PSSO DDA-1700 User manual

B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
B E D I E N U N G S A N L E I T U N GB E D I E N U N G S A N L E I T U N G
B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
U S E R M A N U A L
U S E R M A N U A LU S E R M A N U A L
U S E R M A N U A L


3
die PA-Endstufen

Stereo-PA-Endstufen mit bis zu 3,5 kW Leistung
Die Stereo-PA-Verstärker der DDA-Serie mit integriertem Limiter sind speziell für den Einsatz auf der Bühne oder in
Diskotheken konzipiert und können im Stereo etrie , Parallel etrie oder im Mono-Brücken etrie eingesetzt werden.
Alle Modelle sind mit einer Class-D-Architektur ausgestattet. Durch ihr integriertes Schaltnetzteil ha en die Verstärker
eine deutliche Gewichtsersparnis gegenü er Verstärkern vergleich arer Leistung mit herkömmlichem Netzteil. Dadurch
sind die Verstärker esonders attraktiv für Verleiher. Die Verstärker und die angeschlossenen Lautsprecher sind durch
umfangreiche Schutzschaltungen geschützt.
Die Merkmale im Überbli k
• Stereo-PA-Verstärker in Class-D-Technologie
• Geringes Gewicht und Bauhöhe durch integriertes Schaltnetzteil
• Zuverlässiges Ar eitsgerät mit hoher Impulsfestigkeit für einen reiten Anwendungs ereich
(z. B. Kompakt-PAs, Mehrwege-PAs, internationale Konzerte)
• Limiter und Lautsprecher-Einschaltverzögerung
• 3 Betrie sarten einstell ar (Stereo, Parallel oder Brücke)
• 2 separate Pegelregler
• Eingangsempfindlichkeit
• Pro Kanal LED-VU-Meter und LEDs für aktivierte Schutzschaltung (Protect), Ü ersteuerung (Clip) und Signal
• Hocheffiziente Luftführung von vorne nach hinten
• Elektronisch symmetrierte Eingänge ü er XLR-Ein au uchsen mit XLR-Durchschleifausgängen
• Lautsprecherausgänge ü er verriegel are Speaker-Buchsen
• Ro ustes Stahlgehäuse mit Aluminium-Frontplatte
• Rackein au mit 2 Höheneinheiten
4

Inhalt
1 Einführung ........................................................ 5
2 Sicherheitshinweise ......................................... 6
3 Bestimmungsgemäße ...................................... 7
4 Bedienelemente und Anschlüsse ...................
5 Inbetriebnahme ................................................. 10
5.1 Installation .......................................................... 10
5.2 Signalanschlüsse ................................................ 10
5.2.1 Stereo etrie ................................................... 10
5.2.2 Parallel etrie .................................................. 10
5.2.3 Brücken etrie ................................................. 10
6 Bedienung ......................................................... 11
6.1 Ein-/Ausschalten ................................................. 11
6.2 Eingangsempfindlichkeit einstellen ..................... 11
6.3 Pegel einstellen .................................................. 11
6.4 Schutzschaltungen ............................................. 11
7 Problembehebung ............................................ 11
8 Technische Daten ............................................. 12
8.1 Maße (mm) ......................................................... 12
8.2 Anschluss elegungen ........................................ 13
8.2.1 XLR-Buchsen................................................... 13
8.2.2 Speaker-Buchsen ............................................ 13
D00112679,
Version 1.0, Stand 15/12/2017
Produkt-Updates, Dokumentationen, Software und
Support erhalten Sie unter www.psso.de. Die neueste
Version der Bedienungsanleitung finden Sie im
Download ereich des Produkts.
© 2017 PSSO. Alle Rechte vor ehalten.
Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung
des Copyrightinha ers weder ganz noch teilweise
reproduziert werden. Der Inhalt dieses Dokuments kann
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Änderungen in Methodik, Design oder Herstellung dies
erforderlich machen.
Alle in diesem Dokument erwähnten Marken gehören
den jeweiligen Eigentümern.
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1 1
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Einführung
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihrer neuen
Endstufe von PSSO. PSSO ietet professionelles
Audio-Equipment aus High-Quality-Komponenten.
Bitte lesen Sie vor dem Einrichten und Verwenden der
Endstufe diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
das Gerät effektiv und effizient zu nutzen.
Diese Bedienungsanleitung gilt für die Artikelnummern:
10451684, 10451685, 10451687. Bitte ewahren Sie
dieses Dokument für weiteren Ge rauch auf und ge en
Sie es ggf. an nachfolgende Besitzer weiter.
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2
22
2 Sicherheitshinweise
Achtung!
Gerät vor Feuchtigkeit und Nässe schützen!
Achtung!
Seien Sie esonders vorsichtig eim Umgang mit
gefährlicher Netzspannung. Bei dieser Spannung
können Sie einen le ensgefährlichen elektrischen
Schlag erhalten.
Gesundheitsrisiko!
Beim Betrei en einer Beschallungsanlage lassen
sich Lautstärkepegel erzeugen, die zu irrepara len
Gehörschäden führen können.
Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen
Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb
sicherzustellen, muss der Anwender unbedingt die
Sicherheitshinweise und die Warnvermerke
beachten, die in dieser Gebrauchsanweisung
enthalten sind.
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser
Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
der Garantieanspruch. Für daraus resultierende
Folgeschäden übernimmt der Hersteller keine
Haftung.
Inbetriebnahme
•
Packen Sie das Gerät aus und ü erprüfen Sie es
sorgfältig auf Transportschäden, evor Sie es
verwenden. Im Schadenfall nehmen Sie das Gerät
nicht in Betrie und setzen sich itte mit Ihrem
Fachhändler in Ver indung.
•
He en Sie die Verpackung auf. Um das Gerät ei
Transport und Lagerung optimal vor Erschütterungen,
Stau und Feuchtigkeit zu schützen, enutzen Sie
itte die Originalverpackung.
Schutzklasse
•
Der Auf au entspricht der Schutzklasse I. Der
Netzstecker darf nur an eine Schutzkontakt-
Steckdose angeschlossen werden, deren Spannung
und Frequenz mit dem Typenschild des Gerätes
genau ü ereinstimmt. Ungeeignete Spannungen und
ungeeignete Steckdosen können zur Zerstörung des
Gerätes und zu tödlichen Stromschlägen führen.
Stromanschluss
•
Den Netzstecker immer als letztes einstecken. Der
Netzstecker muss da ei gewaltfrei eingesetzt werden.
Achten Sie auf einen festen Sitz des Netzsteckers.
•
Lassen Sie die Netzleitung nicht mit anderen Ka eln
in Kontakt kommen! Seien Sie vorsichtig eim
Umgang mit Netzleitungen und -anschlüssen. Fassen
Sie diese Teile nie mit feuchten Händen an! Feuchte
Hände können tödliche Stromschläge zur Folge
ha en.
•
Netzleitungen nicht verändern, knicken, mechanisch
elasten, durch Druck elasten, ziehen, erhitzen und
nicht in die Nähe von Hitze- oder Kältequellen
ringen. Bei Missachtung kann es zu
Beschädigungen der Netzleitung, zu Brand oder zu
tödlichen Stromschlägen kommen.
•
Die Ka eleinführung oder die Kupplung am Gerät
dürfen nicht durch Zug elastet werden. Es muss
stets eine ausreichende Ka ellänge zum Gerät hin
vorhanden sein. Andernfalls kann das Ka el
eschädigt werden, was zu tödlichen Stromschlägen
führen kann.
•
Achten Sie darauf, dass die Netzleitung nicht
gequetscht oder durch scharfe Kanten eschädigt
werden kann. Ü erprüfen Sie das Gerät und die
Netzleitung in regelmäßigen A ständen auf
Beschädigungen.
•
Werden Verlängerungsleitungen verwendet muss
sichergestellt werden, dass der Adernquerschnitt für
die enötigte Stromzufuhr des Gerätes zugelassen
ist. Alle Warnhinweise für die Netzleitung gelten auch
für evtl. Verlängerungsleitungen.
•
Gerät ei Nicht enutzung und vor jeder Reinigung
vom Netz trennen! Fassen Sie dazu den Netzstecker
an der Grifffläche an und ziehen Sie niemals an der
Netzleitung! Ansonsten kann das Ka el und der
Stecker eschädigt werden was zu tödlichen
Stromschlägen führen kann. Sind Stecker oder
Geräteschalter, z. B. durch Ein au nicht erreich ar,
so muss netzseitig eine allpolige A schaltung vorge-
nommen werden. Wenn der Netzstecker oder das
Gerät stau ig ist, dann muss es außer Betrie
genommen werden, der Stromkreis muss allpolig
unter rochen werden und das Gerät mit einem
trockenen Tuch gereinigt werden. Stau kann die
Isolation reduzieren, was zu tödlichen Stromschlägen
führen kann. Stärkere Verschmutzungen im und am
Gerät dürfen nur von einem Fachmann eseitigt
werden.
Flüssigkeit
•
Es dürfen unter keinen Umständen Flüssigkeiten aller
Art in Steckdosen, Steckver indungen oder in
irgendwelche Geräteöffnungen oder Geräteritzen
eindringen. Besteht der Verdacht, dass - auch nur
minimale - Flüssigkeit in das Gerät eingedrungen sein
könnte, muss das Gerät sofort allpolig vom Netz
getrennt werden. Dies gilt auch, wenn das Gerät
hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt war. Auch wenn das
Gerät schein ar noch funktioniert, muss es von einem
Fachmann ü erprüft werden o durch den
Flüssigkeitseintritt eventuell Isolationen eeinträchtigt
wurden. Reduzierte Isolationen können tödliche
Stromschläge hervorrufen.
Metallteile
•
In das Gerät dürfen keine fremden Gegenstände
gelangen. Dies gilt ins esondere für Metallteile.
Sollten auch nur kleinste Metallteile wie Heft- und
Büroklammern oder grö ere Metallspäne in das Gerät
gelangen, so ist das Gerät sofort außer Betrie zu
nehmen und allpolig vom Netz zu trennen. Durch
Metallteile hervorgerufene Fehlfunktionen und
Kurzschlüsse können tödliche Verletzungen zur Folge
ha en.
Vermeidung von Brummstörungen
•
Installieren Sie die Endstufe niemals in der Nähe von
hochsensi len Geräten wie Vorverstärkern oder
Kassettendecks, da das starke Magnetfeld der
Endstufe ei diesen Geräten Brummstörungen
erzeugen kann. Dieses Magnetfeld ist direkt o er-
und unterhal der Endstufe am stärksten. Wird ein
Rack verwendet, sollte die Endstufe ganz unten und
die hochsensi len Geräte ganz o en installiert
werden.
6

3
33
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Spannungsversorgung
•
Dieses Produkt ist nur für den Anschluss an 100-240 V,
50/60 Hz Wechselspannung zugelassen und wurde
ausschließlich zur Verwendung in Innenräumen
konzipiert. Die Belegung der Anschlussleitungen ist
wie folgt:
Leitung
Pin
International
Braun Außenleiter L
Blau Neutralleiter N
Gel /Grün Schutzleiter
•
Der Schutzleiter muss un edingt angeschlossen
werden! Wenn das Gerät direkt an das örtliche
Stromnetz angeschlossen wird, muss eine Trennvor-
richtung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung an
jedem Pol in die festverlegte elektrische Installation
einge aut werden. Das Gerät darf nur an eine
Elektroinstallation angeschlossen werden, die den
VDE-Bestimmungen DIN VDE 0100 entspricht. Die
Hausinstallation muss mit einem Fehlerstromschutz-
schalter (RCD) mit 30 mA Bemessungsdifferenzstrom
ausgestattet sein.
Installation
•
Vermeiden Sie Erschütterungen und jegliche
Gewaltanwendung ei der Installation oder
In etrie nahme des Geräts. Achten Sie ei der Wahl
des Installationsortes darauf, dass das Gerät nicht zu
großer Hitze, Feuchtigkeit und Stau ausgesetzt wird.
Vergewissern Sie sich, dass keine Ka el frei
herumliegen. Sie gefährden Ihre eigene und die
Sicherheit Dritter!
Umgebungsbedingungen
•
Die Umge ungstemperatur muss zwischen -5° C und
+45° C liegen. Halten Sie das Gerät von direkter
Sonneneinstrahlung (auch eim Transport in
geschlossenen Wägen) und Heizkörpern fern. Die
relative Luftfeuchte darf 50 % ei einer Umge ungs-
temperatur von 45° C nicht ü erschreiten.
•
Dieses Gerät darf nur in einer Höhenlage zwischen
-20 und 2000 m ü er NN etrie en werden.
•
Verwenden Sie das Gerät nicht ei Gewitter.
Ü erspannung könnte das Gerät zerstören. Das
Gerät ei Gewitter allpolig vom Netz trennen
(Netzstecker ziehen).
•
Das Gerät darf nicht in einer Umge ung eingesetzt
oder gelagert werden, in der mit Spritzwasser, Regen,
Feuchtigkeit oder Ne el zu rechnen ist. Feuchtigkeit
oder sehr hohe Luftfeuchtigkeit kann die Isolation
reduzieren und zu tödlichen Stromschlägen führen.
•
Beim Einsatz von Ne elgeräten ist zu eachten, dass
das Gerät nie direkt dem Ne elstrahl ausgesetzt ist
und mindestens 0,5 m von einem Ne elgerät entfernt
etrie en wird. Der Raum darf nur so stark mit Ne el
gesättigt sein, dass eine gute Sichtweite von
mindestens 10 m esteht.
Unsachgemäße Bedienung
•
Nehmen Sie das Gerät erst in Betrie , nachdem Sie
sich mit seinen Funktionen vertraut gemacht ha en.
Lassen Sie das Gerät nicht von Personen edienen,
die sich nicht mit dem Gerät auskennen. Wenn
Geräte nicht mehr korrekt funktionieren, ist das meist
das Erge nis von unsachgemäßer Bedienung!
Eigenmächtige Veränderungen und Garantie
•
Beachten Sie itte, dass eigenmächtige
Veränderungen an dem Gerät aus
Sicherheitsgründen ver oten sind.
•
Wird das Gerät anders verwendet als in dieser
Bedienungsanleitung eschrie en, kann dies zu
Schäden am Produkt führen und der
Garantieanspruch erlischt. Außerdem ist jede andere
Verwendung mit Gefahren, wie z. B. Kurzschluss,
Brand, elektrischem Schlag, etc. ver unden.
Vermeidung von Gehörschäden
•
Beim Betrei en einer Beschallungsanlage lassen sich
Lautstärkepegel erzeugen, die zu Gehörschäden
führen können. Bitte eachten Sie un edingt den
A schnitt "Rechtliche Hinweise".
Öffentlicher und gewerblicher Einsatz
•
Beim Einsatz dieser Endstufe in öffentlichen zw.
gewer lichen Bereichen ist eine Fülle von
Vorschriften zu eachten, die hier nur auszugsweise
wiedergege en werden können. Der Betrei er muss
sich sel ständig um Beschaffung der geltenden
Sicherheitsvorschriften emühen und diese einhalten!
Reinigung und Wartung
•
Vor der Reinigung den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen. Zur Reinigung nur ein weiches
Tuch und niemals Lösungsmittel verwenden.
•
Im Geräteinneren efinden sich keine zu wartenden
Teile. Wartungs- und Servicear eiten sind ausschließ-
lich dem autorisierten Fachhandel vor ehalten!
Sollten einmal Ersatzteile enötigt werden,
verwenden Sie itte nur Originalersatzteile.
Serienbarcode
•
Der Serien arcode darf niemals vom Gerät entfernt
werden, da ansonsten der Garantieanspruch erlischt.
WEEE-Richtlinie
Bitte ü erge en Sie das Gerät zw. die Geräte
am Ende der Nutzungsdauer zur
umweltgerechten Entsorgung einem örtlichen
Recycling etrie . Nicht im Hausmüll entsorgen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich itte
an Ihren Händler oder die zuständige örtliche
Behörde.
7

3.1 Rechtliche Hinweise
Beim Betrei en einer Beschallungsanlage lassen sich
Lautstärkepegel erzeugen, die zu Gehörschäden führen
können. Nach DIN 15905 Teil 5 hat der Veranstalter die
Pflicht, den Pegel zu messen, eine Ü erschreitung des
Grenzwertes zu verhindern und die Messung zu
protokollieren.
Bitte eachten Sie für den Themenkomplex "Lärm ei
Veranstaltungen" die folgenden Rechtsgrundlagen:
Strafgesetz uch § 223 ff:
undesrecht.juris.de/ undesrecht/stg
TA Lärm: www.umweltdaten.de
DIN 15905-5: www.din.de
Ar eitsstättenverordnung § 15:
www.lgl. ayern.de/ar eitsschutz
Berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV B3: www.pr-
o.info
VDI-Richtlinie: VDI 2058 Blatt 2: www.vdi.de
Durch hohe Lautstärken hervorgerufene
Gehörschädigungen können den Tat estand der
Körperverletzung erfüllen und strafrechtlich verfolgt
werden. itte eachten Sie, dass der Veranstalter für
die Einhaltung von estimmten Lärmpegeln
verantwortlich ist. Wird dieser Lärmpegel ü erschritten,
muss evtl. die Veranstaltung a ge rochen werden.
Kommt der Veranstalter seinen Verkehrssicherungs-
pflichten nicht nach, ist er zivilrechtlich für alle dadurch
entstehende Schäden haft ar, z. B.:
Die Krankenkasse der Geschädigten kann die
Behandlungskosten einklagen.
Der Geschädigte sel st kann auf Schmerzensgeld
klagen.
Dadurch entstehende (wirtschaftliche) Schäden können
durch eine zivilrechtliche Klage vom Bediener der
Anlage eingefordert werden.
Wenn sozialversicherungspflichtig Beschäftigte eine
Beschallungsanlage etrei en gilt: Bei Musikveran-
staltungen liegt fast immer ein Lärm ereich vor. Somit
hat der Ar eitge er Warnschilder aufzustellen und
Gehörschutzmittel ereitzustellen. Die Ar eitnehmer
ha en diese zu enutzen.
Bitte beachten Sie: PSSO haftet nicht für Schäden,
die durch unsachgemäße Installation und
übermäßige Lautstärken verursacht werden!
3.2 Kleine Hörkunde
Immer mehr junge Menschen leiden unter einem
Hörverlust von 25 Dezi el und mehr, ü erwiegend
hervorgerufen durch laute Musik von trag aren MP3-
Playern und CD-A spielgeräten oder in der Diskothek.
Wer Musik ü er Beschallungsanlagen wiedergi t, sollte
wissen, welchen Schallpegeln er sein Gehör und das
des Pu likums aussetzt. Sie erreichen im zeitlichen
Mittel ohne weiteres 75 is 105 dB(A) in der Disco zw.
95 is 115 dB(A) ei einem Rockkonzert. Einzelne
Pegelspitzen können die Schmerzgrenze ü erschreiten,
die ei 130 dB(A) liegt. Solche Werte sind typisch für
den Betrie einer Motorkettensäge oder eines
Presslufthammers. Da ei ist zu eachten, dass eine
Verdoppelung der Leistungszufuhr eine Steigerung des
Schallpegels um 3 dB edeutet. Das menschliche
Gehör empfindet a er erst eine Steigerung des
Schallpegels um 10 dB als eine Verdoppelung der
Lautstärke. Die Schädigung des Gehörs hängt a er
vom Schallpegel a und setzt schon lange vor dem
Erreichen der Schmerzgrenze ein!
Viele täuschen sich sel st mit der Vorstellung, dass
Lärm etwas sei, woran man sich "gewöhne". Dass eine
positive Einstellung zu einem estimmten Geräusch
physiologische Reaktionen a schwächen kann, soll
nicht estritten werden. Eine ganz andere Sache ist
jedoch die schleichende Wirkung auf das Innenohr:
die Ü erreizung und allmähliche Auflösung der
Haarzellen des Cortischen Organs.
Der Grund, weshal Menschen nach einer gewissen
Belastungszeit Lärm, an den sie sich schein ar
"gewöhnt" ha en, nicht mehr als störend empfinden,
liegt schlicht darin, dass sie einen Hörschaden erlitten
ha en. Dieser macht sie unempfindlich für die
Frequenzen, die den lautesten Teil des Lärms ilden.
"Anpassung" an Lärm kann also nichts anderes
edeuten als den Versuch, mit der durch Lärm
verursachten Tau heit im täglichen Le en
zurechtzukommen. Die Tau heit sel st ist unheil ar; sie
kann durch Hilfsmittel wie z. B. Hörgeräte nur sehr
unvollkommen ausgeglichen werden.
Su jektiv wird die Hörverschlechterung so empfunden,
als seien die Ohren "in Watte gepackt". Häufig ildet sie
sich zwar recht rasch zurück, jedoch lei t meist eine
Ein uße der Hörempfindlichkeit zurück.
Um eine ausreichende Erholung des Gehörs zu
gewährleisten, sollte der Lärmpegel während
mindestens 10 Stunden nicht ü er 70 dB(A) steigen.
Wesentlich höhere Schalldruckpegel während dieser
Ruhepause können die Erholung erschweren und die
Bildung einer lei enden Gehörminderung oder eines
Gehörschadens (Tinnitus) egünstigen. Verwenden Sie
daher immer einen Gehörschutz!
Ü ersicht ü er verschiedene Schallpegel
20 dB Blätterrascheln 100 dB Presslufthammer
40 dB im Wohnraum ei geschlossenem Fenster 110 dB
Rock-/Popkonzert (mit einigem A stand zur Bühne)
60 dB Unterhaltung 125 dB startender Düsenjet in 100 m Entfernung
70 dB Großraum üro 130 dB Schmerzgrenze
85 dB mittlerer Straßenverkehr 140 dB Düsentrie werk in 25 Metern Entfernung
8

4
44
4 Bedienelemente und Anschlüsse
Nr. Element Funktion
1 Statusanzeigen Kanal 1/2 • PROTECT: Schutzschaltung aktiv
• CLIP: Ü ersteuerung
• SIGNAL: Signalanzeige
• -5 dB, -10 dB, -20 dB: Eingangspegelanzeige
• ON: Betrie sanzeige
2 Lautstärkeregler Kanal 1/2 Die Lautstärke kann für jeden Kanal una hängig voneinander eingestellt
werden. Im Brücken etrie ist der Laustärkeregler für Kanal 2 deaktiviert.
Der Pegel lässt sich mit dem Lautstärkeregler für Kanal 1 einstellen.
3 Netzschalter Schaltet das Gerät ein und aus.
4 Netzanschluss
Der Verstärker esitzt ein internes Netzteil, welches Spannungen von 100-
240 V und Frequenzen von 50-60 Hz akzeptiert. Ein passendes Netzka el
ist in egriffen.
5 Lautsprecheranschlüsse
Kanal 1/2
Die Ausgänge des Verstärkers sind ü er Speaker-Buchsen ausgeführt. Im
Brücken etrie wird nur der Anschluss von Kanal 1 verwendet.
6 Eingangs uchsen mit
Durchschleifausgängen
Kanal 1/2
Die Eingangssektion des Verstärkers ietet zwei symmetrische XLR-
Anschlüsse mit Durchschleifausgängen. Der Eingangsempfindlichkeit lässt
sich einstellen.
7 Schalter SENSITIVITY Zum Einstellen der Eingangsempfindlichkeit.
8 Schalter MODE Zur Wahl der Betrie sart Stereo, Parallel oder Brücke.

5
55
5 Inbetriebnahme
5.1 Installation
Der Verstärker ist für den Ein au in ein 19"-Rack (483 mm) vorgesehen, kann a er auch als Tischgerät verwendet
werden. In jedem Fall muss Luft ungehindert durch alle Lüftungsöffnungen strömen können, damit eine ausreichende
Kühlung gewährleistet ist. Für die Rackmontage werden 2 HE enötigt. Werden mehrere Verstärker ü ereinander
montiert, so ist darauf zu achten, dass zwischen den Geräten mindestens 1 Höheneinheit Luft lei t. Bauen Sie die
schwersten Geräte in den unteren Teil des Racks ein. Die Frontplatte allein reicht allerdings nicht aus, um einen
Verstärker sicher zu efestigen. Es muss eine gleichmäßige Befestigung durch Boden- und Seitenschienen
gewährleistet sein.
Die vom Verstärker a gege ene, erhitzte Luft muss aus dem Rack austreten können. Anderenfalls kommt es im Rack zu
einem Hitzestau, wodurch nicht nur der Verstärker, sondern auch andere Geräte im Rack eschädigt werden können.
Setzen Sie ei unzureichendem Wärmea fluss eine Lüftereinheit in das Rack ein.
5.2 Signalanschlüsse
Wenn Sie den Verstärker in Betrie nehmen, stellen Sie die Anschlüsse wie folgt her:
–
Als erstes alle Anschlüsse am Verstärker herstellen und dann einschalten.
–
Ver inden Sie die Ausgänge der Signalquellen (z. B. Vorverstärker, Mischpult) mit den XLR-Eingängen (6).
–
Zum parallelen Anschluss weiterer Verstärker können die analogen Durchschleifausgänge ü er die XLR-Buchsen (6)
werden. Ver inden Sie die Ausgänge mit den Eingängen der Verstärker.
–
Schließen Sie die Lautsprecher mit einem zweipoligen Speaker-Stecker an die Buchsen an. Achten Sie eim
Zusammenschalten von mehreren Lautsprechern esonders auf die richtige Polung und darauf, dass die
Gesamtimpedanz im Mehrkanal etrie mindestens 4 Ω eträgt und im Brücken etrie mindestens 8 Ω.
–
Schließen Sie den Verstärker nach dem Anschließen aller Geräte ü er das Netzka el ans Netz an.
–
Stellen Sie sicher, dass der Verstärker als letztes Gerät ein- und als erstes Gerät ausgeschaltet wird.
5.2.1 Stereobetrieb
Im Stereo etrie kann der Verstärker zwei Lautsprecher zw. zwei Lautsprechergruppen una hängig voneinander
etrei en. Die größte Ausgangsleistung wird eim Anschluss von 4-Ω-Lautsprechern erreicht. Bei 8-Ω-Lautsprechern
fällt die Ausgangsleistung etwas geringer aus. Stellen Sie den Schalter MODE für Stereo etrie in die Position STEREO.
5.2.2 Parallelbetrieb
Im Parallel etrie erhalten die Kanäle 1 und 2 jeweils das gleiche Eingangssignal. Ein Signal am Eingang von Kanal 2
wird ignoriert. Die Lautstärkeeinstellung erfolgt für die Ausgänge separat. Auf diese Weise lassen sich z. B. mehrere
Räume mit demsel en Mono-Signal eschallen und separat in der Lautstärke regeln. Stellen Sie den Schalter MODE für
Parallel etrie in Position PAR.
5.2.3 Brückenbetrieb
Im Brücken etrie sind die Kanäle 1 und 2 in Brücke geschaltet und ge en dadurch jeweils eine höhere Leistung als ein
einzelner Kanal a . Dadurch verdoppelt sich die Spannung am Ausgang von Kanal 1 und somit auch die
Ausgangsimpedanz. Ein Signal am Eingang von Kanal 2 wird ignoriert. Die Lautstärkeeinstellung erfolgt für eide
Ausgänge gemeinsam mit dem Regler von Kanal 1. Stellen Sie den Schalter MODE für Brücken etrie in die Position
BRI.
10

6
66
6 Bedienung
6.1 Ein-/Ausschalten
Schalten Sie den Endverstärker in einer Verstärkeranlage zur Vermeidung von lauten Schaltgeräuschen immer nach
allen anderen Geräten ein und nach dem Betrie wieder als erstes Gerät aus. Stellen Sie vor dem Einschalten alle
Lautstärkeregler in die linke Anschlagsposition und vergewissern Sie sich, dass der Betrie sartschalter MODE in der
richtigen Position steht.
Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Nach dem Einschalten leuchten für etwa 10 Sekunden die
Schutzanzeigen PROTECT. Ist dies nicht der Fall, prüfen Sie itte, o der Verstärker an eine spannungsführende
Netzleitung angeschlossen ist. Nach der Einschaltverzögerung werden die Lautsprecherausgänge aktiviert
(Schutzanzeigen PROTECT aus). Danach zeigt die Betrie sleuchte ON den eingeschalteten Zustand des Verstärkers
an.
6.2 Eingangsempfindlichkeit einstellen
Mit dem Schalter SENSITIVITY können Sie die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers an den Ausgangspegel des
vorgeschalteten Geräts anpassen.
6.3 Pegel einstellen
Drehen Sie zunächst die Pegelregler der Vorstufen zu und stellen Sie die Lautstärkeregler des Verstärkers in die
Mittelposition. Es darf nun kein lautes Brummen zu hören sein. Falls doch, ü erprüfen Sie itte nochmals die
Ver indungska el (Komponenten vorher a schalten) zwischen Vor- und Endstufe.
Stellen Sie mit den Lautstärkereglern den gewünschten Lautstärkewert ein. Die LEDs „-5 dB“, „-10dB“ und „-20 dB“
zeigen den eingestellten Eingangspegel an. Bei Ü ersteuerung leuchtet die Anzeige CLIP. Reduzieren Sie dann die
Lautstärke entsprechend.
Im Brücken etrie ist der Laustärkeregler für Kanal 2 deaktiviert. Der Pegel lässt sich mit dem Lautstärkeregler für Kanal
1 einstellen.
6.4 Schutzschaltungen
Die integrierten Schutzschaltungen verhindern Beschädigungen der Lautsprecher und des Verstärkers. Ist eine der
Schaltungen aktiviert, sind die Lautsprecher elektrisch vom Verstärker getrennt und die Schutzanzeige PROTECT
leuchtet rot auf. Leuchtet die rote Schutzanzeige während des Betrie s oder erlischt nicht nach dem Einschalten, muss
der Verstärker ausgeschaltet und die Fehlerursache eho en werden.
..............................................................................................................................................................................
7
77
7 Problembehebung
Pro lem Ursache Lösung
Gerät lässt sich nicht anschalten.
•
Netzleitung ist nicht angeschlossen.
•
Ü erprüfen Sie die Netzleitung und
eventuelle Verlängerungsleitungen.
Kein Signal.
•
Die Anschlussleitung des ent-
sprechenden Geräts ist nicht richtig
oder ü erhaupt nicht ange-
schlossen.
•
Die Anschluss uchse oder der
Stecker sind schmutzig.
•
Ü erprüfen Sie die Anschlussleitung
und o die Stecker fest in den
Buchsen sitzen.
•
Reinigen Sie die Buchse und/oder
den Stecker.
Lüfter ar eiten nicht, LEDs leuchten
nicht.
•
Die Netzleitung ist nicht ange-
schlossen.
•
Ü erprüfen Sie, o Spannung
anliegt.
LED PROTECT leuchtet permanent
•
Ü erhitzung des Geräts durch
Verunreinigungen.
•
Zu niedrige Impedanz der Laut-
sprecher.
•
Kurzschluss in der Lautsprecher-
leitung oder in den Lautsprechern.
•
Technischer Defekt im Verstärker.
•
Reinigen Sie das Lüftergitter.
•
Verwenden Sie andere
Lautsprecher.
•
Ü erprüfen Sie die Lautsprecher.
•
Schalten Sie den Verstärker a und
lassen Sie das Gerät von einem
Servicetechniker prüfen.
11

8
8 8
8
Technische Daten
DDA-1700
DDA-2500
DDA-3500
Spannungsversorgung: 100-240 V AC, 50/60 Hz
Gesamtanschlusswert: 150 W (1/8 Power) 200 W (1/8 Power) 300 W (1/8 Power)
Ausgangsleistung (RMS):
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"A.Q+Q50J ?@1Q?=;Q@C>8# 25
'$#J B B!: @!:
+##,L$#($%
8.1 Maße (mm)
12

8.2 Anschlussbelegungen
8.2.1 XLR-Buchsen
8.2.2 Speaker-Buchsen
! ./;0 ! ./20
# ./;0
13
21
3
12
3
Symmetrische XLR-Verbindung
1 = Masse / Schirm
2 = (+)Plus-Phase
3 = (-)Minus-Phase
Eingang Ausgang
Um eine XLR Verbindung unsymmetrisch an zu schließen,
müssen Pin 1 und 3 gebrückt werden.
-


15

Stereo PA amplifiers with up to 3.5kW of power
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1 Introduction ........................................................ 17
2 Safety Instructions ............................................ 18
3 Operating ............................................................ 1
4 Operating Elements and Connections ............. 21
5 Setup................................................................... 22
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7 Problem Chart .................................................... 23
8 Technical Specifications ................................... 24
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2 Safety Instructions
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This device has left our premises in absolutely
perfect condition. In order to maintain this
condition and to ensure a safe operation, it is
absolutely necessary for the user to follow the
safety instructions and warning notes written in this
user manual.
Damages caused by the disregard of this user
manual are not subject to warranty. The dealer will
not accept liability for any resulting defects or
problems.
Unpacking
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3.1 Legal instructions
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3.2 Information on hearing loss
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