Trumatic E 2400 Operating instructions

Komfort für unterwegs
Trumatic E 2400
Page 87
Gebrauchsanweisung Seite 3
Einbauanweisung Seite 8
Im Fahrzeug mitzuführen!
Operating instructions Page 14
Installation instructions Page 19
To be kept in the vehicle!
Mode d‘emploi Page 26
Instructions de montage Page 31
À garder dans le véhicule !
Istruzioni per l‘uso Pagina 38
Istruzioni di montaggio Pagina 43
Da tenere nel veicolo!
Gebruiksaanwijzing Pagina 50
Inbouwhandleiding Pagina 55
Im vertuig meenemen!
Brugsanvisning Side 62
Monteringsanvisning Side 67
Skal medbringes i køretøjet!
Instrucciones de uso Página 73
Instrucciones de montaje Página 78
¡Llévalas en el vehículo!

2
Einbauvarianten
Installation options
Variantes d’installation
Varianti d’installazione
Inbowvarianten
Indbygningsvarianter
Variantes de montaje
Example d’installation
1 Pièce de commande
(au choix)
2 Minuterie (Accessoires)
3 Air de combustion
4 Gas d’échappement
5 Commande électronique
6 Alimentation électrique
7 Raccordement au gaz
W Air chaud
U Air de circulation
Installation example
1 Control panel (of your choice)
2 Time switch (Accessories)
3 Combustion air
4 Flue gas
5 Electronic control unit
6 Power supply
7 Gas connection
W Warm air
U Return air
Einbaubeispiel
1 Bedienteil (nach Wahl)
2 Zeitschaltuhr (Zubehör)
3 Verbrennungsluft-
Zuführung
4 Abgasführung
5 Elektronische Steuereinheit
6 Stromzuführung
7 Gasanschluss
W Warmluft
U Umluft
Esempio d´installazione
1 Unità di comando (a scelta)
2 Orologio temporizzatore
(Accessori)
3 Aria dicombustione
4 Scarico gas
5 Scheda elettronica
6 Alimentazione elettrica
7 Collegamento gas
W Aria calda
U Aria di ritorno
Installatievoorbeeld
1 Bedieningspaneel
(naar keuze)
2 Tijdklokschakelaar
(Accessoires)
3 Verbrandingslucht
4 Rookgassen
5 Elektronischbesturingskastje
6 Stroomvoorziening
7 Gasaansluiting
W Warmelucht
U Omgeringslucht
Indbygningseksempel
1 Betjeningsdel (ønsket type)
2 Tidsur (Tilbehør)
3 Forbrændingsluft-tilførsel
4 Forbrændingsgasudledning
5 Elektronisk styreenhed
6 Strømtilførsel
7 Gastilslutning
W Varmluft
U Cirkulationsluft
Ejemplo de montaje
1 Unidad de mandos
(a elección)
2 Interruptor de tiempo
(Accesorios)
3 Alimentación de aire de
combuston
4 Descarga de gas de
escape
5 Unidad electrónica de
control
6 Alimentación de corriente
7 Conexión del gas
W Aire caliente
U Aire circulante
2
Inneneinbau mit
Bodenkamin
Installation inside the vehicle
with floor flue
Installation à l’intérieur avec
cheminée de plancher
Installazione all’interno con
camino a pavimento
Inwendige inbouw met
bodemschoorsteen
Invendig montering
med gulvaftræk
Montaje interior con
chimenea de suelo
Nicht zulässig in:
Not allowed in:
Interdit en:
1
Inneneinbau mit
Wandkaminset
Installation inside the vehicle
with wall flue kit
Installation à l’intérieur
avec kit de ventouse
Installazione all’interno con
kit camino a parete
Inwendige inbouw met
wandschornsteenset
Invendig montering
med vægaftrækssæt
Montaje interior con set
de chimenea mural
3
Außenmontage
mit Bodenkamin
Installation outside the vehicle
with floor flue
Installation à l’extérieur
avec cheminée de plancher
Installazione all’esterno
con camino a pavimento
Uitwendige inbouw met
bodemschoorsteen
Udvendig montering
med gulvaftræk
Montaje exterior con
chimenea de suelo
4
Unterflurmontage
mit Wandkaminset
Underfloor installation
with exterior wall flue
Installation sous le plancher
avec kit de ventouse extérieure
Montaggio soto il pavimento
con camino esterno
Onderbouw met
wandschoorsteenset
Undergulvmontering
med vægafttækssæt
Montaje bajo el suelo con
set de chimenea mural

3
Trumatic E 2400
Sicherheitshinweise
Für den Betrieb von Gasreglern, Gasgeräten bzw. Gasanlagen,
ist die Verwendung von stehenden Gasflaschen aus denen
Gas aus der Gasphase entnommen wird zwingend vorge-
schrieben. Gasflaschen aus denen Gas aus der Flüssigphase
entnommen wird (z. B. Stapler) sind für den Betrieb verboten,
da sie zur Beschädigung der Gasanlage führen.
Bei Undichtigkeiten der Gasanlage bzw. bei Gasgeruch:
– alle offenen Flammen löschen
– nicht rauchen
– Geräte ausschalten
– Gasflasche schließen
– Fenster und Türe öffnen
– keine elektrischen Schalter betätigen
– die gesamte Anlage von einem Fachmann überprüfen
lassen!
Reparaturen dürfen nur vom Fachmann durchgeführt
werden!
Nach jeder Demontage der Abgasführung muss ein neuer
O-Ring montiert werden!
Zum Erlöschen von Gewährleistungs- und Garantieansprüchen
sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen führen
insbesondere:
– Veränderungen am Gerät (einschließlich Zubehörteilen),
– Veränderungen an der Abgasführung und am Kamin,
– Verwendung von anderen als Truma Originalteilen als
Ersatz- und Zubehörteile,
– das Nichteinhalten der Einbau- und Gebrauchsanweisung.
Außerdem erlischt die Betriebserlaubnis des Gerätes und
dadurch in manchen Ländern auch die Betriebserlaubnis des
Fahrzeuges.
Der Betriebsdruck der Gasversorgung 30 mbar muss
mit dem Betriebsdruck des Gerätes (siehe Typenschild)
übereinstimmen.
Flüssiggas-Anlagen müssen den technischen und adminis-
trativen Bestimmungen des jeweiligen Verwendungslandes
entsprechen (in Europa z. B. EN 1949 für Fahrzeuge oder
EN ISO 10239 für Boote). Nationale Vorschriften und Rege-
lungen (in Deutschland z. B. das DVGW-Arbeitsblatt G 607 für
Fahrzeuge oder G 608 für Boote) müssen beachtet werden.
Bei gewerblich genutzten Fahrzeugen sind die entsprechen-
den Unfall-Verhütungsvorschriften der Berufsgenossen-
schaften (BGV D 34) zu beachten.
Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem Flüssig-
gas-Sachkundigen (DVFG, TÜV, DEKRA) zu wiederholen. Sie
ist auf der entsprechenden Prüfbescheinigung (G 607, G 608
bzw. BGG 935) zu bestätigen.
Verantwortlich für die Veranlassung der Prüfung ist der
Fahrzeughalter.
Druckregelgeräte und Schlauchleitungen müssen spätestens
10 Jahre (bei gewerblicher Nutzung 8 Jahre) nach Herstel-
lungsdatum gegen neue ausgewechselt werden. Der Betrei-
ber ist dafür verantwortlich.
Flüssiggasgeräte dürfen beim Tanken, in Parkhäusern, Gara-
gen oder auf Fähren nicht benutzt werden.
Bei erster Inbetriebnahme eines fabrikneuen Gerätes (bzw.
nach längerer Stillstandszeit) kann kurzzeitig eine leichte
Rauch- und Geruchsentwicklung auftreten. Es ist zweckmä-
ßig, das Gerät dann mit höchster Leistung brennen zu lassen
und für gute Durchlüftung des Raumes zu sorgen.
Ein ungewohntes Brennergeräusch oder Abheben der Flam-
me lässt auf einen Reglerdefekt schließen und macht eine
Überprüfung des Reglers notwendig.
Wärmeempfindliche Gegenstände (z. B. Spraydosen) oder
brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht im Einbauraum der
Heizung verstaut werden, da es hier unter Umständen zu
erhöhten Temperaturen kommen kann.
Für die Gasanlage dürfen nur Druckregeleinrichtungen gemäß
EN 12864 (in Fahrzeugen) bzw. EN ISO 10239 (für Boote) mit
einem festen Ausgangsdruck von 30 mbar verwendet werden.
Die Durchflussrate der Druckregeleinrichtung muss mindes-
tens dem Höchstverbrauch aller vom Anlagenhersteller einge-
bauten Geräte entsprechen.
Für Fahrzeuge empfehlen wir den Truma Gasdruckregler
SecuMotion sowie für die Zweiflaschen-Gasanlage das
automatische Umschaltventil Truma DuoComfort.
Bei Temperaturen um 0 °C und darunter sollten der Gasdruck-
regler bzw. das Umschaltventil mit der Reglerbeheizung EisEx
betrieben werden.
Es dürfen nur für das Bestimmungsland geeignete Regler-
Anschlussschläuche, die den Anforderungen des Landes
entsprechen, verwendet werden. Diese sind regelmäßig
auf Brüchigkeit zu überprüfen. Für Winterbetrieb sollten nur
winterfeste Spezialschläuche verwendet werden.
Falls der Druckregler Witterungseinflüssen ausgesetzt ist
– besonders am LKW – ist der Regler stets durch die Truma
Schutzhaube zu schützen (Serienzubehör im LKW-Anbausatz).
Wichtige Bedienungshinweise
Falls der Kamin in der Nähe bzw. direkt unterhalb eines zu
öffnenden Fensters platziert wurde, muss das Gerät mit einer
selbsttätigen Abschaltvorrichtung versehen sein, um einen
Betrieb bei geöffnetem Fenster zu verhindern.
Das Abgas-Doppelrohr muss regelmäßig, insbesondere nach
längeren Fahrten, auf Unversehrtheit und festen Anschluss
überprüft werden, ebenso die Befestigung des Gerätes und
des Kamins.
Nach einer Verpuffung (Fehlzündung) Abgasführung vom
Fachmann überprüfen lassen!
Bei den außerhalb des Fahrzeuges montierten Heizungen sind
die flexiblen Luftrohre regelmäßig auf Beschädigungen zu
prüfen. Durch ein beschädigtes Rohr könnten evtl. Abgase ins
Fahrzeug gelangen.
Der Kamin für Abgasabführung und Verbrennungsluftzufuhr
muss immer frei von Verschmutzungen gehalten werden
(Schneematsch, Laub etc.).
Der eingebaute Temperaturbegrenzer sperrt die Gaszufuhr,
wenn das Gerät zu heiß wird. Die Warmluftauslässe und die
Öffnung für die Umluft-Rückführung dürfen deshalb nicht ver-
schlossen werden.
Bei Defekt der elektronischen Steuerplatine, diese gut gepols-
tert zurücksenden. Wird dies nicht beachtet, erlischt jeglicher
Garantieanspruch. Als Ersatzteil nur Original-Steuerplatine
verwenden!
Für das Heizen während der Fahrt ist in der Richtlinie 2004/78/EG
für Motorcaravans eine Sicherheitsabsperreinrichtung
vorgeschrieben.
Der Gasdruckregler Truma SecuMotion erfüllt diese
Anforderung.
Wenn keine Sicherheitsabsperreinrichtung (z. B. der
Gasdruckregler Truma SecuMotion) installiert ist, muss
die Gasflasche während der Fahrt geschlossen sein und es
müssen Hinweis-Schilder jeweils im Flaschenschrank und in
der Nähe des Bedienteiles angebracht werden.

4
Für das Heizen während der Fahrt in Caravans empfehlen wir
zur Sicherheit ebenfalls die Sicherheitsabsperreinrichtung.
Für Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur Truma Origi-
nalteile verwendet werden.
Bei Abgasführung unter Boden muss der Fahrzeugboden
dicht sein. Außerdem müssen mindestens drei Seiten un-
terhalb des Fahrzeugbodens frei sein, um ein ungehindertes
Abziehen der Abgase sicherzustellen (Schnee, Schürzen usw.).
Gebrauchsanweisung
Vor Inbetriebnahme unbedingt Gebrauchsanweisung
und „Wichtige Bedienungshinweise“ beachten! Der Fahr-
zeughalter ist dafür verantwortlich, dass die Bedienung des
Gerätes ordnungsgemäß erfolgen kann!
Der dem Gerät beigegebene gelbe Aufkleber mit den Warn-
hinweisen muss durch den Einbauer bzw. Fahrzeughalter an
einer für jeden Benutzer gut sichtbaren Stelle im Fahrzeug
(z. B. an der Kleiderschranktür) angebracht werden! Fehlende
Aufkleber können bei Truma angefordert werden.
Bedienteil mit Schiebeschalter
ab
a = Schiebeschalter
Heizen – Aus – Ventilation
b = Schiebeschalter für
Volllast (großes Flammensymbol)
Teillast (kleines Flammensymbol)
Bedienteil mit Drehschalter
Trumatic E
1
3
5
7
9
d
c
e
c = Drehschalter „Heizen“
Volllast (großes Flammensymbol)
Teillast (kleines Flammensymbol)
d = Drehschalter „Aus“
e = Drehschalter „Ventilation“
Volllast (großes Symbol)
Teillast (kleines Symbol)
Inbetriebnahme Heizen
– Kaminkappe abnehmen.
– Gasflasche und Schnellschlussventil in der Gaszuleitung
öffnen.
– Gewünschte Raumtemperatur am Drehknopf einstellen.
– Einschalten der Heizung:
Bedienteil mit Schiebeschalter
Schalter (a) auf Heizen und Schalter (b) auf die gewünschte
Leistung stellen.
Bedienteil mit Drehschalter
Drehschalter auf die gewünschte Leistung (c) stellen.
Bei tiefen Außentemperaturen Heizung auf voller Leistung
anlaufen lassen.
Die Heizung Trumatic E ist geprüft und zugelassen zum
Betrieb auch während der Fahrt. Der gebläseunterstütz-
te Brenner garantiert eine einwandfreie Funktion, auch bei
extremen Windverhältnissen. Evtl. müssen nationale Ein-
schränkungen zum Betrieb von Gasgeräten während der Fahrt
berücksichtigt werden.

5
Inbetriebnahme Ventilation
Bedienteil mit Schiebeschalter
Schalter (a) auf Ventilation und Schalter (b) auf die gewünsch-
te Leistung stellen.
Bedienteil mit Drehschalter
Drehschalter auf die gewünschte Leistung (e) stellen.
Ausschalten
Schiebeschalter (a) bzw. Drehschalter (d) in die Mitte stellen.
Wird die Heizung nach einer Heizphase abgeschaltet, kann
das Gebläse zur Ausnutzung der Restwärme noch nachlaufen.
Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, Kaminkappe aufset-
zen, Schnellschlussventil in der Gaszuleitung und Gasflasche
schließen.
Grüne Kontrolllampe „Betrieb“
(unter Drehknopf)
Bei eingeschaltetem Gerät (Heizen oder Ventilation) muss
die grüne Kontrolllampe leuchten (das Gebläse ist in Betrieb).
Leuchtet die Kontrolllampe nicht, eventuelle (Haupt-) Schalter
kontrollieren. Hierzu die jeweilige Anleitung des Fahrzeugher-
stellers beachten.
Beim Heizen, während die Flamme brennt, verdoppelt sich
die Leuchtstärke der grünen Kontrolllampe. Damit kann auch
der momentane Schaltpunkt der Raumtemperatur ermittelt
werden.
Sicherungen
Die Gerätesicherung sowie die Sicherung des Bedienteils
befinden sich auf der elektronischen Steuereinheit am Gerät.
Gerätesicherung (F1):
3,15 AT – träge – (EN 60127-2-3)
Bedienteilsicherung (F3):
1,6 AT – träge –
Die Feinsicherung darf nur gegen eine baugleiche Sicherung
ausgetauscht werden.
Rote Kontrolllampe „Störung“
Bei einer Störung leuchtet die rote Kontrolllampe ununter-
brochen auf. Ursachen sind z. B. Gasmangel, Verbrennungs-
luftmangel, stark verschmutztes Lüfterrad, Defekt einer Siche-
rung usw. Die Entriegelung der Störung erfolgt jeweils durch
Ausschalten und erneutes Einschalten.
Wird das Fenster geöffnet und wieder geschlossen, an
dem ein Fensterschalter montiert ist, entspricht dies
einem Aus / Ein am Bedienteil (z. B. bei Störungsreset)!
Blinken deutet auf eine zu geringe oder zu hohe Betriebs-
spannung für die Heizung hin (ggf. Batterie laden).
In Deutschland ist bei Störungen grundsätzlich das Truma
Servicezentrum zu benachrichtigen; in anderen Ländern ste-
hen die jeweiligen Servicepartner zur Verfügung (siehe Truma
Serviceheft oder www.truma.com).
Zubehör
1. Vorschaltgerät VG 2
für Fahrerhausheizungen von Gefahrgut-Tankfahrzeugen
nach ADR (darf nicht zusammen mit einer Zeitschaltuhr
verwendet werden).
2. Außenschalter AS
zum Ein- bzw. Ausschalten der Heizung außerhalb des
Fahrzeuges, z. B. bei Laderaumheizungen (mit 4 m oder
10 m Anschlusskabel lieferbar).
3. Akustischer Störmelder ASM
gibt akustisches Signal bei einer eventuellen Störung.
4. Zeitschaltuhr ZUE / ZUE 2
zum Vorprogrammieren von 3 Einschaltzeiten innerhalb von
7 Tagen, kpl. mit 4 m Anschlusskabel (für 12 V und 24 V
Bordnetz geeignet).
ZUE, Art.-Nr. 39890-00, für den Einbau in vorhandenen
Ausschnitten, passend zum Bedienteil mit Schiebeschalter.
ZUE 2, Art.-Nr. 39891-00 mit Abdeckrahmen, passend zum
Bedienteil mit Drehschalter.
5. Fernfühler
überwacht die Raumtemperatur unabhängig von der
Positionierung des Bedienteils (mit 4 m oder 10 m
Anschlusskabel lieferbar).
6. Multisteckdose MSD
zum Anschluss mehrerer Zubehörteile (z. B. Zeitschaltuhr
und Fernfühler).
Verlängerungskabel für Zubehör
Positionen 1 – 6 mit 4 m oder 10 m (ohne Abbildung).
7. Direktschalter DIS 1
für Betrieb der Heizung nur in Großstellung ohne Tempera-
turregelung (mit 10 m Anschlusskabel lieferbar). Ersetzt das
Bedienteil.
Oder Direkt-Festtemperaturschalter DFS
für Betrieb der Heizung mit einer fest eingestellten
Temperatur (40 °C – 70 °C je nach Ausführung). Ersetzt das
Bedienteil.
Alle elektrischen Zubehörteile sind mit Stecker versehen und
können einzeln aufgesteckt werden.

6
Technische Daten
ermittelt nach EN 624 bzw. Truma Prüfbedingungen
Gasart
Flüssiggas (Propan / Butan)
Betriebsdruck
30 mbar (siehe Typenschild)
Nennwärmeleistung
Volllast: 2400 W
Teillast: 1200 W
Gasverbrauch
Volllast: 200 g/h
Teillast: 100 g/h
Luftfördermenge
Volllast: ca. 78 m³/h
Teillast: ca. 49 m³/h
Stromaufnahme bei 12 V
Volllast: 1,1 A
Teillast: 0,6 A
Stromaufnahme bei 24 V
Volllast: 0,7 A
Teillast: 0,4 A
Ruhestromaufnahme
0,01 A
Gewicht
Heizung: 4,8 kg
Heizung mit Peripherie: 5,1 kg
Konformitätserklärung
Die Trumatic E 2400 ist durch den DVGW geprüft und erfüllt
die Gasgeräte-Richtlinie (90/396/EWG) sowie die mitgeltenden
EG-Richtlinien. Für EU-Länder liegt die CE-Produkt-Ident-
Nummer vor: CE-0085AO0008
Die Heizung erfüllt die Heizgeräte-Richtlinie 2001/56/EG mit
Ergänzung 2004/78/EG und 2006/119/EG und trägt die Typen-
genehmigungsnummer: e1 00 0144
Die Heizung erfüllt die Richtlinie zur Funkentstörung von
Kraftfahrzeugmotoren 72/245/EWG mit den Ergänzungen
2004/104/EG, 2005/83/EG und 2006/28/EG und trägt die
Typengenehmigungsnummer: e1 03 2605
Die Heizung erfüllt die EMV-Richtlinie 89/336/EWG und die
Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EWG.
Technische Änderungen vorbehalten!
Abmessungen
110
248
370 12324
Alle Maße in mm.
Truma Hersteller-Garantieerklärung
1. Garantiefall
Der Hersteller gewährt Garantie für Mängel des Gerätes, die
auf Material- oder Fertigungsfehler zurückzuführen sind. Da-
neben bestehen die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche
gegen den Verkäufer fort.
Der Garantieanspruch besteht nicht:
– für Verschleißteile und bei natürlicher Abnutzung,
– infolge Verwendung von anderen als Truma Originalteilen
in den Geräten und bei Verwendung ungeeigneter
Gasdruckregler,
– infolge Nichteinhaltung der Truma Einbau- und Gebrauchs-
anweisungen,
– infolge unsachgemäßer Behandlung,
– infolge unsachgemäßer, nicht von Truma veranlasster
Transportverpackung.
2. Umfang der Garantie
Die Garantie gilt für Mängel im Sinne von Ziffer 1, die inner-
halb von 24 Monaten seit Abschluss des Kaufvertrages zwi-
schen dem Verkäufer und dem Endverbraucher eintreten. Der
Hersteller wird solche Mängel durch Nacherfüllung beseitigen,
das heißt nach seiner Wahl durch Nachbesserung oder Ersatz-
lieferung. Leistet der Hersteller Garantie, beginnt die Garan-
tiefrist hinsichtlich der reparierten oder ausgetauschten Teile
nicht von neuem, sondern die alte Frist läuft weiter. Weiterge-
hende Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche
des Käufers oder Dritter sind ausgeschlossen. Die Vorschriften
des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
Die Kosten der Inanspruchnahme des Truma Werkskunden-
dienstes zur Beseitigung eines unter die Garantie fallenden
Mangels – insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und
Materialkosten – trägt der Hersteller, soweit der Kundendienst
innerhalb von Deutschland eingesetzt wird. Kundendienstein-
sätze in anderen Ländern sind nicht von der Garantie gedeckt.
Zusätzliche Kosten aufgrund erschwerter Aus- und Einbau-
bedingungen des Gerätes (z. B. Demontage von Möbel- oder
Karosserieteilen) können nicht als Garantieleistung anerkannt
werden.
3. Geltendmachung des Garantiefalles
Die Anschrift des Herstellers lautet:
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG,
Wernher-von-Braun-Straße 12,
85640 Putzbrunn.
In Deutschland ist bei Störungen grundsätzlich das Truma
Servicezentrum zu benachrichtigen; in anderen Ländern ste-
hen die jeweiligen Servicepartner zur Verfügung (siehe Truma
Serviceheft oder www.truma.com). Beanstandungen sind nä-
her zu bezeichnen. Ferner ist die ordnungsgemäß ausgefüllte
Garantie-Urkunde vorzulegen oder die Fabriknummer des
Gerätes sowie das Kaufdatum anzugeben.
Damit der Hersteller prüfen kann, ob ein Garantiefall vorliegt,
muss der Endverbraucher das Gerät auf seine Gefahr zum
Hersteller bringen oder ihm übersenden. Bei Schäden an Heiz-
körpern (Wärmetauscher) ist der Gasdruckregler ebenfalls mit
einzusenden.
Bei Einsendung ins Werk hat der Versand per Frachtgut zu er-
folgen. Im Garantiefall übernimmt das Werk die Transportkos-
ten bzw. Kosten der Einsendung und Rücksendung. Liegt kein
Garantiefall vor, gibt der Hersteller dem Kunden Bescheid und
nennt die vom Hersteller nicht zu übernehmenden Reparatur-
kosten; in diesem Fall gehen auch die Versandkosten zu
Lasten des Kunden.

7
Fehlersuchanleitung
Fehler Ursache Behebung
Nach dem Einschalten
leuchtet keine LED. – Keine Betriebsspannung.
– Geräte- oder Fahrzeug-
sicherung defekt.
– Batteriespannung 12 V prüfen, gegebenenfalls Batterie laden.
– Alle elektrischen Steckverbindungen prüfen.
– Geräte- oder Fahrzeugsicherung prüfen gegebenenfalls
erneuern (siehe Sicherungen).
Nach dem Einschalten
leuchtet die grüne LED, aber
die Heizung läuft nicht.
– Die eingestellte Tempe-
ratur auf dem Bedien-
teil ist niedriger als die
Raumtemperatur.
– Raumtemperatur am Bedienteil höher einstellen.
Rote LED blinkt 1 x pro
Sekunde.
Rote LED blinkt 3 x pro
Sekunde.
– Fenster über dem Kamin
offen (Fensterschalter).
– Unterspannung < 10,5 V.
– Überspannung > 16,1 V.
– Fenster schließen.
– Batterie laden!
– Batteriespannung und Spannungsquellen wie z. B. das
Ladegerät prüfen.
Ca. 30 Sek. nach dem
Einschalten der Heizung
leuchtet die rote LED.
– Gasflasche oder Schnell-
schlussventil in der Gaszu-
leitung geschlossen.
– Verbrennungsluftzufuhr
bzw. Abgasaustritt
verschlossen.
– Gaszufuhr prüfen und Ventile öffnen.
– Kaminkappe abnehmen.
– Öffnungen auf Verschmutzung (Schneematsch, Eis, Laub
etc.) prüfen und gegebenenfalls entfernen.
Heizung schaltet sich nach
einer längeren Betriebsdauer
auf Störung.
– Warmluftaustritte blockiert.
– Umluftansaugung
blockiert.
– Gasdruckregler vereist.
– Kontrolle der einzelnen Austrittsöffnungen.
– Blockade der Umluftansaugung entfernen.
– Reglerbeheizung (EisEx) verwenden.
Sollten diese Maßnahmen nicht zur Störungsbehebung führen, wenden Sie sich bitte an das Truma Servicezentrum.

8
Einbauanweisung
Einbau und Reparatur des Gerätes darf nur vom Fach-
mann durchgeführt werden. Vor Beginn der Arbeiten
Einbauanweisung sorgfältig durchlesen und befolgen!
Die Missachtung der Einbauvorschriften bzw. ein
falscher Einbau kann zur Gefährdung von Personen
und zu Sachschäden führen.
Verwendungszweck
Dieses Gerät wurde für den Einbau in Fahrzeuge (Motorca-
ravans, Caravans, Boote, LKW) konstruiert. Andere Anwen-
dungen sind nach Rücksprache mit Truma möglich.
Der Einbau in das Innere von Kraftomnibussen (Fahrzeugklasse
M2 und M3) ist nicht zulässig.
Fahrzeuge für Gefahrstoffe der Klasse EX/II und EX/III
Verbrennungsheizgeräte für gasförmigen Brennstoff sind nicht
zugelassen.
Zulassung
Für das Heizen während der Fahrt ist in der Richtlinie 2004/78/EG
für Motorcaravans eine Sicherheitsabsperreinrichtung vorge-
schrieben. Der Gasdruckregler Truma SecuMotion erfüllt diese
Anforderung.
Durch den Einbau einer Sicherheitsabsperreinrichtung,
wie z. B. des Gasdruckreglers Truma SecuMotion, mit ent-
sprechend ausgelegter Gasinstallation, ist der Betrieb einer
typgeprüften Flüssiggas-Heizung während der Fahrt gemäß
der EU-Richtlinie 2001/56/EG europaweit zulässig.
Für das Heizen während der Fahrt in Caravans empfehlen wir
zur Sicherheit ebenfalls die Sicherheitsabsperreinrichtung.
Konformitätserklärung
Die Trumatic E 2400 ist durch den DVGW geprüft und erfüllt
die Gasgeräte-Richtlinie (90/396/EWG) sowie die mitgeltenden
EG-Richtlinien. Für EU-Länder liegt die CE-Produkt-Ident-
Nummer vor: CE-0085AO0008
Die Heizung erfüllt die Heizgeräte-Richtlinie 2001/56/EG mit
Ergänzung 2004/78/EG und 2006/119/EG und trägt die Typen-
genehmigungsnummer: e1 00 0144
Die Heizung erfüllt die Richtlinie zur Funkentstörung von
Kraftfahrzeugmotoren 72/245/EWG mit den Ergänzungen
2004/104/EG, 2005/83/EG und 2006/28/EG und trägt die
Typengenehmigungsnummer: e1 03 2605
Die Heizung erfüllt die EMV-Richtlinie 89/336/EWG und die
Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EWG.
Das Heizgerät ist für den Einbau in Kraftfahrzeugen (Motor-
caravans Fahrzeugklasse M1) für Personenbeförderung mit
höchstens 8 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz, für Anhänger
(Caravans Fahrzeugklasse O) sowie für Nutzfahrzeuge (Fahr-
zeugklasse N) zugelassen.
Das Jahr der ersten Inbetriebnahme muss auf dem
Typenschild angekreuzt werden.
Vorschriften
Jede Veränderung am Gerät, einschließlich Zubehörteilen,
Abgasführung und Kamin, oder die Verwendung von Ersatz-
teilen und funktionswichtigen Zubehörteilen, die keine Truma
Originalteile sind, sowie das Nichteinhalten der Einbau- und
Gebrauchsanweisung führt zum Erlöschen der Garantie sowie
zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Außerdem erlischt
die Betriebserlaubnis des Gerätes und dadurch in manchen
Ländern auch die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.
Der Einbau in Fahrzeuge muss den technischen und adminis-
trativen Bestimmungen des jeweiligen Verwendungslandes
entsprechen (z. B. EN 1949 für Fahrzeuge). Nationale Vor-
schriften und Regelungen (in Deutschland z. B. das DVGW-
Arbeitsblatt G 607) müssen beachtet werden.
In Deutschland sind für gewerblich genutzte Fahrzeuge die
entsprechenden Unfall-Verhütungsvorschriften der Berufsge-
nossenschaften (BGV D 34) zu beachten.
In anderen Ländern sind die jeweils gültigen Vorschriften zu
beachten.
Nähere Angaben zu den Vorschriften in den entsprechenden
Bestimmungsländern können über unsere Auslands-Vertre-
tungen (siehe Truma Serviceheft oder www.truma.com)
angefordert werden.
Einbauhinweise für Nutzfahrzeuge
Der TÜV-geprüfte Flaschenhalter (Art.-Nr. 39742-00) ist
Bestandteil der Typengenehmigung nach der Heizgeräte-
Richtlinie 2001/56/EG für die Heizungen Trumatic E. Danach
dürfen 2 Gasflaschen mit max. je 15 kg Inhalt angeschlossen
sein und während der Fahrt zum Betrieb der Heizungen
verwendet werden. Zum Schutz des Flaschenventils und des
Gasdruckreglers ist lediglich die mit dem Flaschenhalter mit-
gelieferte Schutzhaube erforderlich.
Zum Schutz vor Diebstahl oder aus optischen Gründen kann
die Gasflasche auch mit dem verschließbaren Flaschenschrank
(Art.-Nr. 39010-21100) verkleidet werden. Der Schrank wird
zusammen mit dem Flaschenhalter am Fahrzeugrahmen
angeschraubt.
Bei Einbau des Heizgerätes in Sonderfahrzeuge (z. B. Fahr-
zeuge zum Transport gefährlicher Güter) müssen die für sol-
che Fahrzeuge geltenden Vorschriften berücksichtigt werden.
Einbauhinweise für Fahrerhäuser
Bei Heizungen mit Abgasführung unter den Fahrzeugboden
muss der Abgaskamin bis in die Nähe der seitlichen oder
hinteren Begrenzung des Fahrerhauses oder des Fahrzeuges
gebracht werden, so dass das Eindringen von Abgasen in das
Fahrzeuginnere nicht zu erwarten ist.
Typbezogene Montageanleitungen und Einbausätze stehen
bei Truma zur Verfügung.
In Deutschland ist für Gefahrgut-Tankfahrzeuge im Geltungs-
bereich der ADR die Heizung nur mit Truma Vorschaltgerät
zugelassen.

9
Zulässige Rohrlängen
1. Inneneinbau mit Wandkamin
(siehe Einbauvarianten 1, Seite 2):
–Rohrlängen bis max. 70 cm können beliebig steigend
oder mit einem Gefälle von max. 30 cm verlegt werden.
–Rohrlängen von 70 cm bis max. 150 cm müssen stei-
gend mit einem Steigungswinkel von mind. 45° verlegt
werden.
2. Unterflurmontage mit Wandkamin
(siehe Einbauvariante 4, Seite 2):
–Kamin-Doppelrohr Länge max. 70 cm,
Verlegung beliebig steigend oder bis zu 30 cm fallend.
Inneneinbau mit Wandkaminset
Siehe Einbauvarianten Bild 1 (Seite 2).
Montage des Wandkamins
Wandkamin an einer möglichst geraden Fläche montieren, die
allseitig vom Wind umströmt werden kann. Öffnung (8) mit
Ø 70 mm bohren (bei Hohlräumen im Bereich der Kaminboh-
rung mit Holz ausfüttern). Abdichtung erfolgt mit beigelegter
Gummidichtung (10). Bei strukturierten Oberflächen mit plasti-
schem Karosserie-Dichtmittel – kein Silikon – bestreichen.
Bei größeren Wandstärken zuerst Abgas-Doppelrohr von
außen am Kamin anschließen.
Gummidichtung (10) und Schelle (4) auf das Kamin-Innen-
teil (11) schieben.
Abgasrohr (1) am Anfang zusammenstauchen, dass Windung
an Windung liegt, über den O-Ring (2a) auf den Stutzen (2) bis
zum Bund (3) schieben (die Kamin-Abwinkelung zeigt nach
oben) und Schelle (4) so festschrauben, dass der Bördelrand
der Schelle um den Bund greift.
142
3
2a
Gezahnten Stutzen (9) mit plastischem Karosseriedichtmittel
– kein Silikon! – bestreichen und Verbrennungsluft-Zufüh-
rungsrohr (5) darüber schieben.
Kamininnenteil (11) mit 3 Schrauben (12) befestigen (Ein-
baulage beachten! Der Truma Schriftzug muss unten sein).
Kamin-Außenteil (13) aufsetzen und mit 2 Schrauben (14)
anschrauben.
Nach jeder Demontage muss ein neuer O-Ring montiert
werden!
Einbauhinweise für Boote
Der Einbau in Boote muss den technischen und administra-
tiven Bestimmungen des jeweiligen Verwendungslandes ent-
sprechen (z. B. EN ISO 10239). Nationale Vorschriften und Re-
gelungen (in Deutschland z. B. das DVGW-Arbeitsblatt G 608)
müssen beachtetet werden.
In Deutschland sind für die gewerbliche Binnenschifffahrt
die „Richtlinien für Bau, Ausrüstung, Prüfung und Betrieb
von Flüssiggasanlagen zu Haushaltszwecken auf Wasser-
fahrzeugen in der Binnenschiffahrt“ (BGR 146) einzuhalten.
Danach darf die Flüssiggasanlage nur durch von den Binnen-
schiffahrts-Berufsgenossenschaften anerkannte Einrichter
eingebaut und durch Sachverständige dieser Berufsgenossen-
schaften geprüft werden.
In anderen Ländern sind die jeweils gültigen Vorschriften zu
beachten.
Der Einbau der Heizungen mit Bodenkamin ist nicht möglich.
Weitere Einbauhinweise sind der Montageanleitung für die
Bootsheizung Trumatic E zu entnehmen.
Platzwahl
Das Gerät und seine Abgasführung grundsätzlich so einbauen,
dass es für Servicearbeiten jederzeit gut zugänglich ist und
leicht aus- und eingebaut werden kann.
Um eine gleichmäßige Aufheizung des Fahrzeuges zu erzie-
len, muss die Heizung möglichst zentral im (oder unter dem)
Fahrzeug montiert werden, so dass die Luftverteilungsrohre
annähernd gleich lang verlegt werden können.
Kamine müssen so platziert sein, dass das Eindringen von
Abgasen in den Innenraum nicht möglich ist.
Der Wandkamin ist so anzubringen, dass sich innerhalb von
500 mm (R) kein Tankstutzen oder Tankentlüftungsöffnung
befindet. Außerdem darf sich innerhalb von 300 mm (R) keine
Entlüftungsöffnung für den Wohnbereich oder Fensteröffnung
befinden.
300 mm
300 mm
R
Bei der Montage des Kamins direkt unter einem zu
öffnenden Fenster, ist zwingend ein elektrischer Fenster-
schalter (Art.-Nr. 34000-85800) anzubringen. Das Gasgerät
muss sich bei Öffnen des Fensters über die Truma Abschalt-
automatik (Zubehör, Art.-Nr. 39050-00800) selbstständig
abschalten.
Abgasführung
Für die Heizung Trumatic E 2400 darf für den Einbau mit
Wandkamin nur das Truma Abgasrohr AA 24 (Art.-Nr. 39420-
00) bzw. bei Bootseinbau das Truma Edelstahl-Abgasrohr
AEM 24 (Art.-Nr. 39430-00) und das Verbrennungsluft-
Zuführungsrohr ZR 24 (Art.-Nr. 39440-00) verwendet werden,
da das Gerät nur mit diesen Rohren geprüft und zugelassen
ist.
Nach jeder Demontage der Abgasführung muss ein
neuer O-Ring montiert werden!

10
Befestigung der Heizung
Je nach Einbaulage Heizung mit Befestigungsbügel (a) oder
Befestigungswinkeln (b) fest anschrauben. Abgas-Doppelrohr
ggf. mit Rohrschelle ZR 24 (c) an der Wand befestigen (Teile
im Beipack).
Doppelrohranschluss an die Heizung
Abgasrohr (1) am Anfang zusammenstauchen, dass Windung
an Windung liegt. Schelle (4) über das Abgasrohr (1) schie-
ben. Abgasrohr über den O-Ring auf den Stutzen (2) bis zum
Bund (3) schieben. Mit Schelle (4) so befestigen, dass der
Bördelrand der Schelle um den Bund greift. Verbrennungsluft-
Zuführungsrohr (5) auf Stutzen (6) mit Schelle (7) befestigen.
Nach jeder Demontage muss ein neuer O-Ring montiert
werden!
Unterflurmontage mit Wandkaminset
Siehe Einbauvariante Bild 4 (Seite 2).
Wandkamin an einer möglichst geraden Fläche an einer Au-
ßenwand (Fahrzeugschürze) einbauen (siehe „Inneneinbau mit
Wandkaminset“).
Falls der Wandkamin mit Haltewinkeln o. Ä. unter dem
Boden eingebaut wird, muss der Fahrzeugboden dicht
sein (siehe „Inneneinbau mit Bodenkamin“)!
Befestigung der Heizung
Die 3 Befestigungsbügel (1, 2 + 3) an der Heizung anschrau-
ben. Heizung mit den Laschen 1 + 2 fest am Fahrzeugboden
anschrauben. Montagebügel (4 – Zubehör Art.-Nr. 39050-
74000) und Lasche (3) mit Schrauben (5) befestigen. Feder-
ringe unter alle Schraubenköpfe und Muttern legen.
Inneneinbau mit Bodenkamin
Siehe Einbauvariante Bild 2 (Seite 2).
Bei der Verwendung des Bodenkamins müssen eventuelle
Einschränkungen in den nationalen Vorschriften des Bestim-
mungslandes beachtet werden.
In der Regel wird die Heizung mit langem Bodenkamin einge-
baut. Der Einbau mit kurzem Bodenkamin ist nur bis Boden-
stärken von 10 mm zulässig.
Die Heizung darf nur stehend montiert werden. Bei Fahrzeu-
gen, die Wohn- und Aufenthaltszwecken dienen, muss
der Fahrzeugboden dicht sein und darf keine Öffnungen
zum Innenraum aufweisen, wie z. B. Lüftungsöffnungen für
Kühlschrank, offene Pedaldurchbrüche, Belüftungsschieber,
hohle Doppelböden. Die Entlüftungsöffnung für den Gasfla-
schenkasten darf nicht im Boden sein, sondern muss seitlich
unmittelbar über dem Boden durch die Außenwand geführt
werden.
Der Bodenkamin darf nicht im Spritzbereich der Räder liegen
(evtl. Spritzschutz anbringen) und muss freistehen, damit die
Funktion nicht durch Träger, Achsen, Traversen u. Ä. gestört
wird. Außerdem müssen mindestens drei Seiten unterhalb des
Fahrzeugbodens frei sein, um ein ungehindertes Abziehen der
Abgase sicherzustellen.
Montage des Bodenkamins
Die rechteckige Öffnung für den Abgasaustritt (7) muss quer
zur Fahrtrichtung stehen.
Am Bodenkamin dürfen keine Veränderungen vorge-
nommen werden!
Schablone für die Positionierung von Bodenkamin und Be-
festigungsbohrungen entsprechend der Einbaulage der Hei-
zung auflegen. Die Punkte vorstechen oder anzeichnen. Die
Öffnung (1) Ø 64 mm für den Bodenkamin bohren. Zwischen
Kamin und Fahrzeugboden mit plastischem Karosseriedicht-
mittel (2) – kein Silikon! – abdichten. Bodenkamin (3) mit
Schrauben (4) befestigen. Abweiser (5) aufsetzen und mit
Schraube (6) befestigen.
Befestigung der Heizung
Heizung auf Kaminöffnung aufsetzen und mit 4 Befestigungs-
winkeln fest anschrauben.
Außenmontage mit kurzem Bodenkamin
Siehe Einbauvariante Bild 3 (Seite 2).
Die Heizung darf nur mit Kaminstutzen senkrecht nach unten
montiert werden. Die Heizung kann außerhalb des Fahrzeuges
an einer senkrechten Wand (z. B. an der Fahrerhaus-Rück-
wand oder an der Aufbau-Stirnwand eines LKW) befestigt
werden. Bei Sattelschleppern auf ausreichenden Abstand
zwischen Fahrerhaus-Rückwand und Sattelauflieger achten
(Dreh- und Knickbewegungen berücksichtigen).

11
Umluft-Rückführung
Die Umluft (U) wird von der Heizung wieder angesaugt,
entweder direkt oder über ein Rohrstück VR 80 (Ø 80 mm).
1. Direktansaugung: Ist die Heizung in einem Staukasten o. Ä.
eingebaut, in diesem 2 Bohrungen Ø 75 mm oder eine
entsprechend große Öffnung für die Umluft-Rückführung
anbringen.
Luftwege zur Heizung nicht zustauen!
2. Über ein Rohrstück VR 80 (1) Ø 80 mm (max. 1 m Länge)
kann Umluft außerhalb des Stauraums angesaugt und zur
Heizung rückgeführt werden. Der Stauraum ist dann voll
nutzbar.
Schutzgitter aus dem Stutzen (3) ausbauen. Rohrstück (1) in
den Gitterstutzen stecken und mit vorhandenen Schrauben
befestigen. Schwenkdüse SCW 2 am Rohrende (4) anbringen.
Warmluftzuführung und Umluft-
Rückführung bei Außenmontage
Siehe Einbauvarianten Bild 3 + 4 (Seite 2).
Die Warmluft-Zuführung und die Umluft-Rückführung zwi-
schen Heizung und Fahrzeug ist mit den flexiblen Luftrohren
LF 18 (Ø 83 mm, Länge 60 cm) herzustellen. Die Luftrohre
können beliebig gekürzt werden. Ein Schutzkasten über die
ganze Heizungsanlage schützt diese vor Beschädigung und
Witterungseinflüssen und dient als zusätzliche Isolierung.
Anschluss der Rohre an die Heizung
Die beiden Schutzgitter aus der Heizung ausbauen. Die bei-
den Rohrstücke LF 18 (1) an den versteiften Enden (2) mit
plastischem Karosseriedichtmittel einstreichen und in die Öff-
nungen der Heizung (W + U) schieben. Mit 2 Blechschrauben (3)
sichern. Die Rohrverbindung erfordert eine korrekte Montage,
da sonst Spritzwasser in die Heizung eindringen kann!
Montage des Bodenkamins
Am Bodenkamin dürfen keine Veränderungen vorge-
nommen werden!
Abweiser (1) aufsetzen und mit Schraube (2) befestigen.
Kamin (3) auf den Abgasstutzen der Heizung (4) stecken. Die
Befestigungslöcher seitlich unterhalb des Bundes durchboh-
ren (Bohrer Ø 2,5 mm). Kamin mit 2 Schrauben (5) befestigen.
Befestigung der Heizung
Die 3 Laschen (8, 9 + 10) an der Heizung anschrauben. Heizung
mit den Laschen 8 + 9 an der Außenwand mit mind. M 5
Durchgangsschrauben anschrauben. Montagebügel (11 – Zu-
behör Art.-Nr. 39050-74000) oben zusammen mit Lasche (10)
befestigen und unten anschrauben (12). Federringe unter alle
Schraubenköpfe und Muttern legen.
Warmluftverteilung und Umluft-
Rückführung bei Inneneinbau
Warmluftverteilung
Heizluftansaugöffnungen müssen so angeordnet sein, dass
ein Ansaugen von Abgasen des Fahrzeugmotors und des
Heizgerätes nicht erfolgen kann. Durch bauliche Maßnahmen
muss gewährleistet sein, dass die in das Fahrzeuginnere ge-
führte Heizluft nicht verunreinigt werden kann (z. B. durch
Öldämpfe). Das ist erfüllt zum Beispiel bei Luftheizungen im
Umluftbetrieb sowohl bei Innenraumeinbauten als auch bei
Außeneinbau (bei Luftheizungen im Frischluftbetrieb darf die
Frischluft nicht aus dem Motorraum oder in der Nähe des
Auspuffs oder der Abgasausströmöffnung der Heizung
angesaugt werden).
Die Warmluft (W) wird von der Heizung ausgeblasen, entwe-
der direkt oder über ein Warmluftrohr VR 80 (Ø 80 mm).
Gitter am Warmluftaustritt der Heizung entfernen. Rohr VR 80
(Ø 80 mm) anschließen. Nach dem Setzen eines Teiles zur
Rohrverzweigung können auch die Rohre VR (Ø 72 mm),
ÜR (Ø 65 mm) oder ZR 18 (Ø 49 mm) weiterverlegt werden.
Um eine Überhitzung zu vermeiden, muss zumindest ein
Luftstrang unverschließbar sein (Schwenkdüse SCW 2).
Alle Rohranschlüsse mit Blechschrauben sichern. Rohre mit
Schellen befestigen.
Das Warmluftsystem wird für jeden Fahrzeugtyp individuell
im Baukastenprinzip ausgelegt. Dafür steht ein reichhaltiges
Zubehör-Programm zur Verfügung (siehe Prospekt). Skizzen
mit optimalen Einbauvorschlägen für Warmluftanlagen in allen
gängigen Motorcaravantypen können über das Truma Service-
zentrum kostenlos angefordert werden.

12
Montage der Rohre bei Durchführungen
Zwei Öffnungen Ø 73 mm (W + U) bohren. Die Anschluss-
stücke (4) am Flansch mit plastischem Karosseriedichtmittel
einstreichen und anschrauben, bei der Bohrung (U) das
Schutzgitter (5) dazwischenlegen.
Die beiden Rohrstücke LF 18 (6) bei Bedarf entsprechend
ablängen, innen mit plastischem Karosseriedichtmittel ein-
streichen und auf die Anschlussstücke (4) schieben. Mit
Schneckengewindeschelle (7) befestigen.
Im Innenraum über der Öffnung (W) das Anschlussstück (8)
anschrauben (kann auch mit dem außenliegenden Anschluss-
stück gemeinsam verschraubt werden). Bei hohlen Doppel-
wänden ist der Zwischenraum abzudichten.
Warmluftverteilung
Rohr VR 80 (9) Ø 80 mm anschließen und mit Blechschrau-
be (10) sichern. Auf das Anschlussstück (8) können auch die
verschiedenen Teile zur Rohrverzweigung aufgesetzt
werden, die eine Weiterverlegung der Rohre VR (Ø 72 mm),
ÜR (Ø 65 mm) oder ZR 18 (Ø 49 mm) ermöglichen.
Um Überhitzung zu vermeiden, muss zumindest ein Luft-
strang unverschließbar sein (Schwenkdüse SCW 2). Alle
Rohranschlüsse mit Blechschrauben sichern. Rohre mit
Schellen befestigen.
Das Warmluftsystem wird für jeden Fahrzeugtyp individuell
im Baukastenprinzip ausgelegt. Dafür steht ein reichhaltiges
Zubehör-Programm zur Verfügung (siehe Prospekt). Skizzen
mit optimalen Einbauvorschlägen für Warmluftanlagen in allen
gängigen Motorcaravantypen können über das Truma Service-
zentrum kostenlos angefordert werden.
Umluft-Rückführung
Durch die Öffnung (U) muss die Heizung ausreichend Umluft
ansaugen können. Erfolgt die Umluft-Rückführung inner-
halb eines Staukastens, in diesem zwei Bohrungen (13)
mit je Ø 75 mm oder eine entsprechend große Öffnung
anbringen.
Luftwege zur Heizung nicht zustauen.
Soll der Stauraum voll nutzbar bleiben, kann die Rückluft über
eine Schwenkdüse SCW 2 und ein Rohrstück VR 80 ange-
saugt werden. Hierzu über der Öffnung (U) ein Anschluss-
stück anschrauben. Gesamtlänge bis zur Heizung max. 2 m!
Montage des Bedienteils
Bei Verwendung von fahrzeug- bzw. herstellerspezi-
fischen Bedienteilen, muss der elektrische Anschluss
gemäß den Truma Schnittstellenbeschreibungen erfolgen.
Jede Veränderung der dazugehörigen Truma Teile führt zum
Erlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungs-
ansprüchen. Der Einbauer (Hersteller) ist für eine Gebrauchs-
anweisung für den Benutzer sowie für die Bedruckung der
Bedienteile verantwortlich!
Bei der Platzwahl beachten, dass die Bedienteile nicht direkter
Wärmeabstrahlung ausgesetzt sein dürfen. Länge des
Anschlusskabels 4 m oder 10 m.
Ist eine Montage nur hinter Vorhängen oder ähnlichen Plätzen
mit Temperaturschwankungen möglich, so muss ein Fernfüh-
ler für die Raumtemperatur verwendet werden (Zubehör).
Montage des Bedienteils mit Drehschalter
Ist eine Unterputzmontage nicht möglich, liefert Truma
auf Wunsch einen Aufputzrahmen (1 – Art.-Nr. 40000-
52600) als Zubehör.
Loch Ø 55 mm bohren.
Das Bedienteilkabel (2) am Bedienteil (3) anstecken und an-
schließend die hintere Abdeckkappe (4) als Zugentlastung
aufstecken.
Das Kabel nach hinten durchschieben und zur elektronischen
Steuereinheit verlegen.
Bedienteil mit 4 Schrauben (5) befestigen und Abdeckrah-
men (6) aufstecken.
Zum optischen Abschluss der Abdeckrahmen (6) liefert
Truma Seitenteile (7) in 8 verschiedenen Farben. Bitte
fragen Sie Ihren Händler.
Ø 55 mm
2
7
76
1
3
5
4
Montage des Bedienteils mit Schiebeschalter
Für vorhandene Einbauausschnitte.
Abdeckblende aus dem Einbauausschnitt entfernen.
Bedienteilkabel (10) am Bedienteil (8) anstecken, durch den
Einbauausschnitt nach hinten durchführen und zur elektro-
nischen Steuereinheit verlegen.
Bedienteil (8) eindrücken, bis Frontfläche bündig ist.
Wenn kein Einbauausschnitt vorhanden ist, kann das
Bedienteil mit dem mitgelieferten Unterputzrahmen
montiert werden.
Ist eine Unterputzmontage nicht möglich, liefert Truma auf
Wunsch einen Aufputzrahmen (Art.-Nr. 39050-11600) als
Zubehör.

13
Bei Verwendung von Netz- bzw. Stromversorgungs-
geräten beachten, dass diese eine geregelte Ausgangs-
spannung zwischen 11 V und 15 V liefern und die Wechsel-
spannungswelligkeit < 1,2 Vss beträgt. Für den Anschluss
mehrerer 12 V-Geräte empfehlen wir das Truma Batterie-
Ladegerät NT 12/ 3-18 (Art.-Nr. 39901-01). Dieses Ladegerät
(18 A Ladestrom) ist für das Laden von Blei-Säure- oder Blei-
Gel-Batterien geeignet. Andere Ladegeräte nur mit einer
12 V-Batterie als Puffer verwenden.
Um die Batteriekapazität zu schonen, empfehlen wir
Sonnenkollektoren. Bitte informieren sie sich darüber im
Fachhandel.
Gasanschluss
Der Betriebsdruck der Gasversorgung 30 mbar muss
mit dem Betriebsdruck des Gerätes (siehe Typenschild)
übereinstimmen.
Das Gaszuleitungsrohr Ø 8 mm muss mit einer Schneidring-
verschraubung am Gasanschlussstutzen angeschlossen wer-
den. Beim Festziehen sorgfältig mit einem zweiten Schlüssel
gegenhalten!
Der Gasanschlussstutzen am Gerät darf nicht gekürzt oder
verbogen werden.
Vor dem Anschluss an das Gerät sicherstellen, dass die Gas-
leitungen frei von Schmutz, Spänen u. Ä. sind!
Die Rohrverlegung so wählen, das dass Gerät für Service-
Arbeiten leicht ausgebaut werden kann.
In der Gaszuleitung ist die Anzahl der Trennstellen in von
Personen benutzten Räumen auf die technisch unvermeidbare
Anzahl zu begrenzen.
Die Gasanlage muss den technischen und administrativen Be-
stimmungen des jeweiligen Verwendungslandes entsprechen
(in Europa z. B. EN 1949 für Fahrzeuge oder EN ISO 10239 für
Boote). Nationale Vorschriften und Regelungen (in Deutsch-
land z. B. das DVGW-Arbeitsblatt G 607 für Fahrzeuge oder
G 608 für Boote) müssen befolgt werden.
Funktionsprüfung
Nach dem Einbau muss die Dichtigkeit der Gaszuleitung nach
der Druckabfallmethode geprüft werden. Eine Prüfbescheini-
gung (in Deutschland z. B. gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 607
für Fahrzeuge oder G 608 für Boote) ist auszustellen.
Anschließend gemäß der Gebrauchsanweisung sämtliche
Funktionen des Gerätes prüfen.
Die Gebrauchsanweisung mit ausgefüllter Garantiekarte ist
dem Fahrzeughalter auszuhändigen.
Das Typenschild der Gebrauchs- und Einbauanweisung
entnehmen und an gut sichtbarer, gegen Beschädi-
gungen geschützter Stelle auf die Heizung kleben. Das Jahr
der ersten Inbetriebnahme muss auf dem Typenschild ange-
kreuzt werden.
Warnhinweise
Der dem Gerät beigegebene gelbe Aufkleber mit den Warn-
hinweisen muss durch den Einbauer bzw. Fahrzeughalter an
einer für jeden Benutzer gut sichtbaren Stelle im Fahrzeug
(z. B. an der Kleiderschranktür) angebracht werden! Fehlende
Aufkleber können bei Truma angefordert werden.
Montage der elektronischen Steuereinheit
Deckel der Steuereinheit abschrauben.
Die Stecker an der elektronischen Steuereinheit dürfen
nur abgezogen oder aufgesteckt werden, wenn zuvor
die Versorgungsspannung abgeklemmt wurde. Stecker
gerade abziehen!
Stecker vom Bedienteilkabel (1) gemäß Bild auf die rote
Stiftenleiste der Steuereinheit aufstecken.
Wird eine Zeitschaltuhr oder ein Fernfühler eingebaut,
ist deren Stecker an der schwarzen Stiftenleiste an-
zustecken. Bei gleichzeitiger Verwendung von mehreren
Zubehörteilen erfolgt der Anschluss über die Multisteckdose
(Zubehör).
Unterteil an gut zugänglicher, vor Nässe geschützter Stelle
mit 2 Schrauben befestigen (darf nicht über 65 °C erwärmt
werden).
Deckel der Steuereinheit aufschrauben.
Bei außerhalb des Fahrzeuges montierten Heizungen muss
die elektronische Steuereinheit im Fahrzeug-Innenraum gegen
Feuchtigkeit und Beschädigung geschützt montiert werden.
Im Boden bzw. in der Wand eine Öffnung von Ø 25 mm boh-
ren, Stecker (2) des 20-poligen Kabels von der Steuereinheit
abziehen und durch die Öffnung führen. Mit Kabeltülle abdich-
ten. Stecker wieder aufstecken.
In Ausnahmefällen kann die elektronische Steuereinheit mit
Schutzkasten für außenliegende Elektronik (Zubehör, Art.-Nr.
39950-00) außerhalb des Fahrzeuges montiert werden.
Elektrischer Anschluss 12 V / 24 V
Elektrische Leitungen, Schalt- und Steuergeräte für Heiz-
geräte müssen im Fahrzeug so angeordnet sein, dass ihre
einwandfreie Funktion unter normalen Betriebsbedingungen
nicht beeinträchtigt werden kann. Alle nach außen führenden
Leitungen müssen am Durchbruch spritzwasserdicht verlegt
sein.
Vor Beginn der Arbeit an elektrischen Teilen muss das
Gerät von der Stromversorgung abgeklemmt werden.
Ausschalten am Bedienteil reicht nicht!
Bei Elektro-Schweißarbeiten an der Karosserie muss der
Geräteanschluss vom Bordnetz getrennt werden.
Bei Verpolung der Anschlüsse besteht Gefahr von
Kabelbrand. Außerdem erlischt jeder Garantie- oder
Haftungsanspruch!
Das rote Kabel ist Plus, das blaue Minus!
Gerät am abgesicherten Bordnetz (Zentralelektrik 5 – 10 A) mit
Kabel 2 x 1,5 mm² , bei Längen über 6 m mit Kabel 2 x 2,5 mm²
anschließen. Minusleitung an Zentralmasse. Bei direktem
Anschluss an die Batterie ist die Plus- und Minusleitung
abzusichern. Anschlüsse in Faston, voll isoliert (Kfz-Flachsteck-
system 6,3 mm) ausführen.
An die Zuleitung dürfen keine weiteren Verbraucher
angeschlossen werden!

14
Trumatic E 2400
Safety instructions
The use of upright gas cylinders from which gas is taken in the
gas phase is mandatory for the operation of gas regulators,
gas equipment and gas systems. Gas cylinders from which gas
is taken in the liquid phase (e.g. for fork lifts) must not be used,
since they would result in damage to the gas system.
If the gas system is leaking or if there is a smell of gas:
– extinguish all naked flames
– do not smoke
– switch off the appliances
– shut off the gas cylinder
– open windows and door
– do not actuate any electrical switches
– have the entire system checked by an expert!
Repairs may only be carried out by an expert!
A new O-ring must always be installed after dismantling the
exhaust duct!
Guarantee claims, warranty claims and acceptance of liability
will be ruled out in the event of the following:
– modifications to the unit (including accessories),
– modifications to the exhaust duct and the cowl,
– failure to use original Truma parts as replacement parts and
accessories,
– failure to follow the installation and operating instructions.
It also becomes illegal to use the appliance, and in some
countries this even makes it illegal to use the vehicle.
The gas supply’s operating pressure (30 mbar) must be the
same as the unit’s operating pressure (see type plate).
Liquid gas systems must comply with the technical and
administrative regulations of the respective country of use
(e.g. EN 1949 for vehicles or EN ISO 10239 for boats in
Europe). National directives and regulations (e.g. DVGW
worksheet G 607 for vehicles and G 608 for boats in Germany)
must be complied with.
For vehicles for commercial use, the relevant accident preven-
tion regulations issued by the professional associations are to
be respected (BGV D 34).
The inspection of the gas system is to be repeated every
two years by an approved liquid gas specialist (DVFG, TÜV,
DEKRA). This is to be confirmed on the corresponding inspec-
tion certificate (G 607, G 608, or BGG 935).
The vehicle owner is always responsible for arranging the
inspection.
Pressure regulating equipment and hoses must be replaced
with new ones no more than 10 years after the date of
manufacture (every 8 years if used commercially). This is the
responsibility of the operator.
Liquid gas equipment must not be used when refuelling, in
multi-storey car parks, in garages or on ferries.
During the initial operation of a brand new appliance (or after
it has not been used for some time), a slight amount of fumes
and smell may be noticed for a short while. This can be rem-
edied by running the heater at maximum output and ensuring
adequate room ventilation.
If the burner makes an un-usual noise or if the flame lifts off, it
is likely that the regulator is faulty and it is essential to have it
checked.
Heat-sensitive objects such as spray cans or flammable liquids
may not be stored in the same compartment where the heater
is installed because, under certain conditions, this area may
be subject to elevated temperatures.
Only pressure control equipment that complies with EN 12864
(in vehicles) and EN ISO 10239 (for boats) with a fixed delivery
pressure of 30 mbar must be used for the gas system. The
flow rate of the pressure control device must correspond to at
least the maximum consumption of all devices installed by the
system manufacturer.
For vehicles, we recommend Truma‘s SecuMotion gas
pressure regulator; for the two-cylinder gas system we also
recommend the Truma DuoComfort changeover valve.
At temperatures of around 0 °C or less the gas pressure regu-
lator and the changeover valve should be operated using the
EisEx regulator heater.
Controller connecting hoses that meet national regulations
must always be used in the respective country for which the
equipment is destined. These hoses must be checked regu-
larly for brittleness. Winter-proof special hoses must always
be used if the equipment is operated during the winter.
If the pressure regulator is exposed to weather conditions –
especially on trucks – always make sure to protect the regula-
tor using the Truma protective cover (standard accessory in
truck attachment kit).
Important operating notes
If the chimney has been placed near or directly beneath an
opening window, the device must be equipped with an auto-
matic shut-off device in order to prevent operation with the
window open.
The integrity and tight fit of the exhaust gas double duct must
be checked regularly, particularly at the end of long trips. Also
check the mounting of the appliance and the cowl.
Following a blow-back (misfire) always have the exhaust gas
system checked by an expert!
If appliances are assembled on the outside of the vehicle,
regularly check the flexible air ducts for damage. A damaged
duct could lead to exhaust gas entering the vehicle.
Always keep the cowl for conducting exhaust gas and sup-
plying combustion air, free from contamination (slush, leaves
etc.).
The installed temperature limiter shuts off the gas supply if the
appliance becomes too hot. Therefore do not shut the warm
air outlets and the opening for the returning circulating air.
If the electronic control p.c.b. is defective, return it well
packed. If you fail to do so, guarantee claims shall no longer
be valid. Only use original p.c.b. as a spare part!
Directive 2004/78/EC stipulates that a safety shut-off device is
required if motor homes are being heated while driving.
The Truma SecuMotion gas pressure regulator meets this
requirement.
If no safety shut-off device is installed (e.g. the Truma
SecuMotion gas pressure regulator), the gas cylinder
must be closed while driving and information signs must be
attached to the gas cylinder protection box and in the vicinity
of the control panel.
The safety shut-off device is also recommended for safety
reasons if caravans are being heated while driving.
Always use original Truma parts for maintenance and repair
work!
For conducting the exhaust gas under the floor, the vehicle
floor must be sealed tight. There must also be three open
sides beneath the vehicle floor to ensure unhindered escape
of the exhaust gas (snow, aprons etc.).

15
Operating instructions
Always observe the operating instructions and “Impor-
tant operating notes” prior to starting! The vehicle owner
is responsible for the correct operation of the appliance!
The installer or vehicle owner must apply the yellow sticker
with the warning information, which is enclosed with the ap-
pliance, to a place in the vehicle where it is clearly visible to
all users (e.g. on the wardrobe door)! Ask Truma to send you
stickers, if necessary.
Control panel with sliding switch
ab
a = Slide valve
Heating – Off – Ventilation
b = Slide valve for
high setting (large flame symbol)
low setting (small flame symbol)
Control panel with rotary switch
Trumatic E
1
3
5
7
9
d
c
e
c = “Heating” rotary switch
high setting (large flame symbol)
low setting (small flame symbol)
d = “Off” rotary switch
e = “Ventilation” rotary switch
high setting (large symbol)
low setting (small symbol)
Switching on the Heating
– Remove cowl cap.
– Turn on gas cylinder and open quick-acting valve in the gas
supply line.
– Adjust desired room temperature at rotary knob.
– Switching the heating on:
Control panel with sliding switch
Set the switch (a) to Heating and switch (b) to the desired
output setting.
Control panel with rotary switch
Set the rotary switch to the desired output setting (c).
If the outside temperature is low, switch to high setting.
The Trumatic E heater has been tested and approved for
operation, also when the vehicle is moving. The burner
with fan assistance guarantees satisfactory operation, even
under extremely windy conditions. It may be necessary to ob-
serve respective, country-specific regulations for the operation
of liquid gas appliances when the vehicle is moving.
Switching on the Ventilation
Control panel with sliding switch
Set switch (a) to Ventilation and switch (b) to the desired out-
put setting.
Control panel with rotary switch
Set the rotary switch to the desired output setting (e).
Switching off
Set the sliding switch (a) or the rotary switch (d) to the centre.
If the appliance is switched off after a heating phase, the fan
can continue running in order to make use of the residual
heat.
If the appliance is not used for a prolonged period of time,
close quick-acting valve in the gas supply line and turn off gas
cylinder.
Green indicator lamp “Operation”
(under rotary control knob)
When the appliance is switched on (heating or ventilation) the
green indicator lamp must be illuminated (the fan is running).
If the indicator lamp is not illuminated, possibly check the
(main) switch. For this purpose observe respective instructions
of the vehicle manufacturer.
During the heating operation, while the flame is burning, the
green indicator lamp lights up with twice the intensity. This
also makes it possible to determine the instantaneous switch-
ing point of the room temperature.
Fuses
The device and control panel fuses are on the electronic con-
trol unit on the device.
Device fuse (F1):
3.15 AT – slow – (EN 60127-2-3)
Control panel fuse (F3):
1.6 AT – slow –
The fine-wire fuse must only be replaced by a fuse of the
same design.
Red indicator lamp “Failure”
Should a failure occur, the red indicator is illuminated per-
manently. Possible causes for the failure can be e.g. no gas,
insufficient combustion air, heavily soiled rotor, defective fuse
etc.. Deactivate by switching off and then switching on again.
Opening a window to which a window switch is
attached and closing it again is the equivalent of switch-
ing the equipment off and on again at the control panel
(e.g. a fault reset)!
Flash operation indicates that the operating voltage is too
low or too high for the appliance (charge battery, if necessary).
In Germany, always notify the Truma Service Centre if prob-
lems are encountered; in other countries the relevant service
partners should be contacted (see Truma Service Booklet or
www.truma.com).

16
Accessories
1. Control unit VG 2
for heaters of driver's cabs in tank vehicles, for the trans-
portation of hazardous goods according to ADR (not to be
used in combination with a time switch).
2. Outside switch AS
for switching the heater on and off from the outside of the
vehicle, e.g. for cargo space heaters (available with 4 m or
10 m connecting cables).
3. Acoustic signalling device ASM
gives an acoustic signal in event of a failure.
4. Time switch ZUE / ZUE 2
for pre-programming 3 switch-on times within 7 days,
including 4 m connecting cable (suitable for 12 V and 24 V
vehicle electrical system).
ZUE, part no. 39890-00, for installation in existing cut-outs,
suitable for control panel with slide switch.
ZUE 2, part no. 39891-00 with cover frame, suitable for
control panel with rotary switch.
5. Remote sensor
monitors the room temperature independent of the position
of the control panel (available with 4 m or 10 m connecting
cable).
6. Multiple connector MSD
for connecting several accessories (e.g. time switch and
remote sensor).
Extension cable for accessories
items 1 – 6 of 4 m or 10 m (not illustrated).
7. Direct switch DIS 1
for operating the heater at high setting only, without tem-
perature control (available with 10 m connecting cable).
Replaces control panel.
Or direct fixed temperature switch DFS
for operating the heater at a fixed temperature
(40 °C – 70 °C depending on the version). Replaces the
control panel.
All electrical accessories are fitted with a connector and can
be connected individually.
Technical data
determined in accordance with EN 624 or Truma test
conditions
Type of gas
Liquid gas (propane / butane)
Operating pressure
30 mbar (see type plate)
Rated thermal output
High setting: 2400 W
Low setting: 1200 W
Gas consumption
High setting: 200 g/h
Low setting: 100 g/h
Air flow rate
High setting: approx. 78 m³/h
Low setting: approx. 49 m³/h
Current input at 12 V
High setting: 1.1 A
Low setting: 0.6 A
Current input at 24 V
High setting: 0.7 A
Low setting: 0.4 A
Standby
0.01 A
Weight
Heater unit: 4.8 kg
Heater unit with peripheral devices: 5.1 kg
Declaration of conformity
The Trumatic E 2400 has been tested by the DVGW and
complies with the gas equipment directive (90/396/EEC) and
the other applicable EC directives. The following CE Product
Ident. No. is available for EU countries: CE-0085AP0008
The heater complies with heater directive 2001/56/EC and
supplements 2004/78/EC and 2006/119/EC and bears the type
approval number: e1 00 0144
The heater complies with the interference suppression
directive 72/245/EEC for vehicle engines with annexes
2004/104/EC, 2005/83/EC and 2006/28/EC and bears type
approval number: e1 03 2605
The heater complies with EMC directive 89/336/EEC and low
voltage directive 73/23/EEC.
The right to effect technical modifications is reserved!
Dimensions
110
248
370 12324
All dimensions in mm.

17
Manufacturer’s terms of warranty
1. Case of warranty
The manufacturer grants a warranty for malfunctions in the
appliance which are based on material or production faults.
In addition to this, the statutory warranty claims against the
seller remain valid.
A claim under warranty shall not pertain
– for parts subject to wear and in cases of natural wear and
tear,
– as a result of using components in the units that are not
original Truma parts and using unsuitable gas pressure
regulators,
– as a consequence of failure to respect Truma instructions
for installation and use,
– as a consequence of improper handling,
– as a consequence of improper transport packing, not
arranged by Truma.
2. Scope of warranty
The warranty is valid for malfunctions as stated under
item 1, which occur within 24 months after conclusion of
the purchase agreement between the seller and the final
consumer. The manufacturers will make good such defects
by subsequent fulfilment, i.e. at their discretion either by
repair or replacement. In the event of manufacturers provid-
ing service under warranty, the term of the warranty shall not
recommence anew with regard to the repaired or replaced
parts; rather, the old warranty period shall continue to run.
More extensive claims, in particular claims for compensatory
damages by purchasers or third parties, shall be excluded.
This does not affect the rules of the product liability law.
The manufacturer shall bear the cost of employing the Truma
customer service for the removal of a malfunction under war-
ranty – in particular transportation costs, travelling expenses,
job and material costs, as long as the service is carried out in
Germany. The warranty does not cover customer service work
in other countries.
Additional costs based on complicated removal and installa-
tion conditions of the appliance (e.g. removal of furniture or
parts of the vehicle body) do not come under warranty.
3. Raising the case of warranty
The manufacturer's address is:
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG,
Wernher-von-Braun Strasse 12,
85640 Putzbrunn.
In Germany, always notify the Truma Service Centre if prob-
lems are encountered; in other countries the relevant service
partners should be contacted (see Truma Service Booklet or
www.truma.com). Any complaints are to be described in de-
tail. In addition, the properly completed guarantee certificate
is to be presented, or the factory number of the unit and the
date of purchase given.
In order for the manufacturers to be able to determine wheth-
er an incident subject to guarantee has occurred, the end user
must, at his own risk, bring the device to the manufacturers or
send it to them. If there is damage to heaters (heat exchang-
ers), the gas pressure regulator must also be sent back to the
factory.
In instances of the device being sent to the works, dispatch is
to be effected by freight transport. In cases under guarantee,
the works shall bear the transport costs or the costs of deliv-
ery and return. If the damage is deemed not to be a warranty
case, the manufacturer shall notify the customer and shall
specify repair costs which shall not be borne by the manufac-
turer; in this case, the customer shall also bear the shipping
costs.

18
Trouble-shooting list
Fault Cause Rectification
After switching on none of
the LEDs are lit. – No operating voltage.
– Device fuse or vehicle fuse
defective.
– Check 12 V battery voltage, charge if necessary.
– Check all electrical plug connections.
– Check the unit or vehicle fuse and replace if necessary
(see fuses).
The green LED comes on
when the unit is switched
on but the heater does not
operate.
– The temperature setting on
the control panel is lower
than the room temperature.
– Select higher room temperature at the control panel.
Red LED flashes 1 x per sec.
Red LED flashes 3 x per sec.
– Open window above cowl
(window switch).
– Under-voltage < 10.5 V.
– Over-voltage > 16.1 V.
– Close window.
– Charge battery!
– Check the battery voltage and power supply such as e.g.
the charging device.
Approximately 30 seconds
after the heater is switched
on, the red LED is lit.
– Gas cylinder or quick-clo-
sure valve in the gas line is
closed.
– Combustion air infeed or
exhaust outlet is sealed.
– Check gas supply and open valves.
– Remove cowl cap.
– Inspect openings for contamination (slush, ice, leaves, etc.)
and remove contamination if necessary.
After operating for a longer
period of time, the heater
switches to failure.
– Hot-air outlets blocked.
– Recirculated air intake
blocked.
– Gas pressure regulator
iced up.
– Check individual outlet apertures.
– Remove blockage from recirculated air intake.
– Use regulator heating (EisEx).
If these measures do not remove the failure, please contact the Truma Service Centre.

19
Installation instructions
The installation and repair of the appliance is only to be
carried out by an expert. Read the installation instruc-tions
carefully prior to starting work and observe the instructions!
Non-compliance with installation instructions or
incorrect installation can result in endangerment
of persons and property.
Intended use
This device was designed for installing in vehicles (motor
homes, caravans, boats and commercial vehicles). Other ap-
plications are also possible following consultation with Truma.
Installation inside busses (vehicle classes M2 and M3) is not
permitted.
Vehicles for class EX/II and EX/III hazardous materials
Combustion heaters for gaseous fuel are not permitted.
Approval
Directive 2004/78/EC stipulates that a safety shut-off device
is required if motor homes are being heated while driving.
The Truma SecuMotion gas pressure regulator meets this
requirement.
A type-tested liquid gas heater may be operated while driving
throughout Europe in accordance with EU directive 2001/56/EC
by installing a safety shut-off device such as the Truma
SecuMotion gas pressure regulator with an appropriately
designed gas installation.
The safety shut-off device is also recommended for safety
reasons if caravans are being heated while driving.
Declaration of conformity
The Trumatic E 2400 has been tested by the DVGW and com-
plies with the gas equipment directive (90/396/EEC) and the
other applicable EC directives. The following CE Product Ident.
No. is available for EU countries: CE-0085APO0008
The heater complies with heater directive 2001/56/EC and
supplements 2004/78/EC and 2006/119/EC and bears the type
approval number: e1 00 0144
The heater complies with the interference suppression directive
72/245/EEC for vehicle engines with annexes 2004/104/EC,
2005/83/EC and 2006/28/EC and bears type approval number:
e1 03 2605
The heater complies with EMC directive 89/336/EEC and low
voltage directive 73/23/EEC.
The heater is approved for installation in motor vehicles for
transporting passengers (motor caravans in vehicle class M1)
that have no more than 8 seats excluding the driver’s seat, for
trailers (caravans in vehicle class O) and for commercial vehi-
cles (vehicle class N).
The year when the equipment was first taken into oper-
ation must be indicated with a check on the type plate.
Regulations
Any modifications to the unit, including accessories, exhaust
duct, and cowl, or the use of spare parts and accessories
that are important to the operation of the system that are not
original Truma parts and failure to follow the installation and
operating instructions will cancel the warranty and indemnify
Truma from any liability claims. It also becomes illegal to use
the appliance, and in some countries this even makes it illegal
to use the vehicle.
In-vehicle installations must comply with the technical and
administrative regulations of the respective country of use
(e.g. EN 1949 for vehicles). The national regulations and rules
(e.g. DVGW work sheet G 607 in Germany) must be complied
with.
The relevant employer’s liability insurance association accident
prevention regulations must be observed in Germany for vehi-
cles used for commercial purposes (BGV D 34).
In other countries always observe the respectively valid
regulations.
For further details on the rules and regulations in the respec-
tive country of desig-nation, please contact our agencies
abroad (see Truma Service Booklet or www.truma.com).
Notes on the installation in commercial
vehicles
The TÜV-tested cylinder holder (part no. 39742-00) is a con-
stituent of the type approval for Trumatic E heaters in accord-
ance with heater directive 2001/56/EC. Here it is stated that
2 gas cylinders with a contents of max. 15 kg can be con-
nected and used for operating the heaters while the vehicle is
moving. For the protection of the cylinder valve and the gas
pressure regulator, just the protective cover provided with the
cylinder bracket is required.
For protection against theft or for reasons of appearance, the
gas cylinder can also be concealed using the lockable cylinder
cabinet (part no. 39010-21100). The cabinet is bolted with the
cylinder bracket to the vehicle frame.
When installing the heater in special vehicles (e.g. vehicles for
transporting hazardous goods), the respective regula-tions for
such vehicles must be observed.
Notes on installation in driver's cab
For appliances with ex-haust ducts under the vehicle floor, the
exhaust cowl must extend into the area of the side or rear wall
of the cab or vehicle, in order to make sure exhaust gas does
not enter the inside of the vehicle.
Model-related assembly instructions can be obtained from
Truma.
In Germany, for tank vehicles carrying hazardous goods in the
field of application covered by the ADR, the appliance is only
approved with the Truma control unit.

20
Notes on installation in boats
Installation in boats must accord with the technical and ad-
ministrative provisions of the individual country of use (e.g.
EN ISO 10239 for boats). National specifications and regula-
tions (in Germany, for example, DVGW Worksheet G 608)
must be respected.
The “Guidelines for the Construction, Installation, Testing and
Operation of Liquid Gas Systems for Household Purposes
on Inland Waterways” (BGR 146) must be complied with in
Germany. According to these guidelines the liquid gas system
must be installed by an engineer who has been approved by
the inland waterways employer’s liability associations and
tested by experts belonging to these employer’s liability insur-
ance associations.
In other countries always observe the respectively valid
regulations.
It is not possible to install heaters with floor cowl.
For further notes on installation, refer to the assembly instruc-
tions for the Trumatic E boat heater.
Choice of location
Always install the appliance and its exhaust duct in such a
way that it is always easily accessible for service work and can
be removed and installed easily.
For evenly distributed heating, the installation of the appliance
should be as much in the centre of the vehicle as possible (or
under the vehicle), and in such a way that the air distribution
ducts can be routed with approximately the same length.
The cowl must be placed in such a way that exhaust gas can-
not find its way into the vehicle interior.
The wall cowl is to be fitted in such a way that no tank nozzles
or tank ventilation apertures are located within 500 mm (R) of
it. In addition, no air discharge apertures for the living area or
window openings may be located with 300 mm (R) of it.
300 mm
300 mm
R
If installing the cowl directly underneath a window
that will be opened, installation of an electric window
switch (part no. 34000-85800) is mandatory. The gas unit
must automatically switch itself off using the Truma automatic
shut-off facility if the window is opened (Accessories, part no.
39050-00800).
Exhaust duct
With the Trumatic E 2400 only use the Truma exhaust duct
AA 24 (part no. 39420-00) for the installation with wall cowl,
and for boats use the Truma stainless steel exhaust duct
AEM 24 (part no. 39430-00) and the combustion air supply
duct ZR 24 (part no. 39440-00) as the appliance has only been
tested and approved with these ducts.
A new O-ring must always be installed after dismantling
the exhaust duct!
Permissible duct lengths
1. Interior installation with wall cowl
(refer to installation variant 1, page 2):
– Duct lengths of up to max. 70 cm can be routed as
ascending duct in any way required, or descending by
max. 30 cm.
– Duct lengths from 70 cm to max. 150 cm must be
routed as ascending duct with an ascending angle of
min. 45°.
2. Under-floor assembly with wall cowl
(refer to installation variant 4, page 2):
– Cowl double duct length max. 70 cm, routed as
ascending duct in any way required or descending by up
to 30 cm.
Interior installation using the wall
cowl kit
Refer to installation variant, Fig 1 (page 2).
Assembly of wall cowl
Assemble wall cowl on a surface which is as flat as possible
and which is exposed to wind from all directions. Drill an
opening (8) measuring 70 mm in diameter (pack wood into
hollow spaces in the area of the cowl opening). Use the pro-
vided rubber seal (10) for sealing. In the event of structured
surfaces, coat with plastic body sealant – do not use silicone.
In the event of a greater wall thickness, first connect the
exhaust double duct to the cowl from the outside.
Slide rubber seal (10) and clamp (4) onto the cowl inner
part (11).
Press end of ex-haust duct (1) together so that winding
touches winding, slide over the O-ring (2a) on the connection
fitting (2) up to the collar (3 – cowl bend pointing upward) and
tighten clamp (4) in such a way that the knurled edge of the
clamp encloses the collar.
142
3
2a
Coat serrated connection fitting (9) with plastic body seal-
ant – do not use silicone! – and slide over combustion air sup-
ply duct (5).
Fasten cowl inner part (11) with 3 screws (12 – observe instal-
lation position! The Truma lettering must be at the bottom).
Mount cowl outer part (13) and screw on with 2 screws (14).
Always install a new O-ring following any disassembly!
Table of contents
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Westinghouse WSHPTC136 instruction manual

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Thermix KPH 1300-B Installation & user guide

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