ANSMANN C User manual

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ELEKTROANTRIEB FÜR
FAHRRÄDER (VARIANTE - C)
ELECTRIC DRIVE FOR
BICYCLES (C - TYPE)
CONDUITE ÉLECTRIQUE
POUR LES VÉLOS (TYPE C)
D F

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1. VORWORT
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
herzlichen Dank, dass Sie sich für einen Elektroantrieb für Fahrräder von ANSMANN entschieden haben. Die vorliegen-
de Anleitung soll Ihnen beim Anbau und im Umgang mit diesem Antrieb helfen. Durch den Einsatz dieses Antriebes
setzen Sie auf eine zukunftsorientierte und umweltschonende Art der Fortbewegung.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Elektroantrieb!
Hersteller: ANSMANN AG - Industriestraße 10 - D-97959 Assamstadt
INHALTSVERZEICHNIS
1 Vorwort & CE Erklärung
2 Gesetzliche Grundlagen
3 Sicherheitshinweise
4 Bedienung des Displays
5 Technische Daten
6 Hinweise / Pflege
7 Elektroantrieb nachrüsten?
8 Fahrrad-Ausweis EPAC
2. GESETZLICHE GRUNDLAGEN
Mit Hilfe dieses Elektroantriebes wird aus Ihrem Fahrrad ein elektromotorisch unterstütztes Rad - ein EPAC-
Fahrrad (Electrically Power Assisted Cycle).
Eine andere Bezeichnung für dieses Fahrrad ist Pedelec (Begriff zusammengesetzt aus den Worten Pedal,
Electric und Cycle), welche einen besonderen Typ von Elektrofahrrad beschreibt, bei dem ein Zusatzantrieb
nur gleichzeitig mit dem Pedalantrieb wirkt. Der Elektroantrieb unterstützt Sie bei gleichzeitigem Treten der
Pedale bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h mit max. 250 Watt.
Aufgrund dieser Begrenzung bleibt das Fahrrad von der Versicherungspflicht befreit.
Eine generelle Helmpflicht besteht auch nach Anbau dieses Elektroantriebes an das Fahrrad nicht! Zu Ihrer
eigenen Sicherheit empfehlen wir jedoch beim Radfahren stets einen Fahrradhelm zu tragen!
Das Fahrrad, an welches dieser Elektroantrieb angebaut wird, muss zuvor schon den gesetzlichen Sicherheits-
vorschriften wie z.B. EN14764- City und Trekking-Fahrräder, EN14766- Geländefahrräder (Mountainbikes)
entsprechen.
Bei ordnungsgemäßem Anbau des Elektroantriebs an ein Fahrrad, welches eine der o.g. Sicherheitsvorschrif-
ten erfüllt, entspricht das Fahrrad dann den Anforderungen der neuen Europäischen Norm EN15194 und gilt
weiterhin als Fahrrad (Radwege dürfen weiter benutzt werden).

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3. SICHERHEITSHINWEISE
> Vor Erstinbetriebnahme den Akkupack vollständig aufladen.
> Nach dem Laden immer die Ladebuchse am Akkupack mit der Verschlusskappe abdecken, um Wassereintritt
und Korrosion zu vermeiden.
> Bei Nichtgebrauch des Akkupacks diesen spätestens nach 12 Wochen nachladen, um Schäden am Akku zu
vermeiden
Am Akkupack selbst ist eine Kapazitätsanzeige vorhanden. Wenn Sie neben der Anzeige die Taste kurz
drücken, wird die verfügbare Kapazität des Akkus angezeigt. Diese Anzeige dient dazu, festzustellen wie
viel Energie noch im Akkupack ist.
> Nach der Fahrt den Hauptschalter am Akkupack ausschalten, um unnötige Entladung des Akkupacks zu vermeiden.
> Nach Beendigung der Fahrt den leeren Akkupack aufl aden, um die Betriebsbereitschaft wieder herzustellen.
> Die zulässige Belastung des Fahrrades und des Gepäckträgers niemals überschreiten.
Aufgrund der zusätzlichen Motorunterstützung ändert sich das Fahrverhalten / Fahrgefühl.
Um sich mit der neuen Technik vertraut zu machen, bitte abseits öffentlicher Straßen die ersten Fahrversu-
che durchführen, bis Sie der Meinung sind das EPAC-Fahrrad sicher bedienen zu können.
Bei der Benutzung von Scheibenbremsen ist ein Mindestdurchmesser der Scheiben von 180mm einzuhalten.
Zur Befestigung der Scheibenbremsen sind ausschließlich die mitgelieferten Befestigungsschrauben in der
Größe M5x7 zu verbauen.
4. FAHRRADCOMPUTER (DISPLAY)
Einstellungen / Inbetriebnahme
Die Batterie (Knopfzelle CR2032) ist im Lieferumfang enthalten, jedoch noch nicht im Fahrradcomputer
eingesetzt. Um die Batterie erstmals einzusetzen oder einen Batteriewechsel vorzunehmen bitte
folgendermaßen vorgehen:
Auf der Rückseite des Gerätes den Batteriedeckel mit einer Geldmünze linksdrehend öffnen und die
Batterie, mit dem + Zeichen nach oben zeigend, einlegen. Anschließend den Batteriedeckel aufsetzen und
rechtsdrehend verschließen. Um den Batteriedeckel ist ein Dichtring eingesetzt. Falls dieser verrutscht ist,
diesen wieder vor Verschließen des Deckels korrekt einlegen.
AC-Knopf

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Nach Einsetzen der Batterie müssen verschiedene Einstellungen vorgenommen werden, damit der Fahrradcomputer
auch korrekte Werte anzeigt. Wenn die Batterie eingesetzt ist, erscheint in der unteren Zeile des Displays ‚AKKU
AN?‘. Sofern hier ‚ANSMANN‘ erscheint (Sleep Mode) oder keine Anzeige erscheint, das Gerät durch Drücken des
‚AC‘ Knopfes auf der Rückseite mit einem spitzen Gegenstand einschalten. Fahrradcomputer in den am Fahrrad
montierten Halter einsetzen und einrasten. Am Bedienteil die mittlere Taste (M) für 3 Sek. gedrückt halten, um in
das Einstellmenü zu gelangen.
Mit den Tasten (O) und (U) kommt man zu den Einstellmenüs für Uhrzeit, Gesamtkilometer, Radumfang,
Pulsgrenzen und Einheiten.
Uhrzeit / Datum einstellen
Im Einstellmenü ‚SEt UHRZEIT‘ kann Uhrzeit und Datum eingestellt oder verstellt werden. Zuerst die Taste (M)
kurz drücken. Mit den Tasten (O) oder (U) zuerst die Stunde einstellen. Dann die Taste (M) nochmals kurz
drücken und mit den Tasten (O) oder (U) die Minute einstellen. Jede Eingabe mit der Taste (M) bestätigen und
nachfolgend noch Jahr, Monat und Tag vom Datum in gleicher Weise einstellen. Nachdem diese Einstellungen
vorgenommen sind kommt man mit nochmaligem Druck auf die Taste (M) zurück zur Anzeige ‚SEt UHRZEIT‘.
O
M
U
MSEt
UHRZEIT
SEt
Distanz 00000 km
O
M
MWählen
O/U Ändern
SEt
UHRZEIT
SEt
DISTANZ
SEt
RADUMFANG
Wählen mit M
Ändern mit O oder U
ZURUECK SEt
PULSGRENZE
SEt
EINHEITEN
SEt
UHRZEIT
SEt
STUNDE
MSEt
MINUTE
MSEt
JAHR
MSEt
MONAT
MSEt
TAG
M
U
O
U
O
U
U
O
O
U
U
O

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Gesamtkilometer einstellen
Im Einstellmenü ‚SEt DISTANZ‘ können z.B. nach einem Batteriewechsel die zuvor bereits mit diesem Fahrrad
gefahrenen Gesamtkilometer eingetragen werden. Hierzu sind vor dem Batteriewechsel die bereits gefah-
renen Kilometer zu notieren. Nach Eingabe dieser Gesamtkilometer werden zukünftig gefahrene Kilometer
automatisch aufaddiert (Gesamtkilometer werden weitergezählt).
Radumfang einstellen
In dem Einstellmenü ‚SEt RADUMFANG‘ ist die Radgröße des verwendeten Reifens einzustellen, damit der
Tachometer auch die gefahrene Geschwindigkeit korrekt anzeigt und der Kilometerzähler auch korrekt zählt.
Die Rad- bzw. Reifengröße ist auf dem Reifen aufgedruckt. Falls die Reifengröße des verwendeten Reifens
nicht im Menü zu finden ist, im Untermenü ‚CUSTOM‘ den Reifenumfang in Millimeter (MM) eingeben.
Pulsgrenzen einstellen
In dem Einstellmenü ‚SEt PULSGRENZE‘ kann die obere und untere Pulsgrenze für Trainingsfahrten eingestellt
werden. Die Anzeige Ihrer aktuellen Pulsfrequenz erfolgt nur bei Verwendung eines Herzfrequenzgurtes
(ANT+) wie z.B. HEART2feelX von o_synce.
Einheiten einstellen
In dem Einstellmenü ‚SEt EINHEITEN‘ kann die Einheit für die Geschwindigkeit zwischen KM/H (Kilometer
pro Stunde) und M/H (miles per hour) umgestellt werden.
SEt
DISTANZ 00000km
MM M M M
00000km 00000km 00000km 00000km
SEt
RADUMFANG
Vorauswahl oder
„CUSTOM“
MM M M
0000mm 0000mm 0000mm
SEt
PULSGRENZE MM
Obergrenze Untergrenze
SEt
EINHEITEN MKM/H
1. Stelle 2. Stelle 3. Stelle 4. Stelle 5. Stelle
0000mm M
1. Stelle 2. Stelle 3. Stelle 4. Stelle

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MONTAGE
KOPPLUNG DES FAHRRADCOMPUTERS MIT AKKU UND VERWENDETEN SENSOREN
Vor der ersten Nutzung des Pedelec Systems müssen der Akku und die Sensoren mit dem Fahrradcomputer ge-
koppelt werden. Im Lieferumfang ist neben dem Akku ein Geschwindigkeitssensor (ANT+) enthalten. Weitere
Sensoren wie z.B. Trittfrequenzsensor (ANT+) und Herzfrequenzgurt (ANT+) können ebenfalls mit dem Fahr-
radcomputer gekoppelt werden. Der Fahrradcomputer ist kompatibel zu ANT+ Sensoren anderer Hersteller.
Zur Kopplung des Akkus und der Sensoren müssen diese aktiviert werden. Um den Akku zu aktivieren, ist der
Hauptschalter am Akku einzuschalten und der Taster an der Kapazitätsanzeige des Akkus (am Akkugehäuse)
für 5 Sek. gedrückt zu halten, bis die erste LED dauerhaft leuchtet. Danach Taste loslassen. Der Akku ist nun
für 60 Sek. aktiviert, um mit dem Fahrradcomputer gekoppelt zu werden. Angezeigt wird diese Aktivierung
durch wechselndes Blinken der LED’s der Kapazitätsanzeige. Um den Geschwindigkeitssensor zu aktivieren,
den Speichenmagneten einmalig am Sensor vorbei bewegen.
Sind Akku und Sensoren aktiviert, am Bedienteil des Fahrradcomputers die Tasten (O) und (M) gleichzeitig
gedrückt halten, bis ‚PAIR?‘ im Display erscheint. Die Kopplung startet, sobald die Taste (M) dann nochmals
kurz gedrückt wird. Bei erfolgreicher Kopplung erscheint auf dem Display des Fahrradcomputers anstelle der
Striche bei der Geschwindigkeitsanzeige nun 00km/h und in der unteren Zeile des Displays wird die Fahrun-
terstützungsstufe des Motors angezeigt. Wird der Akku nicht erkannt, wird in der unteren Zeile des Displays
‚AKKU AN?‘ angezeigt. Wird der Geschwindigkeitssensor nicht erkannt, werden anstelle von 00km/h nur
Striche angezeigt. Ist der Akku und/oder der Sensor nicht gekoppelt ist der Vorgang zu wiederholen.
3-4mm
Erste LED muss leuchten.
Siehe auch Montage-Video unter:
http://www.ansmann.de/de/startseite/e-bike/montage-videos/
Hier finden Sie auch weitere Informationen zur Funktion des Akkus
Korrekte Lage der Drehmomentabstützung am Pedelec

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BEDIENUNG
Bei Nichtbenutzung des Fahrradcomputers geht dieser nach 5 Minuten in den Sleep-Mode. Die Anzeige wech-
selt auf ‚ANSMANN‘ in der unteren Zeile des Displays.
Der Akku geht nach 2 Tagen in den Sleep-Mode; hierbei wird der Strombedarf der ANT+ Funkstrecke zwischen
Akku und Fahrradcomputer abgeschaltet, der Strombedarf der Schaltung im Akku selbst wird auf das nötige
Minimum heruntergefahren.
Der Geschwindigkeitssensor geht bei Nichtgebrauch (das Fahrrad wird nicht bewegt – der Speichenmagnet
bewegt sich nicht am Geschwindigkeitssensor vorbei) nach wenigen Minuten schon in den Sleep-Mode, um
den Stromverbrauch des Sensors komplett abzuschalten und die Einsatzdauer der hier eingebauten Batterie
(Knopfzelle CR2032) auf das Maximum zu verlängern.
Im Sleep-Mode bleibt die Kopplung des Fahrradcomputers mit Akku und Geschwindigkeitssensor grundsätzlich
erhalten. Um die Fahrradcomputerfunktionen und die Motorunterstützung des Antriebssystems wieder nutzen
zu können, sind Fahrradcomputer, Akku und Geschwindigkeitssensor wieder aufzuwecken.
FAHRRADCOMPUTER AUFWECKEN
Um den Fahrradcomputer aufzuwecken einfach eine Taste am Bedienteil kurz drücken. Nach Tastendruck sucht
der Fahrradcomputer ca. 20 Sekunden lang automatisch nach den gekoppelten Sensoren und dem Akku. So-
fern aber die Sensoren und / oder der Akku sich noch im Sleep-Mode befinden, findet der Fahrradcomputer
diese nicht. Wird der Geschwindigkeitssensor nicht gefunden erscheinen im Display bei der Geschwindigkeits-
anzeige nur Striche. Wird der Akku nicht gefunden erscheint in der unteren Zeile des Displays ‚AKKU AN?‘.
Wird mindestens ein gekoppeltes Gerät (Akku oder Geschwindigkeitssensor) nicht gefunden, wird die auto-
matische Suche alle 60 Sekunden wiederholt.
GESCHWINDIGKEITSSENSOR AUFWECKEN
Um den Geschwindigkeitssensor aufzuwecken ist lediglich das Fahrrad zu bewegen, damit sich der Spei-
chenmagnet am Sensor mindestens einmal vorbeibewegt hat. Dies geschieht ganz automatisch, wenn man
beginnt mit dem Fahrrad zu fahren.
AKKU AUFWECKEN
Um den Akku aufzuwecken (erst nach 2 Tagen nötig) ist der Taster an der Kapazitätsanzeige des Akkus (am
Akkugehäuse) kurz zu drücken (wird durch kurzes Leuchten der Kapazitäts-LED’s angezeigt).
O+M PAIR? M
BEDIENUNG
M+U
PAIRING... Bat. Paired
SEARCHING... Found BAT Found SPD

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DISPLAYANZEIGE UND EINSTELLUNGEN WÄHREND DER FAHRT
GESCHWINDIGKEITSANZEIGE, KAPAZITÄTSANZEIGE
Der obere Bereich (A) zeigt durchgehend die aktuell gefahrene Geschwindigkeit des Fahrrads an.
Direkt unter der Geschwindigkeitsanzeige ist die Füllstandsanzeige für den Pedelec Akku in Form einer Bal-
kenanzeige. Diese Balkenanzeige besteht aus 10 Segmenten. Jedes Segment entspricht 10% Akkukapazität
(werden hier zum Beispiel 8 Segmente angezeigt, ist im Akku noch 80% Kapazität verfügbar).
UHRZEIT, FAHRZEIT, DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT, GESAMTKILOMETER
Im mittleren Bereich (B) können aktuelle Uhrzeit, Fahrzeit, Fahrstrecke (DST), Durchschnittsgeschwindigkeit
(AVG) und die Gesamtkilometer (ODO) angezeigt werden. Durch kurzes Drücken der Taste (M) am Bedienteil
des Fahrradcomputers kann zwischen diesen einzelnen Anzeigen umgeschaltet werden. Um die Fahrzeit und
Fahrstrecke für die nächste Fahrt auf 0 zurückzusetzen am Bedienteil die Taste (U) für 3 Sek. gedrückt hal-
ten. Wird dann mit dem Fahrrad erneut gefahren, zählt der Fahrradcomputer Fahrzeit und Fahrstrecke wieder
von 0 an; es muss hierzu keine weitere Taste gedrückt werden.
UHRZEIT MM
M
M
M
FAHRZEIT DISTANZ
TRITTFREQUENZ*
PULS*
GESAMT-
KILOMETER
DURCHSCHNITTS-
GESCHWINDIGKEIT
M
Im mittleren Bereich werden nur aktuelle Daten angezeigt. Zum Durchschalten der
Funktionen drücken Sie „M“.
Trittfrequenz und Puls werden nur mit verbundenen Sendern angezeigt.
A
B
C
Das Display des Fahrradcomputers ist in drei Bereiche gegliedert.

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MOTORUNTERSTÜTZUNG
Der untere Bereich (C) zeigt ausschließlich die eingestellte Unterstützungsstufe des Motorantriebs an. Hier
können insgesamt 5 Unterstützungsstufen (ECO, ECO +, NORMAL, NORMAL + und POWER) gewählt werden,
wobei ECO die schwächste und POWER die kräftigste Motorunterstützung bietet.
Durch Drücken der oberen Taste (O) schalten Sie die Pedelec-Unterstützung ein und können diese von der
Stufe Eco/ Eco+/ Normal/ Normal+/ Power, durch jeweiliges Drücken der Taste (O), hochschalten.
Sie sollten das System nicht im Stand aktivieren, während Sie Kraft auf das Pedal ausüben, da die Mess-
sensorik des Pedelecs diese Kraft misst und direkt die Unterstützung zuschaltet. Somit wäre ein ungewolltes
Anfahren des Pedelecs möglich.
Je höher die Motorunterstützung gewählt wird, desto geringer ist die Reichweite mit einer Akkuladung.
Durch Drücken der unteren Taste (U) schalten Sie die Pedelec-Unterstützung wieder zurück und können die
Unterstützungsstufen von Power bis OFF, durch jeweiliges Drücken der Taste (U), herunterschalten.
Wenn Sie sich im OFF Modus befinden, können Sie durch erneutes Drücken der unteren Taste (U) in den
Energie-Rückgewinnungs-Modus wechseln. Wird die Unterstützungsstufe auf RUECKGW. gestellt, wird eben-
falls der Motor bei der Fahrt nicht zur Unterstützung zugeschaltet. In dieser Stellung wird während der Fahrt
der Akku durch den Motor geladen. Während der Fahrt in dieser Stellung haben Sie beim Treten einen höheren
Kraftaufwand, da Sie die Ladeleistung für den Akku zusätzlich mit aufbringen müssen. Je nach Geschwindig-
keit wird mit bis zu 3A Strom in den Akku zurückgespeist. Bei Bergabfahrten können Sie diese Stellung als
Motorbremse nutzen. Sofern das Fahrrad rollt funktioniert die Rückspeisung in den Akku auch ohne Treten.
Wenn der Akku voll aufgeladen ist, wird die Rückspeisung in den Akku automatisch abgeschaltet. Nach au-
tomatischer Abschaltung der Rückspeisung lässt sich die Rückspeisung erst wieder durch kurzes Trennen des
Motorsteckers aktivieren. Wenn hiernach wieder auf RUECKGW. gestellt wird, funktioniert die Rückspeisung
in den Akku wie zuvor.
wobei ECO die schwächste und POWER die kräftigste Motorunterstützung bietet.
Zum Durchschalten der Unterstützungs-
stufen drücken Sie die obere Taste.
Um die Unterstützungsstufe wieder her-
unterzuschalten, drücken Sie die untere
Taste.

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ZUBEHÖR UND ZUSATZANZEIGEN IM DISPLAY DES FAHRRADCOMPUTERS
Sofern keine anderen Sensoren benutzt werden sind die Funktionen so wie zuvor beschrieben.
Wenn zusätzlich ein Herzfrequenzgurt verwendet wird, ist dieser bei der ersten Benutzung mit dem Fahr-
radcomputer zu koppeln (siehe Kopplung des Fahrradcomputers mit Akku und verwendeten Sensoren). Die
Aktivierung des Herzfrequenzgurtes erfolgt automatisch, sobald der Gurt ordnungsgemäß angelegt ist (siehe
Bedienungsanleitung Herzfrequenzgurt). Die Anzeige der Puls-/Herzfrequenz ist dann im mittleren Bereich
(B) wie auch die Anzeige für Uhrzeit, Fahrzeit, Durchschnittsgeschwindigkeit und Gesamtkilometer. Zur Anzei-
ge der Pulsfrequenz gelangt man durch ein- oder mehrmaliges kurzes Drücken der Taste (M) am Bedienteil.
Zusätzlich zur Anzeige der aktuellen Pulsfrequenz im mittleren Bereich (B) erfolgt in der oberen rechten Ecke
des Displays (oberhalb der Anzeige ‚km/h’) die Anzeige , wenn der aktuelle Puls unterhalb der eingestell-
ten unteren Pulsgrenze liegt und die Anzeige , wenn der aktuelle Puls oberhalb der eingestellten oberen
Pulsfrequenz liegt.
Wird ein Trittfrequenzsensor zusätzlich verwendet, ist dieser ebenfalls mit dem Fahrradcomputer zu koppeln
(siehe Kopplung des Fahrradcomputers mit Akku und verwendeten Sensoren). Wie der Geschwindigkeitssen-
sor ist auch der Trittfrequenzsensor vor der Kopplung mit den Fahrradcomputer zu aktivieren. Zur Aktivierung
den Magneten einmalig am Sensor vorbei bewegen. Die Anzeige der Trittfrequenz ist wie die Anzeige Uhrzeit,
Fahrzeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Gesamtkilometer und Pulsfrequenz im mittleren Bereich (B). Zur An-
zeige der Trittfrequenz gelangt man durch ein- oder mehrmaliges kurzes Drücken der Taste (M) am Bedienteil.
Haben Sie diesen Punkt ausgewählt, laden
Sie den Akku durch Ihre eigenen Trittbewe-
gungen wieder auf.
Pulsfrequenz liegt.

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Zusatzfunktionen des Akkus
AKKU LADEN
Zum Laden des Akkus ist das mitgelieferte Ladegerät zu verwenden. Öffnen Sie hierzu die Gummiverschluss-
kappe der Ladebuchse am Akku und stecken Sie den Ladestecker ein. Danach schalten Sie den Haupt-
schalter am Akku ein. Sobald Sie das Ladegerät an der Netzsteckdose anschließen erfolgt die Aufladung.
Das Ladegerät reduziert nach erfolgter Aufladung ganz automatisch den Ladestrom. Sobald die Ladeanzeige
am Ladegerät von rot auf grün wechselt, kann der Akkupack vom Ladegerät getrennt werden. Der Akkupack
sollte nicht ständig am Ladegerät angesteckt bleiben.
5. TECHNISCHE DATEN
STEUERUNG > Motorunterstützung in 5 Stufen
bis max. 25km/h über mitgelieferten Fahrradcomputer mit Bedienteil
> Übertragung an Akku / Motor über ANT+ Standard (2.4 GHz)
FAHRRADCOMPUTER Anzeige von Geschwindigkeit, Akkukapazität, Uhrzeit, Fahrzeit,
Durchschnittsgeschwindigkeit, Gesamtkilometer, Pulsfrequenz, Trittfrequenz,
und Motorunterstützungsstufe; Anzeigenwechsel mittels Bedienteil
Tiefschlaf-Modus Notbetrieb
Sie können den Akku manuell in den Tiefschlaf versetzen,
indem Sie die Taste der Kapazitätsanzeige für 10 Sekun-
den gedrückt halten, bis die 2.LED leuchtet. Andernfalls
wird der Akku bei Nichtgebrauch automatisch nach 2 Ta-
gen in den Tiefschlafmodus versetzt.
Wenn Sie die Taste der Kapazitätsanzeige für 15 Sekun-
den gedrückt halten, bis die 3.LED leuchtet, aktivieren
Sie den sogenannten Notbetrieb. Dieser bietet Ihnen
die Möglichkeit, bei Verlust Ihres Displays oder Speed-
sensors durch Sturz oder Diebstahl, mit der mittleren
Motorunterstützung nach Hause zu fahren.
Durch erneutes Drücken der Kapazitätsanzeige wird der
Notbetrieb wieder deaktiviert.

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MOTOR Bürstenloser Gleichstrommotor (Direktantrieb) für Hinterradantrieb
mit Kassettenaufnahme für bis zu 10-fach Steckkassette
Spannung: 36 Volt
Leistung: max. 250 Watt Nenndauerleistung
Drehmoment: max. 40Nm
Rekuperation: max. 3 Ampere
AKKU Lithium-Ion Akkupack
Kapazität: 9000mAh / 324Wh (11600mAh / 418Wh)
Spannung: 36 Volt
Zellen: Typ 18650
LADEGERÄT Lithium-Ion Lader mit CC/CV-Methode
Eingang: 100-240 Volt AC
Ausgang: 36V / 1.35A
Abschaltung: 42.0 Volt
6. VERWENDUNGS- UND WARNHINWEISE FÜR LITHIUM-ION-AKKUS
Allgemeines
Lithium-Ion-Akkus sind Energiespeicher mit sehr hoher Energiedichte, von denen Gefahren ausgehen können.
Aus diesem Grund bedürfen sie besonders aufmerksamer Behandlung. Dies gilt bei Ladung und Entladung
sowie bei der Lagerung und sonstiger Handhabung. Lesen Sie diese Anleitung besonders aufmerksam, bevor
Sie den Akku das erste Mal einsetzen und beachten Sie unbedingt die aufgeführten Warn- und Verwendungs-
hinweise. Sie schützen dadurch sich und verhindern Schäden am Produkt.
Fehlbehandlungen führen zu Risiken wie Explosion, Überhitzung oder Feuer. Nichtbeachtung der Verwen-
dungshinweise führt zu vorzeitigem Verschleiß oder sonstigen Defekten. Diese Anleitung ist sicher aufzube-
wahren und im Falle einer Weitergabe des Akkus dem nachfolgenden Benutzer unbedingt mitzugeben.
Warnhinweise
> Vermeiden Sie Kurzschlüsse. Ein Kurzschluss kann unter Umständen das Produkt zerstören. Kabel und
Verbindungen müssen gut isoliert sein.
> Achten Sie unbedingt auf richtige Polung. Akkus niemals verpolt am Ladegerät und/oder Fahrrad anschliessen.
> Originalstecker und –kabel dürfen nicht abgeschnitten oder verändert werden.
> Verwenden Sie ausschließlich von ANSMANN dafür vorgesehene Stecker / Adapterkabel.

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> Akku keiner übermäßigen Hitze / Kälte aussetzen. Nicht ins Feuer werfen. Akku nicht mit Wasser oder
anderen Flüssigkeiten in Berührung bringen.
> Laden Sie den Akku ausschließlich mit dafür vorgesehenen ANSMANN Ladegeräten. Nur bei Verwendung eines
ANSMANN Ladegerätes ist eine optimale Aufladung gewährleistet. Bei Verwendung anderer Ladegeräte
bestehen bei der Aufladung die oben genannten Risiken. Verwenden Sie keinesfalls NiCd- / NiMH-Ladegeräte.
Diese Ladegeräte regeln den Ladestrom nicht in dem nötigen Maß zurück. Dies führt unweigerlich zur
Überladung und den genannten Risiken.
> Akkus vor Aufladung auf Umgebungstemperatur abkühlen lassen. Nie in aufgeheiztem Zustand laden.
> Akku beim Laden auf nicht brennbare, hitzebeständige Unterlage legen. Es dürfen sich keine brennbaren oder
leicht entzündliche Gegenstände in der Nähe des Akkus befinden. Akkus während des Ladens und / oder
Betriebs niemals unbeaufsichtigt lassen.
> Unbedingt empfohlene Lade-/Entladeströme einhalten. Unter keinen Umständen diese Maximalwerte überschreiten.
> Die Hülle des Akkus darf nicht beschädigt werden. Unbedingt Beschädigungen durch scharfe Gegenstände
wie Messer oder Ähnliches, durch Herunterfallen, Stoßen… vermeiden. Beschädigte Akkus dürfen nicht
mehr verwendet werden.
> Akkus sind kein Spielzeug. Vor Kindern fernhalten. Immer außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise zur Ladung von Lithium-Ion-Akkus
Lithium-Ion-Akkus werden nach dem CC-CV Verfahren geladen. CC steht hier für ‚constant current’ und be-
deutet, dass in dieser Ladephase mit einem Konstantstrom geladen wird. Erreicht der Akku die im Ladegerät
eingestellte maximale Ladespannung folgt die zweite Ladephase und es wird auf CV (steht für ‚constant vol-
tage’ / Konstant Spannung) umgeschaltet. Die Akkuspannung steigt nicht mehr weiter an. Bis zum Ladeende
reduziert sich nun der Ladestrom kontinuierlich. Der maximale Ladestrom für den Akku über die Ladebuchse
beträgt 2A.
Hinweise zur Lagerung
Lithium-Ion-Akkus sollten mit einer eingeladenen Kapazität von mindestens 20% gelagert werden. Sinkt die
Spannung unter 30V, so ist unbedingt nachzuladen. Tiefentladungen und Lagerung im entladenen Zustand
(Zellenspannung gesamt < 30V) machen Akkus unbrauchbar.
Entsorgungshinweis
Akkus sind Sondermüll. Beschädigte oder unbrauchbare Akkus müssen entsprechend entsorgt werden.

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7. ELEKTROANTRIEB NACHRÜSTEN?
Ausgangssituation
ANSMANN hat im Vertriebsprogramm Elektroantriebssysteme zum Aufbau von Elektromotorisch unterstützten Rädern /
EPAC-Fahrrädern (Electrically Power Assisted Cycle), welche auch Pedelecs genannt werden (Begriff zusammengesetzt
aus den Worten Pedal, Electric und Cycle). Diese Antriebssysteme beinhalten alle notwendigen Teile, die zum Bau solcher
Räder erforderlich sind. Die Komponenten des Elektroantriebssystems sind so ausgewählt, dass diese an eine Vielzahl von
existierenden Fahrradrahmengrößen und –geometrien passen.
Möglichkeiten
Radmanufakturen können mit den ANSMANN Elektroantriebssystemen und der korrekten Auswahl an Einzelkomponenten
für ein Rad vorschriftsmäßig Pedelecs aufbauen, welche die für Pedelecs relevanten Sicherheitsnormen einhalten. Aus-
gebildete Fahrradmonteure können die ANSMANN Elektroantriebssysteme z.B. über den Fahrradhandel als Nachrüst-Sets
beziehen und damit Fahrräder zu Pedelecs umbauen.
Sicherheit & Risiken
Alle Fahrräder, welche zu Pedelecs aufgebaut bzw. umgebaut werden (egal ob bei Radmanufakturen oder von Fahrrad-
monteuren im Fahrradfachhandel) haben gemäß Europäischer Rechtssprechung Sicherheitstechnischen Anforderungen zu
genügen. Entsprechende Prüfungen sind an diesen Rädern im Zuge einer Typprüfung durchzuführen. Hierdurch wird die
konstruktive Festigkeit von Fahrradteilen und von fertig montierten Rädern ermittelt. Das Geräte- und Produktsicherheits-
Gesetz verlangt, dass ein Produkt (hier Fahrrad) sicher ist. Durch die Typprüfung anhand der anzuwendenden Normen
(z.B. DIN EN14764 für City- und Trekking-Fahrräder; DIN EN14766 für Geländefahrräder / Mountainbikes) überprüft und
dokumentiert ein Radhersteller diese Sicherheit des Rades. In Form eines Aufklebers oder in den mitgelieferten Papieren
zum Rad erkennt der Fahrradhändler bzw. der Kunde, ob das vorliegende Rad die Anforderungen der entsprechenden
Norm einhält. Es kann dann davon ausgegangen werden, dass das Rad auch entsprechend dem Geräte- und Produkt-
sicherheits-Gesetz sicher ist. Vorraussetzung hierfür ist jedoch der korrekte Anbau aller Teile durch den ausgebildeten
Fahrradmonteur, der das Rad aufgebaut bzw. umgebaut hat.
Die für Pedelecs bzw. EPAC-Fahrräder heranzuziehende Norm DIN EN 15194 verweist bei den durchzuführenden Prü-
fungen auf die bereits genannten Normen DIN EN 14764 und DIN EN 14766; d. h. Pedelcs werden auch entsprechend
den Anforderungen dieser Normen geprüft, Grenzwerte der Prüfungen liegen bei Pedelecs nicht höher als bei City- und
Trekking-Fahrrädern bzw. bei Geländefahrrädern (Mountainbikes).
Allgemeine Gewährleistung
ANSMANN gewährt die gesetzliche Gewährleistung auf Produktions- und Materialfehler, die zum Zeitpunkt der Ausliefe-
rung vorhanden waren, beschränkt auf von ANSMANN gelieferte Anbauteile. Diese Gewährleistung gilt nicht für Mängel,
die auf eine unsachgemäße Benutzung, mangelnde Wartung, Fremdeingriffe oder mechanische Beschädigung zurückzu-

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führen ist. Dies gilt insbesondere auch bei bereits benutzten Akkus und Akkus, die deutliche Gebrauchsspuren aufweisen.
Leistungseinbußen an Akkus sind keine Produktionsfehler. Akkus sind Verbrauchsgegenstände und unterliegen einer
gewissen Alterung. Diese wird durch Faktoren wie z.B. Betriebs- und Lagertemperatur, sowie Ladezustand während der
Lagerung beeinflusst. U. a. zeigt sich die Alterung an einem irreversiblen Kapazitätsverlust. Radmanufakturen, welche
Fahrräder oder Pedelecs aufbauen gelten im Sinne des Gesetzgebers als Hersteller / Inverkehrbringer und haben somit
Gewährleistungen / Garantien zu übernehmen. Fahrradmonteure, welche Anbauten an Fahrrädern vornehmen und dies
gewerblich tun, sind immer in der Haftung, wenn sie an Fahrrädern montieren / Einstellungen / Veränderungen vorneh-
men. Dies gilt bei allen Teilen wie z.B. Bremsanlage, Kette, Ritzeln, Rädern, Felgen, Speichen, … und insbesondere auch
beim Anbau von z.B. Elektroantrieben. Der Gesetzgeber hat den Anbau von Teilen an ein Fahrrad erlaubt, sofern nach
deren Anbau noch die grundlegenden Sicherheitsnormen eingehalten werden und nicht gegen ein Gesetz verstoßen wird.
Dies gilt auch für Elektroantriebssysteme von ANSMANN.
Haftungsausschluss
Da uns sowohl eine Kontrolle der Ladung / Entladung, der Handhabung, der Einhaltung von Montage- bzw. Betriebs-
hinweisen, sowie des Einsatzes des Akkus und dessen Wartung nicht möglich ist, kann ANSMANN keinerlei Haftung
für Verluste, Schäden oder Kosten übernehmen. Jeglicher Anspruch auf Schadensersatz, der sich durch den Betrieb,
den Ausfall bzw. Fehlfunktionen ergeben kann, oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängt, wird abgelehnt. Für
Personenschäden, Sachschäden und deren Folgen, die aus unserer Lieferung entstehen, übernehmen wir keine Haftung.
Soweit gesetzlich zugelassen, wird die Verpflichtung zur Schadensersatzleistung, aus welchen Rechtsgründen auch im-
mer, auf den Rechnungswert unserer an dem Ereignis unmittelbar betroffenen Produkte begrenzt. Dies gilt nicht, soweit
wir nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften oder grober Fahrlässigkeit haften müssen.

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8. FAHRRAD-AUSWEIS EPAC
Fahrradmarke
Modell
Rahmennummer
Rahmenfarbe
Laufradgröße
(Feder-) Gabel
Schaltung
Motornummer

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1. FOREWORD
Dear customer,
Thank you that for choosing an ANSMANN electric drive for bicycles. These instructions will help you to install and use
the electric drive. By using the electric drive you are helping to create a cleaner environment for future
generations.
Enjoy your new electric drive!
Producer: ANSMANN AG - Industriestraße 10 - 97959 Assamstadt - GERMANY
DIRECTORY
1 FOREWORD AND CE-EXPLANATION
2 LEGAL
3 SAFETY NOTES
4 DISPLAY HANDLING
5 TECHNICAL DATA
6 INDICATIONS / MAINTENANCE
7 UPGRADE BY ELECTRIC DRIVE?
8 BICYCLE-ID EPAC
2. LEGAL BASICS
By using this electric drive your bicycle becomes an electric powered bike. EPAC-Bike (Electrically Power
Assisted Cycle).
Another term for these bicycles is Pedelec (this term consists of the words pedal, electric and cycle), describing
a special type of electric bicycle, the electric drive only works when the pedals are in use.
The electric drive supports you while pedalling up to speed of 25km/h with a maximum power of 250 Watt.
Due to this limit the bicycle is insurance free.
Unlike other forms of electric bike, there is also no requirement to wear a helmet when riding the electric drive
bicycle! For your own safety, however, we recommend riders always wear a helmet when riding a bicycle!
The bicycle that will have the electric drive installed to will need to comply with statutory safety regulations,
for example: EN14764- City- and Trekking Bikes, EN14766-Mountain bikes.
When the electric drive is installed properly to a bicycle which compiles the safety regulations above, the
bicycle also complies with the new European standard EN15194 and is still regarded as a bicycle. This means
that bicycle paths can still be used.

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3. SAFETY NOTES
> Fully charge the battery before using for the first time.
> After charging, the charging socket must to be covered with the sealing cap provided. This is to prevent
any water or moisture entering the socket and causing corrosion.
> If the battery pack is not used for a long period of time, it should be charged after 12 weeks at the
latest to avoid damage to the battery pack.
There is a capacity indicator on the battery pack itself. By pushing the button next to the indicator the
remaining capacity of the battery pack will be displayed. This indicator is to show the remaining capacity
of the battery pack.
> After use, turn off the main switch.
> To restore the operational readiness, recharge the empty battery pack after use.
> Never exceed the recommended load of the bicycle or the rack.
Due to the additional motor support the handling and performance of your bike may change.
To become familiar with the new technology, please test the EPAC-Bike away from public roads until you
are able to operate it safely.
A minimum disc diameter of 180mm is required when using disc brakes.
When fitting the disc brakes, please use the M5x7 screws included. Only these screws should be used.
4. DISPLAY HANDLING
Settings
First, insert the button cell battery (CR2032) into the display. To insert the battery for the first time or to
change the battery, please follow the following instructions:
Open the battery cover at the back of the device with a coin by turning anti clockwise. Put the battery in
with the +-sign facing up. Replace the battery cover and close it by turning clockwise. The cover is fitted
with a sealing ring. If the sealing ring has slipped, this will need to be placed back in to the correct position.
AC button

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After installing the battery there are some settings to choose. When the battery is assembled the words “AKKU AN?”
appear in the bottom line of the display. When “ANSMANN” (Sleep Mode) or nothing appears, turn the device on
by pushing the “AC” button on the back of the device. Put the Bicycle computer into its holder and attach holder
to the bicycle. Make sure that it is locked in place. To get to the settings push the button (M) in the middle on the
operating unit and hold it for 3 Seconds.
Use the buttons (O) and (U) to set the clock, total distance, wheel size, pulse limits and units.
Set Clock / Date
The clock and date can be adjusted in the settings menu. Push (M) button first. Then use the (O) or (U) but-
ton to set the hour. Push (M) button again and then use the (O) or (U) button to set the minute. All settings
have to be confirmed with the (M) button. Next, set the year, month and the day using the same method.
When finished, push the (M) button again.
O
M
U
MSEt
CLOCK
SEt
Distance 00000 km
O
M
MSelect
O/U Change
SEt
CLOCK
SEt
DISTANCE
SEt
WHEELSIZE
Select with M
Change with O or U
BACK SEt
PULSE LIMIT
SEt
UNITS
SEt
CLOCK
SEt
HOUR
MSEt
MINUTE
MSEt
YEARS
MSEt
MONTH
MSEt
DAY
M
U
O
U
O
U
U
O
O
U
U
O

20
Set distance total
When changing the battery, the total distance ridden will be erased. Using the option “SET DISTANCE” in
the settings menu it is possible to type in the total distance already ridden, so you can continue from where
you left off.
Before changing the battery, make sure you write down the total distance. Additional km will be added from
this point on.
Set Wheel size
Use the “SET WHEELSIZE” option to set the size of the wheel which is being used. This has to be done so that
the tachometer displays the correct speed and distance ridden.
The size of the wheel is printed on the wheel itself or on the tire. If the size of the wheel being used is not
listed, please select the “CUSTOM” option in the submenu and enter the size in millimetre (MM).
Pulse Limits
The upper and the lower pulse limit can be adjusted for training rides using the “Set PULSE LIMIT” option.
The actual pulse frequency is displayed when using a heart rate belt (ANT+) like HEART2feelX from Osynce
for example.
Set Units
It is possible to select between KM/H (kilometres per hour) and M/H (miles per hour) by using the “Set
UNITS” option.
SEt
DISTANZ 00000km
MM M M M
00000km 00000km 00000km 00000km
SEt
WHEELSIZE
PRE-SELECTION or
„CUSTOM“
MM M M
0000mm 0000mm 0000mm
SEt
PULSE LIMIT MM
Set UPPER LIMIT Set LOWER LIMIT
SET
UNIT MKM/H
1. Point 2. Point 3. Point 4. Point 5. Point
0000mm M
1. Point 2. Point 3. Point 4. Point
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