GCE druva 200 User manual

INSTRUCTION FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
GCE CENTRAL GAS SYSTEMS
FLASCHEN, LEITUNGS UND ENTNAHME
DRUCKMINDERER BAUREIHE 200, 500 UND 320
CYLINDER, LINE AND SUPPLY PRESSURE
REGULATORS PRODUCT LINE 200, 500 AND 320
DE
EN
REGOLATORI DI PRESSIONE PER BOMBOLE, DI
LINEA E DI EROGAZIONE REGOLATORI LINEA DI
PRODOTTI 200, 500 AND 320
IT
GAMME DE PRODUITS 200, 500 ET 320
REGULATEURS DE PRESSION, D’ALIMENTATION,
CONDUITES ET BOUTEILLES
FR
MANUALE D´USO
MODE D‘EMPLOI

DE
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ALLGEMEINES
1.1. INHALT
1. Allgemeines
2. Grundlegende Sicherheitshinweise
3. Lagerung und Transport
4. Technische Daten
5. Kennzeichnung
6. Anschließen
7. Inbetriebnahme
8. Flaschenwechsel
9. Außerbetriebnahme
10. Wartung und Betriebsstörungen
11. Rücklieferung
12. Herstellung
1.2. VORBEMERKUNG
Diese Armaturen sind Präzisionsinstrumente von höchster Qualität. Durch die Verwendung ausgewählter
Materialien, durch hohe Oberflächengüte und Dichtheit lassen sich Druck und Durchfluß auch von reinsten
Gasen ohne Beeinträchtigung der Reinheit präzise mit gleichbleibender Genauigkeit regeln. Alle Schritte
- von der Konzeption, über die Fertigung bis zur Endkontrolle - unterliegen den strengen Kriterien unserer
Qualitätssicherung nach DIN EN ISO 9001.
1.3. GELTUNGSBEREICH
Diese Betriebsanleitung gilt ausschließlich für druckführende Geräte des Herstellers (siehe Typenschild). Die
Produkte sind durch Typenschilder, Herstellerangabe an den Bedienelementen oder Aufdrucke an druckfüh-
renden Teilen gekennzeichnet. Reinstgassysteme in diesem Sinne sind Behälter, Rohrleitungen, Baugruppen
und Ausrüstungsteile wie Druckminderer, Ventile, Berstscheiben und andere.
Diese druckführenden Geräte können auch in Anlagen integriert sein. Es gelten dann entsprechende an-
lagenspezifische Betriebsanleitungen zusammen mit dieser Betriebsanleitung.
GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE
2.1. HINWEISE IN DER BETRIEBSANLEITUNG
Diese Betriebsanleitung enthält die wichtigsten Hinweise, um druckführende Geräte sicherheitsgerecht zu
betreiben. Die Sicherheitshinweise sind von allen Personen zu beachten, die an den Armaturen arbeiten. Da-
rüberhinaus sind die für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung zu beachten.
2.2. VERPFLICHTUNG DES BETREIBERS
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen an druckführenden Geräten arbeiten zu lassen, die
• mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sind und andau-
ernd Zugang zu diesen Vorschriften haben,
• das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben
und
• geschult und an druckführenden Geräten eingewiesen sind.
• Das sicherheitsbewußte Arbeiten des Personals wird in regelmäßigen Abständen überprüft.
• Die Zuständigkeiten des Personals für das Montieren, Inbetriebnehmen und Bedienen sind klar festzu-
legen.
• Anzulernendes Personal darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person an druckführenden Geräten
arbeiten.
• Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise sind stets in lesbarem Zustand zu halten.
2.3. VERPFLICHTUNG DES PERSONALS
Alle Personen, die mit Arbeiten an druckführenden Geräten beauftragt sind, verpflichten sich
vor Arbeitsbeginn
• die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten,
• sich mit dem Sicherheitsdatenblatt der verwendeten Gasart vertraut zu machen.
2.4. GEFAHREN IM UMGANG MIT DEM DRUCKFÜHRENDEN GERÄTEN
Flaschen-, Leitungs- oder Entnahmedruckminderer (im weiteren als druckführende Geräte bezeichnet) sind
nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können
1.
2.

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DE
bei ihrer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen am
druckführenden Geräten oder an anderen Sachwerten entstehen.
• Das druckführenden Geräten ist nur für die bestimmungsgemäße Verwendung zu benutzen.
• Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen.
2.5. BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das druckführende Geräte ist ausschließlich zur Entspannung von gasförmigen Medien aus Druckgasbehäl-
tern bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Zur
bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
• das Beachten aller Hinweise aus der Betriebsanleitung,
• die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten,
• das Beachten des Typenschildes und der Datenblätter.
2.6. GEWÄHRLEISTUNG UND HAFTUNG
Grundsätzlich gelten unsere „Allgemeinen Verkaufsund Lieferbedingungen”. Diese stehen dem Betreiber
spätestens seit Vertragsabschluß zur Verfügung. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen-
und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurück-
zuführen sind:
• Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des druckführenden Gerätes.
• Unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten des druckführenden Gerätes.
• Betreiben des druckführenden Gerätes bei defekten Sicherheitseinrichtungen oder nicht ordnungsgemäß
angebrachten oder nicht funktionsfähigen Sicherheits- und Schutzvorrichtungen.
• Nichtbeachten der Hinweise in der Betriebsanleitung bezüglich Transport, Lagerung, Montage, Inbetrieb-
nahme, Betrieb, Wartung und Rüsten des druckführenden Gerätes .
• Eigenmächtige bauliche Veränderungen am druckführenden Gerät.
• Eigenmächtiges Verändern der Flaschenanschlüsse zur Verwendung anderer Gasarten, der Überschrei-
tung der zulässigen Eingangsdrücke, der Verwendung fremder bzw. nicht originaler Dichtungen.
• Mangelhafte Überwachung von Ausrüstungs-, Verschraubungs- und Dichtungsteilen, die einem Ver-
schleiß unterliegen.
• Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen.
• Überschreitung oder Unterschreitung des im Datenblatt angegebenen Temperaturbereichs während des
Betriebs bzw. während der Lagerung.
• Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.
2.7. SYMBOL UND HINWEISERKLÄRUNG
Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Perso-
nen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheitsschädliche Auswirkungen zur Folge, bis
hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.
Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von
Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann schwere gesundheitsschädliche Auswirkungen zur
Folge haben, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.
Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise gefährliche Situation. Das Nichtbeachten dieser Hinweise
kann leichte Verletzungen zur Folge haben oder zu Sachbeschädigungen führen.
Dieses Symbol gibt wichtige Hinweise für den sachgerechten Umgang mit dem druckführenden Gerät und
Sie erhalten Anwendungs- Tips und besonders nützliche Informationen. Das Nichtbeachten dieser Hinwei-
se kann zu Störungen am druckführenden Gerät oder in der Umgebung führen. Anwendungstips helfen
Ihnen, alle Funktionen an Ihrem druckführenden Gerät optimal zu nutzen.
2.8. ORGANISATORISCHE MASSNAHMEN
• Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind vom Betreiber bereitzustellen.
• Alle vorhandenen Sicherheitseinrichtungen sind regelmäßig zu überprüfen.
• Bei Sauerstomangel oder zu hoher Schadstokonzentration sind von der Umgebungsatmosphäre un-
abhängige Atemschutzgeräte erforderlich 2.7 Symbol- und Hinweiserklärung (VBG 1).
2.9. SCHUTZEINRICHTUNGEN
• Vor jeder Inbetriebnahme des druckführenden Gerätes müssen alle Sicherheitseinrichtungen sachge-
recht angebracht und funktionsfähig sein.
• Schutzvorrichtungen und Sicherheitseinrichtungen dürfen nur nach Außerbetriebsetzen des druckfüh-
renden Gerätes bzw. der Anlage und Absicherung gegen Wiederinbetriebnahme des druckführenden
Gerätes entfernt werden.
• Bei Lieferung von Teilkomponenten sind die Sicherheitseinrichtungen durch den Betreiber vorschrifts-
mäßig anzubringen.
+

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2.10. SICHERHEITSMASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
• Vor Einschalten des druckführenden Gerätes sicherstellen, daß niemand durch das Inbetriebnehmen des
druckführenden Gerätes gefährdet werden kann.
• Mindestens einmal pro Jahr das druckführende Gerät auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit der Sicher-
heitseinrichtungen überprüfen.
2.11. GEFAHREN DURCH DRUCKENERGIE
• Zu önende Systemabschnitte und Druckleitungen vor Beginn von Reparaturarbeiten drucklos machen.
• Durch äußere Einwirkungen wie hohe Temperaturen, Wärmestrahlung, Stoß und ähnliches können sich
Druckgasflaschen oder unter Druck stehende Anlagenteile stark erwärmen bzw. bersten. Treen Sie bitte
entsprechende Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen.
2.12. GEFAHREN DURCH ELEKTRISCHE ENERGIE
• Arbeiten an elektrischen Bauteilen, Anzeige- und Steuerungseinheiten (z.B. Gasmangelanzeige) nur von
einer Elektro-Fachkraft ausführen lassen.
• Die elektrische Ausrüstung der Anlage regelmäßig überprüfen. Lose Verbindungen und beschädigte Ka-
bel sofort beseitigen.
• Der Schaltschrank bzw. die elektrischen Baugruppen sind stets verschlossen zu halten. Der Zugang ist nur
autorisiertem Personal mit Schlüssel oder Werkzeug erlaubt.
2.13. BESONDERE GEFAHREN DURCH LECKAGE NACH AUSSEN
• Durch die Verwendung von sehr gefährlichen, gefährlichen oder weniger gefährlichen Gasen können bei
Undichtigkeit des druckführenden Gerätes Gefahren für Leib und Leben des Benutzers entstehen.
• Deshalb ist eine Betriebsanweisung gemäß § 20 GefStoV, ein aktuelles EU-Sicherheitsdatenblatt nach §
14 GefStoV und ein Unfallmerkblatt mit Hinweisen für den Arzt an geeigneter Stelle vorzuhalten.
• Die Bediener sind auf die besonderen Gefahren des Gases und auf eventuelle Personen- und andere
Schutzmaßnahmen hinzuweisen.
2.14. HINWEISE ZU SPEZIELLEN GASARTEN
• Alle mit Sauersto in Berührung kommenden Teile müssen absolut öl- und fettfrei sein, Brandund Ex-
plosionsgefahr!
• Nur Schmierstoe mit Sauerstozulassung verwenden.
• Bei Acetylen keine Rohrleitungen oder andere Anlagenteile aus Kupfer verwenden! Besondere Gefähr-
dungspotentiale des Acetylens beachten!
• Für korrosive, reaktive oder brennbare Gasgemische spezielle Druckminderer, wie z. B. den FMD
500/502-21, verwenden.
2.15. AUSTRETEN SCHÄDLICHER GASE UND DÄMPFE
• Bei geöneten Sicherheitseinrichtungen oder Störfällen können schädliche Gase und Dämpfe entwei-
chen (s. o.). Für ausreichend Entlüftung oder Absaugung sorgen.
• Bei gefährlichen Medien besondere Schutzvorkehrungen treen. Insbesondere die Ausgänge der Ab-
blase- und Spülventile über feste Rohrleitungen ableiten und die Stoe sicherheitsgerecht und umwelt-
verträglich entsorgen.
2.16. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG, STÖRUNGSBESEITIGUNG
• Vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten fristgemäß durch den Hersteller oder durch
vom Hersteller autorisierte Fachbetriebe durchführen lassen.
• Bedienungspersonal und Nutzer vor Beginn der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten informieren.
• Alle zur Ansteuerung der druckführenden Geräte bzw. der Anlage vor- und nachgeschalteten Betriebs-
medien wie Druckluft und Hydraulik gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme absichern.
• Bei allen Wartungs-, Inspektions- und Reparaturarbeiten die zugehörigen Betriebsmittel spannungsfrei
schalten und Hauptschalter gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern.
• Hauptschalter abschließen und Schlüssel abziehen.
• Ein Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen.
• Gelöste Schraubverbindungen auf festen Sitz kontrollieren.
• Nach Beendigung der Wartungsarbeiten Sicherheitseinrichtungen auf Funktion überprüfen.
2.17. BAULICHE VERÄNDERUNGEN AM DRUCKFÜHRENDEN GERÄT
• Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- oder Umbauten am druckfüh-
renden Gerät oder der Anlage vornehmen.
• Anlagenteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
• Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile des Herstellers verwenden.

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• Das Wechseln der Flaschenanschlußteile oder die Verwendung von Übergangsstücken für unterschied-
liche Anschlüsse nach DIN 477 ist untersagt (Geräteschutzgesetz)!
2.18. REINIGEN DER GASGERÄTE UND ENTSORGUNG DER RÜCKSTÄNDE
• Durch die Verwendung von sehr gefährlichen, gefährlichen oder weniger gefährlichen Gasen können bei
Undichtigkeit des druckführenden Gerätes Gefahren für Leib und Leben des Benutze
2.19. GERÄUSCHENTWICKLUNG
In einigen Fällen kann das ungünstige Zusammenwirken bestimmter Einflußgrößen, wie z. B. Durchfluß und
Druckbereich, aber auch die Gasart selbst zu Geräuschentwicklungen führen. Bitte setzen Sie sich in solchen
Fällen mit dem Hersteller in Verbindung.
2.20. GESETZE, VERORDNUNGEN, NORMEN, VORSCHRIFTEN.
GESETZE UND VERORDNUNGEN
• GSG Gerätesicherheitsgesetz mit aVV allgemeinen. Verwaltungsvorschrift zum GSG, 6. GSGV Druckbe-
hälterverordnung, 7. GSGV Gasverbrauchseinrichtungsverordnung und GasHL-VO Gashochdruckleitungs-
verordnung.
• ChemG Chemikaliengesetz mit GefStoV Gefahrstoverordnung und ArbstoV Arbeitsstoverordnung.
• AcetV Acetylenverordnung.
• BImSchG Immissionsschutzgesetz mit BImSchV FCKW-Halon-Verbots-Verordnung und 2. BImSchV Emis-
sionsbegrenzung von leichtflüchtigen Halogenkohlenwasserstoen.
• Techn. Regeln, Unfallverhütungsvorschriften.
• TRAC Techn. Regeln für Acetylenanlagen und Calciumcarbidlager
• TRAC 204, 206, 207, 208. Gasen können bei Undichtigkeit des druckführenden Gerätes Gefahren für Leib
und Leben des Benutze
TECHNISCHE REGELN
• TRB 610, 700, 801 / 26, 801 / 27.
• TRR Techn. Regeln Rohrleitungen
• TRR 100.
• TRG Techn. Regeln Druckgase
• TRG 100, 101, 102, 103, 104, 250, 253, 254, 256, 280, 310, 311, 360, 370.
• TRGL Technische Regeln für Gashochdruckleitungen
• TRGL 101, 111, 141, 151, 161, 171, 181, 191, 195, 201, 211, 231, 241, 242, 251, 261, 291, 295, 501, 511, 521.
• UVV Unfallverhütungsvorschriften
• VBG 1, 4, 15, 50, 61, 62.
• ZH 1 Schriften, Merkblätter, Sicherheitsregeln
• ZH1/8 u.f., ZH1/10, ZH1/15, ZH1/16, ZH1/20, ZH1/20.1, ZH1/108 u.f., ZH1/119, ZH1/180, ZH1/244, ZH1/288,
ZH1/298, ZH1/307, ZH1/309, ZH1/383, ZH1/384, ZH1/399, ZH1/400, ZH1/409, ZH1/479, ZH1/605.
ISO NORMEN INTERNAT. ORGANISATION FOR STANDARDIZATION
• ISO 2503.
CENNORMEN EUROPEAN COMMITTEE FOR STANDARDIZATION
• EN 585, 837.
DINNORMEN DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG E.V.
• DIN 8545, 3380, 2462, 2403, 12920, 12925,16006.
VDERICHTLINIEN VERBAND DEUTSCHER ELEKTROTECHNIKER
• VDE 0100, 0170, 0190.
DATENBLÄTTER DES HERSTELLERS
• Baureihe 500.
LAGERUNG, TRANSPORT
Alle Teile müssen sauber verpackt, staubfrei, trocken und gut verschlossen gelagert werden. Nur sachge-
rechte Verpackung benützen. Keine lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel anwenden!
Vor Rücksendung an den Hersteller unbedingt alle Komponenten, die mit korrosiven oder toxischen Gasen
in Kontakt waren, mit Inertgas spülen.
3.

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Abb. 1: Anschlüsse - Frontansicht
TECHNISCHE DATEN
4.1. DATENBLÄTTER
Alle technischen Daten entnehmen Sie bitte den
produktspezifischen Datenblättern. Diese sind
mit der allgemeinen Betriebsanleitung gültig. Im
einzelnen sind dies:
• zulässiger Betriebsdruck
• Arbeitsbereich des druckführenden Gerätes
• Werkstoe
• Verbindungstechnik
• äußere Abmessungen
• Dichtheit
• elektrische Betriebsbedingungen
• Temperaturbereiche.
4.2. DRUCKMINDERER DER
BAUREIHE 500
Sechs (bei einigen Druckminderern vier) Ein- und Ausgangsbohrungen mit NPT 1/4”f-Innengewinde ermög-
lichen
vielfältige Anschlußmöglichkeiten. Siehe Abb. 1.
Bitte beachten Sie bei allen Änderungen immer die Hinweise unter Punkt 6. „Anschließen” und 7. „Inbetrieb-
nahme”.
4.3. FLASCHENDRUCKMINDERER FMD
Flaschendruckminderer sind für den direkten Anschluß an Gasflaschen zur Reduzierung des Flaschendrucks
Bitte beachten Sie bei allen Änderungen immer die Hinweise unter Punkt 6. „Anschließen” und 7. „Inbetrieb-
nahme”.
Abb. 2: FMD 500 - 16
1Flaschenanschluß 2Druckminderer
3 Vordruckmanometer 4Hinderdruckmanometer
5 Absperrventil 6Abblaseventil
5
4 3
1
6
2
auf niedrige Ausgangsdruckbereiche vorgesehen. Die Flaschenanschlüsse haben nach DIN 477, der Gasart
entsprechend, unterschiedliche Gewinde. Bitte beachten.
4.

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Abb. 3: FMD 502 - 18
1Flaschenanschluß 2Druckminderer
3Vordruckmanometer 4Hinderdruckmanometer
5Regelventil 6Abblaseventil
5
4 3
1
6
2
FMD 5##/5#214/16/18
Einstufige (siehe Abb. 2) oder zweistufige (siehe Abb. 3) Flaschendruckmindererbaureihe mit Anschlußver-
schraubung (-14) oder mit diversen Zusatzkomponenten wie z. B. Absperrventil (-16) oder Regelventil (-18).
SPÜLBARE FLASCHENDRUCKMINDERER
Die Ausführungen FMD 5##-21 erlauben die Spülung des Druckminderers mit Fremdgas über das Eingangs-
spül- und das Brauchgasventil. Sie sind damit insbesondere geeignet für korrosive, reaktive und giftige Gase.
(Siehe Abb. 4).
Hinterdruck-
manometer
Brauchgasaus-
gangsventil
Brachgas-
ausgang
Abblaseventil
Druckminderer
Vordruckmano-
meter
Spülgasein-
gangsventil
Rückschlagventil
Spülgasein-
gang
Abb. 4: Spülbarer FMD 5## - 21

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4.4. LEITUNGSDRUCKMINDERER LMD
Leitungsdruckminderer (siehe Abb. 5) dienen zur Aufteilung eines hohen Versorgungsdruckes auf unter-
schiedliche Druckstufen. Sie werden dauerhaft in ein Rohrleitungsnetz eingebaut.
Es gibt einstufige Leitungsdruckminderer mit sechs (LMD 5##-03) Ein- und Ausgangsbohrungen wie den
LMD 500-03 oder mit nur vier Bohrungen (LMD 5##-01) wie den LMD 500-01.
Zweistufige Leitungsdruckminderer für konstanten Hinterdruck werden in unterschiedlichen Ausführungen
mit sechs (z, B. LMD 502-03) Ein- und Ausgangsbohrungen gefertigt, wie z. B. der LMD 502-03.
Abb. 5: Einstufiger LMD 500 - 03 und zweistufiger LMD 502 - 03
4.5. ENTNAHMEDRUCKMINDERER EMD
Entnahmedruckminderer (siehe Abb. 6) sind an den Verbrauchsorten einer Zentralen Gasversorgung sta-
tionär angeordnet. Sie dienen zur Reduzierung des Leitungsdruckniveaus auf den gewünschten, niedrigen
Druck der Gasverbraucher. Die Standardausführung EMD 5##-06 besteht aus Eingangsabsperrventil, Druck-
minderer, Manometer und Befestigungsplatte.
2
Abb. 6: EMD 500-06
1Eingangsabsperrventil
2Druckminderer
3Hinderdruckmanometer
3 1
Leitungsdruckniveaus auf den gewünschten, niedrigen Druck der Gasverbraucher.
Die Standardausführung EMD 5##-06 besteht aus Eingangsabsperrventil, Druckminderer, Manometer und
Befestigungsplatte.
4.6. MEMBRANVENTILE MV
Diese Baureihe zeichnet sich durch große Funktionssicherheit, hohe Dichtheit und lange Lebensdauer aus.
Sowohl Absperr- als auch Regelventile sind in gerader Ausführung (G) und in Winkelform (W) lieferbar.
ABSPERRVENTIL MVA 500 G/W
Durch 90°-Drehung einfach zu bedienendes Absperrventil mit Einrasteekt (Klick). Die Auf-/Zu-Stellung ist
eindeutig erkennbar: Handrad parallel zur Gasleitung - Ventil geönet. Handrad quer zur Gasleitung - Ventil
geschlossen.
REGELVENTIL MVR 500 G/W
Regelventil zur Dosierung (maximal 10 Umdrehungen) des gewünschten Volumenstroms. Bitte beachten: nur
Absperrventile garantieren die sichere Absperrung des Gasstroms.

9/44
DE
Dichtung
Abb. 7: Flaschendruckminderer mit Dichtung
für Flaschenanschluß
4.7. ZUBEHÖR
Für die Baureihe 500 ist umfangreiches Zubehör wie Verschraubungen, Schlauchtüllen, Kontaktmanometer
und Flammensperren lieferbar. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an den Hersteller. Montage- und Einbau-
vorschriften für diese Komponenten sind unbedingt zu befolgen. Achten Sie unbedingt auf die Verwendung
einwandfreier Dichtungen der richtigen Abmessungen, auf einwandfreien Zustand aller Gewinde, auf Dicht-
heit und einwandfreie Funktion im fertigmontierten Zustand. Bitte beachten Sie auch Punkt 6. „Anschließen”
und 7. „Inbetriebnahme”.
KENNZEICHNUNG
Auf dem Typenschild (siehe Abb. 7) befinden sich: Die
Typbezeichnung: EMD 500-06 = Entnahmedruckminde-
rer, die Werkstoe von Druckminderergehäuse (ES = Edel-
stahl oder Ms = Messing), der Sitzdichtung (PCTFE) und
der Gehäusedichtung (FKM), der zugelassene Nenndruck
pein, der gerätespezifische Hinterdruckbereich paus, der
Hersteller und das Herstellungsmonat, ein Sicherheitshin-
weis und die Gasart. Die Seriennummer wird als geräte-
spezifische Kennzeichnung auf einem separaten Schild
im Barcode 128 und in Klarschrift angegeben.
Hersteller
Achtung!
Druckbelastete Teile.
Service nur durch
autorisierte Personen
He
Typ: EMD 400-01
Mat: Ms / Ni / PVDF
Pin: 40 bar
Pout: 0,5 - 10 bar
95.10.
VerwendenSienurArmaturen,derenVerwendungszweck
mit den auf dem Typenschild gekennzeichneten
Gasarten und Betriebsdrücken übereinstimmt. Es
besteht Verletzungs- bzw. Lebensgefahr und/oder die
Gefahr einer Armaturenbeschädigung.
ANSCHLIESSEN
6.1. FLASCHENDRUCKMINDERER
Gewinde von Flaschenventil und Überwurfmutter
müssen in einwandfreiem Zustand sein (Abb. 8).
Immer nur neue Dichtungen verwenden. Dichtungen
dürfen nicht deformiert sein und keine Spuren von
Schmutz oder Metallspänen aufweisen.
Keine Schlüsselverlängerungen benützen, da sonst
Gewinde und Dichtung zerstört werden können. Dies
kann zu Leckage, unkontrolliertem Gasaustritt oder
völlständigem Ausströmen des Gasevorrates führen!
Beim Anschließen oder Wechseln der Flaschen mit
giftigen oder korrosiven Gasen sind entsprechende
Personenschutzmaßnahmen zu treen (Atemschutz,
Augenschutz und Schutzkleidung). MAK-Werte
(siehe Technische Regeln für Gefahrenstoe, TGRS
900) beachten, richtige Atemschutzfilter bereit
halten. Ausschließlich Flaschendruckminderer mit
Spüleinrichtung verwenden.
Vor dem Anschließen muß an Hand des Typenschildes
überprüft werden, ob die vorliegende Armatur für den
vorgesehenen Verwendungszweck geeignet ist (Gasart,
Druck, etc. siehe Punkt 5).
5.
6.
Abb. 8: Montage des Flaschendruckminderers
an der Gasflasche
Abb. 9: Festziehen der Überwurfmutter
mit einem Schlüssel

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10/44
VORBEREITUNG
Es dürfen nur Druckminderer mit Flaschenanschlüssen nach DIN 477 entsprechend der eingesetzten Gasart
verwendet werden. (Abb. 9).
Abb. 10: Fließschema FMD 5## - 21
1Flaschenanschluß 2Druckminderer
3Vordruckmanometer 4Hinderdruckmanometer
5Brauchgasabsperrventil 6Abblaseventil
7Spülgasventil 8 Rückschlagventil
5
4
8
1
6
2
3 7
ANSCHLIESSEN AN DIE GASFLASCHE
1. Überwurfmutter erst von Hand auf den Ventilanschluß an der Flasche aufschrauben. Auf Rechts- und Links-
gewinde achten! Den Druckminderer ausrichten. Beim Ansetzen nicht verkanten!
2. Die Überwurfmutter (Abb. 10) mit dem passenden Gabelschlüssel festziehen. Achtung, keine Schlüsselver-
längerungen verwenden, da sonst Gewinde und Dichtung zerstört werden können. Dies kann zu Lecka
gen und unkontroliertem Ausströmen des Gasevorrates führen (vollständiger Gaseverlust!).
ANSCHLIESSEN DER ANSCHLUSSLEITUNGEN
Die Anschlußleitungen werden üblicherweise mit Klemmringverschraubungen montiert. Die Montage erfolgt
durch das vollständige Einfügen der Rohrleitung in die Verschraubung. Dann die Überwurfmutter mit Hand
aufschrauben und mit einem Gabelschlüssel (1 1/4 Umdrehungen) fest anziehen. Bitte beachten Sie die Hin-
weise der Hersteller, sowie die Eignung der Werkstoe für bestimmte Gase und Druckbereiche.
FREMDGASSPÜLUNG
Bei Verwendung von korossiven, reaktiven oder giftigen Gasen und den Flaschendruckminderern FMD 5##-
21 ist vor der Inbetriebnahme, bei Flaschenwechsel und Außerbetriebnahme eine Spülung mit Fremdgas
durchzuführen.
Flaschendruckminderer mit Fremdgasspülung ermöglichen: die Trocknung der Armatur bzw. das Entfer-
nen feuchter Atmosphärenluft, die vor der Inbetriebnahme oder beim Flaschenwechsel in den Druckmin-
derer eingedrungen sein kann, das Freispülen der Armatur von giftigen, korrosiven oder selbstentzündli-
chen Gasen vor Außerbetriebnahme,
Trockenes Spülgas (5.0) N2 oder Ar (4-10 bar) ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Spülen.
1. Überprüfen, ob Spülgaseingang (7) und Brauchgasausgang (5) ordnungsgemäß angeschlossen sind.
2. Alle Ventile schließen (Knebel der Ventile steht dann quer zur Rohrleitung).
3. Druckminderer (2) durch Drehen des Handrades gegen den Uhrzeigersinn schließen.
4. Spülgasventil (7) önen.
5. Druckminderer (2) durch Drehen des Handrades um ca. zwei Umdrehungen im Uhrzeigersinn teilweise
önen.
6. Das Spülgasventil (7) schließen. Das eingeströmte Spülgas einige Sekunden verweilen lassen.
7. Das Brauchgasventil (5) kurz önen und das Spülgas entweichen lassen. Das Brauchgasventil wieder
schließen.
8. Die Schritte 4., 6. und 7. für ein einwandfreies Spülergebnis bitte zehnmal wiederholen.
9. Alle Ventile schließen. Druckminderer (2) durch Drehen des Handrades gegen den Uhrzeigersinn voll-
ständig schließen.
6.2. LEITUNGS UND ENTNAHMEDRUCKMINDERER
VORBEREITUNG
Gasdruck entlasten, ggf. mit Inertgas spülen (Siehe VBG 50). Dann Rohrleitungen mit Spezialwerkzeug tren-
nen, Späne vermeiden. Auf einwandfreien Zustand und Reinheit der Leitungen und Anschlußteile achten.
+
+

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ANSCHLIESSEN
Leitungs- und Entnahmedruckminderer werden üblicherweise mit Klemmringverschraubungen montiert. Die
Montage erfolgt durch das vollständige Einfügen der Rohrleitung in die Verschraubung. Dann die Überwurf-
mutter mit Hand aufschrauben und mit einem Gabelschlüssel (1 1/4 Umdrehungen) fest anziehen.
INBETRIEBNAHME
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme an Hand des Typenschildes, ob das vorliegende druckführende Gerät
für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet ist (Gasart, Druck, Werksto, etc.)
Vor Einschalten des druckführenden Gerätes sicherstellen, daß niemand durch das Inbetriebnehmen des
druckführenden Gerätes gefährdet werden kann.
Bei Verwendung von giftigen, reaktiven oder korrosiven Gasen ausschließlich Flaschendruckminderer mit
Spüleinrichtung verwenden.
VORBEREITUNG
1. Überprüfen, ob Spül- und Brauchgasleitungen gasdicht angeschlossen sind.
2. Handrad des Druckminderers bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen - Durchgang ist damit
geschlossen.
3. Alle Ventile schließen.
PROZESSGASENTNAHME
1. Flaschenventil (Absperrventil am Druckgasbehälter) langsam önen. Das Vordruckmanometer beo-
bachten.
2. Gewünschten Ausgangsdruck durch Drehen des Druckminderer-Handrades im Uhrzeiger-sinn einstellen.
3. Gewünschte Durchflußmenge am Dosierventil (wenn vorhanden) einstellen.
FLASCHENWECHSEL
BeimWechselnderFlaschenmitgiftigen,korrosivenGasensindentsprechendePersonenschutzmaßnahmen
zu treen (Atemschutz, Augenschutz und Schutzkleidung). MAKWerte (siehe Technische Regeln für
Gefahrenstoe, TGRS 900) beachten, richtige Atemschutzfilter bereit halten.
Wurden aus der Druckgasflasche giftige oder korrosive Gase entnommen, ist vor dem Auswechseln der
leeren Flasche das druckführende Gerät mit inertem Gas zu spülen (wie in Kap. 6.1 ”Fremdgasspülung).
Damit wird erreicht, daß das im System befindliche Restgas durch die Abgasleitung sicher entsorgt wird.
VORBEREITUNG
1. Absperrventil an der Gasflasche (am Druckgasbehälter) fest schließen. Eingangsventil schließen.
2. Druckminderer restlos entleeren, Zeiger von Vor- und Hinterdruckmanometer müssen beide auf “0” ste-
hen.
3. Handrad des Druckminderers bis zum Anschlag nach links drehen (Durchfluß geschlossen).
4. Hinterdruckventil schließen.
FLASCHENWECHSEL
Bei FMD 5#0/5#2-21 zuerst Fremdgasspülung durchführen. Überwurfmutter an der Gasflasche mit Schrau-
benschlüssel lösen. Neue Flasche wie oben beschrieben anschließen. Gegebenenfalls Fremdgasspülung
vornehmen (siehe Kap. 6.2).
AUSSERBETRIEBNAHME
Bei Ausbau generell beachten: Druckregler und Leitungen durch Ableiten des Gases über den Verbraucher
entspannen, Zeiger von Vor- und Hinterdruckmanometer müssen vollständig auf “0” stehen. Bei korrosiven
bzw. giftigen Gasen alle Komponenten mit Inertgas spülen. Entsprechende Personenschutzmaßnahmen
zu treen (Atemschutz, Augenschutz und Schutzkleidung). MAKWerte (siehe Technische Regeln für
Gefahrenstoe, TGRS 900) beachten, richtige Atemschutzfilter bereit halten.
9.1. FLASCHENDRUCKMINDERER
Bei kurzzeitiger Unterbrechung der Gasentnahme genügt das Schließen des Absperrventils am Druckmin-
derer. Bei längerer Unterbrechung muß der Druckminderer durch Drehen des Handrades gegen den Uhr-
zeigersinn entspannt werden. Aus Sicherheitsgründen das Flaschenventil schließen.
9.2. ENTNAHMEDRUCKMINDERER
Vorabsperrventil schließen.
9.3. LEITUNGSDRUCKMINDERER
Druckminderer durch Drehen des Handrades gegen den Uhrzeigersinn schließen.
7.
8.
9.

DE
12/44
WARTUNG UND BETRIEBSSTÖRUNGEN
10.1. WARTUNG
Reparaturen und Wartungen sind aus Sicherheitsgründen nur vom Hersteller oder durch vom Hersteller
autorisierte Fachbetriebe ausschließlich mit Originalersatzteilen durchzuführen.
Um eine einwandfreie Funktion und gleichbleibende Betriebssicherheit der Armaturen sicherzustellen, sol-
len alle Komponenten einer Gasversorgung jährlich einmal vom Hersteller überprüft werden. Hierfür emp-
fiehlt sich der Abschluß eines Wartungsvertrages. Bitte beachten Sie die Garantie- und Lieferbedingungen
des Hersteller sowie die Grundlegenden Sicherheitshinweise im zweiten Kapitel.
10.2. BETRIEBSSTÖRUNGEN
Druckminderer des Herstellers arbeiten stets sehr zuverlässig. Sollte dennoch der Hinterdruck unzulässig
ansteigen und/oder das Abblaseventil ansprechen, so stellen Sie bitte die Gasezufuhr ab und setzen Sie sich
mit dem Hersteller in Verbindung.
RÜCKLIEFERUNG VON DRUCKGERÄTEN
Es dürfen nur Druckgeräte zurückgeliefert werden, die vollkommen frei von Fluiden und gespült sind. Die
Verpackung muß gasdicht verschlossen sein.
Beachten Sie die Gefahrstoverordnung GefStoV und die Gefahrengutverordnung -Straße.
Fügen Sie jeder Rücklieferung einen vollständig ausgefüllten Reparatur-Rücklieferungsschein (siehe An-
hang) bei.
HERSTELLUNG
Technische Änderungen, die dem Fortschritt dienen, sind vorbehalten. Alle Rechte liegen beim Hersteller.
10.
11.
+
12.

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EN
GENERAL
1.1. CONTENTS
1. General
2. Fundamental safety instructions
3. Storage and transport
4. Technical data
5. Identification
6. Installation, assembly, commissioning
7. Start-up
8. Changing cylinders and ending operation
9. Ending operation
10. Servicing and malfunctions
11. Redelivery
12. This document
1.2. PREFACE
These pure gas components are precision instruments of superior quality. The individual components are
coordinated with each other and allow the flexible configuration of high-quality pure gas supply systems. The
use of selected materials, high-quality surface finishing
and excellent leak tightness ensure that the pressure and flow of even the purest gases can be
controlled with constant precision without contamination of purity. All of the steps involved - from design to
manufacture to final quality inspection - must meet the strict criteria of our quality assurance program accord-
ing to DIN EN ISO 9001.
1.3. 1.3 FIELD OF APPLICATION
These operation instructions is exclusively valid for pressure device of the manufacturer. The products are to
be identified by type plates, manufacturer labels at the handling elements or imprints at the pressure guid-
ing parts. Pressure device in this sense are containers, tubes, and device like pressure regulators, valves,
rupture disks and so on.
This pressure guiding device can also be integrated into pressure supply installations. In this case specifically
designed operating instructions are valid together with this operating instructions.
FUNDAMENTAL SAFETY INSTRUCTIONS
2.1. INFORMATION IN THE OPERATING INSTRUCTIONS
The essential information which is required for safe operation of the pressure device is contained in these
operating instructions. The safety instructions must be observed by all persons who work on the fittings. Ad-
ditionally, the rules and regulations which apply at the operating location must be observed.
2.2. OBLIGATION ON OPERATING AUTHORITY
The operating authority undertakes to allow only such persons to work on the pressure device who
• are familiar with the fundamental regulations concerning occupational safety and accident prevention, and
who always have access to these regulations, and
• have read and understood the chapter on safety and the warnings in these operating instructions and
• have been trained, and introduced to the pressure guiding device.
• Safety-conscious working of personnel is to be checked at regular intervals.
• Responsibility of personnel for assembly, start-up and operation must be clearly defined.
• Trainees must only work on the pressure device under supervision by an experienced person.
• All information on safety and danger must always be kept in a legible condition. Geräten arbeiten.
2.3. OBLIGATION ON PERSONNEL
Before starting work, all persons who are instructed to work on the pressure device undertake to
• observe the fundamental regulations concerning occupational safety and accident prevention,
• familiarize themselves with the safety data sheet for the type of gas being used.
2.4. DANGERS ASSOCIATED WITH HANDLING OF THE PRESSURE DEVICE
The battery or station pressure regulator (pressure device) is constructed according to state-of-the-art and
recognized safety rules. Despite this, use of the device can cause danger to life and limb of the user or third
parties, or damage to the pressure device or other property.
• The pressure device must only be used for the intended use.
• Malfunctions which could impair safety must be rectified immediately.
1.
2.

EN
14/44
2.5. INTENDED USE
The pressure device is only to be used for expanding gaseous media from gas cylinders.
Any use other than or exceeding this is regarded as improper use.
The intended use also encompasses
• observing all information in the operating instructions,
• carrying out inspection and maintenance work,
• observing the rating plate and the data sheet.
2.6. GUARANTEE AND LIABILITY
Our “General Conditions of Sale and Delivery” apply. These are available to the operating authority at the
latest on formation of the contract. Guarantee and liability claims regarding personal injury and damage to
property are excluded if they result from one or more of the following causes:
• Improper use of the pressure device.
• Incorrect assembly, start-up, operation or servicing of the pressure device.
• Operation of the pressure device with defective safety equipment, or with incorrectly installed or non-
functioning safety and protection devices.
• Nonobservance of information in the operating instructions relating to transport, storage, assembly, start-
up, operation, servicing and equipping of the pressure device.
• Unauthorized constructional alterations to the pressure device.
• Unauthorized alteration of the cylinder connections for use of other gas types, exceeding of permissible
inlet pressures, use of extraneous or non-original seals.
• Insucient monitoring of equipment, screwed fittings, and sealing parts, which are subject to wear.
• Repairs carried out incorrectly.
• Temperature exceeds or falls below the temperature range indicated in the data sheet, during operation
or storage.
• Unforeseen calamities resulting from eect of foreign body or force majeure.
2.7. EXPLANATION OF SYMBOLS AND INFORMATION
The following designations and symbols are used in the operating instructions to indicate dangers:
This symbol indicates an immediate threat of danger to the life and health of persons. Ignoring this
information will have serious consequences which are damaging to health. This may include life-
threatening injury.
This symbol indicates a possible threat of danger to the life and health of persons. Ignoring this information
can have serious consequences which are damaging to health. This may include life threatening injury.
This symbol indicates a situation which might be dangerous. Ignoring this information can result in minor
injury or damage to property.
This symbol indicates important information for correct handling of the pressure device. Hints for operation
and particularly useful information are provided. Ignoring this information can result in malfunctions at the
pressure device or in the surrounding area. Hints for operation help you to use all the functions of your
pressure device optimally.
2.8. ORGANIZATIONAL MEASURES
• The required personal protective equipment must be provided by the operating authority.
• All the safety devices must be checked regularly.
• In case of oxygen shortage or excessive contaminant concentration, respiratory equipment which is inde-
pendent of the surrounding atmosphere is required (VBG 1).
2.9. PROTECTIVE EQUIPMENT
• Every time the pressure device is started up, all safety equipment must first be correctly fitted and in
working order.
• Protective devices and safety equipment must only be removed after the pressure device or system has
been put out of operation and the pressure device has been secured against restarting.
• When partial components are supplied the operating authority must ensure that the safety equipment is
fitted correctly.
2.10. SYSTEM CONTROLLER
• Never make alterations to the programme!
• The controller must be operated by trained personnel only.
2.11. SAFETY MEASURES IN NORMAL OPERATION
• Before switching on the pressure device, ensure that no-one can be put in a situation of danger due to
the pressure device start-up.
+

15/44
EN
• Check the pressure device for leaks and correct function of safety equipment at least once annually.
2.12. DANGER FROM ELECTRICITY
• Have work on electrical components, display units and control units carried out only by a trained electri-
cian.
• Check the electrical equipment of the system regularly. Rectify loose connections and damaged cable
immediately.
• The switch cabinet and the electrical units must be kept closed. Access is restricted to authorized person-
nel with key or tools.
2.13. DANGER FROM PRESSURE
• Sections of the system and pressure lines which are to be opened must be depressurized before starting
repair work.
• External influences such as high temperatures, heat radiation, impact and similar can cause gas cylinders
or pressurized parts of the system to heat up excessively or burst. Please take the appropriate precaution-
ary and safety measures.
2.14. PARTICULAR DANGERS FROM OUTWARD LEAKAGE
• If very hazardous, hazardous or slightly hazardous gases are used, leaks from the pressure device can
cause danger to life and limb of the user.
• Therefore, a directive according to § 20 GefStoV, a current EU safety data sheet according to § 14 GefSt-
oV and accident instructions with information for the doctor must be kept at a suitable place.
• Operators must be informed of the particular dangers associated with the gas and of any personal or other
protective measures.
2.15. INFORMATION ON SPECIAL GAS TYPES
• All parts which come into contact with oxygen must be absolutely free of oil and grease, danger of fire
and explosion!
• Use only lubricants with oxygen approval.
• Please use special pressure regulators for corrosive, reactive or flammable gases or gas mixtures like
cylinder pressure regulator FMD 500/502-21 with external purging device.
2.16. EMISSION OF HARMFUL GASES AND VAPOURS
• When safety equipment is open, or in case of malfunctions, harmful gases can escape (see above).
• Ensure sucient ventilation or extraction. Take special precautionary measures with dangerous media.
In particular, lead o relief valve and purge valve via rigid pipework and dispose of the substances in a
safety-conscious and environmentally responsible manner.
2.17. SERVICING AND MAINTENANCE, RECTIFICATION OF MALFUNCTIONS
• Have prescribed setting, servicing and inspection work carried out punctually by the manufacturer or by
a specialist authorized firm.
• Inform operating personnel and users before servicing and maintenance work starts.
• All upstream and downstream equipment required for controlling the pressure devices and/or the system,
such as compressed air and hydraulic systems, must be secured against unauthorized start-up.
• Before all servicing, maintenance and repair work, the associated equipment must be switched o electri-
cally. The main switch must be secured against unauthorized start-up.
• Lock the main switch and remove the key.
• Attach a warning sign to prevent it being switched on.
• Check tightness of screwed connections which were released.
• Check function of safety equipment after completion of servicing work.
2.18. CONSTRUCTIONAL ALTERATIONS TO THE PRESSURE DEVICE OR THE
SYSTEM
• Do not make changes, additions or alterations to the pressure device without written approval from the
manufacturer.
• Parts of the system which are not in perfect working order must be replaced immediately.
• Use only original spare parts and wearing parts.
2.19. CLEANING PRESSURE DEVICES AND DISPOSING OF RESIDUES
Pressure devices which have been used and are awaiting repair must be purged with an inert gas (nitrogen,
argon). Solid gas residues must be handled and disposed of correctly. In particular, do not contaminate with
oily rags or lubricants. Do not clean with solvents.

EN
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2.20. NOISE GENERATION
In some cases noise generation can result from an unfavourable combination of particular parameters, e.g.
flow rate and pressure range, but also gas type. In such cases please contact the manufacturer.
2.21. LAWS, DIRECTIVES, NORMS, REGULATIONS
LAWS AND REGULATIONS
• GSG Device security law with aVV General administrative regulations to the GSG, 6. GSGV pressure vessel
regulations, 7. GSGV Regulation on gas consumption facilities and GasHL-VO Regulation on high pressure
pipe lines.
• ChemG Law for use of chemical substances with corresponding GefStoV Regulations on dangerous
substances and ArbstoV Law concerning technical working materials.
• AcetV Acetylen regulations BImSchG Law for protection against neighbouring eects of gases, smoke
noise, smells etc. with BImSchV FCKW-Halon-Prohibition-Regulation and 2.
• BImSchV Emission Limitation of volatile Halogenated Hydrocarbons
• Technical Norms, Regulations to Accident Prevention
TECHNICAL NORMS
• TRB Technical norms for pressure vessels 610, 700, 801 / 26, 801 / 27.
• TRR Technical norms for pipe lines. TRR 100.
• TRG Technical norms for pressure gases
• TRG 100, 101, 102, 103, 104, 250, 253, 254, 256, 280, 310, 311, 360, 370.
• TRGL Technical norms for high pressure gas pipes
• TRGL 101, 111, 141, 151, 161, 171, 181, 191, 195, 201, 211, 231, 241, 242, 251, 261, 291, 295, 501, 511, 521.
• UVV Accident prevention regulations
• VBG 1, 4, 15, 50, 61, 62.
• ZH 1 Trade association guidelines
• ZH1/8 u.f., ZH1/10, ZH1/15, ZH1/16, ZH1/20, ZH1/20.1, ZH1/108 u.f., ZH1/119, ZH1/180, ZH1/244, ZH1/288,
ZH1/298, ZH1/307, ZH1/309, ZH1/383, ZH1/384, ZH1/399, ZH1/400, ZH1/409, ZH1/479, ZH1/605.
SOSTANDARDS INTERNAT. ORGANISATION FOR STANDARDIZATION
• ISO 2503.
CENSTANDARDS EUROPEAN COMMITTEE FOR STANDARDIZATION
• EN 585, 837.
DIN STANDARDS
• DIN 8545, 3380, 2462, 2403, 12920, 12925,16006.
VDE REGULATIONS
• VDE 0100, 0170, 0190.
DATA SHEETS
• Series 500.
COUNTRY SPECIFIC NATIONAL LAWS, DIRECTIVES, NORMS AND REGULATIONS
STORAGE, TRANSPORT
For storage all parts must be packed in a clean condition, dust-free, dry, and well closed. Use only appropri-
ate packing material. Do not use cleaning agents which contain solvents!
All components which have been in contact with corrosive or toxic gases must be purged with an inert gas
before redelivering to the manufacturer.
TECHNICAL DATA
4.1. DATA SHEETS
You will find all technical data inside of the technical data sheets. They are valid together with this operating
instructions, especially:
• nominal pressure
• pressure range of pressure device
• materials
• connections
3.
4.
• dimensions
• tightness
• electric operating conditions
• temperature range.

17/44
EN
4.2. PRESSURE REGULATORS PRODUCT LINE 500
A maximum of six (in some cases four) inlet and outlet bores with NPT 1/4” female thread allow a wide range
of options for connecting and adapting the pressure regulator. Please follow in the case of device change
the hints in the chapters 6. and 7.
4.3. CYLINDER PRESSURE
REGULATORS
The FMD 500/502 is designed to reduce high
cylinder pressure to the lower supply pressure
range. According to DIN 477, the cylinder con-
nections have particular connection threads.
FMD 500/502-14/16/18
Single stage (double stage) cylinder pressure
regulators with outlet tube fitting (-14) or with
divers additional device like shut-o valve (-16)
or metering valve (-18).
FMD 500/502-21
The FMD 500/502-21 model allows external
purging using a purge valve (inlet) and the pro-
cess valve (outlet). By this means the pressure
regulator is specially used with flammable, re-
active or corrosive gases.
Fig. 2: FMD 500 - 16
1Cylinder connection 2Pressure regulator
3Inlet pressure gauge 4Outlet pressure gauge
5Shut-o valve 6Relief valve
5
4 3
1
6
2
4.4. LINE PRESSURE REGULATOR
Fig. 3: FMD 502 - 18
1 Cylinder connection 2Pressure regulator
3 Inlet pressure gauge 4Outlet pressure gauge
5 Metering valve 6Relief valve
5
4 3
1
6
2
Line pressure regulators are used to reduce a higher tube pressure to a certain low supply pressure level.
They remain constantly installed inside the tube system. Pressure regulators LMD 500:
Fig. 1: Connections - front view

EN
18/44
Fig. 4: Flow scheme FMD 500 - 21
1 Cylinder connection 2 Pressure regulator
3 Inlet pressure gauge 4 Outlet pressure gauge
5 Process gas valve 6 Relief valve
7 Purge gas valve 8 Non-return valve
5
4
8
1
6
2
3 7
Single stage line pressure regulator in dierent design with six (LMD 500-03) or only four (LMD 500-01)
in- and outlet connections. Pressure regulators LMD 502: Double stage line pressure regulator supplying
constant level outlet pressure (virtually independent of the inlet pressure) with six (LMD 502-03) in- and
outlet connections.
Fig. 5: Single stage LMD 500 - 03 and double stage LMD 502 - 03
with inlet and outlet pressure valve
4.5. POINT OF USE PRESSURE REGULATOR
Point of use pressure regulators are installed at the end of central gas supply systems. The are designed
to reduce the line pressure to the desired low pressure level of gas consuming device. EMD 500: Standard
design (EMD 500-06) with inlet shut-o valve, pressure regulator, pressure gauge and fixing panel.
4.6. DIAPHRAGM VALVES
2
Fig. 6: EMD 500-06
1Inlet shut-o valve
2Pressure regulator
3Outlet pressure manometer
3 1
This product line is distinguished by a great reliability, low leakage and longlife endurance. Shut-o valves
and metering valves are as well deliverable in straight (G) or angel version (W).

19/44
EN
MVA 500 G/W SHUTOFF VALVE
The shut-o valve is simple to operate, with 90° turn and click eect. The open/shut position is clearly rec-
ognizable: handwheel parallel to gas line – valve open. Handwheel at right angles to gas line – valve closed.
MVR 500 G/W METERING VALVE
Fine dosing metering valve with good control characteristics at high and low flow levels. (at maximum 10
knob turns open to closed). Please keep attention: only shut-o valves guarantee the secure interruption of
gas flow.
4.7. ACCESSORIES
An extensive range of accessories is available for the 500 series. This includes screwed fittings, hose noz-
zles, contact pressure gauges and flashback arresters. For further information please contact the manufac-
turer. The assembly and installation instructions for these components must be observed.
IDENTIFICATION
The rating plates provide the following information: Manufacturer, date of manufacture, type designation,
permissible inlet pressure (pein), device-specific outlet pressure range (paus), materials of regulator body and
seal gasket, safety information, and gas type symbol. The serial number is provided as a device-specific iden-
5.
Fig. 7: Cylinder pressure regulator to connect to
gas cylinder to connect to gas cylinder
Seal
tification on a separate plate in bar code 128 and in type.
Please use only pressure device suitable to gas type and
pressure pre-descriped on the rating plate and labelling.
Thread of danger to life and health of persons and/or
damage of pressure device.
Manufacturer
Attention!
Pressure device.
Service only by
autorised persons
He
Typ: EMD 400-01
Mat: Ms / Ni / PVDF
Pin: 40 bar
Pout: 0,5 - 10 bar
95.10.
INSTALLATION
6.1. CYLINDER PRESSURE REGULATORS
The threads of the cylinder valve and the union nut must
be in impeccable condition.
Always use new gaskets. Gaskets must not be deformed
and must show no traces of dirt or metal turnings.
Attention: Do not use spanner extensions because they
may destroy the thread and the gasket. This can lead to
leaks or to complete and uncontrolled loss of the gas
supply.
When connecting or changing cylinders containing toxic
or corrosive gases, appropriate personal protection
measures must be taken (respiratory protection, eye
protection and protective clothing). Observe the MAK
values (maximum workplace concentration value; see
Technical norms for dangerous substances, TGRS 900)
and have the correct respiratory protection filters at
hand..
6.
Fig. 8: Assembly of pressure regulator
to the gas cylinder
Before connection, check the rating plate to determine whether the equipment is suitable for the intended
use (type of gas, pressure, etc. see section 5).
PREPARATION
Use only cylinder connections appropriate for the type of gases used according to DIN 477.
CONNECTION TO THE CYLINDER
1. First screw the union nut onto the cylinder by hand. Pay attention to right- and left-handed threads! Align
the regulator. Do not tilt it when setting it on!
2. Tighten the union joint with the appropriate open-end spanner. Do not use spanner extensions!
1

EN
20/44
Fig. 9: Tightening the union nut with a spanner
INSTALLATION OF OUTLET TUBES
Tubes are usually assembled with tube fittings. Assembly
starts inserting the tube completely into the fitting. Then
screw the union nut by hand and tighten the nut with a
spanner (1 1/4 turns). Please take care to follow the manu-
facturers instructions and the compatibility of gas type/
pressure with materials.
EXTERNAL GAS PURGING FMD 500/502-21
Use corrosive, flammable or oxidizing gases and f. e. the
cylinder pressure regulator FMD 500/502-21, you have to
purge the unit with external gas before installation, startup
end ending operation.
Cylinder pressure regulators with external gas purging
make it possible to: dry the fitting and/or remove damp
atmospheric air which may have entered the station be-
fore start-up or when changing cylinders, purge out tox-
ic, corrosive or pyrophoric gases from the fitting before
changing cylinders and before ending operation.
Dry purging gas N2 or Ar 5.0 of 4 - 10 bar is required for successful purging..
1. Check that purging lines (7) and exhaust lines (5) are connected correctly.
2. Close all valves of the fitting (handle at right angles to pipe).
3. Turn the handwheel of the pressure regulator (2) as far as possible anticlockwise - through passage is
thus closed.
4. Open the purge gas inlet valve (7).
5. Open the pressure regulator (2) partially by turning the handwheel approx. two revolutions clockwise.
6. Close the purge gas inlet valve (7). Allow the purging gas which has now flowed into the pressure regula-
tor to remain there for a few seconds.
7. Open the process gas outlet valve (5) briefly and allow the purging gas to escape. Then close the process
gas outlet valve (5) again immediately.
8. Repeat steps 4., 6. and 7. between five and seven times.
9. Close all valves of the station. Close the pressure regulator (2) completely by turning the handwheel
anticlockwise.
6.2. LINE AND SUPPLY PRESSURE REGULATORS
PREPARATION
Release the gas pressure, purge if necessary with inert gas (see VBG 50). Then open the pipelines with spe-
cial tools, avoiding turnings. Make sure the lines and connection pieces are in clean, impeccable condition.
CONNECTION
Line and supply pressure regulators are usually delivered with tube fittings. Installation requires complete
insertion of the pipeline into the connection. Then screw on the union nut by hand and tighten it (1 1/4 turns)
with an open-end spanner.
STARTUP
When connecting or changing cylinders containing toxic or corrosive gases, appropriate personal protection
measures must be taken (respiratory protection, eye protection and protective clothing). Observe the MAK
values (maximum workplace concentration value; see Technical norms for dangerous substances, TGRS
900) and have the correct respiratory protection filters at hand.
Before switching on the pressure device ensure that no-one can be put in a situation of danger by starting
up the pressure device.
Use only pressure device with external gas purging when working with toxic, corrosive or pyrophoric gases.
PREPARATION
Take care that process and purge gas lines are connected gas tight to the appropriate in- and outlets. Turn
the handwheel of the regulator counter-clockwise, thereby closing the valve gate. Close all valves.
LEAKAGE TEST
Open the cylinder valve and close immediately. Spray leakage test spray over the cylinder connection. If
there results a formation of bubbles, tighten the cylinder connection until the formation of bubbles stops. If
seals have been changed, repeat the leakage test after 24 hours respective tighten the cylinder connection
again.
EXTRACTING PROCESS GAS
Slowly open the cylinder valve. Watch the inlet pressure gauge. Set the desired outlet pressure by turning the
regulator handwheel clockwise. Set the desired flow volume on the metering valve (if applicable).
+
+
7.
This manual suits for next models
2
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Essilor
Essilor PSL classic Instructions for use

Merit Medical
Merit Medical ENDOTEK ALIMAXX-ES Instructions for use

Freedom Rollator
Freedom Rollator MDS86825SL Instructions for use

Graham Field
Graham Field Lumex FR587W Series Assembly and operating instructions

CUSTOM ULTRASONICS
CUSTOM ULTRASONICS 20000 Operator's manual

Renovia
Renovia leva manual