ELAC LA JET 10 User manual

Stereo- und Surround-
Lautsprecher
STEREO AND MULTICHANNEL
SPEAKERS
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres ELAC Lautsprechers, der unter strengen ualitäts- und Umweltauf-
lagen hergestellt wurde. Um die Leistung des Gerätes voll auszunutzen, lesen Sie bitte diese Bedienungsan-
leitung gründlich durch. Wir raten Ihnen, diese Anleitung für späteres Nachschlagen gut aufzubewahren.
Bitte beachten Sie, die separaten Sicherheitshinweise, die der Verpackung Ihres neuen Lautsprechers beige-
packt sind. Bitte lesen, beachten und befolgen Sie alle diese Sicherheitshinweise. Bewahren Sie diese Sicherheits-
hinweise auf. Beachten Sie bitte alle Warnungen, die auf dem Gerät und in der Bedienungsanleitung aufgeführt sind.
Congratulations on the purchase of your ELAC home theatre system that has been designed in accordance with strict
quality and environmental requirements.
Please note the enclosed safety instructions. Please follow the instructions and keep the safety instructions.
Heed all warnings on the appliance and in the manual.
This manual will help you make the most of your home theatre system. We recommend keeping this manual in a safe
place for future reference.
Bedienungsanleitung
Operating Instructions

Inhaltsverzeichnis / Contents
2
Grundlagen
Einleitung
Lautsprecheraufstellung, wohnrauma ustisch Einflüsser
Aufstellungshilfen für Regal und Standlautsprecher
3
3
4
Allgemeine Hinweise zum Anschluss von HiFi-Lautsprecher
Impedanz eines Lautsprechers
Anschluss Ihrer Lautsprecher
5
5
Anschluss von HiFi-Lautsprechern an den Verstärker
Inbetriebnahme, Anschluss Ihrer Lautsprecher an die HiFi-Anlage
Bi-Wiring/Bi-Amping-Betrieb
7
9
Allgemeine Aufstellungstipps für eine Heimkinoanlage
Centerlautsprecher, Mainlautsprecher,Rearlautsprecher,Subwoofer
11
Anschluss der Lautsprecher an den Surround-Receiver
1. Main, Center, Rear
2. A tiv-Subwoofer
12
13
Inbetriebnahme / Betrieb
Einstellungen im Menü des Surroundverstär ers
Voreinstellungen am Subwoofer
Tests
Einstellung von Lautstär e, Übergangsfrequenz und Phasenlage des a tiven Subwoofers
A tive Subwoofer
Passive Lautsprecher
Surround-Receiver
14
14
14
14
15
15
15
Erläuterungen der technischen Daten (Rüc seite) 16
Grundgedanken zur Konzeption der ELAC-Lautsprecher 17
Das PC-Programm zur raumakustischen Lautsprecher-Analyse
CARA 8
18
Service/Pflege 19
Fertigungskontrolle 19
Lautsprecherentsorgung 19
Deutsch
Gewährleistung/Werksgarantie 20
Connecting the speakers to a stereo system
Operating, connecting the spea ers to the hi-fi equipment
Bi-Wiring/Bi-Amping operation
21
23
General Set-Up Instructions (multi channel system)
Spea er Configuration,Centre, main spea er, rear spea er, subwoofer
25
Connecting the speakers to a multi channel system
1. loudspea ers main spea er, centre spea er, rear spea er
2. Active subwoofer
26
27
Initial start-up
Settings of the multi channel receiver
Presetting of the subwoofer
Testing
Setting of volume, cross-over and phase of the active subwoofer
Active subwoofers
Passive loudspea ers
Amplifier
28
28
28
28
29
29
29
Explanatory Note and Specifications (last page of this manual) 30
English
Warranty / Product control / Disposal 31

Einleitung
Diese Bedienungsanleitung enthält Hinweise und Erläuterungen zu Lautsprechern, die über das Thema „Anschluss
der Lautsprecher“ hinausgehen und Ihnen einen größeren Überblic über das Thema Lautsprecher geben sollen.
Wenn Sie sich mit Lautsprechern schon intensiver beschäftigt haben und wenn Sie schon vor Ungeduld darauf
brennen, endlich Ihre Lautsprecher zu Hause zu hören, dann beginnen Sie mit Kapitel „Inbetriebnahme“ auf Seite 7
ff bzw. für Heim ino/Surround-Lautsprecher auf Seite 12 ff.
Bei passender Gelegenheit önnen Sie sich dann in Ruhe mit den anderen Themen befassen (z.B. Wohnraum-
a usti ).
Lautsprecheraufstellung, wohnraumakustische Einflüsse
Mit Hilfe von Computersimulationen war es möglich, eine Reihe von grundsätzlichen Gesetzmäßig eiten zu den raum-
a ustischen Einflüssen auf die Lautsprecherwiedergabe detaillierter zu untersuchen. Die für die Lautsprecheraufstel-
lung wesentlichen Ergebnisse sollen im Folgenden erläutert werden.
Der grundsätzliche Einfluss eines Raumes auf die Lautsprecherwiedergabe liegt in der Überlagerung des dire ten
Schallfeldes mit dem diffusen Schallfeld.
Das dire te Schallfeld ist der Teil des vom Hörer aufgenommenen Gesamtschallfeldes, der vom Lautsprecher ausge-
sandt wird und dire t ohne Reflexionen an Raumwänden oder Gegenständen im Raum zum Hörer gelangt. Der weit-
aus größere Teil der vom Lautsprecher abgestrahlten Schallwellen wird jedoch erst nach mehrfachen Reflexionen zum
Hörer gelangen. Die Gesamtheit aller refle tierten Schallwellen bildet das diffuse Schallfeld. Bei den üblichen Entfer-
nungen zwischen Lautsprecher und Hörer (3 – 5 m) überwiegt das diffuse Schallfeld. Das diffuse Schallfeld bestimmt
also wesentlich den Höreindruc mit, dieses umso mehr, je größer der Abstand zum Lautsprecher ist.
Es ist wesentlich zu wissen, dass das diffuse Schallfeld höhenarm ist. Bei jeder Reflexion wird stets ein Teil der
Schallenergie absorbiert. Diese Absorption nimmt mit steigender Frequenz zu. Zusätzlich wird mit zunehmender Fre-
quenz (ab ca. 10 Hz) die vom Lautsprecher insgesamt ausgesandte Schallleistung geringer; da der Abstrahlwin el
sich ständig ver leinert; der Raum wird also bei hohen Frequenzen „schlechter ausgeleuchtet“.
Die aus allen Richtungen beim Hörer eintreffenden Schallwellen überlagern sich gegenseitig und führen so zu Auslö-
schungen oder Überhöhungen. Diese Auslöschungen oder Überhöhungen verfälschen das originale Schallfeld des
Lautsprechers beträchtlich.
Jedoch zeigen die Computer- und Messergebnisse, dass diese Verfälschungen insbesondere im Tiefton- und unteren
Mitteltonbereich (bis ca. 700 Hz) überaus star auftreten. Die Art und Ausprägung der Veränderung des Schallfeldes
durch den Raum hängen im Wesentlichen von der Raumbeschaffenheit (Größe und Absorptionsverhalten), der Positi-
on der Lautsprecher und des Hörers sowie der Abstrahlchara teristi der Lautsprecher ab.
Aus diesen Ergebnissen zeigt sich lar, dass die Lautsprecherwiedergabe speziell im Tieftonbereich durch die Laut-
sprecher- und Hörposition so entscheidend beeinflusst wird, dass sich für Sie die Mühe lohnt, einige Zeit für die Opti-
mierung der Aufstellung aufzubringen. Der beste Lautsprecher ungünstig aufgestellt, wird nie das maximale Potential,
das in im stec t, darstellen önnen.
Grundlagen
3

Aufstellungshilfen für Regal- und Standlautsprecher
ELAC Regallautsprecher sind an ihrer Größe er ennbar, ein Lautsprecher mit einer Höhe von z.B. 90 cm ist natürlich
als ein Standlautsprecher onzipiert. Regallautsprecher müssen jedoch nicht notwendigerweise im Regal platziert
werden, sie önnen auch auf einen leinen Ständer gestellt werden.
Grundsätzlich sollten die Chassis immer in Richtung des Hörers zeigen. Regallautsprecher sollen nicht auf den Rü-
c en und einesfalls auf die Vorderseite gelegt werden. Der Abstand zur Rüc wand bzw. Regalwand soll 2 cm nicht
unterschreiten. Die Platzierung im Regal oder auf einem leinen Ständer bewir t eine Bassverstär ung, die bei der
Entwic lung mitberüc sichtigt wurde. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass eine anderen Raumwände (z.B.
Seitenwände) in unmittelbarer Nähe die Bassverstär ung überbetonen und damit die Basswiedergabe unpräzise wird.
Es sollten also Raumec en oder das unterste Regalfach gemieden werden. Ähnliches gilt für Standlautsprecher, hier
ist die Bassverstär ung durch die Nähe des Fußbodens im Entwic lungsprozess mit einbezogen. Die Abstände der
Standlautsprecher zur Stirn- und zu den Seitenwänden sollten möglichst 20 ... 30 cm nicht unterschreiten.
Für die Aufstellung von Standlautsprechern empfiehlt sich die Verwendung der im Lieferumfang enthaltenen Spi es
oder Teppichgleiter, um die Übertragung des Körperschalls vom Lautsprechergehäuse zum Fußboden zu ver-
hindern. Um eine gute Ortbar eit bei der Musi wiedergabe zu erhalten, sollte der Abstand Hörer/Lautsprecher min-
destens 20 % leiner als die Raumlänge sein. Bei einem zu geringen Abstand ( leiner als 2 m) mangelt es an Musi -
räumlich eit.
Bei Ihren Versuchen, die Lautsprecherposition gehörmäßig zu optimieren, ist unbedingt zu beachten, dass der Ein-
fluss der Hörposition auf die Musi wiedergabe genauso groß ist wie der Einfluss der Lautsprecherposition. Dies be-
deutet, dass die Lautsprecherposition und die Hörposition a ustisch gleichwertig – also austauschbar – ist.
Diese Regel ist aum be annt, obwohl ihre Auswir ung von größter Bedeutung ist. Man darf sich nämlich nicht wun-
dern, wenn man z.B. einen Lautsprecher sehr schön frei im Raum aufgestellt hat, sich selbst beim Hörtest jedoch an
die Rüc wand oder in eine Ec e lehnt und von einem dröhnenden, wummernden Bass „erschlagen“ wird.
Für die Spezialisten: die Gleichwertig eit von Lautsprecher- und Hörposition gilt nur in den Frequenzbereichen, in
denen der Lautsprecher rundum abstrahlt. Solches Abstrahlverhalten zeigen pra tisch alle Lautsprecher (Ausnahme:
z.B. Dipolstrahler) im Bassbereich, wo der Einfluss des Raumes besonders star und damit für die Optimierung der
Aufstellung von größter Bedeutung ist. Die Gleichwertig eit von Lautsprecher- und Hörposition bedeutet auch, dass
man gewisse Symmetrien in der Lautsprecher- und Hörposition vermeiden sollte, z.B. Lautsprecher und Hörer jeweils
mit 1 m Abstand zur Rüc wand. Solche Symmetrien önnen nachteilige rauma ustische Effe te verstär en.
a = b Symmetrische (ungünstige) Aufstellung a ≠ b Unsymmetrische (bessere) Aufstellung
Die obigen Abbildungen zeigen Beispiele für symmetrische (ungünstige) und unsymmetrische (bessere) Konfiguratio-
nen von Hör- und Lautsprecherpositionen. Das Dreiec zwischen Lautsprecher 1, dem Hörer und Lautsprecher 2
wird Stereodreiec genannt. Die Hörplätze sollten ungefähr auf der Mittellinie zwischen den beiden Boxen liegen.
Grundlagen
4

Impedanz eines Lautsprechers
Unter der Impedanz wird der ele trische Scheinwiderstand des Lautsprechers verstanden.
Der Scheinwiderstand eines Lautsprechers ist frequenzabhängig.
Für unsere Lautsprecher liegen die Minimalwerte in der Regel über 3 Ohm, die Maximalwerte unter 20 Ohm. Entspre-
chend den Festlegungen der betreffenden DIN-Norm ergibt sich damit für unsere Lautsprecher eine Nenn-Impedanz
von 4 Ohm. Wenn man die Frequenzabhängig eit des Scheinwiderstandes über den gesamten Frequenz-Bereich
mittelt, erhält man einen mittleren Scheinwiderstand, der in der Regel für alle unsere Lautsprecher zwischen 4 und 8
Ohm liegt. Dabei wird von einer Frequenzverteilung ausgegangen, die verschiedenen Musi programmen angepasst
ist.
Die Belastung eines Verstär ers durch den Anschluss einer unserer Lautsprecher z.B. mit einer Nennimpedanz von 4
Ohm liegt bei unterschiedlichen Musi -Programmen im Mittel über 4 Ohm.
Anschluss Ihrer Lautsprecher
Sowohl für den Verstär er, als auch für Ihre Lautsprecher sind in den jeweiligen technischen Daten die geeigneten
Verstär erleistungen, die Nennbelastbar eit und die Nennimpedanz der Lautsprecher angegeben.
Leider ist für Sie als Anwender nicht dire t er ennbar, bei welcher Stellung des Lautstär ereglers am Verstär er wel-
che Leistung vom Verstär er an die Lautsprecher abgegeben wird, denn die abgegebene Leistung hängt natürlich
auch vom Pegel des Eingangssignals ab. Typischerweise liefern CD-Spieler etwa 10x soviel Pegel wie z.B. ein Plat-
tenspieler. Dies bedeutet aber, dass dieser Verstär er schon deutlich unterhalb der Maximalstellung des Laut-
stär ereglers voll ausgelastet ist.
Wenn der Verstär er eine Leistungs- oder Überlastungsanzeige besitzt, so ann man eine Überlastung des Ver-
stär ers nur an den Verzerrungen des Musi signals, das vom Lautsprecher wiedergegeben wird, er ennen. In diesem
Fall sollten Sie sofort die Lautstär e reduzieren, da sowohl der Verstär er, als auch die Lautsprecher gefährdet sind.
Ähnliche Verzerrungen treten auch auf, wenn zwar der Verstär er noch nicht überlastet ist, jedoch die Belastbar eits-
grenze der Lautsprecher überschritten wurde. Bei diesem Test würden Sie jedoch feststellen, dass die Lautstär e un-
erträglich hoch ist.
Relativ häufig tritt der erstgenannte Fall ein, bei dem z.B. ein Lautsprecher mit 70 Watt Nennbelastbar eit an einen
Verstär er mit z.B. 30 Watt Nennleistung pro Kanal angeschlossen wird.
Irrtümlicherweise wird vielfach angenommen, dass hier eine Überlastung der Lautsprecher nicht auftreten ann. In der
Praxis ann es jedoch geschehen, dass mit der im Beispiel genannten Konfiguration bei größeren aber noch erträgli-
chen Lautstär en hohe Töne verzerrt lingen und nach gewisser Zeit der Hochtöner durchbrennt. Die Ursache ist das
sog. Clipping des Verstär ers.
Wenn ein Verstär er seine Leistungsgrenze überschreitet, werden z.B. Sinussignale (ele trische Signalform für Einzel-
töne) in ihrer Amplitude begrenzt, d. h. oben und unten abgeschnitten. Eine solche Signalform enthält nicht nur die
ursprüngliche Sinusfrequenz, sondern zusätzlich einen nicht unerheblichen Anteil von hohen und sehr hohen Frequen-
zen.
Dies bedeutet, dass sich der ursprünglich im Musi signal vorhandene Hochtonanteil durch Clipping im Verstär er we-
sentlich vergrößert, die Energiebalance verschiebt sich zwischen Tief-/Mittel- und Hochtonbereich zu Lasten des Hoch-
tonbereiches. Dem Hochtöner wird also eine Leistung zugeführt, die den Hochtonanteil eines Musi signals mit ent-
sprechend unserem Beispiel 70 Watt weit übertrifft.
Da solche Fehlanpassungen (Verstär er Ihrer Lautsprecher) in der Praxis immer wieder vor ommen, verwenden wir in
unseren Lautsprechern reversible Sicherungen.
Allgemeine Hinweise zum Anschluss von HiFi-Boxen
5

Sollte im Hoch- oder Überlastausfall Ihr Lautsprecher sich einmal ausschalten, so drehen Sie bitte den Lautstär e-
Regler am Verstär er deutlich zurüc , der Lautsprecher schaltet sich nach urzer Zeit wieder ein.
Wenn Sie Ihre Lautsprecher auch mit größeren Lautstär en betreiben wollen, sollten Sie einen Verstär er einsetzen,
dessen Nennbelastbar eit mindestens der Nennbelastbar eit der Lautsprecher entspricht.
Die Leistungsangabe für einen Verstär er wird stets für einen oder mehrere verschiedene Lastwiderstände angegeben
(z.B. 4 oder 8 Ohm).
Es taucht immer wieder die Frage auf, ob man einen „4-Ohm-Lautsprecher“ an einen „8-Ohm-Verstär er“ anschließen
ann. In den meisten Fällen ist dies ohne Einschrän ungen mit sog. 8-Ohm-Verstär ern möglich. Man ann davon
ausgehen, dass ein Verstär er an einem Lastwiderstand von 4 Ohm mindestens die gleiche Leistung wie an 8 Ohm
bringt, oftmals sogar etwas mehr. Man ann sogar mit einem „4-Ohm-Lautsprecher“ noch etwas lauter als mit einem
„8-Ohm-Lautsprecher“ spielen. Diese Lautstär e wird jedoch schon bei einer geringeren Lautstär eeinstellung am Ver-
stär er erreicht.
Damit steigt aber die Möglich eit, den Lautsprecher zu überlasten, weil die Stellung des Lautstär ereglers noch Reser-
ven im Verstär er vermuten lässt. Die Gefahr, den Verstär er ins Clipping zu fahren, ist also größer geworden.
Bei vielen Verstär ern lassen sich zwei Lautsprecherpaare anschließen. Beim Anschluss von zwei „4-Ohm-Laut-
sprecher“-Paaren an einen sog. „8-Ohm-Verstär er“ sollte vorsichtig verfahren werden, da der Verstär er bei gleichzei-
tigem Betrieb der vier Lautsprecher doppelt soviel Leistung liefern muss. Dies ann zur Überlastung des Ver-stär ers
mit all den beschriebenen Folgen führen.
Als generelle Regel gilt also: achten Sie bitte beim Abhören mit großen Lautstär en auf eventuelle Verzerrungen in der
Musi wiedergabe, sie zeigen eine Überlastung des Verstär ers und/ oder der Lautsprecher an!
Allgemeine Hinweise zum Anschluss von HiFi-Boxen
6

Inbetriebnahme, Anschluss Ihrer Lautsprecher an die HiFi-Anlage
Ihre Lautsprecher sollen nun an den Verstär er der HiFi-Anlage angeschlossen werden. Hierfür ist zunächst pro Laut-
sprecher ein Anschluss abel erforderlich.
- Das Anschluss abel muss zweipolig sein, der Plus- oder Minuspol
sollte entlang der ganzen Länge eindeutig ge ennzeichnet sein, was
die Gefahr eines verpolten Anschlusses deutlich verringert.
- Die Länge des Kabels ergibt sich aus Ihren
Aufstellungsvorstellungen. Planen Sie bitte eine Reserve von 20 –
30% ein. Der Querschnitt des Kabels lässt sich rüc wir end aus der
Kabellänge abschätzen. Bei einer Kabellänge von 5 m pro
Lautsprecher sollte der Kupferleitungsquerschnitt 2,5 mm
2
nicht
unterschreiten, bei 10 m Länge erhöht sich der Mindestquerschnitt
auf 4 mm
2
usw. Unter diesen Bedingungen weist der Ohm’sche
Widerstand eines Kabels stets den gleichen pra tisch zu
vernachlässigenden Wert auf. Um das indu tive Verhalten des
Kabels (Abschwächung der Höhen) zu eliminieren, sollte man Litzen
und eine massiven Kabel einsetzen.
- Wir setzen voraus, dass die ele tronischen Komponenten der HiFi-
Anlage omplett aufgebaut und ver abelt sind.
- Bitte schalten Sie an allen Komponenten den Stromschalter
(Power) aus.
- Stellen Sie zunächst die beiden Lautsprecher z.B. auf den Fußboden
dicht beieinander, wobei die beiden Schallwände einander zuge ehrt
sind.
- Mit den Lautsprecher abeln verbinden Sie nun die Verstär er-
Ausgangs lemmen. Dazu verdrillen Sie die Kabelenden so, dass
sich eine möglichst breite Auflagefläche ergibt. Bitte nicht verzinnen!
Dabei ist zu beachten, dass der lin e Verstär er anal mit dem lin en
Lautsprecher verbunden wird, für den rechten Kanal gilt das Entspre-
chende.
- Auch muss auf die orre te Polung beider Lautsprecher geachtet
werden. Die Pluspole der Verstär erausgänge müssen mit den
Pluspolen der Lautsprechereingänge (rote Klemmen) verbunden
sein.
- Nun ist die Anlage einschaltbereit. Drehen Sie den Laut-
stär esteller am Verstär er weniger als ¼ auf und schalten Sie da-
nach alle Komponenten ein, zuletzt den Verstär er.
Anschluss von HiFi-Lautsprechern an den Verstärker
7

Als erstes sollten Sie ein Ihnen be anntes Musi stüc hören. Es lingt noch etwas seltsam, da die beiden Lautspre-
cher sich gegenseitig anspielen und nicht in den freien Raum spielen.
Der Klangeindruc muss sehr basslastig sein, dies ist ein Zeichen für die richtige Polung der gesamten HiFi-Anlage.
Zur Probe sollten Sie einmal einen der beiden Lautsprecher absichtlich verpolen und den Versuch wiederholen. Bitte
die Anlage vorher ausschalten! Nun muss das Klangbild bassarm sein. Sehr deutlich tritt dieser Effe t hervor, wenn
Sie an Ihrem Verstär er eine Mono/-Stereotaste haben und bei dem genannten Versuch Ihr Musi programm mono
abspielen. Vergessen Sie nicht, nachher wieder auf Stereo umzuschalten.
Tritt der beschriebene Effe t genau umge ehrt auf, so liegt irgendwo in Ihrer Anlage eine Verpolung vor. Die wahr-
scheinlichste Stelle liegt beim Lautsprecheranschluss abel entweder am Verstär er oder an den Lautsprechern.
Möchten Sie aber die Polung der Lautsprecher selbst prüfen, so lässt sich das z.B. mit einer Taschenlampen-
Batterie (1,5 …4,5 Volt) leicht durchführen.
Verbinden Sie hierzu den Pluspol der Batterie mit der roten Lautsprecher lemme und den Minuspol mit der schwar-
zen, die Tieftonmembrane muss sich dabei nach vorne bewegen. Können Sie den eventuellen Verpolungsfehler
nicht selbst beheben, so vertauschen Sie bewusst an einem (!) Lautsprecher den Plus- durch den Minuspol des
Lautsprecher abels; die gesamte Anlage ist nun wieder richtig gepolt.
Als nächstes wird der orre te Anschluss der beiden Stereo anäle geprüft. Verstellen Sie bitte beim Abhören Ihres
Testprogramms den Balance-Steller am Verstär er ganz nach rechts und danach nach lin s, es darf dabei nur je-
weils der rechte Lautsprecher bzw. der lin e Lautsprecher spielen. Ist dies nicht der Fall, so wurden die Laut-
sprecher an die falschen Verstär erausgänge angeschlossen. Der Fehler lässt sich leicht beheben, indem Sie die
Kabel mit den richtigen Verstär er-Ausgangs lemmen verbinden.
Der analrichtige Anschluss der am Verstär er eingangsseitig angeschlossenen Komponenten (CD-Player usw.)
lässt sich nur mit entsprechenden Testschallplatten oder Test-CD’s ermitteln. Sind alle Tests bisher positiv verlaufen,
so sind die Lautsprecher orre t angeschlossen.
Im nächsten Schritt önnen Sie Ihre Lautsprecher an die gewünschte Position stellen.
Hierzu bitte wieder alle Komponenten ausschalten, die Lautsprecher ab lemmen und die am Verstär er noch ange-
schlossenen Lautsprecher abel so verlegen, dass sie Ihnen später nicht hinderlich sind. Nach dem Wiederan-
schluss der Lautsprecher ist Ihre Anlage einschaltbereit.
Der letzte Schritt besteht im gehörmäßigen Optimieren der Lautspecher- und Abhörposition in den Grenzen, die
durch Ihre Räumlich eiten vorgegeben sind (siehe hierzu Hinweise in den vorangegangenen Kapiteln).
Anschluss von HiFi-Lautsprechern an den Verstärker
8

Bi-Wiring/Bi-Amping-Betrieb
Eingang Mittel-Hochtonzweig
Kurzschlussbrüc e
Eingang Tieftonzweig
Viele unserer Lautsprecher bieten die
Möglich eit, den Hoch-/Mitteltonteil und den
Bassteil getrennt über zwei Verstär er (Bi-
Amping) oder zumindest über getrennte
Anschluss abel (Bi- Wiring) zu betreiben. Hierfür
sind diese Lautsprecher mit Doppelterminals
ausgerüstet. Die zwei Anschlussbuchsenpaare
sind für den Normalbetrieb (mit einer einzigen
Zuleitung) wer seitig mit Kurzschlussbrüc en
verbunden.
Für den Bi-Wiring/Bi-Amping-Betrieb sind diese
Kurzschlussbrüc en zu entfernen. Dabei bleiben
die zu den jeweiligen Chassis gehörigen Passiv-
Netzwer e in Fun tion, so dass spezielle Filter-
Netzwer e (Frequenzweichen) nicht notwendig
sind.
Das eine Anschlussbuchsenpaar führt zum Hoch-/Mitteltonnetzwer , das andere zum Tieftonnetzwer . Durch getrenn-
te Leitungsführung (Bi-Wiring) erreicht man eine Ent opplung der beiden Zweige, d.h., das Übersprechen zwischen
dem Tiefton- und Hoch-/Mitteltonzweig wird verringert. Auch lassen sich für den jeweiligen Zwec optimierte An-
schluss abel verwenden, z.B. besonders indu tivitätsarme Kabel für den Hochtonbereich und besonders große Kabel-
querschnitte für den Bassbereich.
Anschluss von HiFi-Lautsprechern an den Verstärker
9

Werden die beiden Zweige über getrennte Endverstär er betrieben, so ist es möglich, die Verstär er angepasst an die
Anforderungen für die Übertragung hoher und mittlerer bzw. tiefer Frequenzen auszuwählen. Mit getrennter Laut-
stär enregelung für die beiden Zweige lässt sich die gesamte Klangbalance besser den örtlichen Gegebenheiten
(Wohnrauma usti ) anpassen.
Beachten Sie bitte, dass unterschiedliche Endverstär ermodelle eventuell nicht gleich laut spielen, wenn sie per Y-
Adapter aus der gleichen Quelle gespeist werden. Die Ursache hierfür sind unterschiedliche Verstär ungsfa toren
zwischen Eingangs- und Ausgangspegel.
Damit die Klangbalance nicht vom Zufall bestimmt wird, sind Endstufenmodelle mit eingebauten Pegelstellern sinnvoll,
so dass ein Ausgleich der Verstär ungsfa toren oder gezielt die Einstellung der gewünschten Klangbalance möglich
ist.
Noch universeller ist es, für eine der beiden Stereo-Endstufen einen hochwertigen Vollverstär er zu wählen, dessen
Lautstär ensteller dann für die gewünschte Klangbalance benutzt wird. Die andere Endstufe ann dann ein puristi-
sches Modell ohne jede Einstellmöglich eit sein. Unabhängig hiervon muss natürlich eine gemeinsame Vorstufe zur
Einstellung von Gesamtlautstär e und Programmquelle vorhanden sein. Falls die Vorstufe nur einen Ausgang besitzt,
schafft ein einfaches Y-Adapter abel Abhilfe. Beim Einsatz unterschiedlicher Verstär ermodelle sollte ähnlich wie auf
Seite 7 beschrieben eine mögliche interne Verpolung eines Verstär ers überprüft werden.
Anschluss von HiFi-Lautsprechern an den Verstärker
10

Centerlautsprecher, Mainlautsprecher, Rearlautsprecher, Subwoofer
Lautsprecherkonfiguration
Gemäß ihrer Platzierung im Raum unterscheidet man für die
5.1 Grund onfiguration einer Heim inoanlage (Abb. 1)
zwischen folgenden Lautsprechern:
- Mitten- bzw. Centerlautsprecher (1x)
- Haupt- bzw. Mainlautsprecher (2x)
- Rüc - bzw. Rearlautsprecher (2x)
- Basslautsprecher bzw. Subwoofer
Grundlegende Anforderungen
Der Subwoofer sollte immer ein a tiver Subwoofer sein, um ihn
möglichst dire t an den Surround-Receiver anschließen zu
önnen (Cinch-Buchse “Bass/LFE“). Die anderen fünf
Lautsprecher sind in der Regel passive Lautsprecher, die an die
fünf Verstär erausgänge (Lautsprecher-Anschluss lemmen)
des Receivers angeschlossen werden. Zur optimalen Sprach-
und Musi wiedergabe sollten die langlichen Eigenschaften der
fünf passiven Lautsprecher miteinander bestmöglich
harmonieren. Sie önnen z.B. identisch sein oder aus einer in sich homogen abgestimmten Lautsprecherlinie stam-
men. Der Center-Lautsprecher sollte möglichst magnetisch geschirmt sein. Die Lautsprecher önnen entweder die
„volle“ Bandbreite – wie z.B. HiFi-Lautsprecher (ca. 30 / 40 … 20.000 Hz) – übertragen (genannt “LARGE“) oder nur
einen Teilbereich (ca. 100 / 120 Hz … 20.000 Hz) (genannt “SMALL“).
Wenn Ihre Lautsprecher onfiguration sog. “LARGE“-Lautsprecher enthält, sollten diese vornehmlich im Frontbereich
als Mainlautsprecher eingesetzt werden.
Aufstellung
Lin s und rechts vom Bild (TV, Leinwand) werden in etwa 1 m Abstand seitlich zum Fernseher die Mainlautsprecher
in etwa in Ohrhöhe aufgestellt. Sie sollten zueinander etwa den gleichen Abstand haben wie zur Hör-Position (Stereo-
dreiec ) und zwec mäßigerweise leicht auf die Zuhörer ausgerichtet sein.
Der Centerlautsprecher muss unmittelbar in der Nähe (oberhalb oder unterhalb) des Bildes platziert werden.
Der optimale Ort für die Rearlautsprecher befindet sich seitlich hinter den Zuhörern, gerne auch oberhalb der Ohren
(ca. 40...60 cm). Sie werden in den Raum gerichtet und nicht dire t auf die Zuhörer.
Der a tive Subwoofer hat seine beste Position im Bereich zwischen den Frontlautsprechern. Für eine langliche Ho-
mogenität ist es sinnvoll, dass der Abstand des Subwoofers zum Hörplatz nicht geringer ist, als der der Mainlautspre-
cher zum Hörplatz.
Optional önnen Sie im Fachhandel auch passende Ständer oder Wandhalterungen erwerben.
Weitere Lautsprecher
Gestattet Ihr Surround-Receiver den Anschluss zusätzlicher Lautsprecher (z. B. rüc wärtiger Center, Seitenlautspre-
cher oder vordere Effe tlautsprecher), richten Sie sich bei der Aufstellung bzw. Anbringung nach den Hinweisen in der
Bedienungsanleitung des Surround-Receivers
Für die Aufrüstung entsprechend den Möglich eiten Ihres Verstär ers önnen Sie einige Komponenten des ELAC-
Heim inosystems auch einzeln erwerben.
Allgemeine Aufstellungstipps und Hinweise für eine
Heimkinoanlage
11

1. Lautsprecher
Main, Center, Rear
Alle Lautsprecher werden mittels
Lautsprecher abel dire t an die
betreffenden Ausgänge des Surround-
Receivers angeschlossen. Die
Anschluss lemmen der ELAC-
Lautsprecher eignen sich je nach
Ausführung für einen Kabelquerschnitt
von 1,5 ... 4,0 qmm (und ggf. mehr).
Achten Sie beim Anschluss unbedingt
auf die richtige Polung, also (+) des
Verstär erausgangs wieder mit (+) des
entsprechenden Lautsprechers ver-
binden. Die meisten
Ele troni hersteller ver-wenden rot,
um den (+)-Ausgang zu ennzeichnen
und schwarz für (-). Nicht eindeutig
ge ennzeichnete Kabel sollten nicht
verwendet werden.
(Siehe auch S. 7).
Impedanz
Die passiven ELAC Lautsprecher
besitzen je nach Ausführung
Nennimpedanzen von 4 oder 6 Ohm.
In den technischen Daten der Receiver
sind manchmal nur Leistungsangaben
für Lautsprecher mit 8 Ohm oder mehr
zu finden; üblich sind bei vielen
Herstellern auch 6 Ohm-Angaben. Das
hat den Grund, dass einige
ausländische Normen den 6 oder 8
Ohm Wert vorschreiben. Die
Lautsprecher der ELAC-
Heim inosysteme önnen Sie jedoch
in den meisten Fällen ohne
Einschrän ungen auch mit so
genannten “8-Ohm-Verstär ern” betreiben, insbesondere dann, wenn der Verstär er pro Kanal mindestens 50 Watt
(für 6 Ohm Lautsprecher) bzw. mindestens 80 Watt (für 4 Ohm-Lautsprecher) an Ausgangsleistung liefert und wie bei
hochwertigen Komponenten üblich, über eine Überlastsicherung verfügt.
(Siehe auch S. 6).
Allgemein gilt, dass die Belastung für den Verstär er um so größer wird, je leiner die Impedanz der angeschlossenen
Lautsprecher ist (siehe auch Kapitel “Betrieb”).
Anschluss der Lautsprecher an den Surround-
Receiver
1
2

Belastbarkeit der Lautsprecher und Ausgangsleistung der Verstärker des Receivers
Die Belastbar eitsangaben für Lautsprecher önnen nicht dire t mit den Leistungsangaben eines Verstär ers in Bezug
gesetzt werden. Es ist also eineswegs zwingend, einen “60-Watt-Lautsprecher” nur an einem “60-Watt-Verstär er” zu
betreiben.
Während ELAC-Lautsprecher urzzeitig Musi signale vertragen, deren Leistung deutlich über der angegebenen
Nennbelastbar eit liegt, treten bei einem Verstär er sofort harte Verzerrungen (Clipping) auf, wenn dieser über seine
Leistungsgrenze hinaus belastet wird. Deshalb ist es durchaus vorteilhaft, einen Verstär er zu verwenden, dessen
Leistung deutlich über der Belastbar eit der angeschlossenen Lautsprecher liegt.
2. Aktiv-Subwoofer
Nehmen Sie sich bitte zunächst die Bedienungsanleitung des ELAC-Subwoofers zur Hand und schlagen die Seite
auf, auf der das Anschlussfeld abgebildet ist.
Moderne Surround-Receiver besitzen mindestens einen speziellen Subwoofer-Ausgang in Form von Cinch-Buchsen.
Verbinden Sie diesen Ausgang am Receiver mittels Cinch-Kabel mit dem “LFE/LINE-Eingang“ des ELAC-
Subwoofers.
Besitzt Ihr ELAC-Subwoofer zwei (Stereo) “LINE IN-Eingänge“, verwenden Sie für ein optimales Arbeiten der Ein-
schaltautomati des Subwoofers am besten ein spezielles Y-Kabel, welches von einem Kanal auf zwei verzweigt, so
dass Sie beide “LINE IN-Eingänge“ des Subwoofers belegen önnen. Falls Sie ein Y-Kabel nutzen möchten, ist es
egal, welchen der beiden “LINE IN-Eingänge“ Sie verwenden.
Anschluss der Lautsprecher an den
Surround-Receiver
13

Einstellungen im Menü des Surround-Receivers
Für beste langliche Erlebnisse muss der Surroud-Receiver den verwendeten Lautsprechern in seinen Menüein-
stellungen angepasst werden. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Bedienungsanleitung des
Surround-Receivers, aus der Sie u. a. ersehen önnen, wie Sie zu den Menüpun ten gelangen. Nehmen Sie bitte
folgende Menüeinstellungen vor:
§Alle diejenigen verwendeten Lautsprecher im Menü “Lautsprecher onfiguration” auf “SMALL” oder “KLEIN” ein-
stellen, die onstru tionsbedingt einen Bass wiedergeben. Falls Sie nicht sicher sind, welche Einstellung Sie
wählen sollen, orientieren Sie sich anhand der technischen Daten der Lautsprecher im Pun t “Übertragungs-
bereich”. Reicht dieser tiefer als ca. 50 Hz, önnen Sie den betreffenden Lautsprecher im Modus “LARGE” be-
treiben. Beginnt der Übertragungsbereich oberhalb 50 Hz, ist in der Regel die Einstellung “SMALL” zu benutzen.
§Subwoofer im entsprechenden Menü auf “YES” oder “ON” schalten.
§Im Menü des Surround-Receivers den Pegel des Subwoofers auf “MAX” und später am Subwoofer den Pegel-
steller nach Gehör einstellen.
§Übergangsfrequenz für die “SMALL-Lautsprecher“ (falls einstellbar) auf 90...120 Hz.
Voreinstellungen am Subwoofer
Stellen Sie die Übergangsfrequenz am Subwoofer zunächst auf einen Wert von ca.140 Hz. Falls bestimmte Fre-
quenzen durch rauma ustische Einflüsse beim späteren Hören unnatürlich hervortreten, z. B. “dröhnen” usw.,
ann eine Verringerung bis auf 90-100 Hz stufenweise probiert werden.
Der Pegelsteller sollte sich zunächst in Mittelstellung (O dB) befinden.
Tests
Ist die Surroundanlage fertig aufgestellt und ver abelt, schalten Sie alle Geräte ein und prüfen Sie bitte zuerst den
Stereo-Betrieb, z.B. mit einer Musi -CD.
Wenn die Mainlautsprecher zuvor auf “SMALL“ eingestellt wurden, muss jetzt der Subwoofer den Bassanteil des
Musi stüc es übertragen. Ist dies nicht der Fall, ontrollieren Sie im Menü die Einstellungen für die Lautsprecher
(Main auf “SMALL”, Subwoofer auf “ON”) und überprüfen Sie den richtigen Anschluss und die Ver abelung.
Sind jedoch die Main-Lautsprecher auf “LARGE“ eingestellt, darf der Subwoofer nicht mitspielen. Ist dies doch der
Fall, haben Sie vermutlich im Menü des Receivers die Option Subwoofer auf “BOTH“ und nicht auf “YES“ bzw.
“ON“ eingestellt. Die Einstellung “BOTH“ ist nur sinnvoll, wenn die auf “LARGE“ eingestellten Mainlautsprecher zu
wenig Bass übertragen.
Einstellung von Lautstärke, Übergangsfrequenz und Phasenlage des aktiven Subwoofers
Welche Einstellungen Sie für den Pegelsteller sowie den Polaritätsschalter wählen, hängt auch von den rauma us-
tischen Gegebenheiten ab und ist am besten durch Probieren zu ermitteln. In einigen Fällen wird das bessere
langliche Ergebnis in Stellung “-“ des Polaritätsschalters erreicht.
Zur Feineinstellung des Pegelstellers etc. verwenden wir wieder die Stereo-Musi -CD. Für diesen Test stellen Sie
im Menü des Surround-Receivers die Mainlautsprecher (vorübergehend) auf “SMALL“, auch wenn diese vorher
richtigerweise auf “LARGE“ eingestellt wurden. Stellen Sie nun den Pegelsteller am Subwoofer so ein, dass ein
ausgewogener Klang ohne nennenswerte Überbetonung der Bässe entsteht.
Schalten Sie probeweise den Polaritätsschalter am Subwoofer um. Ergibt sich in dieser Einstellung mehr Bass, so
ist diese Polaitätseinstellung die „richtigere“, ansonsten den Polaritätsschalter wieder zurüc stellen.
Wir t der Bass etwas zu dic , d. h. zuviel oberer Bass bei ca. 100...120 Hz, önnen Sie die Übergangsfrequenz am
Subwoofer bis auf minimal 90 - 100 Hz zurüc drehen.
Stellen Sie nun im Menü des Surround-Receivers die Einstellungen für die Main-Lautsprecher ggf. wieder auf
“LARGE“ zurüc .
Inbetriebnahme
14

Wenn Sie Ihre Surroundanlage einmal richtig angeschlossen und onfiguriert haben, werden Sie eine weiteren
Einstellungen mehr vornehmen müssen. Die Aufstellung der Lautsprecher eignet sich für Stereo und Surround-
betrieb.
Da gerade bei Filmen teilweise große Lautstär esprünge (hohe Dynami ) vor ommen, die zu Überlastzuständen
von Verstär ern und Lautsprechern führen önnen, lesen Sie bitte im folgenden einige Anmer ungen, wann die
Belastbar eitsgrenze Ihrer Receiver-Lautsprecher ombination erreicht ist.
Aktive Subwoofer
Alle a tuellen ELAC-Subwoofer sind in der Regel mit einer patentierten ESP®-Schaltung ausgerüstet.
ESP® ist ein ele tronisches Stabilisationsprogramm, das frequenz- und leistungsabhängig arbeitet. So wie im Auto
das ele tronische Stabilitätsprogramm dafür sorgt, dass die Fahrstabilität des Wagens permanent überwacht wird
und dass das Auto auch in extremen Situationen sicher die Spur hält, so agiert auch ELACs Subwoofer-ESP®. Im
Gegensatz zu her ömmlichen Subwoofern ohne ESP® önnen a tive Subwoofer mit ESP® pra tisch nicht mehr
übersteuert werden. Die ele tronischen Helfer sorgen auch dafür, dass die Chassis unter extremer Belastung eine
Störgeräusche produzieren.
Passive Lautsprecher
Die ELAC Lautsprecher sind mit einer reversiblen Sicherung ausgestattet, die den betreffenden Lautsprecher im
Überlastfall abschaltet und ihn - außer in Extremfällen (abruptes Erhöhen der Lautstär e) - vor Beschädigung
schützt.
Surround-Receiver
Bei pra tisch einem Surround-Receiver gibt es Anzeigeeinrichtungen, die die abgegebene und vom Lautsprecher
aufgenommene Leistung in Watt anzeigen.
Keinesfalls ann aus der Stellung des Lautstär estellers ein Rüc schluss auf den Belastungszustand des Recei-
vers gezogen werden, denn die Endstufe verstär t das Eingangssignal (z. B. vom CD/DVD-Player) um ein be-
stimmtes Maß. Wann der Volllastzustand erreicht ist, hängt von vielen Fa toren ab. Hierdurch ann z. B. bei einer
“laut” aufgenommenen CD die Leistungsgrenze des Verstär ers unter Umständen schon bei nicht einmal halb
aufgedrehtem Lautstär esteller erreicht sein.
Die meisten heutigen Receiver sind durch Schutzschaltungen gegen ele trische und thermische Überlastung ge-
schützt.
Für die Gesamtanlage gilt die Regel:
Achten Sie auf hörbare Verzerrungen und gehen Sie bei hohen Lautstärken dann davon aus, dass die
Grenzen Ihrer Anlage in punkto Lautstärke erreicht sind.
Drehen Sie den Lautstärkesteller sofort zurück, wenn Sie Verzerrungen wahrnehmen.
Inbetriebnahme
15

Erläuterungen der technischen Daten
Auf der Rüc seite Ihrer Bedienungsanleitung bzw. auf dem separaten Beilageblatt finden Sie die technischen Da-
ten Ihres Lautsprechers. Die technischen Daten umfassen Angabe zu:
• Abmessungen Höhe x Breite x Tiefe (jeweils in mm)
• Bruttovolumen (in Liter)
• Gewicht (in g)
• Bestüc ung: Anzahl von Lautsprecherchassis und Durchmesser
• Nennbelastbar eit (in Watt)
• Impulsbelastbar eit (in Watt)
• Übertragungsbereich (in Hertz)
• Empfindlich eit (in dB/W/m und in dB/2,83V/m)
• Nennimpedanz (in Ohm)
• Minimalimpedanz (in Ohm bei Hertz)
• empfohlene Verstär erleistung (in Watt/Kanal)
Die Abmessungen der Lautsprecher beziehen sich auf die Außenmaße.
Auch das Bruttovolumen bezieht sich auf diese Maße.
Die Bestückung beschreibt, wie viele Lautsprecherchassis welchen Typs in dem Lautsprecher enthalten sind.
Die Nennbelastbarkeit eines Lautsprechers gibt an, wie viel ele trische Leistung dem Lautsprecher über einen
langen Zeitraum zugeführt werden ann, ohne dass eine Zerstörung des Lautsprechers auftritt, im Wesentlichen
durch Überhitzung einzelner Lautsprecherchassis. Bei der Bestimmung der Nennbelastbar eit wird als ele trisches
Signal ein statistisches Gemisch verschiedener Frequenzen mit unterschiedlichen Lautstär en verwendet. Dieses
"Frequenzgemisch" ist so ausgewählt, dass es im Mittel der Frequenzverteilung verschiedener Musi arten ent-
spricht. Die gesamte Leistung, die dem Lautsprecher bei der Bestimmung der Nennbelastbar eit zugeführt wird,
verteilt sich daher auf alle Lautsprecherchassis in dem Lautsprecher in einem bestimmten Verhältnis. Würde man
die der Nennbelastbar eit entsprechende ele trische Leistung einem einzelnen Lautsprecherchassis zuführen, wird
in der Regel dieses Lautsprecherchassis zerstört.
Die Impulsbelastbarkeit dagegen definiert die urzzeitige Belastbar eit eines Lautsprechers, z.B. durch Musi im-
pulse. Eine Zerstörung des Lautsprechers bei Überschreitung der Impulsbelastbar eit geschieht meistens durch
mechanische Beschädigung einzelner Chassis, wenn sie z.B. zu einer zu großen Membranauslen ung gezwungen
werden.
Der Übertragungsbereich eines Lautsprechers ist bestimmt durch die obere und untere Grenzfrequenz im Schall-
druc -Amplitudenfrequenzgang. Bei den Grenzfrequenzen ist der Schalldruc pegel gegenüber dem Mitteltonbereich
um 8dB (Fa tor 2,5) niedriger. Unter Wohnraumbedingungen ann u.U. durch Raumresonanzen die effe tive untere
Grenzfrequenz die Normangaben noch unterschreiten.
Die Empfindlichkeit eines Lautsprechers gibt den Schalldruc an, der sich in einem reflexionsarmen Raum in ei-
nem Meter Abstand von dem Lautsprecher ergibt, wenn 1 Watt ele trischer Leistung in dem Lautsprecher “zuge-
führt” wird.
Zusätzlich wird auch ein weiterer Empfindlich eitswert angegeben, der sich auf ein Eingangssignal von 2.83 Volt
bezieht.
Die Nennimpedanz beträgt für Ihren Lautsprecher in der Regel 4, 6 oder 8 Ohm.
Bei der Angabe der Minimalimpedanz in Ohm wird auch die dazugehörige Frequenz angegeben.
Für die empfohlene Verstärkerleistung wird stets ein Bereich angegeben. Die untere Grenze ann nur empfohlen
werden, wenn Sie nicht wesentlich über Zimmerlautstär e hinausgehen wollen.
Erläuterungen der technischen Daten
16

HiFi- und Heim ino-Lautsprecher werden in Wohnräumen aufgestellt und mit verschiedensten Musi arten abgehört.
Diese Lautsprecher eignen sich im Allgemeinen nicht, um Fußballfelder, Bahnhofshallen oder Kirchen zu beschallen.
Aus diesem Grunde betrachten wir bei der technischen Konzeption der Einzel omonenten einer HiFi-Anlage – spe-
ziell des Lautsprechers – das gesamte „HiFi-A usti -System“ (s. Abb.), bestehend aus der HiFi-Anlage in l. Lautspre-
cher, dem Wohnraum und den Hörern. Es ist also unerlässlich, die Gesetze der Rauma usti und die Eigenschaften
des menschlichen Gehörs bei der Entwic lung von HiFi-Lautsprecher mit zu berüc sichtigen.
Es reicht nicht aus, Lautsprecher in einem, manchmal auch mehreren Wohnräumen zu messen und abzuhören; Er-
gebnisse aus solchen Versuchen sind Einzelergebnisse, die durch singuläre Erscheinungen wie Auslöschungen von
Schallwellen oder stehende Wellen im Raum in die Irre führen.
Statistische Messungen, bei denen an verschiedenen Orten im Raum gemessen wird, verleiten dazu, den Laut-
sprecher für diesen Raum zu optimieren.
Um die grundsätzlichen Abhängig eiten und Wechselwir ungen zwischen Lautsprecher, Wohnraum und Hörer zu
untersuchen, wurde bei uns ein Computersimulationsprogramm entwic elt, mit dem die Lautsprecherwiedergabe am
Hörort von bis zu 82 physi alischen Einflussgrößen untersucht wird.
Diese Simulation ergibt nicht nur das am Hörort auftretende Schallfeld, sondern zeigt auch sein Zeitverhalten (z.B.
Einschwingen).
Mit diesen Ergebnissen war es möglich, durch entsprechende Anpassung der rauma ustisch entscheidenden Fa to-
ren des Lautsprechers (z.B. Frequenzspe trum und Richtchara teristi ) mit dem jeweiligen Lautsprechertyp eine
optimale Musi wiedergabe im Wohnraum zu erzielen.
Grundgedanken zur Konzeption der ELAC-
Lautsprecher
17

„CARA“, ein Computerprogramm der ELAC Technischen Software GmbH:
Um ihr umfangreiches Knowhow auf dem Gebiet der A usti breiter zu nutzen, gründete die ELAC Electroacustic
GmbH die ELAC Technischen Software GmbH, die sich u.a. auf die Entwic lung von Computerprogrammen zur Lö-
sung rauma ustischer Probleme spezialisiert hat. Um besseren Klang durch optimale Aufstellung zu erzielen, hat sie
das Computerprogramm „CARA“ (Computer Aided Room Acoustics) entwic elt.
Wie stelle ich meine Lautsprecher klanglich optimal auf?
Das Rauma usti programm CARA zur Lösung Ihrer Aufstellungsprobleme önnen Sie dire t bei uns bestellen.
Was bietet CARA?
Raumakustische Untersuchungen für Ihren Hörraum:
Schalldruc -Frequenzgang, Ortungsdiagramm und Echogramm Ihrer Lautsprecher in Räumen mit beliebigem Grund-
riss, omplette Schallfeldberechnungen mit bewegten 3D-Bildern zu den Raummoden (stehende Wellen) und zeitli-
ches Ein- und Ausschwingen.
Was geschieht bei wandnaher Aufstellung der Lautsprecher, wie beeinflusst der Hörplatz den Klangeindruc ?
Optimierung der Aufstellung:
Minimierung der negativen rauma ustisch bedingten Beeinflussung auf die Klangwiedergabe am Hörort. Innerhalb
der vom Benutzer frei zu definierenden Bereiche verschiebt der Computer virtuell die Lautsprecher und den Hörer, so
dass sich eine größtmögliche langliche Verfärbungsfreiheit einstellt.
Welche Lautsprecher können berechnet werden?
Die Lautsprecherdaten (Eigenschaften der Lautsprecherwandlersysteme in l. Richtchara teristi , Daten der Fre-
quenzweiche und geometrischer Aufbau der Lautsprecher) sind für a tuelle ELAC-Lautsprecher fest vorgegeben. Für
andere Lautsprecher sind in Form von sog. „generellen Lautsprechermodellen“ eine ganze Reihe vorgefertigter Da-
tendateien im Programmpa et mitenthalten.
Ein neuer Lautsprecher ann vom Benutzer selbst nicht angelegt werden.
Systemvoraussetzungen für CARA:
- Prozessor: Pentium (und ompatible)
- Betriebssystem: Windows® 98 / 98 SE /
ME und Windows® NT® 4.0 / 2000 / XP
- RAM Speicher: mind. 64 MB, 128 MB empfohlen
- Festplatte mind. 500 MB frei
Bestelladresse
ELAC Technische Software
Rendsburger Landstraße 215
24113 Kiel
E-Mail: [email protected]
Internet: http//www.cara.de
Software zur raumakustischen Lautsprecheranalyse
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Service/Pflege
Ihre Lautsprecher sind wartungsfrei. Änderungen im a ustischen Verhalten sind über viele Jahre so minimal, dass
man davon ausgehen ann, dass das menschliche Gehör sich im Laufe der Jahre stär er verändert als der Lautspre-
cher.
Reinigen Sie Ihre Lautsprecher nur mit einem weichen, trockenen und fusselfreien Tuch beziehungsweise mit
einem Pinsel. Verwenden Sie auf einen Fall Scheuermittel, Al ohol, Waschbenzin, Möbelpolitur oder
Ähnliches. Setzen Sie Ihre Lautsprecher auch einesfalls höherer Feuchtig eit aus. Star e
Temperaturschwan ungen, Feuchtig eit und längere Lichtbestrahlung önnen dem Lautsprecher
Schaden zufügen und seine Opti verändern.
Im Falle einer Fehlfun tion Ihrer Lautsprecher sollten Sie den Rat eines Fachmannes einholen. Ihr
Fachhändler steht Ihnen gern zur Verfügung. Sollte z.B. durch eine Fehlbedienung einer fremden Person ein Laut-
sprecher zerstört werden, so sind zur Reparatur einige Fach enntnisse erforderlich, um die einwandfreie Fun tion der
Lautsprecher wieder herzustellen.
Die heutigen Möbel sind mit einer Vielfalt von Lac en und Kunststoff beschichtet und werden mit den unterschied-
lichsten Pflegemitteln behandelt. Es ann daher nicht völlig ausgeschlossen werden, dass manche dieser Stoffe Be-
standteile enthalten, die Gummifüße von Lautsprechern angreifen und aufweichen. Legen Sie daher ggf. eine rutsch-
feste Unterlage unter den Lautsprecher.
Fertigungskontrolle
Jeder Produ tionsschritt wird einzeln überprüft. So wird jedes Teil eines Lautsprechers (z.B. Chassis oder Frequenz-
weiche) mehrfach getestet, vom Wareneingang bis zur Endmontage. Bei der End ontrolle wird jeder Lautsprecher
a ustisch geprüft, d.h. geschulte Ohren überzeugen sich von der verzerrungsfreien Wiedergabe jedes Frequenzbe-
reiches.
Unsere Lautsprecher werden bezüglich ihrer Polung (in l. Polung der einzelnen Chassis), Verzerrungen (Klirr) und
ihres Amplitudenfrequenzganges ontrolliert. Dabei durchläuft der Lautsprecher einen Computer-Messplatz, der selb-
ständig die Auswertung vornimmt und die Freigabe zur Verpac ung veranlasst, wenn die betreffenden Messwerte
innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereiches liegen.
Um enge Toleranzgrenzen einhalten zu önnen, ist es erforderlich, die Schwan ungen z.B. des Membrangewichts,
der Magnetfeldstär e oder der Werte der ele trischen Bauelemente sehr star einzuschrän en, da sich Ungenauig-
eiten der Einzel omponenten im Gesamtsystem addieren önnen. Um eine maximale Fertigungsqualität zu realisie-
ren, ist die Einhaltung der ELAC-Qualitäts riterien- und Vorgaben größte Pflicht.
Lautsprecherentsorgung
Der Karton und das Verpackungsmaterial sollten aufbewahrt werden.
Sie stellen einen idealen Behälter für das Gerät dar und sollten im Hinblic auf spätere Transporte aufbewahrt wer-
den.
Sortenreine Entsorgung
Sollten Sie die Verpac ung entsorgen wollen, so bitten wir Sie, diese nicht in den Hausmüll zu geben, da dort eine
Vermischung mit anderen Reststoffen erfolgt. Bitte auch nicht zur Papiersammelstelle und auch nicht in den gelben
Sac / gelbe Tonne geben, sondern Ihrem Fachhändler zur Entsorgung übergeben.
Das Verpac ungsmaterial stellt einen wichtigen Wertstoff dar. Es besteht aus EPS (Styropor-Teilen), PE (Tüte,
Schaumstofffolie und Formteile) sowie Pappe, die zur Wiederverwertung dem Stoff reislauf wieder zugeführt werden
sollen. Wir haben mit Ihrem Fachhändler eine Rüc nahme- und Entsorgungsvereinbarung getroffen, die uns garan-
tiert, dass die Wertstoffe, sortenrein getrennt, entsorgt werden. Bitte bringen Sie daher Ihre Verpac ung Ihrem Fach-
händler zur Entsorgung zurüc .
Service/Pflege/Fertigungskontrolle/Lautsprecher-
Entsorgung
19

ELAC-Gewährleistungs-/Werksgarantiebestimmungen
Die Gewährleistungs- bzw. Wer sgarantiebedingungen richten sich prinzipiell nach den in den jeweiligen Ländern geltenden Gesetzen bzw.
nach den Regeln der ELAC-Landesvertretungen. Wenn Sie nicht in Deutschland ge auft haben bzw. wohnen, informieren Sie sich bitte bei
ihrem Fachhandelspartner über die jeweiligen Modalitäten. Die Garantieleistung erfüllt jeder Fachhändler, der von ELAC/der Landesvertre-
tung zum Vertrieb von ELAC-Erzeugnissen autorisiert ist (EU-Vertrags-Händler). Es muss im Garantiefall dem Fachhändler das omplette
Gerät zusammen mit der Garantie arte und dem Kaufbeleg übergeben werden.
Für Deutschland gelten folgende Regelungen:
Die ELAC Electroacustic GmbH leistet im Rahmen der gesetzlichen Pflichten Gewähr für alle Mängel, zu denen auch das Fehlen zugesicher-
ter Eigenschaften gehört. Die Gewährleistung erstrec t sich nicht auf natürliche Abnutzung oder Schäden, die nach dem Gefahrübergang
(Ver auf an den Erstbesitzer) infolge fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung, übermäßiger Beanspruchung, oder ungeeigneter Betriebs-
mittel oder die aufgrund besonderer äußerer Einflüsse entstehen. Werden vom Erstanwender/Besitzer oder von Dritten unsachgemäße
Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten vorgenommen, so besteht für diese und die daraus entstehenden Folgen eine Gewährleistung.
Die Gewährleistungsansprüche verjähren 24 Monate nach der Ablieferung an den Erstbesitzer.
Unabhängig von den gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen gewährt ELAC dem Erstanwender eine Wer sgarantie unter folgenden Be-
dingungen:
Werksgarantie
1. Die Wer sgarantie wird nur dem Erstanwender gewährt.
2. Die Laufzeit der Wer sgarantie beginnt mit dem Kaufdatum.
3. Die Garantie arte (Bestandteil der Bedienungsanleitung) muss mit dem Original-Kaufbeleg zur Geltendmachung des Wer sgarantiean-
spruchs beim Ver äufer/Fachhändler oder bei ELAC vorgelegt werden. Sie muss folgende Daten enthalten:
A) Name, Vorname und Adresse des Erstbesitzers/ Erstanwenders
B) Arti elbezeichnung und Seriennummer des Produ ts
C) Kaufdatum
D) Name des Fachhändlers mit voller Adresse.
4. Der Kauf des Gerätes muss bei einem autorisierten Fachhändler erfolgt sein, der für ELAC-Produ te über einen gültigen EU-
Vertriebsvertrag verfügt. Für Geräte, die im Rahmen des Versandhandels ver auft werden, wird eine Wer sgarantie gewährt.
5. Die Wer sgarantie besteht nur bei Mängeln, die auf Material- oder Fertigungsfehlern beruhen. Während der Garantiezeit werden die
betroffenen Teile ostenlos ersetzt oder nachgebessert. Weitergehende Ansprüche, insbesondere solche auf Minderung, Wandlung,
Schadenersatz oder Folgeschäden sind ausgeschlossen.
6. Die Wer sgarantie erstrec t sich nicht auf die Auswir ungen natürlicher Abnutzung.
7. Die Wer sgarantie erstrec t sich nicht auf optisch nicht einheitliche Furnier-Stru tur oder eventuelle unterschiedliche Verfärbungen des
Furniers, da es sich hier um natürliches Material handelt.
8. Durch eine Garantieleistung wird weder die Garantiezeit verlängert noch für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garan-
tiezeit begründet. Alle weiteren Leistungen bedürfen einer besonderen Vereinbarung zwischen Ver äufer/ Fachhändler und Käufer.
9. Verlorengegangene Garantie arten oder Kaufbelege werden nicht ersetzt.
10. Änderungen in der Konstru tion oder Ausführung, die weder die Fun tionstüchtig eit noch den Wert der Produ te beeinträchtigen,
bleiben vorbehalten und berechtigen zu einer Beanstandung.
11. Schäden, die durch falschen Anschluss oder Gebrauch des Gerätes in Abweichung von unserer Bedienungsanleitung entstanden sind,
unterliegen nicht der Wer sgarantieleistung.
12. Im Falle, dass Ersatzteile nicht mehr lieferbar sein sollten, ist ELAC berechtigt, ein Ersatzgerät, das der gleichen Preis- und Qualitäts-
Klasse entspricht, zu liefern.
ELAC Garantiezeiten in Deutschland (inkl. der gesetzlichen Gewährleistungsfrist):
ELAC-Lautsprecher der Linie 100, 200, 600, Spirit of Music, 3er-Linie 10 Jahre
ELAC Lautsprecher Linie 50, Klassi er, CINEMA-Komponenten 3 Jahre
ELAC Flachmembranlautsprecher, Exciter, A tiv-Lautsprecher in l.
A tivele troni , Zubehör 2 Jahre
Anmerkung: Die jeweils gültigen Garantiebestimmungen finden Sie auf unserer Homepage unter „Service/FAQ“, Pun t 16.
Käufer (Name, Vorname)
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Kaufdatum
Gerät/Produ tname
Seriennummer
Name/Adresse des Fachhändlers/Ver äufers
Garantiekarte
ELAC Electroacustic GmbH
Rendsburger Landstraße 215
24113 Kiel
Gewährleistung / Werksgarantie
20
Table of contents
Languages:
Other ELAC Speakers manuals

ELAC
ELAC FS 249 User manual

ELAC
ELAC IW 1030 User manual

ELAC
ELAC DCB41 User manual

ELAC
ELAC Debut Reference DBR62 User manual

ELAC
ELAC Vertex III Series User manual

ELAC
ELAC Carina BS243.4 User manual

ELAC
ELAC UB5 User manual

ELAC
ELAC Discovery Z3 User manual

ELAC
ELAC DCB41 User manual

ELAC
ELAC WS 1425 User manual

ELAC
ELAC UB5 User manual

ELAC
ELAC DEBUT SERIES User manual

ELAC
ELAC SB-VJ41L User manual

ELAC
ELAC Muro Series User manual

ELAC
ELAC Uni-Fi Reference UBR62 User manual

ELAC
ELAC IW 1130 User manual

ELAC
ELAC Carina Series User manual

ELAC
ELAC Uni-Fi 2.0 User manual

ELAC
ELAC CONCENTRO Assembly instructions

ELAC
ELAC A4 User manual