Allgemeines
1 2 Sicherheit
17
www.janitza.de
Dok Nr.2.038.019.1a
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Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges
Verzeichnis aller für einen Betrieb des Geräts
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschä-
den beachten müssen.
Verwendete Symbole:
cDieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr.
mDieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr.
CDieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS! beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
3
Erfolgt der Zugriff auf das Gerät über eine „Feste
IP-Adresse“ benötigt das Gerät Einstellungen für
die:
1. Geräte IP-Adresse.
2. Subnetzmaske.
3. Gateway-Adresse (für die Konfiguration
nicht erforderlich).
(vgl. Tabelle Schritt 14)
1. Geräte IP-Adresse einstellen
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus (siehe Schritt 11).
• Wählen Sie die Adresse 300 und geben
den ersten 3er-Block der Geräte IP-
Adresse (vgl. Tabelle Schritt 14) ein.
• Wählen Sie die Adresse 301 und geben
den zweiten 3er-Block der Geräte
IP-Adresse ein.
• Vervollständigen Sie die Eintragungen für
die Adressen 302 und 303.
„Feste IP-Adresse“ konfigurieren
2. Subnetzmaske einstellen
• Wählen Sie analog der Einstellungen zur
Geräte IP-Adresse die Subnetzmaske
über die Adressen 304 - 307
(vgl. Tabelle Schritt 14).
3. Standard-Gateway einstellen
• Wählen Sie analog die IP-Adresse des
Standard-Gateway (wenn vorhanden)
über die Adressen 310 - 313
(vgl. Tabelle Schritt 14).
Beispiel:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
In diesem Fall den Computer wie folgt einstellen:
IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
12 13
16
14
Für die Konfiguration des Geräts als „DHCP-
Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ stellen Sie
zuerst die Adresse 205 (DHCP-Modus) ein:
1. Wechseln Sie wie beschrieben in den
Programmier-Modus (die erste Ziffer blinkt).
2. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert 2.
3. Wechseln Sie mit Taste 1 zur zweiten Ziffer.
4. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert 0.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur dritten Ziffer.
6. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert 5.
7. Die Adresse 205 erscheint im Display.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 zur Einstellung
des DHCP-Modus-Content.
Wählen Sie anschließend im DHCP-Modus den
„DHCP-Client“ oder die „Feste IP-Adresse“ wie
folgt aus:
Gerät als „DHCP-Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ konfigurieren
• „DHCP-Client“ einstellen
(Standardeinstellung)
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert 2
„DHCP-Client“ (vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfiguration der Adressen
fortfahren.
• „Feste IP-Adresse“ einstellen
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert 0
„Feste IP“ (vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfiguration der Adressen
fortfahren.
5 76 Strommessung 8
CHINWEIS!
Bitte beachten Sie, dass für den DHCP-Client-Betrieb des Geräts, die Adresse 204 (RS232
Modus) mit dem Wert 0 (Standardeinstellung) belegt ist!
18
4
11
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator,
der elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. in der
Gebäudeinstallation, an Verteilern, Leistungs-
schaltern und Schienenverteilern misst und
berechnet.
Voraussetzung:
Messspannungen und Messströme kommen aus
dem gleichen Netz.
Die Geräte liefern Messergebnisse, die angezeigt,
gespeichert und über Schnittstellen übermittelt
werden können.
Geräte-Kurzbeschreibung
Das Gerät wird in Schaltschränken oder in
Installationskleinverteilern nach DIN 43880 auf
einer 35 mm Tragschiene nach DIN EN 60715
eingebaut. Die Einbaulage ist beliebig.
Abb. Gerät auf
Tragschiene nach
DIN EN 60715.
Montage Versorgungsspannung anlegen
Trennvorrichtung
Sicherung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung Uh.
Netzsysteme
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
UL-L
480 VLL
UL-N
480 VLN
UL-N / UL-L
277 VLN / 480 VLL
Die Höhe der Versorgungsspannung für das Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbeding-
ungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
• Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
• In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
• Die Trennvorrichtung
• für den Nutzer leicht erreichbar und
in der Nähe des Geräts anbringen.
• für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
• Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
Spannungsmessung
L3
N
L1
L2
Trennvorrichtung
Hauptmessung, Eingänge 1-3
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0000
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0001
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0002
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0003
Messung über 2 Stromwandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0010
Messung über 3 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0011
Messung über 2 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn an
mindestens einem Spannungsmesseingang eine
Messspannung >10 Veff anliegt.
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
• Die Spannungsmesseingänge
• nicht mit Gleichspannnung belegen.
• mit einer geeigneten, gekennzeichne-
ten und in der Nähe platzierten Siche-
rung und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
• sind berührungsgefährlich.
• Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
• Messspannungen und -ströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen.
CHINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
Anschlussvariante „Spannungsmessung im
Dreiphasen-Vierleitersystem“, ohne Spannungs-
wandler.
Das Gerät
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
Anschlussvariante „Strommessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ und zusätzliche Strommessung im
Neutralleiter.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
Last
L2
N
L3
L1 S1S2
S1S2
S1S2
S1S2
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
L2
L3
N
L1L2L3N
4w 3m I1I2I3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
9
CHINWEIS!
• Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige „EEEE“.
• Weitere Informationen zur Haupt-
messung finden Sie im Benutzerhand-
buch.
• Eine Hilfsmessung über den Eingang
L4 wird über die Adresse 111 am Gerät
konfiguriert. Einstellungen, Schaltbilder
und Informationen zur Hilfsmessung
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tas-
ten 1 und 2. Die Service-Taste ist ausschließlich
für eingewiesene Service-Mitarbeiter bestimmt.
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus (vgl. Schritt 11).
Tastenintervalle:
Die jeweilige Taste „kurz“ betätigen:
• Vorwärts blättern.
• Ziffer/Wert +1.
Die jeweilige Taste „lang“ betätigen:
• Rückwärts blättern.
• Ziffer/Wert -1.
Um zwischen Anzeige-Modus und Program-
mier-Modus zu wechseln, halten Sie beide
Tasten gleichzeitig 1 Sekunde gedrückt.
Das Gerät wechselt vom Programmier-Modus
in den Anzeige-Modus, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
Taste 1 und Taste 2
Versorgungs-
spannung
Temperatur-
messeingang
4 x Strommessung 4 x Spannungsmessung
RS232 RS485
2 Digitale Eingänge
2 Digitale Ausgänge
AB
Profibus (Option)
Service Taste
Display
CHINWEIS!
Weitere Informationen zu Tastenfunk-
tionen und Parameter-Einstellungen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
CHINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Ethernet-
Schnittstelle
10 Anzeige-Modus
Die wichtigsten Einstellungen am Gerät
erfolgen im Programmier-Modus (PRG).
Address Content
PRG
Programmier-Modus
Nach einer Netzwiederkehr befindet sich das
Gerät im Anzeige-Modus. Im Anzeige-Modus:
• Wählen Sie mit Taste 1 die Phase für die
Messwerte.
• Blättern Sie mit Taste 2 zwischen den Mess-
werten für Strom, Spannung, Leistung usw.
Abb. Anzeigenbeispiel „Anzeige-Modus“,
Angezeigter Messwert: UL1-N = 230,0V.
N L1
RxD TxD
V
L1 L2 L3 L4
Input Output Betätigt man die Tasten 1 und 2 gleichzeitig
1 Sekunde, wechselt das Gerät, sofern kein
Display-Passwort programmiert wurde, in den
Programmier-Modus:
• Text „PRG“ erscheint im Display.
• Die erste Ziffer der Adresse blinkt.
CHINWEIS!
Weiterführende Informationen
• zu Messwertanzeigen und den
werkseitigen Einstellungen
• zu Parameterlisten und Adressen
• zum Display-Passwort
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Anzeigenbeispiel „Programmier-Modus“,
Adresse 000 mit dem Inhalt 5.000.
CHINWEIS!
Weitere Einstellungen tätigen Sie in
der Software GridVis®.
Konfiguration Spannungs- und Stromwandlerverhältnis
Das Spannungswandlerverhältnis für die
Hauptmessung konfigurieren Sie über die
Geräte-Adressen 002 und 003.
Die werkseitige Einstellung des Spannungs-
wandlerverhältnisses für alle Spannungswand-
lereingänge (Haupt- und Hilfsmessung) beträgt
400 V/400 V (Direktmessung).
CHINWEIS!
Weitere Informationen zu Spannungs- und Stromwandlerverhältnissen (Haupt- und Hilfsmessung)
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Das Stromwandlerverhältnis für die Hauptmes-
sung konfigurieren Sie über die Geräte-Adressen
000 und 001.
Die werkseitige Einstellung des Stromwandler-
verhältnisses für alle Stromwandlereingänge
(Haupt- und Hilfsmessung) beträgt 5 A/5 A.
Adresse Spannungswandlerwerte
002 Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
003 Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
012 Hilfsmessung L4 (primär)
013 Hilfsmessung L4 (sekundär)
Adresse Stromwandlerwerte
000 Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
001 Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
010 Hilfsmessung L4 (primär)
011 Hilfsmessung L4 (sekundär)
Parameterlisten-Auszug „Spannungswandlerwerte“ Parameterlisten-Auszug „Stromwandlerwerte“
Address Content
PRG
Address Content
PRG
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärspannungen (Hauptmessung)
der Spannungswandler betragen 400 V.
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärströme (Hauptmessung)
der Stromwandler betragen 5 A.
Geräteeinstellungen für die Messungen
Adr. Content Messschaltung
(vgl. Schritt 8)
110
0000 4w3m (Standard-Einstellung)
0001 4w2m
0002 4w2u
0003 4w2i
0004 3w3m
0005 3w2m
0006 3w2u
0007 3w2i
0008 2w2m
0009 2w1m
0010 4w3m_hv
0011 4w2u_hv
0012 3w2u_hv
0013 3w2m_hv
Die jeweils 4 Spannungs- und Strommesseingänge
des Geräts sind unterteilt in Eingänge für die:
• Hauptmessung (L1-L3 und I1-I3) und
• Hilfsmessung (L4 und I4).
Messspannungen und Messströme für die Mess-
eingänge 1-4 müssen aus dem gleichen Netz
stammen.
Verwenden Sie die Messeingänge L1-L3 und I1-I3
(Hauptmessung) für dreiphasige Netzsysteme.
In der Geräte-Adresse 110 wählen Sie für die
Hauptmessung zwischen 14 verschiedenen
Messschaltungen (siehe nebenstehende Tabelle
und die Schaltbilder in Schritt 8).
In der Geräte-Adresse 111 wählen Sie die Mess-
schaltungen für die Hilfsmessung.
Adr. Content Messschaltung
111
0000 2w1n (Standard-Einstellung)
0001 3w1m
0002 4w1m
CHINWEIS!
Weitere Einstellungen, Informationen und
Schaltbilder zur Hilfsmessung finden
Sie im Benutzerhandbuch.
Geräteeinstellung „Hauptmessung“
Geräteeinstellung „Hilfsmessung“
15
PE
CEMPFEHLUNG
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang L4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gel-
be-Leitung, da der Leiter keine Schutz-
funktion besitzt! (vgl. Abb. „Anschluss-
variante im Dreiphasen-Vierleitersystem“
im Schritt 6).
Die Spannungsmesseingänge sind für Messun-
gen in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in
denen Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen ent-
sprechen der Überspannungskategorie 300 V
CATIII.
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
Internet: http://www.janitza.de
Art. Nr.33.03.337
Power Analyser
UMG 605-PRO
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
Benutzerhandbuch:
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass IhreInformations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile,je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
CHINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL-/IEC-listed)
Verbindung zum PC herstellen
Ethernet-Anschluss
PC UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel Patch-Kabel
PC UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 605-PRO
und PC.
Patch-Kabel Patch-Kabel
DHCP-
Server PC UMG
Switch/
Router
3.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Empfehlung:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunikation
zwischen PC und Gerät:
Feste IP-Adresse (Adr. 205, Inhalt = 0)
Wählen Sie in Netzwerken ohne DHCP-Server
die Netzwerkadresse (siehe Tabelle) am Gerät.
BootP (Adr. 205, Inhalt = 1)
BootP erlaubt die vollautomatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk. BootP ist ein älteres Protokoll und besitzt
nicht den Funktionsumfang von DHCP.
DHCP-Client (Adr. 205, Inhalt = 2)
Durch DHCP ist die automatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk ohne weitere Konfiguration möglich.
Beim Start bezieht das UMG vom DHCP-Server
automatisch die IP-Adresse, die Netzmaske
und das Gateway. Standardeinstellung des
UMG 605-PRO ist „DHCP-Client“.
Zeroconf (Adr. 205, Inhalt = 3)
Einstellung zur Konfiguration des UMG 605-
PRO mit der Software GridVis®.
Ethernet-Verbindung konfigurieren
Adr. Bezeichnung
204
RS232, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
(Standardseinstellung)
3 = Debug 6 = SLIP
205
DHCP-Modus
0 = Feste IP-Adresse 1 = BootP
2 = DHCP-Client 3 = Zeroconf
300 IP-Adresse, xxx --- --- ---
301 IP-Adresse, --- xxx --- ---
302 IP-Adresse, --- --- xxx ---
303 IP-Adresse, --- --- --- xxx
304 IP-Mask, xxx --- --- ---
305 IP-Mask, --- xxx --- ---
306 IP-Mask, --- --- xxx ---
307 IP-Mask, --- --- --- xxx
310 IP-Gateway, xxx --- --- ---
311 IP-Gateway, --- xxx --- ---
312 IP-Gateway, --- --- xxx ---
313 IP-Gateway, --- --- --- xxx
CHINWEIS!
Weitere Informationen zur Verbindung
und Kommunikation Ihres Geräts mit
der Software finden Sie im Software-
GridVis® Schnelleinstieg.
Technische Daten
Versorgungs-
spannung 230 V 90 V 24V
Absicherung der
Versorgungsspannung
6 A, Leitungsschutzschalter mit
Auslösecharakteristik B
(IEC-/UL-Zulassung)
Installations
Überspannungs-
kategorie
IEC - 300 V CATII -
IEC
UL 300 V CATII - 150 V CAT II
Nennbereich
95 V - 240 V
(50/60 Hz)
oder DC
135 V - 340 V
50 V - 110 V
(50/60 Hz)
oder DC
50 V - 155 V
20 V - 50 V
(50/60 Hz)
oder DC
20 V - 70 V
Arbeitsbereich +-10% vom Nennbereich
Leistungs-
aufnahme max. 3,2 W, max. 9 VA max.5 W,
max. 8 VA
Messeingänge Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L) max. 277 V/480 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L)
mit Nennspannungen
max. 480 V
Überspannungskategorie 300 V CATIII
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Resolution 0,01 V
Crest-Faktor 2 (bez. auf 480 Vrms)
Impedanz 4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme ca.0,1 VA
Abtastfrequenz 20 kHz / Phase
Transienten >50 µs
Frequenz der
Grundschwingung
- Auflösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
Messeingänge Strommessung
Nennstrom 5A
Bemessungsstrom 6 A
Absicherung der Strommes-
sung bei Direktmessung
(ohne Stromwandler)
6 A, Char.B
(zugelassen nach UL/IEC)
Crest-Faktor 2 (bez. auf 6 Arms)
Auflösung im Display 10 mA
Überspannungskategorie 300 V CATIII
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Leistungsaufnahme ca.0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek. 100 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz 20 kHz
Allgemein
Nettogewicht 350 g
Geräteabmessungen
ca. l = 107,5 mm,
b = 90 mm,
h = 82 mm
(nach DIN 43871:1992)
Entflammbarkeitsklasse
Gehäuse UL 94V-0
Batterie TypLithium CR2032, 3 V
(UL1642-Zulassung)
Einbaulage beliebig
Befestigung/Montage Hutschiene 35mm
(nach IEC/EN60999-1,
DIN EN 50022)
Lebensdauer der Hintergrund-
beleuchtung 40000h
(50% der Starthelligkeit)
Transport und Lagerung
Angaben gelten für in der Originalverpackung transportierte und
gelagerte Geräte:
Freier Fall 1 m
Temperatur -20° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.
• besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil1),
ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!
Arbeitstemperaturbereich -10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte 5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe 0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad 2
Lüftung keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz IP20 nach EN60529 Sept. 2014,
IEC60529:2013
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge.
Impulseingang (S0):
Maximale Zählerfrequenz 20 Hz
Schalteingang:
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an 18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an 0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung max. 30 V AC, 60 V DC
Schaltstrom max.50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von
Spannungseinbrüchen 20 ms
Ausgabe von
Spannungsüberschreitungen 20 ms
Impulsausgang
(Energieimpulse) max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit ca. 200 ms
Anschließbare Fühler PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge
(Digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m nicht abgeschirmt
größer 30 m abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
2-polige Schraubklemmen.
Protokoll Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master.
Übertragungsrate 9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps.
Ethernet-Schnittstelle 10/100 Base-TX (Option)
Anschluss RJ45
Funktion Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
TCP/IP,EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP (Port 502),
Modbus RTU over Ethernet
(Port 8000), FTP,ICMP (Ping),
FTP,SNMP, NTP, TFTP.
RS232-Schnittstelle
5-polige Schraubklemmen.
Protokoll ModbusRTU/Slave,
Übertragungsrate 9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps.
RS485-Schnittstelle
Stecker,SUB D 9-polig
Protokoll (Option) Profibus DP/V0
nach EN 50170
Übertragungsrate 9,6 kBaud bis 12 MBaud.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige 0,08 - 2,5 mm2, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen 1,5 mm2,AWG 16
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter.Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige 0,08 - 4 mm2, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen 2,5 mm2, AWG 14
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter.Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige 0,08 - 1,5 mm2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen 1 mm2
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Anschließbare Leiter.Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige 0,08 - 1,5 mm2
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen 1 mm2
CHINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit Ursache Abhilfe
Keine Anzeige Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst. Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige Messspannung nicht angeschlossen. Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen. Messstromanschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase. Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert. Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
„EEEE“ und „A“ im Display Strommessbereich überschritten Messstrom überprüfen und ggf.
geeigneten Stromwandler einbauen
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase. Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert. Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung. Spannungswandlerverwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten. Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEEE“ und „V“ im Display Spannungsmessbereich überschritten Messspannung überprüfen und ggf.
geeigneten Spannungswandler einbauen
„Error CF“ im Display Kalibrationsdatennicht lesbar. Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht. Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet. Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit Ursache Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis. Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet. Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis. Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Falsches Protokoll.
• Terminierungfehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Versteckte Taste(Service) wurde betätigt.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Die Adresse 204 mit 0 beschreiben und IP-
Geräteadresse einstellen oder DHCP Zeroconf
(Adresse 205) aktivieren.
Trotzobiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht. Gerät defekt. Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.