PSSO QDA-4400 User manual

B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
B E D I E N U N G S A N L E I T U N GB E D I E N U N G S A N L E I T U N G
B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
U S E R M A N U A L
U S E R M A N U A LU S E R M A N U A L
U S E R M A N U A L


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4-Kanal-PA-Endstufe mit 5 kW Leistung
Die QDA-4400 PA-Endstufe bietet höchste Leistung bei niedrigem Gewicht und geringer Bauhöhe. Ermöglicht wird dies
durch die erwendung einer Class-D-Architektur. Zusammen mit einem modernen Schaltnetzteil sind so Nennleistungen
von bis zu 5 kW bei weniger als 10 kg Gewicht möglich. Dadurch ist der erstärker besonders attraktiv für mobile
Anwendungen und kann sehr flexibel im Stereobetrieb, Parallelbetrieb oder im Brückenbetrieb eingesetzt werden. Durch
ein umfangreiches Schutzschaltungspaket werden erstärker und Lautsprecher optimal geschützt.
Die Merkmale im Überblick
• 4-Kanal-PA- erstärker in Class-D-Technologie
• 4 x 1100 W/4 Ohm
• Geringes Gewicht und niedrige Bauhöhe durch integriertes Schaltnetzteil
• Zuverlässiges Arbeitsgerät mit hoher Impulsfestigkeit für einen breiten Anwendungsbereich
(z. B. Kompakt-PAs, Mehrwege-PAs, internationale Konzerte)
• 3 Betriebsarten einstellbar (Stereo, Parallel oder Brücke)
• 4 Pegelregler
• Eingangsempfindlichkeit einstellbar
• Pro Kanal LED- U-Meter und LEDs für aktivierte Schutzschaltung (Protect), Übersteuerung (Clip) und Signal
• Lautsprecher-Einschaltverzögerung
• Komplettes Schutzschaltungs-Paket
• Hocheffiziente Luftführung von vorne nach hinten
• Elektronisch symmetrierte Eingänge über XLR-Einbaubuchsen mit XLR-Durchschleifausgängen
• Lautsprecherausgänge über verriegelbare Speaker-Buchsen
• Robustes Stahlgehäuse mit Aluminium-Frontplatte
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Inhalt
1 Einführung ........................................................ 5
2 Sicherheitshinweise ......................................... 6
3 Bestimmungsgemäße ...................................... 7
4 Bedienelemente und Anschlüsse ...................
5 Inbetriebnahme ................................................. 10
5.1 Installation .......................................................... 10
5.2 Signalanschlüsse ................................................ 10
5.2.1 Stereobetrieb ................................................... 10
5.2.2 Parallelbetrieb .................................................. 10
5.2.3 Brückenbetrieb ................................................. 10
6 Bedienung ......................................................... 11
6.1 Ein-/Ausschalten ................................................. 11
6.2 Eingangsempfindlichkeit einstellen ..................... 11
6.3 Pegel einstellen .................................................. 11
6.4 Schutzschaltungen ............................................. 11
7 Problembehebung ............................................ 11
8 Technische Daten ............................................. 12
8.1 Maße (mm) ......................................................... 12
8.2 Anschlussbelegungen ........................................ 13
8.2.1 XLR-Buchsen................................................... 13
8.2.2 Speaker-Buchsen ............................................ 13
D00112678,
ersion 1.0, Stand 15/12/2017
Produkt-Updates, Dokumentationen, Software und
Support erhalten Sie unter www.psso.de. Die neueste
ersion der Bedienungsanleitung finden Sie im
Downloadbereich des Produkts.
© 2017 PSSO. Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung
des Copyrightinhabers weder ganz noch teilweise
reproduziert werden. Der Inhalt dieses Dokuments kann
ohne vorherige Ankündigung modifiziert werden, wenn
Änderungen in Methodik, Design oder Herstellung dies
erforderlich machen.
Alle in diesem Dokument erwähnten Marken gehören
den jeweiligen Eigentümern.
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1 1
1
Einführung
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihrer neuen
Endstufe von PSSO. PSSO bietet professionelles
Audio-Equipment aus High-Quality-Komponenten.
Bitte lesen Sie vor dem Einrichten und erwenden der
Endstufe diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
das Gerät effektiv und effizient zu nutzen.
Diese Bedienungsanleitung gilt für die Artikelnummer:
10451695. Bitte bewahren Sie dieses Dokument für
weiteren Gebrauch auf und geben Sie es ggf. an
nachfolgende Besitzer weiter.
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2
22
2 Sicherheitshinweise
Achtung!
Gerät vor Feuchtigkeit und Nässe schützen!
Achtung!
Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit
gefährlicher Netzspannung. Bei dieser Spannung
können Sie einen lebensgefährlichen elektrischen
Schlag erhalten.
Gesundheitsrisiko!
Beim Betreiben einer Beschallungsanlage lassen
sich Lautstärkepegel erzeugen, die zu irreparablen
Gehörschäden führen können.
Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen
Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb
sicherzustellen, muss der Anwender unbedingt die
Sicherheitshinweise und die Warnvermerke
beachten, die in dieser Gebrauchsanweisung
enthalten sind.
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser
Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
der Garantieanspruch. Für daraus resultierende
Folgeschäden übernimmt der Hersteller keine
Haftung.
Inbetriebnahme
•
Packen Sie das Gerät aus und überprüfen Sie es
sorgfältig auf Transportschäden, bevor Sie es
verwenden. Im Schadenfall nehmen Sie das Gerät
nicht in Betrieb und setzen sich bitte mit Ihrem
Fachhändler in erbindung.
•
Heben Sie die erpackung auf. Um das Gerät bei
Transport und Lagerung optimal vor Erschütterungen,
Staub und Feuchtigkeit zu schützen, benutzen Sie
bitte die Originalverpackung.
Schutzklasse
•
Der Aufbau entspricht der Schutzklasse I. Der
Netzstecker darf nur an eine Schutzkontakt-
Steckdose angeschlossen werden, deren Spannung
und Frequenz mit dem Typenschild des Gerätes
genau übereinstimmt. Ungeeignete Spannungen und
ungeeignete Steckdosen können zur Zerstörung des
Gerätes und zu tödlichen Stromschlägen führen.
Stromanschluss
•
Den Netzstecker immer als letztes einstecken. Der
Netzstecker muss dabei gewaltfrei eingesetzt werden.
Achten Sie auf einen festen Sitz des Netzsteckers.
•
Lassen Sie die Netzleitung nicht mit anderen Kabeln
in Kontakt kommen! Seien Sie vorsichtig beim
Umgang mit Netzleitungen und -anschlüssen. Fassen
Sie diese Teile nie mit feuchten Händen an! Feuchte
Hände können tödliche Stromschläge zur Folge
haben.
•
Netzleitungen nicht verändern, knicken, mechanisch
belasten, durch Druck belasten, ziehen, erhitzen und
nicht in die Nähe von Hitze- oder Kältequellen
bringen. Bei Missachtung kann es zu
Beschädigungen der Netzleitung, zu Brand oder zu
tödlichen Stromschlägen kommen.
•
Die Kabeleinführung oder die Kupplung am Gerät
dürfen nicht durch Zug belastet werden. Es muss
stets eine ausreichende Kabellänge zum Gerät hin
vorhanden sein. Andernfalls kann das Kabel
beschädigt werden, was zu tödlichen Stromschlägen
führen kann.
•
Achten Sie darauf, dass die Netzleitung nicht
gequetscht oder durch scharfe Kanten beschädigt
werden kann. Überprüfen Sie das Gerät und die
Netzleitung in regelmäßigen Abständen auf
Beschädigungen.
•
Werden erlängerungsleitungen verwendet muss
sichergestellt werden, dass der Adernquerschnitt für
die benötigte Stromzufuhr des Gerätes zugelassen
ist. Alle Warnhinweise für die Netzleitung gelten auch
für evtl. erlängerungsleitungen.
•
Gerät bei Nichtbenutzung und vor jeder Reinigung
vom Netz trennen! Fassen Sie dazu den Netzstecker
an der Grifffläche an und ziehen Sie niemals an der
Netzleitung! Ansonsten kann das Kabel und der
Stecker beschädigt werden was zu tödlichen
Stromschlägen führen kann. Sind Stecker oder
Geräteschalter, z. B. durch Einbau nicht erreichbar,
so muss netzseitig eine allpolige Abschaltung vorge-
nommen werden. Wenn der Netzstecker oder das
Gerät staubig ist, dann muss es außer Betrieb
genommen werden, der Stromkreis muss allpolig
unterbrochen werden und das Gerät mit einem
trockenen Tuch gereinigt werden. Staub kann die
Isolation reduzieren, was zu tödlichen Stromschlägen
führen kann. Stärkere erschmutzungen im und am
Gerät dürfen nur von einem Fachmann beseitigt
werden.
Flüssigkeit
•
Es dürfen unter keinen Umständen Flüssigkeiten aller
Art in Steckdosen, Steckverbindungen oder in
irgendwelche Geräteöffnungen oder Geräteritzen
eindringen. Besteht der erdacht, dass - auch nur
minimale - Flüssigkeit in das Gerät eingedrungen sein
könnte, muss das Gerät sofort allpolig vom Netz
getrennt werden. Dies gilt auch, wenn das Gerät
hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt war. Auch wenn das
Gerät scheinbar noch funktioniert, muss es von einem
Fachmann überprüft werden ob durch den
Flüssigkeitseintritt eventuell Isolationen beeinträchtigt
wurden. Reduzierte Isolationen können tödliche
Stromschläge hervorrufen.
Metallteile
•
In das Gerät dürfen keine fremden Gegenstände
gelangen. Dies gilt insbesondere für Metallteile.
Sollten auch nur kleinste Metallteile wie Heft- und
Büroklammern oder gröbere Metallspäne in das Gerät
gelangen, so ist das Gerät sofort außer Betrieb zu
nehmen und allpolig vom Netz zu trennen. Durch
Metallteile hervorgerufene Fehlfunktionen und
Kurzschlüsse können tödliche erletzungen zur Folge
haben.
Vermeidung von Brummstörungen
•
Installieren Sie die Endstufe niemals in der Nähe von
hochsensiblen Geräten wie orverstärkern oder
Kassettendecks, da das starke Magnetfeld der
Endstufe bei diesen Geräten Brummstörungen
erzeugen kann. Dieses Magnetfeld ist direkt ober-
und unterhalb der Endstufe am stärksten. Wird ein
Rack verwendet, sollte die Endstufe ganz unten und
die hochsensiblen Geräte ganz oben installiert
werden.
6

3
33
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Spannungsversorgung
•
Dieses Produkt ist nur für den Anschluss an 100-240 ,
50/60 Hz Wechselspannung zugelassen und wurde
ausschließlich zur erwendung in Innenräumen
konzipiert. Die Belegung der Anschlussleitungen ist
wie folgt:
Leitung
Pin
International
Braun Außenleiter L
Blau Neutralleiter N
Gelb/Grün Schutzleiter
•
Der Schutzleiter muss unbedingt angeschlossen
werden! Wenn das Gerät direkt an das örtliche
Stromnetz angeschlossen wird, muss eine Trennvor-
richtung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung an
jedem Pol in die festverlegte elektrische Installation
eingebaut werden. Das Gerät darf nur an eine
Elektroinstallation angeschlossen werden, die den
DE-Bestimmungen DIN DE 0100 entspricht. Die
Hausinstallation muss mit einem Fehlerstromschutz-
schalter (RCD) mit 30 mA Bemessungsdifferenzstrom
ausgestattet sein.
Installation
•
ermeiden Sie Erschütterungen und jegliche
Gewaltanwendung bei der Installation oder
Inbetriebnahme des Geräts. Achten Sie bei der Wahl
des Installationsortes darauf, dass das Gerät nicht zu
großer Hitze, Feuchtigkeit und Staub ausgesetzt wird.
ergewissern Sie sich, dass keine Kabel frei
herumliegen. Sie gefährden Ihre eigene und die
Sicherheit Dritter!
Umgebungsbedingungen
•
Die Umgebungstemperatur muss zwischen -5° C und
+45° C liegen. Halten Sie das Gerät von direkter
Sonneneinstrahlung (auch beim Transport in
geschlossenen Wägen) und Heizkörpern fern. Die
relative Luftfeuchte darf 50 % bei einer Umgebungs-
temperatur von 45° C nicht überschreiten.
•
Dieses Gerät darf nur in einer Höhenlage zwischen
-20 und 2000 m über NN betrieben werden.
•
erwenden Sie das Gerät nicht bei Gewitter.
Überspannung könnte das Gerät zerstören. Das
Gerät bei Gewitter allpolig vom Netz trennen
(Netzstecker ziehen).
•
Das Gerät darf nicht in einer Umgebung eingesetzt
oder gelagert werden, in der mit Spritzwasser, Regen,
Feuchtigkeit oder Nebel zu rechnen ist. Feuchtigkeit
oder sehr hohe Luftfeuchtigkeit kann die Isolation
reduzieren und zu tödlichen Stromschlägen führen.
•
Beim Einsatz von Nebelgeräten ist zu beachten, dass
das Gerät nie direkt dem Nebelstrahl ausgesetzt ist
und mindestens 0,5 m von einem Nebelgerät entfernt
betrieben wird. Der Raum darf nur so stark mit Nebel
gesättigt sein, dass eine gute Sichtweite von
mindestens 10 m besteht.
Unsachgemäße Bedienung
•
Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem Sie
sich mit seinen Funktionen vertraut gemacht haben.
Lassen Sie das Gerät nicht von Personen bedienen,
die sich nicht mit dem Gerät auskennen. Wenn
Geräte nicht mehr korrekt funktionieren, ist das meist
das Ergebnis von unsachgemäßer Bedienung!
Eigenmächtige Veränderungen und Garantie
•
Beachten Sie bitte, dass eigenmächtige
eränderungen an dem Gerät aus
Sicherheitsgründen verboten sind.
•
Wird das Gerät anders verwendet als in dieser
Bedienungsanleitung beschrieben, kann dies zu
Schäden am Produkt führen und der
Garantieanspruch erlischt. Außerdem ist jede andere
erwendung mit Gefahren, wie z. B. Kurzschluss,
Brand, elektrischem Schlag, etc. verbunden.
Vermeidung von Gehörschäden
•
Beim Betreiben einer Beschallungsanlage lassen sich
Lautstärkepegel erzeugen, die zu Gehörschäden
führen können. Bitte beachten Sie unbedingt den
Abschnitt "Rechtliche Hinweise".
Öffentlicher und gewerblicher Einsatz
•
Beim Einsatz dieser Endstufe in öffentlichen bzw.
gewerblichen Bereichen ist eine Fülle von
orschriften zu beachten, die hier nur auszugsweise
wiedergegeben werden können. Der Betreiber muss
sich selbständig um Beschaffung der geltenden
Sicherheitsvorschriften bemühen und diese einhalten!
Reinigung und Wartung
•
or der Reinigung den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen. Zur Reinigung nur ein weiches
Tuch und niemals Lösungsmittel verwenden.
•
Im Geräteinneren befinden sich keine zu wartenden
Teile. Wartungs- und Servicearbeiten sind ausschließ-
lich dem autorisierten Fachhandel vorbehalten!
Sollten einmal Ersatzteile benötigt werden,
verwenden Sie bitte nur Originalersatzteile.
Serienbarcode
•
Der Serienbarcode darf niemals vom Gerät entfernt
werden, da ansonsten der Garantieanspruch erlischt.
WEEE-Richtlinie
Bitte übergeben Sie das Gerät bzw. die Geräte
am Ende der Nutzungsdauer zur
umweltgerechten Entsorgung einem örtlichen
Recyclingbetrieb. Nicht im Hausmüll entsorgen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte
an Ihren Händler oder die zuständige örtliche
Behörde.
7

3.1 Rechtliche Hinweise
Beim Betreiben einer Beschallungsanlage lassen sich
Lautstärkepegel erzeugen, die zu Gehörschäden führen
können. Nach DIN 15905 Teil 5 hat der eranstalter die
Pflicht, den Pegel zu messen, eine Überschreitung des
Grenzwertes zu verhindern und die Messung zu
protokollieren.
Bitte beachten Sie für den Themenkomplex "Lärm bei
eranstaltungen" die folgenden Rechtsgrundlagen:
Strafgesetzbuch § 223 ff:
bundesrecht.juris.de/bundesrecht/stgb
TA Lärm: www.umweltdaten.de
DIN 15905-5: www.din.de
Arbeitsstättenverordnung § 15:
www.lgl.bayern.de/arbeitsschutz
Berufsgenossenschaftliche orschrift BG B3: www.pr-
o.info
DI-Richtlinie: DI 2058 Blatt 2: www.vdi.de
Durch hohe Lautstärken hervorgerufene
Gehörschädigungen können den Tatbestand der
Körperverletzung erfüllen und strafrechtlich verfolgt
werden. bitte beachten Sie, dass der eranstalter für
die Einhaltung von bestimmten Lärmpegeln
verantwortlich ist. Wird dieser Lärmpegel überschritten,
muss evtl. die eranstaltung abgebrochen werden.
Kommt der eranstalter seinen erkehrssicherungs-
pflichten nicht nach, ist er zivilrechtlich für alle dadurch
entstehende Schäden haftbar, z. B.:
Die Krankenkasse der Geschädigten kann die
Behandlungskosten einklagen.
Der Geschädigte selbst kann auf Schmerzensgeld
klagen.
Dadurch entstehende (wirtschaftliche) Schäden können
durch eine zivilrechtliche Klage vom Bediener der
Anlage eingefordert werden.
Wenn sozialversicherungspflichtig Beschäftigte eine
Beschallungsanlage betreiben gilt: Bei Musikveran-
staltungen liegt fast immer ein Lärmbereich vor. Somit
hat der Arbeitgeber Warnschilder aufzustellen und
Gehörschutzmittel bereitzustellen. Die Arbeitnehmer
haben diese zu benutzen.
Bitte beachten Sie: PSSO haftet nicht für Schäden,
die durch unsachgemäße Installation und
übermäßige Lautstärken verursacht werden!
3.2 Kleine Hörkunde
Immer mehr junge Menschen leiden unter einem
Hörverlust von 25 Dezibel und mehr, überwiegend
hervorgerufen durch laute Musik von tragbaren MP3-
Playern und CD-Abspielgeräten oder in der Diskothek.
Wer Musik über Beschallungsanlagen wiedergibt, sollte
wissen, welchen Schallpegeln er sein Gehör und das
des Publikums aussetzt. Sie erreichen im zeitlichen
Mittel ohne weiteres 75 bis 105 dB(A) in der Disco bzw.
95 bis 115 dB(A) bei einem Rockkonzert. Einzelne
Pegelspitzen können die Schmerzgrenze überschreiten,
die bei 130 dB(A) liegt. Solche Werte sind typisch für
den Betrieb einer Motorkettensäge oder eines
Presslufthammers. Dabei ist zu beachten, dass eine
erdoppelung der Leistungszufuhr eine Steigerung des
Schallpegels um 3 dB bedeutet. Das menschliche
Gehör empfindet aber erst eine Steigerung des
Schallpegels um 10 dB als eine erdoppelung der
Lautstärke. Die Schädigung des Gehörs hängt aber
vom Schallpegel ab und setzt schon lange vor dem
Erreichen der Schmerzgrenze ein!
iele täuschen sich selbst mit der orstellung, dass
Lärm etwas sei, woran man sich "gewöhne". Dass eine
positive Einstellung zu einem bestimmten Geräusch
physiologische Reaktionen abschwächen kann, soll
nicht bestritten werden. Eine ganz andere Sache ist
jedoch die schleichende Wirkung auf das Innenohr:
die Überreizung und allmähliche Auflösung der
Haarzellen des Cortischen Organs.
Der Grund, weshalb Menschen nach einer gewissen
Belastungszeit Lärm, an den sie sich scheinbar
"gewöhnt" haben, nicht mehr als störend empfinden,
liegt schlicht darin, dass sie einen Hörschaden erlitten
haben. Dieser macht sie unempfindlich für die
Frequenzen, die den lautesten Teil des Lärms bilden.
"Anpassung" an Lärm kann also nichts anderes
bedeuten als den ersuch, mit der durch Lärm
verursachten Taubheit im täglichen Leben
zurechtzukommen. Die Taubheit selbst ist unheilbar; sie
kann durch Hilfsmittel wie z. B. Hörgeräte nur sehr
unvollkommen ausgeglichen werden.
Subjektiv wird die Hörverschlechterung so empfunden,
als seien die Ohren "in Watte gepackt". Häufig bildet sie
sich zwar recht rasch zurück, jedoch bleibt meist eine
Einbuße der Hörempfindlichkeit zurück.
Um eine ausreichende Erholung des Gehörs zu
gewährleisten, sollte der Lärmpegel während
mindestens 10 Stunden nicht über 70 dB(A) steigen.
Wesentlich höhere Schalldruckpegel während dieser
Ruhepause können die Erholung erschweren und die
Bildung einer bleibenden Gehörminderung oder eines
Gehörschadens (Tinnitus) begünstigen. erwenden Sie
daher immer einen Gehörschutz!
Übersicht über verschiedene Schallpegel
20 dB Blätterrascheln 100 dB Presslufthammer
40 dB im Wohnraum bei geschlossenem Fenster 110 dB
Rock-/Popkonzert (mit einigem Abstand zur Bühne)
60 dB Unterhaltung 125 dB startender Düsenjet in 100 m Entfernung
70 dB Großraumbüro 130 dB Schmerzgrenze
85 dB mittlerer Straßenverkehr 140 dB Düsentriebwerk in 25 Metern Entfernung
8

4
44
4 Bedienelemente und Anschlüsse
Nr. Element Funktion
1 Statusanzeigen Kanal 1-4 • PROTECT: Schutzschaltung aktiv
• CLIP: Übersteuerung
• SIGNAL: Signalanzeige
• -5 dB, -10 dB, -20 dB: Eingangspegelanzeige
• ON: Betriebsanzeige
2 Lautstärkeregler Kanal 1-4 Die Lautstärke kann für jeden Kanal unabhängig voneinander eingestellt
werden. Im Brückenbetrieb sind die Laustärkeregler für Kanal 2 und Kanal
4 deaktiviert. Der Pegel lässt sich mit dem Lautstärkeregler für Kanal 1 und
Kanal 3 einstellen.
3 Netzschalter Schaltet das Gerät ein und aus.
4 Netzanschluss
Der erstärker besitzt ein internes Netzteil, welches Spannungen von 100-
240 und Frequenzen von 50-60 Hz akzeptiert. Ein passendes Netzkabel
ist inbegriffen.
5 Lautsprecheranschlüsse
Kanal 1-4
Die Ausgänge des erstärkers sind über Speaker-Buchsen ausgeführt. Im
Brückenbetrieb werden nur die Anschlüsse von Kanal 1 und Kanal 3
verwendet.
6 Eingangsbuchsen mit
Durchschleifausgängen
Kanal 1-4
Die Eingangssektion des erstärkers bietet vier symmetrische XLR-
Anschlüsse mit Durchschleifausgängen. Der Eingangsempfindlichkeit lässt
sich einstellen.
7 Schalter SENSITI ITY Zum Einstellen der Eingangsempfindlichkeit.
8 Schalter MODE Zur Wahl der Betriebsart Stereo, Parallel oder Brücke.

5
55
5 Inbetriebnahme
5.1 Installation
Der erstärker ist für den Einbau in ein 19"-Rack (483 mm) vorgesehen, kann aber auch als Tischgerät verwendet
werden. In jedem Fall muss Luft ungehindert durch alle Lüftungsöffnungen strömen können, damit eine ausreichende
Kühlung gewährleistet ist. Für die Rackmontage werden 2 HE benötigt. Werden mehrere erstärker übereinander
montiert, so ist darauf zu achten, dass zwischen den Geräten mindestens 1 Höheneinheit Luft bleibt. Bauen Sie die
schwersten Geräte in den unteren Teil des Racks ein. Die Frontplatte allein reicht allerdings nicht aus, um einen
erstärker sicher zu befestigen. Es muss eine gleichmäßige Befestigung durch Boden- und Seitenschienen
gewährleistet sein.
Die vom erstärker abgegebene, erhitzte Luft muss aus dem Rack austreten können. Anderenfalls kommt es im Rack zu
einem Hitzestau, wodurch nicht nur der erstärker, sondern auch andere Geräte im Rack beschädigt werden können.
Setzen Sie bei unzureichendem Wärmeabfluss eine Lüftereinheit in das Rack ein.
5.2 Signalanschlüsse
Wenn Sie den erstärker in Betrieb nehmen, stellen Sie die Anschlüsse wie folgt her:
–
Als erstes alle Anschlüsse am erstärker herstellen und dann einschalten.
–
erbinden Sie die Ausgänge der Signalquellen (z. B. orverstärker, Mischpult) mit den XLR-Eingängen (6).
–
Zum parallelen Anschluss weiterer erstärker können die analogen Durchschleifausgänge über die XLR-Buchsen (6)
werden. erbinden Sie die Ausgänge mit den Eingängen der erstärker.
–
Schließen Sie die Lautsprecher mit einem zweipoligen Speaker-Stecker an die Buchsen an. Achten Sie beim
Zusammenschalten von mehreren Lautsprechern besonders auf die richtige Polung und darauf, dass die
Gesamtimpedanz im Mehrkanalbetrieb mindestens 4 Ω beträgt und im Brückenbetrieb mindestens 8 Ω.
–
Schließen Sie den erstärker nach dem Anschließen aller Geräte über das Netzkabel ans Netz an.
–
Stellen Sie sicher, dass der erstärker als letztes Gerät ein- und als erstes Gerät ausgeschaltet wird.
5.2.1 Stereobetrieb
Im Stereobetrieb kann der erstärker vier Lautsprecher bzw. vier Lautsprechergruppen unabhängig voneinander
betreiben. Die größte Ausgangsleistung wird beim Anschluss von 4-Ω-Lautsprechern erreicht. Bei 8-Ω-Lautsprechern
fällt die Ausgangsleistung etwas geringer aus. Stellen Sie den Schalter MODE für Stereobetrieb in die Position STEREO.
5.2.2 Parallelbetrieb
Im Parallelbetrieb erhalten die Kanäle 1 und 2 sowie die Kanäle 3 und 4 jeweils das gleiche Eingangssignal. Ein Signal
am Eingang von Kanal 2 und Kanal 4 wird ignoriert. Die Lautstärkeeinstellung erfolgt für die Ausgänge separat. Auf diese
Weise lassen sich z. B. mehrere Räume mit demselben Mono-Signal beschallen und separat in der Lautstärke regeln.
Stellen Sie den Schalter MODE für Parallelbetrieb in Position PAR.
5.2.3 Brückenbetrieb
Im Brückenbetrieb sind die Kanäle 1 und 2 sowie die Kanäle 3 und 4 in Brücke geschaltet und geben dadurch jeweils
eine höhere Leistung als ein einzelner Kanal ab. Dadurch verdoppelt sich die Spannung am Ausgang von Kanal 1 und
Kanal 3 somit auch die Ausgangsimpedanz. Ein Signal am Eingang von Kanal 2 und Kanal 4 wird ignoriert. Die
Lautstärkeeinstellung erfolgt jeweils für beide Ausgänge gemeinsam mit dem Regler von Kanal 1 und Kanal 3. Stellen
Sie den Schalter MODE für Brückenbetrieb in die Position BRI.
10

6
66
6 Bedienung
6.1 Ein-/Ausschalten
Schalten Sie den Endverstärker in einer erstärkeranlage zur ermeidung von lauten Schaltgeräuschen immer nach
allen anderen Geräten ein und nach dem Betrieb wieder als erstes Gerät aus. Stellen Sie vor dem Einschalten alle
Lautstärkeregler in die linke Anschlagsposition und vergewissern Sie sich, dass der Betriebsartschalter MODE in der
richtigen Position steht.
Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter ein. Nach dem Einschalten leuchten für etwa 10 Sekunden die
Schutzanzeigen PROTECT. Ist dies nicht der Fall, prüfen Sie bitte, ob der erstärker an eine spannungsführende
Netzleitung angeschlossen ist. Nach der Einschaltverzögerung werden die Lautsprecherausgänge aktiviert
(Schutzanzeigen PROTECT aus). Danach zeigt die Betriebsleuchte ON den eingeschalteten Zustand des erstärkers
an.
6.2 Eingangsempfindlichkeit einstellen
Mit dem Schalter SENSITIVITY können Sie die Eingangsempfindlichkeit des erstärkers an den Ausgangspegel des
vorgeschalteten Geräts anpassen.
6.3 Pegel einstellen
Drehen Sie zunächst die Pegelregler der orstufen zu und stellen Sie die Lautstärkeregler des erstärkers in die
Mittelposition. Es darf nun kein lautes Brummen zu hören sein. Falls doch, überprüfen Sie bitte nochmals die
erbindungskabel (Komponenten vorher abschalten) zwischen or- und Endstufe.
Stellen Sie mit den Lautstärkereglern den gewünschten Lautstärkewert ein. Die LEDs „-5 dB“, „-10dB“ und „-20 dB“
zeigen den eingestellten Eingangspegel an. Bei Übersteuerung leuchtet die Anzeige CLIP. Reduzieren Sie dann die
Lautstärke entsprechend.
Im Brückenbetrieb sind die Laustärkeregler für Kanal 2 und Kanal 4 deaktiviert. Der Pegel lässt sich mit dem
Lautstärkeregler für Kanal 1 und Kanal 4 einstellen.
6.4 Schutzschaltungen
Die integrierten Schutzschaltungen verhindern Beschädigungen der Lautsprecher und des erstärkers. Ist eine der
Schaltungen aktiviert, sind die Lautsprecher elektrisch vom erstärker getrennt und die Schutzanzeige PROTECT
leuchtet rot auf. Leuchtet die rote Schutzanzeige während des Betriebs oder erlischt nicht nach dem Einschalten, muss
der erstärker ausgeschaltet und die Fehlerursache behoben werden.
..............................................................................................................................................................................
7
77
7 Problembehebung
Problem Ursache Lösung
Gerät lässt sich nicht anschalten.
•
Netzleitung ist nicht angeschlossen.
•
Überprüfen Sie die Netzleitung und
eventuelle erlängerungsleitungen.
Kein Signal.
•
Die Anschlussleitung des ent-
sprechenden Geräts ist nicht richtig
oder überhaupt nicht ange-
schlossen.
•
Die Anschlussbuchse oder der
Stecker sind schmutzig.
•
Überprüfen Sie die Anschlussleitung
und ob die Stecker fest in den
Buchsen sitzen.
•
Reinigen Sie die Buchse und/oder
den Stecker.
Lüfter arbeiten nicht, LEDs leuchten
nicht.
•
Die Netzleitung ist nicht ange-
schlossen.
•
Überprüfen Sie, ob Spannung
anliegt.
LED PROTECT leuchtet permanent
•
Überhitzung des Geräts durch
erunreinigungen.
•
Zu niedrige Impedanz der Laut-
sprecher.
•
Kurzschluss in der Lautsprecher-
leitung oder in den Lautsprechern.
•
Technischer Defekt im erstärker.
•
Reinigen Sie das Lüftergitter.
•
erwenden Sie andere
Lautsprecher.
•
Überprüfen Sie die Lautsprecher.
•
Schalten Sie den erstärker ab und
lassen Sie das Gerät von einem
Servicetechniker prüfen.
11

8
8 8
8
Technische Daten
QDA-4400
Spannungsversorgung: 100-240 AC, 50/60 Hz
Gesamtanschlusswert: 830 W (1/8 Power)
Ausgangsleistung (RMS):
%$/Y .++*
%$/DY .C)*
-"DY B.B*
AJ&K BB=&
,0K Z+
2"$K [/+P
,0"$K Z)
%K Z+ 4\
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2-K B0-/A$$@
K %$0
8E7.3.=9K D:.C+.DL
@"B=
K L/B"
3"#*"$"$($"-,
8.1 Maße (mm)
12

8.2 Anschlussbelegungen
8.2.1 XLR-Buchsen
8.2.2 Speaker-Buchsen
%$/72+:9 %$/72B29
-"72+:9
13
21
3
12
3
Symmetrische XLR-Verbindung
1 = Masse / Schirm
2 = (+)Plus-Phase
3 = (-)Minus-Phase
Eingang Ausgang
Um eine XLR Verbindung unsymmetrisch an zu schließen,
müssen Pin 1 und 3 gebrückt werden.
-


15

4-channel PA amplifier ith 5kW of po er
3 0 $ $0 0$ 0 $ $( 3
0!$0>A$$0$00>/00$(0$)
"*0"0$+"3"$0>($$00$3
0.>$$0$/0$0$$$0$.(0$(
0$00"$
Overvie of all features
10>
1.++*4$
1$$$0$00>
1@0$00>$$00$
7$0/>/$$9
1%0"$>
1:$0$7$/0$9
1($$$0(I
160(>I
1 ;$(0$(70$9/$($709/0
1!$00$$
1=>$$$
1$>0(?@$I"/?@$$0
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16

ontents
1 Introduction ........................................................ 17
2 Safety Instructions ............................................ 18
3 Operating ............................................................ 1
4 Operating Elements and Connections ............. 21
5 Setup................................................................... 22
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6 Operation ............................................................ 23
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7 Problem Chart .................................................... 23
8 Technical Specifications ................................... 24
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2 Safety Instructions
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This device has left our premises in absolutely
perfect condition. In order to maintain this
condition and to ensure a safe operation, it is
absolutely necessary for the user to follow the
safety instructions and warning notes written in this
user manual.
Damages caused by the disregard of this user
manual are not subject to warranty. The dealer will
not accept liability for any resulting defects or
problems.
Unpacking
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3
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3 Operating
Determinations
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Cable
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International
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3.1 Legal instructions
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by incorrect installations and excessive noise
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3.2 Information on hearing loss
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