3.3 BESCHREIBUNG DER SCHUTZEINRICHTUNGEN
Dieses Gerät wird durch einen Thermostat mit Schließer
geschützt, der auf den Ausgangsdioden angeordnet ist.
Wenn der Thermostat anspricht, unterbricht die Maschine den
Schweißvorgang; der Ventilator arbeitet jedoch weiterhin und
die LED Cleuchtet auf.
Nach dem Ansprechen des Thermostaten einige Minuten
abwarten, damit die Maschine abkühlen kann.
3.4 GENERATOR - AGGREGAT
Seine Leistung muß größer oder gleich 4,5 kVA sein, es darf
keine Spannung von mehr als 260V abgeben und darf über
eine elektronische Spannungregulierungsvorrichtung verfügen.
4 INSTALLATION
Die Maschine muss vom Fachmann installiert werden. Alle
Anschlüsse sind in Übereinstimmung mit den geltenden
Vorschriften und unter strengster Beachtung der
Unfallverhütungsvorschriften (siehe Norm CEI 26-10
CENELEC HD 427) auszuführen.
Sicherstellen, dass der Drahtdurchmesser dem auf der Rolle
angegebenen Durchmesser entspricht; anschließend die
Drahtspule montieren. Sicherstellen, dass der Draht in der
Rille der Rolle läuft.
Vor dem Anschließen des Netzkabels sicherstellen, dass die
Netzspannung mit der Nennspannung der Schweißmaschine
übereinstimmt und ob die Erdung ausreichend ist.
Die Werkstückklemme Gmit dem zu schweißenden Werkstück
verbinden.
Der Schweißstromkreis darf nicht absichtlich in direkten oder
indirekten Kontakt mit dem Schutzleiter geraten, sofern dies
nicht über das Werkstück selbst geschieht.
Wenn das Werkstück absichtlich über den Schutzleiter mit der
Erde verbunden wird, muss diese Verbindung so direkt wie
möglich gestaltet werden. Der hierzu verwendete Leiter muss
einen Querschnitt aufweisen, der mindestens gleich dem
Querschnitt der Rückleitung ist, und an der gleichen Stelle an
das Werkstück angeschlossen werden wie die Rückleitung.
Hierzu entweder die Rückleitungsklemme oder eine
unmittelbar daneben angeordnete zweite Werkstückklemme
verwenden.
Es ist jede Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen, um
vagabundierende Schweißströme zu vermeiden.
Die Maschine mit dem Schalter Ieinschalten.
Die konische Gasdüse im Uhrzeigersinn drehen, um sie
herauszuziehen. Die Stromdüse abschrauben.
Vor dem Betätigen des Brennertasters erst die
Betriebsanleitung sorgfältig lesen!
Es ist sehr wichtig, dass man vor dem Austauschen der
Drahtspule oder der Drahtvorschubrolle sicherstellt, dass die
Maschine ausgeschaltet ist, damit gewährleistet ist, dass der
Drahtvorschubmotor nicht Unvorhergesehenerweise anläuft.
Den Brennertaster drücken und erst nach dem Austreten des
Drahts lösen.
Der Schweißdraht kann Stichverletzungen verursachen.
Den Brenner bei der Montage des Schweißdrahts nicht gegen
den Körper, gegen andere Personen oder Metalle richten.
Die Stromdüse wieder festschrauben und sicherstellen, dass
der Lochdurchmesser dem Durchmesser des verwendeten
Drahts angemessen ist.
Die konische Gasdüse durch Drehen im Uhrzeigersinn wieder
einführen.
ACHTUNG!! ELEKTRISCHER SCHLAG KANN TÖDLICHE
FOLGEN HABEN.
•Nie elektrische Teile berühren, die unter Stromspannung
stehen.
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•Nie Schweißungesentnahmeklemmen berühren, wenn die
Maschine noch unter Stromspannung steht.
•Nie den Brenner und gleichzeitig die Erdungsklemme
anfassen.
ACHTUNG : Der gelb - grügne Draht des Netzkables der
Schweißmaschine muß immer an den Schutzleiter
angeschlossen sein (Erdung der Anlage). Der gelb - grügne
Draht darf NIE bei Stromentnahmen gemeinsam mit einem
anderen Leiter verwendet werden.
4.1 ANSCHLUSS DES GASSCHLAUCHS
• Die Gasflasche muss mit einem Druckminderer und einem
Durchflussmeter ausgerüstet werden.
• Erst nachdem die Gasflasche korrekt angeordnet wurde, den
auf der Rückseite der Maschine austretenden Gasschlauch an
den Druckminderer anschließen.
• Die Gasflasche öffnen und den Durchflussmeter auf ca. 8 bis
10 l/min einstellen.
ACHTUNG: Prüfen, ob das verwendete Gas mit dem zu
schweißenden Werkstoff verträglich ist.
4.2 ALLGEMEINE HINWEISE
Vor Inbetriebnahme der Schweißmaschine sind die Normen
CEI 26/9 bzw. CENELEC HD 407 und CEI 26/11 bzw.
CENELEC HD 433 aufmerksam zu lesen. Außerdem ist
sicherzustellen, dass die Kabelisolierung, das Schlauchpaket
und die Werkstückleitung unversehrt sind.
5 AUSFÜHREN DER SCHWEISSUNG
5.1 SCHWEISSEN VON WEICHSTAHL
5.1.1 Mit Schutzgas
Zum Schweißen von weichem Stahl kann man ARGON 82% +
CO2 18% bzw. CO2 100% verwenden.
Die Klemme der Werkstückleitung mit dem Werkstück
verbinden.
Öffnen die Maschine. Verbinden der Massekabel an der
Minusklemme (-) und der Brenner kabeln an der Plusklemme
(+). Einstellen die Schweissmaschine durch den Knopf B, E
und dem Umschalter F.
Den Brenner an die zu schweißende Stelle annähern und den
Brennertaster drücken.
Nach dem Schweißen die Maschine ausschalten und das
Ventil der Gasflasche schließen.
Die korrekte Brennerneigung ist in Abb. 3 illustriert.
5.1.2 Ohne Schutzgas
Man darf nur Fülldraht mit Seele ø 0.9 verwenden, die der
Norm AWS AS E71 Tli bzw. E71 TGS entsprechen und für den
Einsatz ohne Schutzgas geeignet sind.
Die Klemme der Werkstückleitung mit dem Werkstück
verbinden.
Öffnen die Maschine. Verbinden der Massekabel an der
Plusklemme (+) und der Brenner kabeln an der Minusklemme
(-) . Einstellen die Schweissmaschine durch den Knopf B, E
und dem Umschalter F.
Anschließend die in Abschnitt 5.1.1. gegebenen Anweisungen
befolgen.
Zur Beachtung: um durchgehende und gut geschützte
Schweißnähte zu erhalten, stets von links nach rechts und von
oben nach unten schweißen.
Nach jeder Schweißung die Schlacke entfernen.
Die korrekte Brennerneigung ist in Abb. 3 illustriert.