Euromate Aventura 126026 User manual

Aventura 126026, 126226,
126227, 126231,
126250, 126255,
210548, 403330,
403331, 403332,
403333, 403334,
403335, 662553
DE Gelenkarmmarkise
IT Tenda con braccio articolato
FR Store à bras articulé
GB Sunblind with jointed arm
CZ markýza s kloubovými rameny
SK markíza s kĺbovými ramenami
PL markiza z przegubowym stelażem
SI Markiza z zgibno ročico
HU Csuklókaros napellenző
BA/HR
Tenda sa zglobnim rukama
RU Локтевая маркиза
GR Τέντα με αρθρωτό βραχίονα
NL Knikarmscherm
SE Vikarmsmarkis
FI Nivelvarsimarkiisi
KAZ
Кронштейндегі маркиза

2
Lieferumfang
Contenu de la livraison
Scope of delivery
Volume di fornitura
Rozsah dodávky
Obsah zásielky
Zakres dostawy
Obseg dobave
Szállított alkatrészek
Sadržaj isporuke
Комплект поставки
Προμηθευόμενος εξοπλισμός
Leveringsomvang
Leveransomfattning
Toimituksen sisältö
Жеткізу жиынтығы
12
34
1
2
3
4
5
6
7
910
8
5

3
Montage
Montaggio
Assembly
Montáž
Montaż
Szerelés
Montaža
Монтаж
Συναρμολόγηση
Montering
Asennus
Монтаждау
H
C
A
α
1
Y2
X
Y1
C
2

4
100 mm
34
Y1
C
5
Y2
6
78

5
2 1
9
43
10
11

6
12

7
Reinigung
Pulizia
Nettoyage
Cleaning
Čištění
Čistenie
Czyszczenie
Čiščenje
Tisztítás
Čišćenje
Очистка
Καθαρισμός
Reiniging
Rengöring
Puhdistus
Тазалау
1
EU Euromate Gmbh, Emil Lux Str. 1
D-42929 Wermelskirchen / MADE IN PRC
100% Polyester
SK
100% Polüester
EE
100% Polyester
SE
100% Polyester
FI
100% Полиэстер
KAZ
100% Πολυεστέρας
GR

DE
8
Gelenkarmmarkise
Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns über Ihr Ver-
trauen!
Ihre neue Markise wurde nach dem Stand der Tech-
nik konstruiert und gefertigt.
Lesen Sie vor der Montage unbedingt diese
Gebrauchsanweisung! Hier finden Sie alle Hinweise
für einen sicheren Gebrauch und eine lange Lebens-
dauer der Markise. Beachten Sie unbedingt alle
Sicherheitshinweise in dieser Anweisung!
Diese Gebrauchsanweisung ist für folgende Artikel gültig:
Inhaltsverzeichnis
Bevor Sie beginnen… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Zu Ihrer Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Montage und Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Pflege, Aufbewahrung, Entsorgung . . . . . . . . 12
Störungen und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Mängelansprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Bevor Sie beginnen…
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät entspricht dem Stand von Wissenschaft
und Technik, sowie den geltenden Sicherheitsbestim-
mungen zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens im
Rahmen seiner bestimmungsgemäßen Verwendung.
Dieses Produkt darf nur als Sonnenschutz verwendet
werden.
Jeder andere Gebrauch ist nicht zulässig! Insbeson-
dere darf dieses Produkt nicht als Schutz gegen
Regen, Wind oder Schnee verwendet werden.
Das Gerät ist nicht für den gewerblichen Gebrauch
konzipiert.
Jede andere Verwendung ist bestimmungswidrig.
Durch bestimmungswidrige Verwendung, Verände-
rungen am Gerät oder durch den Gebrauch von Tei-
len, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben
sind, können unvorhersehbare Schäden entstehen!
Jede nicht bestimmungsgemäße Verwendung bzw.
alle nicht in dieser Gebrauchsanweisung beschriebe-
nen Tätigkeiten am Gerät sind unerlaubter Fehlge-
brauch außerhalb der gesetzlichen Haftungsgrenzen
des Herstellers.
Was bedeuten die verwendeten Symbole?
Gefahrenhinweise und Hinweise sind in der
Gebrauchsanweisung deutlich gekennzeichnet. Es
werden folgende Symbole verwendet:
Persönliche Schutzausrüstung
Zu Ihrer Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise
•Für eine sichere Montage der Markise muss der
Benutzer diese Gebrauchsanweisung vor der
Montage gelesen und verstanden haben.
•Beachten Sie alle Sicherheitshinweise! Wenn Sie
die Sicherheitshinweise missachten, gefährden
Sie sich und andere.
•Bewahren Sie alle Gebrauchsanweisungen und
Sicherheitshinweise für die Zukunft auf.
•Wenn Sie das Gerät verkaufen oder weiterge-
ben, händigen Sie unbedingt auch diese
Gebrauchsanweisung aus.
Hinweis: Diese Gebrauchsanweisung
bezieht sich auf mehrere Artikel mit unter-
schiedlichen Ausstattungen. Daher kann
das abgebildete Produkt in Form und Farbe
von Ihrer Markise abweichen.
Markisentyp Abmaße (Breite × Länge) Artikelnummer
Gelenkarm-Markise mit Handkurbel 295 × 200 cm 126026, 126226,
126227, 126231,
126250, 126255,
210548, 403330,
403331, 403332,
403333, 403334,
403335, 662553
GEFAHR! Unmittelbare Lebens- oder
Verletzungsgefahr! Unmittelbar gefährli-
che Situation, die Tod oder schwere Verlet-
zungen zur Folge haben wird.
WARNUNG! Wahrscheinliche Lebens-
oder Verletzungsgefahr! Allgemein
gefährliche Situation, die Tod oder schwere
Verletzungen zur Folge haben kann.
VORSICHT! Eventuelle Verletzungsge-
fahr! Gefährliche Situation, die Verletzun-
gen zur Folge haben kann.
ACHTUNG! Gefahr von Geräteschäden!
Situation, die Sachschäden zur Folge
haben kann.
Hinweis: Informationen, die zum besseren
Verständnis der Abläufe gegeben werden.
Tragen Sie bei der Montage (Bohrungen) ei-
ne Staubschutzmaske.
Tragen Sie bei der Montage einen Schutz-
helm.
Bei der Montage (Bohrungen) des Produktes
besteht Gefahr durch umherfliegende Split-
ter! Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie bei der Montage Sicherheits-
schuhe.
Tragen Sie bei der Montage Schutzhand-
schuhe.

DE
9
•Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn es ein-
wandfrei in Ordnung ist. Ist das Gerät oder ein
Teil davon defekt, muss es von einer Fachkraft
instandgesetzt werden.
•Die Markise darf nicht über Wintergärten ange-
bracht werden.
•Auf eine Markise wirken in ausgefahrenem
Zustand die unterschiedlichsten, von Wind oder
Regen herrührenden Kräfte ein. Diese zum Teil
erheblichen Kräfte müssen von der Markise auf-
genommen und über die Befestigungskonsolen
auf die Montageebene übertragen werden. Stel-
len Sie daher vor dem ersten Gebrauch sicher,
dass sämtliche Schrauben fest angezogen sind.
•Bei extremer Belastung können an den Befesti-
gungsschrauben hohe Zugkräfte auftreten. Stel-
len Sie daher sicher, dass die Montagefläche
ausreichend tragfähig ist. Befragen Sie bei Unsi-
cherheiten eine Fachkraft.
•Eine sichere und gefahrlose Nutzung der Mar-
kise kann nur gewährleistet werden, wenn sie
regelmäßig überprüft und gewartet wird. Die Mar-
kise ist regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß
oder Beschädigungen an Bespannung und
Gestell zu untersuchen.
•Um Beschädigungen zu vermeiden, darf die Mar-
kise bei starkem Wind nicht ausgefahren werden.
•Verwenden sie zur Installation des Produktes nur
geeignetes Befestigungsmaterial. Die Art und
Dimension des Befestigungsmaterial hängt von
der Art des Mauerwerkes sowie vom Gewicht
des Produktes ab. Zur korrekten Auswahl befra-
gen sie bitte einen Fachmann.
•Fertige Markisen sind schwer. Führen Sie die
Montage der Gelenkarmmarkise unbedingt mit
mindestens zwei Personen durch.
•Lassen Sie während der Installation weder Kin-
der noch Haustiere im Montagebereich spielen.
•Vergewissern Sie sich, dass Ihre Hände während
der Montage sauber bleiben, so dass ein Ver-
schmutzen des Markisentuches ausgeschlossen
ist.
•Kunststofftüten in der Verpackung können für
Kleinkinder gefährlich sein. Halten Sie Ihre Kin-
der davon fern, um Risiken auszuschließen.
•Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile. Nur
diese Ersatzteile sind für das Gerät konstruiert
und geeignet. Andere Ersatzteile führen nicht nur
zu einem Verlust der Garantie, sie können auch
Sie und Ihre Umwelt gefährden.
•Kinder oder Personen, die aufgrund mangelnder
physischer, psychischer oder sensorischer
Eigenschaften nicht in der Lage sind, das Pro-
dukt sicher und umsichtig zu bedienen, dürfen
das Produkt nicht benutzen oder montieren.
•Immer die erforderliche persönliche Schutzaus-
rüstung benutzen.
•Immer mit Umsicht und nur in guter Verfassung
arbeiten: Müdigkeit, Krankheit, Alkoholgenuss,
Medikamenten- und Drogeneinfluss sind unver-
antwortlich, da Sie das Produkt nicht mehr sicher
benutzen können.
Qualifikation
•Die Montageanleitung richtet sich an den qualifi-
zierten Monteur, der über versierte Kenntnisse in
folgenden Bereichen verfügt:
– Arbeitsschutz, Betriebssicherheit und Unfall-
verhütungsvorschriften
– Umgang mit Leitern und Gerüsten
– Handhabung und Transport von langen,
schweren Bauteilen
– Umgang mit Werkzeugen und Maschinen
– Einbringung von Befestigungsmitteln
– Beurteilung der Bausubstanz (Wenden Sie
sich mit Fragen diesbezüglich an Ihren Händ-
ler.)
– Inbetriebnahme und Betrieb des Produktes
•Wird über eine dieser Qualifikationen nicht ver-
fügt, muss ein fachkundiges Montageunterneh-
men beauftragt werden.
Hochziehen mit Seilen
•Muss die Markise in einen höheren Bereich mit
Hilfe von Seilen hochgezogen werden, so ist die
Markise
– aus der Verpackung zu nehmen,
– mit den Zugseilen so zu verbinden, dass diese
nicht herausrutschen kann,
– in waagerechter Lage gleichmäßig hoch zu
ziehen.
– Der Bereich unter schwebenden Lasten ist abzu-
sperren.
Montagekonsolen
•Vor Beginn der Montage ist zu prüfen,
– ob die gelieferten Montagekonsolen in Art und
Anzahl mit dem Lieferumfang übereinstim-
men,
– ob die bei der Bestellung gemachten Angaben
über den Befestigungsuntergrund mit dem tat-
sächlich vorgefundenem Befestigungsunter-
grund übereinstimmen.
•Sollten hierbei Abweichungen festgestellt wer-
den, welche die Sicherheit beeinträchtigen, so
darf die Montage nicht durchgeführt werden.
Befestigungsmittel
•Die Markise erfüllt die wie in den Technischen
Daten angegebene Windwiderstandsklasse
(►Technische Daten – S. 13).
•Im montierten Zustand erfüllt sie diese Anforde-
rungen nur, wenn
– die Markise mit in dieser Betriebsanleitung
aufgeführten Art und Anzahl von Konsolen
montiert ist,
Aufstiegshilfen
•Aufstiegshilfen dürfen nicht an der Markise ange-
lehnt oder befestigt werden. Sie müssen einen
festen Stand haben und genügend Halt bieten.
Verwenden Sie nur Aufstiegshilfen, die eine aus-
reichend hohe Tragkraft haben.
Installation nur durch Fachpersonal

DE
10
Absturzsicherung
•Bei Arbeiten in größeren Höhen besteht Absturz-
gefahr. Es sind geeigneteAbsturzsicherungen zu
nutzen.
Unkontrollierte Bedienung
•Bei manueller Bedienung muss die Bedienkurbel
ausgehängt und sicher verwahrt werden.
Probelauf
•Beim ersten Ausfahren darf sich niemand im
Fahrbereich oder unter der Markise befinden.
Die Befestigungsmittel und Konsolen sind nach
dem ersten Ausfahren einer optischen Kontrolle
zu unterziehen.
Nutzung bei Wind
•Bei vorschriftsmäßiger Montage erfüllt die Mar-
kise die Anforderungen der in den Technischen
Daten angegebenen Windwiderstandsklasse
(►Technische Daten – S. 13).
•Die Markise darf nur bis zu den in der deklarier-
ten Windwiderstandklasse genannten Windge-
schwindigkeiten genutzt werden.
Nutzung bei Regen
•Ist die Neigung der Markise geringer als 25% =
14°, gemessen von der Waagerechten, so darf
diese im Regen nicht ausgefahren werden. Es
besteht die Gefahr einer Wassersackbildung im
Markisentuch, durch den die Markise beschädigt
werden oder abstürzen kann.
Nutzung bei Schnee und Eis
•Die Markise darf bei Schneefall oder Frostgefahr
nicht ausgefahren werden. Es besteht die
Gefahr, dass die Markise beschädigt wird oder
abstürzt.
Laub und Fremdkörper
•Laub und sonstige auf dem Markisentuch, im
Markisenkasten und in den Führungsschienen
liegende Fremdkörper sind sofort zu beseitigen.
Es besteht die Gefahr, dass die Markise beschä-
digt wird oder abstürzt.
Hindernisse/Quetschgefahr
•Im Ausfahrbereich der Markise dürfen sich keine
Hindernisse befinden. Es besteht die Gefahr,
dass Personen dort eingequetscht werden.
•Es bestehen Quetsch- und Scherbereiche zwi-
schen den beweglichen Teilen der Markise. Klei-
dungsstücke bzw. Körperteile können eingezo-
gen werden.
•Zusätzliche Belastungen der Markise durch
angehängte Gegenstände oder durch Seilab-
spannungen können zu Beschädigungen oder
zum Absturz der Markise führen und sind daher
nicht zulässig.
Reinigung- und Wartungsarbeiten im
Ausfahrbereich der Markise
•Es ist sicherzustellen, dass die Markise bei Rei-
nigungs- und Wartungsarbeiten (z. B. Gebäude-
reiniger) nicht ausgefahren werden können.
Wartung
•Eine sichere und gefahrlose Nutzung der Mar-
kise kann nur gewährleistet werden, wenn die
Anlage regelmäßig geprüft und gewartet wird.
Die Markise ist regelmäßig auf Anzeichen von
Verschleiß oder Beschädigung an Bespannung
und Gestell zu untersuchen.
•Sollten Beschädigungen festgestellt werden, so
ist eine Fachkraft mit der Reparatur zu beauftra-
gen. Reparaturbedürftige Markisen dürfen nicht
verwendet werden.
•Untersuchen Sie die Markise regelmäßig auf
Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen
Montage und Bedienung
Lieferumfang
►Lieferumfang – S. 2
1. Markise
2. Schraube, Scheibe, Mutter (2×)
3. Wand-/Deckenkonsole (2×)
4. Handkurbel
•Gebrauchsanweisung
•Neigungswinkelmesser
Bezeichnung der Markisenteile (allgemein)
►S. 2, Punkt 5
1. Tuchwelle
2. Tragrohr/Konsolrohr
3. linker Gelenkarm
4. Markisentuch
5. Fallstange/Ausfallprofil
6. Volant
7. Befestigungskonsole
8. Tuchwellenhalter
9. Getriebe
10. rechter Gelenkarm
Montage
Folgende Hilfsmittel/Werkzeuge sollten Sie für die
Montage bereithalten:
•Wasserwaage
•Richtschnur
•Maßband
•Kreide oder Bleistift
•Schraubenschlüssel SW 13, 16, 17, 18, 19
•Gummihammer
•Trittleiter
•(Schlag-) Bohrmaschine
•geeigneten Bohrer für den Montageuntergrund
(Ø entsprechend Dübel wählen)
►Montage – S. 3
Hinweis: Sollte eines der Teile fehlen oder
beschädigt sein, wenden Sie sich bitte an
den Verkäufer.
Hinweis: Zur Montage der Markise sind
zwei Personen notwendig. Es wird eine Lei-
ter benötigt. Die Markise muss exakt waa-
gerecht angebracht werden, um ein rei-
bungsloses Aus- und Einfahren zu gewähr-
leisten.
Hinweis: Beachten Sie, dass die Konsole
ca. 10 cm (Z) vom Ende der Markise ange-
bracht werden muss (►S. 3, Punkt 2).

DE
11
Bestimmen Sie die Höhe, in welcher die Markise an
der Wand befestigt werden soll. Soll die Markise über
einer Tür montiert werden, muss sie mindestens 20
cm über der Tür angebracht werden. Beachten Sie
auch den Neigungswinkel der Markise. Der Mindest-
neigungswinkel des Tuches zum Wasserablauf bei
Regen muss 14° betragen. Der Winkel kann nach der
Montage bei Bedarf leicht verstellt werden. Die vor-
dere Fallstange (Ausfallprofil) sollte im ausgefahre-
nen Zustand eine Durchgangshöhe von mindestens
2,5 m haben.
•Montagehöhe: ►S. 3, Punkt 1
– Abmaße an vorgesehener Stelle an die Wand
übertragen (►S. 3, Punkt 2).
– X = 2400–2450 mm
– Y1 = 90 mm
– Y2 = 50 mm
– Zeichnen Sie hierfür eine exakt horizontale Linie
in der gewünschten Höhe an die Wand. Verwen-
den Sie hierfür ein langes Maßband und kontrol-
lieren Sie die Lage der Linie mit Hilfe einer Was-
serwaage.
– Zur Bestimmung der Positionen der Bohrlöcher
stecken Sie jeweils eine Konsole im Nahbereich
eines Armhalters (20 cm links oder rechts neben
einem Armhalter) auf das Tragrohr. Wenn genug
Montagefreiraum vorhanden ist, sollten Sie den
jeweils äußeren Bereich (20 cm) neben einem
Armhalter für die Montage nutzen. Eine vorhan-
dene dritte Konsole wird in der Markisenmitte
positioniert.
– Die gewählten Positionen der Konsolen werden
jetzt auf dem Tragrohr markiert. Messen Sie die
Positionen in Bezug zu einem Fixpunkt (z.B. Mar-
kisenende) aus und übertragen Sie die Mess-
werte entlang der horizontalen Linie auf den
Befestigungsuntergrund als Markierungen. An
diese Markierungen legen Sie jetzt jeweils eine
Konsole als Schablone an und übertragen Sie
die Lage der Befestigungslöcher auf die Wand.
– An angezeichneten Positionen bohren; dabei
etwas tiefer bohren, als Befestigungsmittel lang
sind (►S. 4, Punkt 3).
– Befestigungsmittel in Bohrungen einsetzen
(►S. 4, Punkt 4).
– Konsolen horizontal und vertikal zueinander aus-
richten und mit Befestigungsmittel verschrauben.
– Wandmontage: ►S. 4, Punkt 5
– Deckenmontage: ►S. 4, Punkt 6
•Montagereihenfolge: Konsole, Unterlegschei-
ben, Sicherungsring, Muttern.
– Die Markise mit zwei Personen in die Konsolen
einhängen (►S. 4, Punkt 7). Dazu das Trage-
rohr der Markise in die Konsolen hängen, Mutter
von oben aufsetzen, Schraube mit Unterleg-
scheibe von unten eindrehen und festziehen
(►S. 4, Punkt 8).
Neigungswinkel messen
►S. 5, Punkt 9
– Zum einfacheren Anhalten Neigungswinkelmes-
ser (2) mit Klebestreifen auf Wasserwaage (1)
befestigen.
– Neigungswinkelmesser (2)mit Wasserwaage (1)
seitlich an Markisentuch anhalten und Neigungs-
winkel von Skala ablesen.
Tuchneigung der Markise einstellen
►S. 5, Punkt 10
Je nach Bedarf können Sie die Tuchneigung zwi-
schen 0° und 45° einstellen. Achten Sie darauf, dass
zum Ablauf von Regenwasser mindestens 14° Tuch-
neigung notwendig sind. Zum Einstellen der Tuchnei-
gung tätigen Sie folgende Arbeitsschritte:
– Am linken Armhalter die Befestigungsschrau-
ben (3) 1-2 Umdrehungen lösen. Achtung, nicht
entfernen!
– Sicherungsschraube (4) so weit lösen, dass der
linke Gelenkarm in seiner gewünschten Neigung
eingestellt werden kann.
GEFAHR! Verletzungsgefahr! Setzen Sie
das ausgewählte Befestigungsmaterial nie-
mals in Mörtelfugen. Beachten Sie vorge-
schriebene Randabstände. Stellen Sie
sicher, dass oberhalb der Befestigungslö-
cher noch genügend Auflast (Mauerwerk/
Wandmasse) vorhanden ist, damit es
infolge der Kräfte an einer ausgefahrenen
Markise nicht zu Mauerwerks-/Wandaus-
brüchen kommt.
GEFAHR! Verletzungsgefahr! Achten Sie
bei niedriger Montage darauf, dass sich
keine Gegenstände im Schwenkbereich
befinden.
GEFAHR! Verletzungsgefahr! Auf eine
Markise wirken bei Wind große Kräfte ein.
Eine unsachgemäß montierte Markise kann
sich losreißen und zu schweren Verletzun-
gen führen.
WARNUNG! Sturzgefahr! Bei der Mon-
tage auf sicheren Stand achten.
–α= 10° C = A + H × 0,17
–α= 30° C = A + H × 0,5
–α= 45° C = A + H × 0,71
ACHTUNG! Gefahr von Produktschä-
den ÜberstehendeBefestigungsschrauben
oder Gewindestangen so weit kürzen, dass
eine Beschädigung von Markisenteilen und
Markisentuch ausgeschlossen ist.
ACHTUNG! Gefahr von Produktschä-
den Schraubenanzugsdrehmoment max.
27 Nm.
Der kleinste Abstand zwischen Konsole
und Armhalter sollte 1 cm betragen.
GEFAHR! Verletzungsgefahr! Überprü-
fen Sie vor Inbetriebnahme unbedingt den
festen Sitz aller Schrauben und anderer
Befestigungsmittel.
Hinweis: Markise 0,5 Meter ausfahren.

DE
12
– Den linken Gelenkarm mit der Hand anheben
(entlasten) und durch Rechts- oder Linksdrehen
der Stellschraube (5) die Fallstange (Ausfallpro-
fil) in die gewünschte Neigungshöhe anheben
oder absenken.
– Ist die gewünschte Neigung erreicht, die Siche-
rungsschraube und die Befestigungsschrauben
wieder festziehen.
– Die gleichen Arbeitsschritte am rechten Armhal-
ter durchführen.
– Fallstange der Markise mit Wasserwaage auf
waagerechte Lage prüfen.
– Bei Bedarf einseitig nachstellen, bis Fallstange
waagerecht ist.
•Neigungswinkel: ►Technische Daten – S. 13
Gelenkarme ausrichten
►S. 6, Punkt 12
– Markise zur Hälfte ausfahren.
– Ausrichtung der Gelenkarme überprüfen: die
Knickgelenke müssen auf einer Ebene sein.
– Das Fallrohr zu den Gelenkarmen soweit ver-
schieben, bis die Knickgelenke der Gelenkarme
auf einer Ebene sind.
– Markise zum Testen vollständig aus- und einfah-
ren.
– Verschieben des Fallrohres so lange wiederho-
len bis die Gelenkarme parallel zu Fallrohr und
Tuchwelle schließen.
Bedienung
Kurbelgetriebe der Markise
►S. 6, Punkt 12
Unbedingt beachten:
Das Kurbelgetriebe der Markise besitzt keinen
Anschlag zur Begrenzung der Umdrehungen der
Tuchwelle. Um Beschädigungen am Tuch zu vermei-
den, ist daher darauf zu achten, dass das Markisen-
tuch immer oben herum auf die Tuchwelle gewickelt
wird.
– Bei vorhandener falscher Wickelrichtung das
Tuch komplett abwikkeln. Es ist dann vollkom-
men schlaff und wird nun beim Weiterwickeln in
die gleiche Drehrichtung wieder oben herum auf-
gewikkelt.
•Das Tuch muss stramm gewickelt sein!
– Zur Vermeidung von großem Verschleiß an der
Kurbel und der Kurbelöse des Getriebes halten
Sie die Handkurbel beim Drehen senkrecht.
Pflege, Aufbewahrung, Entsorgung
Reinigung und Pflege
Bei kurzer Abwesenheit und aufkommendem Wind
sollte die Markise eingefahren werden.
Ist die Markise einmal nass geworden, lassen Sie so
bald wie möglich in ausgefahrener Stellung trocknen.
Bleibt das Markisentuch über längere Zeit feucht auf-
gerollt, können sich leicht unansehnliche Flecken bil-
den.
Zur Reinigung das Markisentuch trocken abbürsten.
Hartnäckigere Verschmutzungen mit warmem Sei-
fenwasser und einer Bürste entfernen. Vor dem Ein-
fahren trocknen lassen.
Benutzen Sie auf keinen Fall Reinigungsmittel, die
Lösungsmittel enthalten. Diese bleichen das Gewebe
aus und beschädigen die Webart.
Um mögliche Beschädigungen zu vermeiden, benut-
zen Sie nie alkalische sowie säurehaltige Reini-
gungsmittel oder Dampfstrahler zum Säubern des
Gewebes. Um eine Ermüdung des Materials zu ver-
hindern, ist es notwendig, die Bildung von Wasserta-
schen (Wasseransammlung auf dem Tuch) durch
das Ableiten des Regenwassers zu verhindern.
Nachfolgende Erscheinungen sind nicht als Fehler
anzusehen, solange sie sich nicht in unzumutbaren
Ausmaßen häufen:
– Ein Durchhängen des Markisenstoffes infolge
Eigengewichts ist möglich.
– Farbabweichungen zwischen einzelnen Stoff-
bahnen können aus fertigungstechnischen Grün-
den auftreten.
– Schattierungen sind lediglich optische Erschei-
nungen. Sie beruhen auf verschiedenen Licht-
brechungen zwischen glatten und gefalteten
Stellen.
– Ein ungerader Fadenverlauf kann beim Konfekti-
onieren auftreten.
Allgemeine Hinweise zum Markisentuch
Markisentücher sind Hochleistungsprodukte. Den-
noch sind auch nach dem heutigen Stand der Technik
und durch die Anforderungen des Umweltschutzes
ihrer Perfektion Grenzen gesetzt. Bestimmte
Erscheinungen im Tuch, die mitunter beanstandet
werden, sind trotz ausgereifter Produktions- und Ver-
arbeitungstechnik möglich. Grundsätzlich treten
diese Effekte in unterschiedlichen Stärken bei fast
allen Markisentüchern auf. Sie mindern aber in keiner
Weise die Qualität der Tücher.
ACHTUNG! Mögliche Schäden am Mar-
kisentuch! Die Tuchneigung muss auf bei-
den Seiten gleich eingestellt sein. Bei nicht
waagerechter Fallstange rollt das Marki-
sentuch ungleichmäßig auf, was zu
Beschädigungen führen kann.
GEFAHR! Verletzungsgefahr! Jährlich
alle Schrauben auf festen Sitz prüfen.
ACHTUNG! Mögliche Schäden am Mar-
kisentuch! Setzen Sie die Markise nicht
unnötig feuchter Witterung aus!
ACHTUNG! Mögliche Schäden am Mar-
kisentuch! Eine Welligkeit im Saum-,
Naht- und Bahnenbereich entsteht durch
Mehrfachlagen des Gewebes und unter-
schiedlichen Wickelstärken auf der Tuch-
welle. Dadurch entstehende Stoffspannun-
gen können Muster auf dem Gewebe aus-
lösen.
Wickelwellen neben der Naht, auf dem auf-
und abgerollten Tuch werden durch dop-
pelte Stofflagen im Nahtbereich verursacht.

DE
13
•Knickfalten entstehen bei der Konfektion und
beim Falten der Markisentücher. Dabei kann es,
speziell bei hellen Farben, im Knick zu Oberflä-
cheneffekten (Pigmentverschiebungen) kom-
men, die im Gegenlicht dunkler (wie Schmutz-
streifen) wirken. Sie mindern den Wert und die
Gebrauchstauglichkeit der Markise nicht.
•Kreideeffekte sind helle Streifen, die bei der Ver-
arbeitung auf veredelter Ware entstehen und
sich auch bei größter Sorgfalt nicht immer völlig
vermeiden lassen. Sie sind daher ebenfalls kein
Reklamationsgrund.
•Regenbeständigkeit: Polyester-Sonnenschutz-
markisenstoffe sind wasserabweisend impräg-
niert und halten bei einer Mindestneigung von
14° Grad einem leichten, kurzen Regen stand.
Bei stärkerem oder längerem Regen müssen
Markisen eingefahren werden, um Schäden zu
vermeiden. Nass eingerollte Markisen sind bald-
möglichst zum Trocknen wieder auszufahren.
•Welligkeiten im Saum-, Naht- und Bahnenbe-
reich entstehen durch Mehrfachlagen des Gewe-
bes und unterschiedliche Wickelstärken auf der
Tuchwelle. Dadurch entstehende Stoffspannun-
gen können Welligkeiten (z.B. Waffel- oder
Fischgrätenmuster) auslösen.
•Das Nähgarn des Tuches muss nicht die gleiche
Farbe haben wie das Tuchteil, in welchem sich
die Naht befindet.
Aufbewahrung
Bewahren Sie die Markise bei längerer Lagerung in
einer trockenen Umgebung auf.
Entsorgung
Verpackung entsorgen
Die Verpackung besteht aus Karton und
entsprechend gekennzeichneten Kunststof-
fen, die wiederverwertet werden können.
– Führen Sie diese Materialien der Wiederverwer-
tung zu.
Markise entsorgen
Entsorgen Sie die Markise am Ende ihrer Lebenszeit
gemäß den in Ihrem Land gültigen Vorschriften.
Störungen und Hilfe
Wenn etwas nicht funktioniert…
Oft sind es nur kleine Fehler, die zu einer Störung füh-
ren. Meistens können Sie diese leicht selbst behe-
ben. Bitte sehen Sie zuerst in der folgenden Tabelle
nach, bevor Sie sich an den Händler wenden. So
ersparen Sie sich viel Mühe und eventuell auch Kos-
ten.
Können Sie den Fehler nicht selbst beheben, wenden
Sie sich bitte direkt an den Händler. Beachten Sie
bitte, dass durch unsachgemäße Reparaturen auch
der Gewährleistungsanspruch erlischt und Ihnen ggf.
Zusatzkosten entstehen.
Technische Daten
*) Windwiderstandsklasse 2: Die Markise darf bis maximal Wind-
stärke 5 ausgefahren bleiben. Definition nach Beaufort: frische
Brise, frischer Wind. Kleine Laubbäume beginnen zu schwan-
ken. Schaumkronen bilden sich auf Seen. Geschwindigkeit 28–
37 km/h = 7,5–10,4 m/s
GEFAHR! Verletzungsgefahr! Die
Gelenkarme der Markise stehen unter sehr
hoher Federspannung. Eine Demontage
der Markise kann schwere Verletzungen
zur Folge haben. Wenden Sie sich bei Stö-
rungen an den Gelenkarmen an Ihren
Händler.
Im Falle einer Demontage wenden Sie sich
an ein Fachunternehmen.
ACHTUNG! Mögliche Schäden am Mar-
kisentuch! Nach mehrmaligen Benutzen
der Markise können ein oder beide Gelenk-
arme der Markise schief bzw. ungleichmä-
ßig hängen. In diesem Fall müssen die
Gelenkarme nachjustiert werden (►Tuch-
neigung der Markise einstellen – S. 11).
Hinweis: Für einen einwandfreien Betrieb
der Markise müssen die Knickgelenke der
Gelenkarme in regelmäßigen Abständen
mit einem harz- und säurefreien Öl geölt
werden.
Fehler/Störung Ursache Abhilfe
Markise fährt nicht aus oder ein. Getriebe defekt? Händler kontaktieren.
Markisentuch rollt sich ungleichmä-
ßig auf. Tuchneigung nicht korrekt einge-
stellt? Tuchneigung einstellen (►Tuchnei-
gung der Markise einstellen – S. 11)
Gelenkarme nicht korrekt ausge-
richtet? Gelenkarme ausrichten (►Gelenk-
arme ausrichten – S. 12)
Artikelnummer 126026, 126226,
126227, 126231,
126250, 126255,
210548, 403330,
403331, 403332,
403333, 403334,
403335, 662553
Breite 295 cm
Länge (ausgefahren) 200 cm
Neigungswinkel 0 –45°
Gewicht 18 kg
Windwiderstandsklasse* 2
Artikelnummer 126026, 126226,
126227, 126231,
126250, 126255,
210548, 403330,
403331, 403332,
403333, 403334,
403335, 662553

IT
14
Tenda con braccio articolato
Gentilissimo Cliente,
Ci rallegriamo della Sua fiducia! La Sua nuova tenda
avvolgibile è stata costruita ed approntata secondo lo
stato della tecnica.
Prima del montaggio, legga assolutamente questo
manuale delle istruzioni! Qui Lei trova tutte le indica-
zioni per un utilizzo sicuro ed una lunga durata della
tenda avvolgibile. Osservi assolutamente tutte le indi-
cazioni di sicurezza di questo manuale!
Questo manuale delle istruzioni vale per i seguenti articoli:
Indice
Prima di cominciare… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Per la Sua sicurezza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Montaggio e utilizzo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Funzionamento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Manutenzione, conservazione, smaltimento . 18
Problemi e aiuto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Specifiche tecniche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Reclami per difetti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Prima di cominciare…
Uso consentito
L’apparecchio corrisponde allo stato dell’arte della
scienza e della tecnica, nonché alle prescrizioni di
sicurezza in vigore al momento della commercializza-
zione nell’ambito del suo utilizzo convenzionale.
Questo prodotto può essere utilizzato solo come pro-
tezione dal sole.
Qualsiasi altro utilizzo non è permesso! In particolare
questo prodotto non può essere utilizzato come pro-
tezione da pioggia, vento o neve.
L’apparecchio non è stato progettato per uso a livello
industriale.
Qualsiasi altro impiego è da considerarsi non con-
forme alla destinazione d’uso. L’impiego non con-
forme alla destinazione d’uso, le modifiche all’appa-
recchio o l’utilizzo di pezzi non collaudati né autoriz-
zati dal costruttore possono causare danni
imprevedibili.
Qualsiasi utilizzo differente da quello per lo scopo per
cui l’apparecchio è stato progettato e realizzato e
qualsivoglia attività sullo stesso non descritta nelle
presenti istruzioni equivalgono ad uso improprio non
consentito, al di fuori dei limiti legali di responsabilità
del fabbricante.
Cosa significano i simboli utilizzati?
Indicazioni di pericolo ed altre indicazioni sono con-
traddistinte chiaramente nel manuale delle istruzioni.
Si utilizzano i simboli seguenti:
Equipaggiamento di protezione personale
Per la Sua sicurezza
Avvertenze generali di sicurezza
•Per un montaggio sicuro della tenda avvolgibile
l’utente deve leggere e comprendere, prima dello
stesso, questo manuale delle istruzioni.
•Osservare tutte le precauzioni! Se non si osser-
vano le indicazioni di sicurezza, si mettono in
pericolo se stessi e gli altri.
Nota: Questo manuale delle istruzioni si
riferisce a più articoli con diversi allesti-
menti. Per questo motivo il prodotto raffigu-
rato può essere diverso dalla Sua tenda
avvolgibile per forma e colore.
Tipo di tenda Misure (larghezza × lunghezza) Codice articolo
Tenda avvolgibile con braccio snodabile con
manovella 295 × 200 cm 126026, 126226,
126227, 126231,
126250, 126255,
210548, 403330,
403331, 403332,
403333, 403334,
403335, 662553
PERICOLO! Elevato pericolo di lesioni
gravi o mortali! Situazione altamente peri-
colosa che può comportare lesioni gravi o
mortali.
AVVERTENZA! Probabile pericolo di
lesioni gravi o mortali! Situazione gene-
ralmente pericolosa che può comportare
lesioni gravi o mortali.
ATTENZIONE! Potenziale pericolo di
lesioni! Situazione pericolosa che può
comportare lesioni.
AVVISO! Pericolo di danni all’apparec-
chio! Situazione che può comportare danni
materiali.
Nota: Informazioni indicate per una
migliore comprensione dei procedimenti.
Durante il montaggio (forature) si deve in-
dossare una mascherina antipolvere.
Durante il montaggio si deve indossare un
casco protettivo.
Durante il montaggio (forature) del prodotto,
le schegge volanti costituiscono una fonte di
pericolo! Indossare occhiali protettivi.
Durante il montaggio si devono indossare
guanti di sicurezza.
Durante il montaggio si devono indossare
guanti protettivi.

IT
15
•Conservare tutti i documenti con le istruzioni per
l’uso e le precauzioni per il futuro.
•In caso di vendita o di cessione dell’apparecchio,
è indispensabile consegnare insieme anche le
presenti istruzioni per l’uso.
•L’apparecchio può essere utilizzato esclusiva-
mente se si trova in perfette condizioni operative.
Se l’apparecchio, o parti di esso, dovessero
essere difettosi, occorre farli sottoporre a manu-
tenzione da un tecnico specializzato.
•Non applicare la tenda avvolgibile al di sopra di
una veranda.
•Sulla tenda aperta agiscono le più varie forze,
provocate da vento o pioggia. Queste forze, a
volte notevoli, devono essere prese dalla tenda e
trasmesse alla piattaforma di montaggio tramite
le console di fissaggio. Si assicuri perciò prima
del primo utilizzo, che tutte le viti siano serrate.
•In caso di carico estremo, possono verificarsi ele-
vate forze di trazione sulle viti di fissaggio. Assi-
curarsi che il piano di montaggio abbia una por-
tata sufficiente. Consultare eventualmente un
esperto.
•Un impiego sicuro e senza pericoli della tenda
avvolgibile può essere garantito solo con una
regolare attività di controllo e manutenzione. La
tenda avvolgibile deve essere esaminata con
regolarità per escludere la presenza di tracce di
usura o danneggiamenti nell’intelaiatura e nella
trazione.
•Per evitare danni, la tenda avvolgibile non deve
essere aperta in presenza di vento forte.
•Per l’installazione del prodotto, utilizzare solo un
sistema di fissaggio idoneo. Il tipo e le dimensioni
del sistema di fissaggio dipendono dal tipo di
muratura e dal peso del prodotto. Per la scelta
corretta consultare un tecnico.
•Le tende avvolgibili montate sono pesanti. Il
montaggio della tenda avvolgibile con bracci arti-
colati deve essere eseguito da almeno due per-
sone.
•Evitare che bambini o animali domestici giochino
nell’area di montaggio durante l’installazione.
•Eseguire il montaggio solo con le mani perfetta-
mente pulite, in modo da non sporcare il telo
della tenda avvolgibile.
•Le buste di plastica presenti nella confezione
possono essere pericolose per i bambini piccoli.
Tenere lontano dalla portata dei bambini per evi-
tare rischi.
•Utilizzare solo ricambi originali. Solo i pezzi origi-
nali sono progettati e, quindi, sono idonei per
l’apparecchio. L’utilizzo di altri ricambi può met-
tere in pericolo sia la propria incolumità sia
l’ambiente, oltre a compromettere il diritto alla
garanzia.
•Le persone che, a causa di insufficienza fisica,
psichica o sensoriale, non sono in grado di utiliz-
zare il prodotto con sicurezza e prudenza non
devono utilizzarlo.
•Utilizzare sempre il necessario equipaggiamento
di sicurezza personale.
•Operare sempre con prudenza e in perfette con-
dizioni fisiche: stanchezza, malattie, uso di alcol,
influenze di medicinali o droghe non permettono
di avere un comportamento responsabile poiché
non consentono di utilizzare il prodotto con sicu-
rezza.
Qualificazione
•Le istruzioni per il montaggio si riferiscono ad
installatori qualificati, che siano in possesso di
nozioni versate nelle materie seguenti:
– Protezione sul lavoro, sicurezza di esercizio e
norme antinfortunistiche
– Utilizzo di scale e impalcature
– Manipolazione e trasporto di componenti
costruttivi lunghi e pesanti
– Utilizzo di utensili e macchinari
– Applicazione dei materiali di fissaggio
– Tenere in considerazione il materiale di costru-
zione (per qualsiasi dubbio, rivolgersi al pro-
prio rivenditore).
– Messa in funzione e utilizzo del prodotto
•Qualora non si fosse in possesso di una di que-
ste qualificazioni, sarà necessario incaricare
un’impresa di montaggio specializzata in tali atti-
vità.
Sollevamento con le funi
•Qualora fosse necessario sollevare la tenda ad
un livello più alto con l’ausilio delle funi, si
– raccomanda di estrarla innanzitutto dall’imbal-
laggio,
– collegarla quindi con i tiranti in maniera tale da
evitare qualsiasi scivolamento,
– sollevarla infine in posizione perpendicolare
uniformemente.
– Chiudere l’accesso all’area al di sotto del carico
pesante.
Mensole di montaggio
•Prima di iniziare le operazioni di montaggio è
necessario controllare
– se le mensole di montaggio corrispondono al
tipo e alla quantità fornita in dotazione,
– se le specifiche fornite all’ordinazione relative
al fondo di montaggio corrispondono al fondo
di montaggio realmente esistente.
•Qualora venissero constatati degli scostamenti,
che possano pregiudicare la sicurezza, non sarà
consentito procedere con l’operazione di mon-
taggio.
Materiali di fissaggio:
•La tenda soddisfa la classe di resistenza su
pareti specificata ai dati tecnici (►Specifiche
tecniche – p. 19).
•In stato montato soddisfa questi requisiti sol-
tanto, quando la tenda è montata nel modo
descritto
– nelle presenti istruzioni e con la quantità di
mensole prevista,
L’installazione è riservata al personale tecni-
co.

IT
16
Mezzi di salita
•Non è consentito appoggiare i mezzi di salita alla
tenda né fissarli alla stessa. È necessario assu-
mere una posizione stabile e un sufficiente soste-
gno. Utilizzare esclusivamente mezzi di salita
che presentino una sufficiente portata.
Protezione anticaduta
•Durante l’esecuzione di lavori ad altezze mag-
giori persiste un imminente pericolo di caduta.
Sono da utilizzare protezioni adeguate contro la
caduta.
Uso incontrollato
•Nell’utilizzo manuale è necessario sganciare la
manovella e conservarla in un posto sicuro.
Prova di funzionamento
•Alla prima uscita nella zona di movimento o al di
sotto della tenda non deve trovarsi nessuna per-
sona. I mezzi di fissaggio e le mensole vanno
sottoposti ad un controllo ottico prima della prima
uscita.
Uso in condizioni di vento
•A condizione di un corretto montaggio, la tenda
soddisfa la classe di resistenza al vento nonché i
requisiti specificati ai dati tecnici (►Specifiche
tecniche – p. 19).
•La tenda può essere utilizzata soltanto con le
velocità di vento specificate nel documento della
classe di resistenza al vento.
Uso durante la pioggia
•Se l’inclinazione della tenda è inferiore al 25% =
14°, misurata dal livello orizzontale, non sarà
consentito farla uscire durante la pioggia. Vi è il
rischio di una formazione di sacche d’acqua nel
tessuto della tenda, con la conseguenza di un
suo probabile danneggiamento o caduta.
Uso in condizioni di neve e ghiaccio
•Non è consentito utilizzare la tenda in condizioni
di neve e ghiaccio. Vi è il rischio di danneggia-
mento o caduta della tenda.
Fogliame e corpi estranei
•Il fogliame e altri corpi estranei depositatisi sul
tessuto della tenda, nella cassetta della tenda e
nei binari di guida vanno immediatamente elimi-
nati. Vi è il rischio di danneggiamento o caduta
della tenda.
Ostacoli/pericolo di schiacciamento
•Nella zona d’uscita dalla tenda non devono tro-
varsi alcuni ostacoli. Vi è il rischio di schiacciare
delle persone che si intrattengono al di sotto.
•Inoltre, fra i componenti mobili della tenda persi-
ste in imminente pericolo di schiacciamento e
taglio. Di conseguenza possono incepparsi pezzi
di indumenti ossia parti del corpo.
•Altri carichi della tenda, ad esempio, oggetti
sospesi o tensioni eccessive delle funi possono
causare dei danneggiamenti o perfino una
caduta della tenda e sono pertanto inammissibili.
Lavori di pulizia e manutenzione nella zona
d’uscita della tenda
•Per i lavori di pulizia e manutenzione (ad esem-
pio imprese di pulizia edifici) è necessario accer-
tarsi che la tenda possa essere fatta rientrare.
Manutenzione
•Un uso sicuro e senza pericoli delle tende può
essere garantito solo quando vengono regolar-
mente controllate e sottoposte a manutenzione.
Al primo sintomo di usura o danno occorre con-
trollare a fondo la tela e l’armatura.
•Qualora venissero constatati dei danneggia-
menti, si raccomanda di incaricare un tecnico
specializzato alla riparazione. Le tende richie-
denti riparazioni non possono essere ulterior-
mente utilizzate.
•Controllare periodicamente la tenda sulla pre-
senza di segni di usura o danneggiamento
Montaggio e utilizzo
Dotazione
►Volume di fornitura – p. 2
1. Tenda avvolgibile
2. Vite, rondella, dado (2×)
3. Mensola a parete/a soffitto (2×)
4. Manovella
•Istruzioni per l’uso
•Clinometro
Descrizione delle parti della tenda avvolgibile
(generale)
►P. 2, punto 5
1. Tubo di avvolgimento del telo
2. Tubo portante/tubo della mensola
3. braccio articolato sinistro
4. Telo della tenda avvolgibile
5. Barra di sicurezza anticaduta/frontale
6. Volant
7. Mensola di fissaggio
8. Supporto albero di avvolgimento del telo
9. Riduttore
10. braccio articolato destro
Montaggio
Tenere a portata di mano per il montaggio gli utensili/
ausili seguenti:
•Livella a bolla
•Filo di livello
•Metro
•Gesso o matita
•Chiavi inglesi SW 13, 16, 17, 18, 19
•Martello di gomma
•Scala
•Trapano (trapano a percussione)
•punte da trapano idonee per il sottofondo di mon-
taggio (selezionare il Ø in base al tassello)
►Montaggio – p. 3
Nota: se una delle parti mancasse o fosse
danneggiata, rivolgersi al venditore.
Nota: Per il montaggio della tenda sono
necessarie due persone. È necessaria una
scala. La tenda deve essere esattamente
orizzontale, per garantire un’apertura ed
una chiusura senza problemi.

IT
17
Determinare l’altezza di fissaggio della tenda avvolgi-
bile alla parete. Se la tenda avvolgibile viene montata
al di sopra di una porta, dovrà essere applicata
almeno 20 cm al di sopra della porta. Prestare anche
attenzione all’angolo di inclinazione della tenda.
L’angolo di inclinazione minimo del telo per lo scarico
dell’acqua in caso di pioggia deve essere di 14°.
L’angolo può anche essere regolato leggermente
dopo il montaggio, se necessario. La barra di sicu-
rezza anticaduta anteriore (frontale) deve trovarsi ad
un’altezza di passaggio di almeno 2,5 m.
•Altezza di montaggio: ►P. 3, punto 1
– Riportare le dimensioni sui punti previsti della
parete (►P. 3, punto 2).
– X = 2400–2450 mm
– Y1 = 90 mm
– Y2 = 50 mm
– A questo fine tracciare una linea orizzontale
esatta all’altezza desiderata sulla parete. Utiliz-
zare un metro lungo e controllare la posizione
della linea con l’ausilio della livella ad acqua.
– Per determinare le posizioni dei fori, inserire una
mensola in prossimità di un supporto del braccio
(20 cm a sinistra o a destra accanto a un braccio)
sul tubo portante. Se è disponibile uno spazio
sufficiente per il montaggio, utilizzare per il mon-
taggio l’area più esterna (20 cm) accanto a un
supporto del braccio. La terza mensola in dota-
zione viene montata al centro della tenda avvol-
gibile.
– Le posizioni selezionate per le mensole devono
quindi essere contrassegnate sul tubo portante.
Misurare le posizioni in relazione a un punto fisso
(ad es. estremità della tenda) e trasferire il valore
misurato lungo la linea orizzontale sul sottofondo
di fissaggio come contrassegni. Posizionare
quindi una consolle come sagoma su questi con-
trassegni e trasferire la posizione dei fori di fis-
saggio sulla parete.
– Praticare i fori nei punti indicati; forare in profon-
dità, poiché gli elementi di fissaggio sono lunghi
(►P. 4, punto 3).
– Inserire nei fori gli elementi di fissaggio (►P. 4,
punto 4).
– Orientare le console in senso orizzontale e verti-
cale l’una rispetto all’altra e fissarle con il sistema
di fissaggio.
– Montaggio a parete: ►P. 4, punto 5
– Montaggio a soffitto: ►P. 4, punto 6
•Sequenza di montaggio: Console, rondelle,
anello di fissaggio, dadi.
– Appendere la tenda, con due persone, nelle con-
sole (►P. 4, punto 7). A tale scopo appendere il
tubo portante della tenda nelle console, applicare
il dado da sopra, avvitare la vite con rondella dal
basso e serrare (►P. 4, punto 8).
Misurazione del angolo di inclinazione
►P. 5, punto 9
– Per facilitare il posizionamento fissare il clinome-
tro (2) sulla livella a bolla d’aria (1) con il nastro
adesivo.
– Tenere il clinometro (2) con la livella (1) lateral-
mente sul tessuto della tenda e leggere sulla
scala l’angolo di inclinazione.
Impostare l’inclinazione della tenda avvolgibile
►P. 5, punto 10
A seconda delle esigenze, è possibile regolare l’incli-
nazione del telo tra 0° e 45°. Prestare attenzione a
mantenere un’inclinazione del telo di almeno 14° per
lo scarico dell’acqua piovana. Per la regolazione
dell’inclinazione del telo, attenersi ai passaggi di
lavoro seguenti:
– Sul supporto del braccio sinistro, allenare di 1o 2
giri le viti di fissaggio (3). Attenzione, le viti non
devono essere rimosse!
Nota: Tenere presente che la mensola
deve essere montata a una distanza di circa
10 cm (Z) dall’estremità finale della tenda
avvolgibile (►P. 3, punto 2).
PERICOLO! Pericolo di lesioni! Non
impiegare il materiale di fissaggio selezio-
nato nei giunti di malta. Rispettare le
distanze dal bordo prescritte. Accertarsi
che sia presente un carico supplementare
sufficiente al di sopra dei fori di fissaggio
(muratura/massa della parete) in modo da
evitare rotture della muratura/massa della
parete dovute alle forze presenti durante
l’estensione della tenda avvolgibile.
PERICOLO! Pericolo di lesioni! In caso
di montaggio a un’altezza inferiore, pre-
stare attenzione affinché non siano presenti
oggetti nell’area di rotazione.
PERICOLO! Pericolo di lesioni! Su una
tenda agiscono, in presenza di vento, forze
importanti. Una tenda montata in maniera
inadeguata può lacerarsi e causare feri-
menti seri.
AVVERTENZA! Rischio di cadute! Al
montaggio, assicurare una posizione
sicura.
–α= 10° C = A + H × 0,17
–α= 30° C = A + H × 0,5
–α= 45° C = A + H × 0,71
AVVISO! Pericolo di danni al prodotto
Accorciare le viti di fissaggio e le barre filet-
tate sporgenti in modo da evitare danni ai
componenti della tenda e al telo.
AVVISO! Pericolo di danni al prodotto
Coppia di torsione max delle viti 27 Nm.
La distanza minima tra la consolle e il sup-
porto del braccio deve essere di 1 cm.
PERICOLO! Pericolo di lesioni! Prima
della messa in funzione, verificare assoluta-
mente la perfetta tenuta delle viti e degli altri
mezzi di fissaggio.
Nota: Estendere la tenda avvolgibile di 0,5
metri.

IT
18
– Allentare la vite di sicurezza (4) fino a quando sia
possibile regolare l’inclinazione desiderata per il
braccio articolato sinistro.
– Sollevare manualmente il braccio articolato sini-
stro (scaricarlo) e sollevare o abbassare la barra
di sicurezza anticaduta (frontale) all’altezza di
inclinazione desiderata, ruotando a sinistra o a
destra la vite di regolazione (5).
– Una volta raggiunta l’inclinazione desiderata,
serrare nuovamente la vite di sicurezza e le viti di
fissaggio.
– Eseguire gli stessi passaggi di lavoro sul sup-
porto del braccio destro.
– Controllare che il rullo avvolgitenda sia orizzon-
tale con una livella a bolla d’aria.
– In caso di necessità, regolare unilateralmente
fino a che il rullo non è orizzontale.
•Angolo di inclinazione: ►Specifiche tecniche –
p. 19
Allineare i bracci snodati
►P. 6, punto 12
– Aprire la tenda a metà.
– Controllare l’allineamento dei bracci snodati: i
giunti articolati devono trovarsi su un unico piano.
– Spostare il tubo discendente sui bracci snodati
finché i giunti articolati dei bracci snodati non si
trovano su un unico piano.
– Eseguire un test aprendo e chiudendo completa-
mente la tenda.
– Ripetere lo spostamento del tubo discendente
finché i bracci snodati non si chiudono in posi-
zione parallela rispetto al tubo discendente e
all’asta del tessuto.
Funzionamento
Riduttore a manovella della tenda avvolgibile.
►P. 6, punto 12
Prestare attenzione affinché:
sul riduttore a manovella non sia presente una bat-
tuta che limiti le rotazioni dell’albero di avvolgimento
del telo. Al fine di evitare danni al telo, prestare atten-
zione affinché il telo della tenda avvolgibile venga
sempre avvolto in alto intorno all’albero di avvolgi-
mento del telo.
– Se la direzione di avvolgimento è errata, sroto-
lare completamente il telo. In questo caso sarà
completamente allentato e dovrà essere ora nuo-
vamente riavvolto nella stessa direzione di rota-
zione verso l’alto.
•Il telo deve essere teso durante l’avvolgimento.
– Al fine di evitare un’eccessiva usura sulla mano-
vella e sugli occhielli della manovella dell’aziona-
mento, mantenere la manovella manuale in ver-
ticale durante la rotazione.
Manutenzione, conservazione,
smaltimento
Pulizia e manutenzione
In caso di breve assenza e in presenza di vento, è
opportuno chiudere la tenda.
Se la tenda diventa umida, la faccia asciugare al più
presto in posizione aperta. Se la tenda rimane chiusa
per molto tempo quando umida, possono crearsi
brutte macchie.
Per la pulizia della tenda, spazzolarla quando
asciutta. Rimuovere lo sporco ostinato con acqua
saponata ed una spazzola. Lasciare asciugare prima
di chiudere.
Non utilizzare in alcun caso detergenti che conten-
gano solventi. Essi potrebbero sbiancare il tessuto e
danneggiarne la trama,
Al fine di evitare ulteriori danni, non utilizzare mai
detergenti alcalini e contenenti acidi, né getti di
vapore per la pulizia del tessuto. Per impedire l’inde-
bolimento del materiale, è necessario, evitare la for-
mazione di macchie d’acqua (accumulo di acqua sul
telo) mediante lo scarico dell’acqua piovana.
I segni seguenti non devono essere considerati gua-
sti, laddove non si accumulino in misura irragione-
vole:
– È possibile un allentamento del tessuto della
tenda dovuto al proprio peso.
– Possono verificarsi scostamenti di colore tra le
singole righe di tessuto in seguito a motivi tecnici
di fabbricazione.
– Le ombreggiature sono segni puramente ottici.
Esse dipendono dalle diverse rifrazioni luminose
tra i punti lisci e quelli a pieghe.
– Durante la produzione può verificarsi uno scorri-
mento irregolare del filo.
Indicazioni generali sul telo della tenda
avvolgibile
I teli delle tende avvolgibili sono prodotti a prestazioni
elevate. Tuttavia vengono posti dei limiti alla loro per-
fezione, secondo i canoni attuali della tecnica e i
requisiti di protezione ambientale. È possibile che sul
telo siano presenti determinati segni, talvolta conte-
AVVISO! Possibili danni al tessuto
tenda! L’inclinazione del tessuto deve
essere regolata in modo identico in ambe-
due i lati. Con l’asta di caduta non orizzon-
tale il tessuto della tenda si arrotola irrego-
larmente, con la conseguenza di danneg-
giamenti.
PERICOLO! Pericolo di lesioni! Control-
lare annualmente che tutte le viti siano sal-
damente serrate.
AVVISO! Possibili danni al tessuto
tenda! Non esponga la tenda alle intempe-
rie se non è necessario!
AVVISO! Possibili danni al tessuto
tenda! A causa degli strati multipli del tes-
suto e dei differenti spessori di avvolgi-
mento sull’albero del tessuto non è da
escludere una formazione di onde nella
zona delle sagome, cuciture e della linea
della tenda. Le tensioni del tessuto risultanti
possono causare ondulazioni.
A causa della doppia stratificazione nella
zona delle cuciture, possono formarsi altret-
tanto delle onde di avvolgimento sulle cuci-
ture, in particolare nella parte arrotolata e
srotolata del tessuto.

IT
19
stati, nonostante una tecnica di lavorazione e di pro-
duzione ampiamente collaudata. Fondamentalmente
questi effetti si verificano con intensità diverse in
quasi tutti i teli delle tende avvolgibili. Essi non pre-
giudicano in alcun modo al qualità dei teli.
•Possono essere presenti pieghe dovute alla pro-
duzione e alla piegatura dei teli delle tende. In
questo caso, in particolare in presenza di colori
chiari, possono verificarsi effetti superficiali nella
piega (spostamento dei pigmenti), che appaiono
più scuri in controluce (come strisce di sporco).
Essi non riducono comunque il valore e funziona-
lità della tenda avvolgibile.
•L’effetto gesso è caratterizzato da rigature di
colore chiaro che si generano durante la lavora-
zione di tessuti pregiati e che non è possibile
rimuovere anche adottando la massima cura.
Esse non costituiscono tuttavia motivo di
reclamo.
•Resistenza alle intemperie: I tessuti delle tende
avvolgibili parasole in poliestere sono impermea-
bili e resistono a una pioggia breve e leggera con
un’inclinazione minima di 14°. In caso di pioggia
battente o prolungata è necessario avvolgere le
tende al fine di evitare danni. Estendere nuova-
mente il prima possibile le tende bagnate per
consentirle l’asciugatura.
•I diversi strati di tessuto e le diverse forze di
avvolgimento sull’albero possono causare pie-
ghe negli orli, nelle cuciture e nell’area della
guida della tenda., Le tensioni del materiale risul-
tanti possono generare ondulazioni (ad esempio
a cialda o lisca di pesce).
•Il colore del filo utilizzato per le cuciture non deve
essere necessariamente uguale al colore della
parte di tessuto in cui si trova la cucitura.
Conservazione
Conservi la tenda, in caso di lunga conservazione, in
ambiente asciutto.
Smaltimento
Smaltire l’imballo
L’imballaggio è composto da cartone e par-
ticolari in plastica adeguatamente contras-
segnati per essere riciclati.
– Portare questi materiali alla rivaluta-
zione.
Smaltire la tenda
Smaltisca la tenda, alla fine della sua durata utile,
secondo le norme vigenti nel Suo paese.
Problemi e aiuto
Se qualcosa non funziona…
Spesso sono solo piccoli difetti che portano a un gua-
sto. Di solito essi possono essere risolti facilmente
dall’utente stesso. Si prega di controllare nella
seguente tabella prima di rivolgersi al rivenditore. In
tal modo si risparmiano molta fatica ed anche even-
tuali spese.
Se non si è in grado di eliminare l’errore da soli, si
prega di rivolgersi direttamente al rivenditore. Le ripa-
razioni inappropriate invalidano la garanzia e pos-
sono causare costi aggiuntivi a suo carico.
Specifiche tecniche
PERICOLO! Pericolo d’infortuni! I bracci
articolati della tenda sono sottoposti ad una
tensione elastica molto elevata. Lo smon-
taggio della tenda potrebbe comportare
gravi lesioni. In caso di guasto al braccio
articolato, rivolgersi al proprio rivenditore.
Per lo smontaggio rivolgersi a un’impresa
specializzata.
AVVISO! Possibili danni al tessuto
tenda! Dopo ripetuti azionamenti della
tenda avvolgibile è possibile che uno o
entrambi i bracci articolati della tenda siano
appesi storti o in modo diseguale. In questo
caso è necessario registrare i bracci artico-
lati (►Impostare l’inclinazione della tenda
avvolgibile – p. 17).
Nota: Per il corretto funzionamento della
tenda si devono lubrificare a intervalli rego-
lari i giunti articolati dei bracci snodati con
un olio esente da resine ed acidi.
Problema/Guasto Causa Rimedio
La tenda non si apre o non si chiude Azionamento difettoso? Contattare il rivenditore.
Il tessuto della tenda si avvolge in
maniera non uniforme Inclinazione non correttamente im-
postata? Impostare l’inclinazione (►Impo-
stare l’inclinazione della tenda av-
volgibile – p. 17)
Bracci snodati non allineati corretta-
mente? Allineare i bracci snodati (►Allinea-
re i bracci snodati – p. 18)
Codice articolo 126026, 126226,
126227, 126231,
126250, 126255,
210548, 403330,
403331, 403332,
403333, 403334,
403335, 662553
Larghezza 295 cm
Lunghezza (aperta) 200 cm
Angolo di inclinazione 0 –45°
Peso 18 kg
Classe di resistenza al
vento* 2
Codice articolo 126026, 126226,
126227, 126231,
126250, 126255,
210548, 403330,
403331, 403332,
403333, 403334,
403335, 662553

IT
20
*) Classe di resistenza al vento 2: La tenda può rimanere in posi-
zione di apertura fino ad una intensità di vento massima di 5.
Definizione secondo il luogo di costruzione: brezza fresca,
vento fresco. Le latifoglie incominciano ad oscillare. Formazione
di corone di schiuma sui laghi. Velocità 28–37 km/h = 7,5–
10,4 m/s
This manual suits for next models
13
Table of contents
Languages: