Cosmo Multi 2 User manual

Multi 2
Assembly and Operating Constructions
Multi 2
Montage- und Bedienungsanleitung
*11202391*
11202391

Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um
Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte
auszuschließen.
Einsatz und Verwendung des Produktes dürfen aus-
schließlich bestimmungsgemäß erfolgen (vgl. S. 3).
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten
- die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung,
- die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz,
- die Bestimmungen der Berufsgenossenschaft,
- die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN,
EN, DVGW, TRGI, TRF und VDE
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an
autorisierte Fachkräfte.
- Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften
durchgeführt werden.
- Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller
der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkun-
digen zu erfolgen.
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten
Sicherheitshinweise
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise ..................................................... 2
Technische Daten und Funktionsübersicht................. 3
1. Installation ............................................................... 4
1.1 Montage.......................................................... 4
1.2 Elektrischer Anschluss...................................... 5
1.2.1 Übersicht der elektrischen Anschlüsse ........ 5
1.2.2 Aktoren ........................................................... 6
1.2.3 Datenkommunikation/Bus............................ 6
1.2.4 Sensoren ........................................................ 7
1.2.5 Netzanschluss................................................ 7
1.2.6 PWM-Ausgänge.............................................. 7
2. Bedienung und Funktion ........................................ 8
2.1 Einstelltaster................................................... 8
2.2 Kontrollleuchte ............................................... 8
2.3 Menüstruktur.................................................. 9
2.4 Bedienercodes ............................................... 9
2.5 Menüverzweigung........................................ 10
3. Inbetriebnahme..................................................... 11
3.1 Regler-Inbetriebnahme ................................ 11
3.2 Grundsysteme und hydraulische Varianten 12
3.3 Funktionsblöcke ........................................... 14
3.4 Schrittweise Einstellung des Reglers........... 17
3.5 Übersicht über die Relais- und
Sensorbelegungen ....................................... 18
4. Funktionen und Optionen..................................... 28
4.1 Menü: Solar...................................................... 28
4.2 Menü: Anlage................................................... 37
4.3 Menü: Wärmebilanzfunktion........................... 49
4.4 Menü: Experte ................................................. 52
4.5 Menü: Handbetrieb.......................................... 56
5. Tipps zur Fehlersuche ............................................ 57
6. Zubehör ................................................................. 61
Impressum.................................................................. 61
2
Konformitätserklärung
Das Produkt entspricht den relevanten
Richtlinien und ist daher mit der CE-
Kennzeichnung versehen. Die Konfor-
mitätserklärung kann beim Hersteller
angefordert werden.

156,0
227,0
202,0
12,0
62,0
• über 350 Anlagenschemata wählbar
• Drehzahlregelung, solarer Betriebsstundenzähler
und Wärmemengenzählung
• 12 Sensoreingänge
• 7 Relaisausgänge
• 3 PWM/0-10-V-Ausgänge
• Funktionskontrolle
• VBus®
Elektrostatische Entladung kann zur Schädi-
gung elektronischer Bauteile führen
Achtung hochspannungsführende Teile
Technische Daten:
Gehäuse: Kunststoff, PC-ABS und PMMA
Schutzart: IP 20/DIN 40 050
Umgeb.-temp.: 0... 40°C
Abmessung: 227 x 156 x 62 mm
Einbau: Wandmontage, Schalttafel-einbau möglich
Anzeige: 4-zeiliges LC-Textdisplay.
Bedienung: Über drei Drucktaster in Gehäusefront
Funktionen: Solar- und Heizungsregler mit vorprogram-
mierten und wählbaren Anlagenschemata wie: Stan-
dard-Solarsystem, 2-Speichersysteme, Ost-/Westdach,
Heizkreisunterstützung, Wärmeaustauschregelung,
thermostatische Nachheizung, Festbrennstoffkessel,
zuschaltbare Funktionen und Optionen wie Wärme-
mengenzählung, Kollektorkühlfunktion, Röhren-
kollektorsonderfunktion, Frostschutz, Minimaltempera-
turbegrenzung, Drehzahlregelung,Wärmeertragsbilanz,
Funktionskontrolle gemäß BAW-Richtlinien.
Sensoreingänge: 10 Sensoreingänge für Pt1000, 1 x
CS10, 1 x V40
Ausgänge: 7 Relaisausgänge (davon 3 für Drehzahl-
regelung geeignet und 1 potenzialfreier Ausgang), 3
PWM-/0-10-V-Ausgänge
Bus: VBus®
Versorgung: 100 ... 240V~, 50... 60 Hz
Schaltleistungen:
1 A (Halbleiterrelais)
4 A (potenzialfreies Relais)
4 A Summe aller Relais
100... 240 V~
Bemessungsstoßspannung: 2,5 kV
Wirkungsweise: Typ 1.y
Verschmutzungsgrad: 2
Die vorprogrammierten 7 solaren Grundsysteme oder
350 Anlagenschemata erlauben auch die Regelung
vielfältiger Großanlagen. Mit den 7 Relaisausgängen
und den 12 Sensoreingängen für Pt1000, CS10, V40 und
Din lassen sich eine Vielzahl an zuschaltbaren Funkti-
onen und Optionen realisieren. Der Regler bietet durch
intelligente und leicht verständliche Anlagenkonfigu-
ration neben seinem integrierten Wärmemengenzähler
auch die Steuerung komplexer Systeme mit bis zu
4 witterungsgeführten Heizkreisen. Zur Datenkom-
munikation und Fernwartung ist der Regler mit dem
VBus®ausgestattet, der den bidirektionalen Weg zu
Modulen, PCs oder für ein Datenlogging öffnet.
Technische Daten und Funktionsübersicht
3

1.1 Montage
WARNUNG! Elektrischer Schlag!
Bei geöffnetem Gehäuse liegen strom-
führende Bauteile frei!
ÎVor jedem Öffnen des Gehäuses
das Gerät allpolig von der Netz-
spannung trennen!
Hinweis
Starke elektromagnetische Felder können die
Funktion des Reglers beeinträchtigen.
ÎSicherstellen, dass Regler und System
keinen starken elektromagnetischen Strah-
lungsquellen ausgesetzt sind.
Das Gerät ausschließlich in trockenen Innenräumen
montieren. Der Regler muss über eine zusätzliche
Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens
3 mm allpolig bzw. mittels einer Trennvorrichtung
nach den geltenden Installationsregeln vom Netz
getrennt werden können. Bei der Installation der
Netzanschlussleitung und der Sensorleitungen auf
getrennte Verlegung achten.
1. Reglerblende durch Drücken öffnen. Kreuzschlitz-
schraube in der Klemmenabdeckung herausdrehen
und Abdeckung zusammen mit Blende nach unten
vom Gehäuse abziehen.
2. Aufhängung auf dem Untergrund markieren und
beiliegenden Dübel mit zugehöriger Schraube vor-
montieren.
3. Gehäuse am Aufhängungspunkt einhängen, Befesti-
gung auf dem Untergrund markieren (Lochabstand
135mm), anschließend unteren Dübel setzen.
4. Gehäuse oben einhängen und mit unterer Befesti-
gungsschraube fixieren.
5. Anschluss gemäß Klemmenbelegung vornehmen.
6. Gehäuse ordnungsgemäß wieder verschließen.
1. Installation
Aufhängung
Befestigung
Display
Drucktaster
Topfsicherung T4A
Blende
Push Push - Arretierung
Drücken für Öffnen
Drücken für Schließen
Verschlussschraube
135 mm
144 mm
4

GND
S1
CS10
S8
S10
V40
R7-A
R7-M
R7-R
R6
R5
R1
R2
R3
R4
S9
S7
S6
S5
S4
S3
S2
Sensors Bus
VBus
floating relay
semiconductor relay
OK / Set
R1-R6 1 (1) A (100 ... 240)V~
4 (1) A (100 ... 240)V~
R7
Netz / Mains
100 ... 240 V~
50-60 Hz
T4A
IP 20
L' LN
SW 2.0
Vor Öffnen Gerät spannungslos
schalten!
Isolate mains before removing cover!
Masse-Sammelklemme benutzen
Use the ground common terminal block
Neutralleiter.
Sammelklemme benutzen!
Use neutral conductor
collective block
Erdungsleiter-Sammel-
klemme benutzen!
Use ground common
terminal block!
GND
PWM1
PWM2
PWM3
GND
GND
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D-22549 Hamburg
Multi 2
1.2 Elektrischer Anschluss
VBus®
Nullleiter-
Sammelklemmenblock
Schutzleiter-
Sammelklemmenblock
Netzklemmen
Sicherung T4 A
(Summe aller Relais)
Sensorklemmen Verbraucherklemmen
Sensor-
Masse-Sammelklemmenblock
1.2.1 Übersicht der elektrischen Anschlüsse
WARNUNG! Elektrischer Schlag!
Bei geöffnetem Gehäuse liegen strom-
führende Bauteile frei!
ÎVor jedem Öffnen des Gehäuses
das Gerät allpolig von der Netz-
spannung trennen!
ACHTUNG! Elektrostatische Entladung!
Elektrostatische Entladung kann zur
Schädigung elektronischer Bauteile
führen!
ÎVor dem Berühren des Gehäu-
seinneren für Entladung sorgen.
Dazu ein geerdetes Bauteil (z.B.
Wasserhahn, Heizkörper o.ä.)
berühren.
Hinweis
Der Anschluss des Gerätes an die Netzspan-
nung ist immer der letzte Arbeitsschritt!
1. Installation
5

GND
S1
CS10
S8
S10
V40
R7-A
R7-M
R7-R
R6
R5
R1
R2
R3
R4
S9
S7
S6
S5
S4
S3
S2
Sensors Bus
VBus
floating relay
semiconductor relay
OK / Set
R1-R6 1 (1) A (100 ... 240) V~
4 (1) A (100 ... 240) V~
R7
Netz / Mains
100 ... 240 V~
50-60 Hz
T4A
IP 20
L' LN
SW 2.0
Vor Öffnen Gerät spannungslos
schalten!
Isolate mains before removing cover!
Masse-Sammelklemme benutzen
Use the ground common terminal block
Neutralleiter.
Sammelklemme benutzen!
Use neutral conductor
collective block
Erdungsleiter-Sammel-
klemme benutzen!
Use ground common
terminal block!
GND
PWM1
PWM2
PWM3
GND
GND
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D-22549 Hamburg
Multi 2
1.2.2 Aktoren
(Pumpen, Ventile, etc.)
Der Regler ist mit insgesamt 7 Relais ausgestattet, an
die die Verbraucher (Stellglieder) wie Pumpen, Ventile
und Hilfsrelais angeschlossen werden (A= Schließer,
R= Öffner):
• Die Relais R1... R6 sind Halbleiterrelais:
R1... R3 = Arbeitskontakt R1... R3
(auch für eine Drehzahlregelung
geeignet)
R4... R6 = Arbeitskontakt R4... R6
N = Nullleiter N (Sammelklemmenblock)
PE = Schutzleiter PE
(Sammelklemmenblock)
• Das Relais R7 ist ein potenzialfreies Relais mit
Wechselkontakt:
R7-M = Mittelkontakt R7
R7-A = Arbeitskontakt R7
R7-R = Ruhekontakt R7
R7 schaltet in allen vorprogrammierten Schemen mit
Nachheizung (über Funktionsblock) parallel zu R3 um
gegebenenfalls eine Brenneranforderung zu ermögli-
chen.
Hinweis:
Achtung: bei Anschluss von Hilfsrelais oder Ventilen die
Mindestdrehzahl auf 100 % stellen.
Nullleiter-Sammelklemmenblock
Schutzleiter-Sammelklemmenblock
GND
S1
CS10
S8
S10
V40
R7-A
R7-M
R7-R
R6
R5
R1
R2
R3
R4
S9
S7
S6
S5
S4
S3
S2
Sensors Bus
VBus
floating relay
semiconductor relay
OK / Set
R1-R6 1 (1) A (100 ... 240) V~
4 (1) A (100 ... 240) V~
R7
Netz / Mains
100 ... 240 V~
50-60 Hz
T4A
IP 20
L' LN
SW 2.0
Vor Öffnen Gerät spannungslos
schalten!
Isolate mains before removing cover!
Masse-Sammelklemme benutzen
Use the ground common terminal block
Neutralleiter.
Sammelklemme benutzen!
Use neutral conductor
collective block
Erdungsleiter-Sammel-
klemme benutzen!
Use ground common
terminal block!
GND
PWM1
PWM2
PWM3
GND
GND
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Multi 2
1.2.3 Datenkommunikation/Bus Der Regler verfügt über den VBus®zur Datenkommu-
nikation mit und der Energieversorgung von externen
Modulen. Der Anschluss erfolgt mit beliebiger Polung
an den beiden mit „VBus“ gekennzeichneten Klemmen.
Über diesen Daten-Bus können ein oder mehrere VBus®
Module angeschlossen werden, z.B.:
• WMZ, Wärmemengenzähler-Modul
• Großanzeigen/Smart Display
• Datenlogger
• COSMO Heizkreismodule HKM (bis zu 3 Stück)
VBus®
Anschlussklemmen
1. Installation
ACHTUNG!
Ansteuerung von Hocheffizienzpumpen nur
an Halbleiterrelaisausgängen möglich!
6

1.2.4 Sensoren
GND
S1
CS10
S8
S10
V40
R7-A
R7-M
R7-R
R6
R5
R1
R2
R3
R4
S9
S7
S6
S5
S4
S3
S2
Sensors Bus
VBus
floating relay
semiconductor relay
OK / Set
R1-R6 1 (1) A (100 ... 240) V~
4 (1) A (100 ... 240) V~
R7
Netz / Mains
100 ... 240 V~
50-60 Hz
T4A
IP 20
L' LN
SW 2.0
Vor Öffnen Gerät spannungslos
schalten!
Isolate mains before removing cover!
Masse-Sammelklemme benutzen
Use the ground common terminal block
Neutralleiter.
Sammelklemme benutzen!
Use neutral conductor
collective block
Erdungsleiter-Sammel-
klemme benutzen!
Use ground common
terminal block!
GND
PWM1
PWM2
PWM3
GND
GND
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Multi 2
Masse-Sammelklemmenblock
Der Regler ist mit insgesamt 12 Sensoreingängen aus-
gerüstet. Der Masse-Anschluss für Sensoren erfolgt
über den Sensor-Masse-Sammelklemmenblock (GND).
• Die Temperatursensoren werden mit beliebiger
Polung an den Klemmen S1... S10 und GND ange-
schlossen.
• Der Einstrahlungssensor (CS10) wird unter Beach-
tung der Polung an den Klemmen CS10 und GND
angeschlossen. Der Anschluss des Einstrahlungs-
sensors mit der Kennung GND wird mit der Klemme
GND (Masse-Sammelklemmenblock) und der An-
schluss mit der Kennung CS wird mit der Klemme
CS10 verbunden.
• Ein Volumenmessteil V40 kann mit beliebiger Pol-
ung an die Klemmen V40 und GND angeschlossen
werden
1. Installation
GND
S1
CS10
S8
S10
V40
R7-A
R7-M
R7-R
R6
R5
R1
R2
R3
R4
S9
S7
S6
S5
S4
S3
S2
Sensors Bus
VBus
floating relay
semiconductor relay
OK / Set
R1-R6 1 (1) A (100 ... 240) V~
4 (1) A (100 ... 240) V~
R7
Netz / Mains
100 ... 240 V~
50-60 Hz
T4A
IP 20
L' LN
SW 2.0
Vor Öffnen Gerät spannungslos
schalten!
Isolate mains before removing cover!
Masse-Sammelklemme benutzen
Use the ground common terminal block
Neutralleiter.
Sammelklemme benutzen!
Use neutral conductor
collective block
Erdungsleiter-Sammel-
klemme benutzen!
Use ground common
terminal block!
GND
PWM1
PWM2
PWM3
GND
GND
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Die Stromversorgung des Reglers muss über einen
externen Netzschalter erfolgen (letzter Arbeitsschritt!)
und die Versorgungsspannung muss 100 ... 240V~
(50... 60 Hz) betragen. Flexible Leitungen sind mit den
beiliegenden Zugentlastungsbügeln und den zugehö-
rigen Schrauben am Gehäuse zu fixieren oder in einem
Leitungsführungskanal in das Reglergehäuse zu führen.
Schutzleiter PE (Sammelklemmenblock)
Nullleiter N (Sammelklemmenblock)
Leiter L
GND
S1
CS10
S8
S10
V40
R7-A
R7-M
R7-R
R6
R5
R1
R2
R3
R4
S9
S7
S6
S5
S4
S3
S2
Sensors Bus
VBus
floating relay
semiconductor relay
OK / Set
R1-R6 1 (1) A (100 ... 240) V~
4 (1) A (100 ... 240) V~
R7
Netz / Mains
100 ... 240 V~
50-60 Hz
T4A
IP 20
L' LN
SW 2.0
Vor Öffnen Gerät spannungslos
schalten!
Isolate mains before removing cover!
Masse-Sammelklemme benutzen
Use the ground common terminal block
Neutralleiter.
Sammelklemme benutzen!
Use neutral conductor
collective block
Erdungsleiter-Sammel-
klemme benutzen!
Use ground common
terminal block!
GND
PWM1
PWM2
PWM3
GND
GND
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Multi 2
Die Drehzahlregelung einer HE-Pumpe erfolgt über ein
PWM-Signal. Zusätzlich zum Anschluss an das Relais
muss die Pumpe an einen der PWM-Ausgänge des Reg-
lers angeschlossen werden. Die Spannungsversorgung
für die HE-Pumpe erfolgt, indem das betreffende Relais
ein- oder ausschaltet.
Die mit „PWM 1/2“ gekennzeichneten Klemmen sind
Steuerausgänge für Pumpen mit PWM-Steuereingang.
1.2.5 Netzanschluss
1.2.6 PWM-Ausgänge
7

2. Bedienung und Funktion
2.1 Einstelltaster
1
3
2
(-) Rückwärts Vorwärts (+)
SET/OK
(Auswahl/Einstellmodus)
Betriebskontroll-
lampe
Der Regler wird ausschließlich über die 3 Drucktaster
unter dem Display bedient. Der Vorwärts-Taster (1)
dient dem Vorwärts-Scrollen oder dem Erhöhen von
Einstellwerten, der Rückwärts-Taster (2) wird entspre-
chend für die umgekehrte Funktion benutzt. Taster
3 wird zur Anwahl von Menüzeilen und Bestätigung
verwendet.
• Taste 3 kurz drücken um ins Hauptmenü zu
gelangen
• Gewünschtes Menü mit den Tasten 1 und 2
anwählen
• Taste 3 kurz drücken, die Anzeige wechselt in das
angewählte Untermenü. Durch Anwahl der Menü-
zeile „zurück“ wechselt die Anzeige eine Menüeb-
ene zurück.
• Tasten 1, 2 und 3 wiederholt betätigen, bis die
gewünschte Menüzeile erreicht ist.
• Zur Änderung von Einstellwerten bei der entspre-
chenden Menüzeile Taste 3 kurz drücken, die Anzei-
ge „Wert ändern:“ erscheint, mit den Tasten 1 und 2
gewünschten Wert einstellen (bei großen Wertinter-
vallen Taste gedrückt halten).
• Taste 3 kurz drücken, um die Eingabe
abzuschließen.
• Die anschließende Sicherheitsabfrage „Speichern?“
mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten (Auswahl mit den
Tasten 1 und 2) und mit Taste 3 bestätigen.
Hinweis:
Erfolgt im Anzeigemodus innerhalb von 4 Minuten
keine Tastenbetätigung wechselt die Anzeige zurück
in das Messwertemenü (bei vorliegender Meldung in
das Meldungsmenü).
Wird Taste 3 für 2 Sekunden gedrückt gehalten,
springt die Anzeige zurück in das Hauptmenü.
2.2 Kontrollleuchte Der Regler verfügt über eine Rot-/Grüne Betriebskon-
trolllampe. Folgende Regler- bzw. Systemzustände
werden damit signalisiert:
• grün leuchtend: Automatischer Regelbetrieb
• rot blinkend: Systemstörung
• grün blinkend: Handbetrieb
8

2.3 Menüstruktur Die Einstellung und Kontrolle des Reglers erfolgt über
das Menü. Bei der erstmaligen Inbetriebnahme befindet
sich die Anzeigeebene im Hauptmenü. In der ersten
Zeile jedes Untermenüs befindet sich der Anwahlpunkt
zurück, mit dem die Anzeige wieder um eine Menüeb-
ene zurückgesetzt wird. In den folgenden Diagrammen
werden die jeweils vollständigen Inhalte dargestellt; da
einige Menüpunkte system- und/oder optionsabhängig
bzw. meldungsgebunden sind, werden im Einzelfall
nicht alle aufgeführten Textzeilen angezeigt.
Im Ausgangszustand zeigt das Display das Hauptmenü.
Hier stehen 8 Menüs zur Auswahl:
Hinweis:
Die anwählbaren Einstellwerte und Optionen sind funk-
tionsabhängig und erscheinen nur dann in der Anzeige,
wenn diese für die eingestellten Anlagenparameter
verfügbar sind und über den entsprechenden Bedie-
nercode freigeschaltet sind.
Hauptmenü
1. Messwerte
2. Meldungen
3. Solar
4. Anlage
5. WMZ
6. Handbetrieb
7. Bedienercode
8. Experte
Das Klartext-Display zeigt einen 4-zeiligen Ausschnitt
des jeweils angewählten Menüs.
2.4 Bedienercodes 1. Experte Code 0262
Sämtliche Menüs und Einstellwerte
werden angezeigt, und alle Einstellungen
können verändert werden.
2. Bediener Code 0077
Die Expertenebene wird eingeblendet,
der Parameterzugriff ist eingeschränkt
3. Kunde Code 0000
Die Expertenebene ist ausgeblendet,
Einstellwerte (Solar) können teilweise
verändert werden, eine Veränderung von
Optionen sowie Parameter- und Bilanz-
werten ist nicht möglich.
Aus Sicherheitsgründen sollte bei
der Übergabe an den Anlagenbe-
treiber der Bedienercode auf 0000
gestellt werden!
Hinweis:
Nach Anwahl des Menüpunktes Bedienercode muss
dieser eingegeben werden.
2. Bedienung und Funktion
9

2.5 Menüverzweigung
Hauptmenü
Messwerte
Meldungen
Schornsteinfeger
Solar
Anlage
WMZ
Handbetrieb (s. 4.5)
Bedienercode ( s. 2.4)
Experte
Solar (s. 4.1)
Bilanzwerte
Einstellwerte
Optionen
Experte
Anlage (s. 4.2)
Bilanzwerte
Einstellwerte
Heizkreis
TWW
Optionen
Experte
Einstellwerte
Schaltuhr 1
Schaltuhr 2
Schaltuhr 3
Schaltuhr 4
Schaltuhr 5
Heizkreise (s. 4.2.1)
Heizkreis
HK1 Modul
HK2 Modul
HK3 Modul
Optionen
Heizkreis
Schaltuhr
Experte
WMZ (s. 4.3)
WMZ1
WMZ Modul
WMZ Optionen
WMZ1
WMZ1 Experte
Experte (s. 4.4)
Schornsteinfeger
Sensoren
Relais
Sprache
Heizkreis1Modul
Schaltuhr
Experte
Heizkreis2Modul
Schaltuhr
Experte
Heizkreis3Modul
Schaltuhr
Experte
Einige Menüpunkte sind system- und/
oder optionsabhängig bzw. meldungs-
gebunden(weiß hinterlegte Menüzei-
len). Im Einzelfall werden nicht alle
aufgeführten oder aber zusätzliche
Textzeilen angezeigt.
2. Bedienung und Funktion
10

3. Inbetriebnahme
3.1 Regler-Inbetriebnahme Der Regler ist teilweise frei programmierbar. Für die
spezielle Anwendung werden Relais und zugehörige
Sensoren schrittweise vergeben.
Es sind 7 solare Grundsysteme mit jeweils unterschied-
lichen hydraulischen Varianten vorprogrammiert.
1.Solares Grundsystem und Variante einstellen, Sen-
soren und Relais werden automatisch zugeordnet (s.
3.2 und 4.1)
2.Evtl. internes HKM aktivieren (s. 4.2.1). Sollten die
zugehörigen Relais für andere Anwendungen vorge-
sehen sein, externe(s) HKM anschließen.
3.Weitere Optionen (Bypass, externer Wärmetauscher,
etc.) aktivieren (s. 4.1 und 4.2)
4.Für weitergehende Anwendungen (Rücklaufanhe-
bung, Einbindung weiterer Wärmequellen etc.) freie
Funktionsblöcke belegen (s. 3.3 und 4.2).
5.Abschließend bzw. nach jedem Schritt spezielle Ein-
stellungen (Schaltbedingungen, -grenzen) vornehmen
(s. 4.1 und 4.2).
6.Eine Wärmebilanzfunktion (s. 4.3) und weitere Funkti-
onen wie Meldungen oder Schornsteinfeger aktivierbar.
Alternativ dazu kann eines von über 350 vorprogram-
mierten Systemschemata geladen werden.
Die Reglereinstellung kann gezielt in Schritten vor-
genommen werden (s. 3.4). Sämtliche Funktionen,
Optionen und Menüpunkte sind ausführlich unter 4.
beschrieben.
11

3.2 Grundsysteme und hydraulische
Varianten
Der Regler ist für 7 solare Grundsysteme vorprogram-
miert. Die Auswahl erfolgt entsprechend der Anzahl
der Wärmequellen (Kollektorfelder) und Wärmesenken
(Speicher, Schwimmbad). Die Werkseinstellung ist
System 1.
Eine Solaranlage mit einem Speicher, der im Schicht-
ladeprinzip sowohl oben als auch unten beladen wird,
wird mit der Regelung als 2-Speicher-Anlage realisiert.
(Speicher oben = Speicher 1;
Speicher unten = Speicher 2).
System 1: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher
System 2: Ost-/Westdach - 1 Speicher
System 3: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher
System 4: Ost-/Westdach - 2 Speicher
System 5: 1 Kollektorfeld - 3 Speicher
System 6: Ost-/Westdach - 3 Speicher
System 7: 1 Kollektorfeld - 4 Speicher
3. Inbetriebnahme
12

Ab System 2 sind unterschiedliche hydraulische Varianten
möglich (Pumpen- bzw. Ventillogik):
Für jede Kombination aus Grundsystem und hydrau-
lischer Variante weist der Regler entsprechende Relais-
und Sensorbelegungen zu. Die Zuweisungen sämtlicher
Kombinationen sind in 3.5 dargestellt.
Die Auswahl von System und Variante muss als erstes
erfolgen (Solar/Optionen/...)!
System 1 System 2 Variante 1 System 2 Variante 2
System 6 Variante 3System 6 Variante 2
System 4 Variante 4
System 3 Variante 2
System 3 Variante 1
System 7 Variante 2
System 6 Variante 1
System 7 Variante 1
System 5 Variante 1 System 5 Variante 2
System 3 Variante 3 System 4 Variante 1 System 4 Variante 2 System 4 Variante 3
Wichtiger Hinweis:
Bei der Auswahl eines neuen Systems wer-
den bereits vorgenommene untergeordnete
Einstellungen auf die Werkseinstellung zurück-
gesetzt (Reset)!
3. Inbetriebnahme
13

In Folge der gewählten Kombination aus System und
hydraulischer Variante sowie der ggf. aktivierten Op-
tionen oder des internen HKM sind bestimmte Relais
bereits fest zugewiesen.
Für nicht benötigte Relais stellt der Regler bis zu 5 freie
Funktionsblöcke zur Verfügung, mit denen weitere
Anwendungen (Rücklaufanhebung, Einbindung zusätz-
Diese Funktionen können innerhalb eines Funktions-
blocks beliebig aktiviert und kombiniert werden (Anlage/
Optionen/...). Damit das dem Funktionsblock zugeord-
nete Relais geschaltet wird, müssen die Einschaltbedin-
Funktion Funktionsblock 1 Funktionsblock 2 Funktionsblock 3 Funktionsblock 4 Funktionsblock 5
Thermostat Thermostat 1- S3 Thermostat 3- S5 Thermostat 5- S5 Thermostat 7- S7 Thermostat 9- S9
Thermostat 2- S4 Thermostat 4- S6 Thermostat 6- S6 Thermostat 8- S8 Thermostat 10- S10
Differenzfunktion
DT DT-5 Sen. 1 – S3 DT-6 Sen. 1 – S5 DT-7 Sen. 1 – S5 DT-8 Sen. 1 – S7 DT-9 Sen. 1 – S9
Sen. 2 – S4 Sen. 2 – S6 Sen. 2 – S6 Sen. 2 – S8 Sen. 2 – S10
Schaltuhr 1 2 3 4 5
Relais 3 4 5 6 7
Funktion Funktionsblock 1
Thermostat Thermostat 1- S3
Thermostat 2- S4
Differenzfunktion
DT DT-5 Sen. 1 – S3
Sen. 2 – S4
Schaltuhr 1
Relais 3
gungen aller aktivierten Funktionen erfüllt sein (Anlage/
Einstellwerte/...). Die Funktionen wirken wie einzelne
Schalter in einer Reihenschaltung:
Th1-S3 Th2-S4 DT5-S3>S4 Schaltuhr 1
R3
licher Wärmequellen etc.) realisiert werden können.
Jeder Funktionsblock stellt 4 Funktionen zur Verfügung:
1 Temperaturdifferenzfunktion
2 Thermostatfunktionen
1 Schaltuhr (mit 21 Zeitfenstern)
3.3 Funktionsblöcke
Für eine einfache Rücklaufanhebung muss lediglich
die Temperaturdifferenzfunktion eines Funktionsblocks
aktiviert werden.
Anlage/Optionen/DT-Fkt.6 Einstellung ändern auf „Ja“.
S5
S6
R4
Beispiele:
DT6-S5>S6 R4
3. Inbetriebnahme
14

Für die Einbindung einer weiteren Wärmequelle wie z.
B. eines Holzkessels können zusätzlich zur Differenz-
funktion eine oder beide Thermostatfunktionen akti-
viert werden, um dem Kessel eine Mindesttemperatur
zuzuweisen oder die Speichermaximaltemperatur zu
begrenzen.
Anlage/Optionen/DT-Fkt6 ........ Einstellung ändern auf „Ja“
Anlage/Optionen/Thermo.3 ...... Einstellung ändern auf „Ja“
Anlage/Einstellwerte/Th3ein ... Wert ändern auf „60“
Anlage/Einstellwerte/Th3aus.. Wert ändern auf „55“
Anlage/Optionen/Thermo.4 ...... Einstellung ändern auf „Ja“
Anlage/Einstellwerte/Th4ein... Wert ändern auf „58“
Anlage/Einstellwerte/Th4aus.. Wert ändern auf „60“
Minimaltemperaturbegrenzung für den Kessel
Maximaltemperaturbegrenzung für den Speicher
S5
S6
R4
DT6-S5>S6 Th3-S5 Th4-S6 R4
3. Inbetriebnahme
15

Um eine Zirkulationspumpe anzusteuern, kann die
Aktivierung der Schaltuhr bereits ausreichen. Mit den
21 Zeitfenstern kann das Relais morgens, mittags und
abends individuell geschaltet werden. Zur weiteren
Optimierung kann eine Thermostatfunktion aktiviert
werden, sodass mit einem Sensor in der Zirkulations-
leitung die Steuerung zusätzlich temperaturabhängig
erfolgt.
S3 R3
Anlage/Optionen/Schaltuhr 1 ...............................Einstellung ändern auf „Ja“
Anlage/Einstellwerte/Schaltuhr 1/t1-ein...............Wert ändern auf „06:00“
Anlage/Einstellwerte/Schaltuhr 1/t1-aus .............Wert ändern auf „08:00“
Anlage/Einstellwerte/Schaltuhr 1/t2-ein ..............Wert ändern auf „11:30“
Anlage/Einstellwerte/Schaltuhr 1/t2-aus.............Wert ändern auf „13:30“
Anlage/Einstellwerte/Schaltuhr 1/t3-ein ..............Wert ändern auf „18:00“
Anlage/Einstellwerte/Schaltuhr 1/t3-aus.............Wert ändern auf „21:00“
Anlage/Optionen/Thermo.1 ....................................Einstellung ändern auf „Ja“
Anlage/Einstellwerte/Th1ein .................................Wert ändern auf „50“
Anlage/Einstellwerte/Th1aus ...............................Wert ändern auf „55“
Th1-S3
Schaltuhr 1 R3
3. Inbetriebnahme
16

1. Solares Grundsystem auswählen
(Solar/Optionen/System)
2. Hydraulische Variante auswählen (ab System 2)
(Solar/Optionen/Hyd.-Typ)
Alternativ zu Schritt 1 und 2:
Systemschema laden
(Solar/Optionen/Schema)
3. Wochentag und Uhrzeit einstellen
(Anlage/Einstellwerte/Uhrzeit)
4. Ggf. internes Heizkreismodul aktivieren
(Anlage/Heizkreise/Optionen/Heizkreis)
5. Parameter für internes Heizkreismodul einstellen
(Anlage/Heizkreise/Heizkreis/...)
6. Ggf. externe(s) Heizkreismodul(e) aktivieren
(Anlage/Heizkreise/Optionen/HK1 (2,3) Modul)
7. Parameter für externe(s) Heizkreismodul(e)
einstellen (Anlage/Heizkreise/HK1 (2,3) Modul)
8. Ggf. gewünschte Optionen mit
Relaisbelegung aktivieren
Bypass
(Solar/Optionen/Bypass)
Externer Wärmetauscher
(Solar/Optionen/Ext.-WT)
Kühlfunktion
(Solar/Optionen/Kühlfkt)
Parallelrelais
(Solar/Optionen/Par.Relais)
Nachheizunterdrückung
(Solar/Optionen /Heizunter.)
DVGW
(Anlage/Optionen/DVGW)
Boilerladung
(Anlage/Optionen /Boilerladg)
Fehlermeldung
(Experte/Melderelais)
9. Ggf. weitere Optionen ohne Relaisbelegung
aktivieren
Röhrenkollektorfunktion
(Solar/Optionen/Röhrenkol.)
Kollektorkühlfunktion
(Solar/Optionen/Kol-kühl)
Vor der eigentlichen Reglereinstellung kann die Sprache gewählt werden (Experte/Sprache/...).
Die Punkte 1. – 3. sind Pflichteinstellungen, die Punkte 4. – 18. können optional eingestellt werden, die Punkte 19.
und 20. sollten vor der Anlagenübergabe durchgeführt werden.
Rückkühlung
(Solar/Optionen/Rückkühl)
Frostschutz
(Solar/Optionen/Frostschutz)
Zieltemperatur
(Solar/Optionen/Zieltemp.)
CS-Bypass
(Solar/Optionen/CS-Bypass)
10. Spezielle Parameter der gewählten Optionen
einstellen
(Solar/Einstellwerte/...),
(Solar/Experte/...) und
(Anlage/Einstellwerte/...)
11. Ggf. Funktionen der Funktionsblöcke aktivieren
(Anlage/Optionen/...)
12. Schaltbedingungen für die aktivierten
Funktionen einstellen
(Anlage/Einstellwerte/...)
13. Ggf. Wärmebilanzfunktion aktivieren
(WMZ/Optionen/...)
14. Spezielle Parameter einstellen
(WMZ/WMZ 1/Experte/...)
15. Ggf. Warnmeldungen deaktivieren
(Experte/...)
16. Ggf. Sensor Offset durchführen
(Experte/Sensoren/...)
17. Ggf. HE-Pumpenansteuerung deaktivieren
(Experte/Relais/...)
17. Ggf. Mindestdrehzahlen anheben
(Experte/Relais/...)
18. Ggf. Schornsteinfegerfunktion einrichten bzw.
aktivieren
(Experte/Schornsteinfeger/...)
19. Relaistest durchführen
(Handbetrieb/...)
20. Einstellungen sichern
(Bedienercode/0000)
3. Inbetriebnahme
3.4 Schrittweise Einstellung des Reglers
17

Sensorbelegung
Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 V40
Tkol Tspu
DVGW
Th 1
Tby
T-WT
T1-DT5
TWW
Th 2
T2-DT5
T1-NH-HK
Th 3
Th 5
T1-DT6
T1-DT7
T2-NH-HK
Th 4
Th 6
T2-DT6
T2-DT7
HK T-VL
Th 7
T1-DT8
HK T-außen
Sen1 RMS
Th 8
T2-DT8
HK RTA11
Sen2 RMS
Th 9
T1-DT9
T1 WMZ
Sen3 RMS
Th 10
T2-DT9
T2 WMZ
Sen4 RMS
WMZ
Sen4 RMS Relaisbelegung
Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6 Relais 7
Solar Pumpe Ext. WT Fkt. Bl. 1
Ladep. TWW
Kühlfkt.
HK-Pumpe
Fkt. Bl. 2
Fkt. Bl. 3
DVGW
Bypass
Par. Relais
HK-Mi auf
Fkt. Bl. 4
Boilerladg
HK-Mi zu
RMS-Mi auf
Fkt. Bl. 5
Fehlerrel.
Heizunterdr.
HK-Nachhzg
RMS-Mi zu
Sensorbelegung
Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 V40
Tkol Tspu
DVGW
Th 1
Tby
T-WT
T1-DT5
TWW
Th 2
T2-DT5
T1-NH-HK
Th 3
Th 5
T1-DT6
T1-DT7
T2-NH-HK
Tkol2
Th 4
Th 6
T2-DT6
T2-DT7
HK T-VL
Th 7
T1-DT8
HK T-
außen
Sen1 RMS
Th 8
T2-DT8
HK RTA11
Sen2 RMS
Th 9
T1-DT9
T1 WMZ
Sen3 RMS
Th 10
T2-DT9
T2 WMZ
Sen4 RMS
WMZ
Relaisbelegung
Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6 Relais 7
Pumpe Kol. 1 Pumpe Kol. 2
Fkt. Bl. 1
Ext.WT
Ladep. TWW
Kühlfkt.
HK-Pumpe
Fkt. Bl. 2
Fkt. Bl. 3
DVGW
Bypass
Par. Relais
HK-Mi auf
Fkt. Bl. 4
Boilerladg
HK-Mi zu
RMS-Mi auf
Fkt. Bl. 5
Fehlerrel.
Heizunterdr.
HK-Nachhzg
RMS-Mi zu
System 1
System 2 Variante 1
S1
S2
R1
S1 S6
R1 R2
S2
3.5 Übersicht über die Relais- und Sensorbelegungen
3. Inbetriebnahme
18

System 3 Variante 1
S1
R1
S4
S2
R4
S1 S6
R1 R2
S2
R3
Sensorbelegung
Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 V40
Tkol Tspu
DVGW
Tby T1-NH-HK
Th 3
Th 5
T1-DT6
T1-DT7
T2-NH-HK
Tkol2
Th 4
Th 6
T2-DT6
T2-DT7
HK T-VL
Th 7
T1-DT8
HK T-außen
Sen1 RMS
Th 8
T2-DT8
HK RTA11
Sen2 RMS
Th 9
T1-DT9
T1 WMZ
Sen3 RMS
Th 10
T2-DT9
T2 WMZ
Sen4 RMS
WMZ
Relaisbelegung
Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6 Relais 7
2-WV Kol. 1 2-WV Kol.2 Solar Pumpe
Kühlfkt.
HK-Pumpe
Fkt. Bl. 2
Fkt. Bl. 3
DVGW
Bypass
Par. Relais
HK-Mi auf
Fkt. Bl. 4
Boilerladg
HK-Mi zu
RMS-Mi auf
Fkt. Bl. 5
Fehlerrel.
Heizunterdr.
HK-Nachhzg
RMS-Mi zu
Sensorbelegung
Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 V40
Tkol Tspu
DVGW
Th 1
Tby
T-WT
T1-DT5
Th 2
Tsp2u
T2-DT5
Th 5
T1-DT7
Th 6
T2-DT7
Th 7
T1-DT8
Sen1 RMS
Th 8
T2-DT8
Sen2
RMS
Th 9
T1-DT9
T1 WMZ
Sen3 RMS
Th 10
T2-DT9
T2 WMZ
Sen4 RMS
WMZ
Relaisbelegung
Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6 Relais 7
Solar Pumpe Ext. WT Fkt. Bl. 1 3 WV Speicher 1-2
Fkt. Bl 3
DVGW
Bypass
Par. Relais
Fkt. Bl. 4
Boilerladung
RMS-Mi auf
Fkt. Bl. 5
Fehlerrel.
Heizunterdr.
RMS-Mi zu
System 2 Variante 2
3. Inbetriebnahme
19

Relaisbelegung
Sensorbelegung
Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 V40
Tkol Tspu
DVGW
Tby
T-WT Tsp2u
Th 3
Th 5
T1-DT6
T1-DT7
Th 4
Th 6
T2-DT6
T2-DT7
Th 7
T1-DT8
Sen1 RMS
Th 8
T2-DT8
Sen2 RMS
Th 9
T1-DT9
T1 WMZ
Sen3 RMS
Th 10
T2-DT9
T2 WMZ
Sen4 RMS
WMZ
System 3 Variante 2 S1
R1 R3
S4
S2
Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6 Relais 7
Solar Pumpe Sp1 Ext. WT Solar Pumpe Sp2 Fkt. Bl. 2
Fkt. Bl 3
DVGW
Bypass
Par. Relais
Fkt. Bl. 4
Boilerladg
RMS-Mi auf
Fkt. Bl. 5
Fehlerrel.
Heizunterdr.
RMS-Mi zu
Relaisbelegung
Sensorbelegung
Sen.1 Sen.2 Sen.3 Sen.4 Sen.5 Sen.6 Sen.7 Sen.8 Sen.9 Sen.10 V40
Tkol Tspu
DVGW
Th 3
T1-DT5
T-WT
Th 4
T2-DT5
Tsp2u
--- ---
Th 7
T1-DT8
Sen1 RMS
Th 8
T2-DT8
Sen2 RMS
Th 9
T1-DT9
T1 WMZ
Sen3 RMS
Th 10
T2-DT9
T2 WMZ
Sen4 RMS
WMZ
System 3 Variante 3 S1
R1
S4
S2
R5 R4
Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais 6 Relais 7
Solar Pumpe Ext.WT Fkt. Bl. 1 2 WV Speicher 2 2 WV Speicher 1
Fkt. Bl. 4
Boilerladg
RMS-Mi auf
Fkt. Bl. 5
Fehlerrel.
Heizunterdr.
RMS-Mi zu
3. Inbetriebnahme
20
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