben darauf,
dass der Akku auch in die obere Führungsschiene eingeführt
wird. Führen Sie den Akku bis zum Anschlag in die Klappe ein.
Schliessen Sie die Klappe und verriegeln
Sie das Schloss.
aKKu INTERN UND EXTERN LADEN
laDeVorgang unD laDegerät
Der Stromer-Akku darf nur mit dem dazugehörenden
Ladegerät geladen werden. Der Akku kann direkt
am Stromer oder unabhängig geladen werden.
Die Ladedauer beträgt ca. 3,5 h.
1. intern: Schalten Sie das
Stromer-System aus und ste-
cken Sie das Ladekabel ein.
2. extern: Schliessen Sie
den Akku an das Ladegerät an.
1.
2.
Ladegerät ausschalten
Ladegerät an Strom anschliessen

5
reichWeite –EINFLÜSSE UND TIPPS
Mit der Sensorsensibilität kann das
Verhältnis zwischen Motorleistung und
Fahrerleistung individuell angepasst
werden (Anleitung siehe Seite 11). Dabei
gilt: je kleiner die Sensorsensibilität, umso
grösser die Reichweite.
Bei höherem Gewicht (Fahrer und Gepäck)
muss der Motor beim Beschleunigen und
bei einer Steigung mehr leisten. Mini-
mieren Sie Ihr Gepäck, um eine grössere
Reichweite zu erlangen.
Überprüfen Sie regelmässig den Reifen-
druck. Bei niedrigem Reifendruck ver-
grössert sich der Rollwiderstand, was
die Reichweite deutlich verringern kann.
Den empfohlenen Reifendruck finden Sie
seitlich auf dem Reifen.
Bei starken Steigungen nehmen die
Fahrgeschwindigkeit und Reichweite ab,
weil der Motor mehr leisten muss, um an
Geschwindigkeit beziehungsweise Höhe
zu gewinnen.
Bei tiefer Geschwindigkeit (bis 10 km/h)
ist der Wirkungsgrad schlechter.
Bei hoher Geschwindigkeit (ab 35 km/h)
nimmt der Luftwiderstand erheblich zu.
Fahren Sie mit mittlerer Geschwindigkeit,
um die maximale Reichweite zu erlangen.
Um mittels Rekuperation die Reichweite
zu erweitern, sollte nur elektrisch, nicht
aber mechanisch gebremst werden. Dazu
im Rekuperations-Modus fahren, oder die
Bremse nur leicht antippen. Je länger die
Rekuperation aktiv ist, umso grösser wird
die Reichweite.
Erhöhen Sie bei gleichbleibender Geschwin-
digkeit die Trittfrequenz (kleiner Gang),
dadurch fahren Sie ökonomischer und
erweitern die Reichweite.
Der Unterstützungs-Modus verändert
das Verhältnis zwischen Motorleistung
und Fahrerleistung. Sie sparen am meisten
Akkuenergie, wenn Sie bei einer Steigung
auf einen kleineren Unterstützungs-
Modus wechseln.
Ladegerät ausschalten und Akku bzw. Stromer vom Ladegerät trennen.
laDeVorgang PrüFen
Springt die LED 2 nach dem Einschalten sofort von gelb auf grün, besteht keine saubere
Verbindung zum Akku oder es ist ein Fehler aufgetreten. Ist das Letztere der Fall ver-
binden Sie das Ladegerät erneut und schalten Sie es nochmals ein.
Ladegerät einschalten Akku wird geladen: Akku vollständig geladen:
gelbes und rotes LED leuchtet grünes und rotes LED
leuchtet
Deutsch

6
Hier kann unter anderem Folgendes an-
gezeigt werden: Geschwindigkeit, Durch-
schnittsgeschwindigkeit und Uhrzeit.
Je nach Region wird hier ständig die
Geschwindigkeit angezeigt. Informationen
wie Durchschnittsgeschwindigkeit und
Uhrzeit werden dann in der Allgemeinen
Infoanzeige angezeigt.
Aktuelle Geschwindigkeit
Durchschnittsgeschwindigkeit
Tageskilometer
Totalkilometer
Gefahrene Zeit
Uhrzeit
Die Mode-Anzeige zeigt den
aktuellen Unterstützungs-
oder Rekuperationsmodus
an (z.B. 1 – Eco, 2 – City, 3 –
Tour, 4 – Power).
Die MSG-Anzeige (Message),
zeigt eine Nachricht, einen
Status oder einen Code an.
allgeMeine inFoanZeige
Hier kann unter anderem Folgendes
angezeigt werden:
POWER Unterstützungsmodi
REKUP2 Rekuperationsmodi
LOCKED System-Statusinfos
CODE0000 Einstellungsparameter
HALL Fehlermeldungen
interFace –ANZEIGE UND FUNKTIONEN
(wird links von der
Batterieanzeige angezeigt)
(wird rechts von der
Batterieanzeige angezeigt)
energie-rücKsPeisung
aKKu-laDestatus
energie-VerBrauch
wenig
100%
wenig
mittel
60%
mittel
maximum
0%
maximum
oder

7
interFace –BEDIENUNG
1. stroMer einschalten
Wichtiger Hinweis: Beim Einschalten muss das Pedal komplett entlastet sein.
2. stroMer ausschalten
3. unterstütZungs- oDer reKuPerations-MoDus Wählen
2 Sek. 2 Sek. bereit
2 Sek. aus
MANUELLER REKUPERATIONS-MODUS
Die Energie-Rückspeisung wird normalerweise beim
Bremsen aktiv. Sie kann aber auch manuell durch
die Modusauswahl aktiviert werden. Wählen Sie einen
«Recup-Mode», um Energie zurückzugewinnen und
dadurch elektrisch zu bremsen.
UNTERSTÜTZUNGS-MODUS
Der Stromer verfügt über vier verschiedene Modi:
1 – Eco (150%), 2 – City (200%), 3 – Tour (250%)
und 4 – Power (300%)
Im Leerlauf (Zero Mode) wird in der Modusanzeige nichts
angezeigt, und der Motor bietet keine Unterstützung.
zurück weiter
Deutsch

8
4. systeM sPerren
Um das System zu sperren, halten Sie die On-/Off-Taste für ca. 6 Sekunden gedrückt bis
die Nachricht «Locking» erscheint.
5. systeM entsPerren
Schalten Sie den Stromer normal ein (s. S. 7), und geben Sie Ihr Passwort ein. Mit –/+
können Sie die Zahl wählen und jeweils mit der On-/Off-Taste bestätigen. Passwort:
Werkseinstellung «1234», um eigenes Passwort zu definieren siehe Seite 12.
6. hintergrunDBeleuchtung
Um die Hintergrundbeleuchtung des Interface ein- oder auszuschalten,
halten Sie die Minustaste während 2 Sekunden gedrückt.
Zahl wählen
Zahl bestätigen

9
9. MoVe-MoDus anWenDen
Bevor Sie den Move-Modus anwenden können, muss dieser freigeschaltet werden
(s. S. 7). Wählen Sie den «Zero Mode» (s. S. 11) und halten Sie die Plus-Taste gedrückt.
10. Boost-MoDus anWenDen
Bevor Sie den Boost-Modus anwenden können, muss dieser freigeschaltet werden (s. S.
11). Wählen Sie den Power-Modus und halten Sie die Plus-Taste gedrückt.
1x
2 Sek.
gleichzeitig
Diese Schiebhilfe
ist auf Schritttempo
begrenzt.
2 Sek.
2 Sek.
Der Boost kann
erst ab 3 km/h an-
gewendet werden
und ist auf 20 km/h
begrenzt.
Je nach Gesetzlichen
Bestimmungen in
Ihrem Land ist diese
Funktion nicht ver-
fügbar.
7. inFoanZeige Wählen
Durch die wiederholte Betätigung der
-Taste gelangen Sie zu den Infoanzeigen
8. ZurücKsetZen Der inFoanZeige
Die Infoanzeige blinkt kurz, wenn der
Reset erfolgreich abgeschlossen wurde.
Deutsch

10
PassWort änDern
CODE0004 CODE0004
uhrZeit einstellen
CODE0001 CODE0001
PassWortänDerung
Zulassen
Um das Passwort mit dem
Code «0004» ändern zu
können, muss der Wert auf
1 gestellt werden. Nach der
Änderung wieder auf 0.
In drei einfachen Schritten können Sie die verschiedenen Grundeinstellungen ändern:
1. Menu auFruFen 2. coDe eingeBen 3. Wert Wählen
Halten Sie die On-/Off-
Taste und die Plus-Taste
während 3 Sekunden
gleichzeitig gedrückt.
Wählen Sie mit der Plus-
und Minus-Taste die ge-
wünschte Zahl und bestäti-
gen Sie diese mit der On-/
Off-Taste. Zum Bestätigen
des Codes halten Sie die
On-/Off-Taste während
3 Sekunden gedrückt.
Wählen Sie mit der
Plus- und Minus-Taste
den gewünschten Wert
und bestätigen Sie die-
sen, indem Sie die On-/
Off-Taste 3 Sekunden
gedrückt halten. Save
wird angezeigt.
CODE1004 sAvE
interFace –GRUNDEINSTELLUNGEN
CODE1008 CODE1008 1=ON
2=OFF

11
sensorsensiBilität
einstellen
Mit dieser Einstellung
können Sie das Verhältnis
zwischen Fahrerleistung
und Motorunterstützung
definieren. Die Sensorensen-
sibilität beeinflusst somit
die Reichweite (s. S. 5).
totalKiloMeter
eingeBen
So können Sie Ihre
Totalkilometer manuell
eingeben.
reKuPerationsMoDi
ein-/ausschalten
MoVe-MoDus
Freischalten
Dieser Modus dient als
Schiebehilfe. Der Stromer
fährt im Schritttempo mit.
(Anwendung s. S. 9)
CODE1006 CODE1006
CODE1009
CODE1004 CODE1004
CODE3771 CODE3771
Boost-MoDus
Freischalten
In diesem Modus
kann der Stromer ohne
Pedalunterstützung bis
20 km/h gefahren werden.
(Anwendung s. S. 9)
CODE1005 CODE1005
1=ON
2=OFF
1=ON
2=OFF
1=ON
2=OFF
Deutsch

12
Wartung & PFlege
Für jegliche arBeiten aM
stroMer Muss Der aKKu
aus DeM aKKuFach entFernt
unD Das aKKuFach geschlossen
WerDen.
Bringen Sie Ihren Stromer je nach Ge-
brauch ein- bis zweimal jährlich in den
Service. Der erste Service sollte nach ca.
6 Monaten durchgeführt werden.
Kontrollieren Sie regelmässig den Reifen-
druck. Zum einen, um den Rollwiderstand
gering zu halten, und zum anderen, um
Pannen vorzubeugen.
Kontrollieren Sie regelmässig die Steck-
verbindungen am Display sowie die des
Motors (unter dem Neoprenschutz auf
der Innenseite der linken Kettenstrebe).
Reinigen Sie Ihren Stromer mit Fahrrad-
pflegemittel und Wasser. Dazu am besten
einen Schwamm oder Lappen verwenden.
Motor, Display, Akkufach und elektrische
Steckverbindungen sollten nicht mit dem
Schlauch abgespritzt werden.
Verzichten Sie auf den Gebrauch von
Hochdruckreinigern. Diese können die
Kugellager sowie das elektrische System
angreifen.
aKKu – Wichtige hinWeise
PFLEGEHINWEISE
+ Wird der Akku komplett leergefahren,
müssen Sie diesen direkt nach dem
Fahren aufladen, sonst wird der
Akku nach kurzer Zeit tiefenentladen.
+ Wird der Akku längere Zeit nicht
verwendet, muss er vollständig
geladen werden.
Bei Raumtemperatur lagern und
alle 1 bis 2 Monate nachladen.
+ Wird der Akku längere Zeit nicht
aufgeladen, kann es zu einer Tiefen-
entladung kommen. Die Garantie
wird damit hinfällig.
+ Laden Sie Ihren Akku bei Raum-
temperatur.
SICHERHEITSHINWEISE
Sie dürfen Ihren Akku unter
keinen Umständen:
+ kurzschliessen
+ in Wasser einlegen oder mit
Wasser reinigen
+ öffnen oder manipulieren
+ mit einem anderen Ladegerät laden
+ einer Hitze- oder Feuerquelle aussetzen

13
ZahnKranZ unD Kette
Zahnkranz und Kette sollten regelmässig
gereinigt und auf Verschleiss überpüft
werden, dies erhöht die Lebensdauer.
Je nach Belastung durch Schmutz, Nässe,
Salz und Zugkraft, die auf sie einwirken,
hat die Kette eine Lebensdauer von 1000
km bis zu 3000 km (600 to 1800 miles).
Die Kettenblätter sollten bei jeder Reini-
gung auf ausgebrochene oder verbogene
Zähne hin überprüft werden. Dies ist oft
für unpräzises Schalten bzw. Abspringen
der Kette und erhöhten Kettenverschleiss
verantwortlich. An sonnigen Tagen
verwenden Sie am besten ein Trocken-
schmiermittel und an nassen Tagen wie
auch im Winter ein Nassschmiermittel.
Anwendung: Die schmutzige Kette mit
Hilfe eines Lappens reinigen. Anschlies-
send die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn
drehen und dabei Öl auf die Ketteninnen-
seite auftragen. Zum Schluss die Kette
mit einem Lappen von überflüssigem Öl
befreien.
WintersPeZiFische
Wartung unD PFlege
Falls Sie Ihren Stromer auch im Winter
verwenden, sollte wegen der Salzbe-
lastung die Kette häufiger geschmiert
werden als im Sommer.
Lagern und laden Sie Ihren Akku bei
Raumtemperatur. Kalte Akkus entfalten
weniger Leistung als warme.
Befreien Sie Ihren Stromer regelmässig
von Salz.
Schützen Sie Ihren Stromer bei Nicht-
gebrauch vor der Witterung.
Deutsch

14
FehlerBeheBung
FehlerBeheBungsliste
1. schritt
Versuchen Sie, das Problem anhand der
untenstehenden Fehlerbehebungsliste
ausfindig zu machen.
2. schritt
Ist Ihr Problem in der Fehlerbehebungs-
liste aufgeführt, können Sie versuchen,
das Problem mit dem nebenstehenden
Lösungsvorschlag zu beheben.
Ist dies nicht möglich oder ist Ihr Problem
nicht aufgeführt, fahren Sie mit dem
nächsten Schritt fort.
3. schritt
Wenden Sie sich an die nächste
Service-Stelle. Die Standorte finden
Sie auf www.stromer.ch
nachricht (Msg.) lösung
HEAT Motortemperatur hoch. Die Weiterfahrt
kann zu einer Überhitzung führen.
OvERHEAT Der Motor ist überhitzt und hat sich
zum Schutz der Elektronik automatisch
ausgeschaltet. Lassen Sie den Motor ab-
kühlen. Danach kann die Fahrt bedenken-
los weitergeführt werden.
NO_COM Steckverbindung getrennt oder Motorstö-
rung. Überprüfen Sie die Steckverbindun-
gen. Wenn die Fehlermeldung weiterhin
angezeigt wird, wenden Sie sich bitte an
die nächste Service-Stelle.
HALL Motordefekt. Wenden Sie sich an die
nächste Service-Stelle.
NO_BAT Kein Akku oder Steckverbindungen
getrennt. Überprüfen Sie ob ein gelade-
ner Akku im Akku Fach ist und ob alle
Steckverbindungen in Ordnung sind. Wenn
das Problem weiterhin besteht, wenden Sie
sich bitte an die nächste Service Stelle.

15
PrOblem lösuNg
DER STROMER UNTERSTÜTZT NICHT
ODER SEHR UNREGELMÄSSIG.
Schalten Sie das Interface aus.
Stellen Sie sicher, dass die Pedale
komplett entlastet sind. Schalten Sie das
Interface wieder ein, und versuchen Sie
es erneut.
Der Bremssensor am rechten Bremshebel
könnte verstellt sein. Dadurch sendet der
Sensor ein konstantes Ausschaltsignal
an den Motor. Trennen Sie die Steckver-
bindung des Bremssensors zum Inter-
face, und versuchen Sie es erneut. Wird
das Problem dadurch behoben, können
Sie den Sensor beim nächsten Service
neu einstellen lassen.
NACH DEM EINSCHALTEN ERSCHEINT
AUF DER ANZEIGE VIERMAL DIE ZIFFER
NULL (0000), WOBEI DIE ERSTE ZIFFER
BLINKT.
Die Systemsperre wurde beim Aus-
schalten aktiviert. Zum deaktivieren der
Systemsperre siehe Seite 4.
DAS INTERFACE LÄSST SICH
NICHT EINSCHALTEN.
Wechseln Sie die Batterie des Interface.
Dazu muss diese vom Lenker demontiert
werden. Hierfür benötigen Sie einen
Kreuzschraubenzieher und eine Knopf-
batterie (CR2032). Sie können sich zum
ausführen dieser Arbeit auch an eine
unserer Service-Stellen wenden.
DAS STEUERGERÄT SCHALTET SICH
EIN, ABER DIE AKKU-KONTROLL-
LEUCHTE BLINKT, SELBST WENN
DIESER VOLL IST.
Anschlüsse überprüfen. Wenden Sie sich
an den nächstgelegenen Kundendienst,
wenn das Problem weiterhin auftritt.
Deutsch

Other manuals for ST1
1
Table of contents
Languages: