IFM Electronic efector 190 User manual

Bedienungsanleitung
Operating instructions
Notice pour utilisateurs
Data Matrix Code Leser
Data matrix code reader
Lecteur de code Data Matrix
Sachnr. 701798/01 07/2004
DEUTSCHENGLISH
FRANÇAIS

Inhalt
Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Prozessanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Parametrieranschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
LED Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Installation der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Start der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Parametrieren des Sensors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Konfigurationsdateien verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Basisparameter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Bildqualität einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Codedarstellung bestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Beobachtungsbereich und Codebild optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Prozessschnittstelle konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
ASCII-Prozessprotokoll konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
3964(R)- Prozessprotokoll konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Multidrop- Prozessprotokoll konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Trigger konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Gesamttest durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Sensor beobachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Service-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Data Matrix Code Tabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Data Matrix Code Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Data Matrix Qualitätsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
ASCII-Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Multidrop-Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
3964(R)-Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Referenztabelle ASCII-Steuerzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Anschlussbelegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
2

DEUTSCH
Systemvoraussetzungen
• PC mit Pentium II-Prozessor oder höher, Taktfrequenz min. 266 MHz, empfohlen
500 MHz
– min. 64 MB Arbeitsspeicher
– CD-ROM Laufwerk
– Festplatte mit min. 10 MB frei verfügbarem Festplattenspeicher
– USB 1.1-kompatibler Anschluss
– XGA-kompatible Grafikkarte mit min. 1024 x 768 Pixel Bildschirmauflösung
– PC-Maus
– Betriebssystem Microsoft Windows 98 SE, ME, 2000, XP
• Bedienungsprogramm dualis Control Panel (E2D102)
• efector dualis O2D100 – O2D107
• USB-Adapterkabel E2D100
• 8-polige Kabeldose M12 für Prozessanschluss (E11231)
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Data Matrix Code Lesegerät erfasst ECC200 Data Matrix Codes nach
ISO/IEC16022 in unterschiedlicher Größe und liest die codierte Information aus.
Elektrischer Anschluss
Das Gerät darf nur von einer Elektrofachkraft installiert werden.
Schalten Sie die Anlage vor dem elektrischen Anschluss spannungsfrei.
Prozessanschluss
Schließen Sie die Versorgungsspannung von 24 V DC entsprechend der im Anhang
(Seite 30) angegebenen Belegung des M12 Prozessanschlusses an.
Info
Beim erstmaligen Einschalten des Sensors blinkt die grüne LED für die Betriebsbereitschaftsan-
zeige. Dies zeigt an, dass noch keine gültige Konfigurationsdatei im Sensor gespeichert ist.
Nach erfolgter Parametrierung ist eine Konfigurationsdatei auf dem Sensor gespeichert. Die
grüne LED leuchtet dann kontinuierlich.
Wenn Sie eine externe Triggerquelle wie z. B. einen Reflexlichttaster verwenden,
dann verbinden sie das Triggersignal mit dem Triggereingang des Sensors. Der
Triggerausgang des Sensors ist für den Anschluss einer externen Beleuchtung
gedacht. Diese ist in der Regel nur bei schwierigen Betriebsbedingungen erforderlich.
Der gelesene Data Matrix Code wird vom Sensor über eine serielle Schnittstelle (RS-
232 oder RS485) ausgegeben.
Info
Die RS-232-Schnittstelle eines Sensors kann direkt mit der RS-232-Schnittstelle eines PC ver-
bunden werden. Die Leseergebnisse können dann z. B. mit einem Terminalprogramm darge-
stellt werden.
3

Parametrieranschluss
Schließen Sie das Adapterkabel E2D100 an den Parametrieranschluss des Sensors an.
Beachten Sie beim Anschluss des M8 Steckers, dass die Überwurfmutter in das Innen-
gewinde der Sensorbuchse fest eingeschraubt wird.
Verbinden Sie den USB-Stecker des Adapterkabels E2D100 erst nach der
Installation der Software mit Ihrem PC!
LED Anzeige
LED-Nr. Farbe Anzeigeart Funktion
1 LED grün blinkend Betriebsspannung liegt an - Sensor noch nicht parametrisiert
dauerhaft Ein Datensatz ist geladen - Sensor parametrisiert und bereit
2 LED gelb dauerhaft Kommunikation mit dem PC ist aktiv (USB-Verbindung besteht
und Menüpunkt durchgeführt)
3 LED gelb dauerhaft Data Matrix Code wurde erfolgreich gelesen - entspr. Protokolldaten
gesandt
4 LED rot dauerhaft Fehlermeldung: Data Matrix Code wurde nicht erkannt
Installation der Software
Legen Sie die CD mit dem Bedienprogramm dualis Control Panel (E2D102) in Ihr CD-
Laufwerk. Sollte die Installation nicht automatisch starten, so muss die Installation
manuell gestartet werden:
• Wählen Sie im Startmenü den Eintrag . Ein Dialogfenster wird
geöffnet.
• Betätigen Sie die Schaltfläche und wechseln Sie in dem
anschliessenden Auswahlfenster in das Verzeichnis Deutsch auf der CD-ROM.
• Öffnen Sie die Datei setup.exe und bestätigen Sie die Auswahl mit .
Die Installation wird nun gestartet.
Folgen Sie nun bitte den Hinweisen des Installationsprogrammes.
Schließen Sie nach erfolgreicher Installation den USB-Stecker des Adapterkabels
E2D100 an Ihren PC an. Hierdurch wird die automatische Hardware-Erkennung Ihres
Betriebssystems gestartet.
Folgen sie den Anweisungen des Hardware-Assistenten und selektieren sie bei der
OK
Durchsuchen ...
Ausführen ...
Verbinden mit Sensor
4
1234

DEUTSCH
Abfrage über die Vorgehensweise bei der Treibersuche die Option
. Geben Sie dann als Position oder Quelle für den Treiber
das Unterverzeichnis Drivers auf der Installations-CD-ROM an. Der Treiber wird an-
schließend automatisch installiert.
Info
Unter Umständen erhalten Sie bei der Installation des Treibers eine Meldung, dass die Software
den Windows-Logo-Test nicht bestanden hat. Bitte ignorieren Sie diese Meldung und setzen
Sie, sofern möglich, die Installation fort. Wenden Sie sich ansonsten bitte an Ihren Systemad-
ministrator.
Start der Software
Beim ersten Start der Software nach der Installation müssen Sie die Sprache des
Bedienprogrammes und einen Pfad für die Ablage von Dateien (zu sichernde Konfi-
gurationsdateien des Sensors, Serviceberichte, Ressource-Dateien usw.) angeben.
Anschließend öffnet sich das Programmfenster mit einem Auswahlfenster, in dem die
Schnittstellen aller angeschlossenen Geräte aufgeführt sind. Selektieren Sie die
Schnittstelle des Gerätes, mit dem Sie Verbindung aufnehmen möchten und betäti-
gen Sie dann die Schaltfläche . Nach erfolgreicher Verbindungsaufnahme
wechselt in der Statuszeile die Anzeige von OFFLINE auf ONLINE und die gelbe Ver-
bindungsstatusanzeige am Sensor leuchtet auf.
Die Auswahl der Schnittstelle kann auch über den Menüpunkt im
Menü erfolgen.
Eine Verbindung über die zuletzt ausgewählte Schnittstelle wird hergestellt, wenn Sie
den Menüpunkt im Menü wählen.
Die Einstellung der Sprache des Bedienprogrammes und des Pfades für die Dateiab-
lage können, wenn keine Verbindung mit einem Sensor besteht, über die Menü-
punkte und im Menü geändert werden.
Über den Menüpunkt im Menü werden die Pfade
für die Dateiablage angezeigt.
Parametrieren des Sensors
Nach dem Aufbau der Verbindung sind zwei Fälle zu unterscheiden. Wenn noch kei-
ne Konfigurationsdatei auf dem Sensor gespeichert ist, wird automatisch die Dialog-
seite angezeigt. Ist bereits eine aktive Konfigurati-
onsdatei auf dem Sensor abgelegt, so wird die Bildschirmseite
(siehe Seite 19) dargestellt.
Im weiteren wird davon ausgegangen, dass noch keine Konfigurationsdatei auf dem
Sensor gespeichert ist. Dann wird die Dialogseite
angezeigt.
Konfigurationsdateien verwalten
Sensor beobachten
Konfigurationsdateien verwalten
HilfeRessourcepfade anzeigen ...
EinstellungenRessourcepfade ...Sprache ...
VerbindungVerbinden mit Sensor
Verbindung
Schnittstelle ...
Verbinden
Treiber für das Gerät suchen Durchsuchen ...
5

Konfigurationsdateien verwalten
Das Lesegerät kann bis zu 32 Konfigurationsdateien speichern. In der dargestellten
Dialogseite können diese Dateien verwaltet werden. Die gespeicherten Konfigurati-
onsdateien sind in der Liste aufgeführt und werden durch die Listennummern ein-
deutig gekennzeichnet.
Im Menüpunkt Hauptaufgaben stehen über die entsprechenden Schaltflächen fol-
gende Möglichkeiten für eine Konfigurationsdatei zur Verfügung:
• Erstellen einer neuen Konfigurationsdatei:
Selektieren Sie einen freien Listenplatz und betätigenSie die Schaltfläche .
Es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie den Namen der neuen Konfigurationsdatei
eingeben können. Anschließend gelangen Sie zur Dialogseite
(Seite 8).
•Aktivieren einer bestehenden Konfigurationsdatei:
Damit legen Sie die selektierte Konfigurationsdatei als aktive Einstellung fest. Nach
dem Einschalten des Lesegerätes erfolgt die Lesung von Data Matrix Codes auto-
matisch mit den Einstellungen aus der aktivierten Konfigurationsdatei.
•Bearbeiten einer bestehenden Konfigurationsdatei:
Die selektierte Konfigurationsdatei kann verändert werden. Sie gelangen zur Dia-
einstellen
Basisparameter
Erstellen
6
Speicherplatz-Nr.
(Liste der Konfigura-
tionsdateien)
Aktivierter
Speicherplatz
Informationen
zur Schnittstelle
Informationen
zum Lesegerät
Name des aktivierten
Speicherplatzes

DEUTSCH
logseite (Seite 8) und können die einzelnen Einstellun-
gen der Konfigurationsdatei interaktiv Schritt für Schritt ändern.
•Umbenennen einer bestehenden Konfigurationsdatei:
Der Name der selektierten Konfigurationsdatei kann geändert werden.
•Duplizieren einer bestehenden Konfigurationsdatei:
Damit kopieren Sie die selektierte Konfigurationsdatei. Es öffnet sich ein Dialog, in
dem Sie den Namen der kopierten Konfigurationsdatei eingeben können. Die
Kopie wird auf dem ersten freien Listenplatz abgelegt.
•Löschen einer bestehenden Konfigurationsdatei:
Die selektierte Konfigurationsdatei wird gelöscht. Sicherheitshalber wird über
einen Dialog abgefragt, ob Sie die Konfigurationsdatei wirklich löschen möchten.
•Konfiguration laden:
Wenn Sie einen freien Listenplatz selektiert haben, können Sie eine auf Ihrem PC
gespeicherte Konfigurationsdatei auf das Lesegerät laden. Der Name, unter dem
die Konfigurationsdatei auf dem Lesegerät abgespeichert werden soll, kann in
einem Dialogfenster eingegeben werden. Die vom PC zu ladende Konfigurations-
datei wird in einem Dateiauswahldialog selektiert.
•Konfiguration sichern:
Die selektierte Konfigurationsdatei wird auf Ihrem PC gespeichert. Dateiname und
Ordner für die zu speichernde Konfigurationsdatei können in einem entsprechen-
den Dialog angegeben werden.
•Monitor:
Damit wird das Lesegerät in den Beobachten-Modus versetzt (siehe Seite 19), in
dem die Ergebnisse der Lesevorgänge beobachtet werden können.
Basisparameter einstellen
7

Basisparameter einstellen
Das Erstellen einer neuen Konfigurationsdatei oder das Bearbeiten einer bestehenden
Konfigurationsdatei beginnt stets mit dieser Dialogseite.
Hier müssen Sie angeben, ob sich der Code während der Lesung (genauer: während
der Bildaufnahme) bewegt oder ob der Code während der Lesung fest steht.
Info
Wenn Sie angeben, dass sich der Code während der Lesung bewegt, wird der Bildsensor des
Lesegerätes auf eine höhere Empfindlichkeit programmiert. Dies führt zu kürzeren Belich-
tungszeiten und damit zu einem geringeren „Verschmierungseffekt“ bei der Bildaufnahme.
Wenn alle erforderlichen Parameter eingegeben sind, gelangen Sie über die Schalt-
fläche oder über die Schaltfläche für die nächste Dialogseite
zum nächsten Schritt des Parametrierablaufes.
Die Erledigung der aktuellen Hauptaufgabe wird dann durch ein Häkchen auf der ent-
sprechenden Schaltfläche angezeigt.
einstellen
Bildqualität
Weiter >
8
Schaltfläche zur
nächsten Dialogseite
Erläuterungen
(Hilfe erweitern)
Schaltfläche zur
nächsten Dialogseite
Schaltfläche der
aktuellen Dialogseite

DEUTSCH
Bildqualität einstellen
Dieser Parametrierschritt dient der Justage des Sensors, der Einstellung der Bildschär-
fe und der Bildhelligkeit.
Bitte beachten Sie, dass für eine zuverlässige Codeerkennung der Sensor so justiert
und eingestellt sein muss, dass folgende Kriterien erfüllt sind:
• Der Data Matrix Code muss scharf dargestellt werden, gleichmäßig ausgeleuchtet
sein und sollte einen hohen Kontrast aufweisen.
• Der Code sollte in etwa mittig im Lesefeld dargestellt werden.
• Die Größe des Codes im Bild sollte maximal ca. 2/3 der Bildhöhe betragen.
• Bei der Auswahl des Arbeitsabstandes muss die minimale Modulgröße des Data
Matrix Codes berücksichtigt werden (siehe Datenblatt).
• Der Finderbar des Codes (siehe Anhang Seite 21) muss parallel zum Rand des Bild-
fensters ausgerichtet sein, eine Drehung von maximal ±10° ist zulässig.
Die Einstellung der Bildschärfe können Sie über die Einstellschraube an der Rückseite
des Lesegerätes vornehmen. Der grüne Indikatorbalken kann als Orien-
tierungshilfe für die Einstellung der optimalen Bildschärfe verwendet werden.
Die Bildhelligkeit wird mit dem Schieberegler eingestellt. Wenn Sie
Belichtungszeit
Bildschärfe
9
Indikator für
Bildschärfe
Automatische
Bestimmung der
Belichtungszeit
Wiederherstellung
der vorherigen
Einstellungen

die Schaltfläche betätigen, dann ermittelt das Lesegerät auto-
matisch einen Vorschlag für die optimale Bildhelligkeit.
In der Regel werden Sie mit der internen Beleuchtung des Lesegerätes arbeiten. In
besonderen Fällen kann jedoch die Verwendung einer externen Beleuchtungseinheit
sinnvoll sein. Die interne Beleuchtung kann in diesem Fall ausgeschaltet werden.
Info
Wenn direkte Reflexionen im Bild sichtbar sind kann es sinnvoll sein, den Sensor in einem Win-
kel bis zu 45° schräg zur Codeebene zu montieren. Dabei tritt eine trapezförmige Verzerrung
des Codes auf. Diese ist, abhängig von der Größe des Codes, in gewissen Grenzen tolerierbar.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie über die Schaltfläche
oder durch Betätigen der Schaltfläche für die nächste
Dialogseite.
Codedarstellung bestimmen
Weiter >
Belichtungsautomatik
10

DEUTSCH
Codedarstellung bestimmen
Dieser Parametrierschritt gliedert sich in zwei Teile. Zunächst müssen die Eckpunkte
des Data Matrix Codes markiert werden. Positionieren Sie hierzu den kreuzförmigen
Mauszeiger nacheinander an den vier Eckpunkten und drücken Sie jeweils einmal die
linke Maustaste. An den markierten Eckpunkten erscheinen dann Positionsmarken.
Bei Bedarf können Sie anschließend jede Positionsmarke mit einem Maus-Doppelklick
selektieren und in der Position verändern.
Nach dem Markieren der vier Eckpunkte versucht das Lesegerät automatisch, den
Codetyp, die Code-Orientierung (Ausrichtung des Finderbars) und die Modulfarbe
des Codes zu bestimmen. Sie können, falls erforderlich, die Vorschläge des Gerätes
in den entsprechenden Eingabefeldern korrigieren.
Info
Beim Bearbeiten einer bestehenden Konfigurationsdatei erscheint kein kreuzförmiger Maus-
zeiger, sondern die Positionsmarken, die ja bereits eingegeben wurden, werden sofort ange-
zeigt. Des weiteren wird die automatische Bestimmung der Code-Eigenschaften nur bei Betäti-
gung der Schaltfläche durchgeführt.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie über die Schaltfläche
oder durch Betätigen der Schaltfläche für
die nächste Dialogseite.
Suchbereich und Filter einstellen
Weiter >
Automatische Bestimmung
11
Eckpunkt-
Markierungen

Beobachtungsbereich und Codebild optimieren
Um die Lesesicherheit und die Leserate zu maximieren muss der Beobachtungsbereich
eingestellt und das Codebild unter Umständen optimiert werden.
Der minimal zulässige Beobachtungsbereich wird zunächst aufgrund der markierten
Eckpunkte des Codes vorgeschlagen. Sie können die Größe des Beobachtungsberei-
ches verändern, allerdings kann er nicht kleiner als der minimal zulässige Beobach-
tungsbereich werden. Für die Wahl des Beobachtungsbereiches gilt:
• Der Code muss in jedem Fall im laufenden Prozess innerhalb dieses Bereiches
erscheinen, da nur die Bilddaten dieses Bereiches zur Codelesung herangezogen
werden.
• Der Bereich darf in zeitkritischen Fällen nicht unnötig vergrößert werden, da die
Leserate maßgeblich von der Größe des Beobachtungsbereichs abhängt.
Die Optimierung des Codebildes kann erforderlich sein, wenn das Bild Störungen auf-
weist (Bildrauschen) oder wenn die Größe der hellen und dunklen Code-Module stark
unterschiedlich ist.
12
Ampel für Erfolg
der Lesung
Rahmen des
Beobachtungsbereiches
Ausgabefenster für
Leseergebnis und Status

DEUTSCH
Für die Optimierung steht eine dreistufige Filterkette zur Verfügung. Die jeweils ein-
zeln konfigurierbaren Filterfunktionen werden nacheinander auf den Suchbereich
angewandt.
Im Einzelnen stehen für jede Stufe der Filterkette folgende Filterfunktionen zur Aus-
wahl:
• glätten zur Beseitigung rauschartiger Störungen im Bild,
• 1x dunkle Punkte vergrößern, 2x dunkle Punkte vergrößern wenn die dunklen
Code-Module kleiner sind als die hellen Code-Module und
• 1x helle Punkte vergrößern, 2x helle Punkte vergrößern wenn die hellen Code-
Module kleiner sind als die dunklen Code-Module.
Info
Durch die geschickte Kombination von Filtern sind Optimierungen für besondere Fälle mög-
lich. Werden beispielsweise in der ersten Filterstufe einmal helle Punkte vergrößert und in der
zweiten Filterstufe einmal dunkle Punkte vergrößert, dann verschwinden im Bild alle punkt-
förmigen dunklen Störungen, die nur einen Bildpunkt groß sind. Der Data Matrix Code selbst
wird dabei in der Regel nur unwesentlich beeinflusst.
Bitte beachten Sie, dass jede Filteroperation Zeit erfordert und sich damit die erziel-
bare Leserate im Prozess verringert.
Sie können die in diesem Dialog getroffenen Einstellungen testen indem Sie die
Schaltfläche betätigen. Es wird dann ein Bild aufgenommen und
dekodiert. Status und Ergebnis der Lesung werden im Ausgabefenster angezeigt.
Anhand der ermittelten Qualitätsmerkmale (siehe Anhang, Seite 22) können Sie Ihre
Einstellungen interaktiv optimieren.
Für eine detaillierte Analyse von Problemen beim Lesevorgang werden zusätzlich die
ermittelten Eckpunkte und die vom Lesegerät ermittelte Farbe jedes Data Matrix
Moduls dargestellt. Die Modulfarbe wird in Form eines farbigen Punktes auf dem
Modul visualisiert. Ein blauer Punkt auf einem Modul bedeutet, dass das Lesegerät
das Modul als helles Modul identifiziert hat, ein gelber Punkt identifiziert ein als dun-
kel erkanntes Modul.
Sie können auch verschiedene Testmuster untersuchen. Wählen Sie hierzu die
Betriebsart zur Darstellung eines fortlaufenden Bildes und positionieren
Sie ein Testmuster im Lesebereich. Wechseln Sie dann wieder in die Betriebsart
und testen Sie Ihre Einstellungen.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie durch Betätigen der Schaltfläche
oder durch einen Klick auf die Schaltfläche .
Prozess-Interface konfigurierenWeiter >
Einstellen
Beobachten
Simuliere Trigger
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Prozessschnittstelle konfigurieren
Diese Dialogseite erlaubt Ihnen die Auswahl des Prozessprotokolls, die Einstellung der
seriellen Prozessschnittstelle und die Behandlung der ermittelten Qualitätsdaten.
Für das Prozessprotokoll stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung.
Beim ASCII-Protokoll wird der gelesene Code direkt ausgegeben. Optional kann vor
dem Code eine Startzeichenkette und nach dem Code eine Stoppzeichenkette aus-
gegeben werden. Wenn die Übertragung von Qualitätsdaten aktiviert ist, dann wird
die Wertung (A-F) für die globale Symbolqualität unmittelbar nach dem Code ausge-
geben. Bei Verwendung des ASCII-Protokolls besteht die Möglichkeit, über die Pro-
zesschnittstelle ein Triggersignal auszulösen und eine andere Konfigurationsdatei zu
aktivieren.
Weitere Details zu diesem Protokoll sind im Anhang (Seite 23) aufgeführt.
Das 3964(R)-Protokoll ist ein im Bereich der Steuerungstechnik (SPS) verwendetes
Protokoll. Bei Verwendung des 3964(R)-Protokolls besteht nicht die Möglichkeit, über
die Prozesschnittstelle ein Triggersignal auszulösen oder eine andere Konfigurations-
datei zu aktivieren.
14

DEUTSCH
Das Multidrop-Protokoll erlaubt die Vernetzung mehrerer Sensoren über einen RS-
485-Bus. Dabei besitzt jedes Lesegerät eine individuelle Adresse und kann über ver-
schiedene Kommandos angesprochen werden. Details zu diesem Protokoll sind im
Anhang (Seite 23) aufgeführt.
Für die serielle Prozessschnittstelle kann die , die Anzahl der
und die über die zugeordneten Eingabefelder eingestellt werden.
Über das Auswahlfeld können Sie festlegen, ob die Wer-
tung (A-F) für die globale Symbolqualität über die Prozessschnittstelle mit ausgege-
ben wird. In diesem Fall wird die Wertung unmittelbar an den ausgegebenen
Codeinhalt angehängt.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie durch Betätigen der Schaltfläche
oder über die Schaltfläche .
ASCII-Prozessprotokoll konfigurieren
Zu diesem Dialog gelangen Sie, wenn Sie für die Prozessschnittstelle das ASCII-Pro-
tokoll ausgewählt haben.
Bei der Ausgabe des ASCII-Protokolls wird der gelesenen Code zwischen eine Start-
zeichenkette und eine Stoppzeichenkette eingebettet. Beide Zeichenketten können
bis zu 8 ASCII-Zeichen lang sein. Leere Zeichenketten sind erlaubt.
Im Eingabefeld können Sie die Zeichenkette eingeben,
die im Fall einer nicht erfolgreichen Lesung anstelle des Codeinhalts ausgegeben wird.
Die Eingabe von ASCII-Steuerzeichen kann über die in der Referenz-Tabelle im
Anhang (Seite 29) beschriebene Notation erfolgen.
Der Test des Protokolls und der Prozessschnittstelle kann über die Schaltflächen
und erfolgen. Dabei wird die Zeichen-
kette „Hello world!“ bzw. die bei angegebene Zeichen-
kette zusammen mit der Start- und der Stoppzeichenkette über die Prozessschnitt-
stelle ausgegeben und gleichzeitig im Ausgabefenster angezeigt.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie durch Betätigen der Schaltfläche
oder über die Schaltfläche .
Weiter >Trigger konfigurieren
Zeichenkette für Fehllesung
Sende Daten für FehllesungSende Testdaten
Zeichenkette bei Fehllesung
Weiter >Prozess-Protokoll konfigurieren
Qualitätsdaten übertragen
ParitätStoppbits
Übertragungsrate [Bit/s]
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3964(R)- Prozessprotokoll konfigurieren
Zu diesem Dialog gelangen Sie, wenn Sie für die Prozessschnittstelle das 3964(R)-Pro-
tokoll ausgewählt haben.
Sie können den Protokolltyp 3964R (mit Prüfsumme) oder 3964 (ohne Prüfsumme)
wählen.
Im Eingabefeld können Sie die Zeichenkette eingeben,
die im Fall einer nicht erfolgreichen Lesung anstelle des Codeinhalts ausgegeben wird.
Die Eingabe von ASCII-Steuerzeichen kann über die in der Referenz-Tabelle im
Anhang (Seite 29) beschriebene Notation erfolgen.
Der Test des Protokolls und der Prozessschnittstelle kann über die Schaltflächen
und erfolgen. Dabei wird die Zeichen-
kette „Hello world!“ bzw. die bei angegebene Zeichen-
kette zusammen mit der Start- und der Stoppzeichenkette über die Prozessschnitt-
stelle ausgegeben und gleichzeitig im Ausgabefenster angezeigt.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie durch Betätigen der Schaltfläche
oder über die Schaltfläche .
Multidrop- Prozessprotokoll konfigurieren
Zu diesem Dialog gelangen Sie, wenn Sie für die Prozessschnittstelle das Multidrop-
Protokoll ausgewählt haben.
Hier müssen Sie lediglich die Adresse des Sensors im Bereich zwischen 0 und 99 fest-
legen.
Info
Wenn mehrere Lesegeräte per RS-485 vernetzt sind, dann müssen alle Sensoren im Netzwerk
eine unterschiedliche Adresse aufweisen.
Gleichzeitig können Sie, während diese Dialogseite aktiv ist, über die Prozessschnitt-
stelle mit dem Lesegerät per Multidrop-Protokoll kommunizieren. Die empfangenen
Kommandos werden dabei im Ausgabefenster angezeigt und das Lesegerät antwor-
tet auf die Kommandos mit festgelegten Testdaten (bei einem Query-Kommando
wird die Zeichenkette „Hello world!“ als Leseergebnis ausgegeben, eine Statusab-
frage liefert den Status 0).
Alle Details zum Multidrop-Protokoll sind im Anhang ab Seite 23 aufgeführt.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie durch Betätigen der Schaltfläche
oder über die Schaltfläche .
Weiter >Trigger konfigurieren
Weiter >Trigger konfigurieren
Zeichenkette für Fehllesung
Sende Daten für FehllesungSende Testdaten
Zeichenkette für Fehllesung
16

DEUTSCH
Trigger konfigurieren
In diesem Parametrierschritt können Sie die Triggerquelle und den Triggermodus ein-
stellen.
Über die legen Sie fest, durch welches Ereignis eine Bildaufnahme und
Auswertung initiert wird. Zur Auswahl steht die Triggerung über
• eine positive Flanke am externen Triggereingang,
• eine negative Flanke am externen Triggereingang oder
• ein Prozessprotokoll-Kommando (nur für das ASCII- und das Multidrop-Protokoll).
Über das Auswahlfeld können Sie wählen, ob bei einer Trig-
gerung der Lesevorgang genau einmalig oder aber kontinuierlich durchgeführt wird.
Ein kontinuierlicher Lesevorgang bedeutet, dass die Bildaufnahme und Auswertung
solange erfolgt, bis entweder der Code erfolgreich gelesen werden konnte oder aber
bis die im Eingabefeld angegebene Zeit überschritten wurde.
Der Zustand der Triggerquelle wird im Ausgabefenster angezeigt.
Außerdem wird für die Prüfung und Justage eines externen Triggersensors mit jeder
Triggerung ein neues Bild aufgenommen und dargestellt.
Zum nächsten Parametrierungsschritt gelangen Sie durch Betätigen der Schaltfläche
oder über die Schaltfläche .
Weiter >Gesamttest durchführen
Zeitbegrenzung
Lesevorgang auslösen
Triggerquelle
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Gesamttest durchführen
In dieser Dialogseite können Sie alle getätigten Einstellungen testen.
Im Modus wird bei jeder Triggerung ein Bild aufgenommen und ausgewer-
tet.
Status und Ergebnis der Lesung werden im Ausgabefenster angezeigt und über die
Prozessschnittstelle ausgegeben. Am Lesegerät wird eine erfolgreiche Lesung über
eine gelbe LED und eine fehlgeschlagene Lesung über eine rote LED signalisiert.
Das Lesegerät zählt die Gesamtzahl der Lesevorgänge und die Anzahl von Gut-Lesun-
gen und zeigt diese im Ausgabefenster an. Über die Schaltfläche
können Sie die beiden Zählerstände auf 0 zurückstellen.
Für eine detaillierte Analyse von Problemen beim Lesevorgang werden zusätzlich die
ermittelten Eckpunkte und die vom Lesegerät ermittelte Farbe jedes Data Matrix
Moduls dargestellt. Die Modulfarbe wird in Form eines farbigen Punktes auf dem
Modul visualisiert. Ein blauer Punkt auf einem Modul bedeutet, dass das Lesegerät
das Modul als helles Modul identifiziert hat, ein gelber Punkt identifiziert ein als dun-
kel erkanntes Modul.
zurücksetzen
Statistik
Testen
18

DEUTSCH
Für die Positionierung anderer Testmuster können Sie den Modus
wählen. Das Bild wird dann fortlaufend aktualisiert, eine Auswertung fin-
det nicht statt.
Betätigen Sie nach Abschluss des Gesamttests die Schaltfläche . Sie wer-
den dann über ein Dialogfenster gefragt, ob der erstellte oder bearbeitete Datensatz
abgespeichert werden soll.
Anschließend gelangen Sie wieder zur Dialogseite .
Der neu erstellte oder bearbeitete und gespeicherte Datensatz wurde automatisch
aktiviert und ist entsprechend in der Liste der Konfigurationsdateien markiert.
Sie können nun über die Schaltfläche in den Beobachtungsmodus wechseln
oder aber im Bedienprogramm über den Menüpunkt im Menü
die Verbindung zum Sensor trennen. Im letzteren Fall wird das Lese-
gerät in seinen normalen Betriebszustand versetzt und arbeitet entsprechend den Ein-
stellungen der aktiven Konfigurationsdatei.
Sensor beobachten
In diesem Monitormodus kann die Arbeitsweise des Sensors beobachtet werden. Bei
jeder Triggerung wird das aufgenommene Bild angezeigt. Das zugehörige Leseer-
gebnis, die Bewertung der Codequalität und die statistischen Informationen werden
im Ausgabefenster protokolliert.
Info
In diesem Modus muss jedes aufgenommene Bild zum Bedienprogramm übertragen werden.
Dies erfordert Zeit. Im Vergleich zum Betrieb ohne Bedienprogramm erreicht der Sensor des-
halb eine geringere Leserate.
Zur Diagnose von Problemen bei der Dekodierung können Sie über die Schaltfläche
zur Dialogseite wechseln.
Über die Schaltfläche gelangen Sie zur Dialogseite
.
dateien verwalten
Konfigurations-Parameter
Service-ModusServicemodus
Verbindung
Verbindung trennen
Monitor
Konfigurationsdateien verwalten
Weiter >
ohne Test
Beobachten
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Service-Modus
Im Service-Modus wird das zuletzt dekodierte Bild zusammen mit den erkannten Eck-
punkten des Codes und der Information über die detektierten Modulfarben in Form
von gelben und blauen Punkten angezeigt.
Über die Schaltfläche werden alle relevanten Informatio-
nen der aktiven Konfigurationsdatei, das bei der letzten Lesung aufgenommene Bild
und, falls vorhanden, das bei der letzten Fehllesung aufgenommene Bild in der
Berichtsdatei dm_report.html auf dem PC gespeichert.
Sie können den Servicebericht z.B. über den Menüpunkt im
Menü auswählen und öffnen. Der Ordner, in dem die Berichtsdatei abgelegt
wird, können Sie über den Menüpunkt im Menü
abfragen. Es ist der Ordner, den Sie bei der Programminstallation angegeben haben.
Im Service-Modus haben Sie weitere Möglichkeiten:
• Ist eine Fehllesung aufgetreten, so wird das zugehörige Bild gesichert und Sie kön-
nen über die Schaltfläche dieses Fehlerbild für Diagno-
se- oder Dokumentationszwecke auf dem PC speichern.
• Das letzte aufgenommene Bild kann über die Schaltfläche auf
dem PC gespeichert werden.
• Über die Schaltfläche können die Zählerstände für die
Gesamtzahl der Lesungen und die Anzahl der Gut-Lesungen zurückgesetzt wer-
den.
Info
Bilder werden im gleichen Verzeichnis wie der Servicebericht gespeichert.
Durch Betätigen der Schaltfläche gelangen Sie vom Service-Modus zurück
in den Monitormodus. Über die Schaltfläche wechseln Sie zur Dialogseite
.
Konfigurationsdateien verwalten
Parameter
Monitor
Statistik zurücksetzen
Bild sichern (Bitmap)
Fehlerbild sichern (Bitmap)
HilfeRessourcepfade anzeigen ...
Datei
Servicereport anzeigen ...
Servicebericht letzte Lesung
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