Acer V55 System User manual

V55 System
Benutzerhandbuch

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Acer nachgedruckt, übertragen, überarbeitet, abgespeichert oder in
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elektronisch, mechanisch, magnetisch, optisch, chemisch, manuell
oder mit sonstigen anderen Hil smitteln.
Haftungsausschluß
Acer übernimmt keine Garantien, weder direkt noch indirekt, zu dem in
diesem Handbuch dargestellten Inhalt. Insbesondere weist Acer
jegliche Garantien hinsichtlich Verkäu lichkeit oder Tauglichkeit, ür
welchen Zweck auch immer, von sich. Die in diesem Handbuch
beschriebene So tware wird so, "wie sie ist", verkau t bzw. lizensiert.
Sollten sich die Programme nach dem Kau als ehlerha t erweisen,
übernimmt der Käu er (und nicht Acer, ihr Distributor oder ihr Händler)
die vollen Kosten ür die gesamte an allende Wartung und Reparatur
von Beschädigungen, die sich zu ällig oder wegen eines Fehlers in der
So tware ergeben. Des weiteren behält sich Acer das Recht vor,
diese Publikation zu überarbeiten und ihren Inhalt von Zeit zu Zeit zu
ändern, ohne daß Acer verp lichtet ist, derartige Überarbeitungen oder
Änderungen zu publizieren.
ii

Acer unterstützt die Respektierung und Wahrung der Rechte an
geistigem Eigentum. Wir glauben est daran, daß nur unser aller
Festhalten an diesen Grundsätzen es der Industrie ermöglicht, ihre
Kunden mit Produkten und Dienstleistungen höchster Qualität zu
versorgen. Acer ist Mitglied der "Technology Committee o the Paci ic
Basin Economic Council", die den Schutz und die Durchsetzung
weltweiter Rechte an geistigem Eigentum unterstützt und ördert.
Zusätzlich garantiert Acer all seinen Kunden Service au hohem
Niveau, indem wir unsere Computer mit einem Betriebssystem
auslie ern, das durch die rechtmäßigen Eigentümer lizenziert wurde
und unter hohen Qualitätsan orderungen produziert wurde. Acer
verp lichtet sich, gegen den Diebstahl geistigen Eigentums
vorzugehen, und bittet alle seine Kunden, eben alls dagegen zu
kämp en, wo immer sie vorkommt. Acer wird die Durchsetzung der mit
geistigem Eigentum verbundenen Rechte aktiv ördern und energisch
dagegen vorgehen.
Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation.
Pentium ist ein Warenzeichen der Intel Corporation.
Andere Marken und Produktnamen sind Warenzeichen und/oder eingetragene
Warenzeichen ihrer entsprechenden Inhaber.
iii

WICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISE
1. Lesen Sie diese Anweisungen und bewahren Sie diese als
zukün tige Bezugsquelle au .
2. Be olgen Sie alle au dem Computer angebrachten Warnhinweise
und Anweisungen.
3. Vor dem Reinigen müssen Sie den Netzstecker des Computers
ziehen. Verwenden Sie keine Flüssig- oder Sprühreiniger.
Benutzen Sie zur Reinigung nur ein leicht mit Wasser
ange euchtetes Tuch.
4. Betreiben Sie den Computer nicht in Wassernähe.
5. Stellen Sie den Computer nicht au einen wackligen Wagen,
Stand oder Tisch. Der Computer könnte herunter allen und dabei
ernstha t beschädigt werden.
6. Gehäuseschlitze und -ö nungen au der Rück- und Bodenseite
des Computers dienen der Belü tung und garantieren einen
zuverlässigen Betrieb des Computers. Um den Computer vor
Überhitzung zu schützen, dür en diese Ö nungen weder blockiert
noch abgedeckt werden, indem Sie ihn au einem Bett, einem
So a, einem Teppich oder au Mobiliar mit ähnlichen Ober lächen
au stellen. Der Computer dar au keinen Fall in der Nähe von
oder über einem Heizkörper oder einem Wärmeaustauschgerät
au gestellt oder in eine Anlage eingebaut werden, außer es
besteht eine angemessene Belü tung.
7. Der Computer dar nur mit der au dem Etikett angegebenen
Spannung betrieben werden. Sind Sie sich nicht sicher, welche
Spannung Ihre Steckdose lie ert, ragen Sie Ihren Händler oder
das lokale Elektrizitätswerk.
iv

8. Der Computer ist mit einem 3-adrigen, geerdeten Netzstecker
ausgerüstet, der nur an einer geerdeten Netzsteckdose
angeschlossen werden dar . Dies ist eine Sicherheitsvorkehrung.
Paßt der Stecker nicht in Ihre Steckdose, bitten Sie einen
Elektriker, die Steckdose auszutauschen. Machen Sie die
Erdung des Steckers nicht unktionslos.
9. Stellen Sie keine Gegenstände au das Netzkabel. Stellen Sie
den Computer nicht so au , daß man über Kabel lau en muß.
10. Haben Sie den Computer über ein Verlängerungskabel an der
Steckdose angeschlossen, dar die Gesamtstromstärke der an
diesem Verlängerungskabel angeschlossenen Geräte nicht die
au dem Verlängerungskabel angegebene Grenzstromstärke
überschreiten. Die Stromstärkensumme aller an der Steckdose
angeschlossenen Geräte dar auch nicht höher als 15 Ampère
sein.
11. Stecken Sie keine Gegenstände in die Gehäuseschlitze des
Computers, da diese ge ährliche Spannungspunkte berühren
oder einen Kurzschluß verursachen könnten. Dies könnte einen
Brand oder einen Stromschlag zur Folge haben. Schütten Sie
auch keine Flüssigkeiten in den Computer.
12. Warten Sie den Computer nicht selber, da durch das Ö nen des
Computers oder durch das Ent ernen von Systemabdeckungen
ge ährliche Spannungspunkte oder andere Ge ahrenquellen
reigelegt werden. Überlassen Sie die Wartung dem quali izierten
Kundendienst.
13. Ziehen Sie den Netzstecker des Computers und ru en Sie den
Kundendienst, wenn einer der olgenden Fälle eingetreten ist:
a. Der Netzstecker oder das Netzkabel ist beschädigt bzw.
nicht mehr richtig isoliert
b. Flüssigkeit wurde in den Computer gekippt
c. Der Computer war Regen oder Wasser ausgesetzt
v

d. Der Computer unktioniert nicht richtig, obwohl alle
Anweisungen im Benutzerhandbuch be olgt wurden. Stellen
Sie nur die Regler ein, die im Benutzerhandbuch
beschrieben sind. Falsche Einstellungen von Reglern
können Beschädigungen zur Folge haben und um angreiche
Reparaturarbeiten durch einen quali izierten Techniker
er ordern.
e. Der Computer iel herunter oder das Gehäuse wurde
beschädigt
. Der Computer zeigt einen deutlichen Leistungsab all, was
die Notwendigkeit einer Wartung anzeigt
14. Tauschen Sie Batterien nur durch den von uns emp ohlenen
Batterietyp aus. Bei Benutzung einer anderen Batterie kann ein
Brand oder eine Explosion die Folge sein. Bitten Sie Ihren
Kundendienst um den Batterieaustausch.
15. Warnung! Batterien können explodieren, wenn sie alsch benutzt
werden. Sie dür en Batterien nicht au laden, nicht
auseinandernehmen und auch nicht ins Feuer wer en. Lagern
Sie Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern und
entsorgen Sie gebrauchte Batterien so ort.
16. Benutzen Sie ür diesen Computer immer die richtigen Netzkabel
(Sie inden diese in Ihrem Zubehörkarton ür die Tastatur/das
Handbuch). Das Netzkabel sollte abtrennbar, UL-gelistet/CSA-
geprü t und vom Typ SVT/SJT sein, eine Nennleistung von
mindestens 6 Ampere und 125 Volt haben, VDE-abgenommen
sein oder ein gleichwertiges Zerti ikat besitzen. Das Kabel ist
maximal 4,6 Meter (15 Fuß) lang.
vi

ber dieses Handbuch
Zweck
Dieses Benutzerhandbuch erhebt den Anspruch, Sie mit allen
In ormationen zu versorgen, die zur richtigen Bedienung des Systems
er orderlich sind.
Aufbau des Handbuchs
Dieses Benutzerhandbuch besteht aus zwei Kapiteln:
Kapitel 1 Systemplatine
Dieses Kapitel beschreibt die Systemplatine und alle ihre
wichtigsten Komponenten. Es enthält die
Systemplatinenübersicht, die Brückeneinstellungen, die Cache-
und Speicherkon igurationen sowie In ormationen über andere
interne Geräte.
Kapitel 2 BIOS-Utility
Dieses Kapitel erklärt das System-BIOS und in ormiert, wie Sie
das System durch Einrichtung der BIOS-Parameter
kon igurieren müssen.
vii

Schreibweisen
In diesem Handbuch werden olgende Schreibweisen verwendet:
Vom Anwender
einzugebender Text
Texteingabe, die vom Anwender
vorgenommen werden muß.
Bildschirmmeldungen Meldungen, die au Ihrem Moni-
torbildschirm erscheinen.
Alt, Eingabetaste, F8, etc. Tasten, die Sie au Ihrer Tastatur
betätigen müssen.
HINWEIS
Enthält detaillierte Zusatzin or-
mationen zum aktuellen Thema.
WARNUNG
Weist Sie au Schäden hin, die
beim Aus ühren oder Unterlassen
spezieller Handlungen au treten
könnten.
ACHTUNG
Schlägt Vorsichtsmaßnahmen vor,
um potentielle Hardware- oder
So twareprobleme zu vermeiden.
WICHTIG
Erinnert Sie an die Aus ührung
spezieller Handlungen, die zur
Bewältigung von Abläu en er-
orderlich sind.
viii

TIP
Der Text neben diesem Symbol
enthält Tips und Tricks, die Ihnen
die Arbeit mit dem Systeme
erleichtern sollen.
ix

Inhaltsverzeichnis
Kapi el 1 Sys empla ine
1.1 Hauptmerkmale..........................................................1-2
1.2 Übersicht....................................................................1-3
1.3 Brücken und Steckanschlüsse...................................1-4
1.3.1 Brücken- und Steckanschlußpositionen......1-4
1.3.2 Brückeneinstellungen..................................1-5
1.3.3 Funktionen der Steckanschlüsse................1-7
1.4 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische
Entladungen...............................................................1-8
1.5 Speicherau rüstung....................................................1-9
1.5.1 Speicherkon igurationen..............................1-9
1.5.2 Ein SIMM installieren.................................1-11
1.5.3 Ein SIMM ent ernen..................................1-12
1.5.4 Das System neu kon igurieren..................1-13
1.6 Unterstützung von IDE-Festplatten..........................1-13
1.7 CPU-Installation.......................................................1-14
1.8 Kon igurationen des externen Cachespeichers........1-15
1.9 Fehlermeldungen.....................................................1-16
1.9.1 So tware-Fehlermeldungen.......................1-16
1.9.2 System-Fehlermeldungen.........................1-16
1.9.3 System ehler berichtigen...........................1-19
Kapi el 2 BIOS-U ili y
2.1 Au ru von Setup........................................................2-2
x

2.2 Basic System Con iguration
(System-Grundkon iguration).....................................2-3
2.2.1 Date / Time (Datum / Uhrzeit).....................2-5
2.2.2 Diskette Drive A/B
(Diskettenlau werke A/B).............................2-6
2.2.3 IDE Drive 0/1/2/3 (IDE-Festplatten).............2-6
2.2.4 System Memory (Systemspeicher).............2-8
2.2.5 Math Coprocessor (Num. Koprozessor)......2-8
2.2.6 Video Display (Gra ikanzeige).....................2-9
2.2.7 Enhanced IDE Features
(Erweiterte IDE-Funktionen)........................2-9
2.2.8 Num Lock A ter Boot
(Num-Aktivierung beim Systemstart).........2-10
2.2.9 Memory Test (Speichertest)......................2-10
2.2.10 Auto Con iguration Mode
(Automatische Kon iguration)....................2-11
2.2.11 Fast Boot Mode (Systemschnellstart).......2-11
2.2.12 Quiet Boot (Ruhiger Systemstart).............2-11
2.2.13 Con iguration Table
(Kon igurationstabelle)..............................2-12
2.3 Advanced System Con iguration
(Erweiterte Systemkon iguration).............................2-13
2.3.1 Shadow RAM (Schatten-RAM)..................2-14
2.3.2 Internal Cache (CPU Cache)
(CPU-interner Cache)...............................2-14
2.3.3 External Cache (Externer Cache).............2-14
2.3.4 ECC/Parity Mode Selection
(ECC/Paritätswahl)....................................2-15
2.3.5 Memory at 15MB-16MB
(Speicher bei 15-16 MB)...........................2-15
xi

2.3.6 Plug & Play OS
(Plug & Play-Betriebssystem)....................2-16
2.4 Power Saving Con iguration
(Stromsparkon iguration)..........................................2-17
2.4.1 Power Management Mode
(Stromsparmodus)....................................2-18
2.4.2 Monitored Activities
(Aktivitätsüberwachungen)........................2-19
2.5 System Security Setup (Systemsicherheit)..............2-20
2.5.1 Disk Drive Control (Lau werkskontrolle)....2-20
2.5.2 On Board Communication Ports
(Integrierte
Kommunikationsschnittstellen)..................2-22
2.5.3 Onboard PS/2 Mouse (IRQ 12)
(Integrierte PS/2-Maus (Interrupt 12).........2-25
2.5.4 Setup Password (Setup-Paßwort).............2-26
2.5.5 Power On Password
(Systemstart-Paßwort)..............................2-28
2.6 PCI System Con iguration
(PCI-Systemkon iguration).......................................2-28
2.6.1 PCI IRQ Setting (PCI-IRQ-Einstellung).....2-29
2.6.2 PCI IRQ Sharing
(PCI-IRQ gemeinsam benutzen)...............2-29
2.6.3 VGA Palette Snoop
(VGA-Palette erkunden)............................2-30
2.7 Load Setup De ault Settings
(Setup-Standardeinstellungen laden).......................2-31
2.8 Leaving Setup (Setup beenden)................2-32
xii

Lis e der Abbildungen
1-1 Systemplatinenübersicht............................................1-3
1-2 Brücken und Steckanschlüsse au der
Systemplatine.............................................................1-4
1-3 Multi unktionsschalter S1...........................................1-6
1-4 20-pol. Multi unktionsanschluß (CN16)......................1-8
1-5 Ein SIMM installieren................................................1-11
1-6 Ein SIMM ent ernen..................................................1-12
1-7 Eine Pentium-CPU installieren.................................1-14
1-8 Ein Cachemodul installieren.....................................1-15
Lis e der Tabellen
1-1 Brückeneinstellungen.................................................1-5
1-2 S1-Einstellungen ür Schalter 1 und 2........................1-6
1-3 S1-Einstellungen ür Schalter 3 und 4........................1-6
1-4 Funktionen der Steckanschlüsse................................1-7
1-5 Speicherkon igurationen (64-Bit)...............................1-9
1-6 Speicherkon igurationen (32-Bit).............................1-10
1-7 IDE-Festplattenkon iguration....................................1-13
1-8 System-Fehlermeldungen........................................1-17
2-1 Einstellungen von Disk Drive Control.......................2-21
2-2 Einstellungen ür "Serial Port 1"................................2-22
2-3 Einstellungen ür "Serial Port 2"................................2-23
2-4 Einstellungen ür "Parallel Port"................................2-24
2-5 Betriebseinstellungen der parallelen Schnittstelle.....2-25
xiii

K a p i t e l
1
Systemplatine
V55 ist eine leistungsstarke Systemplatine mit einer 64-Bit-Architektur.
Sie unterstützt die Intel-C Us 54C, 54CS und 55C, die mit
75/90/100/120/133/150/166/200 MHz getaktet sind. Sie unterstützt
auch die C Us M1 von Cyrix und K5 von AMD. Die Systemplatine
bedient sich der CI-Local-Bus-Architektur ( eripheral Component
Interconnect), wodurch die Systemleistung durch Aktivierung von
superschnellen eripheriegeräten für eine Anpassung an die
Taktfrequenz des Mikroprozessors mit seiner Übertragungsrate von
120 MB oder 132 MB pro Sekunde im Burst-Modus optimiert wird.
Zwei DRAM-Speicherbänke auf der latine, bestehend aus vier 72-
pol. Sockeln, unterstützen mit einzel- und doppeldichten SIMMs einen
Systemspeicher von maximal 128 MB. Die SIMM-Sockel können mit
Standard- age-Modus- und EDO- (extended data output) SIMMs
bestückt werden. Die latine besitzt einen exklusiven Steckplatz für
eine Erweiterung des Cachespeichers mittels eines ipeline-Burst-
Cachemoduls auf bis zu 512 KB.
Die zwei integrierten CI-erweiterten IDE-Schnittstellen mit einem
Null-Wartezustand (zero-wait state) und einer Übertragungsrate von
16,6 MB pro Sekunde unterstützen bis zu vier IDE-Geräte. Integrierte
I/O-Schnittstellen bestehen aus zwei seriellen Schnittstellen mit UART-
Chip 16550, einer parallelen Schnittstelle mit EC /E -Funktion
sowie S/2-Tastatur- und -Mausanschlüssen. Eine AT-Tastatur ist
eine Option.
Systemplatine 1-1

1.1 Hauptmerkmale
Die Systemplatine besitzt folgende Hauptmerkmale:
·Ein ZIF-Sockel (zero-insertion force) für die Intel-C Us 54C,
54CS und 55C, sowie die C Us M1 von Cyrix und K5 von
AMD
·Zwei DRAM-Bänke mit vier 72-pol. SIMM-Sockeln, die 4/8/16/32-
MB-SIMMs mit 60/70 ns unterstützen
·Drei ISA- und vier CI-Bus-Erweiterungssteckplätze
·Integrierter, externer 256-KB- ipeline-Burst-Cachespeicher, der
mit einem ipeline-Burst-Cachemodul bis 512 KB erweitert
werden kann
·128-KB-Flash-ROM für System-BIOS
·Zwei CI-erweiterte IDE-Schnittstellen, die bis zu vier IDE-Geräte
unterstützen
·Systemuhr/-kalender mit 256-Byte CMOS RAM
·S/2-Tastatur- und -Mausanschlüsse (optionaler AT-
Tastaturanschluß)
1-2Benutzerhandbuch

1.2 Übersicht
Abbildung 1-1 zeigt Ihnen die Hauptkomponenten auf der
Systemplatine.
1 SIMM-Sockel
2 CPU-Spannungsregler
3 CPU-Sockel
4 CPU-Spannungsregler
5 Cachemodulsockel
6 Ex . Pipeline-Burs -Cachespeicher
7 PS/2-Tas a uranschluß
8 PS/2-Mausanschluß
9 PCI-Erwei erungss eckplä ze
10 Ba erie
11 ISA-Erwei erungss eckplä ze
12 BIOS
Abbildung 1-1 Sys empla inenübersich
Systemplatine 1-3

1.3 Brücken und Steckanschlüsse
1.3.1 Brücken- und Steckanschlußpositionen
Abbildung 1-2 zeigt Ihnen, wo sich die Brücken und Steckanschlüsse
auf der Systemplatine befinden.
Abbildung 1-2 Brücken und S eckanschlüsse auf der Sys empla ine
Der geschwärz e S if einer Brücke oder
eines S eckanschlusses s eh für S if 1.
1-4Benutzerhandbuch

1.3.2 Brückeneinstellungen
Tabelle 1-1 listet die Brücken auf der Systemplatine mit ihren
entsprechenden Einstellungen und Funktionen auf.
Tabelle 1-1 Brückeneins ellungen
Brücke Einstellun
g
unktion
ROM-Typ
J 4 1-2
2-3*
E ROM
Flash-ROM
ROM-Marke
J 5 1-2
2-3*
3-4
NC
29EE010
28F001
C U-Kernspannung
J 6 1-2
2-3*
2,5 Volt
2,8 Volt
C U-I/O-Spannung
J 7 1-2
2-3*
3,5 Volt
3,3 Volt
Externe Cachegröße
J 8, J 9 1-2
2-3*
512 KB
256 KB
Externer
Cachemodus
J 10
1-2
2-3*
M1 linearer Burstmodus1
M1 “1+4”-Modus2
*Standardeinstellung
1Im linearen Burstmodus führt die C U M1 einen Burstzyklus aus, doch
unterscheiden sich die Adreßsequenzen von denen der Intel entium-C U. Der
Betrieb der C U im linearen Burstmodus minimiert die C U-Bus-Aktivität, was
wiederum die allgemeine Systemleistung steigert.
2Im “1+4”-Modus führt die C U M1 noch vor dem Burstzyklus einen einzelnen
Transfer-Lesezyklus aus. Dieser Modus ist mit C Us von Intel kompatibel.
Systemplatine 1-5

Auf der latine ist ein mit S1 markierter Multifunktionsschalter
integriert, mit dem Sie zwischen der C U-Taktfrequenz und der C U-
Kern/Taktrate auswählen können.
Abbildung 1-3 zeigt den Multifunktionsschalter S1.
Abbildung 1-3 Mul ifunk ionsschal er S1
Die Tabellen 1-2 und 1-3 listen die Einstellungen und die Funktionen
des Multifunktionsschalters S1 auf.
Tabelle 1-2 S1-Eins ellungen für Schal er 1 und 2
Host-Busrate
SW1 SW2 Intel M1 K5
EIN EIN 5/2 1 2
EIN*AUS* 3 4 3/2
AUS EIN 2 2 2
AUS AUS 3/2 3 3/2
Tabelle 1-3 S1-Eins ellungen für Schal er 3 und 4
SW3 SW4 CPU-Taktfrequenz
EIN EIN 50 MHz
AUS* EIN* 60 MHz
EIN AUS 66 MHz
*Standardeinstellung
1-6Benutzerhandbuch

1.3.3 unktionen der Steckanschlüsse
Tabelle 1-4 listet die verschiedenen Steckanschlüsse auf der
Systemplatine mit ihren entsprechenden Funktionen auf.
Tabelle 1-4 Funk ionen der S eckanschlüsse
Steckanschluß unktion
CN1 Standby-Netzanschluß
CN2 Anschluß für serielle Schnittstelle 2
CN3 Anschluß für serielle Schnittstelle 1
CN4 Anschluß für parallele Schnittstelle
CN5 Anschluß für Diskettenlaufwerk
CN6 IDE-Anschluß 2
CN8 Netzanschluß
CN9 IDE-Anschluß 1
CN10 S/2-Tastaturanschluß
CN11 S/2-Mausanschluß
CN12 Universal-Seriell-Bus- (USB) Anschluß
CN13 C U-Kurzschlußblock
CN14 Anschluß für C U-Lüfter
CN16 Multifunktionsanschluß
CN17 Externer Suspend-Schalter
CN18 Software-Beendigungsschalter
CN19 IrDA-Anschluß
CN20 Anschluß für IDE-Lichtanzeige
Systemplatine 1-7
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1
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