Valko FAVOLA 315/06 Parts list manual

Vakuum
Verpackungsmaschinen
FAVOLA
mit tiefgezogenen Kammer
Mod. FAVOLA 315/06
Mod. FAVOLA 315/08
Mod. FAVOLA 315/10
Mod. FAVOLA 315/16
Mod. FAVOLA 315/20
ANLEITUNG FÜR AUFBAU,
GEBRAUCH UND WARTUNG
D/A/CH
300.315

rev. 2 – 30/06/2010 3/13
Diese Bedienungsanleitung bezieht sich auf die Vakuumverpackungsmaschinen der Modelle FAVOLA.
Mit diesen Verpackungsmaschinen ist es möglich, Lebensmittel sowohl Vakuum als auch unter
Schutzatmosphäre zu verpacken. Vakuumverpackt heißt sauerstofffrei, somit wird der Kontakt mit den in der
Luft lebenden Bakterien verhindert.
Durch das sofortige Absaugen jeglichen Sauerstoffes aus dem Beutel des zu verpackenden Lebensmittels,
verlängert sich die Haltbarkeit. Farbe, Aroma und Geschmack des Produktes können auf lange Zeit
gewährleistet werden.
Das Typenschild auf der Rückseite der Maschine enthält alle notwendigen Daten für die Installation, z.B.
Modell, Verbrauch, Spannung usw.
HINWEISE FÜR DIE INSTALLATION
ABBILDUNG DES GERÄTES
TECHNISCHE DATEN
Modell Aussenmasse Kammermasse Schweissleiste Spannung Leistung Vakuum-
Pumpe
LxPxH (mm) LxPxH (mm) mm W m
3
/h
FAVOLA 315/06 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 600 6
FAVOLA 315/08 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 500 8
FAVOLA 315/10 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 600 10
FAVOLA 315/16 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 700 16
FAVOLA 315/20 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 900 20
Abb. 1

rev. 2 – 30/06/2010 4/13
INSTALLATION
Installation, Aufbau und eine eventuelle Fehlerbehebung dürfen ausschliesslich nur von qualifiziertem
Fachpersonal durchgeführt werden :
- Das Gerät aus der Verpackung nehmen und das Verpackungsmaterial entfernen.
- Die Schutzfolie vom Gerät und das Stahlband vom Deckel entfernen.
- 10 cm Abstand von allen Seiten gewähren, um eine optimale Abkühlung der Pumpe zu
gewährleisten (die Maschine könnte den gewünschten Vakuumgrad nicht erreichen).
- Das Gerät muss fest und eben stehen. Durch Regulieren der Füsschen können evtl.
Unebenheiten ausgeglichen werden, da diese eine optimale Leistung des Gerätes und das
perfekte Funktionieren beeinträchtigen könnten.
- Für den Anschluss des Gerätes benötigt man einen vorschriftsmässigen Schalter, der sich
zwischen dem Gerät selbst und der Netzspannung befinden muss, mit einem
Kontaktabstand von mindestens 3 mm pro Pol. Der Schalter muss leicht erreichbar sein.
- Das Datenschild befindet sich auf der Rückseite des Gerätes. Die darauf angegebenen
Daten betr. Netzspannung müssen mit denjenigen am Aufstellungsort übereinstimmen.
- Bei Inbetriebnahme des Gerätes muss darauf geachtet werden, dass die festgelegte
Spannungsleistung nicht mehr als 10% plus/minus abweicht.
- Der Erdanschluss ist Vorschrift, um die Funktion der Elektronikkarte nicht zu
beeinträchtigen.
- Die Einhaltung der gesetzlichen Feuerschutzmassnahmen muss garantiert werden!
VORSICHTSMASSNAHMEN
ACHTUNG: Geräte niemals kippen oder auf den Kopf stellen, da sonst das Öl aus der Pumpe in die
Maschine fließt und somit das Gerät beschädigen könnte.
DAS GERÄT MUSS IN RÄUMLICHKEITEN MIT EINER RAUMTEMPERATUR VON MINDESTENS 12
GRAD CELSIUS AUFGESTELLT WERDEN.
Für Maschinen, welche mit Inertgas-Einspritzung ausgerüstet sind, darf der maximale Gasdruck 3 bar nicht
überschreiten, um eine Beschädigung des Inertgasventils zu vermeiden.
GESETZLICHE VORSCHRIFTEN UND TECHNISCHE RICHTLINIEN
Während der Installation sind die folgenden Regeln zu beachten :
- Die hierfür geltenden Gesetze
- Die geltenden Unfallvorschriften.
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Siehe beigefügte Schaltpläne.
Vergewissern Sie sich, dass die auf dem Gerät angegebene Stromspannung mit der Ihres Stromnetzes
übereinstimmt. Das Gerät wird zusammen mit dem Netzkabel und dem Stecker geliefert.
AUSWECHSELN DES STROMKABELS
Bitte beachten Sie vor einem eventuellen Auswechseln des Stromkabels unbedingt das in Abbildung.
gezeigte Elektroschema. Das zu installierende Netzkabel muss mindestens die Qualitäten des Typs H05
RN-F aufweisen und der Querschnitt der Leitung muss mindestens 3x1,5 mm2.
Beim Anschluss muss darauf geachtet werden, dass die Erdleitung länger ist als die anderen Leitungen, um
zu garantieren, dass sich im Falle einer Traktion des Netzkabels die Erdleitung als letzte löst.
Das Gerät darf erst nach Beachtung aller Sicherheitsvorschriften in Betrieb genommen werden..

rev. 2 – 30/06/2010 5/13
ARBEITSWEISE
Der Arbeitsprozess erfolgt in 4 Phasen. Mit der Schliessung des Deckels wird automatisch der Arbeitslauf in
Kraft gesetzt (siehe Abbildung 2):
Phase Luftabsaugung : Bei Beginn des Arbeitsprozesses wird durch das Absaugen der Luft
sowohl in der Kammer selbst als auch in dem Beutel des zu verpackenden Lebensmittels
ein Vakuum geschaffen.
Phase Einspritzung von Schutzgas (nur für Geräte mit der Einrichtung einer
Schutzgasspritzung) : Eine spezielle Düse ist dort angebracht, wo die Beutelöffnung
angelegt wird. Durch diese wird das Inertgas eingespritzt (es ist deshalb besonders wichtig
darauf zu achten, dass der Beutel gut in die Düse hinter der Schweissleiste eingeführt wird).
Phase Schweissvorgang (der Beutel mit dem zu verpackenden Lebensmittelgut wird
versiegelt) : Dieser sorgt einerseits für das saubere Abtrennen des Beutelüberstandes und
anderseits für die hermetische Versiegelung des Beutels. Je nach Dicke der verwendeten
Beutel die Schweisszeit erhöhen oder verringern.
Phase Rückzufuhr der Luft : Durch das Einlassen von Luft in die Kammer selbst wird der
atmosphärische Luftdruck in der Kammer auf den normalen Luftdruck abgesenkt. Die
Luftrückzufuhr erfolgt durch ein Ventil.
INFORMATIONEN FUER DEN VERBRAUCHER
Der Verbraucher muss anhand der Bedienungsanleitung über die Benutzung der Maschine aufgeklärt
werden. Der Verbraucher muss eine Gebrauchsanweisung erhalten
Das Abschliessen eines Wartungsvertrages ist zu empfehlen.
GEBRAUCH UND WARTUNG
Die Vakuumverpackungsmaschinen sind für die Mehrbedienung vorgesehen und dürfen deshalb
ausschliesslich nur von qualifiziertem Fachpersonal bedient werden.
Alle Installationsarbeiten und Anschlüsse dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal, unter Beachtung der
Bedienungsanleitung, durchgeführt werden.
Die Maschine ist während der Benutzung zu überwachen.
Niemals die Maschine unter direktem Wasserstrahl reinigen.
Abb. 2
1 2
3 4

rev. 2 – 30/06/2010 6/13
DAS EINLEGEN DES BEUTELS IN DIE KAMMER
Die Beutel für die Vakuumverpackung bestehen im allgemeinen außen aus Nylon und innen aus
lebensmittelfreundlichem Polyäthylen. Die Beutelstärke richtet sich nach dem zu verpackenden Produkt und
beträgt zwischen 90 und 140 Mikron.
Für ein korrektes Einlegen des Beutels ist die Abbildung 3 zu beachten.
Das Produkt C muss in Höhe der Schweissleiste A angelegt werden, ein eventueller Höhenunterschied kann
mit Hilfe der speziellen Polyäthylen-Bretter D ausgeglichen werden. (Durch diese Möglichkeit der
Höheneinstellung kann die Kammer voll ausgefüllt werden und der Vakuumprozess wird somit beschleunigt).
Der Beutel B muss mit Sorgfalt glatt auf die Schweissleiste A gelegt werden, damit während des
Schweissvorganges keine Falten entstehen, die die Qualität der Schweissnaht beeinträchtigen würden.
Der Beutel darf hinter der Schweissleiste nicht abgeknickt werden.
Falls der Beutel zu lang ist, auf das richtige Mass zuschneiden. Auf keinen Fall den Beutel auf der
Schweissleiste zusammenfalten, und es muss darauf geachtet werden, daß der Beutel nicht aus der
Kammer heraussteht.
Der Beutel B muss mindestens 2 cm über die Schweissleiste A hinausstehen.
Abb. 3
Höhe der Schweißleiste

rev. 2 – 30/06/2010 7/13
INBETRIEBNAHME
Den Schukostecker in die Steckdose stecken (ohne das Kabel unter den Füsschen zu verklemmen).
Das elektronische Bedienungsfeld der Verpackungsmaschine entspricht den Europaeischen
Sicherheitsbestimmungen. Dank dem integrierten "E.V.C. VALKO" System wird der korrekte
Vakuumprozentsatz bei jedem Luftdruck sichergestellt.
PROGRAMMWAHL
- Den Hauptschalter 1/0 drücken, um das Gerät einzuschalten und die Elektronikkarte zu aktivieren.
- Bei der Aktivierung der Elektronikkarte erscheint auf dem Display “On".
Um die Parameter abzuändern die Taste SEL drücken:
- durch das Drücken der Taste SEL ist die Wahl des gewünschten Prozentsatz des Vakuum
möglich (auf dem Display erscheint der gewählte Prozentsatz);
- durch das weitere Drücken der Taste SEL ist die Wahl der Zeit für den Schweissvorgang
möglich (auf dem Display erscheint die gewählte Zeit in Sekunden);
- durch ein weiteres Drücken der Taste SEL erscheint auf dem Display “On".
VAKUUMEINSTELLUNG : Die Taste SEL solange drücken, bis das Lämpchen VAC aufleuchtet und nun
den gewünschten Prozentsatz des Vakuums mit Hilfe der Tasten + und - wählen (auf dem Display
erscheint der gewählte Prozentsatz). Wenn der gewählte Prozentsatz 99% übersteigt, erscheint auf dem
Display der Schriftzug E1 (eine Steigerung ist bis zu E9 möglich) und zeigt damit ein Extravakuum für
Rindfleisch an.
ZEITEINSTELLUNG FUER DEN SCHWEISSVORGANG : Die Taste SEL solange drücken, bis das
Lämpchen SAL aufleuchtet und nun die gewünschte Zeit für den Schweissvorgang mit Hilfe der Tasten +
und - wählen (auf dem Display erscheint die gewählte Zeit in Sekunden). Je stärker der Beutel ist, umso
höher muss die Schweisszeit eingestellt werden.
- Um die abgeänderten Programme zu speichern, muss man nur solange die Taste SEL drücken
bis auf dem Display das zuvor abgeänderte Programm “On" wieder erscheint.
WICHTIG: Indem man gleichzeitig auf den Tasten + und – für 5 Sekunden drückt, startet die
Vorwärmung von 3 Minuten der Pumpe (auf dem Display erscheint “Ut”): diese Funktion ist
nützlich um das Kondenswasser in dem Pumpenöl periodisch auszulassen; sie erlaubt
außerdem eine angemessene Vorwärmung der Pumpe vor allem bei Gebrauch in kalten
Räumen.
BEGINN DES ARBEITSABLAUFES
- Den Hauptschalter 1/0 drücken, um das Gerät einzuschalten und die Elektronikkarte zu
aktivieren.
- Bei der Aktivierung der Elektronikkarte erscheint auf dem Display “On".
- Nach erfolgter Einstellung aller gewünschten Regulierungen (siehe Programmwahl) den Beutel
gemäss der Beschreibung von Abbildung 3 in die Kammer einlegen.
- Am Ende des Arbeitsablaufes (bzw. zum Zeitpunkt der Rückzufuhr der Luft in die Kammer)
ertönt ein elektronisches Signal, um anzuzeigen, dass sich der Deckel anhebt.
- Mit der Taste STOP wird der Arbeitsablauf sofort unterbrochen, und der Beutel wird automatisch
versiegelt. Diese Funktion ist besonders wichtig, wenn flüssige Produkte verpackt werden, da
diese während der Vakuumierung versieden und somit aus dem Beutel weichen könnten.
Hauptschalter 1/0
Abb. 4

rev. 2 – 30/06/2010 8/13
INBETRIEBSNAHME FÜR GASVORRICHTUNG
Den Schukostecker in die Steckdose stecken (ohne das Kabel unter den Füsschen zu verklemmen).
Das elektronische Bedienungsfeld der Verpackungsmaschine entspricht den Europaeischen
Sicherheitsbestimmungen. Dank dem integrierten "E.V.C. VALKO" System wird der korrekte
Vakuumprozentsatz bei jedem Luftdruck sichergestellt. Die Elektronikkarte verfügt über 5 speicherbare
Programme. Die auf dem Display mit den Symbolen P1 bis P5 angezeigt werden.
Das Display zeigt prozentual die Werte des Vakuums und des Gases an und die Schweisszeit in Sekunden.
Im Falle einer Fehlfunktion in einer der Verpackungsphasen macht das entsprechende Led (VAC, GAS)
sowohl optisch durch Aufleuchten des Lämpchens als auch durch ein akustisches Signal aufmerksam: am
Ende des Arbeitsablaufes wird der Beutel nicht versiegelt.
PROGRAMMWAHL
- Den Hauptschalter H drücken, um das Gerät einzuschalten und die Elektronikkarte zu aktivieren.
- Bei der Aktivierung der Elektronikkarte erscheint auf dem Display das Programm P1. Um die
Parameter der Programme (P1 ÷ P5) abzuändern, muss man zunächst das gewünschte Programm
(mit den Tasten + und -) wählen und dann die gewünschte Geräteeinstellung durch das Drücken der
Taste G programmieren:
VAKUUMEINSTELLUNG : Die Taste G solange drücken, bis das Lämpchen VAC aufleuchtet und nun den
gewünschten Prozentsatz des Vakuums mit Hilfe der Tasten + und - wählen (auf dem Display erscheint der
gewählte Prozentsatz). Wenn der gewählte Prozentsatz 99% übersteigt, erscheint auf dem Display der
Schriftzug E1 (eine Steigerung ist bis zu E9 möglich) und zeigt damit ein Extravakuum für Rindfleisch an
(Den Wert auf 0 nicht einstellen, um das Verbrennen von den Heizelementen des Schweißstabes zu
vermeiden).
EINSTELLUNG FUER DAS INERTGAS : Die Taste G solange drücken, bis das Lämpchen GAS aufleuchtet
und nun den gewünschten Prozentsatz des einzuspritzenen Inertgases mit Hilfe der Tasten + und - wählen
(auf dem Display erscheint der gewählte Prozentsatz). Der Gas-Prozentsatz darf nie höher sein als der
programmierte Vakuum-Prozentsatz.
ZEITEINSTELLUNG FUER DEN SCHWEISSVORGANG : Die Taste G solange drücken, bis das Lämpchen
SAL aufleuchtet und nun die gewünschte Zeit für den Schweissvorgang mit Hilfe der Tasten + und - wählen
(auf dem Display erscheint die gewählte Zeit in Sekunden). Je stärker der Beutel ist, umso höher muss die
Schweisszeit eingestellt werden.
- Um die abgeänderten Programme zu speichern, muss man nur solange die Taste G drücken bis auf
dem Display das zuvor abgeänderte Programm (P1 ÷ P5) wieder erscheint.
- DIE SO GEWAEHLTEN PROGRAMME BLEIBEN BIS ZUR NAECHSTEN AENDERUNG
GESPEICHERT.
BEGINN DES ARBEITSABLAUFES
- Den Hauptschalter H drücken, um das Gerät einzuschalten und die Elektronikkarte zu aktivieren.
- Bei Aktivierung der Elektronikkarte erscheint auf dem Display das Programm P1.
- Nach erfolgter Einstellung aller gewünschten Regulierungen (siehe Programmwahl) den Beutel
gemäss der Beschreibung von Abbildung 3 in die Kammer einlegen
- Mit den Tasten + und - das gewünschte Programm wählen und den Deckel senken. Die Maschine
beginnt nun den Arbeitsablauf gemäss des gewählten Programms.
- Am Ende des Arbeitsablaufes (bzw. zum Zeitpunkt der Rückzufuhr der Luft in die Kammer) ertönt
ein elektronisches Signal, um anzuzeigen, dass sich der Deckel anhebt.
- Mit der Taste STOP (F) wird der Arbeitsablauf sofort unterbrochen, und der Beutel wird automatisch
versiegelt. Diese Funktion ist besonders wichtig, wenn flüssige Produkte verpackt werden, da diese
während der Vakuumierung versieden und somit aus dem Beutel weichen könnten.
Abb. 5

rev. 2 – 30/06/2010 9/13
VERPACKUNG IN SCHUTZATMOSPHAERE
Bei den Maschinen, die für die Gaseinspritzung vorgesehen sind, werden im allgemeinen drei verschiedene
Lebensmittelgassorten pur verwendet : STICKSTOFF (N2) KOHLENDIOXYD (CO2) und SAUERSTOFF
(O2), die unterschiedliche Merkmale aufweisen :
- Stickstoff wird nicht mit dem Produkt vermischt und hat somit auch keinen Einfluss auf den
Geschmack
- Kohlendioxyd wird mit dem Produkt vermischt und hat positiven Einfluss auf die Haltbarkeitsdauer
- Sauerstoff wird verwendet, um die natürliche Farbe des Produktes zu erhalten.
Diese Gase können untereinander vermischt werden, die Mischung richtet sich nach dem zu verpackendem
Produkt (siehe Tabelle unten) um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollten die Gase direkt vom Hersteller
bezogen werden.
Ein schon in Schutzatmosphäre verpacktes Produkt darf nicht geöffnet und wieder verpackt werden.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Nach Beendigung des Schweissvorganges nicht gleich die Schweissleiste berühren (da diese noch heiss
ist).
Nicht weiterschweissen, falls die Schweissleiste kaputt ist, diese muss ausgewechselt werden.
Die Maschine niemals in Betrieb setzen, falls die Kammer feucht oder nass ist.
Beim Verpacken von flüssigen Produkten darauf achten, dass diese nicht von der Pumpe abgesaugt
werden. Im Falle irgendwelcher Unregelmässigkeiten oder Betriebsstörungen die Maschine sofort
ausschalten, vom Netzkabel trennen, und den Kundendienst rufen.
DIE HALTBARKEITSDAUER
Es ist nicht einfach, die Haltbarkeitsdauer generell festzulegen, da viele Faktoren eine wichtige Rolle spielen,
z.B.: Qualität und Frische des Produktes zum Zeitpunkt der Vakuumierung, Temperatur des Produktes, der
Umgebung und der Lagerung nach der Vakuumierung, der effektiv erzielte Prozentsatz des Vakuums
innerhalb des Beutels, Hygiene der verwendeten Utensilien, usw.
EINSCHRAENKUNGEN UND GEBRAUCHSBEDINGUNGEN
ACHTUNG : Es ist absolut untersagt, eines der nachstehenden Produkte zu verpacken, um sowohl einen
Maschinenschaden, als auch einen Unfall des Arbeiters zu vermeiden :
- Leicht entzündbares und explosives Material sowie Druckgasflaschen
- Lose Pulver (Zucker, Mehl, etc)
Bei häufiger Verpackung flüssiger Produkte muss das Öl der Pumpe kontrolliert und häufig ausgewechselt
werden, da durch den Wasserdampf der flüssigen Produkte die Schmiereigenschaft des Öles beeinflusst
wird.

rev. 2 – 30/06/2010 10/13
FEHLERSUCHTTABELLE
Die nachstehend aufgeführten Störungen können auch ohne Hilfe des Kundendienstes einfach gelöst
werden.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Keine Anzeige leuchtet auf
Hauptschalter nicht eingeschaltet Hauptschalter einschalten
Netzstecker steckt nicht in der
Steckdose Stecker fest in die Steckdose stecken
Netzkabel ist defekt Kabelkontrolle und eventueller
Austausch
Die Pumpe funktioniert
nicht
das Öl hat sich verändert das Öl der Pumpe kontrollieren und
ggf. wechseln
die Raumtemperatur liegt unter 12°C Maschine in einen Raum mit
Raumtemperatur über 12°C stellen
der elektrische Anschluss wurde nicht
ordnungsgemäss durchgeführt der Querschnitt des Anschlusskabels
Die Schweisstange
schweisst nicht
Zeiteinstellung für das Schweissen
unzureichend Neueinstellung der Schweisszeit
Elektrische Endklemmen des
Schweißstabes nicht geschaltet Die elektrischen Endklemmen des
Schweißstabes schalten
Der Arbeitsablauf wird bei
97% gestoppt und lässt
sich nicht fortsetzen
sehr wahrscheinlich herrscht eine zu
hohe Luftfeuchtigkeit im Raum
(kommt nur in seltenen Fällen vor)
das Gerät an einen trockenen Ort
stellen
den Vakuumsprozentsatz auf 97%
absenken
manuellen Schweissvorgang mit Hilfe
der Taste STOP einleiten
Für Gasvorrichtung :
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Das Led VAC
leuchtet auf und
klingelt
der erforderliche
Vakuumsgrad wird nicht
erreicht
kontrollieren, ob sich die Dichtung vom Deckel gelöst hat
kontrollieren, ob die Dichtung abgenutzt ist, evtl.
austauschen
prüfen, ob der Wannenrand sauber ist, evtl. Schmutzreste
entfernen
Das Led GAS
leuchtet auf und
klingelt
die Gasflasche ist nicht
angeschlossen die Gasflasche anschliessen
der Gasdruck ist tiefer als
1Bar
den Druck auf 1 Bar anheben
N.B. um eine gute Arbeitsweise des Gerätes
sicherzustellen, sollten 3 Bar nicht Überschritten werden
Lässt sich die Störung nach den oben aufgeführten Prüfungen nicht beheben muss der Kundendienst
gerufen werden.

rev. 2 – 30/06/2010 11/13
REINIGUNG UND WARTUNG
ACHTUNG: Die Maschine nicht mit direktem Wasserstrahl reinigen Vor jeder Reinigung oder Wartungsarbeit
immer den Netzstecker herausziehen.
- Die Maschine nur nach vollkommener Abkühlung reinigen. Eine sorgfältige Reinigung der Maschine
ist besonders wichtig, um eine lange Lebensdauer und eine einwandfreie Arbeitsweise zu
gewährleisen. Ausserdem macht ein sauberes Gerät auch auf den Kunden einen guten Eindruck.
- Vorsicht: es darf keinerlei Flüssigkeit in die Elektrokontakte der Schweissleiste geraten.
- Aufpassen, daß der Ansaugstutzen im Inneren der Kammer nicht durch Staub, Flüssigkeiten oder
Restteile verschmutzt wird.
- Die Edelstahlteile des Gerätes dürfen nur mit Wasser und einem geeigneten Reinigungsmittel
gereinigt werden (keine Scheuermittel verwenden). Auch keine Stahlwolle benutzen, da es zu einer
Rostbildung kommen könnte. Auf keinen Fall säurehaltige Reinigungsmittel verwenden.
- Eventuelle Beutelrestteile mit einem trockenen Tuch von der Schweissleiste abwischen.
- Dies am besten gleich nach dem Versiegeln, da die Restteile noch warm sind und sich leichter lösen
lassen.
- Die Schweissleiste kann mit leichtem Druck nach oben entfernt werden. Beim Einsetzen der
Schweissleiste darauf achten, dass der flache Stab in Richtung des Kammerinneren schaut, der
runde Stab (Draht) muss nach aussen schauen.
- Für das Säubern des Plexiglasdeckels bitte nur ein leicht angefeuchtetes Leder verwenden. AUF
KEINEN FALL ANDERE PUTZMITTEL VERWENDEN, UM DEN DECKEL NICHT ZU
BESCHÄDIGEN.
- Im Falle einer längeren Nichtbenutzung, das Gerät wie oben beschrieben reinigen.
WARTUNG DER VAKUUMSPUMPE
In regelmässigen Abständen den Ölstand der Pumpe prüfen (an der Geräterückwand). Ein zu hoher Ölstand
könnte den Reinigungsfilter verschmutzen, wird hingegen der Mindestölstand unterschritten, wird ein sehr
unbefriedigendes Vakuumsergebnis erzielt, und die Pumpe könnte beschädigt werden. Nach 200 Stunden
Arbeitszeit der Pumpe oder mindestens alle sechs Monate sollte ein Ölwechsel durchgeführt werden .
Durch das Pumpen von verunreinigenden Substanzen kann auch öfter ein Ölwechsel nötig sein.
Wenn das Öl dunkel, trüb oder emulgiert aussieht, ist es ein Zeichen dafür, dass das Öl seine
Schmiereigenschaft verloren hat und muss sofort ausgewechselt werden
Für den Ölaustausch, halten Sie sich bitte an folgende Tabelle:
Modell SHELL ESSO BP Oelquantität
FAVOLA 315/06 TELLUS 32 NUTO H32 HLP 32 0,1 Liter
FAVOLA 315/08 TELLUS 32 NUTO H32 HLP 32 0,2 Liter
FAVOLA 315/10 TELLUS 32 NUTO H32 HLP 32 0,3 Liter
FAVOLA 315/16 TELLUS 32 NUTO H32 HLP 32 0,3 Liter
FAVOLA 315/20 TELLUS OEL C46 TERESSO 46 TURBINOL 46 0,45 Liter

rev. 2 – 30/06/2010 12/13
AUSTAUSCH DES TEFLONSCHUTZES AUF DER SCHWEISSLEISTE
Den Netzstecker herausziehen und darauf achten, das die Schweissleiste abgekühlt ist.
Die Schweissleiste aus der Verankerung lösen
Den Teflonfilm vorsichtig abziehen, die Schweissleiste mit einem feuchten, in nitrohaltigem Reinigungsmittel
getauchten Tuch reinigen, ohne die Schweissdrähte zu beschädigen.
Einen neuen Teflonfilm auflegen.
Anschliessend die Schweissleiste wieder in die Verankerung einsetzen.
AUSTAUSCH DER DECKELDICHTUNG
Sowie die Deckeldichtung die ersten Verschleissanzeigen aufweist, ist es ratsam, diese sofort
auszuwechseln, um weder die schnelle noch die sorgfältige Arbeitsweise der Maschine zu beeinträchtigen.
Nach der Entfernung der alten Dichtung die neue sorgfältig einführen und darauf achten, dass die beiden
Endteile fest aneinander schließen. Es darf kein Spalt offen bleiben, da sonst der Vakuumprozess nicht
durchgeführt werden kann.
Beim Einlegen in die Rille die neue Dichtung nicht dehnen oder spannen.
ANWEISUNG
- Das Gerät entsprechend den nationalen Entsorgungsrechtsvorschriften entsorgen.
- Das Gerät gegen Eingriffe von nicht berechtigtem Personal immer schützen.

rev. 2 – 30/06/2010 13/13
DIE VAKUUMVERPACKUNG IM LEBENSMITTELSEKTOR
Für die Haltbarkeit vakuumverpackter Lebensmittel sprechen vor allem zwei Faktoren :
- jeglicher Luftabzug aus der Verpackung selbst
- Reduzierung des im Produkt enthaltenen Sauerstoffanteils
Somit haben vakuumverpackte Lebensmittel keinerlei Kontakt zum Sauerstoff und können weder oxidieren
noch verderben oder austrocknen und bleiben so verpackt um ein Vielfaches länger haltbar.
Eine zusätzliche Verlängerung der Haltbarkeit kann in Verbindung mit Tiefgefrieren erreicht werden. Die
erzielten Ergebnisse sind ausserordentlich gut.
ANWENDUNG IM GASTRONOMIEBEREICH
Die in den gefürchteten Stosszeiten zubereiteten Speisen unterliegen bis zum Servieren einem
unvermeidbaren Qualitätsverlust, da auch noch so gut vorbereitete und geplante Arbeitsabläufe aus
Zeitmangel gar nicht oder nur unzureichend zu Ende gebracht werden können.
Die Vakuumverpackung erweist sich damit besonders im Restaurantbetrieb als Hilfe. Speisen können lange
im voraus zubereitet und bis zum Gebrauch gelagert werden.
VORGEKOCHTE LEBENSMITTEL IN VAKUUMVERPACKUNG
Durch das Erwärmen der Gerichte in kochfesten Vakuumbeuteln kommt es zu keinem erneuten
Sauerstoffkontakt. Somit bleiben Qualität, Geschmack, Farbe und Nährwerte der Speisen voll erhalten.
DIE ZUBEREITUNG ZUVOR VAKUUMVERPACKTER SPEISEN
Mir der Zubereitung von zuvor vakuumverpackten Gerichten wurden sowohl in Italien, wie auch schon in
Deutschland und Frankreich, ausserordentliche Ergebnisse erreicht.
Die Speisen brauchen nur noch erwärmt werden und man kann auch zu Stosszeiten jedem Anspruch
gerecht werden, ohne dass die Gerichte an Qualität einbüssen.
DIE VAKUUMVERPACKUNG IM METZGEREIBETRIEB
Ein wirklich grosses Problem im Metzgereibetrieb ist die Lagerung des Frischfleisches, die im allgemeinen in
Kühlzellen erfolgt. Diese Lagerungsmethode führt auf Grund der Oxidation zum Verderb der Oberfläche des
Fleisches und auch zu einem Gewichtsverlust.
Vakuumverpacktes Fleisch wird besonders zart, das Aroma bleibt voll erhalten und die Haltbarkeitsdauer
verlängert sich erheblich.
Vakuumverpacktes Fleisch ist vor dem Verderb geschützt und ist auch optisch wesentlich ansehnlicher.
DER VERKAUF VAKUUMVERPACKTER PRODUKTE IM EINZELHANDEL
Vakuumverpackte Ware wird aufgrund der langen Haltbarkeit und der perfekten Hygienebedingungen gerne
vom Verbraucher gewählt.
BEI NICHTBEACHTUNG DER GEBRAUCHSANWEISUNG KOMMT DER
HERSTELLER FUER KEINERLEI SCHAEDEN AUF.

Vacuum
packaging machines
FAVOLA
with
p
ressed chambers
Mod. FAVOLA 315/06
Mod. FAVOLA 315/08
Mod. FAVOLA 315/10
Mod. FAVOLA 315/16
Mod. FAVOLA 315/20
INSTRUCTIONS FOR INSTALLATION,
USE AND MAINTENANCE
300.315
GB/UK

rev. 2 – 30/06/2010 3/13
This installation and use instruction book refers to the vacuum packaging machines types FAVOLA.
These machines are used for the vacuum or controlled atmosphere packaging of food thus eliminating any
possible contact with oxygen, chemical and biological contaminants present in the environment.
These result are achieved thanks to the possibility of obtaining the desired vacuum degree by the almost
complete air extraction from inside the packaging.
In this way the product maintains its characteristics of colour, taste, flavour, etc., for a longer time.
The rating plate is positioned at the rear of the machine and contains all necessary data for the installation :
type, consumption, voltage, etc.
INSTRUCTION FOR INSTALLATION
DRAWING OF THE EQUIPMENT
TECHNICAL DATA
Model External
dimensions Chamber
dimensions Sealing
bar Voltage Power Vacuum
pump
LxPxH (mm) LxPxH (mm) mm W m
3
/h
FAVOLA 315/06 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 600 6
FAVOLA 315/08 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 500 8
FAVOLA 315/10 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 600 10
FAVOLA 315/16 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 700 16
FAVOLA 315/20 386x475x345 322x367x160 315 230V~ 900 20
Fig. 1

rev. 2 – 30/06/2010 4/13
INSTALLATION
Installation, assembly and troubleshooting must only be performed by skilled personnel strictly in accordance
with the following instructions :
- Remove the machine from the packing and throw away the protection pieces.
- Remove the protection film from the equipment and the strap from the cover.
- Keep a minimum distance of 10 cm. all around the machine in order to allow adequate
cooling of the pump during running (the machine could have difficulties to reach the desired
vacuum).
- Set the machine perfectly straight by adjusting the supporting feet until the correct position
has been reached. A wrong alignment of the machine could affect the performance during
running.
- For the installation of the machine an omnipolar switch must be mounted between the power
network and the equipment and it must have a minimum contact distance of at least 3mm
per pole. Allow easy access to the switch.
- The rating plate is on the rear of the machine. From the plate can be checked if the
equipment is set to run with the available line voltage. Check that the available power
voltage matches the one printed on the rating plate.
- During running of the machine the voltage must be within +/- 10% of the correct rating.
- Earthing the equipment is mandatory in order to avoid damaging the electronic board.
- It is strictly mandatory to comply with the fire regulations!
DIRECTIONS
ATTENTION : To avoid spilling oil from the pump which could damage the equipment never turn the machine
upside down or incline it.
THE EQUIPMENT MUST BE PLACED IN A WORKING ENVIRONMENT WITH AN AMBIENT
TEMPERATURE NOT LESS THAN 12°C.
For machines preset with Inert gas injections : the maximum pression of the gas entry must not be more than
3 bar, in order to avoid that the Inert gas valve brakes.
LEGAL REGULATIONS, TECHNICAL RULES AND DIRECTIVES
During the installation the following rules and regulations must to be observed :
- Legal regulations in force (to be defined Country by Country)
- Accident protection requirements and laws in force (to be defined Country by Country).
ELECTRICAL CONNECTION
See enclosed wiring diagrams.
Check the power supply and voltage with the rating on the plate. The machine is supplied with cable and
plug.
REPLACING OF THE CONNECTING CABLE
In case of cable replacement check the electrical scheme.
The replaced cable must not be less than type H05 RN-F in quality and shall have a minimum wire section
of 3x1,5 mm2.
During connection carefully make sure that the earth wire is longer than the others. In case of an unexpected
strong pull on the cable or in case the cable clamp breaks the earth wire must be the last to disconnect from
power.
The machine can only be started after having checked that all these safety precautions have been carefully
observed.

rev. 2 – 30/06/2010 5/13
STARTING OPERATION
In the function of the machine 4 different phases can be distinguished which take place in sequence after
closing the lid. Now the machine starts its operation :
Suction phase : At the beginning of the operating cycle the pump creates the vacuum by
sucking the air from the chamber and from the bag containing the food to be preserved.
Gas injection phase (only for machines preset with gas injection device) : Inert gas is
injected in the bag by means of a nozzle placed right at the opening of the bag itself (it is
therefore important to make sure that the bag slips well into the nozzle placed in the back of
the sealing bar).
Sealing phase (sealing of the bag containing the food to be packaged) : the sealing bar has
one sealing strips for the airtight seal of the bag. Depending on the thickness of the bags
used, the sealing temperature has to be increased or decreased.
Air intake phase : Air re-enters the chamber bringing again the atmospheric pressure
conditions in the chamber. A valve allows the air intake into the chamber.
OPERATOR INFORMATION
Train the operator on the equipment with the help of the instruction book. Always hand over the instruction
book to the operator.
Suggest the operator contracts for the maintenance service.
USE AND MAINTENANCE
The vacuum packaging machines are for general use and therefore must be operated only by qualified staff.
All installation and connection work must be performed only by qualified staff and in accordance with this
instruction book.
During use the machine must be attended.
Never clean and wash the machine by means of direct pressure water jet.
Fig. 2
1 2
3 4

rev. 2 – 30/06/2010 6/13
POSITIONING OF THE BAG IN THE CHAMBER
The bags normally used for vacuum packaging are as a rule made from two layers of nylon externally and
food grade polyethylene internally with thickness from 90 to 140 microns, depending on the type of product
to be packaged.
For the positioning of the bag inside the equipment see fig. 3.
The product C must be perfectly in line with the sealing bar A, this is achieved by regulating the trenchers D
(these trenchers allow in fact the lining up of the product and the filling up of the chamber for a quicker
vacuum effect).
The bag B must be carefully placed on the sealing bar A in order to avoid folds which could affect the
sealing.
The bag must never be bent at the back of the sealing bar.
The bag B must have a surplus of at least 2 cm beyond the sealing bar A.
Fig. 3
Sealing bar level

rev. 2 – 30/06/2010 7/13
RUNNING
Plug into the socket paying attention not do damage the cable by squashing under the equipment.
The electronic control panel of the packaging machine is designed in accordance with the European
electrical safety rules. The electronic board is provided with the integrated system "E.V.C. VALKO". The
system guarantees the desired vacuum level with any condition of atmospheric pressure.
SETTINGS
- Turn the main switch to power the equipment and the electronic board.
- As soon as the board is powered the display shows “ON”.
Push the selection key SEL to modify the parameters :
- push one time to set the vacuum level (on the display the led VAC lights up).
- push one more time the selection key SEL to set the sealing time (on the display the led SAL
lights up).
- push SEL once again and the display returns to “ON”.
VACUUM SETTING : Push the selection key SEL (on the display the led VAC lights up) and set the
required vacuum percentage by using the keys + and - (the vacuum level will be shown on the display).
SEALING TIME SETTING : Push the selection key SEL until the led SAL lights up and set the sealing
time by using the keys + and - (the time, in seconds, will be shown on the display and can be fixed
between 0 and 5 seconds).
As thicker the bag is, as longer must be the sealing time.
- The modified program is saved by pushing the selection key SEL until “ON” appears on the
display.
NOTE: By keeping pressed at the same time the keys + and – for 5 seconds the machine
starts the pre-heating of 3 minutes of the pump (the display shows “Ut”) : this function is
useful for the periodical drainage of the condensate present in the pump oil; furthermore it
helps pre-heating the pump properly above all in case of use of the machine in cold
environments.
START OF THE WORKING CYCLE
- Turn the main switch to power the equipment and the electronic board.
- When the electronic board is powered the display shows “ON”.
- Set all the desired parameters (see "SETTINGS"), introduce the bag to the chamber paying
careful attention to the indications showed in drawing 3.
- Choose the required program by using the keys + and - and close the lid : the machine will
perform the working cycle according to the preselected program.
- At the end of cycle (when the atmospheric pressure is re-established in the chamber) an
acoustic signal informs the operator that the lid is opening.
- The button “STOP” stops the machine cycle immediately and the bag is automatically sealed.
- This feature must be used for packaging of liquids that in vacuum conditions could boil and flow
out from the bag.
Main switch
Fig. 4

rev. 2 – 30/06/2010 8/13
RUNNING only for machines preset with gas injection device
Plug into the socket paying attention not do damage the cable by squashing under the equipment.
The electronic control panel of the packaging machine is designed in accordance with the European
electrical safety rules. The electronic board is provided with the integrated system "E.V.C. VALKO". The
system guarantees the desired vacuum level with any condition of atmospheric pressure.
The electronic board has 5 different programs visualized on display by items P1 to P5.
The display shows the vacuum level, the percentage of gas and the sealing time in seconds.
In case of malfunctioning during one of the packaging phases the corresponding led flashes and emits an
alarm. At the end of the cycle the bag will not be sealed.
PROGRAMMING
- Turning the main switch H to power the equipment and the electronic board.
- As soon as the board is powered the display shows the program P1. To modify the parameters of
the programs (P1 ÷ P5) select the desired program (key + and -) and proceed to set the equipment
program by using the selection key G :
VACUUM SETTING : Push the selection key G until the led VAC lights up and set the required vacuum
level by using the keys + and - (the vacuum level will be shown on the display). Over 99% vacuum the
display will show the wording E1 (increasable up to E9) which shows the extra-vacuum for beef-like red
meat (don't set the value at 0 in order to avoid the burning of the heating elements of the sealing
bar).
INERT GAS SETTING : Push the selection key G until the led GAS lights up and then set the percentage of
gas to be injected by using the keys + and - (the gas percentage will be shown on the display). The
percentage of gas must never be higher than the percentage of setted vacuum.
SEALING TIME SETTING : Push the selection key G until the led SAL lights up then set the sealing time by
using the keys + and - (the time, in seconds, will be shown on the display).
As thicker the bag is, as longer must be the sealing time.
- The modified program is saved by pushing the selection key G until the number of the program
(P1÷P5) re-appears on the display.
- THE SETTINGS OF THE PROGRAMS REMAIN SAVED UNTIL NEXT MODIFICATION.
START OF THE WORKING CYCLE
- Turn the main switch H to power the equipment and the electronic board.
- When the electronic board is powered the display shows the program P1.
- Set all the desired parameters (see "SETTINGS"), introduce the bag to the chamber paying careful
attention to the indications showed in drawing 3.
- Choose the required program by using the keys + and - and close the lid : the machine will perform
the working cycle according to the preselected program.
- At the end of cycle (when the atmospheric pressure is re-established in the chamber) an acoustic
signal informs the operator that the lid is opening.
- The button (F) stops the machine cycle immediately and the bag is automatically sealed. This
feature must be used for packaging of liquids that in vacuum conditions could boil and flow out from
the bag.
Fig. 5

rev. 2 – 30/06/2010 9/13
PACKAGING IN MODIFIED ATMOSPHERE
Machines provided with gas injection device normally use three types of pure food grade gases : NITROGEN
(N2), CARBON DIOXIDE (CO2) and OXYGEN (O2) .
These gases have the following characteristics :
- nitrogen does not mix with the product retaining the original taste
- carbon dioxide mixes with the product improving the preservation process
- oxygen is used to preserve the natural colour of the product.
These gas can be mixed and used simultaneously depending on type of product to be preserved.
It is advisable to contact a company manufacturing these gases for better results.
It is not possible to open and than package again a product which has been previously packaged in modified
atmosphere.
NOTICE
Do not touch the wires of the sealing bar right after the sealing process (they are still hot).
Do not proceed to seal if the sealing bar is damaged and immediately replace it.
Do not run the equipment if the chamber is wet or damp.
During packaging of liquid products make sure that the liquid will not be sucked by the pump.
Should any malfunction be noticed, shut down the equipment, disconnect the power and call the
maintenance service.
PRESERVATION TIME
It is not easy to define the precise preservation time because of the many different parameters that have to
be considered, i.e. nature of the product, freshness of the product at the moment of packaging, temperature
of the product, the environment and storage after packaging, real vacuum achieved in the bag, hygienic
conditions of the tools used, etc. .
LIMITATIONS AND CONDITIONS OF USE
ATTENTION : It is absolutely forbidden to package the following products in order to avoid damaging the
machine and risk accidents to the operator :
- flammable or explosive materials and gas pressure bottles
- loose powders and volatile products (flour, sugar, etc.)
If liquid products are frequently packaged the oil must checked frequently and replaced. In fact the vapors,
produced by the liquids under vacuum conditions, mix with the oil reducing its lubrificating characteristics.
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