Red Stone HM120L Instructions for use

DE Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
Originalbedienungsanleitung 5
GB Sliding cross cut mitre saw
Translation of original instruction manual 20
FR Scie à onglet
Traduction des instructions d’origine 33
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
Art.Nr.
3901216924
AusgabeNr.
3901216850
Rev.Nr.
27/07/2020
HM120L

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432
33
37
1111
28
29 1212
5mm

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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Achtung! Laserstrahlung!
Schutzklasse II

6 | DE
Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung.............................................................................................. 7
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-18).......................................................... 7
3. Lieferumfang ........................................................................................ 8
4. Bestimmungsgemäße Verwendung..................................................... 8
5. Sicherheitshinweise ............................................................................. 8
6. Technische Daten ................................................................................ 13
7. Vor Inbetriebnahme.............................................................................. 14
8. Aufbau und Bedienung......................................................................... 14
9. Transport (Abb. 1, 2) ............................................................................ 16
10. Wartung................................................................................................ 17
11. Lagerung .............................................................................................. 17
12. Elektrischer Anschluss......................................................................... 17
13. Entsorgung und Wiederverwertung..................................................... 18
14. Störungsabhilfe .................................................................................... 19

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1. Einleitung
Hersteller:
LEROY MERLIN
Rue Chanzy - Lezennes
59712 Lille Cedex 9 - FRANCE
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste-
hen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäße Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern
und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerä-
tes erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ih-
res Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungs-
person vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfäl-
tig beachtet werden.
An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
forderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech-
nischen Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-18)
1. Handgri
2. Ein-/Ausschalter
2a. Entriegelungsschalter Ein-/Ausschalter
3. ---
4. Sägewellensperre
5. Maschinenkopf
6. Sägeblattschutz beweglich
7. Sägeblatt
8. Spannvorrichtung
9. Werkstückauage
10. Feststellschraube für Werkstückauage
11. Tischeinlage
12. Raststellungshebel
13. Feststellgri
14. Zeiger
15. Skala
16. Drehtisch
17. Feststehender Sägetisch
18. Anschlagschiene
19. Skala
20. Zeiger
21. Spänefangsack
22. Feststellgri
23. Feststellschraube für Zugführung
24. Sicherungsbolzen
25. Zugführung
26. Schraube für Schnitttiefenbegrenzung
27. Anschlag für Schnitttiefenbegrenzung
28. Verschiebbare Anschlagschiene
29. Feststellschraube für verschiebbare Anschlag-
schiene
30. Justierschraube (90°)
31. Justierschraube (45°)
32. Flanschschraube
33. Außenansch
34. Laser
35. Ein-/Ausschalter Laser
36. Schraube
37. Innenansch
38. Führungsbügel
39. Kippsicherung
39a. Feststellschraube Kippsicherung
40. Anschlagplatte 900
41. Transportgri
42. Kohlebürsten (beidseitig)
a.) 90° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent-
halten)
b.) 45° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent-
halten)
c.) Innensechskantschlüssel, 6 mm

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3. Lieferumfang
• Önen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie
Verpackungs- und Transportsicherungen (falls
vorhanden).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
mACHTUNG
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunst-
stobeuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es
besteht Verschluckungs- und Erstickungsge-
fahr!
• Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
• 1 x Spannvorrichtung (8)
• 2 x Werkstückauage (9)
• Spänefangsack (21)
• Innensechskantschlüssel (c)
• 1 x Kippschutz
• Betriebsanleitung
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Zug-, Kapp- und Gehrungssäge dient zum Kap-
pen von Holz und Kunststo, entsprechend der Ma-
schinengröße. Die Säge ist nicht zum Schneiden von
Brennholz geeignet.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen-
de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für
daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen
aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der
Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblät-
ter verwendet werden. Die Verwendung von Trenn-
scheiben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, so-
wie die Montageanleitung und Betriebshinweise in
der Bedienungsanleitung.
Personen, die die Maschine bedienen und warten,
müssen mit dieser vertraut und über mögliche Ge-
fahren unterrichtet sein.
Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs-
vorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu be-
achten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsgemäßer Verwendung können
bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig aus-
geräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und
Aufbau der Maschine können folgende Punkte auf-
treten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittver-
letzung).
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstücktei-
len.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten ein-
gesetzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
mWARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se, Anweisungen, Bebilderungen und techni-
schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der
nachfolgenden Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen ver-
ursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begri
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).

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1. Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube benden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzün-
den können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren.
2. Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeugs
muss in die Steckdose passen. Der Stecker
darf in keiner Weise verändert werden. Ver-
wenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam
mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Un-
veränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schla-
ges.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Her-
den und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf-
zuhängen oder um den Stecker aus der Steck-
dose zu ziehen. Halten Sie die Anschlusslei-
tung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder ver-
wickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko
eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän-
gerungsleitungen, die auch für den Außen-
bereich geeignet sind. Die Anwendung einer
für den Außenbereich geeigneten Verlängerungs-
leitung verringert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver-
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen Schla-
ges.
3. Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Ar-
beit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie
kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol
oder Medikamenten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen per-
sönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elek-
trowerkzeugs, verringert das Risiko von Verlet-
zungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor
Sie es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs
den Finger am Schalter haben oder das Elektro-
werkzeug eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau-
benschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Teil des Elektrowerk-
zeugs bendet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal-
ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch
können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tra-
gen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck. Halten Sie Haare und Klei-
dung fern von sich bewegenden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare
können von sich bewegenden Teilen erfasst wer-
den.
g) Wenn Staubabsaug- und -auangeinrichtun-
gen montiert werden können, sind diese anzu-
schließen und richtig zu verwenden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit und
setzen Sie sich nicht über die Sicherheitsregeln
für Elektrowerkzeuge hinweg, auch wenn Sie
nach vielfachem Gebrauch mit dem Elektro-
werkzeug vertraut sind. Achtloses Handeln kann
binnen Sekundenbruchteilen zu schweren Verlet-
zungen führen.

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4. Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür be-
stimmte Elektrowerkzeug. Verwenden Sie für
Ihre Mit dem passenden Elektrowerkzeug ar-
beiten Sie besser und sicherer im angegebenen
Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/
oder entfernen Sie einen abnehmbaren Akku,
bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen,
Einsatzwerkzeugteile wechseln oder das Elek-
trowerkzeug weglegen. Diese Vorsichtsmaß-
nahme verhindert den unbeabsichtigten Start des
Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz-
werkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob
bewegliche Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Elektrowerkzeugs reparieren. Viele Unfälle ha-
ben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektro-
werkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weni-
ger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Grie und Griächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige Grif-
fe und Griächen erlauben keine sichere Bedie-
nung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in un-
vorhergesehenen Situationen.
5. Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs
erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Gehrungskappsägen
a) Gehrungskappsägen sind zum Schneiden von
Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen,
sie können nicht zum Schneiden von Eisen-
werkstoen wie Stäben, Stangen, Schrauben
usw. verwendet werden. Abrasiver Staub führt
zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der
unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbren-
nen die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte
und andere Kunststoteile.
b) Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit
mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der
Hand festhalten, müssen Sie ihre Hand immer
mindestens 100 mm von jeder Seite des Sä-
geblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die zu
klein sind, um sie einzuspannen oder mit der
Hand zu halten. Wenn ihre Hand zu nahe am Sä-
geblatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko
durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
c) Das Werkstück muss unbeweglich sein und
entweder festgespannt oder gegen den An-
schlag und den Tisch gedrückt werden. Schie-
ben Sie das Werkstück nicht in das Sägeblatt
und schneiden Sie nie ,,freihändig“. Lose oder
sich bewegende Werkstücke könnten mit hoher
Geschwindigkeit herausgeschleudert werden und
zu Verletzungen führen.
d) Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werk-
stück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie
den Sägekopf und ziehen ihn über das Werk-
stück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie
den Motor ein, schwenken den Sägekopf nach
unten und drücken die Säge durch das Werk-
stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die Gefahr,
dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und
die Sägeblatteinheit dem Bediener gewaltsam
entgegengeschleudert wird.
e) Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgesehe-
ne Schnittlinie, weder vor noch hinter dem Sä-
geblatt. Abstützen des Werkstücks ,,mit gekreuz-
ten Händen“, d. h. Halten des Werkstücks rechts
neben dem Sägeblatt mit der linken Hand oder
umgekehrt, ist sehr gefährlich.

DE |11
f) Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie
einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwi-
schen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt
auf beiden Seiten des Sägeblatts, z. B. beim
Entfernen von Holzabfällen). Die Nähe des ro-
tierenden Sägeblatts zu ihrer Hand ist möglicher-
weise nicht erkennbar, und Sie können schwer
verletzt werden.
g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schnei-
den. Wenn das Werkstück gebogen oder ver-
zogen ist, spannen Sie es mit der nach außen
gekrümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie
immer sicher, dass entlang der Schnittlinie
kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag
und Tisch ist. Gebogene oder verzogene Werk-
stücke können sich verdrehen oder verlagern und
ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim
Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel
oder Fremdkörper im Werkstück sein.
h) Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch
frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist;
nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch
benden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder
andere Gegenstände, die mit dem rotierenden
Blatt in Berührung kommen, können mit hoher
Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
i) Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich
nicht angemessen spannen oder festhalten und
können beim Sägen ein Klemmen des Blatts ver-
ursachen oder verrutschen.
j) Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp-
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, festen
Arbeitsäche steht. Eine ebene und feste Ar-
beitsäche verringert die Gefahr, dass die Geh-
rungskappsäge instabil wird.
k) Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem
Verstellen der Sägeblattneigung oder des
Gehrungswinkels darauf, dass der verstellba-
re Anschlag richtig justiert ist und das Werk-
stück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der
Schutzhaube in Berührung zu kommen. Ohne
die Maschine einzuschalten und ohne Werkstück
auf dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewe-
gung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzu-
stellen, dass es nicht zu Behinderungen oder der
Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
l) Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder
länger als die Tischoberseite sind, für eine an-
gemessene Abstützung, z. B. durch Tischver-
längerungen oder Sägeböcke. Werkstücke, die
länger oder breiter als der Tisch der Gehrungs-
kappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht
fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes
Stock Holz oder das Werkstück kippt, kann es die
untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert
vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden.
m) Ziehen Sie keine anderen Personen als Er-
satz für eine Tischverlängerung oder zur zu-
sätzlichen Abstützung heran. Eine instabile
Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen
des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück
während des Schnitts verschieben und Sie und
den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n) Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn wenig Platz ist, z. B. bei Verwendung von
Längsanschlägen, kann sich das abgeschnitte-
ne Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam
weggeschleudert werden.
o) Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine
geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie
Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzu-
stützen. Stangen neigen beim Schneiden zum
Wegrollen, wodurch sich das Blatt ,,festbeißen“
und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt ge-
zogen werden kann.
p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei-
chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies verringert das Risiko, dass das Werkstück
fortgeschleudert wird.
q) Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder
das Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungs-
kappsäge aus. Warten Sie, bis alle bewegli-
chen Teile zum Stillstand gekommen sind, zie-
hen Sie den Netzstecker und/oder nehmen Sie
den Akku heraus. Entfernen Sie anschließend
das eingeklemmte Material. Wenn Sie bei einer
solchen Blockierung weitersägen, kann es zum
Verlust der Kontrolle oder zu Beschädigungen der
Gehrungskappsäge kommen.
r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten
und warten Sie den Stillstand des Blatts ab,
bevor Sie das abgeschnittene Stück entfer-
nen. Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die
Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
s) Halten Sie den Handgri gut fest, wenn Sie
einen unvollständigen Sägeschnitt ausführen
oder wenn Sie den Schalter loslassen, bevor
der Sägekopf seine untere Lage erreicht hat.
Durch die Bremswirkung der Säge kann der Sä-
gekopf ruckartig nach unten gezogen werden,
was zu einem Verletzungsrisiko führt.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebes ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.

12 | DE
Sicherheitshinweise für den Umgang mit
Sägeblättern
1 Verwenden Sie keine beschädigten oder defor-
mierten Sägeblätter.
2 Verwenden Sie keine Sägeblätter mit Rissen.
Mustern Sie gerissene Sägeblätter aus. Eine In-
standsetzung ist nicht zulässig.
3 Verwenden Sie keine aus Schnellarbeitsstahl
gefertigten Sägeblätter.
4 Kontrollieren Sie den Zustand der Sägeblätter, be-
vor Sie die Multifunktions-Kapp-, Zug- und Geh-
rungssäge benutzen.
5 Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, die
für den zu schneidenden Werksto geeignet sind.
6 Verwenden Sie nur die vom Hersteller festgeleg-
ten Sägeblätter.
Die Sägeblätter müssen, wenn Sie zum Bearbei-
ten von Holz oder ähnlichen Werkstoen vorge-
sehen sind, EN 847-1 entsprechen.
7 Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier-
tem Schnellarbeitsstahl (HSS).
8 Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst-
zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die
maximale Spindeldrehzahl der Multifunktions-
Kapp-, Zug- und Gehrungssäge und die für den
zu schneidenden Werksto geeignet sind.
9 Beachten Sie die Drehrichtung des Sägeblatts.
10 Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie den
Umgang damit beherrschen.
11 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl darf nicht
überschritten werden. Halten Sie, falls angege-
ben, den Drehzahlbereich ein.
12 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
13 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Sägeblättern.
14 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Sägeblatts den gleichen Durch-
messer und mindestens 1/3 des Schnittdurch-
messers haben.
15 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
16 Handhaben Sie Sägeblätter mit Vorsicht. Bewah-
ren Sie sie am besten in der Originalverpackung
oder speziellen Behältnissen auf. Tragen Sie
Schutzhandschuhe, um die Grisicherheit zu
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
17 Stellen Sie vor der Benutzung von Sägeblättern
sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungs-
gemäß befestigt sind.
18 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Sägeblatt den technischen
Anforderungen dieser Multifunktions-Kapp-, Zug-
und Gehrungssäge entspricht und ordnungsge-
mäß befestigt ist.
19 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
20 Verwenden Sie nur ein Sägeblatt mit einem
Durchmesser entsprechend den Angaben auf
der Säge.
21 Verwenden Sie zusätzliche Werkstück-Auagen,
wenn dies für die Stabilität des Werkstück not-
wendig ist.
22 Die Verlängerungen der Werkstückauage müs-
sen während der Arbeit immer befestigt und ver-
wendet werden.
23 Ersetzen Sie die abgenutzte Tischeinlage!
24 Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne.
25 Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoen,
dass der Kunststo schmilzt.
Verwenden Sie dazu die richtigen Sägeblätter.
Tauschen Sie die beschädigten oder abgenutzten
Sägeblätter rechtzeitig aus.
Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen Sie
die Maschine. Lassen Sie das Sägeblatt zuerst
abkühlen, bevor Sie mit dem Gerät erneut ar-
beiten.
Achtung: Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeig-
nete Vorsichtsmaßahmen vor Unfallgefahren!
• Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den La-
serstrahl blicken.
• Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
• Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und
Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl
mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver-
ursachen.
• Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen
Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies
zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
• Lasermodul niemals önen. Es könnte unerwartet
zu einer Strahlenexposition kommen.
• Wenn die Kappsäge längere Zeit nicht benutzt
wird, sollten die Batterien entfernt werden.
• Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen
Typs ausgetauscht werden.
• Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller
des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor-
genommen werden.

DE |13
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 230 V~ 50Hz
Leistung 2000 Watt
Betriebsart S6 25% *
Leerlaufdrehzahl 4200 min -1
Hartmetallsägeblatt ø 305 x ø 30 x 3,0 mm
Anzahl der Zähne 60
Schwenkbereich -45° / 0°/ +45°
Gehrungsschnitt 0°−45°
(links / rechts)
Sägebreite bei 90° 340 x 90 mm
Sägebreite bei 45° 240 x 90 mm
Sägebreite bei 2 x 45°
(Doppelgehrungsschnitt) 240 x 55 mm
Schutzklasse II
Gewicht (inkl. Zubehör) 23,0 kg
Laserklasse 2
Wellenlänge Laser 650 nm
Leistung Laser < 1 mW
* Betriebsart S6 25%, ununterbrochener perio-
discher Betrieb. Der Betrieb setzt sich aus einer
Anlaufzeit, einer Zeit mit konstanter Belastung
und einer Leerlaufzeit zusammen. Die Spieldauer
beträgt 10 min, die relative Einschaltdauer be-
trägt 25% der Spieldauer.
Das Werkstück muss mindestens eine Höhe von
3 mm und eine Breite von 10 mm haben.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück immer
mit der Spannvorrichtung gesichert wird.
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden entspre-
chend EN 62841 ermittelt.
Schalldruckpegel LpA 99,9 dB(A)
Unsicherheit KpA 3 dB
Schallleistungspegel LWA 112,9 dB(A)
Unsicherheit KWA 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
Schwingungsemissionswert ah2,091 m/s²
Unsicherheit K 1,5 m/s²
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und kann zum Vergleich eines Elektrowerk-
zeugs mit einem anderen verwendet werden;
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
auch zu einer ersten Beurteilung der Belastung ver-
wendet werden.
Warnung:
Der Schwingungsemissionswert kann sich während
der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von dem Angabewert unterscheiden, abhängig von
der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug ver-
wendet wird;
Versuchen Sie, die Belastung durch Vibrationen so
gering wie möglich zu halten. Beispielhafte Maßnah-
men zur Verringerung der Vibrationsbelastung sind
das Tragen von Handschuhen beim Gebrauch des
Werkzeugs und die Begrenzung der Arbeitszeit. Dabei
sind alle Anteile des Betriebszyklus sind zu berück-
sichtigen (beispielsweise Zeiten, in denen das Elek-
trowerkzeug abgeschaltet ist, und solche, in denen
es zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belastung läuft).
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroener Vorkeh-
rungen nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsge-
mäße Verwendung“ sowie die Bedienungsanwei-
sung insgesamt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: Zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminde-
rung der Maschine bei der Verarbeitung und einer
Verminderung der Schnittgenauigkeit führen.
• Beim Schneiden von Plastikmaterial verwenden
Sie bitte immer Klemmen: Die Teile, die gesägt
werden sollen, müssen immer zwischen den Klem-
men xiert werden.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Ma-
schine: Beim Einführen des Steckers in die Steck-
dose darf die Starttaste nicht gedrückt werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Kappsäge optimale Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, lassen Sie die Starttaste los und ziehen den
Netzstecker.

14 | DE
7. Vor Inbetriebnahme
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer-
den, d.h. auf einer Werkbank, dem Untergestell o.
ä. festschrauben. Verwenden Sie dazu die Boh-
rungen, die sich im Gestell der Maschine benden.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper,
wie z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma-
schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit
den Netzdaten übereinstimmen.
8. Aufbau und Bedienung
8.1 Säge aufbauen (Abb. 1, 2, 6a-c)
• Zum Verstellen des Drehtisches (16) den Feststell-
gri (13) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen um
die Arretierung zu lösen.
• Raststellungshebel (12) mit dem Zeigenger nach
oben ziehen.
• Drehtisch (16) und Zeiger (14) auf das gewünsch-
te Winkelmaß der Skala (15) einstellen und durch
drehen des Feststellgris (13) im Uhrzeigersinn,
xieren.
• Durch leichtes Drücken des Maschinenkopfs (5)
nach unten und gleichzeitiges Herausziehen des
Sicherungsbolzens (24) aus der Motorhalterung,
wird die Säge aus der unteren Stellung entriegelt.
• Die Spannvorrichtung (8) kann sowohl links als
auch rechts an dem feststehenden Sägetisch (17)
befestigt werden. Stecken Sie die Spannvorrich-
tung (8) in die dafür vorgesehene Bohrung an der
Hinterseite der Anschlagschiene (18).
• Werkstückauagen (9) an dem feststehenden Sä-
getisch (17) wie in Abbildung 6a, b, c gezeigt an-
bringen und komplett durchschieben. Die Wellen
mit den Schrauben gegen ein unbeabsichtigtes
Herausrutschen sichern. Danach mit der Schrau-
be (10) auf gewünschter Stellung xieren.
• Kippsicherung (39) an dem feststehenden Säge-
tisch (17) wie in Abbildung 6c gezeigt anbringen.
Die Wellen mit Schraube (39a) gegen ein unbeab-
sichtigtes Herausrutschen sichern.
• Der Maschinenkopf (5) kann durch Önen des
Feststellgris (22), nach links oder rechts auf max.
45° geneigt werden.
8.2 Feinjustierung des Anschlags für Kapp-
schnitt 90° (Abb. 1, 2, 5, 7, 8)
• Anschlagwinkel (a) nicht im Lieferumfang ent-
halten.
• Den Maschinenkopf (5) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (24) xieren.
• Feststellgri (22) lockern.
• Anschlagwinkel (a) zwischen Sägeblatt (7) und
Drehtisch (16) anlegen.
• Anschlagplatte 900 (40) nach oben klappen
• Gegenmutter (Abb. 8 Pos. d) lockern. Die Jus-
tierschraube (30) soweit verstellen, bis der Win-
kel zwischen Sägeblatt (7) und Drehtisch (16) 90°
beträgt.
• Gegenmutter (d) wieder festziehen, um diese Ein-
stellung zu xieren.
• Überprüfen Sie abschließend die Position der
Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (20) mit
Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Positi-
on der Winkelskala (19) setzen und Halteschraube
wieder festziehen.
8.3 Feinjustierung des Anschlags für Gehrungs-
schnitt +45°/-45° (Abb. 1, 2, 5, 9, 10)
• Anschlagwinkel (b) nicht im Lieferumfang ent-
halten.
• Den Maschinenkopf (5) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (24) xieren.
• Den Drehtisch (16) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgri (1) den Maschinenkopf (5) nach links
oder rechts, auf 45° neigen.
• 45°-Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt (7) und
Drehtisch (16) anlegen.
• Gegenmuttern (c) lockern. Justierschrauben (31)
soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Säge-
blatt (7) und Drehtisch (16) genau +45°/-45° be-
trägt.
• Gegenmuttern (c) wieder festziehen, um diese Ein-
stellung zu xieren.
8.4 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°
(Abb. 1, 2, 11, 12)
Bei Schnittbreiten bis ca. 100 mm kann die Zugfunk-
tion der Säge mit der Feststellschraube (23) in der
hinteren Position xiert werden. In dieser Position
kann die Maschine im Kapp-Betrieb betrieben wer-
den. Sollte die Schnittbreite über 100 mm liegen,
muss darauf geachtet werden, dass die Feststell-
schraube (23) locker und der Maschinenkopf (5) be-
weglich ist.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(28) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren
Position beidseitig xiert werden. (siehe Abb. 11)
• Önen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben
Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach
innen.

DE |15
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden,
dass der Abstand zwischen Anschlagschiene (28)
und Sägeblatt (7) maximal 5 mm beträgt. (siehe
Abb. 12)
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Position bringen.
• Maschinenkopf (5) am Handgri (1) nach hinten
schieben und gegebenenfalls in dieser Position -
xieren (je nach Schnittbreite).
• Legen Sie das zu schneidende Holz an die An-
schlagschiene (18) und auf den Drehtisch (16).
• Das Material mit der Spannvorrichtung (8) auf dem
feststehenden Sägetisch (17) feststellen, um ein
Verschieben während des Schneidvorgangs zu
verhindern.
• Ein-, Ausschalter (2) und Entriegelungsschalter
(2a) gedrückt halten um den Motor einzuschalten.
• Bei xierter Zugführung (23):
Maschinenkopf (5) mit dem Handgri (1) gleichmä-
ßig und mit leichtem Druck nach unten bewegen,
bis das Sägeblatt (7) das Werkstück durchschnit-
ten hat.
• Bei nicht xierter Zugführung (23):
Maschinenkopf (5) nach ganz vorne ziehen. Den
Handgri (1) gleichmäßig und mit leichtem Druck
ganz nach unten absenken. Nun Maschinenkopf
(5) langsam und gleichmäßig ganz nach hinten
schieben, bis das Sägeblatt (7) das Werkstück
vollständig durchschnitten hat.
• Nach Beendigung des Sägevorgangs Maschinen-
kopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und
Ein,- Ausschalter (2) loslassen.
Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die Ma-
schine automatisch nach oben. Handgri (1) nach
Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinen-
kopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach
oben bewegen.
8.5 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 1, 2, 11, 12)
Mit der Kappsäge können Schrägschnitte nach links
und rechts von 0°-45° zur Anschlagschiene ausge-
führt werden.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(28) muss für 90° - Kappschnitte in der inneren
Position beidseitig xiert werden. (siehe Abb. 11)
• Önen Sie die Feststellschraube (29) der ver-
schiebbaren Anschlagschiene (28) und schieben
Sie die verschiebbare Anschlagschiene (28) nach
innen.
• Die verschiebbare Anschlagschiene (28) muss so-
weit vor der innersten Position arretiert werden, dass
der Abstand zwischen Anschlagschiene (28) und
Sägeblatt (7) maximal 5 mm beträgt. (siehe Abb. 12)
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Den Feststellgri (13) entgegen dem Uhrzeiger-
sinn lösen und den unteren Raststellungshebel
(12) mit dem Zeigenger nach oben ziehen.
• Mit dem Feststellgri (13) den Drehtisch (16) auf
den gewünschten Winkel einstellen. Der Zeiger
(14) auf dem Drehtisch (16) muss mit dem ge-
wünschtem Winkelmaß der Skala (15) auf dem
feststehenden Sägetisch (17) übereinstimmen.
• Den Feststellgri (13) im Uhrzeigersinn drehen um
den Drehtisch (16) zu xieren.
• Schnitt wie unter Punkt 8.4 beschrieben ausführen.
8.6 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°
(Abb. 1, 2, 11-14)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach
links/rechts von 0°- 45° zur Arbeitsäche ausgeführt
werden.
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(28a/28b) muss für Gehrungschnitte (geneigter
Sägekopf) in der äußeren Position xiert werden.
• Önen Sie den Feststellgri (29) der verschieb-
baren Anschlagschiene (28) und schieben Sie die
verschiebbare Anschlagschiene (28) auf der Seite
der Neigung (siehe Abb. 13+14) nach außen.
• Die andere verschiebbare Anschlagschiene (28)
muss soweit vor der innersten Position arretiert
werden, dass der Abstand zwischen Anschlag-
schiene (28) und Sägeblatt (7) mindestens 5 mm
beträgt. (siehe Abb. 12)
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Stellung bringen.
• Den Drehtisch (16) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgri (1) den Maschinenkopf (5) nach links/
rechts neigen, bis der Zeiger (20) auf das ge-
wünschte Winkelmaß an der Skala (19) zeigt.
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.4 beschrieben durch-
führen.
8.7 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°-
45° (Abb. 1, 2, 11-14)
Mit der Kappsäge können Gehrungsschnitte nach
links/rechts von 0°- 45° zur Arbeitsäche und gleich-
zeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt wer-
den (Doppelgehrungsschnitt).
Achtung! Die verschiebbare Anschlagschiene
(28) muss für Gehrungschnitte (geneigter Säge-
kopf) in der äußeren Position xiert werden.

16 | DE
• Önen Sie den Feststellgri (29) der verschiebba-
ren Anschlagschiene (28a/28b) und schieben Sie
die verschiebbare Anschlagschiene (28) auf der
Seite der Neigung (siehe Abb. 13+14) nach außen.
• Die andere verschiebbare Anschlagschiene (28)
muss soweit vor der innersten Position arretiert
werden, dass der Abstand zwischen Anschlag-
schiene (28) und Sägeblatt (7) mindestens 5 mm
beträgt. (siehe Abb. 12)
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene (28) und dem Sägeblatt (7) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (29) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (5) in die obere Stellung bringen.
• Den Feststellgri (13) entgegen dem Uhrzeiger-
sinn lösen und den unteren Raststellungshebel
(12) mit dem Zeigenger nach oben ziehen.
• Mit dem Feststellgri (13) den Drehtisch (16) auf
den gewünschten Winkel einstellen. Der Zeiger
(14) auf dem Drehtisch (16) muss mit dem ge-
wünschtem Winkelmaß der Skala (15) auf dem
feststehenden Sägetisch (17) übereinstimmen.
• Den Feststellgri (13) im Uhrzeigersinn drehen um
den Drehtisch (16) zu xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen.
• Mit dem Handgri (1) den Maschinenkopf (5) nach
links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie-
he hierzu auch Punkt 8.6).
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.4 beschrieben ausfüh-
ren.
8.8 Schnitttiefenbegrenzung (Abb. 3)
• Mittels der Schraube (26) kann die Schnitttiefe
stufenlos eingestellt werden. Hierzu Rändelmut-
ter an der Schraube (26) lösen. Den Anschlag für
die Schnitttiefenbegrenzung (27) nach außen stel-
len. Die gewünschte Schnitttiefe durch Eindrehen
oder Herausdrehen der Schraube (26) einstellen.
Anschließend die Rändelmutter wieder an der
Schraube (26) festziehen.
• Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Pro-
beschnitts.
8.9 Spänefangsack (Abb. 2)
Die Säge ist mit einem Spänefangsack (21) für Spä-
ne ausgestattet.
Drücken Sie die Metallringügel des Staubbeutels
zusammen und bringen Sie ihn an der Auslassö-
nung im Motorbereich an.
Der Spänefangsack (21) kann über den Reißver-
schluss auf der Unterseite entleert werden.
8.10 Austausch des Sägeblatts (Abb. 15-18)
Netzstecker ziehen!
Achtung! Tragen Sie zum Wechseln des Säge-
blatts Schutzhandschuhe! Verletzungsgefahr!
• Sägeblattschutz (6) önen
• Schraube (36) lösen
• Sägeblattschutz (6) nach oben schieben, bis die-
ser gehalten wird
• Sägewellensperre (4) fest drücken , und Flansch-
schraube (32) langsam im Uhrzeigersinn drehen.
Nach max. einer Umdrehung rastet die Sägewel-
lensperre (4) ein.
• Jetzt mit etwas mehr Kraftaufwand Flanschschrau-
be (32) im Uhrzeigersinn lösen.
• Flanschschraube (32) ganz heraus drehen und Au-
ßenansch (33) abnehmen.
• Das Sägeblatt (7) vom Innenansch (37) abneh-
men und nach unten herausziehen.
• Flanschschraube (32), Außenansch (33) und In-
nenansch (37) sorgfältig reinigen.
• Das neue Sägeblatt (7) in umgekehrter Reihenfol-
ge wieder einsetzen und festziehen.
• Führungsbügel (38) wieder auf die Schraube (36)
setzen und sichern.
• Achtung! Die Schnittschräge der Zähne d.h. die
Drehrichtung des Sägeblattes (7), muss mit der
Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse überein-
stimmen.
• Vor dem Weiterarbeiten die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen prüfen.
• Achtung! Nach jedem Sägeblattwechsel prüfen, ob
das Sägeblatt (7) in senkrechter Stellung sowie
auf 45° gekippt, frei in der Tischeinlage (11) läuft.
• Achtung! Das Wechseln und Ausrichten des Sä-
geblattes (7) muss ordnungsgemäß ausgeführt
werden.
8.11 Betrieb Laser (Abb. 2)
• Einschalten: Ein- / Ausschalter Laser (35) in Stel-
lung „1“ bewegen. Auf das zu bearbeitende Werk-
stück wird eine Laserlinie projiziert, die die genaue
Schnittführung anzeigt.
• Ausschalten: Ein- / Ausschalter Laser (35) in Stel-
lung „0“ bewegen.
9. Transport (Abb. 1, 2)
• Um den Drehtisch (16) zu verriegeln, muss der
Feststellgri (13) angezogen werden.
• Maschinenkopf (5) nach unten drücken und mit Si-
cherungsbolzen (24) arretieren. Die Säge ist nun
in der unteren Stellung verriegelt.
• Zugfunktion der Säge mit der Feststellschraube für
Zugführung (23) in der hinteren Position xieren.
• Maschine am Transportgri (41) tragen.
• Zum erneuten Aufbau der Maschine, wie unter 8.1
beschrieben vorgehen.

DE |17
10.Wartung
m Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Allgemeine Wartungsmaßnahmen
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne
und Staub von der Maschine ab. Ölen Sie zur Verlän-
gerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die
Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor.
Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoes keine
ätzenden Mittel.
Bürsteninspektion
Prüfen Sie die 2 Kohlebürsten (42) bei einer neuen
Maschine nach den ersten 50 Betriebsstunden, oder
wenn neue Bürsten montiert wurden. Prüfen Sie sie
nach der ersten Prüfung alle 10 Betriebsstunden.
Wenn der Kohlensto auf 6 mm Länge abgenutzt
ist, die Feder oder der Nebenschlussdraht verbrannt
oder beschädigt sind, müssen Sie beide Bürsten er-
setzen. Wenn die Bürsten nach dem Ausbau für ein-
satzfähig befunden werden, können Sie sie wieder
einbauen.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürste, Sägeblatt, Tischeinla-
gen, Staubfangsäcke
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
11. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
12.Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlußbe-
dingungen. Das heißt, dass eine Verwendung an
beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht
zulässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnis-
sen zu vorübergehenden Spannungsschwankun-
gen führen.
• Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung
an Anschlusspunkten vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz “Z”
(Zmax = 0.382 Ω) nicht überschreiten, oder
b) eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes von
mindestens 100 A je Phase haben.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass Ihr Anschlußpunkt, an dem Sie
das Produkt betreiben möchten, eine der beiden
genannten Anforderungen a) oder b) erfüllt.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
gleicher Kennzeichnung.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 230 V~ betragen.
• Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.

18 | DE
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft
durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typschildes
13. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohsto und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstokreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus ver-
schiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst-
stoe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermül-
lentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in
der Gemeindeverwaltung nach!
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohsto und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstokreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus
verschiedenen Materialien, wie z. B. Metall und
Kunststoe. Führen Sie defekte Bauteile der Sonder-
müllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder
in der Gemeindeverwaltung nach!
Die Verpackung besteht aus umweltfreundlichen
Materialien, die Sie über die örtlichen Recycling-
stellen entsorgen können.
Möglichkeiten zur Entsorgung des ausgedienten
Gerätes erfahren Sie bei Ihrer Gemeinde- oder
Stadtverwaltung.
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte
(2012/19/EU) und nationalen Gesetzen nicht über den Hausmüll entsorgt werden darf. Dieses Produkt muss bei
einer dafür vorgesehenen Sammelstelle abgegeben werden. Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf eines
ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer autorisierten Sammelstelle für die Wiederaufbereitung von
Elektro- und Elektronik-Altgeräte geschehen. Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten kann aufgrund potentiell
gefährlicher Stoe, die häug in Elektro und Elektronik-Altgeräten enthalten sind, negative Auswirkungen auf die Um-
welt und die menschliche Gesundheit haben. Durch die sachgemäße Entsorgung dieses Produkts tragen Sie außer-
dem zu einer eektiven Nutzung natürlicher Ressourcen bei. Informationen zu Sammelstellen für Altgeräte erhalten
Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, dem öentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, einer autorisierten Stelle für die Entsor-
gung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten oder Ihrer Müllabfuhr.

DE |19
14.Störungsabhilfe
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Motor funktioniert nicht Motor, Kabel oder Stecker defekt,
Sicherungen durchgebrannt
Maschine vom Fachmann überprüfen lassen. Nie
Motor selbst reparieren. Gefahr! Sicherungen
kontrollieren, evtl. auswechseln
Der Motor geht lang-
sam an und erreicht die
Betriebsgeschwindigkeit
nicht.
Spannung zu niedrig, Wicklungen be-
schädigt, Kondensator durchgebrannt
Spannung durch Elektrizitätswerk kontrollieren
lassen. Motor durch einen Fachmann kontrollie-
ren lassen. Kondensator durch einen Fachmann
auswechseln lassen
Motor macht zu viel Lärm Wicklungen beschädigt, Motor defekt Motor durch einen Fachmann kontrollieren lassen
Motor erreicht volle Leis-
tung nicht.
Stromkreise in Netzanlage überlastet
(Lampen, andere Motoren, etc.)
Verwenden Sie keine andere Geräte oder Moto-
ren auf demselben Stromkreis
Motor überhitzt sich
leicht.
Überlastung des Motors, ungenügende
Kühlung des Motors
Überlastung des Motors beim Schneiden ver-
hindern, Staub vom Motor entfernen, damit eine
optimale Kühlung des Motors gewährleistet ist
Verminderte Schnittleis-
tung beim Sägen
Sägeblatt zu klein (zu oft geschlien) Endanschlag des Sägeaggregates neu einstellen
Sägeschnitt ist rau oder
gewellt
Sägeblatt stumpf, Zahnform nicht
geeignet für die Materialdicke
Sägeblatt nachschärfen bzw. geeignetes Säge-
blatt einsetzen
Werkstück reißt aus bzw.
splittert
Schnittdruck zu hoch bzw. Sägeblatt
für Einsatz nicht geeignet
Geeignetes Sägeblatt einsetzen

20 |GB
Explanation of the symbols on the equipment
Read the operating instructions to reduce the risk of inquiry
Wear safety goggles!
Wear ear-mus!
Wear a breathing mask!
Important! Risk of injury. Never reach into the running saw blade!
Important! Laser radiation
Protection class II
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