Meister WS750-125M User manual

Nr. WU5405130
ID 1111258118
DE - Winkelschleifer........................... 6
CZ -
Úhlová bruska................................23
FR - Meuleuse d’angle ....................... 38
GB - Angle Grinder........................... 54
NL - Haakse slijper ............................ 68
PL -
Szlifierka kątowa ....................... 84
TR -
El taµlay∂c∂s∂
.............................. 100
WS750-125M
ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG
Překlad originálního návodu na obsluhu
Traduction du manuel d’utilisation original
Translation of the Original Instructions
Vertaling van de originele gebruiksaanwijzing
Orjinal iµletme talimat∂n∂n tercümesi
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi
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Service
Conmetall Meister GmbH
Kundenservice
Oberkamper Str. 39 · Warenannahme Tor 3
42349 Wuppertal
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Diese Betriebsanleitung kann im PDF-Format von unserer Internetseite
www.conmetallmeister.de heruntergeladen werden.
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Abb. 1
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Abb. 3
Abb. 4
2.
1.
Abb. 5 4
4
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10 10
989
max. 3 mm max. 6 mm
Abb. 2
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Abb. 7
Abb. 8
Abb. 6
PRESS
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Betriebsanleitung & Sicherheitshinweise
WARNUNG! Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos Betriebsanleitung
bitte vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig lesen und zusammen mit
der Maschine aufbewahren! Bei Weitergabe des Gerätes an andere Nut-
zer muss diese Betriebsanleitung ebenfalls weitergegeben werden.
Seite
1 – Lieferumfang 6
2 – Technische
Informationen 6
3 – Bauteile 8
4 – Bestimmungsgemäßer
Gebrauch 8
5 – Allgemeine
Sicherheitshinweise 9
Seite
6 – Gerätespezifische
Sicherheitshinweise 16
7 – Montage und
Einstellarbeiten 18
8 – Betrieb 19
9 – Arbeitsweise 20
10 – Wartung und
Umweltschutz 20
11 – Service-Hinweise 21
Inhalt
6
1 – Lieferumfang
• Winkelschleifer mit Zusatzhandgriff
• Scheibenabdeckung für Schrupp-
scheiben
• 1 Flansch-Schlüssel
• Bedienungsanleitung
• Garantieurkunde
2 – Technische Informationen
Technische Daten
Stromversorgung 230-240 V~/50 Hz
Nennaufnahme 750 W
Bemessungsdrehzahl n0= 12000 min-1
Schutzklasse II
Scheibengröße Ø 125 mm
Anschlussgewinde M 14
Anschlusskabel 200 cm
Gewicht 2,1 kg
Technische Änderungen vorbehalten.
ist ein eingetragenes Warenzeichen
der Conmetall Meister GmbH Wup-
pertal/Germany
Lärmemission/Vibration
Lärmemission
LpA: 88 dB(A), LWA: 99 dB(A).
Messunsicherheit:
KpA: 3,0 dB(A), KWA: 3,0 dB(A).
Hand-/Armschwingungen,
Oberflächenschleifen
Ah,AG: 9,313 m/s2;
Messunsicherheit K: 1,5 m/s2
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend
EN 62841-1, EN IEC 62841-2-3.
Der angegebene Schwingungsgesamt-
wert und die angegebenen Geräusch-
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emissionswerte sind nach einem
genormten Prüfverfahren (EN62841-1&
EN IEC 62841-2-3) gemessen worden
und können zum Vergleich eines Elekt-
rowerkzeugs mit einem anderen verwen-
det werden. Sie können auch zu einer
vorläufigen Einschätzung der Belastung
verwendet werden.
WARNUNG!
Die Schwingungs- und Geräusch-
emissionen können während der tatsäch-
lichen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von den Angabewerten abweichen,
abhängig von der Art und Weise, in der
das Elektrowerkzeug verwendet wird, ins-
besondere, welche Art von Werkstück
bearbeitet wird.
Es ist notwendig, Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners festzulegen,
die auf einer Abschätzung der Schwin-
gungsbelastung während der tatsäch-
lichen Benutzungsbedingungen beruhen
(hierbei sind alle Anteile des Betriebs-
zyklus zu berücksichtigen, beispielsweise
Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug
abgeschaltet ist, und solche, in denen es
zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belas-
tung läuft).
Versuchen Sie, die Belastung durch
Vibrationen und Geräusche so gering
wie möglich zu halten. Beispielhafte
Maßnahmen zur Verringerung der Vib-
rationsbelastung sind das Tragen von
Handschuhen beim Gebrauch des Werk-
zeugs, die Begrenzung der Arbeitszeit
und der Einsatz von Zubehören in gutem
Zustand
Das Schleifen von dünnen Metallble-
chen oder anderen leicht vibrierenden
Strukturen mit großer Oberfläche kann
zu einer Gesamtgeräuschemission füh-
ren, die viel höher (bis zu 15dB) ist als
die angegebenen Geräuschemissions-
werte. Solche Werkstücke sollten durch
geeignete Maßnahmen, wie z. B. das
Aufbringen von schweren, flexiblen
Dämpfungsmatten, möglichst an Schall-
abstrahlung gehindert werden.
Informationen zur Vibrationsvermin-
derung
Warnung: Der tatsächliche vorhan-
dene Vibrationsemissionswert wäh-
rend der Benutzung der Maschine kann
von dem in der Betriebsanleitung bzw.
vom Hersteller angegebenen abweichen.
Dies kann von folgenden Einflussfaktoren
verursacht werden, die vor jedem bzw.
während des Gebrauches beachtet wer-
den sollen:
• Wird das Gerät richtig verwendet
• Ist die Art des zu bearbeitenden
Materials korrekt.
• Ist der Gebrauchszustand des Gerä-
tes in Ordnung
• Sind die Haltegriffe, ggf. optionale
Vibrationsgriffe, montiert und sind
diese fest am Maschinenkörper.
Falls Sie ein unangenehmes Gefühl oder
eine Hautverfärbung während der Benut-
zung der Maschine an Ihren Händen
feststellen unterbrechen Sie sofort die
Arbeit. Legen Sie ausreichende Arbeits-
pausen ein. Bei nicht beachten von aus-
reichenden Arbeits-pausen, kann es zu
einem Hand-/ Arm-Vibrationssyndrom
kommen.
Es sollte eine Abschätzung des Belas-
tungsgrades in Abhängigkeit der Arbeit
bzw. Verwendung der Maschine erfolgen
und entsprechende Arbeitspausen ein-
gelegt werden. Auf diese Weise kann der
Belastungsgrad während der gesamten
Arbeitszeit wesentlich gemindert wer-
den. Minimieren Sie Ihr Risiko, dem Sie
bei Vibrationen ausgesetzt sind. Pflegen
Sie diese Maschine entsprechend der
Anweisungen in der Betriebsanleitung. 7
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Falls die Maschine öfter eingesetzt
bzw. verwendet wird, sollten Sie sich
mit Ihrem Fachhändler in Verbindung setz-
ten und ggf. Antivibrationszubehör (Griffe)
besorgen.
Vermeiden Sie den Einsatz von der
Maschine bei Temperaturen von
t=10°C oder weniger. Machen Sie
einen Arbeitsplan wodurch die Vibra-
tionsbelastung begrenzt werden kann.
Informationen zur Lärmverminderung
Eine gewisse Lärmbelastung durch die-
ses Gerät ist nicht vermeidbar. Verlegen
Sie lärmintensive Arbeiten auf zugelas-
sene und dafür bestimmte Zeiten.
Halten Sie sich ggf. an Ruhezeiten und
beschränken sie die Arbeitsdauer auf
das Notwendigste. Zu ihrem persön-
lichen Schutz und Schutz in der Nähe
befindlicher Personen ist ein geeigneter
Gehörschutz zu tragen.
3 – Bauteile
1 Ein-/Ausschaltvorrichtung
2 Handgriff
3 Scheibenabdeckung für Schrupp-
scheiben
4 Spindel mit Anschluss-Gewinde
5 Spindelarretierknopf
6 Zusatz-Handgriff
7 Flansch-Schlüssel
8 Spannmutter
9 Spannscheibe
10 Ringwulst (Abb. 2)
11 Schraube (Abb. 3)
4 – Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Bestimmungsgemäße Verwendung
Ein Winkelschleifer ist ein elektrisch
angetriebenes handgehaltenes Gerät mit
einer schnell rotierenden runden Schleif-
scheibe, die über ein Winkelgetriebe
angetrieben wird.
Eingesetzt als Schleifer mit entsprechen-
der Schleifscheibe und Schutzhaube kann
Gussgrat entfernt werden und verschie-
dene Stahlqualitäten, Bronze- und Alumi-
niummaterialien endbearbeitet werden.
Eingesetzt als Trennschleifer mit ent-
sprechender Trennscheibe und Schutz-
haube können Schnitten in Stahl, Beton
und Stein durchgeführt werden.
Der Benutzer des Gerätes hat für eine aus-
reichende Schutzausrüstung während des
Gebrauches entsprechend der Betriebs-
anleitung und den an der Maschine ange-
brachten Warnpiktogramme zu sorgen.
Vor jedem Gebrauch bzw. während des
Gebrauches des Gerätes ist dieses und
die Scheibe auf eventuelle elektrische oder
mechanische Beschädigungen zu prüfen.
Falls ein Schaden an dem Gerät festge-
stellt wird ist die Arbeit einzustellen und
eine Fachwerkstatt ist zu kontaktieren.
Das Gerät ist nur für den handgeführten,
nicht stationären Gebrauch im häus-
lichen Bereich bestimmt. Das Gerät
ist nicht für die Ausführung von Nass-
schnitten bestimmt.
ACHTUNG! Durch bestimmungs-
widrige Verwendung, Verände-
rungen am Gerät und den Gebrauch
von Teilen, die nicht vom Hersteller
geprüft und freigegeben sind, können
unvorhersehbare Schäden entstehen.
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Nicht bestimmungsgemäße
Verwendung
Alle Anwendungen mit dem Gerät die
nicht im Kapitel „bestimmungsgemäße
Verwendung“ genannt sind, gelten als eine
nicht bestimmungsgemäße Verwendung.
Das Gerät darf nicht zu folgenden Zwe-
cken eingesetzt werden:
• Bearbeiten von anderen Materialien,
die nicht in der bestimmungsgemäßen
Verwendung aufgeführt sind,
• Einsatz mit einem Sägeblatt,
• Einsatz als stationäres Gerät,
• Antrieb für andere Geräte
Es besteht Verletzungsgefahr.
Für alle daraus entstandenen Sachschä-
den sowie Personenschäden, die auf
Grund einer Fehlanwendung entstanden
sind, haftet der Benutzer des Gerätes.
Bei Verwendung anderer bzw. nicht
Original Bauteile an der Maschine erlischt
herstellerseitig die Garantieleistung.
Restrisiken
Auch bei sachgemäßer Verwendung
des Gerätes bleibt immer ein gewisses
Restrisiko, das nicht ausgeschlossen
werden kann. Aus der Art und Konstruk-
tion des Gerätes können die folgenden
potentiellen Gefährdungen abgeleitet
werden:
• Kontakt mit den ungeschützten
Schleifscheiben
• Hineingreifen in die noch drehenden
Schleifscheiben
• Wegschleudern von Teilen der
Schleifscheiben und anderer Teile
• Schädigung des Gehöres, wenn kein
vorgeschriebener Gehörschutz getra-
gen wird
• Einatmen von Staub
• elektrischer Schlag bei Berühren von
nicht isolierten elektrischen Bauteilen.
Werden die in Ihrer Gebrauchsanwei-
sung enthaltenen Anweisungen nicht
beachtet, können aufgrund unsachge-
mäßer Benutzung andere Restrisiken
auftreten.
5 – Allgemeine Sicherheits-
hinweise für den Umgang
mit Elektrowerkzeugen
WARNUNG! Lesen Sie alle
Sicherheitshinweise, Anweisun-
gen, Bebilderungen und technischen
Daten, mit denen dieses Elektrowerk-
zeug versehen ist. Versäumnisse bei
der Einhaltung der nachfolgenden
Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verlet-
zungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise
und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwen-
dete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht
sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge
(mit Netzleitung) oder auf akkubetriebene
Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich
sauber und gut beleuchtet. Unord-
nung oder unbeleuchtete Arbeitsbe-
reiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerk-
zeug nicht in explosionsgefährdeter
Umgebung, in der sich brennbare
Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Elektrowerkzeuge erzeu-
gen Funken, die den Staub oder die
Dämpfe entzünden können. 9
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c) Halten Sie Kinder und andere
Personen während der Benutzung
des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ab-
lenkung können Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren.
2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektro-
werkzeugs muss in die Steckdose
passen. Der Stecker darf in keiner
Weise verändert werden. Ver-
wenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten
Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit
geerdeten Oberflächen wie von
Rohren, Heizungen, Herden und
Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen
Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von
Regen oder Nässe fern. Das Eindrin-
gen von Wasser in ein Elektrowerk-
zeug erhöht das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die
Anschlussleitung nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzu-
hängen oder um den Stecker aus
der Steckdose zu ziehen. Halten
Sie die Anschlussleitung fern von
Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschä-
digte oder verwickelte Anschluss-
leitungen erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerk-
zeug im Freien arbeiten, verwenden
Sie nur Verlängerungsleitungen, die
auch für den Außenbereich geeig-
net sind. Die Anwendung einer für
den Außenbereich geeigneten Verlän-
gerungsleitung verringert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerk-
zeugs in feuchter Umgebung nicht
vermeidbar ist, verwenden Sie
einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutz-
schalters vermindert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie
darauf, was Sie tun, und gehen
Sie mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen
Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss
von Drogen, Alkohol oder Medika-
menten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Elektrowerkzeugs kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzaus-
rüstung und immer eine Schutzbril-
le. Das Tragen persönlicher Schutz-
ausrüstung, wie Staubmaske, rutsch-
feste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm
oder Gehörschutz, je nach Art und
Einsatz des Elektrowerkzeugs, verrin-
gert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtig-
te Inbetriebnahme. Vergewissern
Sie sich, dass das Elektrowerkzeug
ausgeschaltet ist, bevor Sie es an
die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen
oder tragen. Wenn Sie beim Tragen
des Elektrowerkzeugs den Finger am
Schalter haben oder das Elektrowerk-
zeug eingeschaltet an die Stromver-
sorgung anschließen, kann dies zu
Unfällen führen.
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d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge
oder Schraubenschlüssel, bevor
Sie das Elektrowerkzeug einschal-
ten. Ein Werkzeug oder Schlüssel,
der sich in einem drehenden Teil des
Elektrowerkzeugs befindet, kann zu
Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale
Körperhaltung. Sorgen Sie für
einen sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen bes-
ser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung.
Tragen Sie keine weite Kleidung
oder Schmuck. Halten Sie Haare
und Kleidung fern von sich bewe-
genden Teilen. Lockere Kleidung,
Schmuck oder lange Haare können
von sich bewegenden Teilen erfasst
werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffang-
einrichtungen montiert werden
können, sind diese anzuschließen
und richtig zu verwenden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann
Gefährdungen durch Staub verrin-
gern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher
Sicherheit und setzen Sie sich
nicht über die Sicherheits-Regeln
für Elektrowerkzeuge hinweg,
auch wenn Sie nach vielfachem
Gebrauch mit dem Elektrowerk-
zeug vertraut sind. Achtloses Han-
deln kann binnen Sekundenbruchtei-
len zu schweren Verletzungen führen.
4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Elektrowerk-
zeug nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elek-
trowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser
und sicherer im angegebenen Leis-
tungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerk-
zeug, dessen Schalter defekt ist.
Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht
mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der
Steckdose und/oder entfernen Sie
einen abnehmbaren Akku, bevor
Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wech-
seln oder das Elektrowerkzeug
weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme
verhindert den unbeabsichtigten Start
des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektro-
werkzeuge außerhalb der Reich-
weite von Kindern auf. Lassen Sie
keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem
nicht vertraut sind oder diese
Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich,
wenn Sie von unerfahrenen Personen
benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und
Einsatzwerkzeug mit Sorgfalt. Kon-
trollieren Sie, ob bewegliche Teile
einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funk-
tion des Elektrowerkzeugs beein-
trächtigt ist. Lassen Sie beschä-
digte Teile vor dem Einsatz des
Elektrowerkzeuges reparieren. Viele
Unfälle haben ihre Ursache in schlecht
gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeu-
ge scharf und sauber. Sorgfältig 11
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gepflegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen
sich weniger und sind leichter zu füh-
ren.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug,
Einsatzwerkzeug, Einsatzwerk-
zeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie
dabei die Arbeitsbedingungen und
die auszuführende Tätigkeit. Der
Gebrauch von Elektrowerkzeugen für
andere als die vorgesehenen Anwen-
dungen kann zu gefährlichen Situatio-
nen führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und
Fett. Rutschige Griffe und Griffflächen
erlauben keine sichere Bedienung
und Kontrolle des Elektrowerkzeugs
in unvorhergesehenen Situationen.
5 Service
a Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur
von qualifiziertem Fachpersonal
und nur mit Original-Ersatzteilen
reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerk-
zeugs erhalten bleibt.
Gemeinsame Sicherheitshinweise zum
Schleifen, Sandpapierschleifen, Arbei-
ten mit Drahtbürsten, Polieren oder
Trennschleifen
a) Dieses Elektrowerkzeug ist zu ver-
wenden als Schleifer, oder Trenn-
schleifmaschine. Lesen Sie alle
Sicherheitshinweise, Anweisungen,
Darstellungen und Daten, die Sie
mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie
nicht alle folgenden Anweisungen
beachten, kann es zu elektrischem
Schlag, Feuer und/oder schweren
Verletzungen kommen.
b) Dieses Elektrowerkzeug ist nicht
geeignet zum Sandpapierschleifen,
Arbeiten mit Drahtbürsten, Polieren
und Lochschneiden. Verwendungen,
für die das Elektrowerkzeug nicht vor-
gesehen ist, können Gefährdungen
und Verletzungen verursachen.
c) Verwenden Sie kein Einsatzwerk-
zeug, das vom Hersteller nicht
speziell für dieses Elektrowerkzeug
vorgesehen und empfohlen wurde.
Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können,
garantiert das keine sichere Verwen-
dung.
d) Die zulässige Drehzahl des Einsatz-
werkzeugs muss mindestens so
hoch sein wie die auf dem Elektro-
werkzeug angegebene Höchstdreh-
zahl. Ein Einsatzwerkzeug, das sich
schneller als zulässig dreht, kann zer-
brechen und umherfliegen.
e) Außendurchmesser und Dicke des
Einsatzwerkzeugs müssen den
Maßangaben Ihres Elektrowerk-
zeugs entsprechen. Falsch bemes-
sene Einsatzwerkzeuge können nicht
ausreichend abgeschirmt oder kont-
rolliert werden.
f) Einsatzwerkzeuge mit Gewinde-
einsatz müssen genau auf das
Gewinde der Schleifspindel passen.
Bei Einsatzwerkzeugen, die mittels
Flansch montiert werden, muss
der Lochdurchmesser des Einsatz-
werkzeuges zum Aufnahmedurch-
messer des Flansches passen.
Einsatzwerkzeuge, die nicht pass-
genau am Elektrowerkzeug befestigt
werden, drehen sich ungleichmäßig,
vibrieren sehr stark und können zum
Verlust der Kontrolle führen.
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g) Verwenden Sie keine beschädigten
Einsatzwerkzeuge. Kontrollieren
Sie vor jeder Verwendung Einsatz-
werkzeuge wie Schleifscheiben auf
Absplitterungen und Risse, Schleif-
teller auf Risse, Verschleiß oder
starke Abnutzung, Drahtbürsten auf
lose oder gebrochene Drähte. Wenn
das Elektrowerkzeug oder das Ein-
satzwerkzeug herunterfällt, über-
prüfen Sie, ob es beschädigt ist,
oder verwenden Sie ein unbeschä-
digtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie
das Einsatzwerkzeug kontrolliert
und eingesetzt haben, halten Sie
und in der Nähe befindliche Perso-
nen sich außerhalb der Ebene des
rotierenden Einsatzwerkzeugs auf
und lassen Sie das Gerät eine Minu-
te lang mit Höchstdrehzahl laufen.
Beschädigte Einsatzwerkzeuge bre-
chen normalerweise in dieser Testzeit.
h) Tragen Sie persönliche Schutzaus-
rüstung. Verwenden Sie je nach
Anwendung Vollgesichtsschutz,
Augenschutz oder Schutzbrille.
Soweit angemessen, tragen Sie
Staubmaske, Gehörschutz, Schutz-
handschuhe oder Spezialschürze,
die kleine Schleif- und Materialpar-
tikel von Ihnen fernhält. Die Augen
sollen vor herumfliegenden Fremdkör-
pern geschützt werden, die bei ver-
schiedenen Anwendungen entstehen.
Staub- oder Atemschutzmaske müs-
sen den bei der Anwendung entste-
henden Staub filtern. Wenn Sie lange
lautem Lärm ausgesetzt sind, können
Sie einen Hörverlust erleiden.
i) Achten Sie bei anderen Personen
auf sicheren Abstand zu Ihrem
Arbeitsbereich. Jeder, der den
Arbeitsbereich betritt, muss per-
sönliche Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werkstücks oder
gebrochener Einsatzwerkzeuge kön-
nen wegfliegen und Verletzungen
auch außerhalb des direkten Arbeits-
bereichs verursachen.
j) Halten Sie das Elektrowerkzeug nur
an den isolierten Griffflächen, wenn
Sie Arbeiten ausführen, bei denen
das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene
Netzkabel treffen kann. Der Kontakt
mit einer spannungsführenden Lei-
tung kann auch metallene Geräteteile
unter Spannung setzen und zu einem
elektrischen Schlag führen.
k) Halten Sie das Netzkabel von sich
drehenden Einsatzwerkzeugen
fern. Wenn Sie die Kontrolle über das
Gerät verlieren, kann das Netzkabel
durchtrennt oder erfasst werden und
Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich
drehende Einsatzwerkzeug geraten.
l) Legen Sie das Elektrowerkzeug
niemals ab, bevor das Einsatzwerk-
zeug völlig zum Stillstand gekom-
men ist. Das sich drehende Einsatz-
werkzeug kann in Kontakt mit der
Ablagefläche geraten, wodurch Sie
die Kontrolle über das Elektrowerk-
zeug verlieren können.
m) Lassen Sie das Elektrowerkzeug
nicht laufen, während Sie es tra-
gen. Ihre Kleidung kann durch zufälli-
gen Kontakt mit dem sich drehenden
Einsatzwerkzeug erfasst werden und
das Einsatzwerkzeug sich in Ihren
Körper bohren.
n) Reinigen Sie regelmäßig die Lüf-
tungsschlitze Ihres Elektrowerk-
zeugs. Das Motorgebläse zieht Staub
in das Gehäuse, und eine starke
Ansammlung von Metallstaub kann
elektrische Gefahren verursachen. 13
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o) Verwenden Sie das Elektrowerk-
zeug nicht in der Nähe brennbarer
Materialien. Funken könnten diese
Materialien entzünden.
p) Verwenden Sie keine Einsatzwerk-
zeuge, die flüssige Kühlmittel erfor-
dern. Die Verwendung von Wasser
oder anderen flüssigen Kühlmitteln
kann zu einem elektrischen Schlag
führen.
Rückschlag und entsprechende
Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion
infolge eines blockierten oder hakenden
drehenden Einsatzwerkzeugs wie Schleif-
scheibe, Schleifteller, Drahtbürste usw.
Verhaken oder Blockieren führt zu einem
abrupten Stopp des rotierenden Einsatz-
werkzeugs. Dadurch wird ein unkontrol-
liertes Elektrowerkzeug gegen die Dreh-
richtung des Einsatzwerkzeugs an der
Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werk-
stück hakt oder blockiert, kann sich die
Kante der Schleifscheibe, die in das
Werkstück eintaucht, verfangen und
dadurch die Schleifscheibe ausbrechen
oder einen Rückschlag verursachen. Die
Schleifscheibe bewegt sich dann auf die
Bedienperson zu oder von ihr weg, je
nach Drehrichtung der Scheibe an der
Blockierstelle. Hierbei können Schleif-
scheiben auch brechen. Ein Rückschlag
ist die Folge einer falschen Verwendung
des Elektrowerkzeugs und/oder fehler-
haften Arbeitsbedingungen. Er kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert
werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug gut
fest und bringen Sie Ihren Körper
und Ihre Arme in eine Position, in der
Sie die Rückschlagkräfte abfangen
können. Verwenden Sie immer den
Zusatzgriff, falls vorhanden, um die
größtmögliche Kontrolle über Rück-
schlagkräfte oder Reaktionsmo-
mente beim Hochlauf zu haben. Die
Bedienperson kann durch geeignete
Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag-
und Reaktionskräfte beherrschen.
b) Bringen Sie Ihre Hand nie in die
Nähe sich drehender Einsatzwerk-
zeuge. Das Einsatzwerkzeug kann
sich beim Rückschlag über Ihre Hand
bewegen.
c) Meiden Sie mit Ihrem Körper den
Bereich, in den das Elektrowerkzeug
bei einem Rückschlag bewegt wird.
Der Rückschlag treibt das Elektrowerk-
zeug in die Richtung entgegengesetzt
zur Bewegung der Schleifscheibe an
der Blockierstelle.
d) Arbeiten Sie besonders vorsichtig
im Bereich von Ecken, scharfen
Kanten usw. Verhindern Sie, dass
Einsatzwerkzeuge gegen das Werk-
stück prallen und verhaken. Das
rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei
Ecken, scharfen Kanten oder wenn es
abprallt dazu, sich zu verhaken. Dies
verursacht einen Kontrollverlust oder
Rückschlag.
e) Verwenden Sie kein Kettensägen-
blatt zum Holzschneiden, keine
segmentierte Diamanttrennscheibe
mit einem Segmentabstand über 10
mm und kein gezähntes Sägeblatt.
Solche Einsatzwerkzeuge verursachen
häufig einen Rückschlag und den Ver-
lust der Kontrolle.
Besondere Sicherheitshinweise zum
Schleifen und Trennschleifen
a) Verwenden Sie ausschließlich die
für Ihr Elektrowerkzeug zugelasse-
14
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nen Schleifkörper und die für diese
Schleifkörper vorgesehene Schutz-
haube. Schleifkörper, die nicht für das
Elektrowerkzeug vorgesehen sind,
können nicht ausreichend abgeschirmt
werden und sind unsicher.
b) Gekröpfte Schleifscheiben müs-
sen so montiert werden, dass ihre
Schleiffläche nicht über der Ebene
des Schutzhaubenrandes hervor-
steht. Eine unsachgemäß montierte
Schleifscheibe, die über die Ebene des
Schutzhaubenrandes hinausragt, kann
nicht ausreichend abgeschirmt werden.
c) Die Schutzhaube muss sicher am
Elektrowerkzeug angebracht und für
ein Höchstmaß an Sicherheit so ein-
gestellt sein, dass der kleinstmög-
liche Teil des Schleifkörpers offen
zum Bediener zeigt. Die Schutzhaube
hilft, die Bedienperson vor Bruch-
stücken, zufälligem Kontakt mit dem
Schleifkörper sowie Funken, die Klei-
dung entzünden könnten, zu schützen.
d) Schleifkörper dürfen nur für die
empfohlenen Einsatzmöglichkeiten
verwendet werden. Zum Beispiel:
Schleifen Sie nie mit der Seitenflä-
che einer Trennscheibe. Trennschei-
ben sind zum Materialabtrag mit der
Kante der Scheibe bestimmt. Seitliche
Krafteinwirkung auf diese Schleifkörper
kann sie zerbrechen.
e) Verwenden Sie immer unbeschädig-
te Spannflansche in der richtigen
Größe und Form für die von Ihnen
gewählte Schleifscheibe. Geeignete
Flansche stützen die Schleifscheibe
und verringern so die Gefahr eines
Schleifscheibenbruchs. Flansche für
Trennscheiben können sich von den
Flanschen für andere Schleifscheiben
unterscheiden.
f) Verwenden Sie keine abgenutzten
Schleifscheiben von größeren Elek-
trowerkzeugen. Schleifscheiben für
größere Elektrowerkzeuge sind nicht
für die höheren Drehzahlen von kleine-
ren Elektrowerkzeugen ausgelegt und
können brechen.
g) Verwenden Sie beim Einsatz von
Scheiben für einen doppelten Zweck
immer die geeignete Schutzhaube
für die durchgeführte Anwendung.
Nichtverwendung der richtigen Schutz-
haube kann die erwünschte Abschir-
mung verfehlen und zu schweren Ver-
letzungen führen.
Weitere besondere Sicherheitshinwei-
se zum Trennschleifen
a) Vermeiden Sie ein Blockieren
der Trennscheibe oder zu hohen
Anpressdruck. Führen Sie keine
übermäßig tiefen Schnitte aus. Eine
Überlastung der Trennscheibe erhöht
deren Beanspruchung und die Anfällig-
keit zum Verkanten oder Blockieren
und damit die Möglichkeit eines Rück-
schlags oder Schleifkörperbruchs.
b) Meiden Sie den Bereich vor und
hinter der rotierenden Trennscheibe.
Wenn Sie die Trennscheibe im Werk-
stück von sich wegbewegen, kann im
Falle eines Rückschlags das Elektro-
werkzeug mit der sich drehenden
Scheibe direkt auf Sie zugeschleudert
werden.
c) Falls die Trennscheibe verklemmt
oder Sie die Arbeit unterbrechen,
schalten Sie das Elektrowerkzeug
aus und halten Sie es ruhig, bis die
Scheibe zum Stillstand gekommen
ist. Versuchen Sie nie, die noch
laufende Trennscheibe aus dem
Schnitt zu ziehen, sonst kann ein 15
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Rückschlag erfolgen. Ermitteln und
beheben Sie die Ursache für das Ver-
klemmen.
d) Schalten Sie das Elektrowerkzeug
nicht wieder ein, solange es sich im
Werkstück befindet. Lassen Sie die
Trennscheibe erst ihre volle Dreh-
zahl erreichen, bevor Sie den Schnitt
vorsichtig fortsetzen. Anderenfalls
kann die Scheibe verhaken, aus dem
Werkstück springen oder einen Rück-
schlag verursachen.
e) Stützen Sie Platten oder große
Werkstücke ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch eine ein-
geklemmte Trennscheibe zu ver-
mindern. Große Werkstücke können
sich unter ihrem eigenen Gewicht
durchbiegen. Das Werkstück muss
auf beiden Seiten der Scheibe abge-
stützt werden, und zwar sowohl in der
Nähe der Schnittlinie als auch an der
Kante.
f) Seien Sie besonders vorsichtig bei
„Tauchschnitten“ in bestehende
Wände oder andere nicht einseh-
bare Bereiche. Die eintauchende
Trennscheibe kann beim Schneiden in
Gas- oder Wasserleitungen elektrische
Leitungen oder andere Objekte einen
Rückschlag verursachen.
g) Führen Sie keine Kurvenschnitte
aus. Eine Überlastung der Trennschei-
be erhöht deren Beanspruchung und
die Anfälligkeit zum Verkanten oder
Blockieren und damit die Möglichkeit
eines Rückschlags oder Schleifkörper-
bruchs, was zu schweren Verletzungen
führen kann.
6 – Gerätespezifische
Sicherheitshinweise
• Für Elektrogeräte mit AnbringungsartX,
bei denen eine speziell vorgerichtete
Anschlussleitung zum Austausch der
Anschlussleitung erforderlich ist: Wenn
die Anschlussleitung des Elektrowerk-
zeugs beschädigt ist, muss sie durch
eine speziell vorgerichtete Anschluss-
leitung ersetzt werden, die über die
Kundendienstorganisation erhältlich ist.
• Vor Zubehörwechsel und Wartungsar-
beiten den Netzstecker ziehen und Still-
stand von Motor und Spindel abwarten.
• Spindelarretierung nur bei Motor- und
Spindelstillstand drücken.
• Nur Trennscheiben bis zum maximal
zulässigen Durchmesser einbauen.
• Bei der Montage von Zubehör, Dreh-
richtung von Maschine und Zubehör
beachten.
• Die zulässige Drehzahl der Zubehör-
teile darf die Leerlaufdrehzahl der
Maschine nicht unterschreiten.
• Hand-, Augen-, Gehör- und evtl.
Gesichtsschutz anlegen.
• Maschine unmittelbar vor Werkstück-
kontakt einschalten.
• Nie die laufende Maschine aus der
Hand legen.
• Werkstücke mit Schraubzwingen usw.
sichern.
• Trennscheiben niemals zum Schruppen
verwenden.
16
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• Schleifscheiben müssen sorgsam
nach Anweisungen des Herstellers
aufbewahrt und gehandhabt werden.
• Kontrollieren Sie die Scheibe vor
ihrer Verwendung, keine abgebroche-
nen, gesprungenen oder anderweitig
beschädigten Erzeugnisse verwenden.
• Vergewissern Sie sich, dass Schleif-
werkzeuge nach den Anweisungen
des Herstellers angebracht sind.
• Sorgen Sie dafür, dass Zwischenlagen
verwendet werden, wenn sie mit dem
Schleifmittel zur Verfügung gestellt
und gefordert werden.
• Sorgen Sie dafür, dass das Schleifmit-
tel vor Gebrauch richtig angebracht
und befestigt wird und lassen Sie das
Werkzeug im Leerlauf 30 Sek. in einer
sicheren Lage laufen. Sofort anhalten,
wenn beträchtliche Schwingungen auf-
treten oder wenn andere Mängel fest-
gestellt werden. Wenn dieser Zustand
eintritt, überprüfen Sie die Maschine,
um die Ursache zu ermitteln.
• Verwenden Sie keine getrennten
Reduzierbuchsen oder Adapter, um
Schleifscheiben mit großem Loch
passend zu machen.
• Vergewissern Sie sich bei Schleifwerk-
zeugen mit Gewindeeinsatz, dass das
Gewinde lang genug ist, um die Spin-
dellänge aufzunehmen.
• Sorgen Sie dafür, dass beim Gebrauch
entstehende Funken keine Gefahr her-
vorrufen, z.B. Personen treffen oder
entflammbare Substanzen entzünden.
• Sorgen Sie dafür, dass bei staubigen
Arbeiten die Lüftungsöffnungen frei
sind. Falls es erforderlich werden soll-
te, den Staub zu entfernen, trennen
Sie zuerst das Elektrowerkzeug vom
Stromversorgungsnetz (verwenden Sie
nichtmetallische Objekte) und vermei-
den Sie das Beschädigen innerer Teile.
• Die Scheibe läuft nach, nachdem das
Werkzeug abgeschaltet wurde. Das
Gerät erst nach vollständigem Still-
stand aus der Hand legen.
• Verwenden Sie immer Augen- und
Gehörschutz
• Persönliche Schutzausrüstung, wie
Staubmaske, Handschuhe, Helm sowie
geeignete Schutzkleidung z.B. Schürze
sollten ebenfalls getragen werden.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt,
durch Personen (einschließlich Kinder)
mit eingeschränkten physischen, senso-
rischen oder geistigen Fähigkeiten oder
mangels Erfahrung und/oder mangels
Wissen benutzt zu werden, es sei denn,
sie werden durch eine für ihre Sicherheit
zuständige Person beaufsichtigt oder
erhielten von ihr Anweisungen, wie das
Gerät zu benutzen ist. Kinder sollten
beaufsichtigt werden, um sicherzustellen,
dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Sicherheitskennzeichnung
Die Symbole auf dem Gehäuse haben
folgende Bedeutung:
Nicht in den Hausmüll
entsorgen!
Wichtig! Betriebsanleitung
beachten! 17
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Tragen Sie eine Schutzbrille.
Gehörschutz benutzen
Staubschutzmaske tragen.
Stets mit zwei Händen
arbeiten
Schutzhaube nicht zum
Trennen geeignet
ID 1111258118
Freiwilliges Gütesiegel
„geprüfte Sicherheit“
Gehäuse ist doppelt
schutzisoliert
CE-Zeichen (Konformität mit
europäischen Sicherheitsnor-
men)
Spindelaufnahme M14
Ø 125 mm
Scheibendurchmesser
125 mm
BJ Baujahr
SN: Seriennummer
SN: XXXXX Die ersten beiden unterstri-
chenen Ziffern geben den
Herstellungsmonat an.
7 – Montage und Einstell-
arbeiten
Scheibenabdeckung
Die Position der Scheibenabdeckung
(3) kann den jeweiligen Arbeitsbeitsbe-
dingungen angepasst werden. Dazu die
Schraube (11) mit einem Schrauben-
dreher lösen und die Abdeckung auf die
neue Position drehen. Schraube wieder
fest anziehen (Abb. 3).
Die im Lieferumfang zu diesem Artikel
befindliche offene Scheibenabdeckung
ist ausschließlich für Schruppscheiben
bestimmt.
ACHTUNG! Die geschlossene
Seite der Scheibenabdeckung
muss zum Schutz vor Funken und
Abrieb stets zum Bediener zeigen.
Trennarbeiten müssen mit einer Schutz-
vorrichtung die speziell für diese Arbei-
ten konstruiert wurde, durchgeführt
werden.
Montage und Demontage der
Scheibenabdeckung
Je nach Bedarf und Einsatzbereich die
Scheibenabdeckung wechseln. Dazu
wird die Schraube (11) soweit gelockert,
dass die Abdeckung durch Drehen aus
der Führungsnut des Schleifkopfes ent-
nommen werden kann.
Montage in umgekehrter Reihenfolge.
Montage von Werkzeugen
ACHTUNG! Vor allen Arbeiten am
Gerät Netzstecker ziehen!
Trennscheiben, Schleif- und Schrupp-
scheiben
Auf der Spindel (4) (Abb. 2) können alle
Arten von Schleif- und Trennscheiben
(gekröpft A/B und flach) befestigt wer-
den. Je nach Scheibenart und -dicke
wird dazu eine geeignete Anordnung
von Spannscheibe (9) und Spannmutter
(8) gewählt.
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Spindelarretierknopf (5) tief ein-
drücken und in dieser Position
halten. Ggf. die Spindel mit der
freien Hand leicht drehen bis er einras-
tet. Spannmutter mit dem beigefügten
Flanschschlüssel fest anziehen (Abb. 5).
Das Arbeiten mit Scheiben dicker als 6
mm wird nicht empfohlen.
ACHTUNG! Scheiben vor dem
Wechsel abkühlen lassen, Ver-
brennungsgefahr! Stets mit montierter
Scheibenabdeckung arbeiten!
ACHTUNG! Beim Zubehör die
Herstellerangaben beachten. Die
zulässige Drehzahl muss über der
Leerlaufdrehzahl des Gerätes liegen.
Zusatz-Handgriff
Der Zusatz-Handgriff (6) kann je nach Ar-
beitsweise an zwei verschiedenen Stellen
am Schleifkopf montiert werden (Abb. 4).
Zulässige Schleifwerkzeuge
Die zulässige Drehzahl (min-1) der
Schleifscheiben muss mindestens den
Angaben der Leerlaufdrehzahl der
Maschine entsprechen bzw. mit einer
Angabe von 80 m/s Umfangsgeschwin-
digkeit gekennzeichnet sein. Überprüfen
Sie deshalb die zulässige Drehzahl bzw.
Umfangsgeschwindigkeit auf dem Eti-
kett der Schleifscheiben.
Schleifscheibenabmessungen:
• Ø: 125 mm
• Stärke: max. 6,4 mm
• Aufnahmebohrung: 22,23 mm
Trennscheibenabmessung:
• Ø: 125 mm
• Stärke: max. 3,0 mm
• Aufnahmebohrung: 22,23 mm
Verwenden Sie nur Schleifschei-
ben und Trennscheiben, die in
der Bedienungsanleitung vorgesehen
sind.
• Verwenden Sie keine Trennscheiben
zum Schruppschleifen und Entgraten!
8 – Betrieb
Einschalten (Abb. 7)
Schiebeschalter in Pfeilrichtung auf I
(Ein) schieben. Für beidhändiges Arbei-
ten einrasten lassen.
Ausschalten (Abb. 7)
Schiebeschalter loslassen, bei Arretie-
rung leicht auf den hinteren Teil des
Schiebeschalters drücken. Der Schalter
springt auf 0 (Aus). Die Maschine erst
nach völligem Stillstand aus der Hand
legen.
Wiederanlaufschutz /
Stromausfallschutz
Im Falle eines Stromausfalls wird ein
Unterspannungsrelais ausgelöst. Dadurch
wird verhindert, dass das Gerät automa-
tisch wieder eingeschaltet wird, sobald
die Stromversorgung wiederhergestellt
ist. Um das Gerät wieder einzuschalten,
wenn die Stromversorgung wiederher-
gestellt ist, muss es am Ein-/Ausschalter
ausgeschaltet und dann wieder einge-
schaltet werden.
Probelauf
ACHTUNG! Probelauf vor jeder
Inbetriebnahme und nach jedem
Werkzeugwechsel durchführen!
Überzeugen Sie sich stets, ob sich die
Werkzeuge in einem einwandfreien 19
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Zustand befinden, richtig montiert und
frei drehbar sind. Der Probelauf sollte
ca. 30 Sekunden dauern.
9 – Arbeitsweise
• Sichere Auflageflächen für das zu
bearbeitende Werkstück schaffen
• Drehrichtung und Funktion beachten
• Größtmöglichen Abstand zwischen
Gerät und Bediener einhalten
• Stöße auf das Werkstück vermeiden.
ACHTUNG! Kein asbesthaltiges
Material bearbeiten!
Trennen
Nur geringen Druck und keine Seitenbe-
lastung auf die Trennscheibe ausüben.
Vorschub an Material und Drehzahl
anpassen. Gerät muss im Gegenlauf
arbeiten (Abb. 9).
ACHTUNG! Keine Nassschnitte
ausführen!
Schruppen
Einen Arbeitswinkel von 30° bis 40° zum
Werkstück einhalten. Gerät mit mäßigem
Druck hin und her bewegen.
10 – Wartung und Umwelt-
schutz
ACHTUNG! Vor allen Wartungs-
arbeiten Netzstecker ziehen!
Schleifstaub regelmäßig von Maschine
und Lüftungsschlitzen entfernen. Das
Gehäuse nur mit einem feuchten Tuch
reinigen – keine Lösungsmittel verwen-
den! Anschließend gut abtrocknen.
ACHTUNG! Leitfähiger Metall-
staub kann die Gerätefunktion
beeinträchtigen!
Bei häufigen Metallarbeiten die Lüf-
tungsschlitze regelmäßig ausblasen und
ggf. einen Fehlerstrom-Schutzschalter
(FI) vorschalten.
Auswechseln der Kohlebürsten
Kohlebürsten von einem autorisierten
Fachmann immer paarweise wechseln
lassen. Dabei gleichzeitig Staub auf den
Kontakten mit Pinsel oder Druckluft ent-
fernen lassen.
Verpackung entsorgen
Entsorgen Sie die Verpackung
sortenrein. Geben Sie Pappe und
Karton zum Altpapier, Folien in die
Wertstoffsammlung.
Produkt entsorgen
Das Symbol mit der durchge-
strichenen Mülltonne bedeutet,
dass Elektro- und Elektronikge-
räte nicht zusammen mit dem
Hausmüll entsorgt werden dür-
fen. Verbraucher sind gesetzlich dazu
verpflichtet, Elektro- und Elektronikgerä-
te am Ende ihrer Lebensdauer einer vom
unsortierten Siedlungsabfall getrennten
Erfassung zuzuführen. Auf diese Weise
wird eine umwelt- und ressourcenscho-
nende Verwertung sichergestellt.
Batterien und Akkumulatoren, die nicht
fest vom Elektro- oder Elektronikgerät
umschlossen sind und zerstörungsfrei
entnommen werden können, sind vor
der Abgabe des Geräts an einer Erfas-
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