bca TRACKER 3 User manual

Owner’s Manual
Bedienungsanleitung
Manuel D’Utilisation
Manuale Di Istruzioni
Manual De Instrucciones

2
Figure A
•Direction Lights
•Richtungsanzeige
• Achage de la Direction
•Spie Luminose di Direzione
•Luces Direccionales
•Distance Indicator/Battery Power Display
•Distanzanzeige/Batterieladeanzeige
•Indicateur de Distance/Témoin de Batterie
•Indicatore di Distanza/Display del Livello Batteria
•Indicator de Distancia/Estado de Bateria
•Multiple Burial Indicator
•Mehrfachverschüttetenanzeige
•Indicateur Multi Victimes
•Led Indicatore di
Seppellimento Multiplo
•Luz Indicadora de Entierros
Múltiples
•Loudspeaker
•Lautsprecher
•Haut-parleur
•Altoparlante
•Altavoz
•Transmit Light
•Sendekontrolllampe
•Témoin d’Émission
•Spia Luminosa di Trasmissione
•Indicador de Transmisión
•Options Button
•Optionstaste
•Bouton Options
•Pulsante Opzioni
•Botón de opciones

3
•Dial Switch
•Drehschalter
•Commutateur
•Selettore di modalità
•Interruptor
•Sliding Lock
•Schiebeverriegelung
•Curseur de Verrouillage
•Blocco Scorrimento
•Pestaña Deslizante de
Bloqueo
•Dial Switch
•Drehschalter
•Commutateur
•Selettore di modalità
•Interruptor
•Battery Door
•Batteriefach
•Logement des Piles
•Sportello Batterie
•Compartmento de Bateria
•USB Port
•Options Button
•Optionstaste
•Bouton Options
•Pulsante Opzioni
•Botón de opciones

18
Kein Verschüttetensuchgerät (VS-Gerät) kann Leben retten ohne einen
gut ausgebildeten Anwender. Üben Sie regelmäßig mit Ihrem Tracker3,
bevor Sie ins freie Skigelände gehen. Lernen Sie die typischen Gefahren
der Natur kennen und verstehen. Besuchen Sie einen Ausbildungskurs zur
Einschätzung von Lawinengefahr, Routenplanung und Kameradenrettung.
Führen Sie immer zusätzlich eine Sonde und eine Schaufel mit – und
gehen Sie nie allein auf Tour. Wir empfehlen zudem die Verwendung
eines Lawinenairbags und Gruppenfunkgeräte, zum Beispiel Zwei-Wege-
Funkgeräte.
Vergewissern Sie sich, dass die Notfallausrüstung funktionstüchtig ist,
bevor Sie auf Tour gehen. Führen Sie jedes Mal einen VS-Geräte-Check
durch, wenn Sie Ihren Tracker3 benutzen. Überprüfen Sie, ob alle VS-
Geräte richtig senden und empfangen. Die Empfangsreichweite muss
mindestens 20 Meter (65’) betragen.
Wenn Sie Mobiltelefone, Funkgeräte, GPS-Geräte, Digitalkameras, oder
andere elektrische Geräte mitführen, müssen diese einen Mindestabstand
von 50 cm zum Tracker3 haben, wenn Sie eine Suche durchführen.
Im Suchmodus können sonst irreführende Anzeigen, eine geringere
Reichweite oder fälschlicherweise Mehrfachverschüttete angezeigt
werden. Störungen können durch Hochspannungsleitungen, bei Gewittern
oder durch elektrische Geräte verursacht werden, die elektromagnetische
Felder aussenden. Im Sendemodus müssen andere elektrische Geräte
oder große Metallobjekte mindestens einen Abstand von 20 Zentimetern
zum Tracker3 haben. Verwenden Sie nur Alkalibatterien gleichen
Alters und gleicher Marke. Verwenden Sie keine wiederauadbaren,
Lithium-, Oxyride-, PowerPix- oder andere nicht alkalische Batterien.
Diese Bedienungsanleitung beinhaltet das Basiswissen zur eektiven
Anwendung des Tracker3. Auf unserer Homepage
www.backcountryaccess.com nden Sie zudem wichtige Hinweise zu
Anbietern, die Lawinenkunde vermitteln sowie aktuelle Informationen über
regionale Verhältnisse bezüglich der aktuellen Lawinengefahr.
Für Leistungen im Garantiefall füllen Sie bitte eine Garantieregistrierung
online auf: www.backcountryaccess.com/warranty aus.
Der Tracker3 erfüllt die harmonisierte R&TTE-Version der Norm EN 300
718 und entspricht oder übertrit die Anforderungen der Abschnitte 3.1,
3.2 und 3.3.
Haftungsbeschränkung

DEUTSCH
19
Lawinenkunde
Wir freuen uns, dass Sie sich für den Kauf eines BCA Tracker3 entschieden
haben. Der Tracker3 ist das schnellste digitale 3-Antennen-LVS-Gerät auf
dem Markt und steht für einfachste Bedienung bei der Kameradenrettung.
Der folgende Abschnitt vermittelt Basiswissen zur Lawinengefahr und
Lawinenkunde.
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Wir empfehlen Ihnen, einen
Lawinenkurs zu belegen, bevor Sie sich ins freie Skigelände begeben.
Rufen Sie den Lawinenlagebericht ab und informieren Sie sich über die
regionale Lawinengefahrenstufe, bevor Sie aufbrechen.
USA www.avalanche.org
Kanada www.avalanche.ca
Europa www.lawinen.org
Der Lawinenlagebericht gibt Informationen zur aktuellen
Gefahrensituation und dient somit als Grundlage jeder
Tourenplanung.
N
O
NO
NW
SW SO
W
S
1
2
3
4
5
Bild B Lawinenlagebericht
Lawinenkunde
Prüfen Sie, ob jede Person ein funktionstüchtiges VS-Gerät, eine Sonde
und eine Schaufel mit sich führt und mit der Ausrüstung umgehen kann.
Wir empfehlen zudem die Verwendung eines Lawinenairbags und Zwei-
Wege-Funkgeräte.
Lernen Sie, lawinengefährliches Gelände zu erkennen
• Gibt das Gelände Hinweise früherer Lawinenabgänge?
• Welche Neigung und welche Ausrichtung hat der Hang?
• Wie beeinusst das Wetter die Schneestabilität?
Lernen Sie, lawinengefährliches Gelände zu vermeiden
• Gibt es Anzeichen jüngster Lawinenaktivität?
• Beträgt die Steilheit des Hanges zwischen 30° und 45°?
• Hat der Hang, den Sie betreten wollen, gefährliche Geländefallen
(Steine, Bäume, Löcher, Felsen, usw.)?

20
Lawinenkunde
Gehen Sie mit aufmerksamen Partnern auf Tour
• Überqueren Sie potentiell gefährliches Gelände einzeln.
• Halten Sie an sicheren Geländepunkten.
• Merken Sie sich im Voraus einen Fluchtweg, falls tatsächlich eine
Lawine abgeht.
• Besprechen Sie sich mit Ihren Partnern, bevor Sie in einen Hang einfahren.
Falls Sie in einer Gruppe unterwegs sind, denken Sie an die typischen
Fehler, die Gruppen machen:
• Falls eine Route schon einmal ohne Vorfall begangen wurde, fühlt sich
die Gruppe dort sicher bezüglich der Schneedeckenstabilität.
• Vorbehalte gegenüber einer Route oder eines Hanges werden aus
Angst vor Konikten nicht ausgesprochen oder diskutiert.
• Das Wissen und die Fähigkeiten der Gruppe werden überschätzt.
• Der Entschluss das Ziel zu erreichen, wird bezüglich des Geländes
und der Verhältnisse nicht überdacht.
Im Zweifel ist es immer besser, fragwürdiges Gelände zu vermeiden.
Versuchen Sie die Tour zu einem anderen Zeitpunkt wenn die
Bedingungen stabil sind.
Falls Sie von einer Lawine erfasst werden:
• Rufen Sie „Lawine“ und geben Sie Zeichen, um die Gruppe zu alarmieren.
• Falls Sie einen Lawinen Airbag tragen lösen Sie diesen sofort aus.
• Versuchen Sie, sich an Bäumen oder Felsen festzuhalten, um nicht
mitgerissen zu werden. Oder versuchen Sie, seitlich aus der Lawine
zu „schwimmen“.
• Versuchen Sie, Ihre Atemwege frei zu halten.
• Wenn Sie fühlen, dass die Lawine langsamer wird, stoßen Sie einen
Arm nach oben. Eventuell werden Sie dann besser gesehen.
• Halten Sie sich die andere Hand vor den Mund, um eine Atemhöhle
zu bilden.
• Bleiben Sie ruhig und atmen Sie langsam, das spart Luft.
Suche nach Verschütteten:
• Versuchen Sie zunächst nicht, Hilfe von außen zu holen! Sie sind
die einzige Überlebenschance des Verschütteten!!
• Markieren Sie den Punkt, an dem Sie das Opfer zuletzt gesehen haben.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie nicht durch eine zweite Lawine
gefährdet sind.
• Suchen Sie das Lawinenfeld mit den Augen nach Hinweisen auf den
Verschütteten ab.
• Suchen Sie mit Ihrem VS-Gerät nach dem Signal des Verschütteten.
Einführung
Bitte machen Sie sich bewusst, dass die Suche mit dem VS-Gerät nur
ein Teil der Kameradenrettung ist. Es ist genauso wichtig, das Sondieren
und Graben zu üben! Weitere Informationen nden Sie weiter hinten in
diesem Kapitel. Trainingsvideos zur Verschüttetensuche, zum Sondieren
und strategischen Schaufeln nden Sie auf unserer Website unter
www.backcountryaccess.com/education.

DEUTSCH
21
Einführung
Sendemodus: Ziehen Sie die Schiebeverriegelung n von der „O“-
Position in Pfeilrichtung und drehen Sie den Wahlschalter jauf der
Oberseite des Tracker3 in Sendeposition („TR“) (siehe Bild C). Die
Batteriekapazität wird im Distanz-/Batterieladedisplay kin Prozent
angezeigt (siehe Bild A).
Bild C
Ansicht
von oben
auf den
Tracker3
Nach der Anzeige der Batteriekapazität erscheint “tr” für “transmit”
im Display und der Tracker3 schaltet in den Sendemodus. Die
Sendekontrolllampe l blinkt bei jedem zweiten Sendeimpuls. Die
Sendekontrolllampe blinkt nicht, falls die Batteriekapazität weniger als
20 Prozent beträgt.
Hinweis: Es wird nur die ungefähre Batteriekapazität angezeigt.
Tauschen Sie die Batterien frühzeitig aus, bevor eine Restkapazität
von 40 Prozent unterschritten wird.
Der Tracker3 kann im Sendemodus nur ausgeschaltet oder auf
Suchmodus umgeschaltet werden, wenn die Schiebeverriegelung
zurückgezogen wird.
Suchmodus: Ziehen Sie die Schiebeverriegelung nzurück
und drehen Sie den Wahlschalter in Suchposition („SE“). Im
Suchmodus blinkt im Display die Anzeige „SE“, bis ein Signal
gefunden wird. Empfängt der Tracker3 ein Signal, werden
Distanz und Richtung im Display angezeigt. Benden Sie sich
im Nahbereich des Verschütteten, werden unter einer Distanz
von 2 Metern keine Richtungspfeile mehr angezeigt.
Rückkehr zum Sendemodus: Im Suchmodus muss die
Schiebeverriegelung zum Umschalten in den Sendemodus nicht
betätigt werden. Drehen Sie stattdessen einfach den Wahlschalter in
Sendeposition. Im Tracker-Display blinkt „TR“ und es ertönt ein Warnton,
bevor das Gerät wieder sendet.
Bendet sich der Tracker3 mehr als 30 Minuten im Suchmodus, ertönt
alle 2 Minuten ein Warnton. Ist er länger als 12 Stunden im Sendemodus,
ertönt ebenfalls alle 2 Minuten ein Warnton. Die Warnungen dienen als
Erinnerung, dass das Gerät nicht umgeschaltet oder ausgeschaltet wurde.

22
Einführung
Automatischer Umschaltmodus : Im automatischen
Umschaltmodus schaltet der Tracker3 automatisch zurück in
den Sendemodus (TR), wenn das Gerät eine Minute lang nicht
bewegt wird, oder wenn sich der Suchende bewegt, aber länger
als fünf Minuten im Suchmodus (SE) bleibt. 30 Sekunden bevor
das Gerät in den Sendemodus zurückschaltet, ertönt ein Warnsignal. Sie
können das Umschalten vermeiden, indem Sie die Optionstaste drücken
bzw. den Wahlschalter vor Ablauf der 30-Sekunden-Warnung betätigen.
Der automatische Umschaltmodus wird aktiviert, wenn Sie das Gerät in
den Sende- oder Suchmodus bei gedrückter Optionstaste einschalten.
Halten Sie die Optionstaste so lange gedrückt, bis „Ar“ im Display erscheint.
Weitere Gerätewerte werden angezeigt, z. B. „T3“, „r.c.“, bevor „Ar“
im Display erscheint (einschließlich der Softwareversion) und der
Batterieladeanzeige.
Wenn Sie den automatischen Umschaltmodus verwenden möchten,
müssen Sie ihn bei jedem Einschalten des Geräts aktivieren, andernfalls
kann das Gerät nur manuell von Suchmodus auf Sendemodus
umgeschaltet werden.
Stummschalten des Tons: Sie können den Ton im Suchmodus
stumm schalten. Drücken Sie hierzu beim Umschalten vom
Sendemodus in den Suchmodus die Optionstaste. „LO“
erscheint im Display, wenn der Ton für die Suchfunktion stumm
geschaltet ist.
Herunterladen der Tracker3-Software: Sie können den Tracker3 mit
BCA-Software aktualisieren. Zurzeit ist dies nur über einen PC möglich
(nicht mit einem Mac). So aktualisieren Sie die Software:
1. Gehen Sie zu www.backcountryaccess.com/downloads.
2. Laden Sie die T3 Utility Software herunter.
3. Installieren und starten Sie die Software.
4. Schließen Sie den Tracker3 mit einem Standard-USB-Kabel an Ihren
Computer an. Die USB-Schnittstelle nden Sie im Batteriefach.
5. Folgen Sie den T3 Utility Anweisungen.
Batteriewarnanzeige: Bei einer Restkapazität von 40 Prozent
ertönt beim Starten des Geräts kein Ton mehr. Bei 20 Prozent
werden im Suchmodus keine Töne mehr ausgegeben.
Ist die Batteriekapazität für den Betrieb des Geräts zu gering,
erscheint „Lb“ im Display. Tauschen Sie die Batterien vor der weiteren
Verwendung aus, sobald diese Warnung erscheint. Sind die Batterien
zum Einschalten des Geräts zu schwach, blinkt eine „0“ im Display. Nicht
zusammenpassende Batterien können bei unterschiedlichen Temperaturen
unvorhersehbar reagieren und schwache Batterien sind oft unerwartet
schnell leer. Das Auswechseln der Batterien wird daher ausdrücklich
empfohlen, sobald die Batterieladeanzeige 40 Prozent erreicht.

DEUTSCH
23
Einführung
HINWEIS: Verwenden Sie nie alte Batterien zusammen mit neuen oder
Batterien unterschiedlicher Marken in Ihrem VS-Gerät. Verwenden Sie nie
wiederauadbare oder Lithium-Batterien. Bei der Verwendung solcher
Batterien ist die Batterieladeanzeige unter Umständen ungenau.
Signalunterdrückungsmodus: Der Signalunterdrückungsmodus
(SS) unterdrückt bei einer Mehrfachverschüttung das stärkste
Signal und zeigt dem Suchenden das zweitstärkste Signal nebst
Richtungspfeilen an. Bleiben Sie bei der Suche nach dem ersten
Verschütteten immer im Standardsuchmodus. Sobald der erste
Verschüttete gefunden wurde und die Feinsuche abgeschlossen ist, können
Sie den Signalunterdrückungsmodus verwenden.
Drücken Sie zum Aktivieren des Signalunterdrückungsmodus die
Optionstaste bis „SS“ im Display erscheint. Zum Umschalten in den
Signalunterdrückungsmodus müssen Sie die Optionstaste loslassen,
bevor „BP“ angezeigt wird. Im Signalunterdrückungsmodus blinkt das
Mehrfachverschüttetensymbol.
Das stärkste Signal wird für etwa eine Minute unterdrückt, damit
sich der Suchende von diesem Signal entfernen und nach dem
nächsten VS-Gerät suchen kann. Der Tracker3 schaltet nach einer
Minute vom Signalunterdrückungsmodus automatisch wieder in
den Standardsuchmodus. Dies kann auch manuell ausgeführt
werden, indem die Optionstaste so lange gedrückt wird, bis “SE”
im Display angezeigt wird. Wenn Sie in den normalen Suchmodus
zurück kehren, zeigt der Tracker3 wieder das stärkste Signal und die
Mehrfachverschüttetenanzeige hört auf zu blinken.
ACHTUNG: Die Signalunterdrückungsfunktion kann bei älteren analogen
VS-Geräten Probleme verursachen. Sollten Personen in Ihrer Gruppe
solche Geräte verwenden, weisen Sie sie auf die veraltete Technologie
ihrer Geräte hin.
Übersichtsmodus: Im Übersichtsmodus (BP) zeigt der
Tracker3 die Entfernungen und Richtungen aller sendenden
VS-Geräte an, die sich innerhalb der Reichweite benden.
So gibt der Übersichtsmodus rasch einen Überblick über
die Anzahl, Richtung und Distanz aller Verschütteten. Um
den Übersichtsmodus zu aktivieren und mit ihm zu Suchen, halten Sie
die Optionstaste ständig gedrückt. Der Übersichtsmodus ist, wie alle
Funktionen des Tracker3, eine Echtzeitfunktion und das Display wird
fortlaufend aktualisiert, während Sie sich bewegen. Wird die Optionstaste
im BP losgelassen, kehrt der Tracker3 in den normalen Suchmodus
zurück. Lassen Sie die gedrückte Optionstaste im Nahbereich eines
neu gefundenen Signals immer los, um im normalen Suchmodus die
Fokussierung des stärksten Signals automatisch zu erhalten.

24
Einführung
Anlegen des Tragesystems
Der Tracker3 kann mit oder ohne Tragesystem verwendet werden. Bei
Verwendung des Tragesystems sollte der Tracker3 unter der äußersten
Kleidungsschicht getragen werden (Bild D). Das Gerät sollte so getragen
werden, dass die Distanz-/Richtungsanzeige auf den Körper gerichtet ist
und die Sende-LED nicht verdeckt und sichtbar ist.
Shoulder Strap
Waist Attachment Buckle
Waist Strap Lanyard
Lanyard Attachment Loop
Bild D Schultergurt
Sicherheitsschnur
Sicherheitsschnur
befestigungsschlaufe
Bauchgurt
Schnalle für den Bauchgurt
Bei der Suche wird der Tracker3 aus dem Holster genommen. Tragesystem
und Sicherheitsschnur bleiben am Körper befestigt. Falls Sie den Tracker3
ohne Tragesystem verwenden, tragen Sie ihn in einer sicheren Tasche, zum
Beispiel in einer Hosentasche mit Reißverschluss oder in einem anderen
Kleidungsstück, das Sie nicht ausziehen, während Sie unterwegs sind. Den
Klipp der Sicherheitsschnur xieren Sie dann an einem Reißverschluss oder an
einem anderen soliden Punkt ihrer Kleidung. Wenn Sie die Sicherheitsschnur
zur Suche vom Tragesystem oder von der Bekleidung lösen, sichern Sie das
Gerät mit der vorgesehenen Schlaufe an Ihrem Handgelenk.
Stromversorgung
Der Tracker3 arbeitet mit drei AAA-Alkalibatterien. Verwenden Sie nur
qualitativ hochwertige Alkalibatterien gleichen Alters und gleicher Marke.
Verwenden Sie keine wiederauadbaren, Lithium-, Oxyride-, PowerPix-
oder andere nicht alkalische Batterien. Ersetzen Sie die Batterien am
Beginn einer neuen Saison.
Wird der Tracker3 feucht oder gar nass, dann önen Sie das Batteriefach
m, um ihn trocknen zu lassen. Entfernen Sie die Batterien, falls das
Gerät über längere Zeit nicht eingesetzt wird, um eine Korrosion an den
Batteriekontakten zu vermeiden. Der Hersteller ersetzt im Garantiezeitraum
keine Geräte, die durch Batteriekorrosion beschädigt wurden.
Test vor Tourbeginn
Um sicher zu gehen, dass Sende- und Suchfunktion richtig funktionieren,
sollten Sie jeweils vor Tourbeginn einen Test am Ausgangspunkt durchführen.
Hierfür geht eine Person 20 Meter voraus und prüft, ob ihr Signal vom Rest
der Gruppe empfangen werden kann. Daraufhin schalten die restlichen
Gruppenmitglieder auf Sendemodus um und bewegen sich auf den Anführer
zu, der ihnen dann jeweils bestätigt, ob der Empfang ihres Signals aus 20
Metern Entfernung möglich ist. Nach Abschluss dieses Tests sollte der
Anführer grundsätzlich wieder auf Sendemodus umschalten.

DEUTSCH
25
Bedienungsanleitung
Suchen
Der Tracker3 sendet auf der internationalen 457-kHz-Standardfrequenz.
Er ist vollständig kompatibel mit allen Verschüttetensuchgeräten, die
der Norm EN 300 718 entsprechen. Verwenden Sie keine Feuerwehr-
Suchgeräte mit der Frequenz 457kHz.
Während einer Suche muss der Tracker3 einen Mindestabstand
von 50 cm zu elektronischen Geräten, inkl. Mobiltelefonen, haben.
Wenn möglich sollten alle nicht benötigten elektronischen Geräte
ausgeschaltet werden.
Die Suche gliedert sich in vier Phasen: Signalsuche, Grobsuche,
Feinsuche und Punktortung.
Bild E
20 m
20 m
20 m
avalanche path
40m
Ziel: Suche nach einem Signal
• Wenn kein „Verschwindepunkt” vorhanden,
Lawinenkegel absuchen
• Schwenken Sie den Tracker3 vertikal und horizontal
• 40m Abstand zwischen den suchenden Personen
oder 40m Schleifenabstand bei Einpersonensuche
Ziel: Stellen Sie den Punkt mit der kleinsten
Entfernungsanzeige fest (stärkstes Signal)
• Bewegen Sie den Tracker nahe an der
Schneeoberfläche
• Bestätigen Sie die kürzeste Distanzanzeige
durch „Einkreuzen“.
• Beginnen Sie am Punkt der kleinsten Anzeige
zu sondieren
Ziel: Gehen Sie schnell bis zum 10m Bereich,
langsamer bis zum 3m Bereich
• Halten Sie die Richtungsanzeige im Bereich der drei
mittleren Anzeigen
• Gehen Sie zügig in die angezeigte Richtung
• Vergewissern Sie sich, dass die Entfernungsanzeige
abnimmt
Signalsuche
> 40 m
Feinsuche
< 3 m
Grobsuche
40 – 3 m
Signalsuche: Bei der Signalsuche wird die Lawine anhand eines
Suchmusters nach einem ersten Signal abgesucht. Das Suchmuster hängt
vom Verschwindepunkt des Opfers, von der Größe des Lawinenkegels und
der Anzahl der Suchenden ab. Bild F veranschaulicht die Suchmuster. Ist
die Lawine schmaler als 40 Meter, wird auf gerader Linie in der Mitte der
Lawine abwärts gesucht. Falls der Verschwindepunkt des Opfers sicher
bekannt ist, wird die Signalsuche von diesem Punkt aus auf einer Geraden
hangabwärts durchgeführt.

26
Bedienungsanleitung
20 m20 m 40 m40 m
Bild F
20 m
20 m
20 m
20 m
40m
40m
40m
20 m
avalanche path
Ein Retter bei einer Lawinenbreite
von mehr als 40 Metern.
Mehrere Retter bei einer Lawinenbreite
von mehr als 40 Metern.
Ist die Lawine breiter als 40 Meter und ist der Verschwindepunkt des Opfers
nicht bekannt, gehen Sie in Suchschleifen über die gesamte Lawine (Bild F).
Falls mehrere Sucher zur Verfügung stehen, folgen Sie einem Suchmuster,
bei dem der Abstand der Suchenden nicht mehr als 40 Meter beträgt und
maximal 20 Meter Abstand zum Rand der Lawine eingehalten werden
Vor Beginn der Signalsuche müssen alle VS-Geräte in den Suchmodus
geschaltet werden. Schwenken Sie Ihren Tracker3 langsam vertikal und
horizontal (Bild G), während Sie das Suchmuster verfolgen. Während der
Signalsuche achten Sie auf weitere Hinweise wie z. B. Extremitäten oder
Ausrüstung, die aus der Schneeoberäche ragen. Solange kein Signal
empfangen wird, blinkt im Display die Anzeige „SE“. Sobald Sie ein
regelmäßiges Signal empfangen, markieren Sie diesen Punkt mit einem
Gegenstand (Skistock o.Ä.) und beginnen Sie mit der Grobsuche.

DEUTSCH
27
Bedienungsanleitung
Schwenken Sie Ihren Tracker3 langsam
vertikal und horizontal, während Sie
schnell das Suchmuster verfolgen.
Brechen Sie die Signalsuche nicht ab,
bevor Sie ein starkes und regelmäßiges
Signal empfangen. Ignorieren Sie
einzelne, unregelmäßige Signale, welche
manchmal durch elektromagnetische
Störungen erzeugt werden.
Figure G
Grobsuche: Die Grobsuche beginnt, nachdem Sie ein starkes,
regelmäßiges Signal erfasst haben und endet im Nahbereich des Opfers.
Wenn ein regelmäßiges Signal angezeigt wird, drehen Sie den Tracker3
langsam in der Waagrechten so, dass die mittlere Richtungs-LED p
aueuchtet.
Der Tracker3 zeigt jetzt in Richtung des stärksten Signals. Die vier weiteren
Richtungs-LEDs zeigen an, in welche Richtung die Suche fortgeführt
werden muss, um die Richtung des stärksten Signals beizubehalten. Die
Distanzanzeige kzeigt in etwa den Abstand in Metern an, der bis zum
Verschütteten zurückgelegt werden muss. Falls die Distanz kontinuierlich
zunimmt, haben Sie zwar das Signal erfasst, müssen sich aber um
180° drehen und in die entgegengesetzte Richtung gehen. Drehen Sie
den Tracker3 nach der Richtungsänderung wieder so, dass die mittlere
Richtungs-LED leuchtet und führen Sie die Suche in dieser Richtung
fort. Falls Sie still stehen und die Distanzanzeige ändert sich erheblich,
empfangen Sie wahrscheinlich das Signal eines weiteren Retters, welcher
nicht im Suchmodus ist. Stellen Sie sicher, dass alle Suchenden im
Suchmodus sind, bevor Sie die Suche fortsetzen.
Während Sie der Richtungsanzeige folgen, stellen Sie eventuell fest, dass
Ihr Suchweg in einem Bogen verläuft. Das liegt daran, dass der Tracker3
der gekrümmten elektromagnetischen Feldlinie des Senders folgt. Die
angezeigte Distanz ist hierbei nicht die direkte Entfernung, sondern die
bogenförmige Distanz zum Opfer.

28
Bedienungsanleitung
Feinsuche: Die Feinsuche
ist der letzte Teil der
Suche mit dem VS-Gerät.
Hierbei wird der Tracker3
knapp oberhalb der
Schneeoberäche geführt.
Ziel der Feinsuche ist,
den Punkt des stärksten
Signals (geringste
Distanzanzeige) zu nden
und so die Sondieräche
möglichst klein zu halten.
Bewegen Sie den
Tracker3 im Nahbereich
(3m) auf einer geraden
Linie knapp über der
Schneeoberäche.
Die Richtungsanzeige
leuchtet während der
zwei letzten Meter der
Annäherung nicht auf.
Bitte konzentrieren Sie
sich ausschließlich auf die Distanzanzeige. Am Punkt der geringsten
Distanzanzeige überprüfen Sie in einem 90°-Winkel nach rechts und links
(Einkreuzen), ob sich eine noch geringere Anzeige ergibt (Bild H). Falls
nötig, wiederholen Sie diesen Vorgang auf beiden Achsen. Beginnen Sie
mit dem Sondieren an der Stelle mit der geringsten Entfernungsanzeige.
Punktortung/Sondieren
Beginnen Sie mit dem Sondieren an der Stelle mit der geringsten
Distanzanzeige. Die Sondierstiche sollten zirka 25 cm auseinanderliegen
(Bild I). Sondieren Sie senkrecht zur Schneeoberäche. Haben Sie die
Lage des Opfers ermittelt, lassen Sie die Sonde im Schnee stecken.
90° 10” 10”
25 cm 25 cm
10”
25 cm
Bild I
3.0
2.0
1.0
2.0
3.0
1.6
1.6
Einkreuzen: Stellen Sie
sicher, dass Sie über den
Punkt mit der geringsten
Entfernungsanzeige ein
gutes Stück hinausge-
hen. Dann können Sie
sicher sein, die geringste
Entfernung gefunden zu
haben. Beim Einkreuzen
ignorieren Sie die
Richtungsanzeige,
welche ab zwei Meter
automatisch abschaltet.
Drehen Sie den Tracker3
beim Feinsuchen nie,
sondern suchen Sie im-
mer auf geraden Linien.
Drehungen können die
Distanzanzeige irregulär
ändern.
Bild H

DEUTSCH
29
Bedienungsanleitung
Schaufeln
Das Schaufeln ist nicht einfach und nimmt bei einer Verschüttetensuche
die meiste Zeit in Anspruch. Üben Sie das Schaufeln! Um schnellstmöglich
ans Ziel zu kommen, schaufeln Sie hangabwärts und beginnen Sie knapp
unterhalb der Sonde (Bild J). Legen Sie Ihr Loch mindestens 1,5 Meter
breit an. Schaufeln Sie bei Verschüttungen von über einem Meter Tiefe ein
Loch von ungefähr zwei Metern mal der 1,5-fachen Verschüttungstiefe.
1.5 x
burial depth
Bild J
1,5-fachen
Verschüttungstiefe
Mehrfachverschüttungen
Falls mehr als ein Sender in Reichweite des Tracker3 ist, leuchtet das
Mehrfachverschüttetensymbol qdauerhaft. (Hinweis: Dieses Symbol
kann aufgrund von elektromagnetischen Störungen oder beim Empfang
eines älteren analogen Gerätesignals irrtümlich aueuchten). Wenn
sich mehr als zwei Verschüttete in Reichweite benden, leuchtet das
Plussymbol „+“ auf.
Falls das Mehrfachverschüttetensymbol leuchtet und/oder der Tracker3
mehrere Signale im Display anzeigt, benden sich höchstwahrscheinlich
mehrere Sender im Empfangsbereich. Bleiben Sie im Suchmodus
und konzentrieren Sie sich auf das Signal mit der geringsten
Entfernungsangabe. Drehen Sie Ihren Tracker3 so, dass die mittlere
Richtungs-LED aueuchtet.
Sind Sie erheblich näher an einem Sender als an einem zweiten, fokussiert
der Tracker3 auf dieses Signal und blendet die anderen Signale aus. Hat
der Tracker3 ein Signal fokussiert, verhält er sich ganz ähnlich wie bei der
Suche nach einem einzelnen Verschütteten. Schalten Sie das Gerät des
ersten Verschütteten aus, nachdem die Person lokalisiert und geborgen
wurde, falls die Bedingungen (keine Gefahr von Nachlawinen) als sicher
eingestuft werden. Falls Sie nun ein weiteres klares Signal erhalten, setzen
Sie die Suche nach dem nächsten Verschütteten fort.
Fall sie über genügend Personen zum Freischaufen des ersten
Verschütteten verfügen und sein LVS nicht sofort ausschalten können
empfehlen wir die Signalisolierung des nächsten Verschütteten im SS
( Signal Suppression )Modus.

30
Bedienungsanleitung
Suche nach mehreren Verschütteten: Mehrfachverschüttungen kommen
im Freizeitbereich selten vor und können gewöhnlich als eine Serie von
individuellen Verschüttungen mithilfe des normalen Suchmodus gelöst
werden. Probleme bei Mehrfachverschüttungen treten nur dann auf, wenn
es nicht möglich ist, das Sende- und Empfangsgerät des ersten Opfers
auszuschalten, wenn die Entfernung der Opfer zueinander gering ist (≤10
m), oder wenn drei oder mehr Personen verschüttet wurden.
Die folgenden Symbole zeigen Rettungskräften an, wie viele Verschüttete
innerhalb ihres Signalbereiches entdeckt wurden und ob sich diese in
unmittelbarer Nähe zueinander benden:
Zwei
Signale
in Reich-
weite.
Zwei Signale,
beide in einem
Umkreis von
sechs Metern
vom Suchenden.
Mehr als
zwei
Signale in
Reichweite.
Mehr als zwei
Signale
in Reichweite,
davon
mindestens zwei in
einem Umkreis von
sechs Metern.
Falls es nicht möglich ist, das Sende- und Empfangsgerät eines Opfers
auszuschalten, müssen Sie für die Suche nach dem nächsten Opfer in den
Signalunterdrückungsmodus umschalten. Drücken Sie die Optionstaste
(6) nur ganz kurz und lassen Sie sofort wieder los. Im Display erscheint
daraufhin „SS“ und die Symbole in der Mehrfachverschüttetenanzeige
fangen an zu blinken. Folgen Sie den Entfernungs- und Richtungsangaben
zum nächsten Opfer. Beachten Sie, dass das Signal des ersten Opfers
eine Minute lang unterdrückt wird und in dieser Zeit die Symbole in der
Mehrfachverschüttetenanzeige nicht blinken. Um bereits vor Ablauf einer
Minute in den Standardsuchmodus zurückzukehren, drücken Sie einfach
die Optionstaste.
Wichtige Anmerkung: Die Zuverlässigkeit von Signalunterdrückung,
Markierung und anderen Formen der Signalisolierung kann nicht zu
100% garantiert werden, insbesondere bei der Suche nach älteren,
analogen Sende- und Empfangsgeräten. Grund hierfür sind mögliche
Signalüberschneidungen, insbesondere dann, wenn mehr als zwei
Signale innerhalb derselben Reichweite ausgesendet werden. Aufgrund
ihrer unpräzisen Signalübertragung können analoge Sende- und
Empfangsgeräte gelegentlich mehrere Verschüttungen anzeigen.
Es ist daher wichtig, dass Sie sich mit einigen Backup-Methoden unter
www.backcountryaccess.com/tracker-resources vertraut machen.

31
Bedienungsanleitung
Verwendung des Übersichtsmodus: Der Übersichtsmodus ist eine
hilfreiche Funktion, um sich ein Gesamtbild der Situation zu verschaen
und die Suche so ezient wie möglich zu gestalten. Mithilfe dieses Modus
können Rettungskräfte zu Beginn der Suche den jeweils angezeigten
Signalen zugewiesen werden. Auch in Situationen, in denen mehr als zwei
Signale in Reichweite angezeigt werden, ist diese Funktion nützlich.
Bedenken Sie, dass Tracker3 jeweils nur ein Signal zu einem bestimmten
Zeitpunkt unterdrücken kann. Wenn Sie ein weiteres Signal unterdrücken,
wird das Signal angezeigt, das sich am nächsten bendet – auch wenn
dieses Signal vorher bereits unterdrückt wurde. Falls sich Opfer Nr. 3
näher an Opfer Nr. 2 bendet als Opfer Nr. 1 (Szenario A unten), werden
Sie, wenn Sie das Signal von Opfer Nr. 2 unterdrücken, automatisch zu
Opfer Nr. 3 geführt. Wenn sich jedoch Opfer Nr. 1 näher bendet als Opfer
Nr. 3 (Szenario B), führt Sie Tracker3 zurück zu Opfer Nr. 1. In diesem
Fall hilft Ihnen der Übersichtsmodus, die grobe Richtung zu nden, von
der aus das dritte Signal gesendet wird. Nachdem Sie sich dem dritten
Signal angenähert haben, nehmen Sie den Finger von der Optionstaste,
woraufhin Tracker3 automatisch das dritte Signal isoliert.
Figure K
Tracker3 kann jeweils nur ein Signal zu einem bestimmten Zeitpunkt
unterdrücken. Wenn Sie das Signal von Opfer Nr. 2 unterdrücken und Opfer
Nr. 3 weiter entfernt ist von Opfer Nr. 2 als Opfer Nr. 1 (Szenario B), müssen
Sie den Übersichtsmodus verwenden, um Opfer Nr. 3 aufzuspüren.
Scenario A
#1 #1
#2
#2
#3 #3
Scenario B

74
Appendix

APPENDIX
75
Declaration of Conformity
according to ISO/IEC Guide 17050-1:2004
Manufacturer: Backcountry Access, Inc.
2820 Wilderness Place, Unit H
Boulder, CO 80301
USA
Date: 7.12.2013
Declares that the product: Tracker3, 457 kHz Avalanche Rescue
Transceiver meets or exceeds all essential requirements and other
relevant provisions of the R&TTE Directive 1999/5/EC, including Articles
3.1a, 3.1b, 3.2, and 3.3e and the harmonized standards.
The Declaration of Conformity can be found at the following address:
www.backcountryaccess.com/certification
Bruce McGowan
General Manager, Backcountry Access, Inc.
Konformitätserklärung mit ISO/IEC
Guide 17050-1:2004
Hersteller: Backcountry Access Inc.
2820 Wilderness Place, Unit H
Boulder, CO 80301
USA
Datum: 07.12.2013
Deklariert dass das Produkt: Tracker3, 457kHz Lawinenverschütteten
Suchgerät allen erforderlichen Angaben und anderen relevanten
Vorschriften der R&TTE Direktive 1999/5/EC entspricht oder
übertrifft, einschließlich der Artikel 3.1a, 3.1b, 3.2 und 3.3e und den
übereinstimmenden Standards.
Die Konformitätserklärung kann unter folgender Adresse gefunden
werden: www.backcountryaccess.com/certification

76
Déclaration de Conformité
selon la norme ISO / IEC ISO/IEC Guide 17050-1:2004
Fabricant: Backcountry Access, Inc.
2820 Wilderness Place, Unit H
Boulder, CO 80301
USA
Dated: 7.12.2013
Déclare que le produit: Tracker3, 457 kHz Avalanche Transceiver
satisfait ou dépasse toutes les exigences essentielles et aux autres dispositions
pertinentes de la directive R & TTE 1999/5/CE, y compris les articles 3.1a, 3.1b, 3.2 et
3.3E et les normes harmonisées.
La déclaration de conformité peut être consultée à l’adresse suivante:
www.backcountryaccess.com/certification
Dichiarazione di Conformità ai sensi della Guida
ISO/IEC 22 e della norma 17050-1:2004
Produttore: Backcountry Access, Inc.
2820 Wilderness Place, Unit H
Boulder, CO 80301, USA
Data: 7.12.2013
Dichiara che il prodotto: Tracker3, 457 kHz Apparecchio di Ricerca in Valanga soddisfa
o supera tutti i requisiti essenziali ed altre relative disposizioni della Direttiva 1999/5/CE
in materia di conformità europea delle apparecchiature radio e delle apparecchiature
terminali di telecomunicazione (R&TTE), inclusi gli articoli 3.1a, 3.1b, 3.2 e 3.3e e le
norme armonizzate.
La dichiarazione di conformità può essere trovata al seguente indirizzo:
www.backcountryaccess.com/certification
Declaración de Conformidad según la guía ISO/IEC 22
y la norma 17050-1:2004
Fabricante: Backcountry Access, Inc.
2820 Wilderness Place, Unit H
Boulder, CO 80301
EE UU
Fecha: 7.12.2013
Declara que el producto: Tracker3, El detector para rescate en avalanchas de 457 kHz,
cumple o excede todos los requisitos esenciales y cualquier
otras disposiciones relevantes de la directiva 1999/5/CE sobre equipos
radioeléctricos y equipos terminales de telecomunicación y reconocimiento
mutuo de su conformidad, incluidos los artículos 3.1a, 3.1b, 3.2, 3.3e y las normas
armonizadas.
La Declaración de conformidad disponible en la siguiente dirección:
www.backcountryaccess.com/certification
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