AIREA Verstärker
Der AIREA Verstärker hat zwei unabhängige Signalwege.
Jeder Signalweg beinhaltet ein zwei-kanaliges Eingangs-
routing, einen frei konfigurierbaren Fohhn DSP, Speaker-
presets für passive Fohhn Lautsprecher und einen 300W
Endstufenausgang. Die Ausgangsimpedanz beträgt 4 Ohm.
So lassen sich z.B. ein passives Topteil und ein passiver Bass
gleichzeitig betreiben, oder auch zwei verschiedene Zonen
mit unterschiedlichen Audio Signalen beschallen. Der AIREA
Verstärker ist die ideale Ergänzung für ein AIREA System,
wenn zusätzliche passive Lautsprecher in das AIREA System
mit eingebunden werden sollen.
Durch den hohen Wirkungsgrad des digitalen PWM Ver-
stärkers ist kein zusätzlicher Lüfter für eine aktive Kühlung
erforderlich.
Einschalten des AIREA Systems:
Wenn der AIREA Master eingeschaltet wird, sind erst ein-
mal alle AIREA-Net Ausgänge abgeschaltet. Es liegt keine
Versorgungsspannung an. Dies wird durch die rote LED am
jeweiligen AIREA-Net Ausgang des Masters angezeigt.
Bevor ein AIREA-Net Ausgang vom AIREA Master einge-
schaltet wird, überprüft eine interne Logik, ob ein AIREA
Endgerät angeschlossen ist, ob ein Kurzschluss vorliegt
oder ob zu viele AIREA Endgeräte angeschlossen sind. Nur
wenn ein sinnvoller Anschluss erkannt wird, wird die 48V
Betriebsspannung eingeschaltet. Dieser Messvorgang kann
bis zu 2 Sekunden dauern.
Während des Betriebs wird der AIREA-Net Ausgang vom
AIREA Master ständig auf Überlast und Kurzschluss über-
prüft. Falls ein Fehler auftritt, wird der AIREA-Net Ausgang
abgeschaltet und der Messvorgang wird erneut ausgeführt.
Da an den AIREA-Net Ausgängen große Ströme fließen,
darf eine Änderung der Verkabelung nur stattfinden, wenn
der AIREA Master abgeschaltet ist.
Das Anschließen von AIREA Endgeräten an einen aktiven
AIREA-Net Ausgang kann durch große Ströme zu einer
Beschädigung der Buchsen und Kabel führen.
Vermeidung von akustischen Rückkopplungen
Beim Betrieb mit Mikrofon kann eine akustische Rück-
kopplung auftreten, die sich in schrillem Pfeifen des
Lautsprechers äußert. Um Rückkopplungen zu vermeiden,
sollte der Redner hinter dem Lautsprechersystem stehen.
sollte der Mikrofonkopf nicht direkt auf den Lautsprecher
gerichtet werden.
sollte das Handmikrofon nur am Schaft gehalten
werden. Achten Sie darauf, den Mikrofonkopf nicht mit
der Hand abzudecken.
sollte die Mikrofonlautstärke nur so hoch sein, dass es
nicht zu beginnenden Rückkopplungen kommt. Das
Signal sollte nicht anfangen zu „hallen“.
•
•
•
•
Vermeidung von Einschaltknacken
Immer zuerst alle Kabel in das ausgeschaltete Gerät
einstecken. Dann die Signalkette von vorne (Zuspieler,
Mikrofon,..) nach hinten (Endstufe/Aktivlautsprecher)
einschalten. Beim Ausschalten gehen Sie genau umgekehrt
vor.
Planung für beste Sprachverständlichkeit
So wenig Lautsprechersysteme wie möglich verwenden,
mehr Lautsprecher erzeugen auch mehr Störschall (Hall).
8 | AIREA AAX-2.300
Betrieb und Erweiterung des AIREA – Systems mit passiven
Lautsprechern.
Für die aktiven AIREA DSP-Lautsprecher stehen werksseitig
je nach Lautsprechertyp (Tief-, oder Mittel-Hochtonsysteme)
drei verschiedene Speaker-Presets mit Tiefpass, bzw.
Hochpassfunktion bereit, welche speziell aufeinander
abgestimmte Filter besitzen.
Soll das AIREA System um passive Lautsprecher z.B.
mithilfe eines AIREA Amplifiers erweitert werden (welche
keine dedizierten AIREA Hoch-, oder Tiefpasspresets
besitzen), empfehlen wir für diesen passiven Lautsprecher
einen manuellen Hoch, bzw. Tiefpass zu wählen. Die
einzustellende Filtergrenzfrequernz sollte jener im
Speakerpreset des AIREA DSP-Lautsprechers entsprechen.
Hierzu ein Beispiel zur Vorgehensweise für die Kombination
eines AIREA Subwoofers AS-10 ASX mit einer passiven AT-05:
Für den AIREA Subwoofer AS-10 ASX:
- Laden eines Lautsprecherpresets mit der
gewünschten Trennfrequenz.
Hier z.B. „AS-10 ASX TP110“ - Tiefpass mit einer
Grenzfrequenz von 110Hz.
Für die passive AT-05:
- Laden des Lautsprecherpresets „AT-05“ am
entsprechenden Kanal.
- Einstellen eines manuellen Hochpasses bei 110 Hz
(X-Over – Highpass 110 Hz).
–> Selber Zahlenwert wie im Lautsprecherpreset AIREA
Subwoofers AS-10 ASX.
Desweiteren ist für ein optimales akustisches Ergebnis
eine Laufzeitanpassung einzelner Lautsprecher je nach
Positionierung zueinander, bezogen auf die Hörfläche, nötig.
mehr Lautsprecher erzeugen auch mehr Störschall (Hall).
1.)
2.)