WALTERSCHEID 6541 User manual

BA_TASC_PUH_6541
MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG
INSTALLATION AND OPERATING INSTRUCTIONS
INSTRUCTIONS DE MONTAGE ET D'UTILISATION
02.07.2020
WalterscheidGmbH | Hauptstraße 150 | D-53797 Lohmar
Tel.: +49 2246 12-0 | Fax: +49 2246 12-3501
www.walterscheid.com
PICK-UP HITCH 6541

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1. TECHNISCHE DATEN UND BEZEICHNUNGEN:
TYPGENEHMIGUNG:
Verbindungseinrichtung gemäß VO(EU)2015/208: Zughaken
KENNWERTE:
>Zul. D-Wert: 65,7 kN
>Stützlast: 2000 daN (kg)
Typgenehmigungszeichen:
VERWENDUNGSBEREICH:
Zum Einsatz an land- oder forstwirtschaftlichen (lof)-Zugmaschinen, vorzugsweise Teleskoplader.
AUSFÜHRUNGSBEZEICHNUNGEN:
Die PUH kann in verschiedenen Ausführungen gebaut werden:
Ausf.-Bez.
Art der Betätigung
PUH 6371A
Hydraulisch per Differentialzylinder
PUH 6541B
Mechanisch per Bowdenzug
ZUGÖSEN:
Der Zughaken ist geeignet zur Verbindung mit Zugösen nach ISO 5692-1, ISO 20019 und ISO 5692-3,
Form Y.
2. MONTAGE:
WICHTIGE HINWEISE:
Beim Einbau der Kupplung sind die einschlägigen Bestimmungen (z. B. UVV Fahrzeuge) sowie die
Anbaurichtlinien der Fahrzeughersteller zu beachten!
Auf die Pflichten des § 13 FZV (im Zulassungsbereich D) hinsichtlich der Daten in der Zulassungsbe-
scheinigung in Bezug auf die zulässige Anhängelast sowie auf die zulässige Stützlast wird hingewiesen.
ANBAU DER PICK-UP HITCH:
Der Anbau der Pick-Up Hitch an das Fahrzeug hat gemäß den Anforderungen der Verordnung (EU)
2015/208, Anhang 34, zu erfolgen.
Die Befestigung der Pick-Up Hitch am Rahmen der Zugmaschine erfolgt i. d. R. mittels 4 Sechskant-
schrauben M20 der Qualität 10.9 und 4 Muttern der Qualität 10. Die Befestigungsschrauben/-muttern
gehören nicht zum Lieferumfang der Pick-Up Hitch, daher sind die Angaben der Fahrzeughersteller zur
Befestigung zu beachten. Bei fehlenden Angaben gilt für Sechskantschrauben ISO 4014 –M20 –10.9
als Richtwert für das Anzugsmoments 660 Nm *):
*) Wert gilt für einen Gesamt-Reibungskoeffizienten von μ= 0,14 (entspricht ungeschmiertem oder leicht
geöltem und phosphatiertem Oberflächenzustand).
>Die Feststellbremse des Fahrzeuges betätigen.
>Gegebenenfalls eine vorhandene Verbindungseinrichtung demontieren.
>Die Hitch mit einem Wagenheber o. Ä: in die erforderliche Anbauposition am Fahrzeugheck
bringen.
>Mittels der Schrauben und Muttern am Heck fixieren.
>Hydraulikanschlüsse: siehe Montage- und Bedienungsanleitung des Fahrzeugherstellers.

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>Anbau des Bowdenzugs (Ausf. 6541B): siehe Montage- und Bedienungsanleitung des Fahr-
zeugherstellers.
3. BEDIENUNG:
Beim Ein- und Auskuppeln sind die Vorschriften der Berufsgenossenschaft zu beachten.
Es darf niemand zwischen den Fahrzeugen stehen.
3.1 ZUGHAKEN:
(Bild 7 –Pos. 3)
Die Pick-Up Hitch ist ausschließlich mit geschlossenen Verriegelungshaken (6) zu betreiben.
3.1.1 EINKUPPELN:
>Die Zugdeichsel am Anhänger bzw. an dem anzuhängendem Gerät mittels Deichselstütze o. ä.
Vorrichtung in die richtige Höhenposition bringen. Vergewissern Sie sich, dass der Anhänger
und seine Zugdeichsel korrekt für den Kuppelvorgang hinter der Zugmaschine positioniert sind.
Es ist wichtig, dass die Zugdeichsel bzw. der Anhänger parallel zur Maschine steht, wenn der
Zughaken (3) angehoben und verriegelt wird.
>Den Zughaken (3) mittels des zentralen Hubzylinders (16) vollständig nach oben fahren, so daß
die Verriegelungshaken (6) unter dem Hakenbolzen (4) frei schwenken können.
>Die Verriegelungshaken (6) mittels des seitlichen Hubzylinders (Ausf. 6371A) oder des Bow-
denzuges (Ausf. 6541B) nach hinten schwenken, so daß das Vierkantrohr (2) mit Hakenbolzen
(4) und Zughaken (3) frei zum Höhenverstellen ist.
>Zughaken (3) mit Vierkantrohr (2) per Hubzylinder soweit nach unten fahren, daß der Haken
unterhalb der Zugöse positioniert ist. Den seitlichen Hubzylinder (Ausf. 6371A) drucklos schal-
ten bzw. den Bowdenzughebel (Ausf. 6541B) lösen, so daß die Verriegelungshaken (6) wieder
selbsttätig zurückschwenken können.
>Die Zugmaschine rückwärts an den Anhänger heranfahren, bis sich den Zughaken (3) zent-
risch unterhalb der Zugöse befindet.
>Die Deichselmit dem Zughaken (3)per Hydraulik anheben, bis dieVerriegelungshaken (6) unter
dem Hakenbolzen (4) einrasten und die Hitch verriegelt ist. Anschließend die Hydraulik drucklos
schalten, damit die Stützlast auf den Verriegelungshaken (6) ruht und nicht von der Hydraulik
aufgenommen wird.
3.1.2 ABKUPPELN:
>Den Anhänger mittels Stützfüßen, Unterlegkeilen o. ä. gegen Wegrollen sichern.
>Den Zughaken (3) mittels des zentralen Hubzylinders vollständig nach oben fahren, so daß die
Verriegelungshaken (6) unter dem Hakenbolzen (4) frei wegschwenken können.
>Die Verriegelungshaken (6) mittels des seitlichen Hubzylinders bzw. des Bowdenzuges weg-
schwenken.
>Zughaken (3) und Vierkantrohr (2) mittels der Hydraulik nach unten fahren.
>Zugdeichsel am Anhänger bzw. dem anzuhängenden Gerät mittels Deichselstütze o. Ä. fixieren.
>Zugfahrzeug nach vorne bewegen.
>Zughaken (3) per Hydraulik anheben, bis die Verriegelungshaken (6) unter dem Hakenbolzen
(4) einrasten und die Hitch wieder verriegelt ist. Das entspricht der Parkposition. Hydraulik
drucklos schalten.
Nie entkuppeln, wenn der Anhänger auf Zug oder Druck steht.

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Die einwandfreieVerriegelung der Hakenkupplung ist nur dann gegeben, wenn beideSicherungshaken
vollständig unten dem Hakenbolzen eingerastet sind. Nur dann ist die Sicherheit der Verbindung ge-
währleistet. Nach jedem Kuppelvorgang muss dies überprüft werden.
3.2 VERRIEGELUNGSHAKEN
(Bild 7 –Pos. 6)
3.2.1 EINSTELLUNG:
>Die Position der Verriegelungshaken (6) wird ab Werk so eingestellt, dass der Hakenbolzen (4)
tangential im Verriegelungshaken anliegt, siehe hierzu Bild 3 Mitte. Durch das Ein- bzw. Ausdrehen
der Sechskantschraube (11.1) kann die Position der Verriegelungshaken verändert werden. An-
schließend ist die Sechskantschraube mit der Sechskantmutter (11.2) zu kontern, Anzugsmoment
20 Nm. Eine Justierung der Verriegelungshaken kann notwendig werden, wenn der Verriegelungs-
vorgang (wie unter Punkt 3 beschrieben) nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
4. WARTUNG:
4.1 VERSCHLEIßTEILE UND VERSCHLEIßGRENZEN:
Bezeichnung:
Nennmaß:
Verschleißgrenzmaß:
Zughaken
(siehe Bild 4)
SØ 47 mm
Section I: Ø 42 mm
Section II: 43,5 mm
Section III: 50 mm
Niederhalter
(siehe Bild 4)
4,3 mm
10 mm max.
Verriegelungshaken
(siehe Bild 5)
128,5 mm
4 mm
172,5 mm
130 mm
2,5 mm
170 mm
Lagerbolzen
(siehe Bild 7, Pos. 9)
Ø 35 mm
Ø 34 mm
Vierkantrohr
(siehe Bild 6)
Ø 35,5 mm
Ø 36.5 mm
Verriegelungsbolzen
(siehe Bild 7, Pos. 4)
Ø 35 mm
Ø 34 mm
Die Verschleißgrenzmaße für alle Bolzen gelten an jeder beliebigen Stelle am Umfang!
4.1.1 ZUGHAKEN
(Bild 4 und Bild 7)
Sind die Verschleißgrenzmaße erreicht, muss der Zughaken (3) ausgetauscht werden. Der Aus-
tausch des Zughakens darf ausschließlich durch eine autorisierte Fachwerkstatt erfolgen. Hierzu
wird das Vierkantrohr (2) mit dem Zughaken nach unten gefahren, so daß der Verbindungsbolzen
(5) sichtbar wird. Nach Lösen der Zylinderschraube M12x20 kann der Bolzen herausgedrückt wer-
den. Anschließend ist der Verriegelungsbolzen incl. der Spannstifte zu Demontieren. Beim Einbau
des neuen Zughakens ist darauf zu achten, daß der Verbindungsbolzen mittig sitzt. Anschließend
die Zylinderschraube anziehen und mit Loctite sichern.
4.1.2 VERRIEGELUNGSHAKEN UND LAGERBOLZEN
(Bild 5 und Bild 7)

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Sind die Verschleißgrenzmaße erreicht, müssen die oder der Verriegelungshaken (6) ausge-
tauscht werden. Der Austausch der Haken darf ausschließlich durch den Genehmigungsinhaber
oder einer durch den Genehmigungsinhaber autorisierten Fachwerkstatt erfolgen. Hierzu ist der
Verriegelungshaken komplett nach hinten zu schwenken, so daß der Spannstift (10) herausge-
schlagen werden kann. Zuvor ist der Verbindungsbügel (11) durch Herausdrehen der Sechskant-
schrauben M10x25 (12) zu lösen. Dann kann der Schließfedersatz durch Lösen der Zylinder-
schraube M8x40 (7) und der Mutter M8 (8) vom Haken getrennt werden, so daß dieser herausge-
nommen werden kann. Dabei ist der Lagerbolzen (9) zu begutachten. Bei Unterschreitung der
Grenzmaße gemäß Tabelle unter 4.1 ist der Lagerbolzen komplett auszutauschen.
4.1.3 VERRIEGELUNGSBOLZEN
(Bild 7)
Die Spannstifte (5) sind regelmäßig auf mittigen Sitz zu kontrollieren und ggf. auszutauschen. Bei
Unterschreitung der Grenzmaße gemäß Tabelle unter 4.1 ist der Bolzen komplett auszutauschen.
4.1.4 VIERKANTROHR
(Bild 6 und Bild 7)
Die Bohrungen im Vierkantrohr (2) sind regelmäßig zu kontrollieren, ggf. ist das Vierkantrohr aus-
zutauschen. Hierzu wird das Vierkantrohr mit dem Zughaken (3) nach unten gefahren, so daß der
Verbindungsbolzen (5) sichtbar wird. Nach Lösen der Zylinderschraube M12x20 kann der Bolzen
herausgedrückt werden unddas Vierkantrohr kann aus dem Gehäuse(1) entnommen werden. Beim
Einbau des neuen Zughakens ist darauf zu achten, daß der Verbindungsbolzen mittig sitzt. An-
schließend die Zylinderschraube anziehen und mit Loctite sichern.
4.1.5 ZYLINDERBOLZEN
(Bild 7)
Die Sicherungsringe (14)sind regelmäßig auf richtigen Sitzzu kontrollieren und ggf. auszutauschen.
Bei Unterschreitung der Grenzmaße gemäß Tabelle unter 4.1 ist der Zylinderbolzen (15) komplett
auszutauschen.
4.2 REINIGUNG UND SCHMIERUNG
Die Pick-Up Hitch ist stets von Schmutz und Korrosion zu befreien, um eine einwandfreie Funktion
zu gewährleisten. Alle beweglichen Teile sind regelmäßig zu schmieren (abhängig von der Ge-
brauchsdauer) und auf Leichtgängigkeit zu überprüfen.
Möglichst die Reinigung mit Hochdruckreinigern vermeiden. Falls dies doch erfolgt, sind alle beweg-
lichen Teile sofort nach zu fetten.
Zum Nachschmieren ist das alte Fett zu entfernen und die Pick-Up Hitch mit frischem Fett abzu-
schmieren. Zur Schmierung muss ein wasserbeständiges Mehrzweckfett benutzt werden, dass für
den Temperaturbereich zwischen –40°C und +120°C geeignet ist.
4.3 INSTANDSETZUNG
Für die Instandsetzung derPick-Up Hitch ist der jeweilige Vertragshändler zuständig. Grundsätzlich
dürfen nur original Walterscheid-Ersatzteile verwendet werden.
4.4 SICHERHEITSTECHNISCHE HINWEISE
>Der Anwender ist verpflichtet, die Pick-Up Hitch ausschließlich in einwandfreiem Zustand zu
betreiben und die Benutzung durch Unbefugte zu untersagen.
>Die auf dem Typenschild angegebenen Kennwerte bzw. Belastungen dürfen nicht überschritten
werden.
>Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen an der Pick-Up Hitch sind nicht zulässig!

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5. BESTIMMUNG DER KENNWERTE ZUM VORSCHRIFTSMÄßIGEN BETRIEB
DER PICK-UP HITCH AN LOF-FAHRZEUGEN:
5.1 ZUGFAHRZEUG MIT MEHRACHSANHÄNGER (D-WERT):
Als D-Wert ist die theoretische Vergleichskraft für die Deichselkraft zwischen Zugfahrzeug und An-
hänger definiert. Der D-Wert errechnet sich aus den beiden zulässigen Gesamtgewichten (Zugfahr-
zeug und Mehrachsanhänger) wie folgt:
RT RT
gD +
=
in kN
T: Gesamtmasse des Fahrzeuges in t
R: Gesamtmasse des Anhängers in t
g: Erdbeschleunigung: 9,81 m/s2
Der errechnete D-Wert für die Zugkombination darf kleiner oder gleich dem D-Wert der Anhänge-
kupplung sein.
Berechnungsbeispiel:
T = 8,5 t; R = 31,5 t
5.2 ZUGFAHRZEUG MIT STARRDEICHSELANHÄNGER (Dc-WERT, STÜTZLAST S BZW. S-WERT):
Der Dc-Wert ist wie der D-Wert unter 5.1 zu berechnen. Statt der Gesamtmasse R des Anhängers
ist die Gesamtmasse C des Starrdeichselanhängers zu berücksichtigen.
Hier ist zusätzlich die zulässige statische Stützlast am Kuppelpunkt zu beachten.
Als statische Stützlast S ist der Massenanteil definiert, der im statischen Zustand durch den Zent-
ralachsanhänger am Kuppelpunkt übertragen wird.
Die maximal zulässige Stützlast richtet sich nach den Angaben der kombinierten Einrichtungen (es
gilt der jeweils kleinere Wert).

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1. DESIGNATIONS AND TECHNICAL DATA:
TYPE APPROVAL:
Connecting device according to REG(EU)2015/208: towing hook
CHARACTERISTIC VALUES:
>Admissible D-value: 65,7 kN
>Vertical load (S-value): 2000 daN (kg)
approval mark:
APPLICATION:
For use on agricultural or forestry vehicles, preferably telescopic loaders
VERSIONS:
The pick-up hitch can be build in different versions:
Version
Kind of operation
PUH 6371A
Hydraulical via differential cylinder
PUH 6541B
Mechanical via bowden cable
TRAILER RINGS:
The towing hook is suitable for connection to trailer rings according to ISO 5692-1, ISO 20019 and ISO
5692-3, form Y.
2. INSTALLATION:
IMPORTANT NOTE:
The pertinent regulations (e.g. Accident Prevention Regulations for Vehicles) and the attachment guide-
lines of the vehicle manufacturers must be observed when installing the pick-up hitch.
Official national regulations must be observed. For example: in Germany the obligations §13 FZV re-
garding the data in the car license concerning the permissible trailer weight as well as the permissible
vertical load must be considered.
ATTACHMENT OF THE PICK-UP HITCH:
The pick-up hitch must be attached to the vehicle in accordance with the requirements of Regulation
(EU) 2015/208, Annex 34.
The pick-up hitch is fastened to the tractor gearbox housing by means of 4 hexagon screws M20 quality
10.9 and 4 nuts M20 quality 10. Normally the bolts are not included in the scope of supply. Therefore
the data of the vehicle manufacturers are to be preferred for attachment. With missing data the bolts
ISO 4014 –M20 –10.9 are tightened with a torque of 660 Nm
*) values are valid for a total coefficient of friction of μ= 0.14 (corresponds to non-lubricated slightly oiled
and phosphatized surface quality).
>Apply the vehicle's parking brake.
>If necessary, disassemble an existing connection device.
>Bring the hitch witha jack or similar into the required mountingposition on the rear of thevehicle.
>Fix it to the rear using the screws and nuts.
>Hydraulic connections: see installation and operating instructions of the vehicle manufacturer.

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>Attachment of the Bowden cable (version 6541B): see installation and operating instructions of
the vehicle manufacturer.
3. OPERATION:
The pertinent safety regulations must be observed when coupling and uncoupling.
No one may stand between the vehicles.
3.1 TOWING HOOK
(see fig. 7, pos. 3)
The pick-up hitch may only be operated with the locking hooks (6) in closed condition.
3.1.1 COUPLING:
>Make sure that the drawbar of the trailer or towed device get in correct height position by using
supporting jacks or similar. Further ensure that the trailer and his drawbar are positioned cor-
rectly behindthe vehicle for the coupling process. It is important, that the trailer is aligned parallel
to the vehicle when lifting the towing hook (3).
>Moving up the towing hook (3) completely by the main cylinder (16) so that the locking hooks
(6) can swivel free below the hook pin (4).
>Swing back the locking hooks (6) rearwards by using the Bowden cable so that the inner slider
(2) with the towing hook (3) is released for height adjustment.
>Move the square tube (2) with the towing hook (3) by the main cylinder (16) downwards under-
neath the towing ring. Release the Bowden cable so that the locking hooks (6) swing back au-
tomatically.
>Move the vehicle backwards to the trailer until the towing hook (3) is centrically positioned be-
low the towing ring.
>Move up the drawbar by the main cylinder (16) as far as the locking hooks (6) snap into the
hook pin (4) and the hitch is completely closed. Subsequent depressurize the hydraulic system,
so that the vertical force rest on the locking hooks (6) and not at the hydraulic system.
3.1.2 UNCOUPLING:
>Use supporting jacks or similar to stop the trailer rolling away
>Moving up the towing hook (3) completely by the main cylinder (16) so that the locking hooks
(6) can swivel free below the hook pin (4).
>Swing back the locking hooks (6) rearwards by using the Bowden cable so that the square tube
(2) with the towing hook (3) is released for height adjustment.
>Move the square tube (2) with the towing hook (3) by the main cylinder (16) downwards.
>Make sure that the drawbar of the trailer or towed device is fixed with supporting jacks or similar.
>Move the vehicle forwards.
>Move up the towing hook (3) by the main cylinder (16) upwards as far as the locking hooks (6)
snap into the hook pin (4) and the hitch is completely closed. This corresponds to the parking
position. Subsequent depressurize the hydraulic system
Never uncouple if the trailer is under tension or pressure
Correct locking of the hook coupling is only ensured if the safety hooks cover completely the hook pin.
Only then a secure connection is guaranteed. This must be checked after every coupling procedure.

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3.2. LOCKING HOOKS
(see fig. 4 –Pos. 6)
2.1 ADJUSTMENT:
>Locking hook (6) and hook pin (4) are set up in the factory in a tangential condition, see picture 3
middle view. The position of the locking hooks (6) can be modified if the automatic locking function
is not given as described in point 1. Therefore the hexagon screw (11.1) must be turned in right-
hand direction to move the locking hook (6) rearward or in left-hand direction to move it forward.
For optimal functioning adjust the screw as shown in picture 2 middle view. After adjustment the
screw must be locked with the hexagon nut (11.2) with a torque of 20 Nm.
4. MAINTENANCE:
4.1 WEAR PARTS AND WEAR LIMITS:
Designation:
Nominal dimension:
Wear limit dimension:
Towing hook
(see Figure 4)
SØ 47 mm
Section I: Ø 42 mm
Section II: 43.5 mm
Section III: 50 mm
Retainer
(see Figure 4)
4,3 mm
10 mm max.
Locking hook
(see Figure 5)
128,5 mm
4 mm
172,5 mm
130 mm
2,5 mm
170 mm
Hook pin
(see Figure 7, Pos. 9)
Ø 35 mm
Ø 34 mm
Square tube
(see Figure 6)
Ø 35,5 mm
Ø 36.5 mm
Locking pin
(see Figure 7, Pos. 4)
Ø 35 mm
Ø 34 mm
The wear limits for all bolts apply at any point on the circumference!
4.1.1 TOWING HOOK
(see fig. 4 and fig. 7)
If the wear limit dimensions are reached, the towing hook (3) must be replaced. The towing hook
may only be replaced by an authorized specialist workshop. For this purpose, the square tube (2) is
moved down with the pull hook so that the hook pin (5) is visible. After loosening the M12x20 cylin-
drical screw, the bolt can be pushed out. Then the locking bolt including the dowel pins must be
removed. When installing the new towing hook, make sure that the hook pin is in the center. Then
tighten the cylindrical screw and secure it with Loctite.
4.1.2 LOCKING HOOK AND HOOK PIN
(see fig. 5 and fig. 7)
If the wear limit dimensions are reached, the locking hook (s) (6) must be replaced. The hooks
may only be exchanged by the license holder or a specialist workshop authorized by the license
holder. To do this, the locking hook must be swiveled completely to the rear so that the spring pin
(10) can be knocked out. The connection bracket (11) must be loosened beforehand by unscrew-
ing the M10x25 hexagon screws (12). Then the locking spring set can be separated from the hook
by loosening the cheese head screw M8x40 (7) and the nut M8 (8) so that it can be removed. The

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bearing pin (9) must be examined. If the limit dimensions according to the table under 4.1 are un-
dershot, the hook pin must be replaced completely.
4.1.3 LOCKING PIN
(see fig. 7)
The dowel pins (5) must be checked regularly for central seating and replaced if necessary. If the
limit dimensions according to the table under 4.1 are undershot, the bolt must be replaced com-
pletely.
4.1.4 SQUARE TUBE
(see fig. 6 and fig. 7)
The holes in the square tube (2) must be checked regularly, if necessary the square tube must be
replaced. For this purpose, the square tube is moved down with the pull hook (3) so that the con-
necting bolt (5) is visible. After loosening the M12x20 cylinder screw, the bolt can be pushed out
and the square tube can be removed from the hitch (1). When installing the new towing hook, make
sure that the locking pin is in the center. Then tighten the cylindrical screw and secure it with Loctite.
4.1.5 CYLINDER PIN
(see fig. 7)
The circlips (14) must be checked regularly to ensure they are seated correctly and replaced if
necessary. If the limit dimensions according to the table in 4.1 are undershot, the cylinder pin (15)
must be replaced completely.
4.2 CARE AND LUBRICATION
Any dirt and corrosion must always be cleaned off the pick-up hitch to guarantee correct operation.
All moving must be lubricated regularly (depending on the length of use) and checked for ease of
movement.
If possible, avoid cleaning with a high pressure cleaner. If this is unavoidable, re-grease the towing
frame soon.
For lubrication, remove the old grease and lubricate the towing frame with fresh grease. The pick-
up hitch must be lubricated with water-resistant, multi-purpose grease suitable for the temperature
range from -40 °C to +120 °C.
4.3 REPAIR
The respective authorized dealer is responsible for the repair of the pick-up hitch. In principle, only
original Walterscheid spare parts may be used.
4.4 SAFETY NOTES:
>The user is obliged to always operate the pick-up hitch in perfect condition and to forbid its use by
unauthorised persons.
>The characteristic values resp. loads indicated on the type plate may not be exceeded.
>Unauthorised conversion or modification of the coupling is not permitted.
5. CALCULATION OF CHARACTERISTIC VALUES FOR CORRECT OPERATION
OF THE PICK-UP HITCH IN COMBINATION WITH A COUPLING ON AGRICUL-
TURAL AND FORESTRY VEHICLES

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5.1 TRACTOR WITH MULTI-AXLE TRAILER (D VALUE):
The D value is defined as the theoretical representative force for the horizontal component of the
force between vehicle and trailer in longitudinal axis of the vehicle. The D value is calculated from
the two admissible total weights (tractor and multi-axle trailer) as follows:
RT RT
gD +
=
in kN
T: admissible total mass of the vehicle in tons
R: admissible towed mass in tons
g: acceleration due to gravity = 9.81 m/s2
The D value calculated for the tractor/trailer combination may be less than or equal to the D value
of the coupling.
Sample calculation:
T = 8,5 t; R = 31,5 t
5.2 TRACTOR WITH CENTRE-AXLE TRAILER (Dc VALUE, VERTICAL LOAD S RESP. S VALUE):
The Dc value is calculated in accordance with 5.1. Instead of the total mass R of the trailer, the total
mass C of the rigid drawbar trailer must be taken into account.
In this case, attention must additionally be paid to the admissible static vertical load at the coupling
point.
The static vertical load S is defined as the load transmitted by the centre-axle trailer at the coupling
point in static state.
The maximum admissible vertical load depends on the data of the connected devices (the lower
value applies in each case).

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Bild 1.1 - geschlossen und verriegelt Bild 1.2 - kuppelbereit
Figure 1.1 - closed and coupled Figure 1.2 - ready to couple

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Bild 2 - Darstellung des Verriegelungsvorgangs
Figure 2 - Presentation of locking procedure
Bild 3 –Einstellung des Sicherungshakens
Figure 3 –Adjustment of locking hook

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Bild 4 - Zughaken und Niederhalter
Figure 4 - Towing hook and retainer
Bild 5 - Sicherungshaken
Figure 5 - Locking hook
Bild 6 - Vierkantrohr
Figure 6 - Square tube

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Bild 7 –siehe auch Positionsnummern im Text in Klammern (xx)
Figure 7 –see positioning numbers in text in brackets (xx)
Table of contents
Languages:
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