ISRI 6830KA/877 User manual

BAUMASCHINENSITZ
INSTRUCTION MANUAL ISRI 6830KA/877(880)
BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6830KA/877(880)
DEUTSCH
ENGLISH
CONSTRUCTION SEAT
7018527/Rev.02.03.2016

BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6830KA/877(880)
1
Technische Änderungen aus Gründen der Weiterentwicklung vorbehalten.
Aktuellste Version der Bedienungsanleitung unter www.isri.de
DEUTSCH
ORIGINALBEDIENUNGSANLEITUNG
7018527/Rev.02.03.2016

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BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6830KA/877(880)
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Warnhinweise .................................................................................
Horizontaleinstellung .......................................................................
Höheneinstellung ............................................................................
Sitzkissentiefeneinstellung .............................................................
Neigungseinstellung .......................................................................
Heizung (Option) .............................................................................
Dämpfereinstellung .........................................................................
Horizontalfederung .........................................................................
Lendenwirbestütze/ Seitenwangenstützen .....................................
Heizung und Ventilation (Option) .....................................................
Stufeneinstellung Heizung und Ventilation (Option) ........................
Heizung und Ventilation Blinkcodeausgabe (Option) ......................
Rückenlehneneinstellung ................................................................
Armlehne ........................................................................................
4-Punkt-Gurt ...................................................................................
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WARNHINWEISE
Allgemeine Hinweise
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig und vollständig vor der ersten Benutzung Ihres
Sitzes.
Beachten bzw. folgen Sie den Anweisungen und machen Sie sich mit den Sitzfunktionen vertraut.
Führen Sie die Bedienungsanleitung immer für den Fahrer zugänglich im Fahrzeug mit.
Der Erstbesitzer ist im Falle einer Veräußerung des Fahrzeuges oder Sitzes verpflichtet, dem
Nachfolger diese Bedienungsanleitung mit auszuhändigen.
Haftung und Gewährleistung
Bei Nichtbeachtung der folgenden Hinweise zum Sitz erlischt die Haftung, Gewährleistung, sowie u.U. die
Allgemeine Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Für aus der Nichtbeachtung folgende Schäden wird keine Gewähr-
leistung und Haftung übernommen. Eine Nichtbeachtung dieser Warnhinweise kann zu schweren Verletzungen bei
Ihnen oder anderen führen.
Achten Sie sorgfätig darauf, dass der Sitz optimal auf den Benutzer eingestellt wird. Stellen Sie sicher, dass der Sitz
einwandfrei funktioniert und nicht defekt ist. Ein falsch eingestellter Sitz oder eine falsche Sitzposition können die
Ergonomie,die Gesundheit und die Fähigkeit das Fahrzeug zu bedienen beeinträchtigen. So können bei bestimmten
Fahrsituationen wie z.B. Vollbremsungen oder Unfällen schwere oder tödliche Verletzungen hervorgerufen werden.
Der Sitz darf nur vom qualifizierten Werkstatt- Fachpersonal montiert, gewartet und repariert werden. Dabei sind
landesspezifische Vorschriften zu beachten. Beim Einbau und Anschließen des Sitzes in das Fahrzeug sind die
Vorgaben des Fahrzeugherstellers einzuhalten.
Hinweise zur Benutzung
Umsichtige und schonende Behandlung sind für eine lange Lebensdauer des Sitzes erforderlich.
Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Farhzeug und angezogener Handbremse
eingestellt werden.
Vor Fahrtantritt ist der Sitz optimal auf den Körper einzustellen und die richtige Sitzhaltung einzunehmen,
insbesondere bei Fahrerwechsel bzw. Fahrzeugwechsel.
Benutzen Sie keine beschädigten oder fehlerhaften Sitze. Nach einem Unfall muss der Sitz ausgewechselt werden.
Bei Funktionsstörungen oder defekten Bauteilen ist umgehend eine Fachwerkstatt zur Überprüfung oder zur
Reparatur bzw. zum Austausch der Teile aufzusuchen. Wenn der Sitz wackelt, kann das auf lose Schraubver-
bindungen oder andere Fehler deuten.
Schienen-, Rückenlehnen-, Neigungsrastung, Dreheinrichtung (optional), und Sitzkissentiefeneinstellung müssen
bei der Einstellung hörbar einrasten. Die Betätigungshebel müssen über den gesamten Verstellweg vollständig
angezogen werden, um eine Beschädigung der Verstellmechanismen zu vermeiden.
Die Hebel müssen nach der Betätigung in ihre Ursprungsposition zurückkehren. Ist dieses nicht gegeben, so ist
nicht korrekt verriegelt worden und es kann eine Beschädigung vorliegen.
Nicht mehrere Bedienelemente bzw. Griffe gleichzeitig betätigen.
Nie in Verstellmechanismen und in das Schwingsystem des Sitzes greifen - Quetschgefahr für Hand und Finger!
Veränderungen am Sitz sind strikt verboten. Dadurch erlischt die Allgemeine Betriebserlaubnis des Fahrzeugs
bzw. landesspezifische Bestimmungen werden nicht mehr erfüllt. Die Sicherheit des Benutzers und anderer
wird gefährdet.
Sitze mit Heizung oder Ventilation dürfen nicht abgedeckt werden, wie z.B. durch Jacken, Decken, Kissen
oder Taschen. Auch die Verwendung von Schonbezügen bei Sitzen mit Heizung oder Ventilation ist nicht erlaubt.
Um Beschädigungen am Sitz und um Verletzungen zu vermeiden, darf der Sitz nicht als Aufstiegs- oder Einstiegs-
hilfe benutzt werden. Es ist nicht erlaubt auf dem Sitz zu stehen.
Der Sitz muss so eingestellt werden, dass er ringsum keinen Kontakt zur Kabine oder irgendwelchen Gegen-
ständen hat. Der Sitz muss in jede Richtung frei schwingen können und darf nicht durch Gegenstände im Fahr-
zeug blockiert werden. Es kann sonst zu Funktionseinschränkungen bzw. Beschädigungen des Sitzes oder der
Kabine kommen.
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Es dürfen weder Gegenstände, wie z.B Taschen, in das Sitzsystem eingebracht werden noch Sitzmechaniken
blockiert werden.
Stellen Sie nichts auf den Beifahrersitz, um bei kritischen Fahrsituationen wie z.B. bei Bremsmanövern
Verletzungen durch das Herumfliegen von Gegenständen zu vermeiden.
Der Sitz ist für ein Fahrergewicht von maximal 150 kg bzw. 330 lbs ausgelegt.
Hinweise für Werkstattbesuche, Reparaturen und Wartung
Bei Funktionsstörungen oder bei defekten Bauteilen ist umgehend eine autorisierte Fachwerkstatt zur Überprüfung
oder zur Reparatur bzw. zum Austausch der Teile aufzusuchen.
Alle Sitzfunktionen sind routinemäßig, siehe entsprechende Wartungsintervalle des Fahrzeugs, zu kontrollieren.
Dabei sind Sitzverankerungen und Befestigungen, wie z.B. Schrauben sind regelmäßig auf festen Sitz zu überprüfen.
Verriegelungen der Schienen-, Rückenlehnen-, Dreheinrichtung, Neigungsrastung und Sitzkissentiefeneinstellung
müssen regelmäßig auf festes, spielfreies und vollständiges Einrasten in allen Positionen geprüft werden.
Nicht sachgemäße Reparaturen oder Wartungen können das Risko von Beschädigungen des Sitzes, Fehlfunktionen
und Verletzungen hervorrufen. Deshalb sind Veränderungen am Sitz unzulässig.
Es dürfen nur originale Ersatzteile verwendet werden.
Nach einem Fahrzeugunfall muss der Sitz komplett ausgetauscht werden.
Gebrochene Stahlteile dürfen nicht geschweißt werden.
Die Laufflächen der Laufrollen im Schwingsystem sind wartungsfrei. Die Laufrollen dürfen nicht geölt oder gefettet
werden.
Hinweise zur Pflege
Eine gute Pflege ist für eine lange Lebensdauer des Sitzes erforderlich, da Schmutz Fehlfunktionen am Sitz
hervorrufen kann.
Der Sitz ist regelmäßig zu reinigen und der Bezugsstoff abzusaugen.
Zum Reinigen des Sitzes ist ein nur leicht angefeuchtetes Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel zu verwenden,
da sonst der Sitz beschädigt werden kann. Reinigungsmittel sind an einer nicht sichtbaren Stelle vorab auf
Verträglichkeit zu prüfen.
Der Bezugsstoff darf nicht durchfeuchtet werden.
Es dürfen generell keine Flüssigkeiten auf den Sitz bzw. in das Sitzinnere gelangen, da der Sitz durch Wasser
und andere Flüssigkeiten beschädigt werden kann. Polster und Bezüge nicht mit einem Wasserstrahl reinigen!
WARNHINWEISE
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WARNHINWEISE
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Hinweise für Sicherheitsgurte
Ein defekter Gurt muss umgehend ausgetauscht werden. Eine Reparatur oder Manipulation des Gurtes ist
unzulässig.
Ein Gurt ist unter anderem dann defekt, wenn
- das Gurtband Risse, deutliche Scheuer- und Knickstellen, Quetschungen oder Ausfransungen aufweist,
- oder wenn aufgrund mangelnder Rückzugskraft das Gurtband nicht fest genug am Körper anliegt,
- oder wenn die Gurtzunge nicht richtig im Gurtschloss einrastet,
- oder Halterungen und Kunststoffkappen beschädigt oder gebrochen sind.
Der Gurt ist nicht defekt, wenn das Gurtband scheinbar zu langsam aufrollt.
Ausgefranste oder eingerissene Gurte, defekte Retraktoren oder Gurtschlösser und beschädigete Gurtnähte an
den Verbindungen vom Gurtband zu den Befestigungslaschen kann im Falle eines Unfalls zu ernsthaften
Verletzungen führen.
Der Gurt muss regelmäßig überprüft werden, um rechtzeitig Defekte zu erkennen.
Schnallen Sie sich vor Fahrtantritt immer an und bleiben Sie auch während der Fahrt angeschnallt.
Stellen Sie sicher, dass während der gesamten Fahrt der Sicherheitsgurt immer korrekt angelegt ist.
Bei nicht oder falsch angeschnallten Personen erhöht sich das Risiko schwerer Verletzungen erheblich.
Korrekt angelegte Gurte können die Schwere der Verletzungen im Falle eines Unfalls, Schleuderns oder
einer Vollbremsung deutlich verringern.
Schnallen Sie mit dem Gurt nur eine Person an. Befestigen Sie keine Gegenstände auf dem Beifahrersitz,
ausgenommen zugelassene Kindersitze.
Den Gurt nur so anlegen, dass dieser über die Schulter und über den Beckenbereich verläuft.
Der Gurt muss über die Mitte der Schulter führen, - nie am Hals entlang. Er muss fest und flach am Oberkörper
und dem vorderen Beckenbereich anliegen. Der Gurt soll nie den Bereich des Bauches queren, sondern den des
Beckens.
Voluminöse und lose Kleidung (offene Regenjacke) behindert den korrekten Verauf des Gurtes und dadurch
dessen optimale Funktion.
Das Gurtband nicht verdrehen oder einklemmen.
Niemals den Gurtverlauf durch Montage von Gurtbandklammern oder Gurtwegbegrenzungsknöpfen usw. verändern.
Das Gurtband nicht über zerbrechliche Gegenstände wie Mobiltelefone oder Brillen führen, weil sonst Verletzungen
oder Beschädigungen dieser Gegenstände hervorgerufen werden können.
Eine korrekte Führung des Gurtbandes ist besonders wichtig für den optimalen Schutzeffekt des Sicherheitsgurtes.
Das Gurtband muss immer sauber gehalten werden, weil Schmutz die Funktion des Gurtretraktors einschränken
kann.
Gurtzunge korrekt und hörbar im Gurtschloss einrasten.
Der Schlitz des Gurtschlosses muss schmutzfrei sein, weil Partikel im Gurtschloss ein korrektes
Verriegeln der Gurtzunge im Gurtschloss verhindern.
Verschmutze, nicht funktionsfähige Gurtschlösser sind umgehend austauschen zu lassen.
Beim Abschnallen ist die Gurtzunge mit der Hand zum Gurtaustritt in der Lehne zurückführen, weil ein
unkontrolliert aufrollender Gurt Beschädigungen durch die Gurtzunge hervorrufen kann und man sich beim
Aussteigen in einem lose hängenden Gurt verfangen kann.
Nach einem Unfall ist der Gurt auszutauschen, auch wenn keine Beschädigung sichtbar ist.
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
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Stellen Sie vor Fahrtantritt Ihren Sitz optimal auf Ihren Körper ein und achten Sie auf eine richtige Sitzhaltung,
- besonders nach einem Fahrzeugwechsel.
Bitte beachten Sie alle Details zur optimalen Einstellung des Sitzes auf Ihrem Körper.
Ein falsch eingestellter Sitz oder eine falsche Sitzposition können die Ergonomie,die Gesundheit und die
Fähigkeit das Fahrzeug zu bedienen beeinträchtigen. So können bei bestimmten Fahrsituationen wie z.B.
Vollbremsungen oder Unfällen schwere oder tödliche Verletzungen hervorgerufen werden.
Exakte Einstellungen verhindern Unfälle, die schwere oder tödliche Verletzungen hervorrufen können.
Eine korrekte Sitzhaltung ermöglicht es auf langen Strecken komfortabel zu sitzen und fit zu bleiben.
Horizontaleinstellung
Erleichtert die Erreichbarkeit und Überschaubarkeit der Instrumente und
ermöglicht dem Fahrer somit seine Tätigkeit in einer komfortablen
Position auszuführen.
Hebel vollständig hochziehen und Sitz nach vorne bzw. hinten verschie-
ben. Hebel wieder einrasten lassen.
Horizontaleinstellung so einstellen, dass die Pedale bequem erreicht und
ohne Kraftanstrengung bis zum Anschlag durchgetreten werden können.
Die Füße nicht auf dem Schienenbügel stellen.
Armwinkel 95° - 135°
Hüftwinkel 100° - 115°
Kniewinkel 110° - 120°
Fußwinkel 90°
Optimale Sitzeinstellungen
Die Sicht aus dem Fahrzeug und auf die Instrumente darf nicht eingeschränkt
werden.
A
B
C
D
Höheneinstellung
Unterstützt den Fahrer, dass die Pedale bequem mit den Füßen erreicht
und ohne Kraftanstrengung durchgetreten werden können.
Handrad drehen und die gewünschte Sitzhöhe einstellen.
Je höher der Sitz eingestellt wird, desto härter wird die Federung.
Mit der Dämpfereinstellung kann dies kompensiert werden.
Die Höheneinstellung darf nicht so niedrig eingestellt sein, dass der Sitz
bei Bodenwellen durchschlagen kann.
Die Sitzhöhe muss so eingestellt werden, dass der Fahrer in jeder Fahr-
situation noch ausreichend Kopffreiheit zur Kabinendecke hat.
Pedale sollen ohne Durchstrecken der Beine ganz durchgetreten werden
können.
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Sitzkissentiefeneinstellung
Ermöglicht es dem Fahrer, das Sitzkissen an seine Oberschenkellänge
zur optimalen Unterstützung der Oberschenkel anzupassen.
Damit wird ein "Einschlafen" der Füße und Unterschenkel verhindert und
ermöglicht eine sicherere und ermüdungsfreiere Haltung.
Sitzkissen so einstellen, dass zwischen Kniekehle und Vorderkante des
Sitzkissens 2-3 Fingerbreite Platz ist.
Hebel hochziehen und Sitzkissen vor bzw.zurückschieben.
Sitzkissen wieder einrasten lassen.
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Neigungseinstellung
Hilft den Druck auf den Oberschenkelunterseiten und in den
Bandscheiben zu reduzieren. Die Druckbelastung ist abhängig von Sitz-
und Rückenlehnenneigung.
Hebel hochziehen und Sitzneigung durch Be- und Entlasten im vorderen
Bereich des Sitzkissens verändern.
Nach Einstellen der Neigung muss die Rückenlehne erneut in eine
aufrechte Position gebracht werden.
Neigungseinstellung so einstellen, dass die Pedale bequem erreicht und
ohne Kraftanstrengung bis zum Anschlag durchgetreten werden können.
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
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Heizung (Option)
Die Sitzheizung vermeidet temperaturbedingte Verspannungen und
Ermüdungserscheinungen.
Die Sitzkissen- und Rückenheizung ist thermostatisch geregelt.
Sie ist durch Schalter ein- bzw. auszuschalten.
Missbrauchen Sie die Heizung nicht. Es kann zur Überhitzung oder
zur Beschädigung des Sitzes kommen. Missbrauch wird u.A. verursacht
durch falschen Anschluss oder die Verwendung der Heizfunktion zu
Zwecken für die sie nicht ausgelegt worden ist, wie zum Beispiel das
Trocknen nasser Kleidung.
Auf Sitzkissen und Rückenlehne darf nichts abgelegt werden - wie z.B.
Kleidungsstücke, Kissen oder Taschen.
Ebenfalls nicht zulässig ist die Verwendung von Schonbezügen, sowie
eine eingeschaltete Heizung bei unbesetztem Sitz.
Auch bei einem unbesetzten Beifahrersitz muss der Fahrer sicherstellen,
dass die Sitzheizung ausgeschaltet ist.
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Dämpfereinstellung
Schont die Wirbelsäule des Fahrers, indem er die vertikalen Stöße und
Erschütterungen abfedert.
Durch das Einstellen des Dämpfers muss das Schwingungsverhalten des
Sitzes jeder Fahrbahn und jedem Fahrer angepasst werden.
Griff oben: Weich gefedert - minimale Dämpferkraft
Griff unten: Hart gefedert - maximale Dämpferkraft
Ist die Sitzdämpfung weich eingestellt, entspricht der Sitz der
ISO 7096-2000 (EM1,3-6,8-9)
Der Stoßdämpfer muss so hart eingestellt sein, dass auch bei schlech-
ter Fahrstrecke immer der Kontakt zu den Pedalen gewährleistet ist.
Der Stoßdämpfer darf nicht so weich eingestellt sein, dass es zu einem
Durchschlagen des Sitzes kommen kann.
Die Sitzhöhe muss so eingestellt werden, dass der Fahrer in jeder Fahr-
situation noch ausreichend Kopffreiheit zur Kabinendecke hat.
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
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Untere pneumatische Lendenwirbelstütze
Fördert eine aufrechte Sitzhaltung und beugt Ermüdung vor, indem es
eine individuelle Anpassung der Rückenlehnenkontur ermöglicht.
Durch die Anpassung der unteren Rückenlehnenkontur wird das Becken
des Fahrers nach vorne aufgerichtet.
Muskelentlastung
Druckenlastung der Wirbelsäule
Steigerung des Komforts
Taste oben zur Befüllung der Luftkammer bzw. unten zur Entlüftung
drücken, bis das Becken optimal vorgeschoben und aufgerichtet ist.
Die Wirbelsäule wird dadurch in ihrer idealen Doppel - S - Krümmung
positioniert.
Die Lendenwirbelstütze verhindert das Fahren mit einer zu lässigen
Haltung bzw. einem zu stark verkrümmten Rücken und wirkt der
Hohlkreuzbildung entgegen.
Es ist empfehlenswert die Sitzposition von Zeit zu Zeit zu wechseln.
7Horizontalfederung
Zum Abfedern der horizontalen Stöße bei Gelände- oder Anhängerbetrieb,
sowie beim Transport flüssiger Ladung.
Griff oben: Horizontalfederung frei
Griff unten: Horizontalfederung blockiert
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
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9Obere pneumatische Lendenwirbelstütze
Fördert eine aufrechte Sitzhaltung und beugt Ermüdung vor, indem es
eine individuelle Anpassung der Rückenlehnenkontur ermöglicht.
Die modifizierbare Form der unteren Rückenlehne wirkt der Hohl-
kreuzbidung entgegen.
Muskelentlastung
Druckenlastung der Wirbelsäule
Steigerung des Komforts
Taste oben zur Befüllung der Luftkammer bzw. unten zur Entlüftung
drücken, bis eine optimale Unterstützung des Rückens durch die Ge-
staltung der unteren Lehnenkontur erreicht wird.
Die obere Lendenwirbelstütze verhindert das Fahren mit einem zu stark
verkrümmten Rücken oder Hohlkreuz.
Der gesamte Rücken muss vollständig, vom Gesäß bis zur Schulter,
an der Rückenlehne anliegen. Dazu sollte zunächst die untere
Lendenwirbelstütze angepasst werden.
Es ist empfehlenswert die Sitzposition von Zeit zu Zeit zu wechseln.
Seitenwangenstützen
Fördert eine aufrechte Sitzhaltung und beugt Ermüdung vor, indem es
eine individuelle Anpassung der Seitenkontur ermöglicht.
Die Seitenwangenunterstützung verhindert ein ständiges Hin- und Her
rutschen des Fahrerrückens von einer Lehnenseite zur anderen.
Muskelentlastung
Druckenlastung der Wirbelsäule
Steigerung des Komforts
Taste oben zur Befüllung der Luftkammer bzw. unten zur Entlüftung
drücken, bis die Seitenwülste der Rückenlehne optimal auf die
Rückenbreite des Fahres eingestellt sind.
Die Seitenwangenunterstützung verhindert das Fahren in einer
schiefen Sitzposition.
Es ist empfehlenswert die Sitzposition von Zeit zu Zeit zu wechseln.
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
Heizung und Ventilation Blinkcodeausgabe (Option)
Blinkt die rote Leuche des Schalters auf, wird eine der folgenden
Fehlermeldungen ausgegeben:
Heizung und Ventilation (Option)
Intelligente Kühlung zur Regulierung der Körpertemperatur.
Vermeidet temperaturbedingte Verspannungen und Ermüdungs-
erscheinungen durch individuell einstellbare Komfortemperatur im
Nahkörperbereich
Taste drücken und Heizung oder Ventilation vorwählen.
Mitte (0) : Heizung und Ventilation aus.
Oben (1) : Heizung eingeschaltet (rote Leuchte).
Unten (2) : Ventilation eingeschaltet (blaue Leuchte).
Taste drücken und die Intensität der Heizung bzw. Ventilation in
3 Stufen von schwach bis hoch einstellen.
Die Ventilation wird nicht automatisch abgeschaltet.
Um den Körper vor Unterkühlung zu schützen, wird von einem Dauer-
betrieb der Ventilation abgeraten.
Missbrauchen Sie die Heizung nicht. Es kann zur Überhitzung oder
zur Beschädigung des Sitzes kommen. Missbrauch wird u.A. verursacht
durch falschen Anschluss oder die Verwendung der Heizfunktion zu
Zwecken für die sie nicht ausgelegt worden ist, wie zum Beispiel das
Trocknen nasser Kleidung.
Auf dem Sitzkissen und über der Rückenlehne darf nichts abgelegt
werden - wie z.B. Kleidungsstücke, Kissen oder Taschen.
Die Verwendung von Schonbezügen ist nicht zulässig. Es ist nicht erlaubt
die Heizung bei unbesetztem Sitz eingeschaltet zu haben.
Auch bei einem unbesetzten Beifahrersitz muss der Fahrer sicherstellen,
dass die Sitzheizung ausgeschaltet ist.
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Intervall Bedeutung
2 Störung Steuergerät
3 Störung Lüfter*
4 Störung Rückenheizung
Intervall Bedeutung
5 Störung Sitzheizung
6 Störung Temperatursensor
7 Störung Bedienschalter
*Nur Kurzschluß oder Unterbrechung zu beiden
Lüftern wird durch den Blinkcode angezeigt
Mittel
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Heizung
Ventilation
Schwach
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
Rückenlehneneinstellung
Die Rückenlehneneinstellung ist notwendig, damit der Fahrer eine auf-
rechte Sitzhaltung einnehmen kann, um eine gute Sicht aus der Front-
scheibe auf den Straßenverkehr zu ermöglichen.
Rückenlehne so einstellen, dass das Lenkrad auch mit leicht angewin-
kelten Armen erreicht werden kann.
Rücken leicht gegen die Rückenlehne drücken. Griff vollständig über
den gesamten Verstellweg hochziehen und Lehne durch Be- bzw. Ent-
lasten mit dem Rücken in die gewünschte Position bringen.
Rückenlehne während der Fahrt nicht zu weit nach hinten neigen, um
das Risiko zu vermeiden, bei einer Vollbremsung aus dem Gurt heraus-
zurutschen. Das gilt auch für die Beifahrerrückenlehne.
Rückenlehne nur betätigen wenn der Sitz besetzt ist, weil die Lehne
sonst im unbelasteten Zustand vorschnellt.
Um die Seitenwülste der Rückenlehne zu schonen, Rückenlehne nicht
komplett bzw. mit Druck auf die Sitzfläche runterklappen.
Nicht auf einer heruntergeklappten Lehne sitzen oder diese durch
abgelegte Gegenstände belasten.
Eine heruntergeklappte Rückenlehne darf nicht als Enstieghilfe ins
Fahrzeug benutzt werden.
Armlehnen
Optimal eingestellte Armlehnen entlasten Rückenmuskulatur und Wirbel-
säule.
Bewirken Entspannung der Muskeln im Hals- und Nackenbereich.
Reduzieren die Belastung der Bandscheiben im unteren Wirbelsäulen-
bereich.
Armlehne etwas anheben und Neigung der Armlehne durch Drehen des
Handrades auf der Unterseite stufenlos einstellen.
Die Armlehne so einstellen, dass die Ellbogen beim Lenken leicht
aufliegen.
Die Armlehne darf nicht als Einstieghilfe benutzt werden.
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
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4- Punkt Gurt
Beim Anschnallen Gurtzunge greifen und Gurt über Schulter, Oberkörper
und Becken ziehen. Gurtzunge hörbar im Gurtschloss einrasten.
Zum Abschnallen den roten Taster am Gurtschloss drücken,
die Gurtzunge ergreifen und den Gurt zur aufgerollten Position führen.
Schnallen Sie sich vor Fahrtantritt immer an und bleiben Sie auch
während der Fahrt angeschnallt. Stellen Sie sicher, dass während der
gesamten Fahrt der Sicherheitsgurt immer korrekt angelegt ist.
Bei nicht oder falsch angeschnallten Personen erhöht sich das Risiko
schwerer Verletzungen erheblich. Korrekt angelegte Gurte können die
Schwere der Verletzungen im Falle eines Unfalls, Schleuderns oder
einer Vollbremsung deutlich verringern.
Schnallen Sie mit dem Gurt nur eine Person an. Befestigen Sie keine
Gegenstände auf dem Beifahrersitz, ausgenommen zugelassene
Kindersitze.
Das Gurtband nicht verdrehen oder einklemmen.
Niemals den Gurtverlauf durch Montage von Gurtbandklammern oder
Gurtwegbegrenzungsknöpfen usw. verändern.
Das Gurtband nicht über zerbrechliche Gegenstände wie Mobiltelefone
oder Brillen führen, weil sonst Verletzungen oder Beschädigungen dieser
Gegenstände hervorgerufen werden können.
Eine korrekte Führung des Gurtbandes ist besonders wichtig für den
optimalen Schutzeffekt des Sicherheitsgurtes.
Gurtzunge korrekt und hörbar im Gurtschloss einrasten.
Beim Abschnallen Gurtzunge mit der Hand zum Gurtaustritt in der Lehne
zurückführen, weil ein unkontrolliert aufrollender Gurt Beschädigungen
durch die Gurtzunge hervorrufen kann.
Den Gurt nur so anlegen, dass dieser über die Schulter und über den
Beckenbereich verläuft.
Er muss fest und flach am Oberkörper und dem vorderen Beckenbereich
anliegen. Der Gurt soll nie den Bereich des Bauches queren, sondern den
des Beckens.
Voluminöse und lose Kleidung (offene Regenjacke) behindert den
korrekten Verauf des Gurtes und dadurch dessen optimale Funktion.
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Subject to technical changes.
The current version of the instruction manual under www.isri.de

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Warning Notes ................................................................................
Horizontaleinstellung .......................................................................
Horizontal Slides .............................................................................
Seat Cushion Adjustment ...............................................................
Tilt Adjustment ................................................................................
Heating (option) .............................................................................
Damper Adjustment .......................................................................
Horizontal Suspension ....................................................................
Lumbar Support/ Side Bolster Support ...........................................
Heating and Ventilation System (option) .........................................
Level Switch of Heating and Ventilation System (option) ...............
Heating and Ventilation System Flashcode (option) .......................
Backrest Adjustment .......................................................................
Armrest ...........................................................................................
4-Point-Belt .....................................................................................
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WARNING NOTES
General notes
Please read these operation instructions carefully before using the ISRI seat.
Make sure to follow all instructions and become familiar with the features of the seat.
The instructions must always be readily available for the driver.
In case of selling the vehicle or seat, the first owner is obligated to pass on this manual.
Liability and Warranty
Failure to follow this instruction manual may result in liability, warranty and national vehicle's type approval loss.
Manufacturer assumes no liability or warranty for consequent damages should this manual not be adhered to.
Failure to comply with the instructions provided may cause serious or fatal injury to yourself and others.
Attention to detail is imperative in order to adjust the seat to an optimal position for your body. Make sure that all the
seat functions work properly and that the seat is not defective. An incorrectly set seat or a wrong seating posture may
have a negative impact on the ergonomics, driver's body, and operating capacity of the vehicle. Improper settings of
the seat may affect the ability to properly operate the vehicle in a safe manner to prevent accidents that may cause
serious or fatal accidents.
The seat must be installed, maintained or repaired by qualified specialists. Maintenance shall be performed by
experienced professionals only. At time of installation, the regulations of the country of installation, the installation
instructions and operating manual terms, conditions and instructions of the vehicle manufacturer must be followed.
Basic Instructions
Taking proper and gentle care of your seat is imperative for a long lasting lifetime.
For your safety, and for the safety of others, the seat must only be adjusted while seated, when the
vehicle is fully stopped, and while the parking brake is pulled.
Before you start driving, the seat must be adjusted to an optimal position for your body and the correct seating
posture must be taken, particularly when switching vehicles.
Never use a damaged or faulty seat. After an accident the seat must be replaced.
In case of malfunction or defective parts an authorized dealership has to be visited immediately in order to check,
repair, or exchange the seat or its parts. A shaking seat can indicate, that screws got loose or it could be a hint for
another defect.
The following mechanisms must lock audibly into position; horizontal slides, backrest recline, seat cushion length,
swivel (optional) and tilt. Pull the levers completely during the whole duration of seat adjustment, otherwise improper
use could damage parts over time. The control levers must return to their normal position after adjustments are made.
Don't operate several control elements at the same time.
Keep hands away from the adjustment mechanism and suspension system. Failure to follow this may cause
injury to your hand and fingers.
Making changes to the seat are strictly prohibited. Fullfilment of applicable regulations for vehicle’s safety features
and type approval might expire. The safety of driver and others are endangered.
Do not place anything - like for example jackets, blankets, pillows or bags - on or over a seat, that has the heating
or ventilation feature. In this case it is also not allowed to use protective covers.
The seat shall not be used as method of ascent while entering the vehicle. Standing on the seat is not permitted.
Doing so can cause damage to the seat and/or personal injury.
Do not adjust the seat to a position where it can contact other components in the cab. Make sure that the seat is
able to oscilate freely in any direction. Otherwise damage could occur to the seat or cabin.
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Do not block any mechanisms with foreign objects, like for example bags and boxes.
In order to prevent objects from flying and causing bodily injuries in situations such as sudden braking, do not
place anything on the seat.
The seat is designed to hold a maximum driver's weight of 150 kg, resp. 330 lbs.
Information for visiting a workshop, repairs, maintenance and service
In the case of seat failure or defective parts, an authorized workshop must be visited immediately so that the seat
can be repaired or exchanged.
All seat functions have to be checked routinely, according to the appropriate maintenance intervals of the vehicle.
At that time seat anchorages and fasteners, like screws, have to be checked for proper tightness. Locking
mechanisms of horizontal slides, backrest recliner, swivel, tilt and seat cushion adjustment must be checked
frequently for tightness as well, and to ensure that complete locking occurs in all positions.
Inappropriate repairs or services can increase the risk of damaging the seat and the risk of injury.
Therefore, modifications to the seat are not allowed.
Only original spare parts can be used.
In case of a vehicle accident, the seat must be completely replaced.
Welding of broken steel parts is not permitted.
For running surfaces of the rollers no servicing is required. Rollers must not be oiled or greased.
Care Guidelines
Since dirt can cause seat malfunctions, the seat must be cleaned routinely to ensure a long lifetime.
Upholstery shall be vacuum cleaned.
When cleaning the seat use a slightly damp cloth, without any strong cleaning products, for they could damage
the seat. Before using any type of cleaning product, make sure to test it on a small patch that is not visible.
Never soak the seat or use a water hose when cleaning. Liquid on or inside the seat can cause damage.
WARNING NOTES
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WARNING NOTES
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Basic Instructions for safety belts
A defective safety belt must be exchanged immediately and is not allowed to be repaired or manipulated.
A belt/webbing shall be regarded as defective in case of
- rips, rubbing spots, kinks, squeezed or frayed areas or
- if the belt/webbing is not tight enough to the body due to bad retraction
- or if the belt buckle doesn't engage properly the belt tongue
- or if fittings and plastic covers are damaged or cracked.
The belt is not defective when the belt rolls up apparently too slow.
Frayed or ripped belts, defective retractors or buckles and damaged belt seams of connections to fixing plates
can lead to heavy injuries in case with an accident.
The belt must be checked regularly to realize defects in time.
Make sure to always use your seat belt correctly for the whole duration of your drive.
If you don´t fasten your safety belt or if you don´t fasten it correctly, the risc of heavy injuries increases.
Correctly fastened seat belts may reduce the severity of injuries in case of accidents, hurling or hard breaking.
Never belt in more than one person per seat belt. Do not fasten anything else on the passenger seat than the
person sitting there on or an accredited and suitable child seat.
Lead the belt only over your shoulder and over your pelvis area.
The belt must run over the middle of the shoulder, never along the neck. The belt must lay tightly and flat on the
upper body and the pelvis area.
The belt is not allowed to cross the area of the stomach but the area of the pelvis.
Voluminous and loose clothing retards a correct running of the belt and by that an optimal function.
Don't twist the seat belt when fastening.
Never change the belt´s path by mounting belt strap clamps, belt stop knobs or the like.
Don´t lead the belt strap in a way that it runs over breakable objects like mobile phones or glasses because
this can cause injuries to your body or damages to the objects. Don´t clamp the belt strap.
The leading of the belt strap is all- important for an optimal protective effect of safety belts.
The belt webbing must be maintained always clean because dirt reduces the retraction function.
Make sure that the buckle latch (tongue) engages correctly and audibly in the belt buckle.
The slot of the belt buckle must be free from pollution because particles could disrupt a correct locking.
Buckles with such kind of failures must be exchanged.
Keep the belt strap always clean because an increasing polution can impair the function of the belt retractor.
When unfasten, guide the belt tongue back to the belt exit in the backrest in order to avoid to be catched by a
loose belt when leaving the truck. Furthermore an uncontrolled uprolling belt can evoke damages by the belt
tongue for example to the door.
After an accident the exchange of the safety belt can be indicated, even if there is no damage visible.
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4
1
4
2
D
C
B
A
For your safety, and for the safety of other drivers, the seat can only be adjusted while seated and when
the vehicle is fully stopped and the hand brake is pulled.
INSTRUCTION MANUAL ISRI 6830KA/877(880)
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Before you start driving, the seat must be adjusted to an optimal position for your body and the correct seating
posture must be taken, particularly when switching vehicles.
Attention to detail is imperative to adjust the seat to an optimal position for your body. An incorrectly set seat or
a wrong seating posture may have a negative impact on the ergonomics, driver's body, and operating capacity
of the vehicle. An improper adjusted seat may affect the ability to operate of the vehicle properly in a safe
manner.
Proper settings prevent accidents which may cause serious or fatal injuries.
Horizontal Slides
This enables the drivers to perform their job in a comfortable position.
It provides a better view and easier access to the dashboard.
Pull the lever completely and move seat forwards/backwards. Once you
have found your desired position, release the lever to lock the seat in
place.
Make sure that you adjust the horizontal slides to a position,
where you can reach and press the pedals to the stop without effort.
Do not put your feet on the slide handle.
Angle of elbow joints 95° to 135°
Angle of hip joint 100° to 115°
Angle of knee joint 110° to 120°
Angle of feet joint 90°
Ergonomic Position
View out of the vehicle to the traffic and view to the instruments must be
clear.
A
B
C
D
Height Adjustment
It supports the driver to reach the pedals comfortably and to pass
through all the way without force.
Turn handwheel and adjust the desired height.
The higher the seat is lifted, the harder he will be suspended.
The hardness can be readjusted by control "damper adjustment".
Don`t adjust the height so low that on rough roards the seat can knock
through.
Adjust the seat height in such a way, that the occupant on each road
condition has enough head clearance to the ceiling of the cabin.
Pedals must be actuated without stretching the legs completely.
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