Donauer High Efficiency 3.0 User manual

High Efficiency 3.0
High Efficiency 3.6
Installations- und Bedienungsanleitung
Installation and operating instructions
Notice d'installation et d'utilisation
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DE EN FR

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Inhalt – Contents – Table des matières
Deutsch 1
English 37
Français 73
Zertifikate – Certificates – Certificats 109

Inhalt
1 Vorwort 2
2 Identifizierung 3
3 Allgemeine Sicherheitshinweise 4
4 Lieferumfang 5
5 Bestimmungsgemäße Verwendung 5
6 Zu dieser Anleitung 6
6.1 Inhalt 6
6.2 Zielgruppe 6
6.3 Kennzeichnungen 6
7 Aufbau und Funktion 7
7.1 Gehäuse 7
7.2 Bedientasten 8
7.3 Display 8
7.4 Kühlung 13
7.5 Netzüberwachung 13
7.6 Datenkommunikation 13
8 Installation 16
8.1 Sicherheitsmaßnahmen bei der Installation 16
8.2 Wechselrichter montieren 17
8.3 AC-Anschluss vorbereiten 18
8.4 DC-Anschlüsse vorbereiten 19
8.5 Datenverbindungskabel vorbereiten 19
8.6 Wechselrichter anschließen und AC einschalten 19
8.7 Erste Inbetriebnahme des Wechselrichters 20
8.8 DC einschalten 22
8.9 Demontage 23
9 Bedienung 24
9.1 Übersicht Bedienfunktionen 24
9.2 Allgemeine Bedienfunktionen 25
9.3 Wichtige Bedienfunktionen 25
10 Selbsttest 27
11 Störungsbeseitigung 29
12 Wartung 31
13 Entsorgung 31
14 Technische Daten 32
14.1 Wechselrichter 32
14.2 AC-Leitung und Leitungsschutzschalter 34
14.3 Ländertabelle 34
15 Haftungsausschluss 35
16 Gewährleistungs- und Garantiebestimmungen 35
17 Kontakt 36
18 Notizen 36
1
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1 Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für Wechselrichter der High Efficiency Series von Donauer Solartechnik
entschieden haben. Sie leisten durch die Nutzung der Sonnenenergie einen wesentlichen Beitrag
zum Umweltschutz, indem die Belastung der Erdatmosphäre durch Kohlendioxyd (CO2) und andere
schädliche Gase insgesamt verringert wird.
Höchste Effizienz mit langer Lebensdauer
Die innovative Wechselrichter-Topologie, die auf einem einstufigen, trafolosen Schaltkonzept basiert,
wird erstmals im High Efficiency 3.0 und High Efficiency 3.6 integriert und erreicht höchste Wir-
kungsgrade. Mit dem High Efficiency 3.0 und High Efficiency 3.6 werden Spitzenwirkungsgrade von
98,6 % erzielt. Sogar gemäß EU-Maßstäben liegen die Geräte deutlich über 98 %. Damit setzen der
High Efficiency 3.0 und der High Efficiency 3.6 Maßstäbe im Bereich der Photovoltaik-Netzeinspei-
sung.
Ein neues, einzigartiges Kühlkonzept im Inneren der Wechselrichter garantiert eine gleichmäßige
Verteilung der Wärme und dadurch eine lange Lebensdauer.
Design-Gehäuse und mühelose Montage
Erstmalig kann durch den sehr hohen Wirkungsgrad ein Design-Gehäuse aus Kunststoff eingesetzt
werden. Dies bietet viele Vorteile. Die Oberflächentemperatur des High Efficiency 3.0 und 3.6 bleibt
insgesamt sehr niedrig. Zudem ergeben sich deutliche Vorzüge bei der Montage.
Die Leichtgewichte High Efficiency 3.0 und 3.6 mit lediglich 9 kg können mühelos und sicher an
der Wand montiert werden. Die mitgelieferte Wandhalterung und die praktischen Griffmulden für
Rechts- und Linkshänder ermöglichen eine einfache und sehr komfortable Montage. Zudem sind alle
Anschlüsse und der DC-Freischalter von außen zugänglich.
Visualisierung und Zubehör
Der High Efficiency 3.0 und High Efficiency 3.6 verfügen über ein grafisches Display, mit dem Ener-
gieertragswerte, aktuelle Leistungen und Betriebsparameter der Anlage visualisiert werden. Das in-
novative Menü bietet die Möglichkeit einer individuellen Selektion der unterschiedlichen Messwerte.
Weitere Informationen über Zubehör finden Sie unter www.donauer.eu. Selbstverständlich kann
Ihnen auch Ihr Installateur nähere Auskunft über zur Verfügung stehende Optionen und Zubehör
geben.
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2 Identifizierung
Allgemein
Merkmal Beschreibung
Typ High Efficiency 3.0 / High Efficiency 3.6
Ausgabestand der Anleitung Z03
Herstelleradresse Siehe Abschnitt 17, S. 36.
Zertifikate Siehe S. 109 und www.donauer.eu
Optionales Zubehör externer Datenlogger:
• WEB‘log der Firma Meteocontrol
• Solar-Log der Firma Solare Datensysteme
Tab. 1: Identifizierungsmerkmale des Wechselrichters
Typenschild
1
2
8
3
5
4
6
7
9
Voltage: 350 - 800V
MPP Voltage: 300 - 650V
Current: max. 10A max. 3600W
IP classification: IP 21
DC Input:
Company:
Art. number: 742.644
Model: High Efficiency 3.6
S/N:
S/N:
742644WJ001155550005
742644WJ001155550005
According to: VDE 0126-1-1
VDE AR N 4105
Voltage: 230V, 50Hz
Current: max. 16A
Power:
Overvoltage category: III
AC Output:
Made in Germany
Seriennummer als Barcode und in Klarschrift
Norm zur Netzüberwachung
Technische Daten Eingang
Artikelnummer und Produktbezeichnung
Donauer-Logo
CE Zeichen
Herstellungsland
Technische Daten Ausgang
Schutzart
Abb. 1: Typenschild (Beispiel)
Die Position des Typenschilds ist in Abb. 4, S. 7 dargestellt.
Display (Information)
Auf dem Display des Wechselrichters wird unter dem Menüeintrag Information/System infor-
mation die zur aktuellen Software passende Version der Anleitung angezeigt.
3
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3 Allgemeine Sicherheitshinweise
• Dieses Dokument ist Teil des Produkts.
• Installieren und benutzen Sie das Gerät erst, nachdem Sie dieses Dokument gelesen und verstan-
den haben.
• Führen Sie die in diesem Dokument beschriebenen Maßnahmen immer in der angegebenen Rei-
henfolge durch.
• Bewahren Sie dieses Dokument während der Lebensdauer des Geräts auf. Geben Sie das Doku-
ment an nachfolgende Besitzer und Benutzer weiter.
• Durch unsachgemäße Bedienung kann der Ertrag des Solarsystems gemindert werden.
• Mit beschädigtem Gehäuse darf das Gerät nicht an die DC- oder AC-Leitungen angeschlossen
sein.
• Gerät sofort außer Betrieb setzen und vom Netz und den Solarmodulen trennen, wenn eine der
folgenden Komponenten beschädigt ist:
– Gerät (keine Funktion, sichtbare Beschädigung, Rauchentwicklung, etc.)
– Leitungen
– Solarmodule
Die Anlage darf nicht wieder eingeschaltet werden, bevor
– das Gerät vom Händler oder Hersteller repariert wurde.
– beschädigte Kabel oder Solarmodule von einer Fachkraft repariert wurden.
• Kühlrippen niemals abdecken.
• Gehäuse nicht öffnen! Lebensgefahr! Garantieanspruch verfällt!
• Vom Werk angebrachte Schilder und Kennzeichnungen niemals verändern, entfernen oder un-
kenntlich machen.
Sicherheitshinweis auf dem Gerät
10min
Montage
HV-Test
Endtest
Isoler les deux sources
avant toute
intervention
Attention
Présence de deux sources
de tension
- Réseau de distribution
- Panneaux photovoltaïques
5
2
1
34
Fertigungshinweise des Herstellers
Gefährliche Spannungen an den Bauteilen
können bis zu 10 Min. nach Abschalten von
DC-Freischalter und Leitungsschutzschalter
anliegen.
Achtung. Es sind 2 Spannungsquellen vor-
handen: Stromnetz, Solarmodule
Vor Arbeiten am Gerät beide Spannungs-
quellen vom Gerät trennen:
Solarmodule mittels DC-Freischalter und
Stromnetz mittels Leitungsschutzschalter
Anleitung beachten!
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4 Lieferumfang
• High Efficiency 3.0/3.6
• Wandhalterung
• AC-Stecker
• Installations- und Bedienungsanleitung
High Efficiency 3.0
High Efficiency 3.6
Installations- und Bedienungsanleitung
Installation and operating instructions
Notice d'installation et d'utilisation
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Abb. 2: Lieferumfang
5 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Wechselrichter darf nur in netzgekoppelten Photovoltaikanlagen verwendet werden. Der Wech-
selrichter ist für alle Solarmodule geeignet, deren Anschlüsse nicht geerdet werden müssen.
Potentialverlauf der Photovoltaikspannung UPV bei 350 V und 550 V
175 V
-175 V
-275 V
275 V
320 V
U
t
0 V
-320 V
UPV = 350 V
175 V
-175 V
-275 V
275 V
320 V
0 V
-320 V
U
t
UPV = 550 V
Abb. 3: Potentialverlauf der Photovoltaikspannung UPV bei 350 V (links) und 550 V (rechts);
UPV = Potential zwischen Plus - und Minuspol am DC-Eingang
5
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6 Zu dieser Anleitung
6.1 Inhalt
Diese Anleitung enthält alle Informationen, die eine Fachkraft zum Einrichten und Betreiben des
Wechselrichters benötigt. Für die Montage weiterer Komponenten (z. B. Solarmodule, Verkabelung)
die Anleitungen der jeweiligen Hersteller zu beachten.
6.2 Zielgruppe
Zielgruppe dieser Anleitung sind Fachkräfte und Anlagenbetreiber, soweit nicht anders gekennzeichnet.
Fachkräfte sind Personen, welche
• über die Kenntnis einschlägiger Begriffe und Fertigkeiten beim Einrichten und Betreiben von
Solarsystemen verfügen.
• aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der ein-
schlägigen Bestimmungen die folgenden Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen
können:
– Montieren von Elektrogeräten
– Konfektionieren und Anschließen von Datenleitungen
– Konfektionieren und Anschließen von Stromversorgungsleitungen
6.3 Kennzeichnungen
6.3.1 Symbole
Tab. 2 beschreibt die in dieser Anleitung und auf dem Gerät verwendeten Symbole.
Symbol Beschreibung Ort Symbol Beschreibung Ort
allgemeiner Gefahrenhin-
weis
Anleitung Hinweis zur Bedienung des
Geräts oder zur Benutzung
der Anleitung
Anleitung
Gefahr durch Elektrizität Anleitung
Gerät
Vor Gebrauch des Pro-
dukts Anleitung lesen.
Gerät
Tab. 2: Symbole in der Anleitung und auf dem Gerät
6.3.2 Signalwörter
Die in Tab. 3 beschriebenen Signalwörter werden immer in Verbindung mit einem der Symbole aus
Tab. 2 verwendet.
Signalwort Beschreibung
Gefahr Tod oder schwere Körperverletzung
Warnung leichte oder mittelschwere Körperverletzung
Vorsicht Sachschaden
Hinweis Hinweis zur Bedienung oder zur Benutzung der Anleitung
Tab. 3: Signalwörter
6.3.3 Kennzeichnungen im Text
Kennzeichnung Beschreibung Kennzeichnung Beschreibung
•Aufzählung √Voraussetzung für eine Hand-
lung
– Unterpunkt einer Aufzählung kursiv Hervorhebung, leicht
einzelner Handlungsschritt fett Hervorhebung, stark
1., 2., 3., ... mehrere Handlungsschritte in
Folge
Courier Bezeichnung von Produktele-
menten wie Tasten, Anzeigen,
Betriebszuständen.
Tab. 4: Kennzeichnungen im Text
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6.3.4 Abkürzungen
Abkürzung Beschreibung
ENS interne Netzüberwachung des Wechselrichters (deutsch: Einrichtung zur Netzüberwa-
chung mit zugeordneten Schaltorganen).
MPP Arbeitspunkt mit der höchsten Leistungsabgabe (engl.: maximum power point)
SELV Schutzkleinspannung (englisch: Safety Extra Low Voltage)
Tab. 5: Abkürzungen
7 Aufbau und Funktion
7.1 Gehäuse
16
91
87 15
11
2
3
14
10
11 Haube
2
Display (monochrom, 128 x 64 Pixel)
13 Typenschild, Warnhinweise
14 Bedientasten: ESC, , , SET (von links nach rechts)
15 1x AC-Anschluss
16 2x RJ45-Buchsen (RS485-Schnittstelle)
71x DC-Anschluss Minus (–) für Solarmodule (Multi-
Contact DC Buchse MC4, berührungssicher)
8
1x DC-Anschluss Plus (+) für Solarmodule (Multi-Con-
tact DC Buchse MC4, berührungssicher)
19 DC-Freischalter (trennt Plus- und Minuseingang gleich-
zeitig)
110 Terminierung (Schiebeschalter):
On: Terminierung eingeschaltet (Schiebeschalter rechts)
Off: Terminierung ausgeschaltet (Schiebeschalter links)
Siehe auch Detail-Zeichnung unten.
Off On
66
10
Abb. 4: Komponenten an Vorder- und Unterseite des Gehäuses
Die einzelnen Gehäusekomponenten sind nachstehend ausführlich beschrieben.
7
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7.2 Bedientasten
Die Bedientasten (in Abb. 4) haben folgende Funktionen:
Taste Aktion Funktion (abhängig vom jeweiligen Display-Inhalt)
ESC kurz drücken • springt eine Menüebene höher
• verwirft eine Änderung
lange drücken
(≥1Sekunde)
springt auf die Statusanzeige
kurz drücken • bewegt den Markierungsbalken 1 Position nach oben; nach dem obers-
ten Eintrag folgt der unterste Eintrag
• bewegt in einer numerischen Einstellung die Markierung 1 Position nach
links
• erhöht einen Einstellwert um 1 Stufe; nach dem höchsten Wert folgt der
kleinste Wert
kurz drücken • bewegt den Markierungsbalken 1 Position nach unten; nach dem un-
tersten Eintrag folgt der oberste Eintrag
• bewegt in einer numerischen Einstellung die Markierung 1 Position nach
rechts
• verringert einen Einstellwert um 1 Stufe; nach dem kleinsten Wert folgt
der höchste Wert
SET kurz drücken • springt eine Menüebene tiefer
• ein markierter Zahlenwert beginnt zu blinken und kann geändert wer-
den
• übernimmt eine Änderung
• ändert den Zustand eines Steuerelements (Kontrollkästchen/Optionsfeld)
lange drücken
(≥1Sekunde)
beantwortet einen Dialog mit Ja
Tab. 6: Funktionen der Bedientasten
7.3 Display
7.3.1 Allgemeines
Für die Darstellung auf dem Display (in Abb. 4) gilt allgemein:
• Symbol : Wenn der Wechselrichter große Datenmengen verarbeitet, kann er in dieser Zeit
keine Benutzereingaben bearbeiten. Die entstehende Wartezeit wird durch das animierte Sonnen-
symbol gekennzeichnet.
• Sind nicht sichtbare Inhalte vorhanden, erscheint am rechten Display-Rand eine Bildlaufleiste mit
Schiebebalken. Die Länge des Schiebebalkens zeigt den Umfang der nicht sichtbaren Inhalte an.
• Markierte Einträge sind schwarz unterlegt, die Schrift ist weiß.
• Die Hintergrundbeleuchtung wird 30 Sekunden nach dem letzten Tastendruck ausgeschaltet.
• Störungen werden durch eine rot blinkende Hintergrundbeleuchtung angezeigt. Gleichzeitig wird
eine Ereignismeldung eingeblendet.
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7.3.2 Informationen
Die am Display angezeigten Informationen sind nachstehend anhand von Abbildungsbeispielen
beschrieben.
Statusanzeige
In der Statusanzeige werden Messwerte wie folgt einzeln angezeigt:
34
2
2
75 6
1Messwertname
Messwert mit Einheit
aktuelles Datum
Symbol nicht quittierte Statusmeldungen; mehr dazu im
Abschnitt 11, S. 29.
animiertes Symbol Connect mit 2-stelliger Wechselrichter-
adresse; zeigt Datenverkehr auf dem RS485-Bus an.
Symbol Derating
aktuelle Uhrzeit
Für die Statusanzeige gilt:
• Die Messwerte, die in der Statusanzeige erscheinen, wer-
den unter Einstellungen/Messwerte festgelegt. Einige
Messwerte erscheinen immer (Voreinstellung).
• Die in der Statusanzeige angezeigte CO2-Einsparung
wird anhand des Einsparfaktors 508 g/kWh errechnet.
Menü
2
1Bezeichnung des Haupt-/Untermenüs
Menüeinträge
Ertrag numerisch (Tage, Monate, Jahre)
Tages-, Monats- und Jahreserträge können numerisch in einer Liste angezeigt werden.
2
1Ertragszeitraum (Tag/Monat/Jahr)
Einzelerträge mit Zeitraum und Wert (1 je Zeile)
Die Ertragszeiträume enthalten die folgende Anzahl an Ein-
zelerträgen:
Tagesertrag: letzte 31 Tage 1)
Monatsertrag: letzte 12 Monate 1)
Jahresertrag: letzte 30 Jahre 1)
1) Der Ertragswert wird mit 0angezeigt, wenn der Wechsel-
richter zu diesem Zeitpunkt noch nicht installiert war.
Ertrag numerisch (Gesamtertrag)
Der Gesamtertrag wird in einem eigenen Fenster angezeigt.
3
2
2
1Ertragszeitraum Gesamtertrag (alle Erträge seit der ersten
Inbetriebnahme)
Startzeitpunkt der Aufzeichnungen
Gesamtertragswert mit Einheit
9
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Ertrag grafisch (Tage, Monate, Jahre)
Tages-, Monats- und Jahreserträge können grafisch in einem Diagramm angezeigt werden.
2
2
3
14Zeitraum eines Einzelertrags (hier: Tagesertrag)
y-Achse:
– Ertrag in kWh
– Mit Zusatz M: Ertrag in MWh
– Skalierung ändert sich je nach Maximalwert
x-Achse: Zeit in Stunden/Tagen/Monaten/Jahren
Summe der im Diagramm angezeigten Einzelerträge in
kWh
In der grafischen Darstellung können die Jahreserträge der
letzten 20 Jahre angezeigt werden.
Ereignismeldungen
Siehe Abschnitt 11, S. 29.
Generatorkennlinie
1
2 3 x-Achse: Eingangsspannung in V
y-Achse: Leistung in kW
Scheitelpunkt = MPP
Wird der Menüeintrag Generatorkennlinie aufgerufen, nimmt
der Wechselrichter die Generatorkennlinie auf und zeigt sie
anschließend an (Abb. links oben). Dabei gilt:
• Beim Aufnehmen durchfährt der Wechselrichter den Ein-
gangsspannungsbereich und zeichnet die sich ergebende
Leistung auf. Dauer: wenige Sekunden, wird angezeigt.
• Der MPP befindet sich am Scheitelpunkt der Generator-
kennlinie.
• Scheitelpunkt und Generatorkennlinie verändern sich mit
der Sonneneinstrahlung.
• Mehrere Scheitelpunkte deuten auf eine Teilverschattung
hin (Abb. links unten).
Systeminformation
1
Der Menüeintrag Informationen enthält die folgenden 4
Untermenüeinträge.
• Kontaktdaten
• Systeminformation (siehe Abb. links):
– Produktbezeichnung
– Seriennummer des Wechselrichters
– Informationen zu Soft- und Hardware-Versionen des
Wechselrichters (siehe Bsp. in Abb. links)
– eingestellte Wechselrichter-Adresse
– Version der zum Wechselrichter gehörenden Anleitung
• Länderparameter: eingestelltes Land und Parameter;
siehe auch S. 34.
• Selbsttest: Ergebnis des letzten erfolgreich durchge-
führten Selbsttests (nur wenn eingestelltes Land Italien ist)
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7.3.3 Steuerelemente
Die am Display angezeigten Steuerelemente zum Einstellen des Wechselrichters sind nachstehend
anhand von Abbildungsbeispielen beschrieben.
Auswahlliste mit Kontrollkästchen
3
2
2
2
2
1
2
2
Bezeichnung der Auswahlliste
Kontrollkästchen mit Namen:
– Kontrollkästchen ermöglichen Mehrfachauswahl
– das markierte Kontrollkästchen ist schwarz unterlegt
– voreingestellte Kontrollkästchen haben keinen Rahmen
und sind immer eingeschaltet (Ändern nicht möglich)
Bildlaufleiste
Auswahlliste mit Optionsfeldern
3
2
2
2
2
2
2
1Bezeichnung der Auswahlliste
Optionsfelder mit Namen:
– Optionsfelder sind gegenseitig ablösend (nur 1 Opti-
onsfeld kann eingeschaltet sein)
– das markierte Optionsfeld ist schwarz unterlegt
Bildlaufleiste
Dialoge (allgemein)
3
2
2
1Dialog-Überschrift
Frage an den Benutzer
Auswahlmöglichkeiten:
Zurück (abbrechen): ESC drücken
Bestätigen (Frage mit Ja beantworten): SET 1 Sekunde
drücken
Numerische Einstellungen
2
2
1
2
22
2
Bezeichnung der numerischen Einstellung
Einstellwerte; der markierte Einstellwert ist schwarz unter-
legt.
Für das numerische Einstellen von Vergütung und Datum gilt:
Vergütung
• möglicheWährungen:£(Pfund),€(Euro),kr(Krone),
keine.
• Die einstellbare Höhe der Vergütung ist aus technischen
Gründen begrenzt. Bei Bedarf muss die Vergütung in einer
anderen Einheit eingegeben werden. Beispiel: Dollar statt
Cent (Währung keine einstellen).
Datum
Beim Einstellen von Monat/Jahr wird überprüft, ob der einge-
stellte Tag zulässig ist. Wenn nicht, wird der Tag automatisch
korrigiert.
Beispiel: 31.02.2011 wird korrigiert zu 28.02.2011.
11
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7.3.4 Weitere wichtige Display-Inhalte
Dialog Maximalwerte rücksetzen
Mit dem Dialog Maximalwerte rücksetzen können die fol-
genden gespeicherten Maximalwerte auf 0 zurückgesetzt
werden:
• Tagesmaximalleistung
• Tagesmaximalertrag
• Absolute Maximalleistung
Auswahl Messwerte
Auswahl der Messwerte, die in der Statusanzeige angezeigt
werden können. Folgende Messwerte können ausgewählt
werden:
• Ausgangsleistung: Ausgangsleistung des Wechselrich-
ters 1)
• Akt. Tagesertrag: Tagesertrag von 0:00 bis jetzt.
• PV-Spannung: von den Solarmodulen gelieferte Span-
nung
• PV-Strom: von den Solarmodulen gelieferter Strom
• Netzspannung 1)
• Netzstrom: ins Netz eingespeister Strom
• Netzfrequenz
• Innentemperatur: Innentemperatur des Wechselrichters
• Leistungsreduzierung (Derating): Ursache der Leis-
tungsreduzierung
• Tagesmaximalleistung: höchste Leistung des aktuellen
Tages 2)
• Abs. Maximalleistung: höchste eingespeiste Leis-
tung 2)
• Tagesmaximalertrag: max. erreichter Tagesertrag 2)
• Betriebsstunden: Betriebsstunden am Netz (einschließ-
lich Nachtstunden)
• Gesamtertrag: Ertrag seit Inbetriebnahme
• CO2Einsparung: CO2-Einsparung seit Inbetriebnahme
1) Messwert wird immer angezeigt (Ausschalten nicht mög-
lich)
2) auf 0 zurücksetzbar über Einstellungen/Max. Werte
rücksetzen
Akustischer Alarm
Ereignismeldungen werden durch einen akustischen Alarm
signalisiert (ca. 4,5 kHz).
• 2 Töne: Warnung
• 3 Töne: Fehler
Hintergrundbeleuchtung
• aus
• automatisch: nach Tastendruck 30 Sekunden einge-
schaltet
• Einspeisebetrieb:
– kein Einspeisen: nach Tastendruck 30 Sekunden einge-
schaltet, danach ausgeschaltet
– Einspeisen: nach Tastendruck 30 Sekunden eingeschal-
tet, danach gedimmt
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7.4 Kühlung
Die interne Temperaturregelung verhindert überhöhte Betriebstemperaturen. Wenn die Innentempe-
ratur des Wechselrichters die (Derating-)Grenze überschreitet, passt sich die Leistungsaufnahme aus
den Solarmodulen automatisch an. Somit wird die Wärmeabgabe des Wechselrichters verringert und
eine zu hohe Betriebstemperatur vermieden.
Der Wechselrichter wird mit Kühlrippen an Vorder- und Rückseite durch Konvektion gekühlt. Inner-
halb des abgeschlossenen Gehäuses verteilt ein wartungsfreier Ventilator die Abwärme gleichmäßig
auf die Gehäuseoberfläche.
7.5 Netzüberwachung
Während des Einspeisens kontrolliert der Wechselrichter ständig die Netzparameter. Hält das Netz
die gesetzlichen Vorgaben nicht ein, schaltet der Wechselrichter automatisch ab. Sind die gesetzli-
chen Vorgaben wieder erfüllt, schaltet der Wechselrichter automatisch ein.
Die gesetzlichen Vorgaben für die Netzparameter finden Sie in der Ländertabelle, S. 34.
7.6 Datenkommunikation
7.6.1 Daten
Der Wechselrichter zeigt folgende Daten an und speichert sie im dauerhaft internen Speicher
(EEPROM).
Anzeigen
• Spannung und Strom des Solargenerators
• Eingespeiste Leistung und Strom
• Spannung und Frequenz des Stromnetzes
• Energieerträge auf Tages-, Monats- und Jahresbasis
• Fehlerzustände, Hinweise
Einige der Daten können an die unter 7.6.2 genannten Geräte übertragen werden.
Speichern (EEPROM)
• Fehlerzustände, Hinweise
• Energieerträge auf Tages-, Monats- und Jahresbasis (Tab. 7)
Die Speichertiefe der Energieertragsdaten ist wie folgt:
Energieertragsdaten Speichertiefe/Zeitraum
10-Minuten-Werte 31 Tage
Tageswerte 12 Monate
Monatswerte 30 Jahre
Jahreswerte 30 Jahre
Gesamtertrag dauerhaft
Tab. 7: Speichertiefe der Energieertragsdaten
7.6.2 Schnittstellen und angeschlossene Geräte
Der Wechselrichter kommuniziert über einen RS485-Bus mit anderen Geräten. Dabei gilt:
• Der Wechselrichter hat zwei RS485-Schnittstellen (RJ45-Buchsen) an der Gehäuseunterseite.
• Der RS485-Bus muss am Anfang und am Ende terminiert werden; siehe 7.6.4.
• Als Bus-Kabel können RJ45-Standardkabel verwendet werden (Cat-5 Patch-Kabel, nicht mitgelie-
fert). Für lange Datenverbindungen alternatives Datenverbindungskabel verwenden; siehe 7.6.3.
• Die über den RS485-Bus verbundenen Wechselrichter arbeiten als Slaves.
• Ist ein optionales Gerät angeschlossen, so arbeitet dieses Gerät als Master.
• Es darf nur 1 Master am RS485-Bus angeschlossen sein.
13
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Folgende, optionale Geräte unterstützen das Übertragungsprotokoll des Wechselrichters:
• PC oder Notebook (mit entsprechender Software, nur für Fachkräfte):
– Firmware-Updates übertragen
– Wechselrichter-Informationen mittels Service-Software auslesen
– Anschluss an den Wechselrichter über optionalen Adapter RS485/USB möglich. Der Adapter ist
bei Donauer erhältlich.
• externe Datenlogger, von Donauer für eine professionelle Anlagenüberwachung empfohlen:
– WEB‘log Comfort (Fa. Meteocontrol)
– Solar-Log (Fa. Solare Datensysteme)
Hinweis
An den externen Datenloggern müssen vor dem Anschließen die Einstellungen gemäß den Herstel-
lerangaben vorgenommen werden.
Das Verkabelungsschema des RS485-Busses ist nachstehend dargestellt.
1234
555
RS485 RS485 RS485
Abb. 5: Verkabelungsschema, dargestellt am Beispiel des WEB‘log Comfort
externer Datenlogger (hier: des WEB‘log Comfort)
erster Wechselrichter
Wechselrichter
letzter Wechselrichter, terminiert
RJ45-Standardkabel (Patch-Kabel)
7.6.3 Alternatives Datenverbindungskabel
Vorsicht
Materialschäden durch elektrische Spannung! Das alternative Datenverbindungskabel darf nur von
einer Fachkraft angefertigt werden.
Das alternative Datenverbindungskabel ist ein Cat-5-Kabel für lange Datenverbindungen. Für das
alternative Datenverbindungskabel gilt:
• Die Gesamtlänge des RS485-Bus darf 1000 m nicht überschreiten (Master/erster Wechselrichter
bis zum letzten Wechselrichter).
• Steckerbelegung gemäß Tab. 8, S. 15 verwenden, wenn das alternative Datenverbindungskabel
an die RJ45-Buchse des ersten Wechselrichters und an den externen Datenlogger (z. B. WEB‘log
Comfort) angeschlossen wird.
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externe Datenlogger
Gerät Wechselrichter Solar-Log WEB‘log 1) Signal
Stecker RJ45 Klemmleiste RJ12
Kontakt
1 1 2 Data A
2 4 4 Data B
3 – – –
4 – – –
5 – – –
6 – – –
7 – – –
8 3 6 Ground
Tab. 8: Steckerbelegung des alternativem Datenkabels
1) Vorsicht
Gefahr der Zerstörung des RS485-Eingangs des Wechselrichters.
Kontakt 1der RJ12-Buchse des Web‘log-Datenloggers führt 24 V DC. Das alternative Datenverbin-
dungskabel niemals an Kontakt 1 anschließen!
7.6.4 Terminierung
Um Fehler bei der Datenübertragung zu vermeiden, müssen Anfang und Ende des RS485-Busses
terminiert werden:
• Der externe Datenlogger (Anfang der Datenverbindung) muss gemäß Herstellerangaben termi-
niert werden.
• Der letzte Wechselrichter (Ende der Datenverbindung) wird mit dem Schiebeschalter an der Un-
terseite terminiert, wie in Abb. 4, S. 7 gezeigt.
7.6.5 Adressierung
An jedem Wechselrichter muss eine eigene Adresse eingestellt sein, damit die Kommunikation zwi-
schen Wechselrichtern und Master funktioniert.
Ab Werk ist an jedem Wechselrichter die Adresse 1 eingestellt. Deshalb muss die Adresse in Syste-
men mit mehr als 1 Wechselrichter angepasst werden. Dabei gilt:
• Die Adresse wird am Wechselrichter unter Einstellungen/Adresse geändert.
• Die Adressen 1 – 99 können eingestellt werden.
• Die Master-Geräte unterstützen meist weniger als 99 Adressen. Informieren Sie sich in der Anlei-
tung des Geräts, bevor Sie die Adresse an den Wechselrichtern einstellen.
• Es wird empfohlen, die Adressen ab 1 aufsteigend vom ersten bis zum letzten Wechselrichter in
der gleichen Reihenfolge zu vergeben, wie die Geräte an der Montagefläche angeordnet sind.
Dadurch können die in den Meldungen der Fernanzeige mit ihrer Adresse genannten Wechsel-
richter leichter identifiziert werden.
7.6.6 Power-Management
Je nach Land müssen Photovoltaikanlagen abhängig von der Leistung über die Möglichkeit verfü-
gen, vom Netzbetreiber in der eingespeisten Wirkleistung reduziert zu werden (z. B. Deutschland ab
2012). Für die Umsetzung dieser gesetzlichen Vorgabe werden folgende Produkte empfohlen:
• WEB’log PRO der Fa. Meteocontrol
• Solar-Log 1000 PM+ der Fa. Solare Datensysteme
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8 Installation
8.1 Sicherheitsmaßnahmen bei der Installation
Beachten Sie bei den im Abschnitt Installation beschriebenen Maßnahmen die folgenden Sicher-
heitshinweise.
Gefahr
Lebensgefahr durch Stromschlag!
• Nur Fachkräfte dürfen die im Abschnitt Installation beschriebenen Maßnahmen durchführen.
• Vor Arbeiten am Wechselrichter immer alle DC- und AC-Leitungen wie folgt trennen:
1. Sicherstellen, dass keine benachbarten, unter Spannung stehenden Teile vorhanden sind.
2. AC-Leitungsschutzschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
3. DC-Freischalter am Wechselrichter auf Position 0stellen und gegen Wiedereinschalten si-
chern.
4. DC-Anschlüsse (Multi-Contact MC4) gemäß Anleitung des Herstellers vom Wechselrichter
trennen. Dazu ist ein spezielles Werkzeug erforderlich.
Warnung: Die DC-Leitung führt Spannung, wenn die Solarmodule beleuchtet sind.
5. AC-Stecker vom Wechselrichter abziehen, wie im Abschnitt 8.9, S. 23 beschrieben.
6. Spannungsfreiheit des AC-Steckers allpolig feststellen. Dafür 2-poligen Spannungsprüfer ver-
wenden (keinen Phasenprüfstift); Spannungsprüfer zuvor auf Funktion testen.
• Kabel am Wechselrichter erst anschließen, wenn Sie in der Anleitung dazu aufgefordert werden.
• Gehäuse des Wechselrichters nicht öffnen.
• An die RJ45-Buchsen (RS485-Schnittstelle) nur SELV-Stromkreise anschließen.
• Kabel so verlegen, dass sich Verbindungen nicht versehentlich lösen können.
• Alle geltenden Installationsvorschriften und -normen, nationalen Gesetze sowie Anschlusswerte
des regionalen Stromversorgungsunternehmens einhalten.
Vorsicht
Gefahr der Beschädigung oder Leistungsminderung (Derating) des Wechselrichters!
• Der Montageort muss folgende Bedingungen erfüllen:
– Die Montagefläche ist ortsfest, senkrecht, eben, schwer entflammbar und nicht dauerhaft
vibrierend.
– Die zulässigen Umgebungsbedingungen werden eingehalten; siehe Technische Daten Wech-
selrichter, S. 32.
– Es sind keine entzündlichen Gase vorhanden.
– Um den Wechselrichter sind folgende Freiräume vorhanden:
ober-/unterhalb: mindestens 200 mm
seitlich/davor: mindestens 60 mm
• Wechselrichter nicht in Ställen mit aktiver Tierhaltung installieren.
• Anschlusswerte auf dem Typenschild des Wechselrichters nicht überschreiten.
• Die DC-Leitungen dürfen nicht mit Erdpotential verbunden werden (Wechselrichter und Netz sind
nicht galvanisch getrennt).
Hinweis
• Vermeiden Sie die direkte Sonnenbestrahlung des Wechselrichters.
• Das Display muss am installierten Gerät ablesbar sein.
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8.2 Wechselrichter montieren
Montageplatte befestigen
1
Montageplatte mit 4 Schrauben an der Montagefläche befes-
tigen:
– Dem Gewicht des Wechselrichters entsprechende Schrau-
ben (und Dübel etc.) verwenden.
– Die Montageplatte muss eben an der Montagefläche anlie-
gen, die seitlichen Blechstreifen müssen nach vorne weisen
(Abb. links).
– Montageplatte vertikal montieren mit Sicherungsblech
oben (Abb. links).
Hinweis
Weitere Informationen zum Bestimmen der optimalen
Position der Montageplatte finden Sie im beiliegenden
Informationsblatt.
Wechselrichter an der Montageplatte anbringen
2
3
1
1
1
1. Wechselrichter an Griffmulden fassen, mittig auf die Mon-
tageplatte aufsetzen und leicht andrücken (Abb. links).
2. Wechselrichter absenken :
– Die Haken an der Rückseite des Wechselrichters werden
über die Nasen an der Montageplatte geführt.
– Das Sicherungsblech der Montageplatte rastet hörbar ein.
3. Der Wechselrichter muss nun fest auf der Montageplatte sit-
zen und kann nicht mehr (nach oben) angehoben werden.
Hinweis
Wie Sie den Wechselrichter von der Montageplatte entfer-
nen ist unter 8.9, S. 23 beschrieben.
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8.3 AC-Anschluss vorbereiten
8.3.1 Leitungsschutzschalter vorbereiten
Informationen zum erforderlichen Leitungsschutzschalter und zu den Kabeln zwischen Wechselrich-
ter und Leitungsschutzschalter finden Sie im Abschnitt 14.2, S. 34.
8.3.2 AC-Stecker konfektionieren
Warnung
Lebensgefahr durch Stromschlag! Gefahrenhinweise im Abschnitt 8.1, S. 16 beachten!
1
2
1. AC-Kabel durch das Gehäuse des AC-Steckers
führen wie links abgebildet.
3
2. Die Adern von Phase (L), Neutralleiter (N) und
Funktionserde ( ) am AC-Stecker einstecken . Die
Anschlüsse sind am AC-Stecker gekennzeichnet.
Hinweise
• L, N und nicht vertauschen. Der Wechsel-
richter speist sonst nicht ein und zeigt eine
Statusmeldung an.
• Zulässigen Querschnitt der Adern beachten;
siehe Abschnitt 14.2, S. 34.
43. Jede Ader mit einem Schraubendreher PZ1 und
einem Drehmoment von 1 Nm befestigen.
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5
4. AC-Stecker in das Gehäuse schieben, bis er hörbar
einrastet .
5. Kabelverschraubung von Hand mit einem Drehmo-
ment von typ. 5 Nm festdrehen .
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