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2. Montage
Am Modul sind zwei Wandhalterungen befestigt. Nehmen Sie diese vom Modulgehäuse ab und
schrauben Sie sie auf eine Montageplatte oder direkt an die Wand - möglichst in der Nähe eines
Wasserhahns. Drücken Sie das Modul in die Halterungen - fertig.
Jetzt können Sie die Membrane einbauen und die Schläuche anschließen. Damit Sie hierbei keine
Fehler machen, folgt eine Beschreibung des Aufbaus der Fittings:
Anschluss der Schlauchverbindungen:
Schieben Sie den Schlauch durch die Überwurfmutter und drücken Sie einen der beigelegten
Schlauchstopfen (10) in das zu verschraubende Schlauchende. Stecken Sie dann den Schlauch fest
in das Fitting und schrauben Sie die Überwurfmutter fest.
Die Anschlüsse verteilen sich wie folgt (s. Abb. 1):
Achtung: bei erster Inbetriebnahme den Vorfilter extra spülen und dann erst an das
Membranendruckgehäuse anschließen!
1. Schließen Sie den Wasserhahnanschluss an einen 3/4" Wasserhahn, ggfs. ist ein Adapterstück
zwischenzuschalten (nicht im Lieferumfang enthalten).
2. Vom Wasserhahnanschluss geht man mit einem Stück Schlauch in den Leitungswasserzulauf
der Anlage in den Vorfilter (1).
3. Verbindung zwischen Vorfilter und Membranendruckgehäuse.
4. Abwasseranschluss (6) am Spülventil.
5. Reinwasser (Permeat) (5).
Einbau der Membrane:
Drehen Sie zunächst die Schraubkappe am
Membranendruckgehäuse (Abb. 1, Nr. 7) los. ntnehmen Sie die
Membrane aus der Kunststoffverpackung und schieben Sie diese in
das Membranendruckgehäuse. Achten Sie darauf, dass die
Membrane in Fließrichtung (Abb. 2, Nr. 2) in das Gehäuse gesteckt
wird, mit beiden Dichtungsringen (Abb. 2, Nr. 1) voran. Sie muss
soweit hineingesteckt werden, dass die Dichtungsringe oben in der
Führung des Membranendruckgehäuses sitzen und die
Reinwasserdichtung (Abb. 2, Nr. 3) fest sitzt. Bevor das Gehäuse
verschlossen werden kann, den O-Ring (Abb. 1, Nr. 9) auf das
Membranendruckgehäuse montieren.
3. Inbetriebnahme
Wenn alle Anschlüsse fest sitzen, kann das Wasser aufgedreht
werden. Der minimale Wasserdruck für den Betrieb der Anlage
beträgt 3 bar. Die Nennleistung wird bei 4 bar erreicht. Drücke
unter 3 bar führen zu verminderten Reinwasserleistungen, unter 2
bar auch zu verminderten Rückhalteraten. Zunächst müssen jetzt
alle Anschlüsse auf Dichtigkeit geprüft werden. Wenn Wasser
austritt, können die Fittings oder das Membranendruckgehäuse
fester angeschraubt werden. Aus dem Konzentrat muss das
Wasser bei geschlossenem Spülventil jetzt in einem schwachen
Strahl austreten; nach einigen Minuten auch aus der
Reinwasserleitung, hier jedoch deutlich schwächer.