ANSMANN FM4.0 User manual

ANSMANN AG
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ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG D
ORIGINAL OPERATING INSTRUCTIONS
MANUALE D’USO I
FM4.0 | RM5.0
D DEUTSCH
ENGLISH
I ITALIANO
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ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG - ELEKTRO-ANTRIEB FÜR PEDELECS
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1. VORWORT
Sehr geehrte Kundin,
sehr geehrter Kunde,
HERZLICHEN DANK, DASS SIE SICH FÜR EINEN ELEKTROANTRIEB VON ANSMANN
ENTSCHIEDEN HABEN.
Die vorliegende Anleitung soll Ihnen beim Anbau und im Umgang mit diesem
Antrieb helfen. Durch den Einsatz dieses Antriebes setzen Sie auf eine zu-
kunftsorientierte und umweltschonende Art der Fortbewegung.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Elektroantrieb!
VERWENDETE SYMBOLE
Achtungsvermerk vor möglichen Risiken, Personenschäden
und Verletzungsgefahren.
Hinweis auf einen Handlungsbedarf oder Einstellarbeit
durch den Benutzer.
Folgend werden diese Symbole ohne weitere Erläuterung aufgeführt!
D

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D DEUTSCH
2. INHALTSVERZEICHNIS
1. Vorwort .......................................................................................................2
2. Inhaltsverzeichnis.....................................................................................3
3. Gesetzliche Grundlagen ...........................................................................4
4. Sicherheitshinweise..................................................................................5
5. Allgemeine Gewährleistung......................................................................6
6. Haftungsausschluss.................................................................................6
7. Komponenten des Elektroantriebes........................................................7
8. Montage des Motors..................................................................................9
9. Montage des Akkuhalters für Unterrohrakku....................................... 11
10. Montage des Gepäckträgers für Flachakku......................................... 12
11. Verwendung Akku / Ladegerät ............................................................. 13
12. Verkabelung............................................................................................ 16
13. Inbetriebnahme ...................................................................................... 18
13.1 Ein- / Ausschalten................................................................................. 18
13.2 Bedienung LED Display .......................................................................... 19
13.3 Bedienung LCD Display .......................................................................... 19
14. Fahrradbeleuchtung (optional)............................................................. 21
15. Motorunterstützung............................................................................... 22
16. Technische Daten................................................................................... 23
17. Zubehör / Ersatzteile............................................................................. 24
18. EG-Einbauerklärung ............................................................................... 25

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3. GESETZLICHE GRUNDLAGEN
Mit Hilfe dieses Elektroantriebes wird aus Ihrem Fahrrad ein elektromoto-
risch unterstütztes Rad – ein EPAC (Electrically Power Assisted Cycle).
Eine andere Bezeichnung für diese Fahrrad ist Pedelec (Begriff zusam-
mengesetzt aus den Worten Pedal, Electric und Cycle), welche einen be-
sonderen Typ von Elektrofahrrad beschreibt, bei dem ein Zusatzantrieb
nur gleichzeitig mit dem Pedalantrieb wirkt. Der Elektroantrieb unterstützt
Sie bei gleichzeitigem Treten der Pedale bis zu einer Geschwindigkeit von
25km/h und mit bis zu 250 Watt (maximale Nenndauerleistung).
Aufgrund dieser Begrenzungen bleibt das Fahrrad von der Versicherungs-
pflicht befreit.
Eine generelle Helmpflicht besteht auch nach Anbau dieses Elektroantrie-
bes nicht! Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir jedoch beim Radfahren
stets einen Fahrradhelm zu tragen!
Das Fahrrad, an welches dieser Elektroantrieb angebaut wird, muss zuvor
schon den gesetzlichen Sicherheitsvorschriften wie z.B. EN14764 – City-
und Trekking-Fahrräder, EN14766 – Gelände-Fahrräder (Mountainbikes)
entsprechen.
Bei ordnungsgemäßem Anbau des Elektroantriebes an ein Fahrrad, wel-
ches eine der o.g. Sicherheitsvorschriften erfüllt, entspricht das Fahrrad
dann den Anforderungen der Europäischen Norm EN15194 und gilt weiter-
hin als Fahrrad (Radwege dürfen weiter benutzt werden).

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D DEUTSCH
4. SICHERHEITSHINWEISE
Aufgrund der zusätzlichen Motorunterstützung ändert sich das Fahrver-
halten / Fahrgefühl. Um sich mit der neuen Technik vertraut zu machen,
bitte abseits öffentlicher Straßen die ersten Fahrversuche durchführen, bis
Sie der Meinung sind das EPAC sicher bedienen zu können. Alle Fahrräder,
welche zu Pedelecs aufgebaut werden bzw. umgebaut werden (egal ob bei
Radmanufakturen oder von Fahrradmonteuren im Fahrradfachhandel) ha-
ben gemäß Europäischer Rechtsprechung Sicherheitstechnischen Anfor-
derungen zu genügen. Entsprechende Prüfungen sind an diesen Rädern
im Zuge einer Typprüfung durchzuführen. Hierdurch wird die konstruktive
Festigkeit von Fahrradteilen und von fertig montierten Rädern ermittelt.
Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz verlangt, dass ein Produkt (hier
Fahrrad) sicher ist. Durch die Typprüfung anhand anzuwendender Normen
(z.B. DIN EN14764 für City- und Trekking-Fahrräder; DIN EN14766 für Gelän-
defahrräder / Mountainbikes) überprüft und dokumentiert der Radhersteller
diese Sicherheit des Rades. In Form eines Aufklebers oder in den mitgelie-
ferten Papieren zum Rad erkennt der Fachhändler bzw. der Kunde, ob das
vorliegende Rad die Anforderungen der entsprechenden Norm einhält. Es
kann davon ausgegangen werden, dass das Rad auch entsprechend dem
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz sicher ist. Voraussetzung hierfür
ist jedoch der korrekte Anbau aller Teile durch den ausgebildeten Fahr-
radmonteur, der das Rad aufgebaut bzw. umgebaut hat. Die für Pedelecs
bzw. EPAC-Fahrräder heranzuziehende Norm DIN EN15194 verweist bei
den durchzuführenden Prüfungen auf die bereits genannten Normen DIN
EN14764 und DIN EN14766; d.h. Pedelecs werden auch entsprechend den
Anforderungen dieser Normen geprüft, Grenzwerte der Prüfungen liegen bei
Pedelecs nicht höher als bei City- und Trekkingrädern bzw. bei Geländefahr-
rädern (Mountainbikes).

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5. ALLGEMEINE GEWÄHRLEISTUNG
ANSMANN gewährt die gesetzliche Gewährleistung auf Produktions- und
Materialfehler, die zum Zeitpunkt der Auslieferung vorhanden waren, be-
schränkt auf von ANSMANN gelieferte Anbauteile. Diese Gewährleistung gilt
nicht für Mängel, die auf eine unsachgemäße Benutzung, mangelnde War-
tung, Fremdeingriffe oder mechanische Beschädigungen zurückzuführen
sind. Dies gilt insbesondere auch bei bereits benutzten Akkus und Akkus,
die deutliche Gebrauchsspuren aufweisen. Leistungseinbußen an Akkus
sind keine Produktionsfehler. Akkus sind Verbrauchsgegenstände und
unterliegen einer gewissen Alterung. Diese wird durch Faktoren wie z.B.
Betriebs- und Lagertemperatur, sowie Ladezustand während der Lagerung
beeinflusst. U.a. zeigt sich die Alterung an einem irreversiblen Kapazitäts-
verlust. Radmanufakturen, welche Fahrräder oder Pedelecs aufbauen, gel-
ten im Sinne des Gesetzgebers als Hersteller / Inverkehrbringer und haben
somit Gewährleistungen / Garantien zu übernehmen. Fahrradmonteure,
welche Anbauten an Fahrrädern vornehmen und dies gewerblich tun, sind
immer in der Haftung, wenn sie an Fahrrädern montieren / Einstellungen /
Veränderungen vornehmen. Dies gilt bei allen Teilen wie z.B. Bremsanlage,
Kette, Ritzeln, Rädern, Felgen, Speichen, … und insbesondere auch beim
Anbau von z.B. Elektroantrieben. Der Gesetzgeber hat den Anbau von Teilen
an ein Fahrrad erlaubt, sofern nach deren Anbau noch die grundlegenden
Sicherheitsnormen eingehalten werden und nicht gegen ein Gesetz versto-
ßen wird. Dies gilt auch für Elektroantriebssysteme von ANSMANN.
6. HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Da uns sowohl die Kontrolle der Handhabung, der Einhaltung von Montage-
bzw. Betriebshinweisen, sowie des Einsatzes des Akkus und dessen La-

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dung / Entladung / Wartung nicht möglich ist, kann ANSMANN keinerlei Haf-
tung für Verluste, Schäden oder Kosten übernehmen. Jeglicher Anspruch
auf Schadensersatz, der durch den Betrieb, den Ausfall bzw. Fehlfunktio-
nen ergeben kann, oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängt, wird
abgelehnt. Für Personenschäden, Sachschäden und deren Folgen, die aus
unserer Lieferung entstehen, übernehmen wir keine Haftung. Soweit ge-
setzlich zugelassen, wird die Verpflichtung zur Schadensersatzleistung
aus welchen Rechtgründen auch immer, auf den Rechnungswert unserer
an dem Ereignis unmittelbar betroffenen Produkte begrenzt. Dies gilt nicht,
soweit wir nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften oder grober Fahr-
lässigkeit haften müssen.
7. KOMPONENTEN DES
ELEKTROANTRIEBES
LIEFERUMFANG:
VORDERRADNABENMOTOR FM4.0 36V / 250W für
Fahrradgabeln mit Einbaubreite 100mm, inklu-
sive Achsbefestigungen und Anschlussleitung,
Anbaumöglichkeit für Bremsscheibe.
ODER
HINTERRADNABENMOTOR RM5.0 36V / 250W für
Fahrradrahmen mit 135mm Hinterbaubreite,
inklusive Achsbefestigungen und Anschluss-
leitung, für bis zu 10-fach Steckkassette,
Anbaumöglichkeit für Bremsscheibe

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LI-ION RAHMENAKKU 36V 10INR18/65-5 mit
Kapazitätsanzeige, Ladebuchse und Schloss
(Diebstahlschutz), Akkuhalter zur Befestigung
an Unterrohr (inklusive Befestigungsmaterial)
mit Kabelverbindung zu Motorcontroller
Box zur Unterbringung des Motorcontrollers (z.B.
zur Befestigung am Sattelrohr)
ODER
LI-ION FLACHAKKU 36V 10INR18/65-4 mit Kapazi-
tätsanzeige und Ladebuchse, Akkuschacht mit
Schloss (Diebstahlschutz) und Controllerbox
angebaut an Gepäckträger
LED DISPLAY zur Motorsteuerung für Lenkermon-
tage, Anzeige für Akku-Füllstand und einge-
stellte Fahrstufe
ODER
LCD DISPLAY zur Motorsteuerung für Lenker-
montage, Tachometerfunktion und Anzeige
für Akku-Füllstand und eingestellte Fahrstufe
MOTORCONTROLLER 36V / 12A
PEDALSENSOR-SET MIT MAGNETSCHEIBE(N)

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D DEUTSCH
8. MONTAGE DES MOTORS
Der Motor ist vorschriftsmäßig in ein Laufrad entsprechender Größe einzu-
speichen. Hierzu sind 36-Loch Felgen mit Zulassung für Elektrofahrräder zu
verwenden. Die Speichenspannung sollte im Bereich von 700 – 900N liegen.
Sofern eine Bremsscheibe zum Einsatz kommt, ist diese entsprechend der
Abbildung zu montieren.
Die Länge der Bremsscheibenschrauben ist so zu wählen, dass
sie maximal 8mm in das Motorgehäuse eingeschraubt werden
können. Bei Nichtbeachtung können Schäden am Motor entste-
hen. Beim Anzugsmoment der Bremsscheibenschrauben richten
Sie sich bitte an die Angaben des Herstellers.
BREMSGRIFFE für mechanische Bremsen mit
Motorstopschaltern
Ladegerät 36V 1.4A (oder 36V 2.35A) für ANS-
MANN Pedelec Akkus
Kabelbinder zur Befestigung der Kabel am
Fahrradrahmen
Betriebsanleitung für den Elektroantrieb
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Länge der Bremsscheiben-
schrauben und Anzugsmoment
beachten
NUR BEI HINTERRADMOTOR RM5.0
Bevor das Motorlaufrad am Fahrrad montiert werden kann, muss
eine Steckkassette (Ritzelpaket) ordnungsgemäß montiert sein.
Beim Anzugsmoment für die Steckkassette richten Sie sich
bitte an die Angaben des Herstellers.
Bei der Befestigung des Laufrades ist darauf zu achten, dass das Formteil
der Drehmomentabstützungen (beidseitig) nach unten gedreht ist, damit
die Achse passend in Gabel (Vorderradmotor) / Ausfallende (Hinterradmo-
tor) sitzt. Das Anzugsmoment der Achsmuttern beträgt 25Nm.

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D DEUTSCH
25Nm
9. MONTAGE AKKUHALTER
UNTERROHRAKKU
Der Akkuhalter ist ab Werk bereits mit einem Anschlussstecker für den Akku
und dem Verbindungskabel zum Motorcontroller ausgestattet. Der Halter
wird entsprechend der baulichen Möglichkeit am Unterrohr des Fahrrades
an den Flaschenhalterverschraubungen festgeschraubt. Zu diesem Zweck
sind Senkschrauben TX25 M5x20 beigelegt. Die beigefügten Gummistreifen
sind vor der Montage des Halters an der Halterunterseite an den vorgese-
henen Stellen anzukleben.
Um einen festen Sitz des Halters zu garantieren und Schäden am
Halter zu vermeiden ist der Abstand zwischen den Flaschenhal-
terverschraubungen und dem Akkuhalter durch Einbringen von
Beilagscheiben zu reduzieren (siehe Abbildung).
Drehmomentabstützung
nach unten zeigend

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Anzugsmoment: 1Nm
10. AKKUHALTER GEPÄCKTRÄGERAKKU
Der Akkuhalter (-schacht) für den Flachakku und die Box für den Motorcon-
troller ist ab Werk bereits am Gepäckträger montiert. Am Schacht befin-
det sich ein Verbindungskabel für den Anschluss am Motorcontroller. Der
Gepäckträger ist am Rahmen an den vorgesehenen Stellen zu befestigen.
Akkuschacht zur
Aufnahme des Akkus
Controllerbox zum
Einbau des Motor-
controllers
Anschluss
Akku
Befestigung am
Fahrradrahmen
Schloss zum Verrie-
geln des Akkus
Befestigung am
Fahrradrahmen

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D DEUTSCH
11. VERWENDUNG AKKU/LADEGERÄT
Vor Erstinbetriebnahme den Akku vollständig aufladen! Der Akku kann direkt
am Fahrrad oder auch vom Fahrrad getrennt aufgeladen werden. Mit Hilfe
eines Schlosses ist der Akku fest am Rad arretiert. Um den Akku vom Rad zu
entnehmen, müssen Sie zuerst die Schlossverriegelung öffnen.
Bei dem Rahmenakku drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn (1.), da-
nach schieben Sie den Akku aus seiner Halterung (2.). Bei der Montage des
Akkus am Rad verriegelt sich der Akku selbst (Diebstahlschutz), sobald der
Akku komplett auf den Halter aufgeschoben ist (Schlüssel zum Verriegeln
nicht notwendig).
2
1
Öffnen Sie zum Laden mit Hilfe der Verschlusskappe (3) den Zugang zur
Ladebuchse (4) und schließen Sie dort den Ladestecker (5) des Ladege-
rätes an.
4
3
5

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Bei dem Flachakku drehen Sie den Schlüssel entgegen dem Uhrzeiger-
sinn (1.), danach schieben sie den Akku nach hinten aus seiner Halterung
(2.). Nach dem erneuten Einschieben des Akkus in den Akkuschacht müs-
sen Sie den Akku über das Schloss verriegeln (Schlüssel in Uhrzeigersinn
drehen) um ihn gegen Herausfallen zu sichern (auch Diebstahlschutz).
Öffnen Sie zum Laden mit Hilfe der Verschlusskappe (3) den Zugang zur
Ladebuchse (4) und schließen Sie dort den Ladestecker (5) des Ladege-
rätes an.
Nachdem Sie das Ladegerät mit dem Akku verbunden haben, schließen
Sie das Ladegerät über den Netzstecker an der Steckdose an. Während
der Aufladung leuchtet am Ladegerät die Anzeige rot; sobald der Akku voll
aufgeladen ist, leuchtet die Anzeige grün. Am Akku selbst wird der Auflade-
prozess über eine blinkende Leuchtdiode an der Kapazitätsanzeige signa-
lisiert ( nur bei Unterrohrakku).
Ladetemperatur: 0°C bis 45°C
Ladezeit: ca. 5 - 7 Std. (je nach Kapazität für komplette
Aufladung)
Lagerung: 5°C bis 25°C (Empfehlung)
Lagerung: -20°C bis 45°C (Limit)
Wir empfehlen den Akku nach jeder Fahrt zu laden. Vor längerem Nicht-
gebrauch (z.B. vor einer Winterpause) sollte der Akku vollständig aufge-
laden werden. Bei Nichtgebrauch spätestens alle 12 Wochen nachladen,

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D DEUTSCH
um Schäden am Akku zu vermeiden. Die Lagerung sollte nur an trockenen
Orten erfolgen.
Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und zu hohe
Temperaturen
Bewahren Sie den Akku vor offenem Feuer
CE-Zeichen (Conformity Europe), dieser Akku ist konform
zu benannten europäischen Normen aufgebaut
Li-ion
Zellen enthalten Lithium
Der Akku darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden
¡Verwenden Sie ausschließlich ein für diesen Akku vorgesehenes
Ladegerät von ANSMANN
¡Vermeiden Sie Kurzschlüsse
¡Akku beim Laden auf nicht brennbare, hitzebeständige Unterla-
ge legen. Es dürfen sich keine brennbaren oder leicht entzündli-
che Gegenstände in der Nähe des Akkus befinden
¡Akku während des Ladens niemals unbeaufsichtigt lassen
max. 60°C

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¡Akkus sind kein Spielzeug. Von Kindern fernhalten!
¡Originalstecker und –kabel dürfen nicht abgeschnitten oder ver-
ändert werden
Fehlbehandlungen führen zu Risiken wie Explosion, Überhitzung
oder Feuer. Nichtbeachtung der Verwendungshinweise führt zu
vorzeitigem Verschleiß oder sonstigen Defekten. Diese Anleitung
ist sicher aufzubewahren und im Falle einer Weitergabe des Ak-
kus dem nachfolgenden Benutzer unbedingt mitzugeben.
Nach erfolgter Aufladung entfernen Sie den Netzstecker des Ladegerätes
aus der Steckdose und ziehen Sie den Ladestecker aus der Ladebuchse
des Akkus. Verschließen Sie die Ladebuchse wieder mit der Verschlusskap-
pe, um Wassereintritt und Korrosion zu vermeiden.
Am Akku kann der Ladezustand über eine Kapazitätsanzeige abgefragt
werden. Hierzu ist die Taste an der Anzeige kurz zu drücken. Nachfolgend
wird der Ladezustand für kurze Zeit mit Leuchtdioden angezeigt. Im Fahr-
betrieb kann der Füllstand grob am Display abgelesen werden.
12. VERKABELUNG
Als zentrale Einheit des Antriebes gilt der Motorcontroller (Steuergerät). An
das Steuergerät sind entsprechend der nachfolgenden Anschlussskizze die
Komponenten Motor, Display, Bremsgriffe und Pedalsensor anzuschließen.
Da alle Stecker eine unterschiedliche Bauform / Größe aufweisen, ist ein
falsches Anschließen dieser Komponenten weitestgehend ausgeschlos-
sen. Lediglich die Adern der Motorzuleitung sind entsprechend den Farben
korrekt am Steuergerät anzustecken. Unbedingt auf festen Sitz der Steck-
verbindungen achten, um eventuelle Fehlfunktionen aufgrund mangelnder

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D DEUTSCH
Kontaktierung auszuschließen. Das Steuergerät und Kabelüberlängen sind
dann in der Controllerbox zu verstauen. Optional kann am Anschluss L3 (PO-
WER) ein Lichtmodul angeschlossen werden.

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13. INBETRIEBNAHME
Sobald der Akku Ladung hat und fest auf dem Halter / im Akkuschacht auf-
/ eingeschoben ist, ist das Antriebssystem betriebsbereit.
13.1 EIN- / AUSSCHALTEN
Bei Verwendung eines Unterrohrakkus erfolgt das Einschalten des An-
triebssystems durch kurzes Drücken der Taste an der Kapazitätsanzeige
am Akku ( Einschaltung wenige Sekunden nach Tastendruck).
Taste drücken
100% 20%40%60%80%
Bei Nichtbenutzung des Rades erfolgt nach 15 Minuten das automatische
Abschalten des Antriebs und Displays ( nur, wenn die Stromentnah-
me aus dem Akku unter 100mA liegt).
Bei Verwendung eines Gepäckträgerakkus erfolgt das Einschalten des
Antriebssystems über den EIN-/AUS-Schalter am Akku. Das Ausschalten
des Antriebs erfolgt hier manuell auch über diesen Schalter.
Ein- / Ausschalten

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13.2 BEDIENUNG LED DISPLAY
Sofern der Antrieb mit einem LED Display ausgeliefert wurde, erfolgt die
Bedienung des Antriebs hierüber.
Am Display sind neben den LED Anzeigen für den Akkufüllstand zusätzlich
LED Anzeigen für die Fahrstufen und insgesamt 3 Bedientasten vorhanden.
Schiebehilfe
Einstellung Fahrstufe
LED blinkt = Fahrstufe 1
LED an = Fahrstufe 2
LED blinkt = Fahrstufe 3
LED an = Fahrstufe 4
LED blinkt = Fahrstufe 5
LED an = Fahrstufe 6
Akkufüllstand
Direkt nach dem Einschalten des Antriebs über die Taste / den Schalter am
Akku wird über die Displaysteuerung automatisch die Fahrstufe 2 einge-
stellt. Mit den Tasten “ –“ und “ +“ kann zwischen den Fahrstufen 0 (keine
Unterstützung) und 1 –6 gewählt werden. Je nach eingestellter Fahrstufe
wird eine andere Motorunterstützungsgeschwindigkeit erreicht (Tempo-
matfunktion). Durch Drücken der Taste “ A“ wird die Schiebehilfe aktiviert;
diese ist nur solange aktiv, solange die Taste gedrückt bleibt.
13.3 BEDIENUNG LCD DISPLAY
Sofern der Antrieb mit einem LCD Display ausgeliefert wurde, erfolgt die Be-
dienung des Antriebs hierüber. Das LCD Display ist zusätzlich mit Tachome-
terfunktionen ausgestattet.
Die Steuerung der Fahrstufen und die Abfrage der Tachometerfunktionen er-
folgt über die 3 Bedientasten.

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Abfrage Tachometer-
funktionen
Einstellung Fahrstufe
Hintergrundbeleuchtung
Einstellung Fahrstufe
Schiebehilfe
Anzeige Fahrstufe
Anzeige Hintergrundbeleuchtung Anzeige Tachometerfunktion
Akkufüllstand
Direkt nach dem Einschalten des Antriebs über die Taste / den Schalter am
Akku wird über die Displaysteuerung automatisch die Fahrstufe 2 eingestellt.
Mit den Tasten “ –“ und “ +“ kann zwischen den Fahrstufen 0 und 1 – 6
gewählt werden.
Fahrstufe 0 = PAS 0
Fahrstufe 1 = PAS 1
Fahrstufe 2 = PAS 2 / ECO
Fahrstufe 3 = PAS 3 / CITY
Fahrstufe 4 = PAS 4 / TOUR
Fahrstufe 5 = PAS 5 / POWER
Fahrstufe 6 = PAS 6 / BOOST
Je nach eingestellter Fahrstufe wird eine andere Motorunterstützungsge-
schwindigkeit erreicht (Tempomatfunktion). Durch langes Drücken der Taste
“ -“ wird die Schiebehilfe aktiviert; diese ist nur solange aktiv, solange die
Taste gedrückt bleibt. Durch langes Drücken der Taste “ +“ wird die Hin-
tergrundbeleuchtung des Displays an- bzw. ausgeschaltet. Durch jeweils
kurzes Drücken der Taste “ M“ können die Tachometerfunktionen SPEED
(Geschwindigkeit), AVG SPEED (Durchschnittsgeschwindigkeit), SPEED MAX
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