4rain FLAT Manual

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FLAT, MODULARIS, COMPACT, PROFI
DE Einbau-/ Montage-/ und Wartungsanleitung für Regenwasser-
Erdtanks FLAT, MODULARIS, COMPACT, PROFI
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EN Installation/assembly/maintenance instructions for underground
rainwater tanks FLAT, MODULARIS, COMPACT, PROFI
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FR Notice d’installation, de montage et d’entretien des cuves eau
de pluie à enterrer FLAT, MODULARIS, COMPACT, PROFI
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ES Instrucciones de instalación/montaje/mantenimiento de los depósitos
soterrados de agua de lluvia FLAT, MODULARIS, COMPACT, PROFI
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Einbau-/Montage-/und Wartungsanleitung für Regenwasser-
Erdtanks FLAT, MODULARIS, COMPACT, PROFI
FLAT S
1.500 L
3.000 L
4.500 L
6.000 L
FLAT M
3.000 L
6.000 L
9.000 L
12.000 L
FLAT L
5.000 L
10.000 L
15.000 L
Best.-Nr. 295120
Best.-Nr. 295121
Best.-Nr. 295122
Best.-Nr. 295123
Best.-Nr. 295115
Best.-Nr. 295116
Best.-Nr. 295117
Best.-Nr. 295118
Best.-Nr. 295126
Best.-Nr. 295127
Best.-Nr. 295128
MODULARIS
2.500 L
5.000 L
7.500 L
10.000 L
12.500 L
15.000 L
Best.-Nr. 295022
Best.-Nr. 295023
Best.-Nr. 295024
Best.-Nr. 295025
Best.-Nr. 295026
Best.-Nr. 295027
COMPACT
1.600 L
2.650 L
Best.-Nr. 295300
Best.-Nr. 295301
PROFI
4.000 L
Best.-Nr. 295202

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Die in dieser Anleitung beschriebenen
Punkte sind unbedingt zu beachten. Bei
Nichtbeachtung erlischt jeglicher Garantiean-
spruch. Für alle über 4rain bezogene Zusatz-
artikel erhalten Sie separate in der Trans-
portverpackung beiliegende Einbauanleitun-
gen.
Fehlende Anleitungen sind umgehend bei
uns anzufordern.
Eine Überprüfung der Behälter auf eventu-
elle Beschädigungen und Dichtheit hat unbe-
dingt vor dem Versetzen und Verfüllen in die
Baugrube zu erfolgen.
Fehlende Anleitungen können Sie unter
www.4rain.com downloaden oder bei GRAF
anfordern.
Inhaltsübersicht
1Allgemeine Hinweise 4
1.1 Sicherheit 4
1.2 Kennzeichnungspflicht 4
2Einbaubedingungen 5
2.1 Überdeckungshöhen mit Tankdom und
Abdeckung im Grünbereich 5
2.2 Verkehrsbelastung 5
2.3 Grundwasser/Schichtenwasser 5
3Technische Daten 6
3.1 FLAT S 6
3.2 FLAT M 7
3.3 FLAT L 8
3.4 MODULARIS 9
3.5 COMPACT 10
3.6 PROFI 11
4Aufbau Tank 12
4.1 FLAT 12
4.1.1 Tank-Komponenten 12
4.1.2 Interne Stützrohre FLAT S/M 12
4.1.3 Interne Stützrohre FLAT L 12
4.2 Modularis 13
4.2.1 Tank-Komponenten 13
4.3 COMPACT 13
4.3.1 Tank-Komponenten 13
4.4 PROFI 14
4.4.1 Tank-Komponenten 14
5Einbau und Montage 15
5.1 Übersicht 15
5.2 Baugrund 15
5.3 Baugrube 15
5.3.1 Unterbau 15
5.3.2 Hanglage, Böschung etc. 16
5.3.3 Grundwasser und bindige (wasserundurchlässige)
Böden (z. B. Lehmboden) 16
5.3.4 Installation neben befahrenen Flächen 16
5.4 Verbindung mehrerer Behälter 17
5.4.1 FLAT 17
5.4.2 MODULARIS 18
5.4.3 COMPACT 18
5.4.4 PROFI 19
5.5 Tank in die Baugrube Einsetzen und Verfüllen 20
5.6 Anschlüsse legen 21
6Montage Tankdom und Abdeckung 22
6.1 Übersicht 22
6.2 Montage 23
7Inspektion und Wartung 26

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1 Allgemeine Hinweise
1.1 Sicherheit
Bei sämtlichen Arbeiten sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften nach BGV C22 zu beachten.
Des Weiteren sind bei Einbau, Montage, Wartung, Reparatur usw. die in Frage kommenden Vorschriften
und Normen zu berücksichtigen. Hinweise hierzu finden Sie in den dazugehörigen Abschnitten dieser An-
leitung.
Bei sämtlichen Arbeiten an der Anlage bzw. Anlagenteilen ist immer die Gesamtanlage außer Betrieb zu
setzen und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
Behälterdeckel immer verschlossen halten. Geöffnete Behälterdeckel nie unbeaufsichtigt lassen. Behäl-
terdeckel dürfen nur zur Inspektion, Reinigung und Wartung geöffnet werden. Personen oder Tiere könn-
ten in den Behälter stürzen. Schwere Verletzungen oder Ertrinken können die Folge sein. Es dürfen keine
Personen in Behälter einsteigen. Im Falle eines Unfalls ist eine Rettung nur erschwert möglich. Arbeiten
an Behältern nur von außen durchführen. Unbeteiligte Personen – insbesondere Kinder – von geöffneten
Behälterdeckeln fernhalten. Behälterdeckel so verschließen, dass sie nicht ohne Werkzeug geöffnet wer-
den können. Vor dem Schließen sicherstellen, dass sich keine Personen oder Tiere in den Behältern be-
finden.
4rain bietet ein umfangreiches Sortiment an Zubehörteilen, die alle aufeinander abgestimmt sind und zu
kompletten Systemen ausgebaut werden können. Die Verwendung anderer Zubehörteile kann dazu füh-
ren, dass die Funktionsfähigkeit der Anlage beeinträchtigt und die Haftung für daraus entstandene Schä-
den aufgehoben wird.
1.2 Kennzeichnungspflicht
Alle Leitungen und Entnahmestellen von Brauchwasser sind mit den Worten „Kein Trinkwasser“ schrift-
lich oder bildlich zu kennzeichnen (DIN 1988 Teil 2, Abs. 3.3.2.), um auch nach Jahren eine irrtümliche
Verbindung mit dem Trinkwassernetz zu vermeiden. Auch bei korrekter Kennzeichnung kann es noch zu
Verwechslungen kommen, z.B. durch Kinder. Deshalb müssen alle Brauchwasser-Zapfstellen mit Venti-
len mit Kindersicherung installiert werden.

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2 Einbaubedingungen
2.1 Überdeckungshöhen mit Tankdom und Abdeckung im Grünbereich
Die maximale Erdüberdeckung ab Tankschulter ᇪ
ergibt sich aus der maximalen Länge des Tank-
doms mit Abdeckung (maximal 760 mm).
Der Tankdom darf nicht verlängert werden, kann
aber bei Bedarf auf minimal 460 mm gekürzt wer-
den.
Die maximale Erdüberdeckung über der Tankab-
deckung ᇫ, beträgt max. 200 mm.
Abb. 1: Überdeckungshöhen – Beispiel FLAT
2.2 Verkehrsbelastung
Die Tanks dürfen nicht unter Verkehrsflächen ein-
gebaut werden.
Abb. 2: Verkehrsbelastung – Beispiel FLAT
2.3 Grundwasser/Schichtenwasser
Die Tanks dürfen nicht im Grund-/Schichtenwasser
eingebaut werden. Ist zu erwarten, dass Grund-
/Schichtenwasser auch nur gelegentlich auftritt, ist
dieses durch eine Drainage abzuleiten.
Da das Auftreten von Grund-/Schichtenwasser im
Vorhinein nur schwer ausgeschlossen werden
kann, empfehlen wir generell die Verlegung einer
Drainageleitung (siehe Abschnitt 5.3.3).
Abb. 3: Grund-/Schichtenwasser – Beispiel FLAT
460 mm – 760 mm max. 200 mm
B
A

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3 Technische Daten
3.1 FLAT S
Abb. 4: Abmessungen – FLAT S
Tank 1.500 L 3.000 L* 4.500 L* 6.000 L*
Art.-Nr. 295120 295121 295122 295123
Gewicht ca. 80 kg ca. 160 kg ca. 240 kg ca. 320 kg
L 2100 mm 2100 mm 2100 mm 2100 mm
B 1320 mm 2640 mm 3960 mm 5280 mm
H 750 mm 750 mm 750 mm 750 mm
Hges
(Höhe gesamt) 1210 – 1510 mm 1210 – 1510 mm 1210 – 1510 mm 1210 – 1510 mm
*inkl. Verbindungsset(s)
Tab. 1: Technische Daten – FLAT S
B
L
1320 1320
B
460
L
H760
605905
90660
Hges
750
Ø680

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3 Technische Daten
3.2 FLAT M
Abb. 5: Abmessungen – FLAT M
Tank 3.000 L 6.000 L* 9.000 L* 12.000 L*
Art.-Nr. 295115 295116 295117 295118
Gewicht ca. 115 kg ca. 230 kg ca. 345 kg ca. 460 kg
L 2445 mm 2445 mm 2445 mm 2445 mm
B 1600 mm 3200 mm 4800 mm 6400 mm
H 1065 mm 1065 mm 1065 mm 1065 mm
Hges
(Höhe gesamt) 1525 – 1825 mm 1525 – 1825 mm 1525 – 1825 mm 1525 – 1825 mm
*inkl. Verbindungsset(s)
Tab. 2: Technische Daten – FLAT M
B
L
1600 1600
B
945
1075
1240 605
H760
130
Hges
460
L
Ø680

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3 Technische Daten
3.3 FLAT L
Abb. 6: Abmessungen – FLAT L
Tank 5.000 L 10.000 L* 15.000 L*
Art.-Nr. 295126 295127 295128
Gewicht ca. 240 kg ca. 480 kg ca. 720 kg
L 2445 mm 2445 mm 2445 mm
B 2100 mm 4200 mm 6300 mm
H 1335 mm 1335 mm 1335 mm
Hges
(Höhe gesamt) 1795 – 2095 mm 1795 – 2095 mm 1795 – 2095 mm
*inkl. Verbindungsset(s)
Tab. 3: Technische Daten – FLAT L
2100
1490 605
H760
Hges
2100
B L
B
L
1340
1210 130
Ø680
460

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3 Technische Daten
3.4 MODULARIS
Abb. 7: Abmessungen – MODULARIS
Tank 2.500 L 5.000 L* 7.500 L* 10.000 L* 12.500 L* 15.000 L*
Art.-Nr. 295022 295023 295024 295025 295026 295027
Gewicht ca. 87 kg ca. 174 kg ca. 261 kg ca. 348 kg ca. 435 kg ca. 522 kg
L 1190 mm 2305 mm 3460 mm 4610 mm 5760 mm 6910 mm
B 1470 mm 1470 mm 1470 mm 1470 mm 1470 mm 1470 mm
H 2010 mm 2010 mm 2010 mm 2010 mm 2010 mm 2010 mm
Hges
(Höhe gesamt) 2470 – 2770 mm 2470 – 2770 mm 2470 – 2770 mm 2470 – 2770 mm 2470 – 2770 mm 2470 – 2770 mm
*inkl. Verbindungsset(s)
Tab. 4: Technische Daten – MODULARIS
L B
H760
11501150
Hges
L
B
1860
6252165
Ø680
460
95

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3 Technische Daten
3.5 COMPACT
Abb. 8: Abmessungen – COMPACT
Tank 1600 L 2650 L
Art.-Nr. 295300 295301
Gewicht ca. 65 kg ca. 100 kg
L 2100 mm 2100 mm
B 1050 mm 1300 mm
H 1175 mm 1455 mm
A 1015 mm 1290 mm
Z1330 mm 1610 mm
Hges
(Höhe gesamt) 1635 – 1935 mm 1915 – 2215 mm
Tab. 5: Technische Daten – COMPACT
L
B
760
H
Hges
605
Z
LB
460
A

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3 Technische Daten
3.6 PROFI
Abb. 9: Abmessungen – PROFI
Tank 4000 L
Art.-Nr. 295202
Gewicht ca. 165 kg
L 2440 mm
B 1660 mm
H 1675 mm
A 1570 mm
Z 1830 mm
Hges
(Höhe gesamt) 2135 – 2435 mm
Tab. 6: Technische Daten – PROFI
B
L
A
H760
605
Z
460
H ges.

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4 Aufbau Tank
4.1 FLAT
4.1.1 Tank-Komponenten
Abb. 10: Komponenten – FLAT
cSchachtdeckel
dSchachtring
e4rain Tankdom
fDichtung
gFLAT Erdtank
hVerbindungsset DN 50
(nur bei Tanksets)
4.1.2 Interne Stützrohre FLAT S/M
é
é
Wichtig: Die Stützrohre vor dem Versetzen des Tanks in die Baugrube auf korrekten Sitz prüfen.
Abb. 11: Schnittdarstellung Stützrohre – FLAT S/M
Abb. 12: Positionen Stützrohre – FLAT S/M
4.1.3 Interne Stützrohre FLAT L
é
Wichtig: Die Stützrohre vor dem Versetzen des Tanks in die Baugrube auf korrekten Sitz prüfen.
Abb. 13: Schnittdarstellung Stützrohre – FLAT L
Abb. 14: Übersicht/Positionen Stützrohre – FLAT L
1
3
4
5
21
3
4
5
2
6

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4 Aufbau Tank
4.2 Modularis
4.2.1 Tank-Komponenten
Abb. 15: Komponenten – MODULARIS
cSchachtdeckel
dSchachtring
e4rain Tankdom
fDichtung
gMODULARIS Erdtank
hVerbindungsset DN 50
(nur bei Tanksets)
iSpanngurte
4.3 COMPACT
4.3.1 Tank-Komponenten
Abb. 16: Komponenten – COMPACT
cSchachtdeckel
dSchachtring
e4rain Tankdom
fDichtung
gCOMPACT Erdtank
7
6
7
6
5
4
3
2
1
4
3
2
1
5
5
4
3
2
1

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4 Aufbau Tank
4.4 PROFI
4.4.1 Tank-Komponenten
Abb. 17: Komponenten – PROFI
cSchachtdeckel
dSchachtring
e4rain Tankdom
fDichtung
gPROFI Erdtank
1
3
4
5
2

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5 Einbau und Montage
5.1 Übersicht
Abb. 18: Einbauschema – Beispiel FLAT
cErdreich
dAbdeckung (Schachtring und
Schachtdeckel)
eTankdom
fDeckschicht
gUmhüllung (Rundkornkies 8/16)
RFLAT Flachtank
SVerdichteter Unterbau
ȕBöschungswinkel gemäß
DIN 4124 ab 1250 mm Bau-
grubentiefe
5.2 Baugrund
Vor der Installation müssen folgende Punkte unbedingt abgeklärt werden:
xDie bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196
xMaximal auftretende Grundwasserstände bzw. Sickerfähigkeit des Untergrundes
Zur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten beim örtlichen Bau-
amt angefordert werden.
5.3 Baugrube
Damit ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, muss die Grundfläche der Baugrube die Behältermaße auf
jeder Seite um > 500 mm überragen, der Abstand zu festen Bauwerken muss mindestens 1000 mm be-
tragen.
Ab einer Grubentiefe von > 1250 mm ist eine Böschung nach DIN 4124 anzulegen. Der Baugrund muss
waagerecht und eben sein und eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.
Die Tiefe der Grube muss so bemessen sein, dass die max. Erdüberdeckung (760 mm über Tankschul-
ter) nicht überschritten wird. Für die ganzjährige Nutzung der Anlage ist eine Installation des Behälters
und der wasserführenden Anlagenteile im frostfreien Bereich notwendig. In der Regel liegt die frostfreie
Tiefe bei ca. 600 mm, genaue Angaben hierzu erhalten Sie bei der zuständigen Behörde.
5.3.1 Unterbau
Tanks FLAT und COMPACT
Als Unterbau eine Schicht Rundkornkies (max. Körnung 8/16 mm, Schichtdicke 100 mm – 150 mm)
auftragen.
Tank MODULARIS
Als Unterbau eine Schicht Splitt (max. Körnung 2/5 mm, Schichtdicke 100 mm – 150 mm) auftragen.
300 mm
300 mm
300 mm
300 mm
100 mm
100 mm
1 5 4
»»
DIN 4124
6 7
3 23 2

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5 Einbau und Montage
5.3.2 Hanglage, Böschung etc.
Beim Einbau des Behälters in unmittelbarer Nähe
(< 5 m) eines Hanges, Erdhügels oder einer Bö-
schung (größer 5° Gefälle) muss eine statisch be-
rechnete Stützmauer zur Aufnahme des Erddrucks
errichtet werden. Die Mauer muss die Behälter-
maße um mind. 500 mm in alle Richtungen überra-
gen und einen Mindestabstand von 1000 mm zum
Behälter haben.
Abb. 19: Einbau in Hanglage – Beispiel FLAT
5.3.3 Grundwasser und bindige (wasserundurchlässige) Böden (z. B. Lehmboden)
Die Tanks dürfen nicht im Grund-/Schichtenwasser
eingebaut werden. Ist zu erwarten, dass Grund-
/Schichtenwasser auch nur gelegentlich auftritt, ist
dieses durch eine Drainage abzuleiten.
Ggf. muss die Drainageleitung in einem senkrecht
eingebauten Rohr DN 300 enden, in dem eine
Tauchdruckpumpe eingelassen ist, die das über-
schüssige Wasser abpumpt. Die Pumpe ist regel-
mäßig zu überprüfen.
Abb. 20: Einbau bei Wasser in der Baugrube – Beispiel FLAT
5.3.4 Installation neben befahrenen Flächen
Werden die Erdtanks neben Verkehrsflächen in-
stalliert, entspricht der Mindestabstand zu diesen
Flächen mindestens der Grubentiefe (H).
Abb. 21: Abstand zu Verkehrsflächen – Beispiel FLAT
H
> H

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5 Einbau und Montage
5.4 Verbindung mehrerer Behälter
5.4.1 FLAT
Mehrere Behälter werden mithilfe des Verbin-
dungssets und HT-Rohren DN 50 miteinander ver-
bunden. Das Verbindungsset besteht aus 4 Spezi-
aldichtungen DN 50, 4 Stück HT-Rohren DN 50,
Gleitmittel und einem Kronenbohrer Ø 58 mm.
Die einzelnen Behälter werden oben und unten an
den vorgesehenen Bohrflächen (siehe Abb. 22)
miteinander verbunden. Die Öffnungen für die Ver-
bindungen sind mit einem Kronenbohrer Ø 58 mm
zu erstellen. In die Öffnungen werden die Spezial-
dichtungen DN 50 eingesetzt. Damit die Rohre ein-
facher in die Dichtungen eingeführt werden kön-
nen, sollte die Dichtung sowie das Rohrende mit
Gleitmittel eingeschmiert werden.
Die Behälter können in der Baugrube an der
Längs- oder Querseite miteinander verbunden
werden.
Die dafür jeweils vorgesehenen Abstände sind ent-
sprechend einzuhalten (L 100 mm, Q 0 mm).
Die Verbindungsrohre dürfen nicht gekürzt werden
und müssen mindestens 100 mm in die Behälter
hineinragen.
Abb. 22: Bohrflächen zum Verbinden mehrerer Behälter
– FLAT
Abb. 23: Verbinden mehrerer Behälter – FLAT
Bohrf lächen
Q 0 mm
L 100 mm

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5 Einbau und Montage
5.4.2 MODULARIS
Mehrere Behälter werden mithilfe des Verbin-
dungssets und HT-Rohren DN 50 miteinander ver-
bunden. Das Verbindungsset besteht aus 4 Spezi-
aldichtungen DN 50, 4 Stück HT-Rohren DN 50,
Gleitmittel und einem Kronenbohrer Ø 58 mm.
Die einzelnen Behälter werden oben und unten an
den vorgesehenen Bohrflächen miteinander ver-
bunden. Die Öffnungen für die Verbindungen sind
mit einem Kronenbohrer Ø 58 mm zu erstellen.
Zwei Tanks sind jeweils entgegengesetzt zu boh-
ren, damit diese später entsprechend zusammen-
gestellt werden können. In die Öffnungen werden
die Spezialdichtungen DN 50 eingesetzt. Damit die
Rohre einfacher in die Dichtungen eingeführt wer-
den können, sollten die Dichtung sowie das Rohr-
ende mit Gleitmittel eingeschmiert werden.
Wichtig: Die Verbindungsrohre dürfen nicht ge-
kürzt werden.
Die Behälter werden in der Baugrube mit der brei-
ten Seite zusammengeschoben. Beim Zusammen-
schieben der Tanks sind die Verbindungsrohre
(HT-Rohr DN 50) in die Öffnungen einzuschieben.
Die Behälter müssen so weit zusammengeschoben
werden, dass die Verrippung der beiden Tankhälf-
ten ineinandergreift und sich die Tanks berühren.
Abb. 24: Verbinden mehrere Behälter – MODULARIS
Die Behälter sind in der Baugrube mit Spanngurten fest zu verbinden, damit diese sich beim Verfüllen
nicht verschieben. Die Spanngurte sind in den Ösen an der Behälterseite anzubringen, jeweils auf der
Seite der Rohrverbindung.
5.4.3 COMPACT
Die Verbindung von zwei oder mehreren Behältern
erfolgt über die unten am Behälter angeformten
Montageflächen mittels Spezialdichtungen DN 50
und HT-Rohren. Die Öffnungen für die Verbindun-
gen sind mit einem Kronenbohrer ø 58 mm zu er-
stellen. Es ist darauf zu achten, dass der Abstand
zwischen den Behältern mind. 800 mm bei Einbau
in Längsrichtung bzw. 1000 mm bei nebeneinander
installierten Behältern beträgt.
Abb. 25: Verbinden mehrere Behälter – COMPACT
Bohrf lächen Ösen f ür
Spanngurte
Bohrf läche

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5 Einbau und Montage
5.4.4 PROFI
Die Verbindung von zwei oder mehreren Behältern
erfolgt über die unten am Behälter angeformten
Montageflächen mittels Spezialdichtungen DN 70
und HT-Rohren. Die Öffnungen für die Verbindun-
gen sind mit einem Kronenbohrer ø 83 mm zu er-
stellen. Es ist darauf zu achten, dass der Abstand
zwischen den Behältern mind. 800 mm bei Einbau
in Längsrichtung bzw. 1000 mm bei nebeneinander
installierten Behältern beträgt.
Abb. 26: Verbinden mehrere Behälter – PROFI
Bohrf läche

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5 Einbau und Montage
5.5 Tank in die Baugrube Einsetzen und Verfüllen
Die Tanks stoßfrei mit einem geeigneten Gerät in die vorbereitete Baugrube absetzen. Um Verformungen
zu vermeiden, die Behälter vor dem Verfüllen der Baugrube zu 1/3 mit Wasser füllen und auf Dichtheit
prüfen.
Der Erdtank muss mit einem geeigneten Verfüllmaterial umhüllt werden. Ungeeignetes oder unsachge-
mäß verarbeitetes Verfüllmaterial kann zu Beschädigungen des Tanks und zu Hohlraumbildung führen.
Das Verfüllmaterial muss:
• frei von scharfen oder spitzen Teilen und Gegenständen sein
• gut und gleichmäßig wasserdurchlässig sein
• gut verdichtbar sein und eine feste Packung um den Erdtank bilden
Wir empfehlen als Verfüllmaterial Rundkornkies mit einer Körnung von max. 8/16 mm. Rundkornkies
muss nicht verdichtet werden.
Die Umhüllung lagenweise in Schichten von max.
300 mm bis zur Behälteroberkante anfüllen. Jede
Schicht sorgfältig mit einem Handstampfer verdich-
ten. Es dürfen auf keinen Fall mechanische Ver-
dichtungsmaschinen eingesetzt werden. Die Min-
destbreite der seitlichen Umhüllung gemäß Tab. 7
einhalten.
Wichtig: Im Bereich der Verbindungsstellen und
Hohlräume zwischen den Behältern auf vollstän-
dige Füllung und gute Verdichtung des Verfüllma-
terials achten. Für Tank FLAT Splitt (max. Körnung
2/5 mm) verwenden!
Tank Mindestbreite Umhüllung
FLAT S/M/L 100 mm
MODULARIS 500 mm
COMPACT 500 mm
PROFI 500 mm
Tab. 7: Seitliche Mindestverfüllbreite – FLAT,
MODULARIS, COMPACT, PROFI
Abb. 27: Einsetzen und Verfüllen – FLAT
Abb. 28: Hohlräume zwischen Behältern – FLAT
Abb. 29: Einsetzen und Verfüllen – MODULARIS
Abb. 30: Einsetzen und Verfüllen – COMPACT, PROFI
100 mm Verfüllschicht
Verfüllschicht
500 mm
500 mm Verfüllschicht
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