FRONIUS Profibus BIAS 300 Plasma User manual

Operating
Instructions
Roboterinterface Profibus BIAS 300 Plasma
Robot Interface Profibus BIAS 300 Plasma
42,0410,1278 003-21072023
DE Bedienungsanleitung
EN Operating Instructions


Inhaltsverzeichnis
Allgemeines 5
Sicherheit 5
Gerätekonzept 5
Anschlüsse 5
Roboterinterface Profibus aus Spannungsquelle BIAS 300 Plasma ausbauen 7
Sicherheit 7
Vorbereitung 7
Kabel und Stecker abmontieren 8
Roboterinterface Profibus aus Spannungsquelle BIAS 300 Plasma ausbauen 10
Roboterinterface Profibus in Spannungsquelle BIAS 300 Plasma einbauen 12
Sicherheit 12
Voraussetzung für den Einbau eines Interfaces 12
Roboterinterface Profibus in Spannungsquelle BIAS 300 Plasma einbauen 12
Kabel und Stecker anschließen 14
Abschließende Tätigkeiten 15
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren 16
Sicherheit 16
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren 16
Netzkabel am Netzstecker anschließen 17
Allgemeines 17
Netzkabel am Stecker anschließen 17
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 18
Allgemeines 18
Betriebszustand LEDs 18
Feldbus-Status LEDs 20
Profibus-Konfigurationsdaten-Fehler 20
Eingangssignale 21
Digital INPUT 1 21
Digital INPUT 2 21
Analog INPUT 1 21
Analog INPUT 2 21
Analog INPUT 3 21
Analog INPUT 4 22
Analog INPUT 5 22
Ausgangssignale 23
Digital OUTPUT 1 23
Digital OUTPUT 2 23
Analog OUTPUT 1 23
Analog OUTPUT 2 23
Analog OUTPUT 3 24
Analog OUTPUT 4 24
Analog OUTPUT 5 24
Parameter für Lichtbogen-Überwachung 25
Einstellbare Parameter 25
Erklärung 25
Maximaler Schwellenwert einer Anlage 25
Empfindlichkeit der Lichtbogen-Erkennung und Dauer des schnellen Abschaltesignals ein-
stellen
26
Empfindlichkeit der Lichtbogen-Erkennung und Dauer des schnellen Abschaltesignals
einstellen
26
Fall 1 - unterschiedliche Werte für I 1 und I 2 27
Fall 2 - I 1 = 0, Wert für I 2 27
Fall 3 - Wert für I 1, I2 = 0 27
Steuerung externer Komponenten 28
Allgemeines 28
Steckerbelegung von Anschluss Arc Signals 28
Gerätestammdatei (GSD) 29
Allgemeines 29
Einzutragende Daten 29
Eigenschaften der Datenübertragung 30
3
DE

Allgemeines
Sicherheit WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
▶Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
▶Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
▶Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gerätekonzept Das Roboterinterface Profibus BIAS 300 Plasma ist eine Schnittstelle zum An-
binden der Spannungsquelle BIAS 300 Plasma an eine Robotersteuerung.
HINWEIS!
Für den Betrieb von Spannungsquelle und Interface muss das Interface an der
Spannungsquelle montiert sein!
WICHTIG! Um allfällige Störungen zu vermeiden, die Länge der Profibus-Daten-
leitung zwischen Interface und Robotersteuerung möglichst kurz halten.
Anschlüsse
(1)
(2) (4)(3)
(9)
(10)
(11)
(8)
(6) (7)
(5)
Roboterinterface Profibus BIAS 300 Plasma, montiert auf der Spannungsquelle BIAS 300 Plasma
(1) Netzstecker
6-poliger Harting-Stecker zum Anschluss des Netzkabels
(2) Kabeldurchführungen
für die Anbindung an ein Bussystem
(3) Masseanschluss
(4) Anschluss Arc In
zur Übertragung des Sicherheitsfunktions-Signals von einem externen
Gerät oder einer externen Steuerung (siehe Sicherheitsfunktion aktivie-
ren / deaktivieren in der Bedienungsanleitung der Spannungsquelle)
(5) Blindabdeckung
5
DE

(6) Anschluss Arc Out
Anschlussbuchse zum Anschluss der Lichtbogen-Signale über Lichtwel-
len-Leiter
(7) Anschluss Arc Bus
zum Anschluss eines eigenen Bussystems für schnelles Abschalten
(8) Anschluss Arc Bus
zum Anschluss eines eigenen Bussystems für schnelles Abschalten
(9) Anschluss LocalNet
für Softwareupdates und Diagnosezwecke
(10) Anschluss LHSB
zur Datenübertragung bei Parallelkonfiguration
(11) Anschluss Arc Signals
14-polige Amphenolbuchse zum Anschluss der Lichtbogen-Signale
6

Roboterinterface Profibus aus Spannungsquelle
BIAS 300 Plasma ausbauen
Sicherheit WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
▶Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
▶Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
▶Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
▶Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und von Stromnetz trennen.
▶Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
▶Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes si-
cherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensato-
ren) entladen sind.
WARNUNG!
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
▶Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für
die Erdung des Gehäuses dar.
▶Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne
zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
Vorbereitung
(1) (3)(2) (1)
(1) (1) (1)
(4)
(1)
(1)
(1)
Linken und rechten Seitenteil entfernen
1Netzschalter (4) der Spannungs-
quelle in Stellung - O - schalten
2Spannungsquelle vom Netz tren-
nen
3Sämtliche Kabel und Leitungen
von der Spannungsquelle abste-
cken (z.B. Stromkabel, Arc Bus Ka-
bel, LHSBLeitungen, etc.)
4Linken Seitenteil (2) der Span-
nungsquelle entfernen:
8 Schrauben (1) TX20 lösen
5Rechten Seitenteil (3) der Span-
nungsquelle entfernen:
8 Schrauben (1) TX20 lösen
7
DE

WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
▶Vor Arbeiten an der Spannungsquelle die Zwischenkreis-Kondensatoren mit-
tels Widerstand mit 1 kOhm / 9 W entladen.
(a)
(b)
4
3
12
Zwischenkreis-Kondensatoren entladen
6Zwischenkreis-Kondensatoren mittels Widerstand mit 1 kOhm / 9 W entla-
den:
-Blockklemmen 1 und 2 mittels Widerstand für min. 10 Sekunden
überbrücken (a)
-Blockklemmen 3 und 4 mittels Widerstand für min. 10 Sekunden
überbrücken (b)
Kabel und Ste-
cker abmontie-
ren
(1)
LHSB-Kabel abstecken
1LHSB-Kabel (1) abstecken
8

(2) (3) (4)
Netzkabel abstecken
2Netzkabel (2) von den Blockklem-
men (3) des Netzfilters (4) abmon-
tieren
(5)
(6)
(5)(5)
Frontblech abmontieren
33 Schrauben (5) TX20 lösen
4Frontblech (6) nach vorne kippen
(7)
(8)
Lichtwellen-Kabel abstecken
5Lichtwellen-Kabel (7) abstecken
6Lichtwellen-Kabel mit Schrauban-
schluss (8) abschrauben
9
DE

(9) (10)
(11)(12)
Kabel abstecken
72-poligen Molexstecker X7 UEXT
(9) abstecken
8LHSB-Kabel X12, X13 ARC BUS
(10) und (11) abstecken
912-poligen Molexstecker X5
DIGI/O (12) abstecken
Roboterinter-
face Profibus
aus Spannungs-
quelle BIAS 300
Plasma ausbau-
en
)1()1( (2)
Interface-Deckel abmontieren
12 Schrauben (1) TX20 lösen
2Interface-Deckel (2) abnehmen
(3)(4)
LocalNet-Kabel abstecken
3Überwurfmutter (3) am Interface
lösen
4LocalNet-Kabel (4) abstecken
10

(5) (5)
Schrauben lösen
52 Schrauben (5) TX20 lösen, ...
(6) (7)
Interface abnehmen
6... Interface (6) abnehmen und Ka-
belbaum (7) nach vorne herauszie-
hen
Spannungsquelle BIAS 300 Plasma ohne Interface
11
DE

Roboterinterface Profibus in Spannungsquelle
BIAS 300 Plasma einbauen
Sicherheit WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
▶Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
▶Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
▶Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Voraussetzung
für den Einbau
eines Interfaces
Spannungsquelle BIAS 300 Plasma ohne Inter-
face
Voraussetzung für den Einbau eines
Interfaces in die Spannungsquelle BI-
AS 300 Plasma ist der fachgerechte
Ausbau eines vorhandenen Interfaces.
WICHTIG! Vorhandenes Interface
gemäß Bedienungsanleitung des jewei-
ligen Interfaces ausbauen.
Roboterinter-
face Profibus in
Spannungsquel-
le BIAS 300
Plasma einbauen
(1) (2)
Interface ansetzen
1Kabelbaum (2) nach hinten
durchfädeln und Interface (1) an-
setzen
12

(3) (3)
Interface befestigen
2Interface mit 2 Schrauben (3)
TX20 befestigen
(5)(4)
LocalNet-Kabel anschließen
3LocalNet-Kabel (4) am Interface
anstecken
4Überwurfmutter (5) am Interface
festziehen
(6) (6)(7)
Interface-Deckel montieren
5Interface-Deckel (7) aufsetzen
6Interface-Deckel mittels 2 Schrau-
ben (6) TX20 befestigen
13
DE

Kabel und Ste-
cker anschließen
(4) (3)
(2)(1)
Kabel anstecken
112-poligen Molexstecker X5
DIGI/O (1) anstecken
2LHSB-Kabel X12, X13 ARC BUS (2)
und (3) anstecken
32-poligen Molexstecker X7 UEXT
(4) anstecken
(5)
(6)
Lichtwellen-Kabel anstecken
4Lichtwellen-Kabel mit Schrauban-
schluss (6) anschließen
5Lichtwellen-Kabel (5) anstecken
(7)
(9)
(7) (7)
Frontblech montieren
6Frontblech (8) ansetzen
7Frontblech (8) mittel 3 Schrauben
(7) TX20 befestigen
14

(9) (10) (11)
Netzkabel anschließen
WICHTIG! Den gelb/grünen Schutzlei-
ter ausschließlich an der mit „PE “ ge-
kennzeichneten Blockklemme an-
schließen.
8Netzkabel (9) an den Blockklem-
men (10) des Netzfilters (11) an-
schließen
(12)
LHSB-Kabel anstecken
9LHSB-Kabel (12) anstecken
Abschließende
Tätigkeiten
(1) (3)(2) (1)
(1) (1) (1)
(4)
(1)
(1)
(1)
Linken und rechten Seitenteil montieren
1Rechten Seitenteil (3) der Span-
nungsquelle mittels 8 Schrauben
TX20 montieren
2Linken Seitenteil (2) der Span-
nungsquelle mittels 8 Schrauben
(1) TX20 montieren
15
DE

Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren
Sicherheit WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
▶Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und vom Stromnetz trennen.
▶Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Feldbus-Koppler
anschließen und
konfigurieren
(2)
(3)
(1)
Elemente am Feldbus-Koppler 3120
5: GND
3: RxD/TxD-P
1
8: RxD/TxD-N
6
Belegung Anschluss-Stecker Profibus
(1) Anschluss-Stecker Profibus
(2) Adresswähler
(3) Anschlüsse für externe Spannungsversorgung
1Kabeldurchführungen abnehmen und Kabel durchführen
2Kabel mittels Kabelbindern an den Kabeldurchführungen montieren
3Externe Spannungsversorgung am Feldbus-Koppler anschließen
4Datenleitung Profibus am Anschluss-Stecker Profibus anschließen
5Stationsadresse mittels Adresswähler einstellen.
-Einer-Stelle am Drehschalter „x1“ einstellen (z.B. „8“ für die Adresse 18)
-Zehner-Stelle am Drehschalter x10“ einstellen (z.B. „1“ für die Adresse
18)
6Reset des Feldbus-Kopplers durchführen um die Einstellung zu speichern
7Kabeldurchführungen montieren
HINWEIS!
Feldbus-Kabel an den Enden mit Widerständen versehen, um Reflexionen und
damit Übertragungsprobleme zu vermeiden.
16

Netzkabel am Netzstecker anschließen
Allgemeines Interface und Stromquelle sind für die am Leistungsschild angegebene Netz-
spannung ausgelegt. Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer
Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese den nationalen Normen ent-
sprechend montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Techni-
schen Daten zu entnehmen.
HINWEIS!
Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu schwerwiegenden
Sachschäden führen. Netzstecker, Netzzuleitung sowie deren Absicherung sind
entsprechend auszulegen.
Netzkabel am
Stecker an-
schließen
Netzkabel am Netzstecker des Interfaces an-
schließen
1 ... L1
2 ... L2
3 ... L3
4 ... nicht belegt
5 ... nicht belegt
6 ... Masse
17
DE

Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Allgemeines WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Fehlbedienung und Umstecken der Feldbus-Klemmen im eingeschalteten Zu-
stand kann zu schweren Sachschäden führen.
▶Das Ziehen und Stecken von Feldbus-Klemmen darf nur im abgeschalteten
Zustand erfolgen.
Nach dem Einschalten überprüft der Feldbus-Koppler die angeschlossene Konfi-
guration. Der fehlerfreie Hochlauf wird durch das Verlöschen der LED „I/O ERR“
signalisiert.
(1)
(3)
(2)
Diagnose LEDs am Feldbus-Koppler
Tritt ein Fehler auf, signalisieren die
Feldbus-Status LEDs und die Betriebs-
zustand LEDs die Art des Fehlers und
die Fehlerstelle.
WICHTIG! Nach der Fehlerbeseitigung
beendet der Feldbus-Koppler in man-
chen Fällen die Blinksequenz nicht.
Durch Aus- und Einschalten der Ver-
sorgungsspannung oder durch einen
Software Reset den Feldbus-Koppler
neu starten.
(1) Feldbus-Status LEDs
(2) Betriebszustand LEDs
(3) Versorgungsanzeige LEDs
linke LED ... zeigt die Versorgung des Feldbus-Kopplers an
rechte LED... zeigt die Versorgung der Powerkontakte an
Betriebszustand
LEDs
Die Betriebszustand LEDs zeigen die lokale Kommunikation zwischen Feldbus-
Koppler und Feldbus-Klemmen. Die grüne LED leuchtet bei fehlerfreiem Betrieb.
Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen, wenn ein Busklem-
men-Fehler auftritt.
(1) (2) (3)
Blinkcode
WICHTIG! Die Anzahl der Impulse
zeigt die Position der letzten Feldbus-
Klemme vor dem Auftreten des Feh-
lers an. Passive Feldbus-Klemmen (z.B.
Einspeiseklemmen) werden nicht mit-
gezählt.
18

(1) Start des Fehlercodes
schnelles Blinken ... Beginn der Fehlercode-Ausgabe
(2) Fehlerart
erste langsame Impulse
(3) Fehlerstelle
zweite langsame Impulse
Fehlercode
Fehlerar-
gument Ursache Behebung
ständiges,
konstantes
Blinken
0 Impulse Probleme mit elek-
tromagnetischer
Verträglichkeit
(EMV)
Spannungsversorgung auf
Unter- oder Überspannungs-
Spitzen kontrollieren
EMV-Maßnahmen ergreifen
Liegt ein K-Bus Fehler vor,
kann durch erneutes Starten
(Aus- und wieder Einschal-
ten) des Feldbus-Kopplers
der Fehler lokalisiert werden
1 Impuls 0 Impulse EEPROM-Prüfsum-
menfehler
Hersteller-Einstellung mit
der KS2000 setzen
1 Impuls Überlauf Inline-
Code-Buffer. Zu vie-
le Einträge in der Ta-
belle
Weniger Klemmen stecken
2 Impulse Unbekannter Daten-
typ
Software-Update des Feld-
bus-Kopplers durchführen
2 Impulse 0 Impulse programmierte Kon-
figuration falscher
Tabelleneintrag/
Buskoppler
Programmierte Konfiguration
auf Richtigkeit überprüfen
n Impulse
(n>0)
Tabellenvergleich
(Klemme n) falsch
Falscher Tabelleneintrag/
Buskoppler
3 Impulse 0 Impulse Klemmenbus Kom-
mandofehler
Keine Klemme gesteckt,
Klemme anhängen
Eine Klemme ist defekt; An-
geschlossene Klemmen hal-
bieren und prüfen, ob der
Fehler bei den übrigen Klem-
men noch auftritt. Dies wei-
terführen, bis die defekte
Klemme gefunden ist
4 Impulse 0 Impulse Klemmenbus Daten-
fehler
Prüfen, ob die n+1 Klemme
richtig gesteckt ist, gegebe-
nenfalls tauschen
n Impulse Bruchstelle hinter
Klemmen (0:Koppler)
Kontrollieren, ob die End-
klemme KL9010 gesteckt ist
5 Impulse n Impulse Klemmenbus Fehler
bei Registerkommu-
nikation mit Klem-
men
Klemmen austauschen
19
DE

Feldbus-Status
LEDs
Die Feldbus-Status LEDs zeigen die Betriebszustände des Feldbusses an. Die
Funktionen des Profibusses werden durch die LEDs „I/O RUN“, „BF“ und „DIA“
wiedergegeben
I/O
RUN BF DIA Ursache Behebung
an aus aus Betriebszustand „RUN“,
Eingänge werden gelesen
und Ausgänge gesetzt
Ordnungsgemäße Funkti-
on. Keine Behebung erfor-
derlich
an an aus,
blinkt
Feldbus-Aktivität. Slave
noch nicht parametriert
Master starten Parameter
überprüfen (Diagnoseda-
ten, DIA-LED) Konfigurati-
on überprüfen (Diagnose-
daten, DIA-LED)
Feldbus-Fehler mit Reak-
tion der Outputs:
- werden 0
- bleiben erhalten
Master starten
Parameter überprüfen
(Diagnosedaten, DIA-LED)
Konfiguration überprüfen
(Diagnosedaten, DIA-LED)
aus aus aus Klemmbuszyklus synchron
DP-Watchdog ausgeschal-
tet, kein Datenaustausch
SPS ist im „Stop“. SPS
starten
aus an an keine Busaktivität Master starten, Buskabel
prüfen
aus an aus,
blinkt
Busfehler, Reaktion: Klem-
menbuszyklus wird ge-
stoppt
Master starten
Parameter überprüfen
(Diagnosedaten, DIA-LED)
Konfiguration überprüfen
(Diagnosedaten, DIA-LED)
Profibus-Konfi-
gurationsdaten-
Fehler DIA
Fehlerar-
gument Ursache Behebung
1 Impuls 0 Impulse Nicht ausreichend DP-
Cfg-Data empfangen
DP-Konfiguration
überprüfen
n Impulse
(n>0)
Fehlerhaftes DP-Cfg-Da-
ta-Byte
2 Impulse 0 Impulse Nicht ausreichend User-
Prm-Data empfangen
DP-User-Parameter
überprüfen
n Impulse
(n>0)
Fehlerhaftes User-Prm-
Data
20
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