Calira MES Module B User manual

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Betriebsanleitung
Operating Instructions
Mode d´emploi
Modular-Electric-System
Module B

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2
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise........................................................3
Verwendungszweck .......................................................3
Beschreibung..................................................................4
MES Module A mit Module B..................................4
MES Module B.........................................................5
Netzbetrieb ...............................................................6
Fahrbetrieb ...............................................................6
Solarbetrieb ..............................................................6
Ladevorgang.............................................................7
Technische Daten...........................................................8
Ladekennlinie .........................................................10
Montage .......................................................................10
Aufstellen...............................................................11
Anbau des Module B an das Module A........................12
Vorbereitende Arbeiten an Module A.....................12
Arbeiten an Module B ............................................12
Abnehmen der Klemmraumabdeckung........................13
Anschluss.....................................................................14
Handhabung der Käfigzugfederklemmen ...............15
Anschluss Versorgungsbatterie...............................16
Anschluss Fahrzeugbatterie....................................16
Anschluss Solar-Panel ............................................17
Anschluss Temperaturfühler...................................17
Anschluss Module C1.............................................17
Anschluss Hauptschalter.........................................17
Umschalter Batterietyp...........................................18
Zugentlastung .........................................................18
Abschließende Arbeiten .........................................18
Inbetriebnahme.............................................................18
Wartungshinweise........................................................20
Maßnahmen bei Störungen.....................................20
Instandsetzung........................................................21
Garantie........................................................................21
Stand: 27.10.2003 - Technische Änderungen vorbehalten

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Allgemeine Sicherheitshinweise
aufmerksam lesen!
Achtung!
Beim Gebrauch von elektrischen Geräten sind zum Schutz vor elektrischem
Schlag, Verletzung und Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaß-
nahmen zu beachten. Lesen und beachten Sie diese Hinweise, bevor Sie das
Gerät benutzen.
Aufstellen
Achten Sie darauf, dass die Geräte sicher aufgestellt werden und nicht
herabfallen oder umstürzen können. Legen Sie Leitungen stets so, dass keine
Stolpergefahr entsteht. Setzen Sie Elektrogeräte nicht dem Regen aus.
Betreiben Sie Elektrogeräte nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Betreiben
Sie Elektrogeräte nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
Stellen Sie Ihre elektrischen Geräte so auf, dass Kinder keinen Zugriff darauf
haben.
Schutz vor elektrischem Schlag
Betreiben Sie nur Geräte deren Gehäuse und Leitungen unbeschädigt sind.
Achten Sie auf sichere Verlegung der Kabel. Ziehen Sie nicht an den Kabeln.
Achtung!
Den elektrischen Anschluss der Geräte über einen Fehlerstromschutzschalter
30 mA Nennfehlerstrom absichern und nur so betreiben. EVU-Vorschriften
beachten.
Gebrauch
Benutzen Sie keine elektrischen Geräte entgegen dem, vom Hersteller
angegebenen Verwendungszweck.
Zubehör
Benutzen Sie nur Zubehörteile und Zusatzgeräte die vom Hersteller geliefert
oder empfohlen werden. Der Einsatz anderer Zubehöre birgt Gefahren.
Verwendungszweck
Das Modular-Electric-System Module B kann nicht als Einzelgerät, sondern
nur zusammen mit einem Modular-Electric-System Module A betrieben
werden. Das Module B dient als Erweiterung des MES Module A
ausschließlich dem Laden von 12 Volt Bleiakkumulatoren, bestehend aus 6
Einzelzellen (z.B. Autobatterie), mit einer Kapazität von 55 – 160 Ah in
Verbindung mit MES 250-(1-4) / Module A und einer Kapazität von 90 – 270
Ah in Verbindung mit MES 400-(1-4) / Module A. Es ist universell einsetzbar

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und für Dauerbetrieb und Pufferbetrieb ausgelegt. Das bevorzugte
Einsatzgebiet des Module B sind Batterien mit Gel- oder Flüssigelektrolyt.
Das Module B ist zusammen mit dem MES Module A für den Einsatz im
Caravan konstruiert. Die Module dürfen nur in trockenen Räumen betrieben
werden.
Bestimmungswidriger Gebrauch
Das Module B darf nicht zum Laden von 6 Volt Bleiakkumulatoren verwendet
werden. Werden Batterien mit einer Nennspannung von 6 Volt mit dem Module
B geladen, so setzt die Gasung sofort ein. Es entsteht explosives Knallgas.
Das Module B darf nicht zum Laden von nichtaufladbaren Batterien und/oder
Nickel-Cadmium-Batterien verwendet werden. Beim Laden dieser
Batteriearten, mit dem Module B, kann deren Hülle explosionsartig aufplatzen.
Beschreibung
MES Module A mit Module B
Durch Anschließen des MES Module B an das MES Module A wird das
Module A um die Funktionen eines Ladeautomaten erweitert. Dies ist
notwendig, wenn der Caravan autark betrieben werden soll und eine eigene
Versorgungsbatterie (Batterie II) erhält. Darüber hinaus bietet das Module B
durch den eingebauten Solarregler die Option auf Anschluss von zwei Solar-
Panelen zu je 85 Watt, eine Unterspannungsüberwachung für die
Versorgungsbatterie und einen Spannungslifter. Der Spannungslifter regelt bei
einer Eingangsspannung von der Fahrzeugbatterie zwischen 10 und 14,5 Volt
so, dass die Versorgungsbatterie im Fahrbetrieb immer optimal versorgt wird.
Er gleicht Spannungsschwankungen und Leitungsverluste aus.
Ein Module B kann auf einfache Weise an das Module A angeschlossen
werden. Neue Verkabelungen sind für die Versorgungsbatterie, die Solaranlage,
die Starterbatterie (Kontakt 10 und 11), den separaten Hauptschalter und den
optionalen Temperaturfühler erforderlich. Die bestehende Verkabelung für das
Module A kann weitgehend unverändert bestehen bleiben. Lediglich der
Einspeisestecker der Starterbatterie, welcher das Module A mit dem

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Kupplungsstecker (Kontakt 9 und 13) verbindet muss am Module A abgezogen
werden.
MES Module B
Das Module B ist ein Produkt modernster, mikroprozessorgesteuerter
Ladetechnik. Diese Technik ermöglicht hohe Leistung bei geringem Gewicht
und kleinen Abmessungen. Durch Verwendung hochwertiger Elektronik
arbeitet es mit einem hohen Wirkungsgrad. Das automatische Laden erfolgt
schonend und ohne schädliches Überladen der Batterie. So wird die
Lebensdauer der Batterie wesentlich verlängert. Nach Herstellen der
Batterieanschlüsse an Module B und des Netzanschlusses an Module A ist das
Module B in Betrieb.
Bei betätigtem Hauptschalter (beleuchteter Taster) schaltet das
Hauptschalterrelais im Module B. Der Taster leuchtet. 12 Volt Verbraucher,
die am Module A angeschlossen sind, können mit dem Hauptschalter EIN und
AUS geschaltet werden.
Das Module B ist für Parallelbetrieb und Pufferbetrieb konzipiert. 12 Volt
Verbraucher, die am Module A angeschlossen sind, können ständig
angeschlossen bleiben, dazugeschaltet oder weggeschaltet werden. Es werden
gleichzeitig die 12 Volt Verbraucher versorgt und die Versorgungsbatterie
geladen. Der Verbraucherstrom soll hierbei kleiner als der maximale Ladestrom
sein, da sonst keine Ladung der Batterie erfolgt.
Wird das Module B zusammen mit einem Temperaturfühler für die
Versorgungsbatterie betrieben so regelt das Module B die Ladespannung
automatisch in Abhängigkeit der Batterietemperatur. Hierdurch wird eine
besonders effektive und schonende Ladung der Batterie erreicht. Ohne
Verwendung eines Temperaturfühlers regelt das Module B den Ladevorgang
wie bei einer Batterietemperatur von 20° C.
Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebungstemperatur bis 35° C
ausgelegt. Steigt die Geräteinnentemperatur durch mangelnde Luftzirkulation
oder zu hohe Umgebungstemperatur, so reduziert sich der Ladestrom
automatisch stufenweise.

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Netzbetrieb
Im Netzbetrieb wird die Versorgungsbatterie (Batterie II) des Caravans durch
das Module B automatisch geladen und die 12 Volt Verbraucher über Module
A aus der Versorgungsbatterie versorgt. In Verbindung mit einem MES 250-(1-
4) / Module A beträgt der maximale Ladestrom 16 A. In Verbindung mit einem
MES 400-(1-4) / Module A beträgt der maximale Ladestrom 27 A.
Ladekennlinie siehe Technische Daten.
Fahrbetrieb
Im Fahrbetrieb mit einem Caravan wird die Versorgungsbatterie (Batterie II)
im Caravan durch die Lichtmaschine des Zugfahrzeuges geladen. Um die
Versorgungsbatterie in einen optimalen Ladezustand zu bringen ist eine
Spannung von 14,2 Volt notwendig. Diese Spannung steht im Caravan, bedingt
durch Leitungsverluste, nicht zur Verfügung. Der integrierte Spannungslifter
regelt bei einer Eingangsspannung zwischen 10 und 14,5 Volt so, dass die
Versorgungsbatterie immer mit 14,2 Volt versorgt wird. Er gleicht
Spannungsschwankungen und Leitungsverluste aus.
Im Fahrbetrieb erhält der integrierte Spannungslifter seine
Versorgungsspannung über die Plusleitung vom Kontakt Nr. 10 am
Kupplungsstecker. Solange die Lichtmaschine läuft, regelt der Spannungslifter
die Ausgangsspannung zur Versorgungsbatterie auf 14,2 Volt. Vermeiden Sie
den Betrieb von Verbrauchern während der Fahrt.
Solarbetrieb
Durch den Anschluss von maximal zwei Solar-Panelen mit einer Leistung von
maximal 85 Watt je Solar-Panele wird die Versorgungsbatterie über den
integrierten Solarregler geladen.
Anmerkung
Der Mikroprozessor des Module B übernimmt automatisch das
Batterielademanagement der einzelnen Ladestromquellen. Unter Verwendung
eines Temperaturfühlers für die Versorgungsbatterie erfolgt der Ladevorgang
temperaturabhängig.

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Ladevorgang
Das Module B besitzt einen elektronischen Verpolungsschutz. Nur wenn die
Batterie richtig angeschlossen ist und eine Mindestspannung von 1,5 Volt
anliegt, wird der Ladestrom freigegeben. Der Ladevorgang erfolgt gemäß der
Ladekennlinie unter geringster Verlustleistung. (Ladekennlinie siehe Bild 2).
Unter Verwendung eines Temperaturfühlers für die Versorgungsbatterie erfolgt
der Ladevorgang temperaturabhängig.
Hauptladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Ladung mit maximalem konstanten Ladestrom bis annähernd 14,4 Volt
Batteriespannung erreicht sind. Sinkt in diesem Bereich der Hauptladephase
der Ladestrom bedingt durch den Batterieinnenwiderstand und
Leitungswiderstände unter 90% des Nennstromes ab, wird die Nachladephase
gestartet.
Nachladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Die Ladespannung wird über eine Zeitdauer von zehn Stunden bei Gelbatterien
bzw. vier Stunden bei Flüssigelektrolytbatterien konstant auf 14,4 Volt
gehalten. Nach Ablauf dieser Zeit erfolgt eine Umschaltung in die
Erhaltungsladephase. Steigt während dieser Zeit der Strom auf über 90% des
Nennstromes und sinkt dabei die Batteriespannung für einen Zeitraum von
mehr als 15 Minuten bei Flüssigelektrolytbatterien und mehr als zwei Stunden
bei Gelbatterien unter 13,2 Volt, so erfolgt eine Umschaltung zurück in die
Hauptladephase.
Erhaltungsladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Die Ladespannung ist auf 13,8 Volt eingestellt. Der Ladestrom sinkt dabei auf
den für die Batterie zur Ausgleichsladung notwendigen Wert ab. Steigt der
Ladestrom bedingt durch Verbraucher auf seinen Nennwert und sinkt die
Batteriespannung für mindestens zwei Minuten unter 13,2 Volt so schaltet das
Gerät wieder in die Hauptladephase zurück.
Pufferbetrieb
Wird während der Nachladephase oder der Erhaltungsladephase
Verbraucherstrom entnommen, so wird dieser sofort nachgeladen.

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Module B
M
S
E
2
1
5
7
3
4
6
1 Füße und Befestigung 5 Klemmraumabdeckung
2 Bohrung für Kunststoffniete 6 Gewindebolzen für
Schutzleiterkontakt
3 Steckerleiste 9-polig 7
4 Steckerleiste 8-polig
Verriegelung der
Klemmraumabdeckung
Technische Daten
Stromversorgung: über MES Module A
Ladestrom Netz: Ladestrom mit MES 250-(1-4) / Module A max. 16 A,
Ladestrom mit MES 400-(1-4) / Module A max. 27 A,
arithmetischer Mittelwert, elektronisch geregelt
entsprechend der Ladekennlinie
Spannung Netz: Gleichspannung 12 V
an Batterie

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Ladevorgang: Automatisch
Schaltautomatik
Netz: Hauptladevorgang:
Nachladephase:
Erhaltungsladung:
AUS bei Batteriespannung 14,4 V
Zehn Stunden konstant 14,4 V bei
Gelbatterien
Vier Stunden konstant 14,4 V bei
Flüssigbatterien
Erhaltungsladung konstant 13,8 V
Temperaturabhäng
ige Regelung:
(optional)
Netz
Solar
Lifter
Die Werte der Schaltautomatik beziehen sich auf eine
Batterietemperatur von 20° C. Unter Verwendung eines
Temperaturfühlers an der Batterie II variieren diese Werte
in Abhängigkeit von der Batterietemperatur
Hohe Temperatur > Absenkung der Schwellwerte
Niedere Temperatur > höhergestellte Schwellwerte
Ladestrom Solar: max. 12 A, 2 Solar-Panele zu je 85 W
Spannung Solar: 14,4 V / 13,8 V
Ladestrom Lifter: 10 A
Spannung Lifter: 14,2 V
Unterspannungsüb
erwachung: AUS bei 10,8 V
EIN bei 12,5 V
Anwendung: Parallelbetrieb, Pufferbetrieb, allgemeiner Ladebetrieb
Temperatur: Umgebungstemperatur von –25° C bis +35° C. Bei
Betrieb kann sich das Gehäuse auf ca. 75° C erwärmen.
Kühlung: durch Konvektion
Ausführung: Gemäß den Bestimmungen des VDE und des
Gerätesicherheitsgesetzes.
Prüfzeichen:
Verwendung: Zum Laden von Batterien mit 12 V Nennspannung und
einer Kapazität von:
55–160 Ah mit MES 250-(1-4) / Module A
90–270 Ah mit MES 400-(1-4) / Module A
Gehäuse: Aluminium, blank, belüftet

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Länge:
Breite:
Höhe:
340 mm
130 mm
100 mm
Gewicht: 1,3 kg (13 N)
Ladekennlinie
HL =
NL =
EL =
Hauptladephase
Nachladephase
Erhaltungsladephase
!
"#$ #% #
Montage
Sicherheitshinweise
!"#!$
Der Anschluss des Geräts an das Versorgungsnetzes muss in
Übereinstimmung mit den jeweils geltenden nationalen
Installationsvorschriften vorgenommen werden.
Dieses Gerät beinhaltet Bauteile, die möglicherweise Lichtbögen und
Funken erzeugen. Daher muss das Gerät, während es in einer Garage oder
einem ähnlichen Ort betrieben wird, in einem für diesen Zweck
vorgesehenen Raum oder Gehäuse untergebracht werden!
Bei Verwendung des Gerätes im Caravan müssen Gerät und die Batterie
unbedingt in voneinander getrennten und gut belüfteten Boxen installiert
werden!

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Die Montage und der Anschluss von elektrischen Geräten sollte
grundsätzlich durch geeignetes Fachpersonal erfolgen!
Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr getrennt ist!
Netzstecker ziehen!
Benutzen Sie zum Anschluss des Gerätes nur die mitgelieferten Teile sowie
die vorgeschriebenen Leitungsquerschnitte und Sicherungen!
Benutzen Sie nur geeignetes und einwandfreies Werkzeug.
Schließen Sie das Gerät nur gemäß des mitgelieferten Anschlussplanes an!
Aufstellen
Den im Umkarton befindlichen Beipack (Zubehör) entnehmen und auf
Vollständigkeit prüfen.
4 Befestigungsschrauben mit Unterlegscheiben
1 Betriebsanleitung
Sonderzubehör
(nicht im Beipack enthalten)
Batterieschnellverbinder ”Quick Power” Best.Nr. H10 432 0110 00
Temperaturfühler für Batterie II Best.Nr. H10 012 0003 00
Das Gerät ist vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt aufzustellen. Der
Aufstellungsort muss sauber, trocken und gut belüftet sein. Bei Betrieb kann
sich das Gehäuse auf ca. 75° C erwärmen. Halten sie daher einen
Mindestabstand von 100 mm ein und achten Sie darauf, dass die
Lüftungsschlitze nicht verdeckt werden.
Wichtig
Achten sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei bleiben! Der Mindestabstand
soll 100 mm betragen! Unzureichende Belüftung kann zur Überhitzung des
Gerätes führen! Das Gerät ist für den Betrieb in einer Umgebungstemperatur
bis 35° C ausgelegt. Steigt die Geräteinnentemperatur durch mangelnde
Luftzirkulation oder zu hohe Umgebungstemperatur, so reduziert sich der
Ladestrom automatisch stufenweise.
Anbau des Module B an das Module A
Vor Inbetriebnahme des Module B muss das Module B an das Module A
angebaut und angeschlossen werden.

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%&'"
##
Vorbereitende Arbeiten am Module A
Vor dem Abnehmen der Klemmraumabdeckung müssen die
Versorgungsleitungen zum Module A vom Netz getrennt werden.
Klemmraumabdeckung von Module A abnehmen. (Abnehmen der
Klemmraumabdeckung – siebe Betriebsanleitung MES Module A).
Trennen Sie unbedingt den Anschluss der Fahrzeugbatterie (Batterie I) am
Module A durch Abziehen des Einspeisesteckers! Der Einspeisestecker
verbindet das Module A mit den Kontakten 9 und 13 an dem 13-poligen
Kupplungssteckers. (Siehe auch Betriebsanleitung MES Module A, Seite 13,
Bild 8, Pos. 1).
Das Module A ist an der rechten Seite mit zwei Steckerleisten ausgerüstet, die
dem Anschluss des Module B dienen. Die 8-polige Steckerleiste (vordere
Steckerleiste) ist vom Hersteller standardmäßig mit einem
Überbrückungsstecker versehen. Dieser Überbrückungsstecker muss vor
dem Anbau des Module B entfernt werden.
Arbeiten an Module B
Steckerleisten verbinden
An der linken Seite von Module B befinden sich die passenden Gegenstücke zu
den Steckerleisten. Führen Sie das Module B und das Module A so zusammen,
dass die 8-polige (Bild 1 Pos. 4) und die 9-polige Steckerleiste (Bild 1 Pos. 3)
erkennbar am Module A einrasten. Die Seitenflächen der Module A und B
müssen plan aufeinanderliegen.
Schutzleiterkontakt herstellen
Ebenfalls an der linken Seite (vorn / oben) von Module B ist ein
Gewindebolzen (M4) angebracht (Bild 1 Pos. 6). Der Gewindebolzen dient als
Schutzleiterkontakt und muss beim Anbau der Module durch die Bohrung an
der rechten Seite von Module A geführt werden. Sorgen Sie unbedingt für eine
leitende Verbindung zwischen Module B und Module A, indem Sie den
Gewindebolzen mittels der beiliegenden Zahnscheibe und Mutter (M4) am
Module A verschrauben. Hierzu muss die Klemmraumabdeckung von Module
A abgenommen werden. (Abnehmen der Klemmraumabdeckung – siebe
Betriebsanleitung MES Module A).

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Kunststoffniete anbringen
An der linken Seite (hinten / oben, zwischen der ersten und zweiten Kühlrippe)
von Module B ist eine Bohrung (4 mm) angebracht (Bild 1 Pos. 2). Das Module
A verfügt gegenseitig über eine Bohrung gleicher Größe. Mittels der
mitgelieferten Kunststoffniete werden die Module aneinander befestigt.
Führen Sie die Kunststoffniete zwischen den Kühlrippen durch die Bohrungen
im Gehäuse der Module A und B. Drücken Sie dann den Nietenkopf fest gegen
die Fläche bis sich die Kunststoffniete spreizt und der Nietenkopf auf der
Fläche aufliegt. Es empfiehlt sich hierzu einen passenden
Flachschraubendreher oder eine kleine Zange zu verwenden.
Befestigen Sie zum Schluss das Gerät mit den vier mitgelieferten
Befestigungsschrauben.
Abnehmen der Klemmraumabdeckung
( !
##
Um die Flachstecksicherung auszuwechseln oder um Kabel anzuklemmen oder
abzuklemmen muss die Klemmraumabdeckung (Bild 1 Pos. 5) abgenommen
werden. Drücken Sie die Verriegelung (Bild 1 Pos. 7) nach innen bis sie
entriegelt. Heben Sie die Klemmraumabdeckung an bis sie sich nach vorne
herausziehen lässt. Ziehen Sie die Klemmraumabdeckung heraus.
Das Anbringen der Klemmraumabdeckung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Achten Sie hierbei darauf, dass die Zapfen der Klemmraumabdeckung in die
Schlitze des hinteren Gehäusedeckels geschoben werden und die Verriegelung
an der Vorderseite einrastet.

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Anschluss
%&'"
##
Nehmen Sie die Klemmraumabdeckungen des Module A und des Module B ab.
Überprüfen Sie unbedingt ob der Anschluss der Fahrzeugbatterie (Batterie I)
am Module A durch Abziehen des Einspeisesteckers getrennt wurde! Der
Einspeisestecker verbindet das Module A mit den Kontakten 9 und 13 an dem
13-poligen Kupplungssteckers. (Siehe auch Betriebsanleitung MES Module A,
Seite 13, Bild 8, Pos. 1).
+ -
+ + - -
Solar
NC + -
Starterbatterie
15A
Temp. RS485 Schalter
11
1
10
9

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1 Anschluss für die
Versorgungsbatterie (Batterie
II)
7 Anschluss für den separaten
Hauptschalter (optional)
2 Anschluss für zwei
Solar-Panels 8 Umschalter für den Batterietyp
Gel ΙFlüssig
3 Anschluss für die
Starterbatterie(Batterie I) 9 Kabelbinder für die Leitungen
Temperaturfühler, RS 485 und
Hauptschalter
4 15 A Flachstecksicherung 10 Zugentlastung für die
Leitungen der Starterbatterie
und der Solar-Panels 1 und 2
5 Anschluss für den optionalen
Temperaturfühler 11 Zugentlastung für die
Leitungen der
Versorgungsbatterie
6 Anschluss für das Module C1
Handhabung der Käfigzugfederklemmen
Bereiten Sie die Anschlusskabel vor. Die Kabelenden für die großen
Käfigzugfederklemmen müssen auf 12 - 13 mm abisoliert werden. Die
Kabelenden für die kleinen Käfigzugfederklemmen müssen auf 8 - 9 mm
abisoliert werden. Aderendhülsen sind nicht erforderlich.
Folgende Abbildungen zeigen die grundsätzliche Handhabung von
Käfigzugfederklemmen, die im Gerät eingebaute Version kann äußerlich
von den Abbildungen abweichen, die grundsätzliche Handhabung bleibt aber
gleich. Die Käfigzugfederklemme kann mit Hilfe eines passenden
Flachschraubendrehers geöffnet werden.
Führen Sie hierzu den Flachschraubendreher in die quadratische Öffnung (Bild
4) und drücken Sie die Käfigzugfederklemme auf (Bild 5). Der Klemmteil der
Feder in der runden Öffnung schwenkt dabei auf.
Führen Sie das Kabel bis zur Isolierung in die Käfigzugfederklemme (runde
Öffnung, Bild 5 und 6) ein und ziehen Sie den Flachschraubendreher heraus
(Bild 6). Die Käfigzugfederklemme schließt sich wieder und das Kabel ist
sicher geklemmt.
Wiederholen Sie den Vorgang für alle Anschlüsse. Achten Sie darauf, dass die
Kabelenden fest in den Käfigzugfederklemmen sitzen!

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Käfigzugfederklemme Flachschraubendreher Kabel
Anschluss Versorgungsbatterie
+
-
&
'
()*+
,-.
-.
II
")
*!
Schließen Sie die Versorgungsbatterie an die
Käfigzugfederklemmen am Module B an (Bild 3 Pos 1 und Bild
7). Leitungsquerschnitt bei einer Länge bis 3 m 6 mm², ab 3 m
Länge 10 mm². Achten Sie auf den richtigen Anschluss der
Pole. Die Plusladestromleitung muss nahe dem Pluspol der
Versorgungsbatterie mit einer 40 A Sicherung abgesichert
werden.
*+,

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Anschluss Fahrzeugbatterie
NC + -
Starterbatterie
10
11
!
Die Fahrzeugbatterie (Starterbatterie) wird am 3-poligen,
grünen Anschluss angeschlossen (Bild 3 Pos. 3 und Bild 8).
Der linke Kontakt (NC) wird nicht belegt. Schließen Sie den
mittleren Kontakt (+) an den Kontakt Nr. 10 vom 13-poligen
Kupplungsstecker an. Schließen Sie den rechten Kontakt (-)an
den Kontakt Nr. 11 vom 13-poligen Kupplungsstecker an.
Anschluss Solar-Panel
+ + - -
Solar
+ - + -
Solarpanel 1 Solarpanel 2
"
Schließen Sie die Solarzellen laut Anschlussplan an
das Module B an (Bild 3 Pos.2 und Bild 9). Es können
ein oder zwei Solar-Panels angeschlossen werden.
Benutzen Sie Leitungen mit einem Leitungsquerschnitt
von mindestens 2,5 mm² für eine Leistung bis 85 Watt.
Beachten Sie die Empfehlung des
Solarzellenherstellers für die Leitungsquerschnitte.
Die beiden inneren Käfigzugfederklemmen (Plus links
und Minus rechts) sind für den Anschluss des Solar-
Panels 1. Die beiden äußeren Käfigzugfederklemmen
(Plus links und Minus rechts) sind für den Anschluss
des Solar-Panels 2.
Anschluss Temperaturfühler
(optional)
Falls Sie das Module B mit einem Temperaturfühler für die
Versorgungsbatterie betreiben möchten, schließen Sie den Stecker des
Temperaturfühlers an den 2-poligen Anschluss an (Bild 3 Pos. 5). Wird das
Module B zusammen mit einem Temperaturfühler für die Versorgungsbatterie
betrieben, so regelt das Module B die Ladespannung automatisch in
Abhängigkeit der Batterietemperatur. Hierdurch wird eine besonders effektive
und schonende Ladung der Batterie erreicht. Ohne Verwendung eines
Temperaturfühlers regelt das Module B den Ladevorgang wie bei einer
Batterietemperatur von 20° C.
Anschluss Module C1
(optional)

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Schließen Sie die 4-poligen Stecker der RS 485 Datenübertragungsleitung an
den Anschluss des Module B (Bild 3 Pos. 6) und an den Anschluss des Module
C1 (siehe auch Betriebsanleitung Module C1) an. Auf dem Module C1 ist ein
Hauptschalter integriert. Sollte bereits ein separater Hauptschalter
angeschlossen sein, wird dieser durch den Anschluss eines Module C1
funktionslos.
Anschluss Hauptschalter
Bei Einsatz des Module B ohne Erweiterung durch ein Module C1 wird der
Stecker für den separaten Hauptschalter am 2-poligen Anschluss des Module B
angesteckt (Bild 3 Pos. 7).
Umschalter Batterietyp
Stellen Sie den Umschalter für den Batterietyp (Bild 3 Pos. 8) auf die Stellung
„Gel“ (hintere Position) wenn Ihre Versorgungsbatterie eine Gelbatterie ist.
Stellen Sie den Umschalter für den Batterietyp auf die Stellung „flüssig“
(vordere Position) wenn Ihre Versorgungsbatterie eine Flüssigelektrolytbatterie
ist.
Zugentlastung
Befestigen Sie die Leitungen der Versorgungsbatterie, der Solar-Panels und der
Starterbatterie mittels der beiden Zugentlastungsklemmen (Bild 3 Pos. 10 und
11) und die Leitungen für Temperaturfühler, Module C1 oder Hauptschalter mit
dem Kabelbinder (Bild 3 Pos. 9).
Abschließende Arbeiten
Prüfen Sie alle Leitungen auf festen Sitz. Bringen Sie die
Klemmraumabdeckung an. Stellen Sie als letztes die Netzverbindung am MES
Module A her.
Inbetriebnahme
Nach Herstellen der Batterieanschlüsse an Module B und des Netzanschlusses
an Module A ist das Module B in Betrieb. Zur Versorgung der 12 Volt
Verbraucher betätigen Sie den Hauptschalter.
Vor dem Unterbrechen oder Schließen von Gleichstromverbindungen, z.B.
Ladestromkabel an der Batterie, ist das Gerät netzseitig abzuschalten.
Netzstecker ziehen.

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87600 Kaufbeuren
Tel.: 049 (0)8341 9764-0 Fax: 049 (0)8341 67806
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( -
Laden einer Batterie
Wird geladen, obwohl die Batterie einen Zellenschluss hat, oder die
Ladeautomatik außer Betrieb ist, werden explosive Gase (Knallgas) freigesetzt.
Sorgen Sie daher im Batterieraum für ausreichend Außenbelüftung. Vermeiden
Sie Funken und offene Flammen!
Voraussetzungen
Die Batterie muss eine Nennspannung von 12 Volt und eine Mindestkapazität
von 55 – 160 Ah in Verbindung mit MES 250-(1-4) / Module A und einer
Mindestkapazität von 90 – 270 Ah in Verbindung mit MES 400-(1-4) / Module
A haben. Batterien unter dieser Mindestkapazität werden nur unzureichend
geladen. Batterien mit einer zu hohen Kapazität werden zu langsam geladen.
Achtung
Batterien mit Zellenschluss dürfen nicht geladen werden. Explosionsgefahr
durch Knallgasentwicklung!
Ladevorgang
Das Laden der Batterie erfolgt automatisch. Nach zwischenzeitlichem
Netzausfall wird automatisch der Hauptladevorgang neu gestartet. Der
Hauptladevorgang wird beendet, wenn die Batteriespannung 14,4 Volt erreicht.
Nach Ablauf der Nachladephase erfolgt die Umschaltung auf Erhaltungsladung
von konstant 13,8 Volt. Bei Pufferbetrieb soll der Verbraucherstrom kleiner als
der maximale Ladestrom von 16 A bei einem MES 250-(1-4) / Module A und
von 27 A bei einem MES 400-(1-4) / Module A sein. Nur so ist sichergestellt,
dass die Batterie aufgeladen wird, obwohl Verbraucher versorgt werden.

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Wartungshinweise
.
* ##
Reinigen Sie das Gerät und die Lüftungsschlitze mit einem trockenen,
fusselfreien Tuch. Das Gerät ist wartungsfrei. Sollten dennoch
Unregelmäßigkeiten auftreten, gehen Sie bitte wie folgt vor.
Störung Maßnahme
Die Batterie wird
nicht geladen. Prüfen Sie alle Anschlüsse vom Module B zur
Batterie,
achten Sie dabei auf die richtige Polung. Prüfen Sie die
Sicherungen und den Netzanschluss.
Die Spannung der
Batterie ist unter
1,5 Volt gesunken.
Stellen Sie die über den 13-
poligen Kupplungsstecker die
Verbindung zum Kraftfahrzeug her. Starten
Sie den
Mo
tor und lassen Sie ihn ca. 30 Sekunden laufen. Die
Batte
riespannung steigt über 1,5 Volt. Der Ladevorgang
beginnt selbständig.
Der maximale
Ladestrom wird
nicht erreicht.
Das Gerät wird zu warm, sorgen Sie für bessere
Belüftung des Gerätes.
Der Hauptschalter
spricht nicht an. Machen Sie das Gerät spannungsfrei: Schalten Sie das
Gerät netzseitig ab und klemmen Sie die Batterien ab.
Klemmen Sie die Batterien wieder an und schalten Sie die
Netzversorgung wieder ein. Betätigen Sie den
Hauptschalter erneut.
Sie können keine
der hier
beschriebenen
Störungen
feststellen. Das
Gerät arbeitet
dennoch nicht.
Wenden Sie sich direkt an den Hersteller:
Trautmann GmbH & Co. KG
CALIRA-Apparatebau
Lerchenfeldstr. 9
87600 Kaufbeuren
Servicetelefon: 0190 / 77 03 80
(1,24 /min)
Homepage: www.calira.de
E-Mail: info@calira.de
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