Honeywell Home EW130 Series Operation manual

EW130 Series
Electronic water meter
Elektronischer Wasserzähler
Deutsch
English
Installation /User guide
Einbau- /Bedienungsanleitung


Deutsch
Einbauanleitung
1.
BEMERKUNG
Diese Einbauanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal.
Grundlegende Arbeitsschritte sind deshalb nicht aufgeführt.
ACHTUNG !!!
·
WechselndesMesseinsatzes: Aus Zulassungsgründenmuss
eine Sicherungsplombe oder Klebemarke (zwischen Gehäuse u.
Gehäusedeckel) angebracht werden.
·
Die Plombierung am Zähler darf nicht verletzt werden! Eine
verletztePlombierung hat das sofortige Erlöschender Werksga-
rantie und der Eichung / Konformität zur Folge.
·
Die richtige Wahl der Bauart, der Nennbelastung (qp), der Tempe-
ratur- und des Druckbereiches beachten.
2.
TRANSPORT, LAGERUNG UND BETRIEB
·
Wassermessgeräte sind Präzisionsgeräte. Vor Stößen und Er-
schütterung schützen!
Zähler mit Schutzklasse IP54
·
Die zulässige Lager- und Transporttemperatur liegt zwischen
– 20°C und + 55°C.
·
Der Wasserzähler ist für eineWassertemperatur von5°C – 55°C
einsetzbar.

Deutsch
Zähler mit Schutzklasse IP 68
·
Die zulässige Lager- und Transporttemperatur (bei weniger als
93% relativer Luftfeuchte) liegt zwischen -20°c und + 40°C.
·
Die zulässigeBetriebstemperatur(bei wenigerals 93% relativer
Luftfeuchte) liegt zwischen +5°C und +40°C.
Bei Frostgefahr die Anlageentleeren, notfalls den Zähler
ausbauen.
3.
EINBAUEMPFEHLUNGEN
·
Vor dem Einbau des Zählers die Leitungen gründlich spülen.
·
Bei schmutzigem WasserSchmutzfängerin die Zuleitungvor
dem Zähler einbauen
·
Den Zähler möglichst am tiefsten Punkt der Installation, zur Ver-
meidung von Luftansammlungen, frostsichereinbauen.
·
Den Wasserzähler in der zugelassenen Einbaulage einbauen.
·
Die Pfeilmarkierung für die richtige Wasserdurchflussrichtung
beachten.
·
Der Wasserzähler muss mechanisch spannungsfrei in die Rohrlei-
tung eingebaut werden.
·
Flanschdichtungen dürfen nicht in die Rohrleitung hereinragen.
·
Nach der Installation muss die Rohrleitung langsam gefüllt wer-
den, um Beschädigungen des Messeinsatzes durch Druckschläge
auszuschließen.
·
Der Wasserzähler muss stets voll mit Wasser gefüllt sein.
·
Der ZählermussvorDruckschlägeninder Rohrleitunggeschützt
werden.

Deutsch
·
Medium: Wasser ohne Zusätze
·
Zum Auslesen/Parametrieren dient die Software HYDRO-SET,
kostenlos im HYDROMETER Downloadcenter.
4.
BERUHIGUNGSSTRECKEN
·
Bei Woltmanzählern muss vor und nach dem Zähler eine
störungsfreiegerade Rohrstrecke abhängig von derNennweite
des Zählers angeordnet sein. Die Länge dieser Rohrstrecke muss
mindestens das 3-fache der Nennweite betragen.
·
Beim Verbundwasserzähler (WPV) ist nach dem Zähler keine
Beruhigungsstrecke erforderlich.
·
Bei Rohrkrümmer vor dem Zähler ist eine Beruhigungsstrecke
von 5 D erforderlich.
·
Sollten die vorgeschriebenen Beruhigungsstrecken nicht einge-
halten werden, ist der Einbau eines Strahlreglers zuempfehlen.
·
Bei Mehrstrahlflügelradzählern u. Ringkolbenzählern ist die
Wasserzählerverschraubung als Beruhigungsstrecke ausreichend.
5.
FEHLERBEHEBUNG
Bei Anzeige eines negativen Durchflusses die Einbaurichtung
prüfen und korrigieren.
Zähler ausbauen, durch Hineinblasen prüfen, ob sich das Flügelrad
dreht bzw. ob das Zählwerk zählt. Ist dies nicht der Fall, muß der
Zähler ausgetauscht werden.

Deutsch
Bedienungsanleitung
·
Schutzart IP 68 für Kaltwasser bis 30°C (Sicherheit bis 50°C)
·
Schutzart IP 54 für Warmwasser bis 90°C
·
Schutzart IP 54 für Kaltwasser bis 30°C
Der Zähler wird standardmäßig mit einem 3m langen 3- oder
5-adrigen Anschlusskabel mit Aderendhülsen geliefert (5-polig,
IP68, 3-polig, IP54).
Anschlussbelegung
Anschlusskabel/Farbe
M-Bus/Puls IP 68 L-Bus/Vorwärtspuls IP 68 M-Bus IP54
weiß M-Bus
–
M-Bus
braun (Masse)GND (Masse)GND nicht belegt
grau M-Bus
–
–
grün/Puls 2
Puls Rück wärts/
Vorwärts oder
Richtungssignal
L-Bus M-Bus
gelb/Puls 1
Puls Vorwärts
bzw. Puls
Puls Vorwärts
–
L-Bus
Masse bzw. Puls/Masse
Bei Anschluss des L-Bus oder der Pulsausgänge ist immer die (Masse) GND mit
anzuschließen.
LC- DISPLAY
Das LC-Display kannmit der mechanischen Taste von Handauf
die nächstfolgende Anzeige umgeschaltet werden.
Bei Nichtbetätigung der Taste fällt das Display nach 30 Sekunden
automatisch auf die Hauptanzeige zurück.

Deutsch
[m3]
LC- DISPLAY: Displayschleifen
[m3]
[m3/h]
[m3]
[m3]
KT = kurzer Tastendruck < 3 sec.
LT = langer Tastendruck > 3 sec.

Deutsch
In den Serviceschleifen S1 (Pulsausgang 1) bzw. S2 (Pulsausgang 2) wird
folgendes angezeigt:
OFF
Pulsausgabe deaktiviert
---I Pulsausgabe für Vorwärtsvolumen konfiguriert
I--- Pulsausgabe für Rückwärtsvolumen konfiguriert
I----I Pulsausgabe für Vor- und Rückwärtsvolumen konfiguriert
][ Pulsausgabe für Richtungsangabe konfiguriert (zeigt Vor-bzw. Rück-
wärtsvolumen des anderen Pulsausgangs an)

Deutsch
STICHTAGSFUNKTION
Am eingestellten Stichtag werden die Verbrauchswerte bis zum
nächsten Stichtag im Speicher des FLYPPER abgelegt. Sie können
am Display abgelesen oder per M-Bus bzw. optische Schnittstelle
übertragen werden. Der Stichtag kann frei programmiert werden.
Grundeinstellung ab Werk = 31.12. des Auslieferungsjahres.
Impulsfolgen Die Impulswertigkeiten sind im vorgegebenen Wertigkeit
Nenndurchfluß Qn
in m3/h
Nennweite DN in mm
Nenntemperatur Anzeigeeinheit Angezeigte
Vorkommastellen
Qn 1,5 bis Qn 15 30°C m3
5
DN 50 bis DN 125 30°C m3
6
DN 150 bis DN 300 30°C m3
7

Deutsch
IMPULSAUSGÄNGE
Merkmale
·
Max. Eingangsspannung: 30V
·
Max. Eingangsstrom: 27 mA
·
Spannungsabfall am aktiven Ausgang: max. 2V/27mA
·
Strom durch inaktiven Ausgang: max. 5µA /30V
·
Max. Verpolspannung ohne Zerstörung der Ausgänge: 6V
·
Impulsdauer: Min. 5,5 ms
·
Impulspause: Min. 5,5ms
·
Max. Impulsfrequenz: 90 Hz
Hinweis: Diejeweils niedrigsteImpulswertigkeit einesZählerskann
eine Impulsfrequenz höher 10 Hz ergeben. Diese Frequenzen
sind geeignet für eine Umwandlung in Analog-Signale. Sollte der
Zähler mit Systemkomponenten (z.B. Funkmodul mit Impulsaus-
gang) betrieben werden, muss die nächst höhere Impulswertigkeit
eingestellt werden.
sbereich frei konfigurierbar.
Angezeigte
Nachkommastellen
Impulswertigkeit Impulswertigkeit 1
Default
Impulswertigkeit 2
Default
2
dekadisch 0,1 – 100
Liter/Impuls
0,1
1
1
dekadisch 1 – 1000
Liter/Impuls
1
100
0
dekadisch 10 – 10000
Liter/Impuls
10 1000

Deutsch
Die Impulsausgänge des FLYPPER sind Open Collector Ausgänge,
es erfolgt keine interne Strombegrenzung. Je nach Höhe der au-
ßenangelegtenVersorgungsspannungmuss einseriellerWider-
stand zwischen Spannungsquelle und Impulsausgang desZählers
eingefügt werden.
Der Arbeitsstrom während eines Impulses darf 27 mA nicht über-
schreiten.
BESCHALTUNGSBEISPIEL SPS
Einer der häufigsten Anwendungsfälle ist die Aufschaltung des
Impulsausgangs auf eine SPS.
Beispiel:

Deutsch
SPS:
Uhigh ≥15 V VCC = 24 V
Ulow ≤5 V RSPS = 5,6 kΩ
FLYPPER:
Umax = 30 V ICmax = 27 mA
IC wird auf 20 mA festgelegt.
Berechnung des erforderlichen Vorwiderstands:
BITTE BEACHTEN !!!
Bei gleichzeitig angeschlossenem M-Bus muss für eine galva-
nische Trennung zwischen M-Bus und Impulsausgang gesorgt
werden.
Empfehlung: HYDROMETER Schaltverstärker (Art.: 521 000 16)

Deutsch
LNE-12552
DE-07-MI001-PTB008
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR GERÄTE NACH MID
Hiermit erklärt die HYDROMETER GmbH, dass diese Produkte den wesentlichen
Anforderungen der folgenden Richtlinien entsprechen:
EMV-Richtlinie (2004/108/EG)
MID-Richtlinie (2004/22/EG)
EG-Baumusterprüfbescheinigung für M-MKE, T30
EG-Baumusterprüfbescheinigung für M-MKE, T90
Bei Bedarf finden Sie die vollständige Konformitätserklärung im Internet unter:
www.hydrometer.de
Mat.-Nr. 3004637 · xx · 01/2010

English

English
Installation Guide
1.
REMARKS
This installation guide is intended for trained personnel and there-
fore does not include basic working steps.
ATTENTION!!!
·
Changing the measuring insert: A seal or sticker must be at-
tached (between the housing and housing cover) for approval
reasons.
·
The seal on the meter must not be damaged! A damaged seal
will result in immediate invalidation of the factory warranty and
calibration / conformity.
·
Make sure you select the correct meter type, nominal load (qp)
and temperature and pressure range.
2.
TRANSPORT, STORAGE AND OPERATION
·
Water meters are precision devices and must be protected
against impact and vibration!
Meter with protection class IP 54
·
The permissible storage and transport temperature is between
-20 °C and +55 °C.
·
The water meter can be used for a water temperature of 5 °C
– 55 °C.

English
Meter with protection class IP 68
·
The permissible storage and transport temperature (at less than
93 % relative humidity) is between -20 °C and +40°C.
·
The permissible operating temperature (at less than 93 %
relative humidity) is between +5 °C and +40 °C. If a risk of frost
exists, empty the system and, if necessary, remove the meter.
3.
INSTALLATION INSTRUCTIONS
·
Thoroughly flush out the pipes before installing themeter.
·
If the water is soiled, fit the strainer in the pipe before the meter.
·
Install the meter in a frostproof position at the lowest possible
point of the installation to avoid air accumulating.
·
Install the water meter in the approved installationposition.
·
Position the meter with the arrow mark in the correct direction
of water flow.
·
The water meter must be free of mechanical stress when instal-
led in the pipe.
·
Flange seals must not protrude into the pipe.
·
On completion of installation fill the pipe slowly to prevent pres-
sure shocks damaging the measuring insert.
·
The water meter must always be filled full with water.
·
The meter must be protected against pressure shocks in the pipe.
·
Medium: Water without additives.
·
The HYDRO-SET software is used for readout/parametrization
and is obtainablefree from theHYDROMETER Download Center.

English
4.
CALMING SECTIONS
·
A straight calming section of pipe with the same nominal dia-
meter as the meter must be fitted before and after Woltmann
meters. The length of this pipe section must be at least 3 times
the nominal diameter.
·
No calming section is necessary after compound water meters
(WPV).
·
A calming section of 5 D is necessary if pipe elbows are fitted
before the meter.
·
If the specified calming sections cannot be provided, it is recom-
mended that a jet regulator is fitted.
·
The water meter coupling is sufficient as a calming section for
multi-jet impeller meters and rotary piston meters.
5.
FAULT CLEARANCE
If a negative flow rate is indicated, check and correct the direction
of the meter.
Remove the meter and check whether the impeller rotates or the
counter registers by blowing into the meter. If not, the meter must
be replaced.

English
User Guide
·
Protection class IP 68 for cold water up to 30 °C
(safe up to 50 °C)
·
Protection class IP 54 for hot water up to 90 °C
·
Protection class IP 54 for cold water up to 30°C
The meter is supplied as standard with a 3-m long 3- or 5-wire
connecting cable with wire end ferrules (5-pole IP68, 3-pole IP54).
Pin assignment
Connecting cable/
colour
M-Bus/pulse IP 68 L-Bus/forward pulse IP 68
M-Bus IP54
white M-Bus
–
M-Bus
brown GND (ground) GND (ground) Not used
grey M-Bus
–
–
green/pulse 2
Return pulse/for-
ward pulse or
direction signal
L-Bus M-Bus
yellow/pulse 1 Forward pulse
and pulse
Forward pulse
–
L-Bus
ground and pulse/ground
The GND (ground) must always be connected when connecting the L-Bus or
pulse outputs.
LC DISPLAY
The LC display can be switched tothe next display manually using
the mechanical button. The display switches back to the main
display automatically if the button is not pressed for 30 seconds.

English
[m3]
[m3/h]
[m3]
[m3]
KT = short press on the button < 3 sec.
LT = long press on the button > 3 sec.
[m3]

English
The display shows the following information in the service loops S1 (pulse
output 1) and S2 (pulse output 2):
OFF
Pulse output deactivated
---I Pulse output configured for forward volume
I--- Pulse output configured for return volume
I----I Pulse output configured for forward and return volume
][ Pulse output configured for indicating direction (shows forward or
return volume of the other pulse output)
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