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Gegenstände, die nicht behandelt werden sollen. Achten Sie darauf, dass Sie niemals den angegebenen Druck überschreiten
(maximal 8 bar / 116 PSI).
Reinigen Sie die Teile nicht mit Drahtbürsten oder Schleifpapier.
2.4 Allgemeines Risiko
Die Wax 3 darf nicht verwendet werden, wenn seine Unversehrtheit aufgrund eines Stoßes oder Sturzes möglicherweise beein-
trächtigt ist. Dies gilt insbesondere für dauerbeanspruchte Teile, verstellbare Teile oder druckbelastete Teile. Es ist durchaus
möglich, dass Beeinträchtigungen wie z. B. Brüche, Risse oder ähnliche Erscheinungen nicht direkt erkennbar sind. Wenn ein
solches Ereignis eingetreten ist, benutzen Sie die Wax 3 nicht, sondern lassen Sie es vor erneutem Gebrauch kontrollieren und
testen. Im Zweifelsfall setzen Sie sich mit Ihrem Vertriebspartner in Verbindung, bevor Sie das Produkt benutzen. Überprüfen
Sie das Gewinde des Druckbechers in regelmäßigen Abständen auf Verschleiß. In regelmäßigen Abständen das Gewinde des
Tanks prüfen. Das Gewinde des Tanks nach jeder Verwendung mit dem Schmiermittel TFO-LF schmieren.
Die Spritzpistole darf auch dann nicht verwendet werden, wenn sie oensichtlich abgenutzt, oxidiert oder in einem schlecht
gepegten Zustand ist, es sei denn, sie wird vorher durch einen autorisierten Vertriebshändler oder den Hersteller einer kom-
pletten Revision unterzogen.
Das Tankgewinde kann sehr scharf sein und zu Verletzungen an den Händen führen; daher wird empfohlen, bei der Nutzung
der Spritzpistole entsprechende Arbeitshandschuhe zu tragen.
Arbeitsdruck 4 - 6 bar ( 58 - 87 PSI)
Max.- Druck 8 BAR / 116 PSI.
Schrauben Sie stets den Tank vollständig auf das
Gerät auf, bevor Sie die Wax 3 unter Druck setzen.
Abb. 2
3 - ZWECKMÄSSIGE UND VERBOTENE VERWENDUNG
ACHTUNG: Für die Nutzung der Wax 3 in einer explosionsfähigen Atmosphäre ist die Verwendung des mit der Wax 3 gelieferten
leitfähigen Metalltanks vorgeschrieben. Die Verwendung anderer Behälter oder Teile von Dritten ist verboten.
ACHTUNG
HALOGENKOHLENWASSERSTOFF-LÖSUNGSMITTEL dürfen nicht verwendet werden, sie könnten Schäden verursachen und aufgrund von
chemischen Reaktionen die Aluminiumteile des Pistolenkörpers auösen. Folgende Lösungsmittel sind nicht kompatibel: Methylchlorur,
Dichlormethan, 1.2-Dichlormethan, Tetrachlorkohlensto, Trichlorethylen, Trichlorethan.
Bei und nach dem Betrieb des Wax 3 ist die Präsenz von oenen Flammen und Funkenbildung streng verboten. Die Produkte könnten
sehr leicht entammbar sein, daher besteht eine hohe Brandgefahr. Jedes Verhalten, das eine Zündung verursachen könnte,
wie Rauchen, Erzeugen von Funken durch mechanische oder elektrische Verfahren, muss vermieden werden; arbeiten Sie nicht unter
ungenügenden Sicherheitsbedingungen.
Verbinden Sie die Wax 3 direkt mit der Erde, indem Sie einen leitfähigen, beweglichen Spiralschlauch verwenden (dessen Widerstand
geringer als 1 Megaohm [MΩ] ist); überprüfen Sie regelmäßig die Erdung.
Verwenden Sie die Wax 3 in gut gelüfteten Arbeitsumgebungen; eine unangemessene oder unzureichende Belüftung erhöht die
Explosionsgefahr und kann eine Lösungsmittelvergiftung hervorrufen.
Tragen Sie immer die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung befolgen Sie hierzu auch die Anweisungen im
Sicherheitsdatenblatt des Produkts und wenden Sie sich im Fall von körperlichen Schäden sofort an einen Arzt.
Der lange und regelmäßige Gebrauch der Wax 3 könnte infolge der körperlichen Anstrengung Beschwerden verursachen; im Fall von
Ermüdungserscheinungen an der Extremität die Lackierungsarbeiten unterbrechen und eine Pause einlegen.
Aufgrund der erhöhten Flussgeschwindigkeit der Lacke während des Spritzens unter hohem Druck können sich unter besonderen
Bedingungen auf dem Gerät und insbesondere auf der Wax 3 elektrostatische Ladungen aufbauen. In der Entladungsphase können
diese Ladungen Funken oder Flammen verursachen. Die Erdung muss zu jeder Zeit gewährleistet sein.
Verwenden Sie nur leicht oxidierende Gase für die Zerstäubung, möglichst Druckluft.
Falls sich auf den Oberächen Verkrustungen gebildet haben, kann sich die Wax 3 elektrostatisch auaden. Die Ladung kann Funken
oder Flammen hervorrufen. Entfernen Sie die Ablagerungen, um die elektrische Leitfähigkeit zu erhalten.
ACHTUNG: Die Spritzpistole ist nicht für den Einsatz in staubigen Zonen ausgelegt, insbesondere, wenn es sich um entzündliche oder
hochentzündliche Stäube handelt. Besonderes Augenmerk auf Staubablagerungen in der näheren Umgebung, im Arbeitsbereich und
auf der Spritzpistole legen; keine Arbeiten ausführen, wenn die Art der Stäube nicht bekannt ist und es unsicher ist, ob diese Funken
bilden könnten.
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