ROBBE 8068 User manual

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STABILIZER
No. 8068

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No.8068
Bedienungsanleitung
Stabilizer
1. VORWORT
Da es sich um eine neuartige Elektronik handelt,
lesen Sie bitte die ganze Bedienungsanleitung
vor der Inbetriebnahme des Stabilizers durch.
Wir bedanken uns für den Kauf des Stabilizers!
Der Stabilizer hat eine Gewährleistung von zwei
Jahren ab dem Kaufdatum.
Der Stabilizer ist ein patentiertes, kompaktes,
leichtes, einfach zu installierendes 2–achsiges
Stabilisierungssystem (Roll- und Nickfunktion)
entwickelt für Modellhubschrauber und basiert
auf der Auswertung von Infrarotdaten in einem
Spektralbereich, in dem Bodenbeschaffenhei-
ten (Gras, Wasser, Asphalt, Schnee usw.) und
die Sonneneinstrahlung keine Bedeutung
haben. Der Stabilizer wird zwischen den Emp-
fänger und die Nick- und Roll-Servos geschal-
tet.
Das System funktioniert im Freien. Ein Indoor-
Einsatz ist nicht möglich.
Der Stabilizer funktioniert bei fast allen Wetter-
bedingungen, tagsüber und auch nachts. Licht
oder direkte Sonneneinstrahlung in die Senso-
ren haben keinen Einfluss. Das System funktio-
niert bei starkem Nebel / Hochnebel oder
Regen / Schneefall eingeschränkt oder gar
nicht.
Der Infrarot-Horizont muss halbwegs gerade
oder symmetrisch sein. Z.B. in der Ebene, in
leicht- bis mittelhügeligem Gelände oder zwi-
schen zwei Bergen in einem Tal funktioniert es
tadellos. In bebauten Gebieten oder im Wald
funktioniert die Stabilisierung, wenn der Heli
über den Bäumen/Häusern ist (brauchbarer
Infrarothorizont). Wenn man sich aber in der
Ebene befindet und auf der einen Seite in
unmittelbarer Nähe ein hoher Berg ist, dann ist
der Infrarothorizont unsymmetrisch und der Heli
wird vom Berg wegdriften. Die Windgeschwin-
digkeit hat keinen Einfluss auf die Stabilisie-
rung, der Heli driftet jedoch mit dem Wind mit,
wenn nicht dagegen gesteuert wird.
2. EIGENSCHAFTEN
•Stabilisiert den Normalflug (nicht 3 D).
•Für Hubschrauber mit und ohne Stabilisa-
torstange, für Foto- und Videohelikopter, als
Lernhilfe für Anfänger, als Unterstützung für
Fortgeschrittene und als Abfangnetz für
Spezialisten geeignet.
•Kompatibel mit allen PPM-Empfängern, mit
allen Futaba PCM-Empfängern und allen
JR/Graupner SPCM-Empfängern.
•Kompatibel mit Analog- und Digitalservos.
•Sensibilität über den Sender oder die
Steuerungseinheit einstellbar, automati-
sches Erkennen der Sense-Einstellung vom
Sender.
•Kompatibel mit 2-Servos-90° (H-1) und 3-
Servos-120° (HR-3) Anlenkung mit automa-
tischer Erkennung des Anlenkungstyps,
steuert 2 oder 3 Servos. Eine 90°-Anlen-
kung mit 3 (H-2) oder 4 Servos (H-4) wird
nicht unterstützt und darf nicht probiert
werden, da es unweigerlich zu mechani-
schen oder elektronischen Schäden kom-
men wird. (Eine H4 90° 4-Servos-Version
wird im Herbst 2005 lieferbar sein.)
•Ausschließlich für den Betrieb im Freien
geeignet.
•Kompakte Abmessungen und geringes
Gewicht.
•Steuerungseinheit 22 x 25 x 8mm, 11g
•Sensoreinheit 28 x 34 x 9mm, 16g
•Stromaufnahme max. 20 mA, Eingangs-
spannung von 4V bis 10V.
3. LIEFERUMFANG
Das System besteht aus:
•Steuerungseinheit mit ca. 10cm langen
Kabeln.
•Sensoreinheit mit ca. 25cm langen Kabeln,
mit Taster, LED und 4 Sensoren.

4
4. INSTALLATION
1. Der Modellhubschrauber muss flugfertig
mechanisch und elektronisch richtig einge-
stellt sein.
2. Die Kabel der Steuerungseinheit müssen
am Empfänger laut Beschriftung - Nick am
Kanal des Nickservos, Roll am Kanal des
Rollservos, Roll-2 am Kanal des zweiten
Rollservos bei 120°- Anlenkung und Sense
an einem freien Kanal (wenn vorhanden)
angesteckt sein. Bei 90° Taumelscheiben-
Anlenkungen wird nur ein Roll- und nur ein
Nick-Servo gesteuert, d.h. Roll2 wird nicht
benutzt und bleibt frei.
3. Die Taumelscheiben-Servos werden dann
gemäß Titelblatt an der Steuerungseinheit
angeschlossen.
4. Die Sensoreinheit wird auf dem Heckrohr
waagrecht (parallel zur Hauptrotorebene)
befestigt (Bild 1).
5. Bei Hubschraubern mit Verbrennungsmotor
sollte die Sensoreinheit so befestigt sein,
dass keine Sprit- und Ölreste die Sensoren
erreichen. Eine mögliche Position wäre zum
Beispiel auf dem Höhenleitwerk, so dass
kein Sensor direkte Sicht zum Auslass des
Schalldämpfers/Resorohres hat. Ver-
schmutzte Sensoren sind mit Alkohol und
Wattestäbchen zu reinigen, um eine ein-
wandfreie Funktion des Stabilizers zu
gewährleisten.
6. Jetzt wird noch die Steuerungseinheit mit
der Sensoreinheit verbunden (siehe Titel-
blatt). Die ca. 25cm langen Kabel der Sen-
soreinheit können nach Bedarf bis 100cm
verlängert werden. Die zwei Kabel sind mit
1 und 2 bezeichnet, achten Sie auf die rich-
tigen Positionen. Der Stabilizer erkennt
automatisch, ob Ihr Hubschrauber eine 90°
oder eine 120° Taumelscheibenanlenkung
hat (2 oder 3 Servos) und ob die Empfind-
lichkeit (Sense-Kanal) über den Sender ein-
gestellt wird, sollte das nicht der Fall sein,
wird der Empfindlichkeitswert über die Stel-
lung des Trimmers auf der Steuerungsein-
heit eingestellt.
5. EINSTELLUNGEN
5.1.Servo-Wirkrichtungsumkehr
Bei richtiger Einstellung der Servorichtungen
wird sich die Taumelscheibe nur nach vorne nei-
gen, wenn man sich den hinteren beiden Sen-
soren mit der Hand nähert (Bild 2.).
Sinngemäß neigt sich die Taumelscheibe nur
nach rechts, wenn man sich den linken Senso-
ren nähert usw. (Bild 3.).
Die Taumelscheibe muss sich immer von der
Seite wegbewegen von der man sich den Sen-
soren nähert. Bei 120°-Anlenkungen dürfen
keine Pitch-Korrekturen auftreten, es treten
No. 8068
Bedienungsanleitung
Stabilizer
Bild 1
Bild 2
Bild 3

5
No.8068
Bedienungsanleitung
Stabilizer
allein Nick- und Roll-Korrekturen bei richtiger
Einstellung auf! Im Freien, wenn man den Hub-
schrauber an den Kufen über Kopf hält und
neigt, wird die Taumelscheibe immer versuchen
waagrecht zu bleiben. Sollte das nicht zutreffen,
dürfen Sie auf keinen Fall fliegen, Sie haben in
diesem Fall eine Destabilisierung statt einer
Stabilisierung. Dann müssen Sie die Servo-
Wirkrichtung bei manchen oder allen Servos
ändern:
Die Servo-Wirkrichtungsumkehr wird im Setup-
Modus durch Betätigen des Nick-Knüppels,
Roll-Knüppels und Sense-Schiebers/Drehpo-
tis/Schalters durchgeführt. (Wenn das Sense-
Kabel anstelle des Heck-Servos angeschlossen
wird, müssen Sie sinngemäß den Heck-Knüp-
pel betätigen, siehe unten)
1. Das Sense-Kabel muss unbedingt an dem
Empfänger angeschlossen sein. Falls Sie
keinen freien Kanal haben, stecken Sie das
Sense-Kabel anstelle des Heckservos, bis
Sie die Servo-Wirkrichtung richtig einge-
stellt haben. Für die Servo-Wirkrichtungs-
umkehr dürfen keine Mischer am Sense-
Kanal aktiv sein. Wenn Sie schon am
Sense-Kanal Mischer programmiert haben,
stecken Sie das Sense-Kabel anstelle des
Heckservos, bis Sie die Servo-Wirkrichtung
richtig eingestellt haben.
2. Sender einschalten.
3. Taster auf der Sensoreinheit drücken und
gedrückt halten.
4. Empfänger einschalten, Taster noch für ca.
5sec gedrückt halten, dann loslassen, die
LED blinkt 3-fach mit Pausen dazwischen.
Jetzt befinden Sie sich im Setup-Modus für
die Servo-Wirkrichtungsumkehr.
5. Durch Betätigung des Sense-
Schiebers/Drehpotis/Schalters wird bei
120°-Taumelscheiben die Wirkrichtung nur
bei Nick-Korrekturen des Roll2-Servos
bezüglich des Roll-Servos geändert
(gespiegelt). Bei Nick-Korrekturen (mit der
Hand nur beiden hinteren Sensoren annä-
hern) müssen die zwei Roll-Servos bei
120°-Taumelscheiben in der gleichen Rich-
tung arbeiten!!! Bei 90°-Taumelscheiben ist
Punkt 5. irrelevant.
6. Soll die Nickservo-Richtung umgedreht
werden, bringen Sie den Nickknüppel auf
dem Sender in Endposition und zurück zur
Mittelstellung, die LED blinkt 1-mal oder 2-
mal, abhängig von der Steuerknüppel-Aus-
schlagsrichtung. Nach ca. 3 sec. blinkt die
LED 2-fach mit Pausen dazwischen.
•Bei 1-maligem Blinken werden die
Wirkrichtungen bei allen drei Servos
(bei 120° Taumelscheiben) umgekehrt
(gespiegelt). Bei 90° Taumelscheiben
mit einem Nick- und einem Roll-
Servo wird nur die Wirkrichtung des
Nick-Servos umgekehrt (gespiegelt).
•Bei 2-maligem Blinken wird nur die
Wirkrichtung des Nick-Servos bei
120°- und 90°-Taumelscheiben
umgekehrt (gespiegelt).
7. Soll die Rollservo-Richtung umgedreht wer-
den, bringen Sie den Rollknüppel auf dem
Sender in Endposition und zurück zur Mit-
telstellung, die LED blinkt 4-mal oder 5-mal,
abhängig von der Steuerknüppel-Aus-
schlagsrichtung. Nach ca. 3 sec. blinkt die
LED 2-fach mit Pausen dazwischen.
•Bei 4-maligem Blinken werden die
Wirkrichtungen bei den zwei Rollser-
vos bei 120°-Taumelscheiben umge-
kehrt (gespiegelt), bei 90°-Taumel
scheiben mit einem Nick- und einem
Roll-Servo wird nur die Wirkrichtung
des Roll-Servos umgekehrt
(gespiegelt).
•Bei 5-maligem Blinken wird nur die
Wirkrichtung des Roll2-Servos bei
120°-Taumelscheiben umgekehrt
(gespiegelt). Bei 90°-Taumelscheiben
ist das 5-malige Blinken bedeutungs-
los.
8. Empfänger ausschalten. Die neuen Einstel-
lungen sind damit permanent gespeichert.
Die Punkte 5. bis 7. können beliebig oft wie-
derholt werden.
Bitte überprüfen Sie die Servo-Wirkrichtun-
gen, wie im 1. Absatz von 5.1. beschrieben ist.
Tipp:
Wenn sie sich bei der Einstellung der Servo-
Wirkrichtung nicht sicher sind, ändern sie
jeweils nur eine Einstellung und Testen erneut
die Funktion der Servos. Danach ändern sie
ggf. die zweite Servo-Wirkrichtung usw.

6
5.2.Empfindlichkeit (Sense)
1. Wenn Sie einen freien Kanal auf dem Sen-
der und dem Empfänger zur Verfügung
haben, können Sie das Sense-Kabel mit
dem Empfänger verbinden und während
des Flugs die Empfindlichkeit des Stabilizer
ändern (0% Kanalmitte - keine Stabilisie-
rung bis +100%, max. Stabilisierung). Der
Bereich von -100% bis -75%% ist für eine
Horizonterfassung (Kalibrierung) vorgese-
hen. Dies ist besonders vorteilhaft, da Sie
während des Fluges immer den Unterstüt-
zungsgrad des Stabilizer bestimmen kön-
nen. Im Bereich -74% bis 0% werden alle
Befehle des Piloten direkt durchgeschaltet
ohne Beimischung von Korrekturen des
Stabilizer.
2. Für Kunstflug soll die Empfindlichkeit des
Stabilizer vom eingestellten Wert (z.B.
+65% oder +100% usw.) bei zunehmenden
Roll- und/oder Nick-Ausschlägen redu-
ziert/weggemischt werden, sonst steuert
die Elektronik den Hubschrauber ständig in
die waagrechten Position. Dies wird
erreicht, indem man im Sender zwei
Mischer programmiert, so dass bei vollen
Nick- oder Roll-Befehlen die Empfindlich-
keit 0% wird (Achtung, nicht Minus 100%,
ab -75% wird der Horizont erfasst). Zum
Fliegen ist das Wegmischen der Empfind-
lichkeit nicht zwingend notwendig, aber
vorteilhaft.
3. Wenn das Sens-Kabel nicht angeschlossen
ist, wird die Empfindlichkeit nach dem Ein-
schalten des Empfängers von dem Sense-
Potentiometer abgelesen.
4. Ähnlich, wie bei einem Kreisel, kann es bei
wendigen Modellen und hoher Empfindlich-
keit (Sense) zu einem Aufschaukeln des
Hubschraubers kommen. In solchen Fällen
muss man die Empfindlichkeit reduzieren.
6. HORIZONTERFASSUNG UND FLIEGEN
Eine Horizonterfassung ist unbedingt vor
dem 1. Start notwendig. Bei weiteren Flü-
gen müssen Sie nicht jedes mal den Hori-
zont neu erfassen. Sie können mit der glei-
chen Horizonterfassung weiterfliegen, ohne
vor jedem Start den Horizont neu zu erfas-
sen. Eine Horizonterfassung am Anfang
jedes Flugtages ist empfehlenswert.
6.1.Pre-Flight Check
1. Testen Sie vor jedem Flug, mit Empfindlich-
keit auf 0% eingestellt, ob Ihre Steuerbe-
fehle ohne Änderungen zu den Taumel-
scheiben-Servos übertragen werden.
2. Stellen Sie dann die Empfindlichkeit auf den
Wert ein, wie Sie fliegen (mind. +25%) und
testen Sie mit der Hand oder durch Neigen
des Hubschraubers, ob die Steuerkorrektu-
ren des Stabilizers richtig sind. Bei richtiger
Einstellung der Servorichtungen wird sich
die Taumelscheibe nur nach vorne neigen,
wenn man sich den hinteren beiden Senso-
ren mit der Hand nähert (Bild 2). Sinngemäß
neigt sich die Taumelscheibe nur nach
rechts, wenn man sich den linken Sensoren
nähert usw. (Bild 3). Die Taumelscheibe
muss sich immer von der Seite wegbewe-
gen von der man sich den Sensoren nähert.
Im Freien, wenn man den Hubschrauber an
den Kufen über Kopf hält und neigt, wird die
Taumelscheibe immer versuchen waagrecht
zu bleiben.
6.2.Horizonterfassung auf dem Boden, spe-
ziell für Anfänger
1. Der Hubschrauber muss horizontal auf dem
Boden aufgestellt sein. Häuser, Bäume und
Autos sollen min. 10m entfernt sein.
2. Schalten Sie den Sender ein.
3. Schalten Sie den Empfänger ein.
4. Die LED blinkt einfach mit Pausen dazwi-
schen.
5. Drücken Sie kurz den Taster auf der Senso-
reinheit und lassen Sie ihn los.
6. Die rote LED am Sensor-Modul blinkt 10
sec., während dieser Zeit sollen Sie sich
vom Hubschrauber ca. 5m entfernen und
der Hubschrauber muss mit dem Heckrohr
oder mit der Nase zu Ihnen zeigen, damit
No.8068
Bedienungsanleitung
Stabilizer
100%
0%
- 100%
-75%
Empfindlichkeit
Horizont-
Erfassung

7
No.8068
Bedienungsanleitung
Stabilizer
Sie sich nicht im Sichtfeld der Sensoren
befinden.
7. Unmittelbar nach dem letzten Aufblinken
der LED erfolgt die Horizonterfassung und
die Werte werden in der Steuerungseinheit
permanent gespeichert. Die rote LED leuch-
tet ständig.
8. Der Stabilizer ist einsatzbereit, Sie können
schon fliegen. Eine weitere Möglichkeit
wäre, statt Punkte 5,6 und 7 auszuführen,
sich einfach vom Hubschrauber zu entfer-
nen (min. 5m, Heckrohr oder Hubschrau-
bernase zeigt zu Ihnen), Sense-Kanal auf
minus -100% stellen, fertig. Die Horizonter-
fassung erfolgt nur einmal, wenn Sense auf
-100% gestellt ist, dauert ca. 0,2sec. Wenn
Sie ein weiteres Mal die Horizonterfassung
durchführen möchten, müssen Sie Sense
erneut auf 0% und dann wieder auf -100%
stellen.
Tipp:
Bei normaler Schwebefluglage ist der Heli
leicht geneigt, da die Heckrotorachse (fast
immer) nicht in der Hauptrotorebene liegt.
Damit die Horizonterfassung am Boden
gleich der Schwebfluglage ist, kann man
auf zwei Weisen vorgehen:
1. Legen Sie etwas unter die eine Kufe, damit
der Hubschrauber genauso geneigt ist (ca.
2°), wie im Schwebeflug und dann führen
Sie die Horizonterfassung durch.
2. Sie können den Heli auch horizontal auf den
Boden stellen, aber den Roll-Trimmer aus
der Mittelposition in entgegengesetzte
Richtung der Neigung im Schwebeflug ver-
schieben. Nach der Horizonterfassung stel-
len Sie den Trimmer in Mittelposition.
3. Bei Einhaltung der Tipps wird der Heli nicht
wegdriften, egal mit welcher Empfindlich-
keit Sie fliegen. Prinzipiell müsste der Hub-
schrauber mit der gleichen Trimmung bei
0% und bei +100% Empfindlichkeit einge-
stellt sein.
6.3.Horizonterfassung während des Fluges
1. Bringen Sie den Hubschrauber in eine sta-
bile Schwebefluglage, nicht weit von Ihnen
und in Bodennähe (Höhe ca. 2-4m), damit
Sie den Heli und den Boden sehen können
und in der Lage sind, den Hubschrauber auf
der Stelle ohne Drift zu halten.
2. Bewegen Sie den Empfindlichkeitskanal am
Sender auf -100%.
3. Die aktuellen Werte werden sofort (nach ca.
0,2 sec.) einmal gespeichert. Roll- bzw.
Nicktrimmung muß sofort korrigiert werden.
4. Stellen Sie die Empfindlichkeit wieder auf
den von Ihnen gewünschten Wert ein. Wenn
Sie keine präzise Horizonterfassung durch-
geführt haben, können Sie die Punkte 2. bis
4. beliebig oft wiederholen.
6.4.Fliegen ohne Kalibrierung
1. Sender einschalten.
2. Empfänger einschalten.
3. Die LED blinkt einfach mit Pausen dazwi-
schen.
4. Bitte warten Sie etwa 5 sec. nach dem Ein-
schalten des Empfängers (Systemcheck).
Betätigen Sie einmal den Nick- oder Roll-
knüppel zur Endposition und zurück zur
Mittelstellung. Somit werden die Werte von
der letzten Horizonterfassung übernom-
men.
5. Die rote LED beginnt sofort nach der Knüp-
pelbewegung zu leuchten.
6. Das System ist einsatzbereit, nach dem
Pre-Flight Check können Sie schon fliegen.
7. ALLGEMEINE HINWEISE
1. Bei Futaba und Graupner PCM-Empfän-
gern muss die Empfindlichkeit auf Kanal 7
oder 8 sein.
2. Bei kritischen Fluglagen kann der Pilot ein-
fach die Roll / Nick -Knüppel loslassen, der
Rest wird vom Stabilizer erledigt. Die ein-
gestellte Empfindlichkeit muss >= 40%
betragen.
3. Profis und Experten, die normalerweise
keine elektronische Hilfe brauchen, können
den Stabilizer als Sicherheitsnetz verwen-
den z.B bei Heckrotorausfall, Kreiselausfall,
direkte Sichtverlust usw.
4. Die Empfindlichkeit des Stabilizer kann
auch mit einem 3-Stufen Schalter statt
eines Schiebereglers eingestellt werden:
1. Position: -100% für die Horizonterfassung
im Flug (Achtung, nie unerwünscht betäti-
gen!!!)
2. Position: 0% Empfindlichkeit, die Empfän-
gersignale werden einfach durchgeschaltet.

8
3. Position: gewünschter Stabilisierungsgrad
(von 0% bis +100%)
5. Manche Kunden nutzen auch einen 2-Posi-
tionen Schalter für die Sense, wie folgt:
1. Position: -100% für die Kalibrierung im
Flug (Achtung, nie unerwünscht betäti-
gen!!!)
2. Position: 0% Empfindlichkeit, die Emp-
fängersignale werden einfach durchge-
schaltet. Man hebt mit Sense auf 0% ab,
bei stabiler Schwebelage Sense-Schalter
auf -100%, dann landen, Empfänger aus-
schalten. Danach wird der 2-Positionen
Schalter umprogrammiert:
1. Position: gewünschter Stabilisierungs-
grad (von 0% bis +100%)
2. Position: 0% Empfindlichkeit, die Emp-
fängersignale werden einfach durchge-
schaltet
6. Es ist empfehlenswert, die allerersten Flüge
mit Empfindlichkeit ca. 50% zu absolvieren,
damit der Pilot sich mit dem Stabilizer ver-
traut machen kann.
8.FAILSAFE (nur bei PCM - Anlagen)
1. Trimmen Sie den Hubschrauber im Schwe-
beflug aus.
2. Führen Sie eine Horizonterfassung durch
und stellen sie danach die Empfindlichkeit
auf Maximum.
3. Der Hubschrauber wird nun ohne Ihr Zutun
schweben.
4. Die Gasvorwahl stellen Sie bitte so ein,
dass der Hubschrauber langsam zu sinken
beginnt und sanft aufsetzt.
5. Wählen Sie nun auf Ihrem Sender die Funk-
tion FAILSAFE und speichern Sie die erflo-
genen Daten auf den Kanälen NICK, ROLL,
HECK, PITCH GAS, KREISEL-EMPFIND-
LICHKEIT und Stabilizer-EMPFINDLICH-
KEIT.
6. Bei den meisten Fernsteuerungen geht man
auf den zuständigen Kanal, belässt die ein-
gestellten Werte an den Knüppeln und
Gebern und drückt SET.
7. Tritt nun eine Störung auf, wird Ihr Modell
waagrecht ausgerichtet und sinkt langsam
zu Boden.
9. WARNUNG
Ein ferngesteuerter Modellhubschrauber ist
kein Spielzeug. Er darf nur durch einen erfahre-
nen, verantwortungsvollen und umsichtigen
Modellbauer montiert und betrieben werden.
Fehler oder Nachlässigkeiten im Zusammenbau
oder im Einbau von Zubehören können zur
Folge haben, dass das Modell unkontrollierbar
und im höchsten Maße gefährlich wird.
Die drehenden Rotorblätter stellen eine perma-
nente Bedrohung dar und können schwere Ver-
letzungen beim Betreiber, Zuschauern und
Unbeteiligten sowie Sachschaden aller Art her-
vorrufen.
Da wir als Hersteller und Verkäufer keinen Ein-
fluss auf die ordnungsgemäße Montage und
den Betrieb unserer Produkte haben, wird aus-
drücklich auf die genannten Gefahren hingewie-
sen und jegliche Haftung abgelehnt!
No.8068
Bedienungsanleitung
Stabilizer

9
Order No.8068
Operating Instructions
Stabilizer
1. FOREWORD
The Stabilizer is a completely innovative elect-
ronic device, so please read the whole manual
before installing and using it.
Thank you for purchasing the Stabilizer! The
Stabilizer is warranted to be free of manufactu-
ring defects for 2 years from the date of pur-
chase.
The Stabilizer is a patented, compact, light-
weight, easy to install 2-axis flight stabilization
system (Roll- and Nick-function) developed for
modell helicopters and is based on the analysis
of infrared datas in a spectral area, where the
composition of the ground (grass, water,
asphalt, snow etc.) and the solar radiation are
almost not relevant. The Stabilizer gets con-
nected between the rc-receiver and the Nick-
und Roll-servos.
The Stabilizer functions only outdoor properly,
an indoor-use is impossible.
The Stabilizer works in almost all weathers, on
day and night. Light or direct solar radiation into
the sensors have no influence. The system does
not perform well (or even at all!!!) in low stratus,
smog, when it is raining or in snow shower. The
infrared horizon has to be straight / near to
straight or simmetrical. In even or in a slightly
hilly site, also in a valley between two moun-
tains it will perform well. Among building or in a
forest between the trees the Stabilizer will work
after the helicopter is above the houses / trees
(usable infrared horizon).
If the helicopter is above inclined plane, or in a
flat country site, but close to high hill/ big buil-
ding, the infrared horizon is not symmetrical
and the helicopter will drift from the hill/building
away. The wind direction has no influence on
the stabilization, but the helicopter will drift with
the wind, if the pilot does not control against the
wind.
2. FEATURES
•Stabilizes Normal Flight (not 3D flying).
•For helicopters with and without flybar, also
for multi-bladed systems, for aerial photo-
graphy helicopters, as learning aid for begi-
ners, as assistance for advanced and as
„emergency switch“ for specialist.
•Compatible with all PPM-receiveres, all
Futaba PCM-receivers and all JR/Graupner
SPCM-receivers.
•Compatible with analog and digital servos.
•Sensibility can be set from the transmitter
or from the control-unit trimmer.
•Compatible with 2-Servos-90° and 3-Ser-
vos-120° swashplates, mechanically and
electronically mixed, recognizes automatic-
ally the swashplate type, for 2 or 3 servos.
90° swashplates with 3 or 4 servos are not
supported, trying to control such systems
will cause mechanical or electronic dama-
ges!!! (A new H4 90° 4-servos-swashplate
Stabilizer -version will be available in
autumm 2005).
•Only for outdoor use.
•Compact and lightweight.
•Control unit 22 x 25 x 8mm, 11g
•Sensor unit 28 x 34 x 9mm, 16g
•Current draw max. 20 mA, operating vol-
tage 4V to 10V.
3. SCOPE OF DELIVERY
•Control unit with ca. 10cm long servo
cables.
•Sensor unit with ca. 25cm. long servo
cables, pushbutton, LED and 4 sensors.

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4. INSTALLATION
1. The model helicopter must be mechanically
and electronically rightly set.
2. The control unit cables must be connected
with the receiver according the markings –
Nick on the place of the Nick servo, Roll on
the place of the Roll servo, Roll2 on the
place of the second Roll servo for 120°
swashplates, Sense on another free chan-
nel, if available. For 90°-swashplates only
one roll- and only one nick-servo have to be
connected, the Roll2 cable stays unused
and free.
3. Connect the swashplate servos according
to the drawing on the title page with the
control unit.
4. Mount the sensor unit on the boom (tail
pipe) horizontally, parallel to the main rotor
plane (Pic. 1.).
5. On helicopters with combustion engines the
sensor unit must be mounted in such posi-
tion, that no direct view from the sensors to
the exaust pipe is possible. Also no fuel and
oil rests should reach the sensors!!! Pollu-
ted sensors must be cleaned with cotton-
sticks or cotton tissue and alcohol.
6. Connect the senor unit with the two cables
1 and 2 with the control unit as shown on
the title page. The ca. 25cm long cables of
the sensor unit can be extended up to
100cm. There are 1,2 marks on the control
unit, which correspond with the 1,2 cables
from the sensor unit. The Stabilizer recog-
nizes automatically, if your helicopter has a
90° or a 120° swashplate type (2 or 3 ser-
vos) and if the sense-chanel has to be read
from the transmitter or from the on-board
trimmer.
5. SETTINGS
5.1.Servo Reverse
If the servo directions are correct, the
swashplate will tilt only to the front of the
helicopter, when you hold your hand behind
the 2 rear sensors or cover them with 2 fin-
gers (Pic.2.).
If you cover the front 2 sensors, the
swashpalte must tilt only to the tail of the
helicopter. Covering the 2 left sensors or
holding your warm hand in front of them will
cause a tilt of the swashplate only to the
right (Pic.3.).
If you cover the right 2 sensors, the
swashplate will tilt only to the left. For all
(90°and 120°!!!) swashplates only nick- and
roll-corrections will occur, if the Stabilizer is
correctly set, no pitch-corrections. Gene-
rally, if you hold the helicopter in the air
above your head and tilt it, the swashplate
must always try to stay horizontally. Only in
Order No.8068
Operating Instructions
Stabilizer
Pic.1
Pic. 2
Pic.3

11
Order No.8068
Operating Instructions
Stabilizer
case that works you may fly!!! Otherwise
you will have a destabilisation, instead of
stabilisation and will have to set the servo-
reverse on some or on all servos:
The servo-reverse is made in the setup-
mode by nick-, roll- and sense-commands
from your transmitter. If you do not have a
free channel for sense, you can disconnect
the tail servo and use its channel for sense
during the settings, after that connect the
tail servo again.
1. The sense cable of the Stabilizer must be
connected to the receiver. If you do not
have a free channel for the sense, discon-
nect the tail servo and use its channel for
the sense during the settings. No mixers
should be programmed on the sense chan-
nel. If you have already programmed mixers
on sense, you can use the tail servo chan-
nel for sense during the settings.
2. Switch the transmitter on.
3. Push the button on the sensor unit and hold
it pushed down.
4. Switch on the receiver, hold for min. 5sec
the button pushed and than release it. The
LED will blink 3-times with pauses. You are
now in the setup mode for the servo
reverse.
5. By giving of Sense-command from your
transmitter (changing the sense value) you
mirror only the nick-corrections of Roll2, the
second roll-servo referable to Roll, the first
roll-servo. The nick-corrections of the two
roll servos servos must be opposite to the
nick corrections of the nick servo, but this
is set under point 6. Point 5. is is not rele-
vant for 90° swashplates.
6. If the direction of the nick-servo corrections
must be reversed – give once a full nick
command, than go back again to the nick
middle position, the LED blinks 1-time or 2-
times, depending on the side you have
moved the nick-stick to. After ca. 3sec the
LED will blink 3-times (double blink) with
pauses again.
•1.single blinking: all 3 servos are
reversed (mirrored) if you have 120°
swashplate; if you have a 90°
swashplate with one roll- and one
nick-servo - only the one nick-servo
will be reversed (mirrored).
•2.blinkings: only the one nick-servo
is reversed (mirrored) for both 90° and
120° swashplates.
7. If the direction of the roll-servo-corrections
must be reversed – give once a full roll com-
mand, than go back again to the roll middle
position, the LED blinks 4-times or 5-times,
depending on the side you have moved the
roll-stick to. After ca. 3sec the LED will blink
2-times (double blink) with pauses again.
•4.blinkings: both roll servos are
reversed (mirrored) if you have 120°
swashplate; if you have a 90°
swashplate with one roll- and one
nick-servo - only the one roll-servo
will be reversed (mirrored).
•5.blinkings: only the one Roll2 servo
is reversed (mirrored) for 120°
swashplates; for 90° swashplates is
the 5-times blinking not relevant, no
changes are made.
8. Switch off the receiver, the settings will be
permanently saved. You can repeat the
points 5. to 7. as long as necessary.
Tipp:
If you are not sure, what has to be done to
have all servos work properly, than make
only one servo reverse and try what the
result is. After that make the next servo
reverse, if necessary and try again the
result.
5.2.Sense
1. If there is a free channel on transmitter and
receiver, you can connect the sense cable
to this channel and change the sense of the
Stabilizer during the flight (0% - channel
middle, no stabilisation; +100% - max. sta-
bilisation.) The area from -100% to -75% is
used for horizon calibration in the air and
have to be used only if explicit desired, no
corrections from the Stabilizer are mixed to
the commands of the pilot in that sense
range. This is a good way to set the propor-
tion of the influence of Stabilizer during the
flight.
2. For aerobatic flight the sense of the Stabili-
zer must be reduced from the set value (for
example +65%) with increasing roll- and/or
nick- commands. Otherwise the electronics
will always try to keep the helicopter in hori-
zontal position. This is achieved with pro-

12
gramming of two mixers in the transmitter,
so with greater roll- and nick- commands
the sense gets reduced to 0% (!!!Attention,
not negative values allowed! At under -75%
you get a new horizon calibration! This two
mixers are not obligate, but recommended.
3. if the sense cable is not connected, the
sense will be read from the on board trim-
mer.
4. Like well known from the Gyros, if the sense
is set too high you can get an over-reaction
of the stabilisation. In that case just reduce
slightly the sense.
6. CALIBRATION AND FLYING
A horizon calibration is necessary before
the first flight. For the next flights you do not
have to calibrate, you can fly with the old
calibration. A new calibration at the begin-
ning of each day you are flying on is recom-
mended.
6.1.Pre-Flight Check
1. Test before every flight with sense set to
0%, if your commands to the swashplate
are right.
2. Set the sense to the position you want to fly
with (min 25%) and check with your hand, if
the corrections of the Stabilizer are right. If
the Stabiliser reactions are correct, the
swashplate will tilt only to the front of the
helicopter, when you hold your hand behind
the 2 rear sensors or cover them with 2 fin-
gers (Pic.2). If you cover the front 2 sensors,
the swashpalte must tilt to only the tail of
the helicopter. Covering the 2 left sensors
or holding your warm hand in front of them
will cause a tilt of the swashplate only to the
right (Pic.3). If you cover the right 2 sensors,
the swashplate will tilt only to the left. Gene-
rally, if you hold the helicopter in the air
above your head and tilt it, the swashplate
must always try to stay horizontally. No
pitch-corrections should occur, the Stabili-
ser makes only nick- and roll-corrections.
Only in case that works you may fly!!!
6.2 Horizon calibration on the ground, especi-
ally for beginners
1. The helicopter must be horizontally on the
ground, houses, trees and cars must be at
least 10m away from the helicopter.
2. Switch the transmitter on.
3. Switch the receiver on.
4. The red LED must blink in single pulsed
mode.
5. Push shortly the button on the sensor unit
and release it.
6. The red LED will blink 10 sec. In this time
you have to go away from the helicopter to
min. 5m and stay exactly behind it or
exactly in front of it. In this way you are
staying between the sight fields of the sen-
sors and allow a precise calibration.
7. Right after the last LED blinking the system
calibrates. The values get permanently
saved in the memory and the LED lights
permanently.
8. The Stabilizer is ready for use, you can
make the Pre-Flight-Check and can fly.
Another possibility to calibrate is, instead of
doing the points 5,6 and 7, just to go away
from the helicopter and set the sense chan-
nel to -100% shortly – that’s it. The horizon
calibration happens only once in the
moment when the Sense has reached -
100%. To make a new horizon calibration
you need to set the sense to 0% back and
than again to -100%. If on your landing field
you have an asphalt – beton – grass – snow
ground, it is better to calibrate over the col-
dest surface (above is the gradiation from
warm to cold).
Tip:
In normal hover position the helicopter is
(mostly) slightly inclined, because the rear
rotor is mostly not in the plane of the main
rotor. To calibrate on the ground under the
same angle you hover, you can do the follo-
wing:
Order No.8068
Operating Instructions
Stabilizer
100%
0%
- 100%
-75%
Sense
Horizon-
calibration

13
Order No.8068
Operating Instructions
Stabilizer
1. Incline slightly the helicopter on the ground
(-2°) on the side it is inclined when hovering,
try to reach the same angle as in flight.
2. You can let the helicopter horizontally on
the ground, but trim the roll to the opposite
side as hovering. After you calibrate, set the
trimmer in neutral position.
3. A rightly set helicopter must hover with and
without stabilisation without retrimming.
6.3.Horizon calibration in the air, during the
flight
1. Control the helicopter in stabile hover posi-
tion, not away from you and in height 2-4m,
so you can see the aircraft is not drifting
and also see the ground as reference.
2. Move the sense channel to -100% shortly.
3. In the moment you have reached Sense -
100%, the horizon position is saved.
4. Put the sense to the position you want to fly
with. You can repeat the points 2. to 4. as
long as you want.
6.4.Flying without calibration
1. Switch the transmitter on.
2. Switch the receiver on.
3. The red LED must blink single pulsed with
pauses.
4. Wait for 5 sec. (systemcheck) and than give
a roll or nick command. The last saved cali-
bration values get adopted.
5. The red LED starts lighting continuously.
6. The system is ready, after the Pre-Flight-
Check you can fly.
7. GENERAL INFORMATION
1. On Futaba and Graupner PCM-receivers,
the sense must be on channel 7 or 8.
2. In critical situations you can just let roll and
nick on neutral, just control pitch, the rest
makes the Stabilizer, the sense should be
on 40% or more.
3. Some advanced pilots can use the Stabili-
zer just as an emergency exit in case of
gyro failure, motor failure, lost sight to the
model and so on.
4. The sense can be set also on a three posi-
tion switch (instead of trimmer). For exam-
ple:
1.position: calibration in the air, -100%
sense
2. position: 0% sense, the pilot commands
are just conducted to the servos
3.position: stabilisation needed for flying,
from 0% to +100%
5. Some pilots use also two-position switch
for the sense:
1.position: calibration in the air, -100%
sense.
2.position: 0% sense, the pilot commands
are just conducted to the servo. The pilot
takes off with 0% sense. When the helicop-
ter is hovering horizontally, the pilot swit-
ches shortly to sense -100% and back to
0% and than lands. Than the pilot programs
again the two-position-switch in the trans-
mitter:
1.position: 0% sense
2.position: the % sense you want to fly
with.
6. It is recommended to make the first few
flights with sense ca. 50% to get familiar
with the Stabilizer.
8.FAILSAFE (PCM systems only)
1. Trim the helicopter in stable hover position.
2. Calibrate the horizon.
3. The helicopter should hoover without your
aid.
4. Trim the motor so, that the helicopter is
slowly sinking and landing.
5. Chose from the transmitter the function
Failsafe and save all the datas for Nick, Roll,
Tail, Pitch, Motor, Gyro and Stabilizer
Sense.
6. On the most transmitters you just have to
push SET.
7. In case of Failsafe, your helicopter will sink
slightly and land.
9. WARNING
A model helicopter is not a toy, it can cause
serious injuries and property damages. Mista-
kes in building and piloting of the helicopter can
lead to extremely dangerous situations.
We can not control our customers for the pro-
per use of the Stabilizer and do not carry any
responsibility for any damages of property and
material, and also for any injuries of persons.

14
1. Avant-propos
Étant donné qu'il s'agit d'un module électroni-
que d'un type nouveau, nous vous prions de
bien vouloir lire la totalité de la notice avant de
mettre le Stabilisateur en service.
Nous vous remercions pour l'achat du stabilisa-
teur ! Le stabilisateur est pourvu d'une garantie
de deux années à partir de la date de l'achat.
Le stabilisateur (Stabilizer) est uns système de
stabilisation deux axes (fonctions roulis et tan-
gage) breveté, compact, léger et simple à
installer, développé pour les hélicoptères modè-
les réduits radiocommandés et s'appuyant sur
l'évaluation de caractéristiques infrarouges
dans un domaine spectral dans lequel la consti-
tution du sol (herbe, eau, asphalte, neige, etc.)
et le rayonnement solaire n'ont aucune signifi-
cation. Le stabilisateur est mis en place entre
le récepteur et les servos de tangage et de rou-
lis.
Le système fonctionne en plein air. Il n'est pas
possible de l'utiliser à l'intérieur.
Stabilizer fonctionne quelles que soient les
conditions climatiques et également la nuit. La
lumière ou le rayonnement solaire direct sur les
capteurs ne présentent aucune incidence. Le
système fonctionne de manière limitée ou pas
du tout dans un brouillard intense / dans la
brume ou en présence de précipitations (plu-
vieuse ou neigeuse). L'horizon infrarouge doit
être plus ou moins rectiligne ou symétrique.
Le système fonctionne sans problème en
plaine, par exemple, sur des terrains vallonnés
au relief peu prononcé ou entre deux montag-
nes, dans une vallée. Dans les secteurs forte-
ment bâtis ou dans la forêt, la stabilisation
fonctionne lorsque l'hélicoptère vole au-dessus
des maisons et des arbres (horizon infrarouge
utile). Lorsqu'on se trouve en plaine et que laté-
ralement au voisinage immédiat se dresse une
montagne élevée, l'horizon infrarouge est alors
dissymétrique et l'hélicoptère aura tendance à
dériver en s'éloignant de la montagne. La
vitesse du vent n'a aucune incidence sur la sta-
bilisation toutefois l'hélicoptère dérive avec le
vent si rien n'est entrepris dans le sens con-
traire.
2. PROPRIÉTÉS
•Stabiliser le vol normal (ne pas le vol 3D).
•Conçu pour les hélicoptères avec et sans
barre stabilisatrice, pour les hélicoptères
destinés à la photographique ou la prise de
vue vidéo, comme assistance à l'apprentis-
sage pour les débutants, comme soutien
pour les pilotes expérimentés et comme
filet de sécurité pour les spécialistes.
•Compatible avec tous les récepteurs PPM,
avec tous les récepteurs PCM Futaba et
tous les récepteurs SPCM JR/Graupner.
•Compatible avec les servos analogiques et
avec les servos numériques.
•Sensibilité réglable sur l'émetteur ou via
l'unité de commande, détection automati-
que du réglage de la sensibilité de l'émet-
teur.
•Compatible avec l'asservissement à 2 ser-
vos à 90° (H-1) et 3 servos à 120° (HR-3)
avec détection automatique du type d'as-
servissement, pilote 2 ou 3 servos. L'asser-
vissement à 90° avec 3 (H-2) ou 4 servos
(H-4) n'est pas assisté et ne doit pas être
tenté car il est susceptible de provoquer
des dommages mécaniques ou électroni-
ques. (Une version H4 à 90° et 4 servo sera
livrable au cours de automne 2005.)
•Conçu exclusivement pour une exploitation
en plein air.
•Encombrement compact et poids réduit.
•Unité de commande 22 x 25 x 8mm, 11g
•Unité capteurs 28 x 34 x 9mm, 16g
•Consommation maximale de courant 20
mA, tension d'entrée de 4 à 10 volts.
3. CONTENU DE LA LIVRAISON
Le système est composé des éléments suivants:
•Unité de commande avec des cordons de
connexion de 10cm approximativement.
•Unité capteurs avec des cordons de 25cm
environ, avec touche, LED et 4 capteurs.
réf. 8068
Notice d’utilisation
Stabilizer

15
réf. 8068
Notice d’utilisation
Stabilizer
4. INSTALLATION
1. L'hélicoptère modèle réduit doit être prêt à
voler et parfaitement réglé mécaniquement
et électroniquement.
2. Les cordons de l'unité de commande doi-
vent êtres plantés dans le récepteur en
fonctions des inscriptions – tangage (Nick)
à la voie du servo de tangage, roulis (Roll) à
la voie du servo de roulis, roulis 2 (Roll-2) au
second servo de roulis avec un asservisse-
ment à 120°et la sensibilité (Sense) à une
voie libre (si elle existe). Avec les asservis-
sements à 90° du plateau cyclique seul un
servo de roulis et un servo de tangage sont
asservis, c'est-à-dire que la douille Roll2
n'est pas utilisée et reste non affectée.
3. Les servos du plateau cyclique sont ensuite
raccordés à l'unité de commande en
fonction de la page de titre.
4. L'unité capteurs est fixée horizontalement
sur la flèche (parallèlement au plan du rotor
principal) (fig. 1.).
5. Sur les hélicoptères à moteur thermique, il
faut fixer l'unité capteurs de telle manière
que les capteurs ne puissent être encrassés
par des résidus de carburant ou d'huile.
Une position possible est, par exemple, le
plan fixe horizontal de telle sorte qu'aucun
capteur ne donne directement sur l'échap-
pement du silencieux/résonateur. Nettoyer
les capteurs encrassés avec de l'alcool et
des bâtonnets ouatés pour les oreilles afin
de garantir un fonctionnement parfait du
stabilisateur.
6. Relier ensuite encore l'unité de commande
à l'unité capteurs (cf. page de titre). Il est
possible de rallonger les cordons de 25cm
de long de l'unité capteurs jusqu'à 100cm
au besoin. Les deux cordons sont repérés
par 1 et 2, veiller à respecter la correction
des positions. Le stabilisateur détecte
automatiquement le type d'asservissement
du plateau cyclique à 90° ou à 120° (2 ou 3
servos) et si la sensibilité (voie Sense) est
ajustée à partir de l'émetteur, si cela n'était
pas le cas, la valeur de la sensibilité est
établie via la position du dispositif de mise
au point sur l'unité de commande.
5. RÉGLAGES
5.1.Inversion de la direction de l'efficacité du
servo
Lorsque les directions des servos sont cor-
rectement mises au point, le plateau cycli-
que s'incline vers l'avant lorsqu'on appro-
che la main des deux capteurs arrières
(fig. 2). Dans le même ordre d'idées, le pla-
fig. 2
fig. 1

16
teau cyclique ne s'incline que vers la droite
lorsqu'on s'approche des capteurs de gau-
che etc. (fig. 3.). Le plateau cyclique doit
toujours s'éloigner du côté d'où on s'appro-
che des capteurs. Avec les asservisse-
ments à 120° ne doivent pas apparaître de
corrections de pas, ce ne sont que des cor-
rections en tangage et en roulis qui appa-
raissent lorsque le réglage est correct ! En
plein air, si on maintient l'hélicoptère par les
patins et le retourne, rotor en bas, le plateau
cyclique va toujours tenter de rester hori-
zontal. Si ce n'est pas le cas, ne jamais
entreprendre de séance de vol, vous auriez
dans ce cas une déstabilisation au lieu
d'avoir une stabilisation. Il faut alors modi-
fier le sens de l'efficacité des servos sur
certains servos ou sur tous les servos :
L'inversion du sens de l'efficacité du servo est
réalisée dans le mode Setup en actionnant les
manches de tangage et de roulis et le curseur
de sensibilité (Sense)/potentiomètre
rotatif/interrupteur. (Lorsque le cordon de sensi-
bilité (Sense) est raccordé à la place du servo
du rotor arrière, il faut, dans le même ordre
d'idées, actionner le manche du servo arrière,
cf. ci-dessous).
1. Le cordon de sensibilité doit impérative-
ment être raccordé au récepteur. Si vous ne
disposez pas d'une voie libre, planter le
cordon de sensibilité à la place du servo du
rotor arrière, jusqu'à ce que le sens d'effi-
cacité du servo ait été correctement mis au
point. Pour l'inversion du sens de l'effica-
cité du servo, il faut qu'aucun dispositif de
mixage soit activé sur la voie de sensibilité
(Sense). Si vous avez déjà programmé des
dispositifs de mixage sur la voie de la sen-
sibilité, planter le cordon de sensibilité à la
place du servo du rotor arrière, jusqu'à ce
que le sens d'efficacité du servo ait été cor-
rectement mis au point.
2. Mettre l'émetteur en marche.
3. Appuyer sur le bouton de l'unité capteurs et
le maintenir enfoncé.
4. Mettre le récepteur en marche, maintenir
encore la pression sur le bouton pendant 5
s approximativement puis le relâcher, la
LED clignote trois fois entrecoupées de
pauses. Vous vous trouvez maintenant dans
le mode mise au point (Setup) d'inversion
du sens de l'efficacité du servo.
5. En actionnant le curseur/potentiomètre
rotatif/interrupteur de la sensibilité (Sense),
sur les plateaux cycliques à 120° seul est
modifié le sens de l'efficacité en présence
de corrections de tangage du servo Roll2
concernant le servo de roulis (symétrique).
En présence de corrections du
tangage(n'approcher la main que des deux
capteurs arrière) il faut que les deux servos
de roulis d'un asservissement de plateau
cyclique à 120° travaillent dans le même
sens !!!
Sur les plateaux cycliques à 90°, le point 5
n'est pas significatif.
6. Lorsqu'il faut inverser la direction du servo
de tangage, amener le manche de tangage
sur l'émetteur en butée et le ramener en
position médiane, la LED clignote une fois
ou deux fois en fonction du sens de la butée
du manche de commande. Après trois
secondes approximativement, la LED cli-
gnote deux fois avec des pauses interca-
lées.
•Lors du premier clignotement, le sens
de l'efficacité des servos est modifié
sur l'ensemble des trois servos (sur
les plateaux cycliques à 120° (sym
étriquement), sur les plateaux cycli
ques à 90º uniquement sur un servo
de tangage et un servo de roulis, seul
le sens de l'efficacité du servo de tan
gage est inversé (symétriquement).
•Avec un clignotement double, seul le
sens de l'efficacité du servo de tan
gage est inversé (symétriquement)
sur les plateaux cycliques à 120°et à
90°.
7. Lorsqu'il faut inverser la direction du servo
de roulis, amener le manche de roulis sur
réf. 8068
Notice d’utilisation
Stabilizer
fig. 3

17
réf. 8068
Notice d’utilisation
Stabilizer 3D
l'émetteur en butée et le ramener en posi-
tion médiane, la LED clignote 4 fois ou 5
fois en fonction du sens de la butée du
manche de commande. Après trois secon-
des approximativement, la LED clignote
deux fois avec des pauses intercalées.
•Lors du 4e clignotement, le sens de
l'efficacité des servos est modifié sur
les deux servos de roulis sur les pla
teaux cycliques à 120° (symétrique
ment), sur les plateaux cycliques à
90º uniquement sur un servo de tan
gage et un servo de roulis, seul le
sens de l'efficacité du servo de roulis
est inversé (symétriquement).
•Avec 5 clignotements, seul le sens de
l'efficacité du servo de roulis Roll2 est
inversé (symétriquement)
sur les plateaux cycliques à 120° et à
90°. Sur les plateaux cycliques à 90°,
les 5 clignotements n'ont aucune sig
nification.
8. Couper l'émetteur. Les nouveaux réglages
sont ainsi définitivement sauvegardés. Les
points 5. à 7. peuvent être repris aussi
souvent qu'on le souhaite. Contrôlez les
sens d'efficacité des servos comme indiqué
sous le paragraphe 1. de la section 5.1.
Un conseil:
Si vous ne vous sentez pas sûr de vous lors de
la mise au point du sens de l'efficacité des ser-
vos, ne modifiez qu'un seul réglage et testez la
fonction des servos. Ensuite, si nécessaire,
modifiez le second sens d'efficacité de servo,
etc.
5.2.Sensibilité (Sense)
1. Si vous disposer d'une voie libre sur l'émet-
teur et sur le récepteur, vous pouvez rac-
corder le cordon de sensibilité (Sense) au
récepteur et modifier la sensibilité du stabi-
lisateur pendant le vol (0% milieu de la voie
– pas de stabilisation jusqu'à +100%, stabi-
lisation maximale). La fourchette de -100%
à -75% est prévue pour la saisie de l'hori-
zon (calibrage). Ceci représente un avan-
tage particulier car pendant le vol vous avez
toujours la possibilité de déterminer le
degré d'assistance du stabilisateur. Dans la
fourchette de -74% à 0% toutes les instruc-
tions du pilote sont transmises directement
sans adjonction de corrections par le stabi-
lisateur.
2. Pour les figures de voltige, il faut
réduire/supprimer du mixage la sensibilité
établie sur le stabilisateur de la valeur étab-
lie (par exemple +65% ou +100% etc.) lors-
que les débattements en roulis et en tan-
gage croissent, sinon l'électronique tente
systématiquement de ramener le pilote à
une assiette horizontale. Cette possibilité
est offerte en programmant deux dispositifs
de mixage sur l'émetteur de sorte que la
sensibilité soit ramenée à 0% lorsque les
instructions en tangage et en roulis sont
extrêmes (!!! Attention, pas moins de -
100%, à partir de -75% c'est l'horizon qui
est évalué). Pour voler, la suppression du
mixage de la sensibilité n'est pas absolu-
ment indispensable mais elle présente des
avantages.
3. Lorsque le cordon de sensibilité (Sense)
n'est pas raccordé, lorsque le récepteur a
été mis en marche, la sensibilité est visible
sur le potentiomètre de la sensibilité.
4. Comme avec certains gyroscopes, sur des
modèles très maniables et avec une sensi-
bilité très élevée, il peut arriver que l'héli-
coptère se balance. Dans ce cas, il faut
réduire la sensibilité.
6. ÉVALUATION DE L'HORIZON ET VOL
Avant le premier décollage, il est absolu-
ment indispensable d'effectuer une évalua-
tion de l'horizon. Pour les vols suivants, il
n'est pas nécessaire d'évaluer de nouveau
l'horizon. Il est possible de poursuivre les
séances de vol avec la même évaluation
sans effectuer à chaque décollage une nou-
velle évaluation de l'horizon. Il est recom-
mandé toutefois, avant chaque journée de
vol d'effectuer une évaluation de l'horizon.
100%
0%
- 100%
-75%
Sensibilité
Évaluation
de l'horizon

18
6.1.Contrôle avant le vol
1. Avant chaque vol, avec la sensibilité établie
sur 0%, vérifiez que vos instructions de
pilotage sont transférées sur les servos du
plateau cyclique sans nuances.
2. Établissez ensuite la sensibilité sur la valeur
avec laquelle vous volez (au moins + 25%)
et, avec la main ou en inclinant l'hélicop-
tère, vérifiez que les corrections apportées
aux commandes par le stabilisateur sont
correctes. Lorsque les directions des ser-
vos sont correctement mises au point, le
plateau cyclique s'incline vers l'avant lors-
qu'on approche la main des deux capteurs
arrières (fig.2). Dans le même ordre d'idées,
le plateau cyclique ne s'incline que vers la
droite lorsqu'on s'approche des capteurs
de gauche etc. (fig.3). Le plateau cyclique
doit toujours s'éloigner du côté d'où on
s'approche des capteurs. En plein air, si on
maintient l'hélicoptère par les patins et le
retourne, rotor en bas, le plateau cyclique
va toujours tenter de rester horizontal.
6.2.Évaluation de l'horizon au sol, spéciale-
ment destinée aux débutants
1. L'hélicoptère doit être posé horizontale-
ment sur le sol. Les maisons, les arbres et
les voitures doivent au moins être distants
de 10 mètres.
2. Mettre l'émetteur en marche.
3. Mettre le récepteur en marche.
4. La LED clignote simplement entrecoupée
par des pauses.
5. Appuyez brièvement sur le bouton de l'unité
des capteurs et relâchez-le.
6. La LED rouge du module capteurs clignote
pendant 10 secondes, pendant cette péri-
ode éloignez-vous de l'hélicoptère de 5
mètres environ, l'hélicoptère se trouvant
avec le nez ou avec le rotor arrière pointé
dans votre direction, afin de ne pas vous
trouver dans une zone de balayage des
capteurs.
7. Immédiatement après le dernier clignote-
ment de la LED intervient l'évaluation de
l'horizon et les valeurs sont définitivement
sauvegardées dans l'unité de commande.
La LED rouge est allumée en permanence.
8. Le stabilisateur est en ordre de marche,
vous pouvez déjà décoller. Une autre possi-
bilité serait de s'éloigner simplement de
l'hélicoptère sans faire appel aux points 5,6
et 7 (au moins un écart de 5 mètres, nez ou
rotor arrière pointé vers vous), disposer la
voie sur moins -100%, terminé. L'évalua-
tion de l'horizon n'intervient qu'une seule
fois lorsque la sensibilité (Sense) est dispo-
sée sur -100% et dure environ 0,2 seconde.
Si vous souhaitez effectuer une seconde
évaluation de l'horizon, il faut à nouveau
disposer la sensibilité sur 0% puis la rame-
ner à – 100%.
Un conseil :
avec une assiette de vol stationnaire nor-
male, l'hélicoptère est légèrement incliné
car l'axe du rotor arrière (presque toujours)
ne se trouve pas dans le plan du rotor prin-
cipal. Pour que l'évaluation de l'horizon soit
la même au sol qu'en vol stationnaire, il est
possible de procéder de deux manières dif-
férentes.
1. Installer une cale sous un patin afin que
l'hélicoptère présente la même inclinaison
(approximativement 2º) qu'en vol station-
naire puis réaliser une évaluation de l'hori-
zon.
2. l est également possible d'installer l'héli-
coptère horizontalement sur le sol et de
décaler alors le dispositif de réglage de pré-
cision (trim) du roulis hors de la position
médiane dans la direction opposée à l'incli-
naison de l'hélicoptère en vol stationnaire.
Une fois que l'horizon a été évalué, ramener
le dispositif de réglage de précision en
position médiane.
3. Si vous effectuez l'évaluation de l'horizon
comme nous l'avons indiqué, l'hélicoptère
n'aura pas tendance à dériver, quelle que
soit la sensibilité avec laquelle vous volez.
En principe, il faudrait que l'hélicoptère soit
réglé avec la même sensibilité avec le dis-
positif de réglage de précision (trim) à 0%
et à +100%.
6.3.Évaluation de l'horizon pendant le vol
1. Amenez l'hélicoptère dans une assiette de
vol stationnaire stable, pas très loin de vous
et à proximité du sol (altitude approximative
2 à 4m) de manière que vous puissiez voir
l'hélicoptère et d'être en mesure de mainte-
nir l'hélicoptère sur cette assiette sans
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dérive.
2. Sur l'émetteur, amener la vois de sensibilité
sur –100%.
3. Les valeurs actuelles sont immédiatement
(après approximativement 0,2 secondes)
sauvegardées. Corriger immédiatement les
dispositifs de réglage de précision (trims)
du roulis et du tangage.
4. Ramener la sensibilité à la valeur que vous
souhaitez. Si vous n'avez pas réalisé une
évaluation précise de l'horizon, vous pou-
vez reprendre les points 2. à 4. aussi souv-
ent que vous le souhaitez.
6.4.Voler sans calibrage
1. Mettre l'émetteur en marche.
2. Mettre le récepteur en marche.
3. La LED clignote simplement entrecoupée
par des pauses.
4. Patientez environ 5 secondes après avoir
mis le récepteur en marche (contrôle du
système). Actionnez une fois le manche de
tangage ou le manche de roulis en butée
puis ramenez-le en position médiane. C'est
ainsi que sont transférées les valeurs de la
dernière évaluation de l'horizon.
5. La LED rouge commence immédiatement à
clignoter après le mouvement du manche.
6. Le système est en ordre de marche, après
le contrôle avant décollage vous pouvez
déjà voler.
7. CONSIGNES GÉNÉRALES
1. Sur les récepteurs Futaba et Graupner
PCM il faut que la sensibilité soit raccordée
aux voies 7 ou 8.
2. En présence d'assiettes de vol critique, le
pilote n'a qu'à relâcher les manches de tan-
gage et de roulis, le stabilisateur se charge
du reste. La sensibilité établie doit corres-
pondre à >= 40%.
3. Les professionnels et les experts qui géné-
ralement se passent d'une assistance élect-
ronique peuvent utiliser le stabilisateur
comme filets de sécurité, par exemple en
cas de panne du rotor arrière, de panne du
gyroscope, de perte de visibilité directe,
etc.
4. Il est également possible d'asservir la sensi-
bilité du stabilisateur à l'aide d'un commuta-
teur à trois étages au lieu d'un curseur :
1re position: -100% pour l'évaluation de
l'horizon en vol (!!! Attention, ne doit jamais
être actionné inopinément !!!)
2e position: 0% de sensibilité, les signaux
du récepteur sont simplement communi-
qués.
3e position: taux de stabilisation souhaité
(de 0% à +100%)
5. Certains clients utilisent un commutateur à
deux positions pour la sensibilité (Sense)
réglé comme suit :
1re position: -100% pour l'évaluation le
calibrage en vol (!!! Attention, ne doit jamais
être actionné inopinément !!!)
2e position: 0% de sensibilité, les signaux
du récepteur sont simplement communi-
qués. On décolle avec la sensibilité (Sense)
sur 0%, lorsque le vol stationnaire est stabi-
lisé sur -100%, puis atterrir et couper le
récepteur. Ensuite reprogrammez le com-
mutateur à deux positions :
1re position: taux de stabilisation souhaité
(de 0% à +100%)
2e position: 0% de sensibilité, les signaux
du récepteur sont simplement communi-
qués.
6. Il est recommandé d'effectuer les tout pre-
miers vols avec une sensibilité approxima-
tive de 50% afin que le pilote se familiarise
avec le stabilisateur.
8. SÉCURITÉ INTÉGRÉE (FAILSAFE) (seule-
ment avec des systèmes PCM)
1. Régler les dispositifs de précision de l'héli-
coptère (trims) en vol stationnaire.
2. Effectuer une évaluation de l'horizon et
établir ensuite la sensibilité sur le maximum.
3. L'hélicoptère doit alors poursuivre son vol
stationnaire sans intervention de votre part.
4. Établir la priorité des gaz de telle sorte que
l'hélicoptère entame un vol descendant lent
pour se poser en douceur.
5. Su votre émetteur, sélectionnez ensuite la
fonction de sécurité intégrée (FAILSAFE) et
sauvegardez les caractéristiques du vol
effectué des voies de tangage (NICK), de
roulis (ROLL), du rotor arrière (HECK), du
pas/gaz (PITCH GAS), de la sensibilité du

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gyroscope (KREISEL-EMPFINDLICHKEIT)
et la sensibilité (EMPFINDLICHKEIT) du sta-
bilisateur.
6. Sur la plupart des ensemble de radiocom-
mande, il suffit de passer sur la voie appro-
priée, d'abandonner les valeurs établies aux
manches et actionneurs et d'actionner la
touche de mise au point (SET).
7. Si un dysfonctionnement apparaît mainte-
nant, votre modèle prendra une assiette
horizontale et s'approchera lentement du
sol pour atterrir en douceur.
9. AVERTISSEMENT
Un modèle réduit d'hélicoptère n'est pas un
jouet. Il ne doit être monté et mis en œuvre que
par des pilotes expérimentés, responsables et
prudents. Les erreurs ou les négligences au
montage ou à la mise en place des accessoires
peuvent avoir pour conséquence une perte de
contrôle sur le modèle et en faire un appareil
très dangereux. Les pales en rotation représen-
tent une menace permanente et peuvent provo-
quer des blessures graves du pilote, des
spectateurs et des passants et des dommages
matériels de tous types.
Étant donné qu'en tant que constructeur et ven-
deur nous n'avons aucune influence sur la qua-
lité du montage et de la mise en œuvre, nous
signalons expressément les dangers possibles
cités et déclinons toute responsabilité !
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