Red Stone TS10J User manual

DE Tischkreissäge
Originalbedienungsanleitung 8
GB Table Saw
Translation of original instruction manual 23
FR Scie circulaire sur table
Traduction des instructions d’origine 36
TS10J
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
Art.Nr.
3901314940
AusgabeNr.
3901314852
Rev.Nr.
07/07/2020

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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
mWarnung! Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädigung des
Werkzeugs möglich!
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Schutzklasse II (Doppelisolierung)

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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung............................................................................................. 10
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1).............................................................. 10
3. Lieferumfang ....................................................................................... 10
6. Technische Daten ............................................................................... 16
7. Vor Inbetriebnahme............................................................................. 17
8. Aufbau und Bedienung........................................................................ 17
9. Bedienung ........................................................................................... 18
10. Betrieb ................................................................................................. 19
11. Transport ............................................................................................. 19
12. Wartung............................................................................................... 20
13. Lagerung ............................................................................................. 20
14. Elektrischer Anschluss........................................................................ 20
15. Entsorgung und Wiederverwertung.................................................... 21
16. Störungsabhilfe ................................................................................... 22

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Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1)
1. Sägetisch
2. Sägeblattschutz
3. Absaugschlauch
4. Spaltkeil
5. Sägeblatt
6. Tischeinlage
7. Parallelanschlag
8. Handrad
9. Einstell- und Feststellgri
10. Ein-, Ausschalter
11. Führungsschiene
12. Queranschlag
13. Tischverbreiterung
14. Hintere Führungsschiene
15. Schiebestock
16. Verriegelungshebel Spaltkeil
17. Schraube
18. Anschlagschiene
19. Klemmhebel
20. Schauglas
21. Skala Parallelanschlag
22. Skala Tischverbreiterung
23. Klemmhebel
24. Nut
25. Klemmgri
26. Skala
27. Laufräder
3. Lieferumfang
• Önen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
ACHTUNG
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kin-
derspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststo-
beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es be-
steht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
• Originalbetriebsanleitung
• Säge mit vormontiertem Sägeblatt
• Sägeblattschutz
• Absaugschlauch
• Spaltkeil
1. Einleitung
Hersteller:
LEROY MERLIN
RUE Chanzy
Lezennes 59712
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste-
hen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Elektrowerkzeug kennenzulernen und dessen be-
stimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Elektrowerkzeug sicher, fachgerecht
und wirtschaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren
vermeiden, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten
verringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
des Elektrowerkzeugs erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Elektrowerkzeugs geltenden Vor-
schriften Ihres Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Elektrowerkzeug auf. Sie muss von jeder
Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gele-
sen und sorgfältig beachtet werden. An dem Elekt-
rowerkzeug dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Elektrowerkzeugs unterwiesen und
über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet
sind. Das geforderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech-
nischen Regeln zu beachten.

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• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet-
zung)
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen
• Sägeblattbrüche
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetallteilen
des Sägeblattes
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungs-
gemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen
oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir
übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät
in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben so-
wie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
mWARNUNG: Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se, Anweisungen, Bebilderungen und techni-
schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist.
Versäumnisse bei der Einhaltung der nachfolgenden
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begri
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube be-
nden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren.
• Parallelanschlag
• Anschlagschiene
• Queranschlag
• Tischverbreiterung (1x)
• Schiebestock
• Montagematerial
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischkreissäge dient zum Längs- und Querschnei-
den (nur mit Queranschlag) von Hölzern aller Art und
Kunststo, entsprechend der Maschinengröße. Rund-
hölzer aller Art dürfen nicht geschnitten werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende
Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus
hervorgehende Schäden oder Verletzungen aller Art
haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter
(HM- oder CV-Sägeblätter) verwendet werden. Die
Verwendung von HSS-Sägeblättern und Trennschei-
ben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, so-
wie der Montageanleitung und Betriebshinweise in
der Bedienungsanleitung.
Personen, die die Maschine bedienen und warten, müs-
sen mit dieser vertraut und über mögliche Gefahren un-
terrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden Unfall-
verhütungsvorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten.
mACHTUNG
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicher-
heitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verlet-
zungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese
Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb
sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit
Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung ste-
hen. Falls Sie das Gerät an andere Personen überge-
ben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung
/ Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen
keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch
Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheits-
hinweisen entstehen.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsgemäßer Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Risiken auftreten:

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c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elek-
trowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es
an die Stromversorgung und/oder den Akku
anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn
Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs den Fin-
ger am Schalter haben oder das Elektrowerkzeug
eingeschaltet an die Stromversorgung anschlie-
ßen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau-
benschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Teil des Elektrowerk-
zeugs bendet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal-
ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch
können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie kei-
ne weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie
Haare und Kleidung fern von sich bewegenden
Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange
Haare können von sich bewegenden Teilen er-
fasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auangeinrichtun-
gen montiert werden können, sind diese anzu-
schließen und richtig zu verwenden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicherheits-
regeln für Elektrowerkzeuge hinweg, auch
wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit dem
Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses Han-
deln kann binnen Sekundenbruchteilen zu schwe-
ren Verletzungen führen.
4) Verwendung und Behandlung des Elektrowerk-
zeuges
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht. Ver-
wenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimm-
te Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elekt-
rowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist ge-
fährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder das
Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vorsichts-
maßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start
des Elektrowerkzeugs.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verändert
werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk-
zeugen. Unveränderte Stecker und passende
Steckdosen verringern das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Her-
den und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern.
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf-
zuhängen oder um den Stecker aus der Steck-
dose zu ziehen. Halten Sie die Anschlusslei-
tung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder ver-
wickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko
eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungslei-
tungen, die auch für den Außenbereich geeig-
net sind. Die Anwendung einer für den Außenbe-
reich geeigneten Verlängerungsleitung verringert
das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver-
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters ver-
mindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Ar-
beit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie
kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol
oder Medikamenten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher
Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste
Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz,
je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeugs, ver-
ringert das Risiko von Verletzungen.

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Sicherheitshinweise für Tischkreissägen
Schutzabdeckungsbezogene Sicherheitshinweise
a) Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert.
Schutzabdeckungen müssen in funktionsfähi-
gem Zustand und richtig montiert sein.
Lockere, beschädigte oder nicht richtig funktionie-
rende Schutzabdeckungen müssen repariert oder
ersetzt werden.
b) Verwenden Sie für Trennschnitte stets die Sä-
geblatt-Schutzabdeckung und den Spaltkeil.
Für Trennschnitte, bei denen das Sageblatt voll-
ständig durch die Werkstückdicke sägt, verringern
die Schutzabdeckung und andere Sicherheitsein-
richtungen das Risiko von Verletzungen.
c) Befestigen Sie nach Fertigstellung von Ar-
beitsvorgängen (z. B. Falzen, Ausnuten oder
Auftrennen im Umschlagverfahren), bei denen
das Entfernen von Schutzabdeckung und/oder
Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich wieder
das Schutzsystem.
Die Schutzabdeckung verringern das Risiko von
Verletzungen.
d) Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektro-
werkzeugs sicher, dass das Sageblatt nicht
die Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das
Werkstuck berührt.
Versehentlicher Kontakt dieser Komponenten mit
dem Sageblatt kann zu einer gefährlichen Situation
führen.
e) Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Be-
schreibung in dieser Betriebsanleitung. Fal-
sche Abstande, Position und Ausrichtung können
der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil einen
Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f) Damit der Spaltkeil funktionieren kann, muss
er auf das Werkstück einwirken. Bei Schnitten in
Werkstücke, die zu kurz sind, um den Spaltkeil in
Eingri kommen zu lassen, ist der Spaltkeil unwirk-
sam. Unter diesen Bedingungen kann ein Rück-
schlag nicht durch den Spaltkeil verhindert werden.
g) Verwenden Sie das für den Spaltkeil passende
Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig wirkt, muss
der Sägeblattdurchmesser zu dem entsprechen-
den Spaltkeil passen, das Stammblatt des Säge-
blatts dünner als der Spaltkeil sein und die Zahn-
breite mehr als die Spaltkeildicke betragen.
Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a) mGEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Fingern
und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts
oder in den Sägebereich.
Ein Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrut-
schen könnte lhre Hand zum Sägeblatt hin lenken
und zu ernsthaften Verletzungen führen.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatzwerk-
zeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob beweg-
liche Teile einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschä-
digt sind, dass die Funktion des Elektrowerk-
zeugs beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädig-
te Teile vor dem Einsatz des Elektrowerkzeuges
reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weni-
ger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Grie und Griächen trocken, sau-
ber und frei von Öl und Fett. Rutschige Grie
und Griächen erlauben keine sichere Bedie-
nung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in un-
vorhergesehenen Situationen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs
erhalten bleibt.
m WARNUNG
Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während des Be-
triebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses Feld
kann unter bestimmten Umständen aktive oder pas-
sive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um die
Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzungen
zu verringern, empfehlen wir Personen mit medizini-
schen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller vom
medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor das
Elektrowerkzeug bedient wird.

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14 | DE
j) Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten
Sie das Elektrowerkzeug sofort aus, ziehen Sie
den Netzstecker und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen.
Das Verklemmen des Sägeblatts durch das Werk-
stück kann zu Rückschlag oder zum Blockieren
des Motors führen.
k) Entfernen Sie abgesägtes Material nicht, wäh-
rend die Säge läuft. Abgesägtes Material kann
sich zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene
oder in der Schutzabdeckung festsetzen und beim
Entfernen lhre Finger in das Sägeblatt ziehen.
Schalten Sie die Säge aus und warten Sie, bis das
Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie
das Material entfernen.
l) Verwenden Sie für Längsschnitte an Werk-
stücken, die dünner als 2 mm sind, einen
Zusatz-Parallelanschlag, der Kontakt mit der
Tischoberäche hat. Dünne Werkstücke können
sich unter dem Parallelanschlag verkeilen und zu
Rückschlag führen.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des Werk-
stücks infolge eines hakenden, klemmenden Säge-
blattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt schräg
geführten Schnitts in das Werkstück oder wenn ein
Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt und Parallel-
anschlag oder einem anderen feststehenden Objekt
eingeklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag das
Werkstück durch den hinteren Teil des Sägeblatts er-
fasst, vom Sägetisch angehoben und in Richtung des
Bedieners geschleudert. Ein Rückschlag ist die Folge
eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Tisch-
kreissäge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnah-
me, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Stellen Sie sich nie in direkte Linie mit dem
Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der Seite
zum Sägeblatt, auf der sich auch die Anschlag-
schiene bendet.
Bei einem Rückschlag kann das Werkstück mit
hoher Geschwindigkeit auf Personen geschleu-
dert werden, die vor und in einer Linie mit dem
Sägeblatt stehen.
b) Greifen Sie niemals über oder hinter das Sä-
geblatt, um das Werkstück zu ziehen oder zu
stützen.
Es kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem
Sägeblatt kommen oder ein Rückschlag kann
dazu führen, dass Ihre Finger in das Sägeblatt ge-
zogen werden.
b) Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu.
Zuführen des Werkstücks in der gleichen Richtung
wie die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und lhre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
c) Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals den
Gehrungsanschlag zur Zuführung des Werk-
stücks, und verwenden Sie bei Querschnitten
mit dem Gehrungsanschlag niemals zusätzlich
den Parallelanschlag zur Längeneinstellung.
Gleichzeitiges Führen des Werkstücks mit dem
Parallelanschlag und dem Gehrungsanschlag er-
höht die Wahrscheinlichkeit, dass das Sägeblatt
klemmt und es zum Rückschlag kommt.
d) Üben Sie bei Längsschnitten die Zufuhrkraft
auf das Werkstück immer zwischen Anschlag-
schiene und Sägeblatt aus. Verwenden Sie
einen Schiebestock, wenn der Abstand zwi-
schen Anschlagschiene und Sägeblatt weni-
ger als 150 mm, und einen Schiebeblock, wenn
der Abstand weniger als 50 mm beträgt.
Derartige Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass Ihre
Hand in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
e) Verwenden Sie nur den mitgelieferten Schie-
bestock des Herstellers oder einen, der anwei-
sungsgemäß hergestellt ist.
Der Schiebestock sorgt für ausreichenden Ab-
stand zwischen Hand und Sägeblatt.
f) Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesagten Schiebestock.
Ein beschädigter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass lhre Hand in das Sägeblatt gerät.
g) Arbeiten Sie nicht „freihändig“. Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzu-
legen und zu führen. „Freihändig“ bedeutet,
das Werkstück statt mit Parallelanschlag oder
Gehrungsanschlag mit den Händen zu stützen
oder zu führen.
Freihändiges Sägen führt zu Fehlausrichtung,
Verklemmen und Rückschlag.
h) Greifen Sie nie um oder über ein sich drehen-
des Sägeblatt.
Das Greifen nach einem Werkstück kann zu un-
beabsichtigter Berührung mit dem sich drehenden
Sägeblatt führen.
i) Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so
dass diese waagrecht bleiben.
Lange und/oder breite Werkstücke neigen dazu,
am Rand des Sägetischs abzukippen; dies führt
zum Verlust der Kontrolle, Verklemmen des Sage-
blatts und Rückschlag.

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Sicherheitshinweise für die Bedienung von
Tischkreissägen
a) Schalten Sie die Tischkreissäge aus und tren-
nen Sie sie vom Netz, bevor Sie den Tisch-
einsatz entfernen, das Sägeblatt wechseln,
Einstellungen an Spaltkeil oder der Sägeblatt-
schutzabdeckung vornehmen und wenn die
Maschine unbeaufsichtigt gelassen wird.
Vorsichtsmaßnahmen dienen der Vermeidung von
Unfällen.
b) Lassen Sie die Tischkreissäge nie unbeauf-
sichtigt laufen. Schalten Sie das Elektrowerk-
zeug aus und verlassen es nicht, bevor es voll-
ständig zum Stillstand gekommen ist.
Eine unbeaufsichtigt laufende Säge stellt eine un-
kontrollierte Gefahr dar.
c) Stellen Sie die Tischkreissäge an einem Ort auf,
der eben und gut beleuchtetet ist und wo Sie si-
cher stehen und das Gleichgewicht halten kön-
nen. Der Aufstellort muss genug Platz bieten, um
die Größe lhrer Werkstücke gut zu handhaben.
Unordnung, unbeleuchtete Arbeitsbereiche und un-
ebene, rutschige Boden können zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und Sä-
gemehl unter dem Sägetisch und/oder von der
Staubabsaugung.
Angesammeltes Sägemehl ist brennbar und kann
sich selbst entzünden.
e) Sichern Sie die Tischkreissäge.
Eine nicht ordnungsgemäß gesicherte Tischkreis-
säge kann sich bewegen oder umkippen.
f) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste
usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten.
Ablenkung oder mögliche Verklemmungen kön-
nen gefährlich sein.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der rich-
tigen Größe und mit passender Aufnahmeboh-
rung (z.B. rautenförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der
Sage passen, laufen unrund und führen zum Ver-
lust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigtes oder
falsches Sägeblatt-Montagematerial, wie z. B.
Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder
Muttern.
Dieses Sageblatt-Montagematerial wurde speziell
für lhre Sage konstruiert, für sicheren Betrieb und
optimale Leistung.
i) Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge und
benutzen Sie die Tischkreissäge nicht als Tritt-
hocker.
Es können ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn
das Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie ver-
sehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
c) Halten und drücken Sie das Werkstück, wel-
ches abgesägt wird, niemals gegen das sich
drehende Sägeblatt.
Drücken des Werkstücks, welches abgesägt wird,
gegen das Sägeblatt führt zu Verklemmen und
Rückschlag.
d) Richten Sie die Anschlagschiene parallel zum
Sägeblatt aus.
Eine nicht ausgerichtete Anschlagschiene drückt
das Werkstack gegen das Sägeblatt und erzeugt
einen Rückschlag.
e) Verwenden Sie bei verdeckten Sägeschnitten
(z. B. Falzen, Ausnuten oder Auftrennen im
Umschlagverfahren) einen Druckkamm, um
das Werkstück gegen Tisch und Anschlag-
schiene zu führen.
Mit einem Druckkamm können Sie das Werkstück
bei Rückschlag besser kontrollieren.
f) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in
nicht einsehbare Bereiche zusammengebauter
Werkstücke.
Das eintauchende Sägeblatt kann in Objekte sä-
gen, die einen Rückschlag verursachen können.
g) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes Sä-
geblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen überall dort abgestützt
werden, wo sie die Tischoberäche überragen.
h) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen
von Werkstücken, die verdreht, verknotet, ver-
zogen sind oder nicht über eine gerade Kante
verfügen, an der sie mit einem Gehrungsan-
schlag oder entlang einer Anschlagschiene
geführt werden können.
Ein verzogenes, verknotetes oder verdrehtes
Werkstück ist instabil und führt zur Fehlausrich-
tung der Schnittfuge mit dem Sägeblatt, Verklem-
men und Rückschlag.
i) Sägen Sie niemals mehrere aufeinander oder
hintereinander gestapelte Werkstücke.
Das Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile er-
fassen und einen Rückschlag verursachen.
j) Wenn Sie eine Säge, deren Sägeblatt im Werk-
stück steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt so, dass die
Sägezahne nicht im Werkstück verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es das Werkstück an-
heben und einen Rückschlag verursachen, wenn
die Sage erneut gestartet wird.
k) Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und aus-
reichend geschränkt. Verwenden Sie niemals
verzogene Sägeblätter oder Sägeblätter mit
rissigen oder gebrochenen Zähnen.
Scharfe und richtig geschränkte Sägeblätter mini-
mieren Klemmen, Blockieren und Rückschlag.

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17. Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüs-
tungen, wie z.B.:
– Gehörschutz;
– Schutzhandschuhe beim Hantieren mit Säge-
blättern.
18. Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die EN 847-1 entsprechen. Warnung!
Achten Sie beim Wechseln des Sägeblattes da-
rauf, dass die Schnittbreite nicht kleiner und die
Stammblattdicke des Sägeblattes nicht größer ist
als die Dicke des Spaltkeils!
19. Vermeiden Sie beim Sägen von Holz und Kunst-
stoen eine Überhitzung der Sägezähne. Redu-
zieren Sie die Vorschubgeschwindigkeit um zu
vermeiden, dass der Kunststo schmilzt.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstechni-
schen Regeln gebaut. Dennoch können beim Ar-
beiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroener Vorkeh-
rungen nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemä-
ße Verwendung“ sowie die Bedienungsanweisung
insgesamt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminderung
der Maschine bei der Verarbeitung und einer Ver-
minderung der Schnittgenauigkeit führen.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Ma-
schine: beim Einführen des Steckers in die Steck-
dose darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Säge optimale Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, schalten Sie das Gerät ab und ziehen den
Netzstecker.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 220-240 V~ 50 Hz
Leistung 2000 Watt
Betriebsart S6 20%*
Leerlaufdrehzahl 4800 min-1
Hartmetallsägeblatt ø 255 x ø 30 x 2,8 mm
Anzahl der Zähne 60
Dicke Spaltkeil 2,5 mm
j) Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in der
richtigen Drehrichtung montiert ist. Verwen-
den Sie keine Schleifscheiben oder Drahtbürs-
ten mit der Tischkreissäge.
Unsachgemäße Montage des Sägeblattes oder
die Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit Säge-
blättern
1. Setzen Sie nur Einsatzwerkzeuge ein, wenn Sie
den Umgang damit beherrschen.
2. Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Einsatzwerkzeug angegebene Höchstdrehzahl
darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls
angegeben, den Drehzahlbereich ein.
3. Beachten Sie die Motor- Sägeblatt- Drehrichtung.
4. Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge mit Ris-
sen. Mustern Sie gerissene Einsatzwerkzeuge
aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
5. Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
6. Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Kreissägeblättern.
7. Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Einsatzwerkzeuges den gleichen
Durchmesser und mindestens 1/3 des Schnitt-
durchmessers haben.
8. Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe par-
allel zueinander sind.
9. Handhaben Sie Einsatzwerkzeuge mit Vorsicht.
Bewahren Sie diese am besten in der Originalver-
packung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen
Sie Schutzhandschuhe, um die Grisicherheit zu
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
10. Stellen Sie vor der Benutzung von Einsatzwerk-
zeugen sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ord-
nungsgemäß befestigt sind.
11. Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Einsatzwerkzeug den techni-
schen Anforderungen dieses Elektrowerkzeuges
entspricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
12. Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
13. Verwenden Sie das richtige Sägeblatt für das zu
bearbeitende Material.
14. Verwenden Sie nur ein Sägeblatt mit einem Durch-
messer entsprechend den Angaben auf der Säge.
15. Verwenden Sie nur Sägeblätter, die mit einer
gleich großen oder höheren Drehzahl als der auf
dem Elektrowerkzeug gekennzeichnet sind.
16. Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die, falls sie zum Schneiden von Holz
oder ähnlichen Werkstoen vorgesehen sind, EN
847-1 entsprechen.

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8. Aufbau und Bedienung
Achtung! Vor allen Wartungs- Umrüst- und Mon-
tagearbeiten an der Kreissäge ist der Netzste-
cker zu ziehen.
Legen Sie alle mitgelieferten Teile auf eine ache
Oberäche. Gruppieren Sie gleiche Teile.
Hinweis: Wenn Verbindungen mit einer Schraube
(Rundkopf/oder Sechskant), Sechskantmuttern und
Unterlegscheibe gesichert werden, muss die Unter-
legscheibe unter der Mutter angebracht werden.
Stecken Sie Schrauben jeweils von außen nach innen
ein, sichern Sie Verbindungen mit Muttern von innen.
Hinweis: Ziehen Sie die Muttern und Schrauben
während der Montage nur so weit an, dass diese
nicht herabfallen können.
Wenn Sie die Muttern und Schrauben bereits vor der
Endmontage an-/festziehen, kann die Endmontage
nicht durchgeführt werden.
8.1 Montage Handrad (Abb. 5)
1. Stecken Sie die Scheibe (e) auf die Schraube (a).
2. Stecken Sie dann die Schraube auf den Handgri
(b) und dann die Scheibe (c) auf die Schraube.
3. Montieren Sie ganze Baugruppe auf das Handrad
(8) und sichern Sie diese mit der Sechskantmutter
(d)
8.2 Spaltkeil einstellen (Abb. 6-8)
m Achtung! Netzstecker ziehen! Die Einstellung
des Spaltkeils (4) muss vor jeder Inbetriebnahme
überprüft werden.
1. Sägeblatt (5) auf max. Schnitttiefe einstellen, in
die 0° Stellung bringen und arretieren.
2. Tischeinlage (6) herausnehmen (Abb. 6)
m Achtung! Aus Versandtechnischen Grün-
den wurde der Spaltkeil (4) vor der ersten
Inbetriebnahme in der unteren Position mon-
tiert. Mit der Maschine darf nur gearbeitet
werden, wenn sich der Spaltkeil (4) in der obe-
ren Position bendet. Montage des Spaltkeils
(4) in die obere Position wie folgt:
3. Den Verriegelungshebel (16) lockern und den
Spaltkeil (4) in die obere Position bringen (Abb. 7)
4. Der Abstand zwischen Sägeblatt (5) und Spaltkeil
(4) soll max. 5 mm betragen. (Abb. 8)
5. Die Verriegelungshebel (16) wieder festziehen
und Tischeinlage (6) montieren
8.3 Sägeblattschutz montieren (Abb. 9)
1. Sägeblattschutz (2) von oben auf den Spaltkeil
(4) aufsetzen, so dass die Schraube (17) fest im
Langloch des Spaltkeils (4) sitzt.
Tischgröße 565 x 565 (675) mm
Schnitthöhe max. 90° 80 mm
Schnitthöhe max. 45° 50 mm
Höhenverstellung 0 - 80 mm
Sägeblatt schwenkbar 0 - 45°
Absauganschluss ø 35 mm
Gewicht ca. 24,2 kg
* Betriebsart S6 20%: Durchlaufbetrieb mit Aus-
setzbelastung (Spieldauer 10 min). Um den Mo-
tor nicht unzulässig zu erwärmen darf der Motor
20% der Spieldauer mit der angegebenen Nenn-
leistung betrieben werden und muss anschlie-
ßend 80% der Spieldauer ohne Last weiterlaufen.
Geräuschwerte
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN
62841ermittelt.
Schalldruckpegel LpA 92,6 dB(A)
Unsicherheit KpA 3 dB
Schallleistungspegel LWA 105,6 dB(A)
Unsicherheit KWA 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
7. Vor Inbetriebnahme
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer-
den, d.h. auf einer Werkbank, dem Untergestell o.
ä. festschrauben. Verwenden Sie dazu die Bohrun-
gen, die sich im Gestell der Maschine benden.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie
z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma-
schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit
den Netzdaten übereinstimmen.
• Schließen Sie die Maschine nur an eine ordnungs-
gemäß installierte Schutzkontakt-Steckdose an,
die mit mindestens 16A abgesichert ist.

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Achtung: Um den Sägeblattschutz (2) auf den
Spaltkeil (4) aufsetzten zu können, muss die
Schnellverriegelungstaste (A) gedrückt werden.
2. Schraube (17) nicht zu fest anziehen; der Säge-
blattschutz (2) muss frei beweglich bleiben.
3. Absaugschlauch (3) auf den Absaugadapter auf
der Rückseite der Maschine und den Absaugstut-
zen des Sägeblattschutzes (2) stecken.
4. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Achtung!
Vor Sägebeginn muss der Sägeblattschutz (2)
auf das Werkstück abgesenkt werden.
8.4 Montage/Wechsel des Sägeblattes (Abb. 6, 9, 10)
1. Achtung! Netzstecker ziehen und Schutz-
handschuhe tragen.
2. Sägeblattschutz (2) demontieren (Abb. 9)
3. Die Tischeinlage (6) entfernen (Abb. 6)
4. Mutter lösen, indem Sie mit dem Gabelschlüssel (f)
an der Mutter ansetzen und mit dem weiteren Ga-
belschlüssel (f) am Flansch gegenhält (Abb. 10).
Achtung! Mutter in Rotationsrichtung des Sä-
geblattes drehen.
5. Äußeren Flansch abnehmen und altes Sägeblatt
schräg nach unten vom inneren Flansch abziehen.
6. Sägeblattansch vor der Montage des neuen Sä-
geblattes sorgfältig mit einer Drahtbürste reinigen.
7. Das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge
wieder einsetzen und festziehen.
Achtung! Laufrichtung beachten, die Schnitt-
schräge der Zähne muss in Laufrichtung, d.h.
nach vorne zeigen
8. Tischeinlage (6) sowie Sägeblattschutz (2) wieder
montieren und einstellen.
9. Bevor Sie mit der Säge wieder arbeiten, ist die
Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu
prüfen.
9. Bedienung
9.1 Ein-, Ausschalten (Abb. 11)
- Durch Drücken des grünen Tasters (10) „I“ kann die
Säge eingeschaltet werden. Vor Beginn des Sä-
gens abwarten, bis das Sägeblatt seine maximale
Drehzahl erreicht hat.
- Um die Säge wieder auszuschalten, muss der rote
Taster (10) „0“ gedrückt werden.
9.2 Einstellen der Schnittiefe (Abb. 11)
Durch Drehen des Handrades für Höhenverstellung
(8), kann das Sägeblatt auf die gewünschte Schnitt-
tiefe (stufenlos) eingestellt werden
- Entgegen dem Uhrzeigersinn: größere Schnitttiefe
- Im Uhrzeigersinn: kleinere Schnitttiefe
Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Probe-
schnittes.
9.3 Winkeleinstellung (Abb. 11)
Mit der Tischkreissäge können Schrägschnitte nach
links von 0°-45° zur Anschlagschiene ausgeführt
werden.
m Prüfen Sie vor jedem Schnitt, dass zwischen der
Anschlagschiene, Querschneidlehre und dem Säge-
blatt keine Kollision möglich ist.
- Feststellgri (9) lösen
- Gewünschtes Winkelmaß an der Skala einstellen.
- Feststellgri (9) in gewünschter Winkelstellung ar-
retieren.
9.4 Arbeiten mit dem Parallelanschlag
9.4.1 Einstellen der Anschlaghöhe (Abb. 12)
- Die Anschlagschiene (18) des Parallelanschlages
(7) besitzt zwei verschieden hohe Führungsächen.
- Je nach Dicke der zu schneidenden Materialien
muss die höhere Seite der Anschlagschiene (18),
für dickes Material (über 25 mm Werkstückdicke)
und die niedrigere Seite der Anschlagschiene für
dünnes Material (unter 25 mm Werkstückdicke)
verwendet werden.
- Lockern Sie hierzu die Schrauben seitlich am Paral-
lelanschlag (7) und schieben die Anschlagschiene
(18) je nach gewünschter Position auf die Führung.
- Ziehen Sie die Schrauben wieder an
9.4.2 Parallelanschlag montieren (Abb. 13)
- Montieren sie den Parallelanschlag (7) indem sie
diesen Hinten auegen und den Klemmhebel (19)
nach unten xieren.
- Bei der Demontage ziehen Sie den Klemmhebel
nach oben und entnehmen den Parallelanschlag (7).
- Die Klemmkraft des Parallelanschlages kann an
der hinteren Rändelmuttereingestellt werden.
9.4.3 Einstellen der Schnittbreite (Abb. 14)
- Beim Längsschneiden von Holzteilen muss der Pa-
rallelanschlag (7) verwendet werden.
- Setzen Sie den Parallelanschlag (7) auf die Füh-
rungsschiene (11) rechts oder links vom Sägeblatt
- Auf der Führungsschiene für Parallelanschlag (11)
benden sich 2 Skalen (21/22), welche den Ab-
stand zwischen Anschlagschiene (18) und Säge-
blatt (5) anzeigen.
- Parallelanschlag (7) auf das gewünschte Maß am
Schauglas (20) einstellen und mit dem Klemmhe-
bel für Parallelanschlag xieren.
9.5 Benutzung der Tischverbreiterung (Abb. 15)
- Bei besonders breiten Werkstücken sollte immer
die Tischverbreiterung (13) benutzt werden.
- Lösen Sie den Klemmhebel (23) und ziehen Sie die
Tischverbreiterung soweit heraus, dass das zu sä-
gende Werkstück darauf auiegen kann, ohne zu
kippen.

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• Den Parallelanschlag entsprechend der vorgese-
henen Werkstückbreite einstellen. (siehe 9.4)
• Werkstück mit beiden Händen vorschieben, im
Bereich des Sägeblattes unbedingt einen Schiebe-
stock (15) als Schubhilfe verwenden.
• Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils
durchschieben.
mAchtung! Bei kurzen Werkstücken ist der Schiebe-
stock schon bei Schnittbeginn zu verwenden.
10.2 Ausführung von Querschnitten (Abb. 19)
- Queranschlag (12) in eine der beiden Nuten (24 a/b)
des Sägetisches schieben und auf das gewünschte
Winkelmaß einstellen (siehe 9.6). Sollte das Säge-
blatt (5) zusätzlich schräg gestellt werden, dann ist
die Nut (24a) zu verwenden, welche Ihre Hand und
den Queranschlag nicht mit dem Sägeblattschutz
in Kontakt kommen lässt.
- Werkstück fest gegen den Queranschlag (12) drü-
cken.
- Säge einschalten.
- Queranschlag (12) und Werkstück in Richtung des
Sägeblattes schieben, um den Schnitt auszuführen.
Achtung: Halten Sie immer das geführte Werk-
stück fest, nie das freie Werkstück, welches
abgeschnitten wird.
- Queranschlag (12) immer so weit vorschieben, bis
das Werkstück vollständig durchgeschnitten ist.
- Säge wieder ausschalten. Sägeabfall erst entfer-
nen, wenn das Sägeblatt stillsteht.
10.2.1 Ausführen von Schrägschnitten (Abb. 20)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der Ver-
wendung des Parallelanschlages (7) durchgeführt.
- Sägeblatt (5) auf das gewünschte Winkelmaß ein-
stellen. (siehe 9.3)
- Parallelanschlag (7) je nach Werkstückbreite und
-höhe einstellen (siehe 9.4)
- Schnitt entsprechend der Werkstückbreite durch-
führen (siehe 10.1)
10.3 Schneiden von Spanplatten
Um ein Ausbrechen der Schnittkanten beim Schnei-
den von Spanplatten zu verhindern, sollte das Säge-
blatt (5) nicht höher als 5 mm über Werkstückdicke
eingestellt werden (siehe 9.2).
11. Transport
1. Schalten Sie das Elektrowerkzeug vor jeglichem
Transport aus und trennen Sie es von der Strom-
versorgung.
2. Tragen Sie das Elektrowerkzeug mindestens zu
zweit.
3. Schützen Sie das Elektrowerkzeug vor Schlägen,
Stößen und starken Vibrationen, z.B. beim Trans-
port in Fahrzeugen.
9.6 Queranschlag (Abb. 16)
- Queranschlag (12) in eine Nut (24 a/b) des Sägeti-
sches schieben.
- Klemmgri (25) lockern.
- Queranschlag (12) drehen, bis das gewünschte
Winkelmaß eingestellt ist. Die Skala (26) zeigt den
eingestellten Winkel.
- Klemmgri (25) wieder festziehen.
10.Betrieb
Arbeitshinweise
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen Pro-
beschnitt, um die eingestellten Maße zu überprüfen.
Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis das
Sägeblatt seine max. Drehzahl erreicht hat, bevor Sie
den Schnitt durchführen.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidvorganges sichern (z.B. Abrollständer etc.)
Achtung beim Einschneiden.
Betreiben Sie das Gerät nur mit Absaugung. Überprü-
fen und reinigen Sie regelmäßig die Absaugkanäle.
10.1 Ausführen von Längsschnitten (Abb. 17)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten.
Eine Kante des Werkstücks wird gegen den Parallel-
anschlag (7) gedrückt, während die ache Seite auf
dem Sägetisch (1) auiegt.
Der Sägeblattschutz (2) muss immer auf das Werk-
stück abgesenkt werden.
Die Arbeitsstellung beim Längsschnitt darf nie in ei-
ner Linie mit dem Schnittverlauf sein.
- Parallelanschlag (7) entsprechend der Werkstückhö-
he und der gewünschten Breite einstellen. (siehe 9.4)
- Säge einschalten
- Hände mit geschlossenen Fingern ach auf das
Werkstück legen und Werkstück am Parallelan-
schlag (7) entlang in das Sägeblatt (5) schieben.
- Seitliche Führung mit der linken oder rechten Hand
(je nach Position des Parallelanschlages) nur bis
zur Vorderkante des Sägelattschutzes (2).
- Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils (4)
durchschieben.
- Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch (1) lie-
gen, bis sich das Sägeblatt (5) wieder in Ruhestel-
lung bendet.
- Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidevorgangs sichern! (z.B. Abrollständer etc.)
10.1.1 Schneiden schmaler Werkstücke (Abb. 18)
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite von
weniger als 120 mm müssen unbedingt unter Zuhil-
fenahme eines Schiebestockes (15) durchgeführt
werden. Schiebestock ist im Lieferumfang enthalten.
Verschlissenen bzw. beschädigten Schiebestock um-
gehend austauschen.

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4. Sichern Sie das Elektrowerkzeug gegen Kippen
und Verrutschen.
5. Verwenden Sie Schutzvorrichtungen niemals zur
Handhabung oder Transport.
11.1 Transport ohne Untergestell (Abb. 21)
1. Ziehen Sie die Tischberbreiterung (13) heraus.
2. Kippen Sie die Maschine auf die Laufräder (27)
3. Halten Sie die Maschine am Hangri der Tisch-
verbreiterung (13) und ziehen sie hinter sich her.
12.Wartung
m Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
12.1 Allgemeine Wartungsmaßnahmen
• Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und
Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie
möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen
Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei nied-
rigem Druck aus.
• Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach je-
der Benutzung reinigen.
• Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwen-
den Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel;
diese könnten die Kunststoteile des Gerätes an-
greifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das
Geräteinnere gelangen kann.
• Ölen Sie zur Verlängerung des Werkzeuglebens
einmal pro Monat die Drehteile. Ölen Sie nicht den
Motor.
12.2 Kohlebürsten
Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die
Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft überprü-
fen. Achtung! Die Kohlebürsten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsmäßigen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden. Diese könnten
die Kunststoteile und Metallteile des Elektrowerk-
zeugs angreifen.
Verschleißteile*: Kohlebürste, Sägeblatt, Batterien,
Tischeinlagen, Schiebestock, Schiebegri, Keilriemen
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
13.Lagerung
Verstauung des Sägeblattschutzes (2):
Zur Lagerung des Sägeblattschutzes (2) hängen Sie
diesen an den dafür vorgesehenen Bügel (B) unter-
halb der Tischverbreiterung (13) auf.
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
14.Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heisst, dass eine Verwendung
an beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten
nicht zulässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnis-
sen zu vorübergehenden Spannungsschwankun-
gen führen.
• Das Produkt ist zur Verwendung nur in Anwesen
vorgesehen, die eine Dauerstrombelastbarkeit
des Netzes von mindestens 100 A je Phase ha-
ben und von einem Verteilernetz mit einer Nenn-
spannung von 230V versorgt werden.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass die Dauerstrombelastbarkeit des
Netzes am Anschlusspunkt mit dem öentlichen
Netz für den Anschluss des Produktes ausreicht.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Table of contents
Languages:
Other Red Stone Saw manuals
Popular Saw manuals by other brands

Grizzly
Grizzly G1060 instruction manual

QEP
QEP 60024 owner's manual

Parkside
Parkside PFS 710 D3 Translation of the original instructions

Power Craft
Power Craft 48450 instruction manual

Kogan
Kogan CERTA POWERPLUS 20V LEAF BLOWER user guide

Gude
Gude GWS 600 EC 230 Volt Translation of the original instructions