Solo SEAGEN 95 User manual

BENUTZER-HANDBUCH
MOTORSAGEN
CHAINSAWOPERATOR'S
MANUAL
MANUEL
D'INSTRUCTIONS
POURUTILISATEURS
DETRONCONNEUSES
MANUALDE
INSTRUCCIONES
PARAMOTOSIERRAS "?
.i
.G
r
.r
ta
&
t:
I
g
tl
I
}'- ,fi
.t.
i'i I
EtrId

II . BittelesenSiedieses
Handbuchsehr
genau
vor
derersten
Inbetriebnahme.
Es
enthält
wichtigeHin-
weisefürdasArbeitenund
dieHandhabung
mitsämt
lichenSOLO-Motorsägen.
Z. BeachtenSieinlhrem
eigenen
Interesse
besondersdieSicherheits-
und
Warnhinweise.
LesenSiediese
Hinweise
auchdannsorgfältig,
wenn
SiebereitsmitderHand-
habungundBedienung
einerMotorsägevertraut
sind.
J. BeiReoaraturen
sindnurORIGINAL-
ERSATZTEILEzu
verwenden.Andernfalls
gefährden
Sielhren
Garantieansoruch.
4. tr lnteresseder
ständigenWeiterentwick-
lungunsererGeräte
müssenwirunsAnde-
rungendesLieterumfanges
inForm,Technik
und
Ausstattung
vorbehalten.
Wirbittendeshalbum
Verständnis,daßaus
AngabenundAbbildungen
diesesHandbuches,sowie
derBedienungsanleitung
keineAnsprüche
abgeleitet
werden
können.
Diesem
Handbuchist
eine
typenbezogeneBedie-
nungsanleitung
beigefügt.
DieseBedienungsanleitung
istunverzichtbare r
BestandteildesHandbuchs.
Alle
detaillierten
Angaben
über
lhre
SOLO-Motorsäge
bittenwirderbeigefügten
Bedienungsanleitungzu
enmenmen.
NachfolgendeSymbole
erscheinenimweiteren
VerlaufdiesesHandbuches.
DenerklärendenTextbitte
besonders
beachten.
Fürlhre
Sicherheit
Sicherheits-und
Warnhinweise
Rückschlag
Kettenbremse
Rückstoß
(Druck)
Hineinziehen
in
denSchnitt
(Zug)
BETRIEBSBEREITSCHAFTHEBSTELLEN
MontagevonFührungsschieneundKette
KraftstoffundÖl
Starten
SICHERES
FALLEN
GrundregelnbeimFällen
Entasten
Grundregeln
beimEntasten
Ablängen
WARTUNGUNDPFLEGE
Sägekette
Kettenspannung
SchärfenderSägekette
AllgemeineFeilhinweise
KorreKurdes
Tiefenbegrenzers
Führungsschiene
Kettenradund
Kupplung
Vergasereinstellung
Zündung
Luftfilter
Auswechselneines
gerissenen
Starterseils
Auswechselneiner
gebrochenen
Rückzugfeder
Spannender
Rückzugfeder
Auspuftwartung
Aufbewahrungder
Säge
Tipszur
Selbsthilfe
WARTUNGSPLAN
J
4
5
5
C'efrhr!
Auf
Rückschlog
ochien!
Berührung
der
Sdn^/eftfihe
vermeidenl
Nicht
einhöndig
sögenl
Säoemit
beiden
Hönden
festholcn!
o+/
8+9
'10
11-13
14
14
15
Achtung!
Gefohr!
16
16
17
18
18
19
20
21
21
22
22
23
1,'
23
23
Hondbuch
lesen!
Gehörschutz
hogen! 24

II SchützenSie
lhreAugenvor
Spänen
mil
einerSchutzbrille.
rt
I fragenSie
6nganliegendaKleidung.
VemeidsnSieSchüzenoderandere
lose
Kleidungsslücke,dievonderKetle
6rtaßt
werdenkönnlen.Wirsmotehlsn: B€lüftele
AögitsjackenmitLeuchtfarbe.
J TragenSieHosenohneAutschläge,
odorziehenSiedenStief€lschattüberdie
Hosonbeine.Wir empfehl€n:Hosen
mil
Schnittschutzeinlag€n.
4 TragenSiestetsoircn.Schutzhelmbei
d6r
Arbeil.HerabtallendeAstobildeneine
groBe
Gefahr.Wirompfehlen:Helmmit
Gehör-undGesichtsschutr
C Bei
längererAöeit odsrhäuligem
EinsalzderSägasolltoeinGehörschutz
ge-
tragenwelden.
O Tragen
Sie
Handschuhemitrutschle-
sterGrift-Flächs.SchützenSi€
lhrsHände
b€sonders
dann,wann
Sis
disscharloKane
berühren.
f lragenSia
krättiges
Schuhwerk
mit
rutschfesterSohls
(am
bestenSichsrhsits-
schuhe
mil
Stahlkappo).
1.Hlnwolse
lür dlol{andhabung
- MotorsägendürlenvonKindem
undJu-
gendlichsn
unte|l8 Jahren
nicht
bedisnt
werden.VondiesemVerbotausganomm6n
sind
Jugendliche
über16Jahre,unter
AutsichteinesFachkundigsnzumZwecke
dor
Ausbildung.
-BeimIngangsetzenistdisMaschine
sicher
abzuslützsn
und
festzuhallon.
Führungs-
schiene
und
Kettemrissgndabeilrsi
stehen.
- B€iioderAöeitistdioMaschinemit
beiden
Händentestzuhalt€n.AutsicherenStand
mußlautend
geacht€t
warden.
- DieMaschineistsozutühren,daßAbgas€
möglichslnichteingealmetwerdenkönnen.
BeimAöeitenin goschlossenen
Räum6n
mußtürausreichendeB€-und Entlüftung
gesorg[
werden.
- BeimEnlastensolltsdi€Maschinemög-
lichsl
amSlammabgeslützl
rvsrdon.Hisöei
darlnicht
mitderSchienenspilze
gesägt
worden.Aul
unlerSpannungstehgndeAste
ist
unbedingtzuachten.
- B€imFällenodsrSchneiden
von
Stark-
holzsollteeinKrallenanschlagvenwendet
w0rugn.
-
Zur
übsrprülungderKsttenspannung,zum
Nachspannsn,zum
Kettsnwechselundzur
Besgitigungvon
Störungen
muß
der
Motor
abgsstellts€in.
-InArbeilsoaus€n
istdieMaschinesoabzu-
stsllen,daß niemand
gefährdet
werden
Kann.
- B6imTransportist
der
Motorabzustsllgn
odsr
diaKgttenbremseistauszulösgn,
sodaßsin unbeabsichtigtes
Anlauten
der
Kettgv9mi6d€nwird.
- BeimTransport
derMaschine
überaing
größsrs
Distanzmußdermitgelieterle
Kettenschutz
autgssota
werden.
-Beim
B€tankendsrMolorsäge
istderMotor
abzustollen,Raudren
und
olfonesFouer
sind
zuuntodass€n.Ein€h€i߀
Sägedarf
nicht
auttrockenementzündbarem
Untorgrund
abgoslslltwerden.
-Feuergofahr!
2.Hlnw€lsafürdl€Inrtandhaltung
- D€rb€triebssichersZustanddsr Maschi-
ne,insbesonderevonFührungsschi€ne
und
Kett6,ist
jeweils
vorBaginnderAöeit zu
prüten.
AutvorschrittsmäBig
geschärtts
undge-
spannlo
Sägekette
ist
besonders
zu
achtgn!
- AnMascfiinen,
die
mit
ein6mSägsschwert
mitSchienonkoptabdeckung
ausgeliefsrl
wurden,darfkeineFührungsschiene
ohne
di6se
Sicherheitseinrichtung
verwondst
werden.
3.Hlnwol3o
tär dasVorhalten
- DieKlaidung
soll
zweckmäßigabernichl
hindsrlichssin.
-lmSchwenkbereichdarMaschinedarfsich
niemandaufialten.
- MitFällaöoitendartarstdann
begonn€n
werden,wenn
sicfiergestsllt
ist,
daß
a)sich
imFällb€reich
außerdsnSägsn-
führemni€mand
aufhält,
b)sichimFallbsroichnur
die
mitdemFäl-
lenboschättigtenPersonanaufhalten,
c)hindemistreiesRückw€ichentür
ied€n
mit der Fällaöeit Beschäftigtenfestgol€gt
isl
(d€r
Rückweichaumsollschrägrückwärts
verlaufan)und
d) derAöeitsplatzam Stamm
freivon
Hindomiss€nistunddsmmitderFällaöeit
B€€chäfligileneinensicherenStand
gewährt.
- DerFällschnitt
darlnurmitKeilenaus
Kunslstotf
oder
Alu
gesichert
werden.
DleVerwendungvonEl3snksllen
istverbolent
- BsimZurückgehennachdemFällschnitt
ist
auf
lallendeAdezuachten.
-BeimSchneidenvon
gesplitt€nem
Holzisl
auf
milgEriss€neHolzslücke
zuachten.
- BeimAösil€namHangmuß
dsrSägsn-
Iührsr
oberhalbdes
zu
bearbsitendsnSlam-
mes
bzw.
liegendenBaumes
slshsn
- Nicht
üb€rSciulterhöheundauchnichl
einhändigsägsn.
- DieMaschineistlärm-
undabgasarmzu
betrsiben.Hierbeiistautsinwandfreio
Vergaserainstellungzu
achtgn.
4, HlnrYelrolär dle Verundung
persönlicher
Schutzausrüstung€n
BsiTätigkeitsn,
b€id€nenmilKopf-,Hand-
Fuß-
oder
Aug€nverletzunggn
sowisGehör-
schädigunggn
zurechnsn
ist,sindsntspre
chsndaKörp€r-Schutzausrüstungenzub€-
nuEen.
DiefolgBndenHinweisosindb€sonders
zubeachlön:
- BeimFällen,Entasten,Aufasten
amste-
h€nden
Stamm
und
b€im
Autarbeitsnvon
Windbrüchonistein
Schutzhelm
zu
tragen.
- BeimAö€iten mitdarSägesindSchutr-
handsctruhoausbesond€rsmLsderzutra-
gen.
- UmVerletzungenderAugenzuv6rmoi-
den,
ist
beimArbeitenmilderMaschin€€in
Augenschutzbzw.einGesichtsschutz
zu
lragen.
- Zurvormeidungvon
GehörscMdonsind
geeignetapersönliche
Schallschulzmittelzu
tragen.
- B€imAöeitenmitder
Säge
sind
Sichsr-
heitsschuh€zutragon.EinBoinschutzwhd
emplohlen.
5.Dle
Untellvarh
aitunglyorrchrift€n
d€r
enbpt€chonden Borufrgenossen3chat-
ten,Inatltutlonenund dar
VerSicho.ung
slndzub€lolgEn.
@rd
&%
bö

Rückschlog
Eineder
gefährlichston
Siluationen,
diebei
derAöeit
mit
der
Motorsägeauttretenkann,
istderRückschlag.
Beieinemderartigen
Rückschlag
(Kickback)
wirddieSägeunkontrollierl
insiner
bogen-
förmigen
Bewegungin RichtungMotorsä-
genf
ühr€r
geschleudert.
Dadurchbestehtdie
Gelahr
einerschwerenVerletzung
(Fig.
1).
Dieser
Rückschlagtrittdannauf,wenndie
Sägekette
imBereichdesoberen
Viertels
derSchienensDilze
unabsichtlichaufHolz
odereinenanderen
IestenGegenstand
trifft.
DieseGelahr
bestehtvorallemauchbeim
Entaslen,wennunbeabsichtigteinanderer
Astberührtwird
(Fig.
1).
Rückschlagläßtsichdurch
ruhiges,über-
leglesArbeitenwiefolgt
vermeiden:
-
Säge
festmitbeidenHändenundsicherem
Griff
halten.NurmitVollgassägen
(Fig.
2).
-SchienensDitze
immerbeobachten.
-NichtmitderSchienenspitze
sägen.
Vorsichtbeikleinen,
zähenAsten,niedrigem
UnterholzundSprößlingen.
OieKettekann
sichdarin
leichtvertangen.NiemehrereAsts
aufeinmalsägen.
FüralleSchneidarbeilen,
sowlezumSchutz
gegen
allebeimSchneiden
entstehenden
Reaktionskräfte,
sindsletslolgende
Punkte
zubeachten:
(Fig.
2+3)
(ll Schnittebene.
(21
AchtenSieaufsicherenStand
mit
auseinander
geslellten
Beinen.
(3) DaumenunterdemBügel.
-Nichtzuweilvorgebeugtaöeiton.
- MiteinerMotorsägenicht
von
sinem
Baum
odereinerLeiterausaöeiten.
-NichtüberSchulterhöhesägen
- BesondereVorsicht
istnotwondig,wenn
dieSchiene
ineinenbereitsbsgonnenen
Schnin
eingebrachtwerdensoll.
- "Einslechen'nur
dannanwendsn,
wenn
Sie
mitdieserArbeitstechnik
vsrtrautsind.
-AUILageänderungdssStammes
undaut
Krätteachten,diedenSchnittspalt
schlie-
ßenundsomitdieKette
einklemmen
kön-
nen
(siehe
auch"Sicheres
Fällen").
-Nurmitrichtig
geschärfter
undgespannter
Kstt6arbeiten.
EineunsachgemäB
gsschärfte
Ketteerhöht
dis
Rti,ckschlaggelahr
insb€sondereimFalle
6ines vergrößerten
Tielenbegrenzerab-
standes.
Bcqchtan
Sic
besonders
dieVorrhriltn
"Kcü,an
drä#en"l
Flückschlag
kann
ebentalls
entstehen,wenn
dieSchienenspitze
z. B.(A)denBoden,
(B)
Nägel,
(C)
Steine
berührt.
(Fig.
4,A,BundC)
€
?
2

Die
Kettrenbremse
SOLO-Motorsägen
sind
mit
einer
automati-
schen
Kettenbremseausgerüstet,dievom
Werkoptimaleingestellt
wurde.Beikürze-
renArbeitspausen,WechselndesEinsatzor-
tesund
auchzumTransportempfehlen
wir,
die Kettenbremsezu blockieren/
auszulösen(Handschutz
nach vorne
drücken).Zum
EntriegelnderKettenbremse
(wieder
lösen)
ist
der
Handschutzbiszum
tühlbarenEinrasten
nachhinten
(zum
Gritf-
bügel)zuziehen.
Eine
KettenbremsehältdieBewegungder
Kettean,sobalddieSäge
zurückschlägt(Fig.
5).DasZurückschlagenselbst
wirddurch
dieKettenbremsenicht
verhindert.OieKet-
tenbremse
kann
a)
manuelloderb)automa-
tisch
betätigtbzw.ausgelöst
werden
a)Oiemanuelle
Auslösungerfolgtdurch
Bewegendes
vorderenHandschutzes,z.B.
bei BerührungmitderlinkenHanddes
MaschinenführersbeiRückschlag
(Kick-
back).
b)Dieautomatische
Auslösung
srfolgtdurch
die
MasseträgheitdesvorderenHandschut-
zesbeiausreichendstarkemRückschlag
der
Maschine.
Achtung:
Veränderungenam Handschutz
sind
nichtzulässig,weildadurchdie
Funk-
tionderautomatischenKettenbremsebeein-
trächtigtwerdenwürde!l
funktionskonholle:
Motorstarten
-imStandgas
Kettenbremse
auslösen
-dann
Vollgas
geben
-
dabeimuß
die
Kettestehenbleiben.
KontrolledurchdieService-Werkstatt:
Kontrollieren,daßdieBremsmechanikund
dasBremsband
freivon
Sägespänen
und
Schmutzsind.BremsbandaufVerschleiß
überprüfen.
InungebremsterLage,d.h.bei
gelöster
Kettenbremse,darfdas
Bremsband
anderKupplungsglocke
nichtanliegen.Die
Auslösemechanik
aufVerschleiß
prüfen.
Außerdem
denHandschutzaufBeschädi-
gungenprüfen.
AlleLagergleitflächen
und
Scharnjeremit
Fett
odereinem
temperatur-
beständigenOlabschmieren.
Rücksloß
(Druck)
r',n.
'or
Rückstoß
kannbeim
Sägen
mitderOber-
seitederSchiene
entstehen
(Rückhand-
schnitt),
wenndieSägeketteklemmtoder
auf
einenlestenGegenstandimHolz
trifft.
DieMotorsägewirdaufdie
Bodienungsper-
sonzurückgestoßen.
..1 .1
Hrnernzrenenrnoen
Schnitt
(Zug)
1'"."r
DieSägegarnitur
wirdstarkindenSchnitt
hineingezogen,
wennbeimSägenmitder
Unterseite
derSchienedieSägekette
klemmt
oder
einenhartenGegenstandberührl.
IndiesemFallkanndieMotorsäge
ruckarlig
nach
vorne
gezogen
werden.Deshalbstets
denKrallenanschlaosicheransetzer,.
FüralleSchneidearbeiten,
sowiezumSchutz
gegen
allebeimSchneiden
ent-
st€henden
Reaktionskräfte
sindstetsfolgendePunkte
zu
beachten:
BichtigenGriffbenutzen
undDaumenunterdenBüoel
halten.
Hinweis:Dergroße
Vorteil
derautomati-
schen
Kettenbremseliegtdarin,daß die
Kettenbremsebei Rückschlag
(Kickback)
auchdannausgelöst
wird,wenn
sich
z.B.
beimFällschnittdie
linkeHand
dss
Maschi-
nenführersnichthinterdemvorderenHand-
schutzbefindet.
Eigenkontrolle:
Leichtgängigkeitund
FunktionvonZeitzu
Zeitüberprüten.Harz,SägespäneundVer-
schmutzungentfernen.ErkennbareGelenk-
stellenund
LagermitFettodereinemtem-
peraturbeständigen
Motorölschmieren
(Fig.6).
frrr r
7B
---C_-!'D-'!,->
Irrr+ =
o

8
BETRIEBS-
BEREITSCHAFI
HERSTETTEN
Montoge
von
Führungsschiene
undKette
1.Befestigungsmutter
lösen;
Schienenab-
deckung
(wenn
vorhanden,
mitHandschutz
undaußenliegender
Anschlagkralle)
abneh-
men (Fig.8);
dann
Schienenauflageftäche
(Fig.
9A)und
Olaustritt
(Fig.
9B)
ggfs.
rei-
nigen.
2.MitKettenspann-Schraube(Fig.
9C)den
Kettenspann-Nocken(Fig.9
D )bis zum
linkenAnschlag
verstellen.
3. DieFührungsschiene
in der hiniersten
Lageaufsetzen:
derKettenspann-Nocken
(Fig.9
D)muß
dabeiin
dievorgesehene
Bohrungin
derFührungsschiene
vollstän-
digeingreifen.
Auf
gereinigte
Anbauflächen
sowieOl-Eintrittsbohrung(Fig.
10E)ist
besonders
zuachten.
4.Die
Ketleaufdas
Kettenritzel
undindie
Fuhrungsnut
legen.
DieSchneider
der Sä-
gen./ähne
mussen
aulderSchrenenoberser-
te zurSchienenspitze
zeigen.Außerdem
darauf
achten,daß
dieAntriebsgliederrich-
tigin
demKettenritzel
undander
Schienen-
spilze
am Umlenkstern
(falls
vorhanden)
eingreifen
(Frg.
11
und t2l. Bei
ernrgen
Nlodellen
liegtdas
Kettenritzelvor
derKup-
plungsglocke.
Achtuno!
Verletzünqsoefohr!
BeimHonleien
mitderKetle
Arbeitshondschuhe
trogen!
t0
--)
tl
9

5. Die
Schienenabdeckung
(wenn
vorhan-
denmitHandschutzundaußenliegender
Anschlagkralle)
wieder
aufsetzen;
dabeidie
Befestigungsmuttern
zunächstnurfingerfest
anziehen
(Fig.13).
6.Durch
Rechtsdrehung
(im
Uhzeigersinn)
derKettenspannschraube
(Fig.
14C)die
Kettespannen,sodaßsie aufderunteren
Seite
derFührungsschienenichtmehr
schlatl
herunterhängt.DabeiSchienenspit-
ze
anheben
bzw.auflegen.
7. DieKetteistrichtig
gespannt,
wenn
sie
mitdenVerbindungsgliedernanderSchie-
nenunterseiteanliegtund
vonHandleicht
durchgezogen
werdenkann
(Fig.
15).
Hinweis:
{Fig.
16)
Die&hienenobdeckung
lößtsichnurobneh-
menundoufsetzen,wenndieKeüenbremse
gelöstist.
Achtungl
BeiougCöder (blockiertcr)
Kettenbremse
dorfderl'lolor nichtl6herolsmitStondgos
betriebenwerden.Vor
dernBeschleunigenist
die
lGltenbrcmsczuhen-llqndschutzbiszum
deudichen
Einrosiennqchhimenziehen.
donnersrSth'renonqbdecturg
ohrhmen bar.
qufgstr€n.
8.OanachalleBetestigungsschraubenund
-muttern
derSchienenabdeckung
gut
fest-
ziehen.DabeiFührungsschieneanheben
bzw.
Schienenspitze
auflegen
(Fig.
17).
t5
t7
7
r6 \

Kroftstoff
undOl
Tonken
Kroftstoff:DerMotorlhrerSägeist ein
Zweitaher
undmuß
mit
oiner
Krattstotf-Öl-
Mischungbetrloben
werden
(Fig.1
8).
Wrchtig:
lm ZweitoktGemischkonnbleifleicsodor
wöleitrs Nornolbenzin
(2.8.
DIN51604'
blcifrdes
Euro-lcruin,
odcrwrbleitesSupcr-
Bsnnnwrnnndcrwcrdcn.
ltildlungswrhöltnir:
WirempfehleneinMischungsverhältnis
Benzin:Ol
von
rl():l(2,5%)
(Fig.
21)beiVer-
wsndungdesvonunsangebotenen
Spezial-
2-Takr-Öls
"Coshol
Supcr
TT".
Steht
dasuorgenannieSpeziol-2-Toklöl
nichtzur
Verfogungun-d
mußirgendein
anderes
Markgn-2-Takt-Ol
verwendetwar-
den,domemphhlcn
wirourSkhetcirsgrän'
dcn ein lt{i:chungsvrrhöltnis
wn 25:l {4%}
(Fis.20).
ZurHerstellungder
Mischungein
Dritleldas
Krattstolf€s
ind€nB6nzin-
Kanistergeban,Öl
türdie
gesamt€
Mengedazumischsn,
kräf-
tigdurchschüttoln
(Fig.
19),restlichezwoi
Drittel
Krattstoftauflüllen
undnochmals
durchschütteln.
Himveir:
BerorolenSis
dicMischung
nkhrEngerols
3-4 Wochcn.Krofbbffgemisch
oliarl und
öndert$imchomilchc
Zusomrrnse{zungbci
derlogerungl
BeieinerMotorsägs,
dieüberlängsre
Zeit
aufgetanktabgestsllt
wurde,muBvori.dcm
EinsotrderKraftslofi
kräftigdurchgeschü[-
tettwerden.OieVergasereinstellung
unddie
inderseparatenBedienungsanlailung
an-
gegebene
max.zulässiga
Höchsldrehzahl
ist
genau
einzuhalten.
DieseEinstsllung
ist
vomFachhändlsr
durchzutühren,derüber
entsprechsndo
Moßgeräte
verf
ügt.
Einhufvorxhrih
für die er;tcnfünf TonHüllungcnüber'
drehzqhlender Molors
in unbelorlqtsm
Zudondvermcidcn
undouchtrci SpczioF
Zweitohölin Mirhungswrhöftnis
25:
I (4%l
voruendenI
- Beiheißgelahrsnem
Motor
mußdie
Säge
vorern€utem
Auttankenzunächst
etwas
abkühlen.
- Um
Venochslungen
beim
Betankenvor-
zubeugen,sind
Krattstott-undOltank
mit
"Mix
und
"Oil"gekennzeichnet
(Fig.
22).
-
BeimBetankon
derMotorsäge
istd€rMotor
abzustellen.
- Rauchenundoftene
Feuersind
zuunter-
lass€n
(Fig.
23).
-Eine
heiße
Säge
darfnicht
auttrockenem
entzündbarem
Untergrund
abgestelltwerdsn
- Feuorgefahr!
-
ZurAufbewahrung
von
Kraftstotfnurzuge-
lasseneSicherheitskanister
venrendon.
-Kleidung
nicttmitKraftstoff
benetzen.
- Vergossenen
Krattstotf
ab-bzw.aufwi-
schen.
ö
l8 n2
n.h ?5%
A
Hinrveis
22 n-'
@
23 n.W=4,
Castrol
TT2,5% (40:1)
| (cm3) zw6i-Takt-Öl 4% 125:11
| (cm3)
1,0 (1000)

-Motorsägemindestens3MetervomTan-
kortentfemsn,b€vorsieneu
gestartet
wird
(Fig.24).
Füllen
desölunks
Tonkenrcn Kalhnhcföl: (Fig.
251
Zum
&hmicrunderSögekcliaurd d€rFüh-
rungrs.hi.ncün*hlcn wirqus
Grürdqrder
Umweltvororgc dor :pozicllc SOLO-Bb-
KcltcnhoftölaJvrnvrndcn.
trugcn5h bittclhrunHöndlcr
&noch. Die
besten
Ergebnisse
werdenmitdcmumweh
ficundlichcn,
biologirh obbouborcnSOIO-
Kcltcnöl
bzrr.mitSOtGKclimhoftölorzi*.
Himris:
lmWinterundbeiTemperalurenunler0'C
könnenherkömmlicheKettenöledicktlüssig
werden.Oieskannzu Überlaslung
der
automatischen
Olpumpetühren.
DieFolgen
könntenSchädsnamPumpenantdeb,den
PumpenteilanundanFührung$chieneund
Kettesein.InsolchenFällen€inspezielles
Winterölverwenden,dasauchbeiKälle
llüssigbloibt.
Grundsätzlichsollte
gleichzeitig
mitdem
KraftstotlauchKettenhaltöl
getanKwerden.
Achtung:
AufkcincnFoll
Alt6lverwandcn,dohier
dunh ölpumpcnrhöden
enhtehen
können,
Olpumpe
AlleSoLo-Motorsägensindmit
einerauto.
matischenOlpumpeausgestatlet.Beiklei-
nerenMotorsägentypenisteineRegulier-
möglichkeitderÖltördermengenichterfor-
derlich.Bei
gröBeren
Motorsäg€nmodellen
isldieFördermengeder
ieweils
aulgebau-
tenSchnittlängeanzupassen.
AlsAnhaltspunktwirdempfohlen:
ReduzierteFördermengetür kurzeFüh-
rungsschienen,
mittlereFördermengetür
mitllereSchienenlängen,Maximal-Förder-
mengelürgroBe
Schienenlängen.
A=Gesamllänge
B=Schnittlänge
(Fig.
26)
leochtanSiehicrbeibiüedi. s.pomt€typ€n-
bcz€€neMotorögen-Bcdienungsonleituql
Hinweir:
Nixrrlsohncl(cltcrrömkxurBcrhihn! Vor
idem AÄcifbcginn Funhio_n
dcr Kcllen-
ithmirrung übdprübn undöstond imö-
iqnkkontrolliercnt
Achtung!
Einloufvorschrih
ftr
ncuc
Sögdrdhn:
Niemolssofortsägcn,
rndcrn kurzcZcitmit
]lolbgnrlouhn losco,
bislkfi oufhc|hm
Grund
inc lcichtc
öspurbildcr
1ri9.
zz1.
24
25
26
27
9

Storten
beikoltem
Molor t'g
rrr
1.
Zündschaltereinschalten
(A)
2.Starterklappe
(Choke)
schließen
(B)
3.Gashebelsperreherunterdrücken
(C)
4. NIitdemGashebelVollgas
geben(D)
5. DieHalbgasarretierung
drücken
(E),
so
verbleibt
derGashebelin
Startposilion
6.Startvorgang
(Fig.
30)
Die
SägeaufdenBodenstellen,mit
einem
Fuß
gegen
denBoden
abstützen
undmiteinerHanddie
Sägeam
Gritfbügelfesthalten.
7.Startergritfzunächstbiszumersten
Widerstand
langsamherausziehen,
dann
entschlossenundzügigdurch-
ziehen.DenStartergritfnichtzurück-
schnellenlassen,
sondernsenkrecht
in
dieAusgangsstellungzurückführen.
8.Wenn
derMotor
"versucht"anzu-
springen
(zündet),
Starterklappe
(ChokexB)
ötfnen.Startvorgangwieder-
holen,mitgeöffneter
Starlerklappe.
9.BeimnachfolgendenVollgasgeben
wirddieGashebelsperre
ausgerastet
undbeimLoslassen
desGashebelsoeht
dieDrehzahlaufLeerlauf
zurück.
Storten
| . ll .
Detwqrmem tnoror
Startvorgangwieobenbeschrieben,
jedoch
muB die Starterklappe(Choke) geöffnet
bleiben.
Weitere
Starthinweise:
a)SchwierigkeilensindmeistensFolge
vonzulange
geschlossener
Starter-
klappe
(Choke)
- besondersnachder
erstenZündung.ÖffnenSiein
diesem
Falle
dieStarterklappe
(Fig.29
(B),
arretierenSiedenGashebel(Fig.29
(E)
autHalbgas
undstartenSiesolange,
bisderMotoranspringt.
b)Nach
demAuftankeneinerneuen
Säge
bzw.
nach
Auftankeneinesrestlos
leergefahrenen
Kraftstofftanksspringt
der
Motor
erstnachmehrmaligem
Durchziehen
an,dadieMembranpumpe
imVergaser
erstgenügend
Kraftstoff
ansaugenmuß.
c) Beiheißen
Arbeilsverhältnissenund
beibetriebswarmeml\,lotor:
SpringtderMotorbeiwarmenAußen-
temperaturen
oderheiBgefahrenem
Krattstoffnicht
wieobenbeschrieben
an,somuß
ausnahmsweisemit
"geschlossener"
Starterklappeund
Halbgasbiszum
erstenZünden
gestartet
werden.
DanachStarterklappe
wiederöffnen.
Abstellendesl4otors:
DerMotorwirdam
Zündschalter
(A)
abgestellt
(Stellung
"STOP"
- "0")
28 H|NWE|S
VORDEMSTARTEN
(Fig.
28)
ZumStartenist
dieSägeauteinen
möglichst
ebenen
Grund
zustellen.Dabeimüssen
Säge-Führungsschiene
und Kettetrei
stehenl
Aus Sicherheitsgründen
darfdie Säge
niemals
"ausderHand"
gestartet
werden
odersichPersonen
imSchwenkbereich
der
Führungschiene
aufhaltenl
Einl\,lindestabstand
von3mzumTankort
ist
unbedingteinzuhalten!
Achtung!
DieMotorsäge
darfnichtmltblokierter
Kettenbremse
betriebenwerden
(siehe
Fig.
16,Seite7).
29 CHOKE
30
10

All
9fUnOfegel[ 1rie.
er1
DenBaum
gercubeuailenund
vordem
AnsetzenderSägetolgendeEintlüsse
beachten:
Inwelche
Richtung
ist
derBaum
geneigt?
lst
derBaum
gesund
oderfaul?
AuswelcherRichtungweht
derWind?
lstdie
BaumkroneaufeinerSeitedichterund
schwerer?
VergewissernSiesich,daßkeineHinder-
nisse,
wiez.B.KrattleitungenoderGebäu-
de,
vom
fallendenBaum
getrotfen
werden
können.
SorgenSiedafür,daßsichweder
Menschen
nochTiereim
Gefahrenbereichaufhalten.
DerSicherheitsabslandbeträgt2Baumlän-
gen
rundum.
DonochFöllrichlung
sorgföltigbesdmmen
(Fig.32)
HindernisfreieRückweich-Möglichkeiten
(Fluchtwege)
Iür
jeden
mit
der
Fällaöeit
B€schäftigten
anlegen.
DieFluchtwege
müssen
schräg
rückwärlsverlaufen,
autder
zurFällrichtungentgegengesetzten
Seite
desSlammes.
Fluchtwege
gründlich
säu-
bern,vorhandeneHindernissebeseitigen.
FällenSienichtbeiDämmerung,Nebel,
Begen,Schneetreibenoderwennsichdie
FällrichtungwegenWindbzw.Windböen
nichtmehrsichereinhaltenläßt.
VordemtöllcnAÄeitrplot vorbcreiten
Hinderndes
Unterholz,Aste,Steine,Boden-
bewuchsbeseitigen
(Fig.
33).Stammfußim
Dürrastbereich
bis
zur
Brusthöhesäubern.
Achlen
Siedarauf.daßsichderBaumimmer
zwischenlhnen
undderMotorsägebefindet
(Fis.3a).
3r
$ ,r'41'.t
\b
i9."
nl'
32
33 34
'11

37
Bei Bedarfund gesunden
Bäumen
Wurzelanläufe(1,2,3)
entlernen.Wurzel-
anläufeerst senkrecht
dannwaaorecht
einsägen.
Faule
Stämmeniemalsvo-rdem
Fällen
beschneiden.
Hinweis:Der der Fällrichtungent-
gegengesetzte
Wurzelanlauf
(4) isl zum
Keilenstehenzulassen.
BeimFällenbreiteFußstellung
der
Längenach
undseitlich
einnehmen.
Gebeugte
Knie
ergebenniedrigeren
Schwer-
punkt.
SägenaheamKörper
und
denDaumen
stetsunterdemBügel
halten
(Fig.36
).
BeiBäumenabetwa20cmDurchmesser
wirdein
Fallkerb
angelegt.ErgibtdemBaum
RichtungundFührung
(Fig.
37),
DieTieledesFallkeössoll
ca. 1/5
bis
1/3
des Stammdurchmessersbetragen.Die
Fallkeöötfnung
(Maul)
soll
in
einemWinkel
vonca.45öangeleglwerden.
Bruchleiste
(5)undBruchstute
(4)sollen
jeweils
1/10
desStammdurchmessersbetragen.
Ausführung
(Fig.
381
-Mit
demoberenSchnitt
(Fallkerbdach(1)
beginnen.
- DanndenunterenSchnitt
(Fallkeösohle
(2)ausführen.Der
Unterschnitt
sollden
oberen
genau
tretlen.
-Fällrichtungüberprüfen.
-WennderFallkerbkorrigiertwerdenmuß,
stetsaufder
ganzen
Breitenachschneiden.
DerUnterschnittkannin Ausnahmetällen
auchschrägnachobenausgelühnwerden,
umeinenoffenerenFallkeözu erreichen
(bei
Hanglagenläßt
sichsoder
Falllänger
steuem)
(Fig.
391.
Him'veis:
VordemFölkhnilt nochmolskon-
trollieren,obderFqllbcrekhwi*lich freiist.
"Achtung,
Boumfülltl' ruhn.
Dernächste
Schnitt
heißtFällschnitt
(3).
Er
wirdhöheralsdieFallkeösohle
(2)
ange-
legt.RechtzeitigKeileindenFällschnitt
ein-
setzen.
NurHolz-,
Leichtmetall-oderKunst-
stoff
keileverwenden.
Eisenkeiledürtennicht
veMendetwerden.Auf
herabfallendeAste
achten.
Baum
umkeilen,
nicht
umsägenl
Bei
dickenBäumenundbeiN€igungmindestens
zweiKeileverwenden.
Keilewechselweise
eintreiben.
Wichtig:EineausreichendeBruchleisteist
zubelassen.SiewirktwieeinSchamier.
WirddieBruchleistedurchgetrennt,fälltder
Baum
unkontrolliert.
WennderBaumfälltzurücklretenlKronen-
raum
beobachten.AusschwingenderKrone
abwarten.Nicht
untsr
hängengebliebenen
Astenweiterarbeiten
{fig.
& +4l).
12
40
4l
36

Verschiedene
Fö
|lschnitt-Techniken
1.Bei
Bäumen
mitklsineremStammdurch-
messer
alsdieFührungsschienekann
der
Fällschnitlentwedermit
schiebender
Kette
(Oberseite
derFührungsschiene)oder mit
ziehenderKette
(Unterseite
der
Führungs-
schiene)ausgelührt
werden
(Fig.42).
2.BeiStammdurchmesserbiszurdoDDel-
ten
Führungsschienenlänge
(Fig.43)
-
zuerst
den
Einstich
sägen,
wegenRückschlagge-
fahrnurmitziehenderKette
(A),
-
dann
weitersägen
bis
zur
Stärkeder
Bruch-
leisre
(B).
-
VordemBundsägendieMotorsägeumeine
Führungsschienenbreits
ausdemSchnitt
zurücknehmen
(Fig.
43C).
Hinwei::Dadurchwirdverhindert,daßmit
derSchienenspitzedisBruchleisteabgesägl
wird.
-BeimRundsägenistzubeachten,daß
a)dieSägebeiwaagrechterSchienenfüh-
rungumdenSlamm
gezogen
wird,
b)aufderandersnSeitssine
ausreichen-
de
Bruchleiste
stehenbleibt
und
c)rechtzeiligFällkeile
oder
Fällheberim
Fällschnitt
eingssetzt
werden,
damitder
BaumnichtzurücKallenkann.
3. BeiStammdurchmesserdoppelteFüh-
rungsschienenlänoe
und
mehr
(Fiq.
,14).
f\ sagensü einen
Einstichjn
die
/ I \ MittederFallkerbe.BeimEinste-
/ : \ "lil,l3n'l",lLi'non'"tu"*-
Hinweis:DieSchiensdarfdazunichtssnk-
rechtzumStamm,sondemmußmitziehen-
derKettevorsichtigundweichschrägange-
setzt
werden.
EinstichundRundsägenwie
unter
Punkt2 beschriebendurchführen.
Aßhlung:DadieMittedesStammesausge-
sägtist,mußdieBruchleistebreitefalsge-
wöhnlich
bemessen
werden.
Grundreoelnbeim
Föllen
1.BichtigeAusr-dstungverwenden.
2.Sichefieitsabstand2 Baumlängerund
umeinhalten.
3.
NieuntertesthängsndenBaum
gehen.
4. HinderndesUntorholzvordemFällen
beseitigen.
5.
Fallkerbrichtig
ausführen.
6.Bruchleistestehenlassen.
7.DaumenstetsunterdemBügelhalten.
8.SägenaheamKörperhalten.
9.
Mit
gebeugten
KnienundbreiterFußstel-
lungaöeiten.
10.BeiPlatzwechselMotorabstellenoder
Ketlenbremsevsn snden.
Bäumemitsto*erNeigung
lst
€in
Baummit
starksr
Neigungin
seiner
Neigungsrichtungzu fällen,bestehtdie
Getahr,
daßervorB€endigungdesSchnit-
tes
tälll.In
solchenSiluationen
geschieht
es
ott,daßderBaum
indielalscheRichtung
lällt
odersplittert.
Daskannmit
der
lolgen-
denEinstich-Technikvermiedenwerden;
1.NormaleFallkerbe
2.
SägenSiedanneinen
Einstich
(siehe
Fig.
43B).
SägenSie
gerade
rückwärtsbis
ein
Absatzstehenbleibt,derdenBaumhält.
wennderBaumstärkerals25cmimDurch-
messerist,
sägenSieeinenEinstichvon
beidenSeilenund
nichl,wieaufderAbbil-
dung
gezeigt,gerade
durchsägen.
3.SägenSiedieBruchleisleetwasüberder
Fällkeöe
ab.
42
43 B
+c
M
13

Enlqsbn
Grundregeln
(Fig.
45'481
Skher
orbeiten:
Beim
Entasten
istdieGefahr
desRück-
schlags
besondsrs
groß.
DieSägeschlägt
zurück,
wenndieSchienenspitze
b€ispiels-
weise
gegsn
einenAstoder einsnanderen
Gegensüand
stößt.
Wichtig
shd:
- Vollständigs
persönliche
Schutzausrü-
stung;
- leichteMotorsäge
mitkuzerSchiene
und
Kettenbremse;
aufsicheren
Standund
stabile
Fußstellung
istunbedingt
zuachten.
- Motorsäge
mö'glichst
oftaufdemStiamm
bzw.amOberschenkel
abstützen.
- NiemitderSchienenspitze
entaslen.
- AutAstspannungen
vordem
Abschneiden
istbesonders
zuachten.
- Behindemde
Aste
sindwegzuräurnen.
-Nsrvöi€s,
hastiges
Arb€iten
istzuv$mei-
oen.
-Alle
Möglichkeiten,
sich
günstige
ArbeitshÖ-
henzuschatten,
sind
zunütren
(2.8.
AÖeib-
bockoder
Arbeitsbank).
- Daumen
der
linkenHandsteis
unterdem
Griffbügel
halten.
r WornSie
lren Stondpunkr
wechCn,
/f\ rnu8sichdiefükuri*schim inrrer
/ I \ oufderköroarobdrondbn Sdb
/ ö \ dcs
smmipsb*nden.
BeimEntasten
vonsta*em
Laubholzist,
um
dasEinklemmen
dgr
Motorsäge
zuvermei-
den,die
korrekte
Aöeitstolge:
1.Behindemde
Asteentfemen,
2.
Aste,dieSpannung
ezougen,
abtrennen,
3.Hauptast
absägen
(auf
Druckseite
1und
Zugseite
2achten
-siehe"Ablängen',
Seite
15).
Grundregeln
beim
Enüosbn
|. Pcrsftliche
&hutzourüstung
nawenden.
2.Skherüeitsrcrsclrdftan
frr dieSöge
bercndcrs
beochten.
3, Sbbile und sichere
Fußstellung
ein-
nehmcn.
4. NieFuß,stellung
öndem,
solongesich
die
SöoeoufderlinkcnSrommscitt
befindc.
5.-Rcchtes
Beinrttts hinicr demrcrderen
Ircgcgritr
beholrsn,
Douncn
unterC'dfr
i4el.
6,gt€tr
Nohkontqh
mirdcrSögebehohen.
7.Vermciden,
mirderFührungsschienen'
stiE zusögen,Skhdhcibkctte
venrvenden,
Kclt! imm6r
gd g€friltholi$.
8. Den Boumdimensionen
ongePoßl,e
Führungsschienenlörgen
w erd€n.
9,Sus-dieBewrguq des
Eoumerund
der
Ast bachron-wrqusschoucnd
undumridrlig
olbcit nl
|0, Beochrn,
doB
dieArbeitslogB
delsgule
Skherhcit
gewöhrt
45 46
47
48
'14

Ablöngen
Sicherheit
Säge
rechtsvomKörperhalten,
auBerhalb
derKettenlinis
(Fig.49(1)),
um
nichtvon
einer
eventuellreißendenKette
getrotfen
zu
wer-
den.
- Krallenanschlag
(Ialls
vorhanden)
am
Stammansetzen.
-
Achten
Sie
aufsicheren
Stand
(Fig.49(2)).
-DaumenunterdenGritfbügel
(Fig.49(3)).
WennSieBrennholzsägen,können
Sieden
Stammaufeine
geeignete
Unterlage
legen,
wobei
eineSpannvorrichtung
(2.8.
Klam-
mern)zuverwendenist
(Fig.50).
Beim
Ablängen
autSpannungundBewe-
gung
desStammevAstesachten.
FüralleFälle
gespannter
Hölzer
gilt:
1.lmmer
zuersl
in
dieDruckseic
sägen,aber
Vorsicht,Klemmgefahr!
2.Donngefühlvollin
die
Zugseic
sägen.
Hinweis:Bei
starkenStämmen
mit
starker
SpannungSchnittseitlich
vercetzen.
Fig.
51A = Stamm
auf
Obeßeiie
in
Span-
nung
GefuhrBaumschläglhoch
Flg.5'1B = StammaufUnierseiiein
Span-
nung
Gefohr:Baumschlägtnachunten
Fig.51 C = Stq*eStämmeundsiq*e
Spannung
Gefohr:Baumschlägtblitzartigundmit
gewaltiger
Kraftaus.AufZurückklappen
des
Wurzeltellers
istbesonderszuachten.
Fig.51D = Stammseitlich
gespannt
GefohnBaumschlägtnachderSeiteaus
Hinweis:BeiseitlicherSpannungimmeraul
derDruckseitestehen.
EinklemmenderMotorsägevermeiden!
Wenn
dasHolznichtreißendarl,mußein
Entlastungsschnittdurchgetührtwerden.
DiesenSchnittautderDruckseiteanlegen,
dann
fertigschneiden
vonderZugseiteher.
WenndieSägeimSchnitteingeklemmtwird,
Motorabstellen!
Dann
denStammmiteinerStangeoder
einemanderenHebelhebenoderseineLaoe
ändern
(Fig.53).
50
52
53
5l
Aiffi B
(lJ
cD
15

54
Sögekeüe
Um
guts
Schneidergebnisse
zu€rzielen,
istsins
sdrarle
KetleeineunaHingbare
Voraussetsung.
DieK€fi€wirdsofodstumpl,sobatdsisden
Bodsn
(Fig.54A),
einen
Nag6l(Fig.SB)odersinenStein
(Fig.54
C)b€rührt
Wie
ied€s
Schneidwe*zoug,
isldioSäg€kslts
natürlichomVarschleißausgesslzl.Mit
richlig
geschärfter
Säggkette
bringi
lhr€Motoßägedio
besteLeistung.JedsSägskene
istinForm,
SchnittleistungundAuhaudem
jov{siligen
Mo-
torsägentypangepaßt.
Achturp:Vrtwrden Sicnur
oriliml-SOIGErsctzkcltrn!
Eine
Sä9ek6tte
beslsht
ausfolgenden
Einzelteilen
(Fig.55):
(A)
RechlerSchneider
(B)
Veöindungsglied
(C)
Treibglied
(D)
Vorbindungsgliodmil
Nieten
(E)
LinkerSchneider
(F)
Sicherh€itstreibglied
DicwichigsicnUnlerrchellungrmcrkmolc
dcrSögpkcfi!.ind:
1.
DieFormderScinelder,
2.die
Teilung
sowie
3.di6
Treibgliedstärke
DieKetlensponnung
(Fig.
56+s7)
Füreine
langsL6b6nsdauerderSäg€kette
ist
die
ricitigeKettenspannungs€hrwidrtig.Uberprälon
Si€dieSpannung
lhrerSägekettsregslmäßigbei
slehendem
Motor,wenn
Führung6schionsund
Keno
abgekühhsind.
Beilänger€nAöeitszeit€n
solllen
Ketlenspannungund
-schmierung
ölter
kontrollieft
undkorigierlrverden.
Bsi
losor
Säg€kette
diese
gut
ölenundabkühlsn
lass€n,bevorsienachgsspanntwird.
,\
/f\ z"r x".t"ponnar dorSögrckclr
/ : \ btd€rtttoiorobzustslbn
I
1.Boi
der
FormderSdrneiderunterschoidet
man
a)
Vollmeisel
(eckiger
Schn€idezahn,
Profisägen)
-Fig.58A.
b)
Halbmeisel
(halbrunder
Schnsidezahn,
Hobbysägon)
-Fig.58B.
2.MitderKettentsilung
yvird
die
Abmessungder
Slig€kotte
bestimmt.Sieisl
gleidr
(bnAbstand
dcisr
Nistendurchzrvei
get€ilt,
Die
Tsllungwirdnach
intomationalemBrauchinZollangegob€n.
(Fig
59)
Kcttrntrilung Tricbgli.ddü*c
Zoll
=(mm) mm = (Zoll)
V+' 1o3smm1 t3mmloso't-
.325'(8,25mm) 1
,5mm (.058')
A8' (9,32mm) 1,6mm (.063')
.404'(10,26mm)
3.Oie
TdebgliedstärkeistdieStärkedes
Tsils
vom
Triebglied,dasindie
Führungsnutdar
Schiene
ragt.
(Fig
60)
16
57
55
56
58
@
7@
759

fthö#en derSägekette
(Fig.61+62)
Bedingtdurchdieunterschiedlich€n
Schnitt-
kantenderSchneiderunddurch
dieKetten-
teilungsindzum
Schärfen
der
Sägeketten
unterschiedlich€Feilgndurchmesser
/
Schärfwinkelsrforderlich.
SOLObieteteine
breitePalettean Schärlwerkzeugenan.
Fragen
SielhreService-Warkstattbzw.lhren
Fachhändlor.
BoochtenSio
qlle Hinweise
über dos Schörfcn der
Sögckefic.Folschgcchörfia
Kettenführenzu lJbcrhcon-
spruchungundvermindcmdie
l,ebensdou€r
vontührungs-
rhiene undKem.Sicerhöht
oußerdemdie Rückschlog-
gefohr, insbesondcrcbei
vergrö&riem lie{cnbcgren-
zemb:tond.
WennSielhreKetteselbstschärfen,
sollten
SiezumindasteinenFeil€nhaltervemenden,
der lhnen hiltt, di€ richtig€n und
gl€ichmäßigan
Winkelan
denSchneidezäh-
nenlhrerSägeketteeinzuhalten.
(Fis.62,63)
62
Kettensclürftbersicht
mA
B
Ketten-
teilung
3/8S
.325
.325
(21
BP)
3/8
.404
Feilen-
durchmesser
mm
4,O
4,5
4,8
5,5
Zoll
5t32'
.177'
3/16',
7t32'
7132'
Feil-
Winkel
30.
30.
125.1
30.
125.1
30'
12s"1
35"
Tietenbegrenzer-
Abstand
I
mm
I zoll
0.65t
.025'
0,651
.025"
0.651
.025"
0.651
.025',
o,7sl
.mo"
Feihichtung
waagerecht
I to' autr,r,ans
X
1x)
'(x)
'(x) x
X
X
X
-() Bei
OREGON-Ketten
17

Allgemeine
Feilhinweise
Fig.&-69)
'1.
Fsilenhalter
autZahndachundTiefenbe.
grsnz6r
auflegen.
2.Zunächstalle
Schneider
einsr
Seite
von
inn€nnachau߀nleil€n,dann
dieSchnei-
derderanderenSeile.
3.MarkierungendesFeilenhallers
parallel
zur
Kette
führen.
4.Alle
Schneidermüssen
gleich
lang
sein.
5. Beschädigungen
ausSeitenplatteund
Zahndachimmer
ganz
herausfeilen
(Fig.69).
Zulhrerlichcrhcih
WcnnSiebcin teilendic
Keliedurchziehenwollen,
zichenSiedieKoteror-
uör|l zur&hiencnspitze.Sierermeftlenso
Verlot:uryenlhrurllond durch
Abrutschen.
Korrektur
desfiefenbegrenzers
(Fig.70-721
DerTietenb€grenzer
bestimmldieEindring-
tielederSchneideindasHolz,also
dis
Spandicke.LeistungundLebensdauereiner
Sägekettewerdendeshalbauchvom
Abslandzwischen
Tietenbegrenzerund
Schneidkantsb€einllußt.
Dieser
Abstandist
je nachKettent€ilung
verschieden;zur
Kontrolle wird die entsprechenda
Tiefenbegrenzerlehre
verwendet
(siehe
"Kettenschärf
üb€rsicht").
1.DenTiefenbegrenzerabstand
bei
jedem
Schärlen
kontrollieren
(Fig.70).
2.Tietenbegrsnzerlehre
autdenSchneider
legen.
Bei
hervorstehendem
Tietenbegren-
zsrden herausragenden
Teil mitder
Flachfeile
abfeilen
(Fig.71
).
3.
Vordsrkante
desTietenbegrenzersabrun-
den.DieursprünglicheFormmußwieder
hergestellt
werden
(Fig.72).
67
69
t-n
i H,I E=E
lo/ ol -f
/
70 -J
oo
7l
oo
66
68
72
18

Führungsschiene
(Fig.73-zs)
DieFührungsschienelhrerMotorsägebedarf
ebensoderPtlege,wiedieSägeketle.
Die
Laufllächenmüssentlachundebenseinund
die
Nutnicht
geweitet.
DasFlichten
ausgelaufener
Führungsschie-
nenist
u.U.bei
lhremFachhändlernoch
möglich.
Sonst
Führungsschieneerneuern.
Umeineeinseitige
Abnü,tzung
der
Führungs-
schienezuverhindem,wirdempfohlen,
nach
jedem
KettenschärfendieFührungsschien€
zuwenden.
AchtenSie besondersouf die richrige
Kefünsponnung.Einedurchhöngende
Ketc
kqnn
qus
derNutin derFührungsrhiene
springenodersogor
reillen
(Fig.75).
Afrl:,r.rl,o","u,
Die
Öleintrittsbohrung
(Fig.76(E))
unddie
FührungsnutsindvordemAuflegender
Kette
zureinigen.ReinigerfürdieFührungsschie-
nennut
sind
indenvonunsangebotenen
Schärf-Kits
enthalten.
BeiFührungsschienenmitUmlenkstemmuß
dieLagerungdesUmlenksterns
möglichst
beijedemTanken
mit
einer
Fettpresse
und
Kugellagerfettüberdieseitlichangebrachte
Schmierbohrungabgeschmiert
werden.
Dabei
Umlenkstem
drehen
(Fig.77).
(Siehe
nvartun
gsplan").
wchr!!
Dietührungsschienensindousschließlich
zur
Führung
der!ägeke e geboutundnichtols
Brech-oderScmmeisen
zu
verwenden.
Jedes
Drehen,
Winden
undHebelnimHolzve*ürzt
dieLebensdouerderFührungsschienen.
Gqrqntiekonninsolchen
Föllennichrgewöhrr
werden!
(Fis.78
l.
76
I|t]
-\
l-t
78
t
19
73
ll
---------|-r{ |.<-
ll
wz
v//4
zz'at
74
75
v

Ketienrod
und
Kupplung
(Fis-
7e
-
83)
l. l,,og.-t
S
DieLagerungderKupplungsglockebzw.
desKettenradeswirdbeim
Sägen
besondersbeansprucht.Sie
muB
deshalb
in
regelmäßigen
Abständen
geschmiert
werden
(siehe
"Wartungsplan').
a)Beidenmeisten
Motorsägentypenmuß
hiezu
die
Kupplung
abgebaul
werden.
(Fis.79)
b)BeieinigenMotorsägentypenkanndas
Kupplungslagerundder
Ölpumpenantrieb
mil
einer
Fetlpresse
und
gutem
Lagerfett
(2.8.
Mobiltemp78
oder
vergleichbares)überdieBohrung
in
der
Kuöelwelle
geschmierl
werden.
(Fig.80)
2.Kcfünrüdcr
BeschädigteKettenräderzerstörenlhra
Sägekette.WechselnSie
lhrKettenrad
bei
Beschädigungunvezüglichaus,es
kostet
nureinVierleleiner
neuen
Sägekette.Es
istalsounwirtschattlich,neueKettenauf
altenKettenrädernzufahren.
ÜberprüfenSiebeim
Auflegenneuel
Ketten
immer
dasKettenradund
wechseln
Sieesbei
Abnutzung
aus.
(Fig.81
uns82)
Achten
Sie
immeraut
die
richtige
Kettenspannung
(siehe
"Monlage
Schwertund
Kette')!
3.KettenrodundKupplung
ouswechseln
(Fig.83)
DieKupplung
ist
aufdie
Kurbelwelle
auf
geschraubt.
Unkrgarinde!
Oas
heiBt:Abschraubenim
Uhrzeigersinn!
Auf
genaue
Einbaureihenfolge
und
EinbaulagsderKupplungsteileachten.
Vor
dem
Zusammenbauistauf
jeden
Fall
dieLagerungzwischenKuöelwelleund
Kettenradzukontrollieren,zusäubemund
neu
einzuletlenoderbei
schlechtem
Zustand
gegen
ein
neuesLager
auszutauschen.
8l 82
80
20
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