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D
A
CH
3 Einsatzmöglichkeiten
Dieses Verstärkermodul ist für den inbau in eine
Subwoofer-Lautsprecherbox vorgesehen. Diese
dient dann als tieffrequente rgänzung bestehen-
der Lautsprecheranlagen, wenn eine überzeu-
gende Basswiedergabe gefordert ist.
Das Modul verfügt über ein Tiefpassfilter mit
einer einstellbaren Grenzfrequenz (40 – 200 Hz)
und einen Regler zur Phasenkorrektur im Zusam-
menhang mit anderen Lautsprechern. Der Verstär-
ker ist mit einem Pegelbegrenzer (Limiter) zum
Schutz des Lautsprechers ausgestattet.
Die ndstufe ist als Klasse-D-Verstärker ausge-
führt und wird von einem Schaltnetzteil versorgt,
wodurch ein be sonders hohen Wirkungsgrad bei
einem geringen Gewicht erreicht wird.
4 Montage und Anschluss
1) Für den inbau des Moduls in die Lautsprecher-
box einen passenden Ausschnitt sägen (ca.
185 mm × 160 mm).
2) s dürfen nur Lautsprecher bzw. Lautsprecher -
systeme mit einer Gesamtimpedanz von min-
destens 4 Ω angeschlossen werden. Den Laut-
sprecher über die beiden von der Leiterplatte
kommenden Kabel verbinden. Dabei auf die rich-
tige Polung achten: den Lautsprecher pluspol an
das rote Kabel (Leiterplattenbeschriftung „SP+“),
den Minuspol an das schwarze Kabel (Leiterplat-
tenbeschriftung „SP
-
“) an schließen.
3) Das Modul in die Lautsprecherbox einsetzen.
Stellen Sie sicher, dass das Modul im Innern der
Box ausreichend Platz hat und nicht von ande-
ren elektrisch leitenden Teilen oder hitzeemp-
findlichen Materialien berührt wird. Die erforder-
liche inbautiefe beträgt bei nicht versenkter
Frontplatte 65 mm. Achten Sie auch darauf,
dass die Anschlusskabel nicht ge dehnt oder
gequetscht werden.
4) Die Frontplatte des Moduls mit zehn Schrauben
(∅∅4 mm) an der Box festschrauben.
5) Bei der Aufstellung eines einzelnen Subwoofers
ist die genaue Positionierung in der Mitte zwi-
schen den Stereo-Lautsprechern nicht entschei-
dend, da die von ihm wiedergegebenen sehr tie-
fen Frequenzen nicht genau geortet werden
können. Stellen Sie ihn jedoch nicht zu dicht an
Wände oder in cken, weil dies den Frequenz-
gang verfälscht.
Vor dem Anschluss bzw. vor dem Ändern beste-
hender Anschlüsse das Verstärkermodul und die
anzuschließenden Geräte ausschalten.
4.1 Signalquelle anschließen
ine Signalquelle mit Line-Pegel (z. B. Ausgang
vom Mischpult oder Vorverstärker) an die Cinch-
Buchsen LIN IN (8) anschließen. Beim Anschluss
einer Stereo-Signalquelle wird intern ein Monosig-
nal erzeugt. Die Buchse L/ LF kann auch mit
einem LF -Ausgang verbunden werden. In Mehr-
kanalsystemen aus dem Kinobereich, z. B. „5.1“,
dient der LF -Kanal zur Übertragung tieffrequenter
Spezialeffekte („Low Frequency ffect“ oder „Low
Frequency nhancement“).
4.2 Signalausgang
An den Cinch-Buchsen LIN OUT (9) steht das
ingangssignal zum Weiterleiten zu einem weite-
ren Verstärker oder einer Aktiv-Lautsprecherbox
zur Verfügung. Dieses Ausgangssignal wird nicht
von den Reglern L V L (5), CUT OFF (6) und
PHAS (7) beeinflusst.
4.3 Stromversorgung
Das beiliegende Netzkabel an die Netzbuchse (2)
anschließen und den Stecker in eine Steckdose
(230 V~/ 50 Hz) ste cken.
5 Bedienung
Hinweis: Um Schaltgeräusche zu vermeiden, das
Verstärkermodul immer nach der ange-
schlossenen Signalquelle einschalten
und nach dem Gebrauch als rstes aus-
schalten.
VORSICHT Stellen Sie die Lautstärke der Laut-
sprecheranlage nie sehr hoch ein.
Hohe Lautstärken können auf Dauer
das Gehör schädigen! Das Ohr
gewöhnt sich an sie und empfindet
sie nach einiger Zeit als nicht mehr so
hoch. Darum eine hohe Lautstärke
nach der Gewöhnung nicht weiter
erhöhen.
WARN NG Trennen Sie das Verstärkermodul
beim inbau unbedingt vom Netz.
Das Modul darf nur im eingebauten
Zustand betrieben werden. Anderen-
falls besteht die Gefahr eines elektri-
schen Schlages.