CONQUEST PB120LPG User manual

CONQUEST PB120LPG
FLOOR SWEEPER
OPERATOR MANUAL
T: 1800 826 789
E: support@conquestequipment.com.au
W: conquestequipment.com.au
IS120PLG-OM-V02

2

- 1
Lesen Sie vor der ersten Benut-
zung Ihres Gerätes diese Origi-
nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach
und bewahren Sie diese für späteren Ge-
brauch oder für Nachbesitzer auf.
Wenn Sie beim Auspacken einen Trans-
portschaden feststellen, dann benachrichti-
gen Sie Ihr Verkaufshaus.
– Die an dem Gerät angebrachten Warn-
und Hinweisschilder geben wichtige
Hinweise für den gefahrlosen Betrieb.
– Neben den Hinweisen in der Betriebs-
anleitung müssen die allgemeinen Si-
cherheits- und Unfallverhütungsvor-
schriften des Gesetzgebers berück-
sichtigt werden.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen fin-
den Sie unter:
www.isalsweepers.com
In jedem Land gelten die von unserer zu-
ständigen Vertriebsgesellschaft herausge-
gebenen Garantiebedingungen. Etwaige
Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir
innerhalb der Garantiefrist kostenlos, so-
fern ein Material- oder Herstellungsfehler
die Ursache sein sollte. Im Garantiefall
wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ih-
ren Händler oder die nächste autorisierte
Kundendienststelle.
GEFAHR
Um Gefährdungen zu vermeiden, dürfen
Reparaturen und der Einbau von Ersatztei-
len nur vom autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden.
– Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller
freigegeben sind. Original-Zubehör und
Original-Ersatzteile bieten die Gewähr
dafür, dass das Gerät sicher und stö-
rungsfrei betrieben werden kann.
GEFAHR
Warnt vor einer unmittelbar drohenden Ge-
fahr, die zu schweren Körperverletzungen
oder zum Tod führt.
몇WARNUNG
Warnt vor einer möglicherweise gefährli-
chen Situation, die zu schweren Körperver-
letzungen oder zum Tod führen könnte.
몇VORSICHT
Hinweis auf eine möglicherweise gefährli-
che Situation, die zu leichten Verletzungen
oder zu Sachschäden führen kann.
ACHTUNG
Hinweis auf eine möglicherweise gefährli-
che Situation, die zu Sachschäden führen
kann.
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . DE 1
Umweltschutz. . . . . . . . . DE 1
Garantie . . . . . . . . . . . . . DE 1
Zubehör und Ersatzteile. DE 1
Symbole in der Betriebsanlei-
tung . . . . . . . . . . . . . . . . DE 1
Symbole auf dem Gerät. DE 1
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 2
Vorhersehbarer FehlgebrauchDE 2
Geeignete Beläge . . . . . DE 2
Sicherheitshinweise. . . . . . . . . DE 2
Sicherheitshinweise zur Be-
dienung . . . . . . . . . . . . . DE 2
Sicherheitshinweise zum
Fahrbetrieb. . . . . . . . . . . DE 2
Sicherheitstechnische Richtli-
nien für Flüssiggas-Kraftfahr-
zeuge . . . . . . . . . . . . . . . DE 2
Geräte mit Verbrennungsmo-
tor. . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 4
Geräte mit Hochentleerung DE 4
Geräte mit Fahrerschutzdach DE 4
Sicherheitshinweise zum
Transport des Gerätes. . DE 4
Sicherheitshinweise zu Pflege
und Wartung . . . . . . . . . DE 4
Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 4
Abladehinweise . . . . . . . . . . . . DE 4
Bedien- und Funktionselemente DE 5
Abbildung Kehrmaschine DE 5
Bedienfeld . . . . . . . . . . . DE 5
Pedale . . . . . . . . . . . . . . DE 5
Kontrollleuchten und Display DE 6
Vor Inbetriebnahme. . . . . . . . . DE 6
Feststellbremse arretieren/lö-
sen . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 6
Kehrmaschine ohne Eigenan-
trieb bewegen . . . . . . . . DE 6
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . DE 6
Allgemeine Hinweise . . . DE 6
Gasflasche montieren/wech-
seln . . . . . . . . . . . . . . . . DE 6
Prüf- und Wartungsarbeiten DE 7
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 7
Fahrersitz einstellen. . . . DE 7
Gaszufuhr öffnen . . . . . . DE 7
Gerät starten . . . . . . . . . DE 7
Gerät fahren. . . . . . . . . . DE 7
Kehrbetrieb . . . . . . . . . . DE 7
Kehrgutbehälter entleeren DE 8
Gerät ausschalten . . . . . DE 8
Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 8
Lagerung / Stilllegung . . . . . . . DE 8
Pflege und Wartung. . . . . . . . . DE 8
Allgemeine Hinweise . . . DE 8
Reinigung. . . . . . . . . . . . DE 9
Wartungsintervalle . . . . . DE 9
Wartungsarbeiten. . . . . . DE 9
Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . DE 14
Technische Daten . . . . . . . . . . DE 15
EU-Konformitätserklärung . . . . DE 16
Allgemeine Hinweise
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind
recyclebar. Bitte werfen Sie die
Verpackungen nicht in den Haus-
müll, sondern führen Sie diese ei-
ner Wiederverwertung zu.
Altgeräte enthalten wertvolle re-
cyclingfähige Materialien, die ei-
ner Verwertung zugeführt werden
sollten. Bitte entsorgen Sie Altge-
räte deshalb über geeignete
Sammelsysteme.
Flüssigkeiten wie Motorenöl, Hydrauliköl,
Bremsflüssigkeit, Diesel oder Kühlmittel
nicht in den Boden gelangen lassen. Bitte
Umwelt schützen und die Flüssigkeiten
umweltgerecht entsorgen.
Garantie
Zubehör und Ersatzteile
Symbole in der Betriebsanleitung
Symbole auf dem Gerät
Verbrennungsgefahr durch
heiße Oberflächen! Vor Ar-
beiten am Gerät, Auspuffan-
lage ausreichend abkühlen
lassen.
Arbeiten am Gerät immer mit
geeigneten Handschuhen
durchführen.
Quetschgefahr durch Ein-
klemmen zwischen bewegli-
chen Fahrzeugteilen
Verletzungsgefahr durch be-
wegte Teile. Nicht hineinfas-
sen.
Brandgefahr. Keine brennen-
den oder glimmenden Ge-
genstände aufsaugen.
Kettenaufnahme / Kranpunkt
Aufnahmepunkte für Wagen-
heber
Maximale Neigung des Un-
tergrundes bei Fahrten mit
gehobenem Kehrgutbehäl-
ter.
In Fahrtrichtung nur Steigun-
gen bis zu 18% befahren.
Einbaulage der Gasflasche
beachten! Anschluss bzw.
Ringöffnung muss nach un-
ten zeigen.
3DE

- 2
Verwenden Sie diese Kehrmaschine aus-
schließlich gemäß den Angaben in dieser
Betriebsanleitung.
– Diese Kehrmaschine ist zum Kehren
von verschmutzten Flächen im Außen-
bereich bestimmt.
– Das Gerät ist nicht für den öffentlichen
Straßenverkehr zugelassen.
– Jede darüber hinausgehende Verwen-
dung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus resultierende Schäden haf-
tet der Hersteller nicht; das Risiko hier-
für trägt allein der Benutzer.
–(Gasmotor)
Der Betrieb des Gerätes ist in geschlos-
senen Räumen bei ausreichender Be-
lüftung erlaubt.
(Nur gültig für Deutschland)
In Deutschland ist der Betrieb des Ge-
rätes mit Gasmotor in geschlossenen
Räumen untersagt.
– Lagerung von Gasflaschen und Gerät
nur erdgleich erlaubt.
– An dem Gerät dürfen keine Verände-
rungen vorgenommen werden.
– Das Gerät ist nur für die in der Betriebs-
anleitung ausgewiesenen Beläge ge-
eignet.
– Es dürfen nur die vom Unternehmer
oder dessen Beauftragten für den Ma-
schineneinsatz freigegebenen Flächen
befahren werden.
– Generell gilt: Leichtentzündliche Stoffe
von dem Gerät fernhalten (Explosions-/
Brandgefahr).
– Niemals explosive Flüssigkeiten,
brennbare Gase sowie unverdünnte
Säuren und Lösungsmittel aufkehren/
aufsaugen! Dazu zählen Benzin, Farb-
verdünner oder Heizöl, die durch Ver-
wirbelung mit der Saugluft explosive
Dämpfe oder Gemische bilden können,
ferner Aceton, unverdünnte Säuren und
Lösungsmittel, da sie die am Gerät ver-
wendeten Materialien angreifen.
– Niemals reaktive Metallstäube (z.B.
Aluminium, Magnesium, Zink) aufkeh-
ren/aufsaugen, sie bilden in Verbin-
dung mit stark alkalischen oder sauren
Reinigungsmitteln explosive Gase.
– Das Gerät ist nicht zum Aufkehren von
gesundheitsgefährdenden Stoffen ge-
eignet.
– Keine brennenden oder glimmenden
Gegenstände aufkehren/aufsaugen.
– Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist
verboten. Der Betrieb in explosionsge-
fährdeten Räumen ist untersagt.
– Die Mitnahme von Begleitpersonen ist
nicht zulässig.
– Das Schieben/Ziehen oder Transportie-
ren von Gegenständen ist mit diesem
Gerät nicht erlaubt.
– Asphalt
– Industrieboden
–Estrich
– Beton
– Pflastersteine
(Nur gültig für Finnland) Sollte das Ge-
rät mit einer PVC-Schlauchleitung aus-
gerüstet sein, darf das Gerät nicht bei
tiefen Umgebungstemperaturen (unter
0°C) eingesetzt werden. Bei Fragen zu
ihrem Gerät bitte ISAL kontaktieren.
DasGerätmitdenArbeitseinrichtungen
ist vor Benutzung auf den ordnungsge-
mäßen Zustand und die Betriebssicher-
heit zu prüfen. Falls der Zustand nicht
einwandfrei ist, darf es nicht benutzt
werden.
Beim Einsatz des Gerätes in Gefahrbe-
reichen (z. B. Tankstellen) sind die ent-
sprechenden Sicherheitsvorschriften
zu beachten. Der Betrieb in explosions-
gefährdeten Räumen ist untersagt.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Das Gerät nicht ohne Schutzdach ge-
gen herabfallende Gegenstände in Be-
reichen benutzen, wo die Möglichkeit
besteht, dass die Bedienungsperson
von herabfallenden Gegenständen ge-
troffen werden kann.
Die Bedienperson hat das Gerät be-
stimmungsgemäß zu verwenden. Sie
hat die örtlichen Gegebenheiten zu be-
rücksichtigen und beim Arbeiten mit
dem Gerät auf Dritte, insbesondere
Kinder, zu achten.
Es müssen grundsätzlich die Vor-
schriftsmaßnahmen, Regeln und Ver-
ordnungen beachtet werden, die für
Kraftfahrzeuge gelten.
Vor Arbeitsbeginn muss sich die Bedi-
enperson vergewissern, dass alle
Schutzeinrichtungen ordnungsgemäß
angebracht sind und funktionieren.
Die Bedienperson des Gerätes ist für
Unfälle mit anderen Personen oder de-
ren Eigentum verantwortlich.
Auf eng anliegende Bekleidung der Be-
dienperson achten. Festes Schuhwerk
tragen und locker getragene Kleidung
vermeiden.
Vor dem Anfahren den Nahbereich
kontrollieren (z.B. Kinder). Auf ausrei-
chende Sicht achten!
Das Gerät darf niemals unbeaufsichtigt
gelassen werden, solange der Motor in
Betrieb ist. Die Bedienperson darf das
Gerät erst verlassen, wenn der Motor
stillgesetzt, das Gerät gegen unbeab-
sichtigte Bewegungen gesichert und
der Schlüssel abgezogen ist.
Um unbefugtes Benutzen des Gerätes
zu verhindern, Schlüssel abziehen.
Das Gerät darf nur von Personen be-
nutzt werden, die in der Handhabung
unterwiesen sind oder ihre Fähigkeiten
zum Bedienen nachgewiesen haben
und ausdrücklich mit der Benutzung be-
auftragt sind.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt,
durch Personen (einschließlich Kinder)
mit eingeschränkten physischen, sen-
sorischen oder geistigen Fähigkeiten
oder mangels Erfahrung und/oder man-
gels Wissen benutzt zu werden, es sei
denn, sie werden durch eine für ihre Si-
cherheit zuständige Person beaufsich-
tigtodererhieltenvonihrAnweisungen,
wie das Gerät zu benutzen ist.
Kinder sollen beaufsichtigt werden, um
sicherzustellen, dass sie nicht mit dem
Gerät spielen.
VORSICHT
Beschädigungsgefahr! Keine Bänder,
Schnüre oder Drähte einkehren, weil diese
sich um die Kehrwalze wickeln können.
GEFAHR
Verletzungsgefahr! Tragfähigkeit des Un-
tergrundes vor dem Befahren prüfen.
GEFAHR
Unfallgefahr, Verletzungsgefahr!
Die Fahrgeschwindigkeit muss den je-
weiligen Verhältnissen angepasst wer-
den.
Kippgefahr bei zu großen Steigungen.
In Fahrtrichtung nur Steigungen bis zu
18% befahren.
Kippgefahr bei instabilem Untergrund.
Das Gerät ausschließlich auf befestig-
tem Untergrund bewegen.
Kippgefahr bei zu großer seitlicher Nei-
gung.
Quer zur Fahrtrichtung nur Steigungen
bis maximal 10% befahren.
Hauptverband der gewerblichen Berufsge-
nossenschaften e.V. (HVBG). Flüssiggase
(Treibgase) sind Butan und Propan oder
Butan/Propan-Gemische. Sie werden in
besonderen Flaschen geliefert. Der Be-
triebsdruck dieser Gase ist abhängig von
der Außentemperatur.
Gefahr
Explosionsgefahr! Flüssiggas nicht wie
Benzin behandeln. Benzin verdampft lang-
sam, Flüssiggas wird sofort gasförmig. Die
Gefahr der Raumvergasung und der Ent-
zündung ist also bei Flüssiggas größer als
bei Benzin.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Nur Flüssiggasfla-
schen mit Treibgasfüllung nach DIN 51622
der Qualität A beziehungsweise B, je nach
Umgebungstemperatur verwenden.
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Vorhersehbarer Fehlgebrauch
Geeignete Beläge
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise zur Bedienung
Sicherheitshinweise zum
Fahrbetrieb
Sicherheitstechnische Richtlinien
für Flüssiggas-Kraftfahrzeuge
4 DE

- 3
VORSICHT
Die Verwendung von Haushaltsgas und
Campinggas ist grundsätzlich verboten.
Zugelassen sind für den Gasmotor Flüssig-
gasgemische aus Propan/Butan deren Mi-
schungsverhältnis zwischen 90/10 bis 30/
70 liegt. Wegen des besseren Kaltstartver-
haltens ist bei Außentemperaturen unter
0 °C (32 °F) Flüssiggas mit hohem Propan-
anteil bevorzugt zu verwenden, da die Ver-
dampfung bereits bei niedrigen Temperatu-
ren stattfindet.
– Sämtliche Personen, die mit Flüssiggas
umzugehen haben, sind verpflichtet,
sich die für die gefahrlose Durchfüh-
rung des Betriebes erforderlichen
Kenntnisse über die Eigenarten der
Flüssiggase anzueignen. Die vorliegen-
de Druckschrift ist mit der Kehrmaschi-
ne ständig mitzuführen.
– Treibgasanlagen sind in regelmäßigen
Zeitabständen, mindestens jedoch jähr-
lich einmal, durch einen Sachkundigen
auf Funktionsfähigkeit und Dichtheit zu
prüfen (nach BGG 936).
– Die Prüfung muss schriftlich beschei-
nigt werden. Prüfungsgrundlagen sind
§ 33 und § 37 UVV "Verwendung von
Flüssiggas" (BGV D34).
– Als allgemeine Vorschriften gelten die
Richtlinien für die Prüfung von Fahrzeu-
gen, deren Motoren mit verflüssigten
Gasen betrieben werden, des Bundes-
ministeriums für Verkehr.
– Die Gasentnahme darf stets nur aus ei-
ner Flasche erfolgen. Die Gasentnah-
me aus mehreren Flaschen zugleich
kann bewirken, dass das Flüssiggas
aus einer Flasche in eine andere über-
tritt. Dadurch ist die überfüllte Flasche
nach späterem Schließen des Fla-
schenventils (vgl. B. 1 dieser Richtlini-
en) einem unzulässigen Druckanstieg
ausgesetzt.
– Beim Einbau der vollen Flasche ist die
Einbaulage des Gasanschlusses zu be-
achten, nähere Informationen im Kapi-
tel „Gasflasche einbauen“.
Den Austausch der Gasflasche sorgfältig
vornehmen. Beim Ein- und Ausbau muss
der Gasaustrittstutzen des Flaschenventils
durch eine mit einem Schlüssel fest ange-
zogene Verschlussmutter abgedichtet
sein.
– Undichte Gasflaschen dürfen nicht wei-
terverwendet werden. Sie sind unter
Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen
sofort im Freien durch Abblasen zu ent-
leeren und dann als undicht zu kenn-
zeichnen. Bei der Ablieferung oder Ab-
holung beschädigter Gasflaschen ist
dem Verleiher oder seinem Vertreter
(Tankwart oder dergleichen) von dem
bestehenden Schaden sofort schriftlich
Mitteilung zu machen.
– Bevor die Gasflasche angeschlossen
wird, ist ihr Anschlussstutzen auf ord-
nungsgemäßen Zustand zu prüfen.
– Nach Anschluss der Flasche muss die-
se mittels schaumbildender Mittel auf
Dichtheit geprüft werden.
– Die Ventile sind langsam zu öffnen. Das
Öffnen und Schließen darf nicht unter
Zuhilfenahme von Schlagwerkzeugen
erfolgen.
– Flüssiggasbrände nur aus sicherer Ent-
fernung und Deckung löschen.
- nur Kohlensäuretrockenlöscher oder
Kohlensäuregas-Löscher verwenden.
- zur Kühlung des Gasbehälters reich-
lich Wasser verwenden.
– Die gesamte Flüssiggasanlage muss
laufend auf ihren betriebssicheren Zu-
stand, besonders auf Dichtigkeit über-
wacht werden. Die Benutzung des
Fahrzeuges bei undichter Gasanlage
ist verboten.
– Vor dem Lösen der Rohr- beziehungs-
weise Schlauchverbindung ist das Fla-
schenventil zu schließen. Die An-
schlussmutter an der Flasche ist lang-
sam und zunächst nur wenig zu lösen,
da sonst das noch in der Leitung befind-
liche unter Druck stehende Gas spon-
tan austritt.
– Wird das Gas aus einem Großbehälter
getankt, so sind die einschlägigen Vor-
schriften bei dem jeweiligen Flüssig-
gas-Großvertrieb zu erfragen.
Gefahr
Verletzungsgefahr!
–Flüssiggas in flüssiger Form erzeugt
auf der bloßen Haut Frostwunden.
–Nach dem Ausbau muss die Ver-
schlussmutter auf das Anschlussgewin-
de der Flasche fest aufgeschraubt wer-
den.
–Zur Probe auf Dichtigkeit sind Seifen-
wasser, Nekal oder sonstige schaum-
bildende Mittel zu benutzen. Das Ab-
leuchten der Flüssiggasanlage mit offe-
ner Flamme ist verboten.
–Beim Auswechseln einzelner Anlage-
teile sind die Einbauvorschriften der
Hersteller zu beachten. Dabei sind Fla-
schen- und Hauptabsperrventile zu
schließen.
–Der Zustand der elektrischen Anlage
der Flüssiggas-Kraftfahrzeuge ist lau-
fend zu überwachen. Funken können
bei Undichtigkeiten der gasführenden
Anlageteile Explosionen verursachen.
–Nach längerem Stillstand eines Flüssig-
gas-Kraftfahrzeuges ist der Einstell-
raum vor Inbetriebnahme des Fahrzeu-
ges oder seiner elektrischen Anlagen
gründlich zu lüften.
–Unfälle im Zusammenhang mit Gasfla-
schen oder der Flüssiggasanlage sind
der Berufsgenossenschaft und dem zu-
ständigen Gewerbeaufsichtsamt sofort
zu melden. Beschädigte Teile sind bis
zum Abschluss der Untersuchung auf-
zubewahren.
– Die Lagerung von Treibgas- bezie-
hungsweise Flüssiggasflaschen muss
nach den Vorschriften TRF 1996 (Tech-
nische Regeln Flüssiggas, siehe DA zur
BGV D34, Anhang 4) vorgenommen
werden.
– Gasflaschen sind stehend aufzubewah-
ren. Der Umgang mit offenem Feuer
und das Rauchen am Aufstellungsort
von Behältern und während der Repa-
ratur ist nicht zulässig. Im Freien aufge-
stellte Flaschen müssen gegen Zugriff
gesichert sein. Leere Flaschen müssen
grundsätzlich verschlossen sein.
– Die Flaschen- und Hauptabsperrventile
sind sofort nach dem Einstellen des
Kraftfahrzeuges zu schließen.
– Für die Lage und Beschaffenheit der
Einstellräume für Flüssiggas-Kraftfahr-
zeuge gelten die Bestimmungen der
Reichsgaragenordnung und der jeweili-
gen Landes-Bauordnung.
– Die Gasflaschen sind in besonderen,
von den Einstellräumen getrennten
Räumen aufzubewahren (siehe DA zur
BGV D34, Anhang 2).
– Die in den Räumen verwendeten elekt-
rischen Handlampen müssen mit ge-
schlossener, abgedichteter Überglocke
und mit kräftigem Schutzkorb versehen
sein.
– Bei Arbeiten in Ausbesserungswerk-
stätten sind die Flaschen- und
Hauptabsperrventile zu schließen und
die Treibgasflaschen gegen Wärmeein-
wirkung zu schützen.
– Vor Betriebspausen und vor Betriebs-
schluss ist durch eine verantwortliche
Person nachzuprüfen, ob sämtliche
Ventile, vor allem Flaschenventile, ge-
schlossen sind. Feuerarbeiten, insbe-
sondere Schweiß- und Schneidarbei-
ten, dürfen in der Nähe von Treibgasfla-
schen nicht ausgeführt werden. Treib-
gasflaschen, auch wenn sie leer sind,
dürfen nicht in den Werkstätten aufbe-
wahrt werden.
– Die Einstell- und Lagerräume sowie die
Ausbesserungswerkstätten müssen gut
belüftet sein. Dabei ist zu beachten,
dass Flüssiggase schwerer als Luft
sind. Sie sammeln sich am Boden, in
Arbeitsgruben und sonstigen Boden-
vertiefungen an und können hier explo-
sive Gas-Luft-Gemische bilden.
Pflichten der Betriebsleitung und der
Arbeitnehmer
Wartung durch Sachkundigen
Inbetriebnahme/Betrieb
In den Einstell- und Lagerräumen sowie
den Ausbesserungswerkstätten
5DE

- 4
Das Gerät ist nicht zum bestimmungs-
gemäßen Gebrauch in einer Höhe über
1200 Meter über Normal Null vorgese-
hen.
GEFAHR
Vergiftungsgefahr!
(Gasmotor)
Der Betrieb des Gerätes ist in geschlos-
senen Räumen bei ausreichender Be-
lüftung erlaubt.
(Nur gültig für Deutschland)
In Deutschland ist der Betrieb des Ge-
rätes mit Gasmotor in geschlossenen
Räumen untersagt.
Abgase sind giftig und gesundheits-
schädlich, sie dürfen nicht eingeatmet
werden.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Die Abgasöffnung des Verbrennungs-
motors darf nicht verschlossen werden.
Der Motor benötigt ca. 3 Sekunden
Nachlauf nach dem Abstellen. In dieser
Zeitspanne unbedingt vom Antriebsbe-
reich fernhalten.
GEFAHR
Verbrennungsgefahr!
Heißen Verbrennungsmotor nicht be-
rühren.
Vor dem Abnehmen der Verkleidungen
Fahrzeug abkühlen lassen.
Nicht über die Abgasöffnung beugen
oder hinfassen.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Bei Arbeiten an der Hochentleerung,
den Kehrgutbehälter ganz anheben
und sichern.
Die Sicherung nur von außerhalb des
Gefahrenbereichs vornehmen.
HINWEIS
Das Fahrerschutzdach (optional) bietet
Schutz gegen größere herabfallende Teile.
Sie bieten aber keinen Überrollschutz!
Schutzdach täglich auf Beschädigung
prüfen.
Bei Beschädigung des Schutzdachs,
auch einzelner Elemente, ist das kom-
plette Schutzdach auszutauschen.
Jegliche Modifikation des Schutzdachs
sowie das Anbringen von anderen als
von ISAL freigegebenen Elemente,
Bauteilen und Baugruppen ist nicht zu-
lässig und schränkt unter Umständen
die Funktion des Schutzdachs ein.
Leergewicht (Transportgewicht) des
Gerätes beim Transportieren auf Hän-
gern oder Fahrzeugen beachten.
Zum Transport des Gerätes, Batterie
abklemmen und das Gerät sicher be-
festigen.
Vor dem Reinigen und Warten des Ge-
rätes, dem Auswechseln von Teilen
oder der Umstellung auf eine andere
Funktion ist das Gerät auszuschalten
und der Schlüssel abzuziehen.
BeiArbeitenanderelektrischenAnlage
ist die Batterie abzuklemmen.
Hierzu zuerst den Minuspol, dann den
Pluspol abklemmen.
Der Wiederanschluss erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge. Erst den Pluspol
dann den Minuspol anschließen.
Die Reinigung des Gerätes darf nicht
mit Schlauch- oder Hochdruckwasser-
strahl erfolgen (Gefahr von Kurzschlüs-
sen oder anderer Schäden).
Instandsetzungen dürfen nur durch zu-
gelassene Kundendienststellen oder
durch Fachkräfte für dieses Gebiet,
welche mit allen relevanten Sicher-
heitsvorschriften vertraut sind, durch-
geführt werden.
Sicherheitsüberprüfung nach den ört-
lich geltenden Vorschriften für ortsver-
änderliche gewerblich genutzte Geräte
beachten.
Arbeiten am Gerät immer mit geeigne-
ten Handschuhen durchführen.
Die Kehrmaschine arbeitet nach dem Kehr-
schaufelprinzip.
– Die rotierende Kehrwalze befördert den
Schmutz direkt in den Kehrgutbehälter.
– Der Seitenbesen reinigt Ecken und Kan-
ten der Kehrfläche und befördert den
Schmutz in die Bahn der Kehrwalze.
– Der Feinstaub wird über den Staubfilter
durch das Sauggebläse abgesaugt.
GEFAHR
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Gewicht des Gerätes beim Verladen
beachten!
Keinen Gabelstapler verwenden, das
Gerät kann dabei beschädigt werden.
Beim Verladen des Gerätes ist eine ge-
eignete Rampe oder ein Kran zu ver-
wenden!
Bei der Verwendung einer Rampe be-
achten:
Bodenfreiheit 70mm.
Wird das Gerät auf einer Palette gelie-
fert, muss mit den beiliegenden Bret-
tern eine Abfahrrampe gebaut werden.
Die Anleitung dazu findet sich auf Seite
2 (Umschlaginnenseite).
Wichtiger Hinweis: jedes Brett muss
jeweils mit 2 Schrauben festgeschraubt
werden.
Geräte mit Verbrennungsmotor
Geräte mit Hochentleerung
Geräte mit Fahrerschutzdach
Sicherheitshinweise zum Transport
des Gerätes
Sicherheitshinweise zu Pflege und
Wartung
Funktion
Abladehinweise
Leergewicht (Transportgewicht) 851 kg*
* Sind Anbausätze montiert liegt das Ge-
wicht entsprechend höher.
6 DE

- 5
Abbildung
1 Typenschild
2 Sitz (mit Sitzkontaktschalter)
3Lenkrad
4 Fliehkraftabscheider
5 Verriegelung Gerätehaube
6 Gerätehaube
7 Seitenbesen, rechts
8 Vorderrad
9 Zugang Kehrwalze
10 Festzurrpunkt
11 Rundumwarnleuchte
12 Gerätehaube rechts
13 Abdeckung, rechts
14 Gasflasche
15 Sicherungsstange
16 Heckverkleidung
17 Hinterrad
18 Abdeckung, links
19 Haube links (Motorhaube)
Abbildung
1 Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen
Hebel nach vorne: Kehrwalze ein und
Seitenbesen absenken und ein.
Hebel nach hinten: Kehrwalze ein
2 Bedienhebel Kehrgutbehälter
Kehrgutbehälter anheben/absenken
3 Bedienhebel Kehrwalze
Kehrwalze heben und senken
4 Bedienhebel Behälterklappe
Behälterklappe öffnen / schließen
5 Kontrollleuchten und Display
6 Schalter Gebläse und Filterabreinigung
Stellung mittig: Filterabreinigung und
Gebläse aus
Stellung vorne: Gebläse ein
Stellung hinten: Filterabreinigung ein
und Gebläse aus
7 Schalter Hupe
8 Sicherungen
9 Zündschloss
Stellung 0: Motor ausschalten
Stellung 1: Zündung ein
Stellung 2: Motor starten
10 Gashebel
Motordrehzahlverstellung
11 Feststellbremse
12 Verschleißnachstellung / Kehrspiege-
leinstellung Kehrwalze
13 Choke
Abbildung
1 Bremspedal
2 Fahrpedal „vorwärts“
3 Fahrpedal „rückwärts“
Bedien- und Funktionselemente
Abbildung Kehrmaschine Bedienfeld
Pedale
7DE

- 6
Abbildung
1 Betriebsstundenzähler
2 Ladewarnleuchte
3 Öldruckwarnleuchte
4 Kühlwassertemperaturwarnleuchte
5 Motoransaugluft
6 Warnleuchte Feststellbremse betätigt
7 Fahrtrichtung Vorwärts
8 Fahrtrichtung Rückwärts
9 Kontrollleuchte Standlicht/Abblendlicht
(Option)
10 Warnleuchte Kraftstoffreserve
- blinkt bei Reserve
- leuchtet bei leerer Gasflasche
Feststellbremse lösen, dabei Bremspe-
dal drücken.
Feststellbremse arretieren, dabei
Bremspedal drücken.
Hinweis
Diese Vorgehensweise ist dann notwendig
wenn das Gerät von der Palette gescho-
ben, bzw. wenn das Gerät abgeschleppt
oder ohne Eigenantrieb auf ein Transport-
fahrzeug gezogen werden muss.
ACHTUNG
Kehrmaschine ohne Eigenantrieb nicht
über längere Strecken und nicht schneller
als 10 km/h bewegen.
1 Schraube
2 Schlüssel
Schraube herausdrehen.
Schlüssel entnehmen.
1 Hydraulikpumpe
2 Schlüssel
3Mutter
Mutter mit Schlüssel lösen (Freilauf öff-
nen) bis das Gerät verschiebbar ist.
WICHTIG: Mutter nach dem Verschie-
ben wieder schließen (Freilauf schlie-
ßen = Fahrstellung).
Vor Inbetriebnahme, Betriebsanleitung
des Motorenherstellers lesen und ins-
besondere die Sicherheitshinweise be-
achten.
Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Zündschlüssel abziehen.
Feststellbremse arretieren.
몇Warnung
Zu verwenden sind nur Bauart geprüfte
Wechselflaschen mit 11 kg Inhalt.
Gefahr
Verletzungsgefahr!
–Sicherheitstechnische Richtlinien für
Flüssiggas-Kraftfahrzeuge beachten.
–Vereisungen und schaumig-gelbe Abla-
gerungenanderGasflaschedeutenauf
Undichtigkeit hin.
–Der Flaschenwechsel darf nur von un-
terwiesenen Personen durchgeführt
werden.
–Treibgasflaschen dürfen nicht in Gara-
genundnichtin Räumen unterErdreich
ausgewechselt werden.
–Beim Flaschenwechsel nicht rauchen
und kein offenes Licht verwenden.
–Beim Flaschenwechsel Absperrventil
derFlüssiggasflaschefestverschließen
und Schutzkappe sofort auf die leere
Flasche aufsetzen.
ACHTUNG
Einbaulage der Gasflasche beachten! An-
schlussbzw.Ringöffnungmussnachunten
zeigen.
1 Gasflasche
2 Sicherungsstange
3 Bügelverschluss
Schraube an Sicherungsstange lösen
und Stange wegschwenken.
Gasflasche austauschen.
Schutzkappe vom Anschlussventil der
Gasflasche abschrauben.
Bügelverschluss schließen.
ACHTUNG
Nach Anschluss der Flasche muss diese
mittels schaumbildender Mittel auf Dicht-
heit geprüft werden.
1 Schutzkappe
2 Gasschlauch mit Überwurfmutter
3 Gasentnahmeventil
Gasschlauch an Anschlussventil der
Gasflasche schrauben (Schlüsselweite
30 mm).
Sicherungsstange schließen und mit
Schraube sichern.
Zeigt die Warnleuchte Kraftstoffreserve
beim Arbeiten durch Dauerleuchten eine
leere Gasflasche an, folgendermaßen vor-
gehen:
Gasentnahmeventil durch Drehen im
Uhrzeigersinn schließen.
Maschine abstellen und im Leerlauf so-
lange weiterlaufen lassen bis der Motor
ausgeht.
Hinweis: Damit wird sichergestellt dass
alle Gasleitungen leer sind und keine
Vereisung stattfinden kann, die das
Starten des Motors behindert.
Gasschlauch abschrauben (Schlüssel-
weite 30 mm).
Schutzkappe auf Anschlussventil der
Gasflasche schrauben.
Bügelverschluss öffnen.
HINWEIS
Anschluss ist ein Linksgewinde.
몇Warnung
Gasentnahmeventil (3) erst vor dem Star-
ten des Gerätes (siehe Kapitel Gerät star-
ten) öffnen.
Kontrollleuchten und Display
Vor Inbetriebnahme
Feststellbremse arretieren/lösen
Kehrmaschine ohne Eigenantrieb
bewegen
Inbetriebnahme
Allgemeine Hinweise
Gasflasche montieren/wechseln
Gasflasche einbauen
Gasflasche anschließen
Leere Gasflasche wechseln
8 DE

- 7
Motorölstand prüfen.
Füllstand im Kühlmittel-Ausgleichsbe-
hälter prüfen.
Kehrwalze und Seitenbesen auf Ver-
schleiß und eingewickelte Bänder prü-
fen.
Räder auf eingewickelte Bänder prüfen.
Fliehkraftabscheider und Luftfilter prü-
fen, bei Bedarf reinigen.
Funktion aller Bedienelemente prüfen.
Gerät auf Beschädigungen untersu-
chen.
Staubfilter mit der Taste Filterabreini-
gung abreinigen.
Hinweis: Beschreibung siehe Kapitel Pfle-
ge und Wartung.
1 Hebel Sitzverstellung
2 Fahrersitz
Hebel Sitzverstellung nach außen zie-
hen.
Sitz verschieben, Hebel loslassen und
einrasten.
Durch Vor- und Zurückbewegen des
Sitzes prüfen, ob er arretiert ist.
Gasentnahmeventil durch Drehen ge-
gen den Uhrzeigersinn öffnen.
Hinweis: Das Gerät ist mit einem Sitzkon-
taktschalter ausgestattet. Beim Verlassen
des Fahrersitzes wird das Gerät ausge-
schaltet.
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Feststellbremse (11) arretieren.
Motordrehzahlverstellung (10) 1/3 nach
vorne schieben.
Zum Starten des Motors muss das
Bremspedal gedrückt werden.
Bei kalten Außentemperaturen: Choke
(13) ziehen.
Zündschlüssel nach rechts drehen und
Gerät starten.
Ist das Gerät gestartet, Zündschlüssel
loslassen.
Läuft der Motor rund, Choke eindrü-
cken.
Hinweis: Anlasser niemals länger als 10
Sekunden betätigen. Vor erneutem Betäti-
gen des Anlassers mindestens 10 Sekun-
den warten.
1 Bremspedal
2 Fahrpedal „vorwärts“
3 Fahrpedal „rückwärts“
Motordrehzahlverstellung ganz nach
vorne schieben (Betriebsdrehzahl).
Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
Feststellbremse lösen.
Fahrpedal „vorwärts“ langsam drücken.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Beim Rückwärtsfahren darf keine Ge-
fahrfürDrittebestehen,gegebenenfalls
einweisen lassen.
Fahrpedal „rückwärts“ langsam drü-
cken.
Mit dem Fahrpedal kann die Fahrge-
schwindigkeit stufenlos geregelt wer-
den.
Ruckartiges Betätigen des Pedals ver-
meiden, da die Hydraulikanlage Scha-
den nehmen kann.
Bei Leistungsabfall an Steigungen das
Fahrpedal leicht zurücknehmen.
Fahrpedal loslassen, das Gerät bremst
selbsttätig und bleibt stehen.
Hinweis: Die Bremswirkung kann durch
Drücken des Bremspedals unterstützt wer-
den.
Feststehende Hindernisse bis 70 mm über-
fahren:
Langsam und vorsichtig vorwärts über-
fahren.
Feststehende Hindernisse über 70 mm
überfahren:
Hindernisse dürfen nur mit einer geeig-
neten Rampe überfahren werden.
ACHTUNG
Keine Packbänder, Drähte oder ähnliches
einkehren,dieskannzurBeschädigungder
Kehrmechanik führen.
Hinweis: Um ein optimales Reinigungser-
gebnis zu erzielen, sollte die Fahrge-
schwindigkeit den Gegebenheiten ange-
passt werden.
Hinweis: Während des Betriebes sollte der
Staubfilter in regelmäßigen Abständen ab-
gereinigt werden.
Hinweis: Bei vermehrtem Arbeiten im
Feinstaubbereich muss der Filter öfter ab-
gereinigt werden.
1 Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen
2 Bedienhebel Kehrgutbehälter
3 Bedienhebel Kehrwalze
4 Bedienhebel Behälterklappe
Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen
Bedienhebel (1) nach vorne: Kehrwalze
ein und Seitenbesen absenken und ein.
Bedienhebel (1) nach hinten: Kehrwal-
ze ein.
Bedienhebel Kehrgutbehälter
Bedienhebel Kehrgutbehälter (2) nach
vorne: Kehrgutbehälter senkt sich.
Bedienhebel Kehrgutbehälter (2) nach
hinten: Kehrgutbehälter hebt sich.
Prüf- und Wartungsarbeiten
Täglich vor Betriebsbeginn
Betrieb
Fahrersitz einstellen
Gaszufuhr öffnen
Gerät starten
Motor starten
Gerät fahren
Vorwärts fahren
Rückwärts fahren
Fahrverhalten
Bremsen
Hindernisse überfahren
Kehrbetrieb
Bedienhebel
9DE

- 8
Bedienhebel Kehrwalze
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach vorne:
Kehrwalze hebt sich.
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach hin-
ten: Kehrwalze senkt sich.
Bedienhebel Behälterklappe
Bedienhebel Behälterklappe (4) nach
vorne: Behälterklappe vom Kehrgutbe-
hälter öffnet sich.
Bedienhebel Behälterklappe (4) nach
hinten: Behälterklappe vom Kehrgutbe-
hälter schließt sich.
Gebläse einschalten.
Bei Flächenreinigung:
Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen (1) nach hinten: Kehrwalze ein.
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach hin-
ten: Kehrwalze senkt sich.
Bedienhebel Behälterklappe (4) nach
vorne: Behälterklappe öffnet sich.
Bei Reinigung von Seitenrändern:
Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen (1) nach vorne: Kehrwalze ein, Sei-
tenbesen ein und senkt sich.
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach hin-
ten: Kehrwalze senkt sich.
Gebläse ausschalten.
Bei Flächenreinigung:
Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen (1) nach hinten: Kehrwalze ein.
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach hin-
ten: Kehrwalze senkt sich.
Bedienhebel Behälterklappe (4) nach
vorne: Behälterklappe öffnet sich.
Bei Reinigung von Seitenrändern:
Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen (1) nach vorne: Kehrwalze ein, Sei-
tenbesen ein und senkt sich.
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach hin-
ten: Kehrwalze senkt sich.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Während des Entleerungsvorganges
dürfen sich keine Personen und Tiere
im Schwenkbereich des Kehrgutbehäl-
ters aufhalten.
Kippgefahr!
Gerät während des Entleerungsvorgan-
ges auf einer ebenen Fläche abstellen.
몇WARNUNG
Quetschgefahr!
Niemals in das Gestänge der Entlee-
rungsmechanik fassen. Nicht unter
dem angehobenen Behälter aufhalten.
ACHTUNG
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Weggeschleudertes Material der dre-
henden Kehrwalze während des Ent-
leerungsvorgangs möglich. Genügend
Abstand einhalten.
Kehrwalze und Seitenbesen mit Be-
dienhebeln anheben: Bedienhebel (1)
in die Mitte und Bedienhebel (3) nach
vorne.
Behälterklappe schließen, dazu Be-
dienhebel (4) nach hinten.
Kehrgutbehälter anheben, dazu Be-
dienhebel Kehrgutbehälter (2) nach
hinten.
Langsam an den Sammelbehälter her-
anfahren.
Feststellbremse arretieren.
Behälterklappe öffnen, dazu Bedienhe-
bel Behälterklappe (4) nach vorne drü-
cken und Kehrgutbehälter entleeren.
Behälterklappe schließen, dazu Be-
dienhebel Behälterklappe (4) nach hin-
ten ziehen bis in Endstellung eingekippt
ist.
Feststellbremse lösen.
Langsam vom Sammelbehälter weg-
fahren.
Kehrgutbehälter absenken in Endstel-
lung, dazu Bedienhebel Kehrgutbehäl-
ter (2) nach vorne
Kehrwalze und Seitenbesen mit Be-
dienhebeln anheben: Bedienhebel (1)
in die Mitte und Bedienhebel (3) nach
vorne.
Behälterklappe schließen, dazu Be-
dienhebel (4) nach hinten.
Motordrehzahlverstellung ganz nach
hinten ziehen.
Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
Feststellbremse arretieren.
Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
GEFAHR
Transportschäden!
Leergewicht (Transportgewicht) des
Gerätes beim Transportieren auf Hän-
gern oder Fahrzeugen beachten.
Beim Transport in Fahrzeugen Gerät
nach den jeweils gültigen Richtlinien
gegen Rutschen und Kippen sichern.
Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Gasentnahmeventil durch Drehen im
Uhrzeigersinn schließen.
Feststellbremse arretieren.
Gerät an den Festzurrpunkten (4x) mit
Spanngurten, Seilen oder Ketten si-
chern.
Gerät an den Rädern mit Keilen si-
chern.
GEFAHR
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr! Ge-
wicht des Gerätes bei Lagerung beachten.
Kehrmaschine auf ebener Fläche in tro-
ckener, frostfreier Umgebung abstellen.
Mit Abdeckmaterial gegen Staub schüt-
zen.
Kehrwalze und Seitenbesen anheben,
um die Borsten nicht zu beschädigen.
Behälterklappe schließen.
Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Gasentnahmeventil durch Drehen im
Uhrzeigersinn schließen.
Gasschlauch mit Überwurfmutter ab-
schrauben (Schlüsselweite 30 mm).
Gasflasche mit Schutzkappe verschlie-
ßen, und in geeigneten Räumen ste-
hend aufbewahren (siehe dazu im
Kapitel „Sicherheitshinweise“).
Feststellbremse arretieren.
Kehrmaschine gegen Wegrollen si-
chern.
Wird die Kehrmaschine über längere Zeit
nicht genutzt, zusätzlich beachten:
Motoröl wechseln.
Bei Frosterwartung Kühlwasser ablas-
sen oder prüfen, ob genügend Frost-
schutzmittel enthalten ist.
Kehrmaschine innen und außen reini-
gen.
Batterie abklemmen.
Batterie laden und im Abstand von ca. 2
Monaten nachladen.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr!
Den Staubfilter nicht auswaschen.
Instandsetzungen dürfen nur durch zu-
gelassene Kundendienststellen oder
durch Fachkräfte für dieses Gebiet,
welche mit allen relevanten Sicher-
heitsvorschriften vertraut sind, durch-
geführt werden.
BeiArbeitenanderelektrischenAnlage
ist die Batterie abzuklemmen.
Trockenen Boden kehren
Feuchten oder nassen Boden kehren
Kehrgutbehälter entleeren Gerät ausschalten
Transport
Lagerung / Stilllegung
Pflege und Wartung
Allgemeine Hinweise
10 DE

- 9
Ortsveränderliche gewerblich genutzte
Geräte unterliegen der Sicherheits-
überprüfung nach VDE 0701.
Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Feststellbremse arretieren.
Gaszufuhr schließen.
VORSICHT
Beschädigungsgefahr!
Die Reinigung des Gerätes darf nicht
mit Schlauch- oder Hochdruckwasser-
strahl erfolgen (Gefahr von Kurzschlüs-
sen oder anderer Schäden).
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Staubschutzmaske und Schutzbrille
tragen.
Gerät mit einem Lappen reinigen.
Gerät mit Druckluft ausblasen.
Gerät mit einem feuchten, in milder Wasch-
lauge getränktem Lappen reinigen.
Hinweis: Keine aggressiven Reinigungs-
mittel verwenden.
Hinweis: Der Betriebsstundenzähler gibt
den Zeitpunkt der Wartungsintervalle an.
Hinweis: Alle Service- und Wartungsarbeiten
bei Wartung durch den Kunden, müssen von
einer qualifizierten Fachkraft ausgeführt wer-
den. Bei Bedarf kann jederzeit ein ISAL-Fach-
händler hinzugezogen werden.
Wartung täglich:
Motorölstand prüfen.
Füllstand im Kühlmittel-Ausgleichsbe-
hälter prüfen.
Kehrwalze und Seitenbesen auf Ver-
schleiß und eingewickelte Bänder prüfen.
Fliehkraftabscheider und Luftfilter prü-
fen, bei Bedarf reinigen.
Funktion aller Bedienelemente prüfen.
Gerät auf Beschädigungen untersu-
chen.
Wartung wöchentlich:
Gasleitungen, Anschlüsse und Verbin-
dungen prüfen
Wasserkühler reinigen.
Hydraulikölkühler reinigen.
Hydraulikanlage prüfen.
Hydraulikölstand prüfen.
Bremsflüssigkeitstand prüfen.
Dichtleisten auf Verschleiß prüfen, bei
Bedarf austauschen
Behälterklappe prüfen und schmieren.
Wartung nach Verschleiß:
Dichtleisten wechseln.
Seitliche Dichtungen nachstellen bzw.
wechseln.
Kehrwalze wechseln.
Seitenbesen wechseln.
Hinweis: Beschreibung siehe Kapitel War-
tungsarbeiten.
Hinweis: Um Garantieansprüche zu wah-
ren, müssen während der Garantielaufzeit
alle Service- und Wartungsarbeiten vom
autorisierten ISAL-Kundendienst gemäß
Inspektionscheckliste durchgeführt wer-
den.
Wartung nach 50 Betriebsstunden:
Erste Wartung gemäß Inspektions-
checkliste vom Kundendienst durchfüh-
ren lassen.
Wartung nach 250/500/1000/1500/2000
Betriebsstunden:
Wartung gemäß Inspektionscheckliste
vom Kundendienst durchführen lassen.
Vorbereitung:
Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Feststellbremse arretieren.
Gaszufuhr schließen.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Sicherungsstange bei angehobenem
Kehrgutbehälter immer einsetzen.
Die Sicherung nur von außerhalb des
Gefahrenbereichs vornehmen.
1 Halter Sicherungsstange
2 Sicherungsstange
Sicherungsstange für Hochentleerung
nach oben klappen und in den Halter
stecken (gesichert).
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien
unbedingt folgende Warnhinweise:
GEFAHR
Explosionsgefahr!
Nur Batterien mit Polabdeckung benut-
zen. Polabdeckung im Falle eines Ver-
lusts ersetzen.
GEFAHR
Explosionsgefahr!
Keine Werkzeuge oder ähnliches auf
die Batterie legen. Kurzschluss und Ex-
plosionsgefahr.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Wunden niemals mit Blei in Berührung
bringen. Nach der Arbeit an Batterien
immer die Hände reinigen.
GEFAHR
Brand- und Explosionsgefahr!
Rauchen und offenes Feuer ist verbo-
ten.
Räume in denen Batterien geladen
werden, müssen gut durchlüftet sein,
da beim Laden hochexplosives Gas
entsteht.
GEFAHR
Verätzungsgefahr!
Säurespritzer im Auge oder auf der
Haut mit viel klarem Wasser aus- bezie-
hungsweise abspülen.
Danach unverzüglich Arzt aufsuchen.
Verunreinigte Kleidung mit Wasser
auswaschen.
Reinigung
Innenreinigung des Gerätes
Außenreinigung des Gerätes
Wartungsintervalle
Wartung durch den Kunden
Wartung durch den Kundendienst
Wartungsarbeiten
Allgemeine Sicherheitshinweise
Flüssigkeiten wie Motorenöl,
Hydrauliköl, Bremsflüssigkeit,
Diesel oder Kühlmittel nicht in
den Boden gelangen lassen.
Bitte Umwelt schützen und die
Flüssigkeiten umweltgerecht
entsorgen.
Sicherheitshinweise Batterien
Hinweise auf der Batterie, in
der Gebrauchsanweisung und
in der Fahrzeugbetriebsanlei-
tung beachten!
Augenschutz tragen!
KindervonSäureundBatterien
fern halten!
Explosionsgefahr!
Feuer, Funken, offenes Licht
und Rauchen verboten!
Verätzungsgefahr!
Erste Hilfe!
Warnvermerk!
Entsorgung!
Batterie nicht in Mülltonne wer-
fen!
11DE

- 10
Das Gerät ist serienmäßig mit einer war-
tungsfreien Batterie ausgestattet.
1Pluspol
2 Polabdeckung
3 Minuspol
Batterie in die Batteriehalterung stellen.
Halterungen am Batterieboden fest-
schrauben.
Polklemme (rotes Kabel) am Pluspol
(+) anschließen.
Polklemme am Minuspol (-) anschlie-
ßen.
Polabdeckungen anbringen.
Die Batteriepole und Polklemmen auf
ausreichenden Schutz durch Pol-
schutzfett kontrollieren.
VORSICHT
Beschädigungsgefahr!
Bei säuregefüllten Batterien regelmä-
ßig den Flüssigkeitstand überprüfen.
Alle Zellverschlüsse herausdrehen.
Aus jeder Zelle mit dem Säureprüfer
eine Probe ziehen.
– Die Säure einer voll geladenen Batterie
hat bei 20 °C das spezifische Gewicht
von 1,28 kg/l.
– Die Säure einer teilentladenen Batterie
hat das spezifische Gewicht zwischen
1,00 und 1,28 kg/l.
– In allen Zellen muss das spezifische
Gewicht der Säure gleich sein.
Die Säureprobe wieder in dieselbe Zel-
le zurückgeben.
Bei zu geringem Flüssigkeitspegel Zel-
len mit destilliertem Wasser bis zur
Markierung auffüllen.
Batterie laden.
Zellverschlüsse einschrauben.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Sicherheitsvorschriften beim Umgang
mit Batterien beachten. Gebrauchsan-
weisung des Ladegeräteherstellers be-
achten.
GEFAHR
Beschädigungsgefahr!
Batterie nur mit geeignetem Ladegerät
laden.
Alle Zellverschlüsse herausdrehen.
(nur bei wartungsarmer Batterie)
Pluspol-Leitung des Ladegerätes mit
dem Pluspolanschluss der Batterie ver-
binden.
Minuspol-Leitung des Ladegerätes mit
dem Minuspolanschluss der Batterie
verbinden.
Netzstecker einstecken und Ladegerät
einschalten.
Batterie mit möglichst kleinem Lade-
strom laden.
Ist die Batterie aufgeladen, Ladegerät
zuerst vom Netz und dann von der Bat-
terie trennen.
Zellverschlüsse einschrauben.
(nur bei wartungsarmer Batterie)
Polklemme am Minuspol (-) abklemmen.
Polklemme am Pluspol (+) abklemmen.
Halterungen am Batterieboden lösen.
Batterie aus der Batteriehalterung nehmen.
Verbrauchte Batterie gemäß den gel-
tenden Bestimmungen entsorgen.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Sicherungsstange bei angehobenem
Kehrgutbehälter immer einsetzen.
Die Sicherung nur von außerhalb des
Gefahrenbereichs vornehmen.
1 Halter Sicherungsstange
2 Bremsflüssigkeitsbehälter
3 Verschlussdeckel
Kehrgutbehälter nach oben fahren und
mit der Sicherungsstange sichern, sie-
he dazu im Kapitel „Kehrgutbehälter
entleeren“
Prüfen ob im Bremsflüssigkeitsbehälter
ausreichend Bremsflüssigkeit vorhan-
den ist.
Hinweis
Der Füllstand muss zwischen Min. und
Max. liegen.
Bei Bedarf, aktuell im Handel erhältli-
che DOT-Bremsflüssigkeit nachfüllen.
GEFAHR
Verbrennungsgefahr!
Motor abkühlen lassen.
Prüfung des Motorölstands frühestens
5 Minuten nach Abstellen des Motors
durchführen.
1 Öleinfülldeckel (Motor)
2 Ölmessstab
Ölmessstab herausziehen.
Ölmessstab abwischen und einschie-
ben.
Ölmessstab herausziehen.
Ölstand ablesen.
Ölmessstab wieder einschieben.
– Der Ölstand muss zwischen der „MIN“-
und „MAX“-Markierung liegen.
– Liegt der Ölstand unterhalb der „MIN"-
Markierung, Motoröl nachfüllen.
– Motor nicht über „MAX"-Markierung be-
füllen.
Öleinfülldeckel abschrauben.
Motoröl einfüllen.
Ölsorte siehe Kapitel Technische Da-
ten.
Öleinfülldeckel verschließen.
Mindestens 5 Minuten warten.
Motorölstand prüfen.
Batterie einbauen und anschließen
Flüssigkeitsstand der Batterie prüfen
und korrigieren (nur bei wartungsarmer
Batterie mit Zellverschlüssen)
Batterie laden
Batterie ausbauen
Bremsflüssigkeitsstand prüfen und
Bremsflüssigkeit nachfüllen
Motorölstand prüfen und Öl nachfüllen
12 DE

- 11
VORSICHT
Verbrennungsgefahr durch heißes Moto-
renöl!
Motor abkühlen lassen.
Auffangbehälter für mindestens 6 Liter
Motorenöl bereitstellen.
Motor abkühlen lassen.
1 Ölablassschraube
2 Motorölfilter
Ölablassschraube herausschrauben.
Öleinfülldeckel abschrauben.
Öl ablassen.
Ölfilter abschrauben.
Aufnahme und Dichtflächen reinigen.
Dichtung des neuen Ölfilters vor dem
Einbau mit Öl bestreichen.
Neuen Ölfilter einbauen und handfest
anziehen.
Ölablassschraube inklusive neuer
Dichtung einschrauben.
Anzugsdrehmoment: 25 Nm
Motoröl einfüllen.
Ölsorte und Füllmenge siehe Kapitel
Technische Daten.
Öleinfülldeckel verschließen.
Motor ca. 10 Sekunden laufen lassen.
Motorölstand prüfen.
HINWEIS
Der Kehrgutbehälter darf nicht angehoben
sein.
Gerätehaube öffnen und mit der Hau-
benstütze sichern.
1 Ölschauglas Hydrauliköl
2 Hydrauliktank
3 Verschlussdeckel, Öleinfüllöffnung
4 Haubenstütze
Hydraulikölstand im Schauglas prüfen.
– Der Ölstand muss zwischen der „MIN“-
und „MAX“-Markierung liegen.
– Liegt der Ölstand unterhalb der „MIN"-
Markierung, Hydrauliköl nachfüllen.
Verschlussdeckel der Öleinfüllöffnung
abschrauben.
Einfüllbereich reinigen.
Hydrauliköl nachfüllen.
Ölsorte siehe Kapitel Technische Daten.
Verschlussdeckel der Öleinfüllöffnung
aufschrauben.
HINWEIS
Wartung der Hydraulikanlage nur durch
den ISAL-Kundendienst.
Feststellbremse arretieren.
Motor starten.
Sämtliche Hydraulikschläuche und An-
schlüsse auf Dichtheit überprüfen.
1 Kühlmittel-Ausgleichsbehälter
Füllstand bei kaltem Motor prüfen.
Füllstand im Kühlmittel-Ausgleichsbe-
hälter prüfen.
Der richtige Kühlmittelstand muss zwi-
schen MIN und MAX liegen.
GEFAHR
Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr!
Wasserkühler mindestens 20 Minuten
abkühlen lassen.
Der Kühlwasserstand vom Wasserküh-
ler wird am Kühlmittel-Ausgleichsbehäl-
ter geprüft.
Siehe Kapitel „Kühlwasserstand prüfen“.
Kühlerlamellen reinigen.
Verschmutzungen mit einer weichen
Bürste, Druckluft oder geringem Was-
serdruck beseitigen.
Kühlerschläuche und Anschlüsse auf
Dichtheit überprüfen.
Ventilator reinigen.
Motor starten.
Kehrgutbehälter bis Endstellung anhe-
ben.
Motor abstellen.
Feststellbremse arretieren.
Sicherungsstange für Hochentleerung
einsetzen.
Bänder oder Schnüre von Kehrwalze
entfernen.
Sicherungsstange herausnehmen.
Motor starten.
Kehrgutbehälter bis Endstellung absen-
ken.
Motor abstellen.
1Schlüssel
2 Seitenverkleidung
Kehrgutbehälter hochfahren und mit Si-
cherungsstange abstützen.
Seitenverkleidung mit Schlüssel öffnen.
1 Haltebügel
2 Flügelmutter
3 Seitliche Dichtung
Flügelmuttern abschrauben.
Haltebügel abnehmen.
Seitliche Dichtung nach außen klappen.
Befestigungsschraube Kehrwalzenauf-
nahme herausschrauben und Aufnah-
me nach außen schwenken.
Kehrwalze herausnehmen.
Einbaulage der Kehrwalze in Fahrtrichtung
(Draufsicht)
Hinweis: Beim Einbau der neuen Kehrwal-
ze auf die Lage des Borstensatzes achten.
Neue Kehrwalze einbauen. Die Nuten
der Kehrwalze müssen auf die Nocken
der gegenüberliegenden Schwinge ge-
steckt werden.
Hinweis: Nach dem Einbau der neuen
Kehrwalze muss der Kehrspiegel neu ein-
gestellt werden.
Motoröl und Motorölfilter wechseln
Hydraulikölstand prüfen und
Hydrauliköl nachfüllen
Hydraulikanlage prüfen
Kühlmittelstand prüfen
Wasser-/Hydraulikölkühler prüfen und
reinigen
Kehrwalze prüfen
Kehrwalze auswechseln
13DE

-12
Hinweis: Der Kehrspiegel ist ab Werk auf
80 mm eingestellt, er lässt sich bei Abnut-
zung der Kehrwalze stufenlos nachstellen.
Reifenluftdruck prüfen.
Sauggebläse ausschalten.
Kehrmaschine auf einen ebenen und
glatten Boden fahren, der erkennbar
mit Staub oder Kreide bedeckt ist.
Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen (1) nach hinten: Kehrwalze ein.
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach hin-
ten: Kehrwalze senkt sich.
Kehrwalze für ca. 10 Sekunden laufen
lassen.
Bedienhebel Kehrwalze und Seitenbe-
sen (1) in die Mitte.
Bedienhebel Kehrwalze (3) nach vorne:
Kehrwalze hebt sich.
Gerät rückwärts wegfahren.
Kehrspiegel prüfen.
Die Form des Kehrspiegels soll ein gleich-
mäßiges Rechteck von 80-85 mm Breite
bilden.
Anschlagschraube der Verschleißnach-
stellung (12) öffnen und einstellen.
Anschlag nach oben: schmalerer Kehr-
spiegel.
Anschlag nach unten: breiterer Kehr-
spiegel.
Anschlagschraube wieder festziehen.
Kehrspiegel der Kehrwalze erneut wie
bereits beschrieben prüfen.
Seitenbesen anheben.
Kehrmaschine auf einen ebenen und
glatten Boden fahren, der erkennbar
mit Staub oder Kreide bedeckt ist.
Seitenbesen mit Bedienhebel absenken
und ca. 10 Sekunden laufen lassen.
Seitenbesen anheben.
Gerät rückwärts wegfahren.
Kehrspiegel prüfen.
Die Breite des Kehrspiegels sollte zwi-
schen 40-50 mm sein.
Kehrspiegel mit den zwei Einstell-
schrauben korrigieren.
Kehrspiegel prüfen.
GEFAHR
Verletzungsgefahr!
Sicherungsstange bei angehobenem
Kehrgutbehälter immer einsetzen.
Die Sicherung nur von außerhalb des
Gefahrenbereichs vornehmen.
Kehrgutbehälter hochfahren und mit Si-
cherungsstange sichern.
Sicherungsstange für Hochentleerung
nach oben klappen und in den Halter
stecken (gesichert).
1 Halter Sicherungsstange
2 Sicherungsstange
Seitenverkleidung öffnen wie unter Kapi-
tel „Kehrwalze wechseln“ beschrieben.
6 Flügelmuttern am seitlichen Halte-
blech lösen.
3 Muttern (SW 13) am vorderen Halte-
blech lösen.
Seitliche Dichtung soweit nach unten drü-
cken (Langloch) bis sie einen Abstand
von 1 - 3 mm zum Boden aufweist.
Haltebleche festschrauben.
Den Vorgang auf der anderen Geräte-
seite wiederholen.
Manuelle Filterabreinigung einschalten.
몇WARNUNG
Verletzungsgefahr!
Bei Arbeiten an der Filteranlage Staub-
schutzmaske tragen. Sicherheitsvor-
schriften über den Umgang mit Fein-
stäuben beachten.
Staubfilter mit der Taste Filterabreini-
gung abreinigen.
Kehrgutbehälter entleeren.
1 Verriegelung Gerätehaube
2 Gerätehaube
3 Filterabdeckung
Verriegelung öffnen, dazu Sterngriff-
schraube herausdrehen.
Gerätehaube nach vorne klappen.
1 Verschluss, Filterabdeckung (2x)
2 Filterabdeckung
Verschluss öffnen.
Filterabdeckung öffnen.
Kehrspiegel der Kehrwalze prüfen und
einstellen
Kehrspiegel des Seitenbesens prüfen
und einstellen
Seitliche Dichtungen einstellen
Staubfilter manuell abreinigen
Staubfilter prüfen/auswechseln
2
1
14 DE

- 13
1 Querstreben
2 Staubfilter
Staubfilter prüfen, bei Bedarf reinigen
oder austauschen.
Hinweis
Der Austausch des Staubfilters darf nur
durch den ISAL-Kundendienst erfolgen.
Filterabdeckung aufsetzen und verrie-
geln.
Der Keilriemen muss bei einem Druck von
10 kg ca. 7-9 mm nachgeben.
Keilriemenspannung durch autorisier-
ten Kundendienst einstellen lassen.
1 Verschluss
2 Luftfiltergehäuse
Seitenverkleidung abnehmen.
Luftfiltergehäuse abnehmen.
Luftfiltereinsatz austauschen.
Hinweis: Einbauposition mit Ausblas-
öffnung nach unten (siehe Abbildung).
1 Flügelmutter
2 Fliehkraftabscheider
Flügelmutter am Fliehkraftabscheider
abschrauben.
Fliehkraftabscheider reinigen.
1 Rändelmutter
2 Deckel Sicherungskasten
Rändelmutter herausdrehen.
Deckel am Sicherungskasten öffnen.
Sicherungen prüfen.
Defekte Sicherungen erneuern.
Hinweis: Nur Sicherungen mit glei-
chem Sicherungswert verwenden.
Hinweis: Die Sicherung FU 01 befindet
sich im Motorraum.
1 Sicherung FU 01 (Hauptsicherung)
* Diese Sicherungen dürfen nur vom Kun-
dendienst gewechselt werden, da eine
ÜberprüfungaufetwaigeFehlerdesGeräts
notwendig wird.
Keilriemen prüfen und einstellen
Luftfilter prüfen und wechseln
Fliehkraftabscheider reinigen
Sicherungen auswechseln
FU 01* Hauptsicherung 60 A
FU 02 Hupe
Sauggebläse
20 A
FU 03 Multifunktionsanzeige 3 A
FU 04 Rundumwarnleuchte 5 A
FU 05 Motor-Kontrolleinheit 10 A
FU 06 Fahrerkabine (Option)
Scheibenwischer
10 A
FU 07 LPG-Füllstandsanzeige 5 A
FU 08 Anlasser 10 A
FU 09 Beleuchtung links 7,5 A
FU 10 Beleuchtung rechts 7,5 A
FU 11 Arbeitsbeleuchtung 10 A
FU 12 Rüttlersystem 25 A
FU 13 LPG-Ventil
Rückfahrsignal
7,5 A
15DE

- 14
Hilfe bei Störungen
Störung Behebung
Gerät lässt sich nicht starten Auf dem Fahrersitz Platz nehmen, Sitzkontaktschalter wird aktiviert
Zum Starten des Motors muss das Bremspedal gedrückt werden.
Batterie laden oder auswechseln
Gasflasche leer - Gasflasche wechseln
Gasentnahmeventil geschlossen - Ventil durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn öffnen.
Gasventil vereist - Beschreibung zum Gasflaschenaustausch beachten.
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Motor läuft unregelmäßig Luftfilter reinigen oder Filterpatrone auswechseln
Kraftstoff-Leitungssystem, Anschlüsse und Verbindungen prüfen und bei Bedarf instandsetzen
Einbaulage der Gasflasche prüfen: Anschluss bzw. Ringöffnung muss nach unten zeigen.
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Motor überhitzt Kühlmittel nachfüllen
Kühler durchspülen
Keilriemen spannen
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Motor läuft, aber Gerät fährt nur
langsam oder gar nicht
Feststellbremse lösen
Freilauf schließen (Fahrstellung)
Gashebel ganz nach vorne (hohe Drehzahl) stellen.
Auf eingewickelte Bänder und Schnüre prüfen.
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Pfeifendes Geräusch in der Hyd-
raulik
Hydraulikflüssigkeit nachfüllen
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Bürsten drehen sich nur langsam
oder gar nicht
Gashebel ganz nach vorne (hohe Drehzahl) stellen.
Auf eingewickelte Bänder und Schnüre prüfen.
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Wenig oder keine Saugkraft im
Bürstenbereich
Staubfilter prüfen, abreinigen oder austauschen.
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Gerät staubt Seitliche Dichtungen einstellen
Gebläse einschalten
Staubfilter prüfen, abreinigen oder austauschen.
Filterdichtungen auswechseln
Behälterklappe vom Kehrgutbehälter öffnen.
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Kehreinheit lässt Kehrgut liegen Kehrgutbehälter leeren
Staubfilter prüfen, abreinigen oder austauschen.
Kehrwalze auswechseln
Kehrspiegel einstellen
Dichtstreifen des Kehrgutbehälters auswechseln
Blockierung der Kehrwalze beseitigen
Behälterklappe vom Kehrgutbehälter öffnen.
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Kehrgutbehälter hebt oder senkt
sich nicht
Gashebel ganz nach vorne (hohe Drehzahl) stellen.
Sicherungsstütze vom Kehrgutbehälter entfernen
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Behälterklappe vom Kehrgutbehäl-
ter öffnet sich nicht
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
Betriebsstörungen mit hydraulisch
bewegten Teilen
ISAL-Kundendienst benachrichtigen
16 DE

- 15
Technische Daten
120 GPL
Gerätedaten
Fahrgeschwindigkeit, vorwärts km/h 9
Fahrgeschwindigkeit, rückwärts km/h 4
Steigfähigkeit (max.) % 18
Flächenleistung ohne Seitenbesen m2/h 8100
Flächenleistung mit Seitenbesen m2/h 10800
Arbeitsbreite ohne Seitenbesen mm 900
Arbeitsbreite mit Seitenbesen mm 1200
Schutzart tropfwassergeschützt -- IPX 3
Einsatzdauer bei voller Gasflasche h 4
Motor
Typ -- Kubota WG 972 GL-E3
Bauart -- 3-Zylinder- LPG Gasmotor
mit 3-Wege Katalysator
Kühlart -- Wasserkühlung
Drehrichtung -- gegen den Uhrzeigersinn
Bohrung mm 68
Hub mm 68
Hubraum cm3740
Ölmenge l 3,25
Betriebsdrehzahl 1/min 2500
Maximale Drehzahl 1/min 2500
Leerlaufdrehzahl 1/min 1300
Leistung max. kW/PS 12,7 / 17,0
Höchstdrehmoment bei 2400 1/min Nm 60
Ölfilter -- Filterpatrone
Ansaugluftfilter -- Innenfilterpatrone, Außenfilterpatrone
Kraftstoffart Flüssiggase (Treibgase): Butan, Propan oder Butan/
Propan-Gemische
Tankinhalt 11 kg bzw. 20 Liter (Wechselflasche)
Elektrische Anlage
Batterie V, Ah 12, 52
Generator, Drehstrom V, Watt 12, 150
Anlasser -- Elektrostarter
Hydraulische Anlage
Ölmenge in der kompletten Hydraulikanlage l 26,5
Ölmenge im Hydrauliktank l 21,2
Ölsorten
Motor (über 25 °C) -- SAE 30, SAE 10W-30, SAE 15W-40
Motor (0 bis 25 °C) -- SAE 20, SAE 10W-30, SAE 10W-40
Motor (unter 0 °C) -- SAE 10W, SAE 10W-30, SAE 10W-40
Hydraulik -- HV 46
Kehrgutbehälter
Max. Entladehöhe mm 1400
Volumen des Kehrgutbehälters l 250
Kehrwalze
Kehrwalzen-Durchmesser mm 300
Kehrwalzen-Breite mm 900
Drehzahl 1/min 350
Kehrspiegel mm 80
Seitenbesen
Seitenbesen-Durchmesser mm 600
Drehzahl (stufenlos) 1/min 0 - 60
17DE

-16
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend
bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Kon-
zipierung und Bauart sowie in der von uns
in Verkehr gebrachten Ausführung den ein-
schlägigen grundlegenden Sicherheits-
und Gesundheitsanforderungen der EU-
Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit
uns abgestimmten Änderung der Maschine
verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag
und mit Vollmacht der Geschäftsführung.
Vollgummibereifung
Größe vorne -- 15-4.5x8
Größe hinten -- 15-4.5x8
Bremse
Vorderräder -- mechanisch
Hinterrad -- hydrostatisch
Filter- und Saugsystem
Bauart -- Taschenfilter
Drehzahl 1/min 2800
Filterfläche Feinstaubfilter m26,0
Nennunterdruck Saugsystem mbar 15,5
Nennvolumenstrom Saugsystem m3/h 800
Rüttlersystem -- Elektromotor
Umgebungsbedingungen
Temperatur °C -5 bis +40
Luftfeuchtigkeit, nicht betauend % 0 - 90
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-72
Geräuschemission
Schalldruckpegel LpA dB(A) 83
Unsicherheit KpA dB(A) 3
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA dB(A) 104
Gerätevibrationen
Hand-Arm Vibrationswert m/s2<2,5
Sitz m/s20,8
Unsicherheit K m/s20,1
Maße und Gewichte
Länge x Breite x Höhe mm 2082x1250x1450
Wenderadius rechts mm 1350
Wenderadius links mm 1350
Leergewicht kg 851
Zulässiges Gesamtgewicht kg 1300
Zulässige Achslast vorne kg 787
Zulässige Achslast hinten kg 513
Technische Änderungen vorbehalten!
120 GPL
EU-Konformitätserklärung
Produkt: Kehrsaugmaschine Aufsitz-
gerät
Typ: 120 GPL
S/N 0110137
Einschlägige EU-Richtlinien
2006/42/EG (+2009/127/EG)
2014/30/EU
2000/14/EG
Angewandte harmonisierte Normen
EN 60335–1
EN 60335–2–72
EN 55012: 2007 + A1: 2009
EN 61000–6–2: 2005
EN 62233: 2008
Angewandtes Konformitätsbewer-
tungsverfahren
2000/14/EG: Anhang V
Schallleistungspegel dB(A)
Gemessen: 102
Garantiert: 104
18 DE
ISAL s.r.l. con Unico Socio
Via P.Colletta, 19
42124 REGGIO EMILIA - ITALY
fon. +39 0522 823011
fax. +39 0522 823030

-1
Please read and comply with
these original instructions prior
to the initial operation of your appliance and
store them for later use or subsequent own-
ers.
Your sales outlet should be informed about
any transit damage noted when unpacking
the product.
– Warning and information plates on the
machine provide important directions
for safe operation.
– In addition to the information contained
in the operating instructions, all statuto-
ry safety and accident prevention regu-
lations must be observed.
Notes on the content materials (REACH)
Current information on content materials
can be found at:
www.isalsweepers.com
The warranty terms published by the rele-
vant sales company are applicable in each
country. We will repair potential failures of
your appliance within the warranty period
free of charge, provided that such failure is
caused by faulty material or defects in man-
ufacturing. In the event of a warranty claim
please contact your dealer or the nearest
authorized Customer Service centre.
Please submit the proof of purchase.
DANGER
To avoid risks, all repairs and replacement
of spare parts may only be carried out by
authorized customer service personnel.
– Only use accessories and spare parts
which have been approved by the man-
ufacturer. The exclusive use of original
accessories and original spare parts
ensures that the appliance can be oper-
ated safely and trouble free.
DANGER
Warns about immediate danger which can
lead to severe injuries or death.
몇WARNING
Warns about possible danger which could
lead to severe injuries or death.
몇CAUTION
Points out a possibly dangerous situation
which can lead to light injuries or property
damage.
ATTENTION
Pointer to a possibly dangerous situation,
which can lead to property damage.
General notes . . . . . . . . . . . . . EN 1
Environmental protection EN 1
Warranty . . . . . . . . . . . . EN 1
Accessories and Spare
Parts. . . . . . . . . . . . . . . . EN 1
Symbols in the operating in-
structions . . . . . . . . . . . . EN 1
Symbols on the machine EN 1
Proper use. . . . . . . . . . . . . . . . EN 2
Foreseeable misuse. . . . EN 2
Suitable surfaces . . . . . . EN 2
Safety instructions . . . . . . . . . . EN 2
Safety instructions concern-
ing the operation . . . . . . EN 2
Safety information concern-
ing the driving operation. EN 2
Safety regulations for LPG
vehicles . . . . . . . . . . . . . EN 2
Appliances with combustion
engine . . . . . . . . . . . . . . EN 3
Appliances with high empty-
ing system . . . . . . . . . . . EN 3
Devices with overhead
guard . . . . . . . . . . . . . . . EN 4
Safety information concern-
ing the transport of the appli-
ance . . . . . . . . . . . . . . . . EN 4
Safety information concern-
ing maintenance and care EN 4
Function. . . . . . . . . . . . . . . . . . EN 4
Unloading tips . . . . . . . . . . . . . EN 4
Operating and Functional Ele-
ments. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EN 5
Illustration of sweeper . . EN 5
Operating field . . . . . . . . EN 5
Pedals . . . . . . . . . . . . . . EN 5
Indicator lamps and display EN 6
Before Startup . . . . . . . . . . . . . EN 6
Lock/ release parking brake EN 6
Moving sweeper without en-
gaging self-propulsion . . EN 6
Start up . . . . . . . . . . . . . . . . . . EN 6
General notes . . . . . . . . EN 6
Install/replace gas bottle EN 6
Inspection and maintenance
work . . . . . . . . . . . . . . . . EN 7
Operation. . . . . . . . . . . . . . . . . EN 7
Adjusting driver's seat . . EN 7
Open the gas supply . . . EN 7
Starting the machine . . . EN 7
Drive the machine . . . . . EN 7
Sweeping mode . . . . . . . EN 7
Emptying waste container EN 8
Turn off the appliance . . EN 8
Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . EN 8
Storage/decommissioning . . . . EN 8
Care and maintenance . . . . . . EN 9
General notes . . . . . . . . EN 9
Cleaning. . . . . . . . . . . . . EN 9
Maintenance intervals . . EN 9
Maintenance Works . . . . EN 9
Troubleshooting. . . . . . . . . . . . EN 14
Technical specifications. . . . . . EN 15
EU Declaration of Conformity . EN 16
General notes
Environmental protection
The packaging material can be
recycled. Please do not throw the
packaging material into house-
hold waste; please send it for re-
cycling.
Old appliances contain valuable
materials that can be recycled.
Please arrange for the proper re-
cycling of old appliances. Please
dispose your old appliances us-
ing appropriate collection sys-
tems.
Do not allow fluids such as motor oil, hy-
draulic oil, brake fluid, diesel or coolant to
enter the soil. Please protect the environ-
ment and dispose of fluids in an environ-
mentally responsible way.
Warranty
Accessories and Spare Parts
Symbols in the operating
instructions
Symbols on the machine
Risk of burns on account of
hot surfaces! Allow the ex-
haust to cool down sufficient-
ly before starting work on the
machine.
Always use appropriate
gloves while working on the
device.
Risk of getting squeezed on
account of getting jammed
between vehicle parts.
Risk of injury on account of
moving parts. Do not reach
in.
Risk of fire. Do not vacuum
up any burning or glowing
objects.
Chain pick-up / crane point
Intake points for the jack
Maximum decline of ground
when driving with the waste
container raised.
The gradient in the direction
of travel should not exceed
18%.
Observe the installation posi-
tion of the gas cylinder. The
connection / ring opening
must point downwards.
19EN

-2
Use this sweeper only as directed in these
operating instructions.
– This sweeper has been designed to
sweep dirt and debris from outdoor sur-
faces.
– The machine is not suitable for being
driven on public roads.
– Any use extending beyond this is not
considered as proper use. The manu-
facturer is not liable for any losses re-
sulting from this; the user alone bears
the risk for this.
–(Gas motor)
The device is permitted for operation in
confined spaces with sufficient ventila-
tion.
(Applicable for Germany only)
In Germany, the operation of gas motor
devices in confined spaces is prohibit-
ed.
– Gas bottles and appliance may only be
stored on ground level.
– The machine may not be modified.
– The machine is only suitable for use on
the types of surfaces specified in the
operating instructions.
– The machine may only be operated on
the surfaces approved by the company
or its authorised representatives.
– The following applies in general: Keep
highly-flammable substances away
from the appliance (danger of explo-
sion/fire).
– Never vacuum up explosive liquids,
combustible gases or undiluted acids
and solvents. This includes petrol, paint
thinner or heating oil which can gener-
ate explosive fumes or mixtures upon
contact with the suction air. Acetone,
undiluted acids and solvents must also
be avoided as they can harm the mate-
rials on the machine.
– Never sweep/vacuum up reactive metal
dusts (e.g. aluminium, magnesium,
zinc), as they form explosive gases
when they come in contact with highly
alkaline or acidic detergents.
– The appliance is not suitable for sweep-
ing off hazardous substances.
– Do not sweep/vacuum up any burning
or glowing objects.
– The machine may not be used or stored
in hazardous areas. It is not allowed to
use the appliance in hazardous loca-
tions.
– It is strictly prohibited to take co-pas-
sengers.
– Pushing/pulling or transporting objects
by means of this appliance is prohibit-
ed.
– Asphalt
– Industrial floor
– Screed
– Concrete
– Paving stones
(ApplicableforFinland only) The device
may not be used at low ambient tem-
peratures (below 0°C) if it is equipped
with a PVC hose line. Contact ISAL if
you should have questions regarding
your device.
The machine with working equipment
must be checked to ensure that it is in
proper working order and is operating
safely prior to use. Otherwise, the appli-
ance must not be used.
If the appliance is used in hazardous ar-
eas (e.g. filling stations) the corre-
sponding safety provisions must be ob-
served. It is not allowed to use the ap-
pliance in hazardous locations.
DANGER
Risk of injury!
Do not use the appliance without an
overhead guard in areas where the op-
erator might get hit by falling objects.
The operator must use the appliance
properly. The person must consider the
local conditions and must pay attention
to third parties, in particular children,
when working with the appliance.
It is important to follow all safety instruc-
tions, rules and regulations applicable
for driving motor vehicles.
Prior to starting work, the operator must
ensure that all protective devices are
properly installed and function correctly.
The operator of the appliance is liable
for accidents with other individuals or
their property.
Ensure that the operator wears tight-fit-
ting clothes. Wear sturdy shoes and
avoid wearing loose-fitting clothes.
Check the immediate vicinity prior to
starting (e.g. children). Ensure suffi-
cient visibility!
Never leave the machine unattended
so long as the engine is running. The
operator may leave the appliance only
when the engine has come to a stand-
still, the appliance has been protected
against accidental movement, and the
key has been removed.
Please remove the key, when not in
use, to avoid unauthorised use of the
appliance.
The appliance may only be used by per-
sons who have been instructed in han-
dling the appliance or have proven
qualification and expertise in operating
the appliance or have been explicitly
assigned the task of handling the appli-
ance.
This appliance is not intended for use
by persons (including children) with lim-
ited physical, sensoric or mental capac-
ities or lack of experience and/or skills,
unless such persons are accompanied
andsupervisedby apersoninchargeof
their safety or if they received precise
instructions on the use of this appli-
ance.
Children should be supervised to pre-
vent them from playing with the appli-
ance.
CAUTION
Risk of damage! Do not sweep up straps,
strings or wires as these may wrap around
the brush roller.
DANGER
Risk of injury! Verify the stability of the
ground prior to driving on it.
DANGER
Risk of accident, risk of injury!
The travel speed must be adapted to
the existing conditions.
Danger of tipping if gradient is too high.
The gradient in the direction of travel
should not exceed 18%.
Danger of tipping on unstable ground.
Only use the machine on sound surfaces.
Danger of tipping with excessive sideways
tilt.
The gradient perpendicular to the direc-
tion of travel should not exceed 10%.
Hauptverband der gewerblichen Beruf-
sgenossenschaften e.V. (HVBG / Germa-
ny). Liquefied gases (propellants) are bu-
tane and propane or a mixture of butane/
propane. They are available in special cyl-
inders. The operating pressure of these
gases depends on the outside tempera-
ture.
Danger
Risk of explosion! Do not handle liquified
gas like petrol. Petrol evaporates slowly,
liquified gas immediately turns into gas.
The risk of gas spreading in the room and
getting ignited is thus higher in case of liq-
uefied gas than in petrol.
Danger
Risk of injury! Use only liquefied gas cylin-
ders with propellant filled according to DIN
51622 of A or B quality, depending on the
surrounding temperature.
CAUTION
Useofcooking gas is strictlyprohibited.For
the gas engine, use only liquid gas mix-
tures of propane/ butane or their mixtures
where the mixing ratio lies between 90/10
to 30/70. On account of better cold start be-
haviour even at low outside sub-zero tem-
peratures (below 0° C / 32 °F) always pre-
fer a mixture with a higher propane share
because evaporation takes place even at
low temperatures.
– All persons handling liquid gases are li-
able to acquaint themselves with the
special properties of the liquefied gases
for hazard-free handling of operations.
The current documentation is always to
be kept with the sweeper.
Proper use
Foreseeable misuse
Suitable surfaces
Safety instructions
Safety instructions concerning the
operation
Safety information concerning the
driving operation
Safety regulations for LPG vehicles
Liabilities of the factory management
and the employee
20 EN
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1
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