Balluff BIS C-60 3 Series User manual

1
Elektronische Identifikations-Systeme BIS
Auswerteeinheit BIS C-60_3
DeviceNet
Handbuch
English – please turn over!
C60_3-025_825645_1310-d.p65
2
Balluff GmbH
Schurwaldstraße 9
73765 Neuhausen a.d.F.
Deutschland
Telefon [phone]
Telefax [phone]
[email protected] www.balluff.com
Nr. 825 645 D/E • Ausgabe 1310
Änderungen vorbehalten.
Ersetzt Ausgabe 1002.

3
3
deutsch
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise .................................................................................................................... 4
Einführung, Identifikations-System BIS C ................................................................................ 5-9
Auswerteeinheit BIS C-60_3, Basiswissen für die Anwendung ........................................... 10/11
BUS-Anbindung DeviceNet .................................................................................................. 12-14
Funktionsbeschreibung: Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3 ...................... 15-28
Betriebsarten (Mode 1, Mode 2) ..................................................... 29
Kommunikation mit der Auswerteeinheit ................................... 30/31
Ein- und Ausgangspuffer ........................................................... 32-35
Mode 1
Ausgangspuffer, Belegung und Erklärung ................................. 36-39
Eingangspuffer, Belegung und Erklärung .................................. 40-42
Datenträger bearbeiten.............................................................. 43-49
Beispiele für den Protokollablauf............................................... 50-64
Mode 2
Ausgangspuffer, Belegung und Erklärung ................................. 65/66
Eingangspuffer, Belegung und Erklärung .................................. 67-69
Datenträger bearbeiten.............................................................. 70-72
Beispiele für den Protokollablauf............................................... 73-76
Schreib-/Lesezeiten ............................................................................................................. 77/78
Funktionsanzeigen .................................................................................................................... 79
BIS C-6003 BIS C-6023
Montage Kopf / Auswerteeinheit ....................................................................... 80 .................. 91
Öffnen der Auswerteeinheit ............................................................................... 81
Schnittstelleninformationen / Anschlusspläne ............................................. 82-85 .................. 92
Wechseln des EEPROM .................................................................................... 86 .................. 93
Technische Daten ......................................................................................... 87/88 ............. 94/95
Bestellinformationen: Typschlüssel, Zubehör ............................................ 89/90 ............. 96/97
Symbole / Abkürzungen ...........................................................................................................98
Anhang, ASCII-Tabelle .............................................................................................................. 99
C60_3-025_825645_1310-d.p65
4
deutsch4
Sicherheitshinweise
Auswerteeinheiten BIS C-60_3 bilden zusammen mit den anderen Bausteinen des Systems
BIS C das Identifikations-System und dürfen nur für diese Aufgabe im industriellen Bereich
entsprechend Klasse A des EMV-Gesetzes eingesetzt werden.
Installation und Betrieb sind nur durch geschultes Fachpersonal zulässig. Unbefugte Eingriffe
und unsachgemäße Verwendung führen zum Verlust von Garantie- und Haftungsansprüchen.
Bei der Installation der Auswerteeinheit sind die Kapitel mit den Anschlussplänen genau zu
beachten. Besondere Sorgfalt erfordert der Anschluss der Auswerteeinheit an externe Steue-
rungen, speziell bezüglich Auswahl und Polung der Verbindungen und der Stromversorgung.
Für die Stromversorgung der Auswerteeinheit dürfen nur zugelassene Stromversorgungen
benutzt werden. Einzelheiten enthält das Kapitel Technische Daten.
Für den Einsatz des Identifikations-Systems sind die einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu
beachten. Insbesondere müssen Maßnahmen getroffen werden, dass bei einem Defekt des
Identifikations-Systems keine Gefahren für Personen und Sachen entstehen können.
Hierzu gehören die Einhaltung der zulässigen Umgebungsbedingungen und die regelmäßige
Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Identifikations-Systems mit allen damit verbundenen
Komponenten.
Wenn Anzeichen erkennbar sind, dass das Identifikations-System nicht ordnungsgemäß
arbeitet, ist es außer Betrieb zu nehmen und gegen unbefugte Benutzung zu sichern.
Diese Beschreibung gilt für Auswerteeinheiten der Baureihe BIS C-6003-025-...-03-ST12 und
BIS C-6023-025-050-03-ST13.
Funktionsstörungen
Installation und
Betrieb
Einsatz und Prüfung
Gültigkeit
Bestimmungs-
gemäßer Betrieb
RS NetWorx ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Rockwell Automation.
Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.

5
5
deutsch
Prinzip
Dieses Handbuch soll den Anwender beim Einrichten des Steuerprogramms und der Installati-
on und Inbetriebnahme der Komponenten des Identifikations-Systems BIS C anleiten, so dass
sich ein sofortiger, reibungsloser Betrieb anschließt.
Das Identifikations-System BIS C gehört zur Kategorie der
berührungslos arbeitenden Systeme, die sowohl lesen als auch schreiben können.
Diese Doppelfunktion ermöglicht Einsätze, bei denen nicht nur fest in den Datenträger pro-
grammierte Informationen transportiert, sondern auch aktuelle Informationen gesammelt und
weitergegeben werden.
Sind 2 Schreib-/Leseköpfe an die Auswerteeinheit BIS C-60_3 angeschlossen, können beide
Schreib-/Leseköpfe unabhängig voneinander bearbeitet werden. D.h., am einen Schreib-/Lese-
kopf kann ein Datenträger gelesen werden, während am anderen Schreib-/Lesekopf auf einen
anderen Datenträger geschrieben wird.
Einige der wesentlichen Einsatzgebiete finden sich
– in der Produktion zur Steuerung des Materialflusses
(z.B. bei variantenspezifischen Prozessen),
beim Werkstücktransport mit Förderanlagen,
zur Datengewinnung für die Qualitätssicherung,
zur Erfassung sicherheitsrelevanter Daten,
– in der Werkzeugcodierung und -überwachung;
– in der Betriebsmittelorganisation;
– im Lagerbereich zur Kontrolle der Lagerbewegungen;
– im Transportwesen und in der Fördertechnik;
– in der Entsorgung zur mengenabhängigen Erfassung.
Einführung
Identifikations-System BIS C
Einsatzgebiete
☞
C60_3-025_825645_1310-d.p65
6
deutsch6
System-
komponenten
Die Hauptbestandteile des Identifikationssystems BIS C sind:
–Auswerteeinheit,
–Schreib-/Leseköpfe und
–Datenträger
Einführung
Identifikations-System BIS C-6003
Schematische
Darstellung eines
Identifikations-Systems
(Beispiel) 1) BIS C-3_ _-Serie, ausgenommen BIS C-350 und -352 2) nur BIS C-350 oder -352
BIS C-3_ _BIS C-35_ BIS C-3_ _BIS C-65_
BIS C-670 BIS C-650
DeviceNet
Datenträger BIS C-1_ _-...
Schreib-/
Leseköpfe 1)
Schreib-/
Lesekopf 2)
Auswerte-
einheit
mit Kopf
Auswerteeinheit
mit Adapter
BIS C-6003
BIS C-6003
Auswerteeinheit
mit Adapter
BIS C-6003
Anordnung mit
Auswerteeinheit
BIS C-6003
(Verbindung mit
Trunk lines)

7
7
deutsch
Einführung
Identifikations-System BIS C-6003
Anordnung mit
Auswerteeinheit
BIS C-6003
(Verbindung mit T-Port
taps und Drop lines 2))
DeviceNet
Datenträger BIS C-1_ _
Schreib-/Leseköpfe 1)
Schematische
Darstellung eines
Identifikations-Systems
(Beispiel)
1) BIS C-3_ _-Serie, ausgenommen BIS C-350 und -352
2) Bei Anschluss der Auswerteeinheit BIS C-6003 per Drop line, sollte der DeviceNet Ausgang mit einer
Verschlusskappe (siehe Zubehör 90) verschlossen werden.
Trunk line
Drop line
T-Port tap T-Port tap
Auswerte-
einheit
mit Kopf
BIS C-6003
Auswerteeinheit
mit Adapter
BIS C-6003
C60_3-025_825645_1310-d.p65
8
deutsch8
BIS C-3_ _BIS C-3_ _ BIS C-3_ _BIS C-3_ _
Einführung
Identifikations-System BIS C-6023
Datenträger BIS C-1_ _-...
Schreib-/Leseköpfe1)
Schematische
Darstellung eines
Identifikations-Systems
(Beispiel)
BIS C-6023 BIS C-6023
DeviceNetAnordnung mit
Auswerteeinheit
BIS C-6023
(Verbindung mit
Trunk lines)
1) BIS C-3_ _-Serie, ausgenommen BIS C-350 und -352
Auswerteeinheit Auswerteeinheit

9
9
deutsch
BIS C-3_ _BIS C-3_ _ BIS C-3_ _BIS C-3_ _
Einführung
Identifikations-System BIS C-6023
Anordnung mit
Auswerteeinheit
BIS C-6023
(Verbindung mit T-Port
taps und Drop lines 2))
Auswerte-
einheit
DeviceNet
Datenträger BIS C-1_ _
Schreib-/Leseköpfe 1)
Schematische
Darstellung eines
Identifikations-Systems
(Beispiel)
1) BIS C-3_ _-Serie, ausgenommen BIS C-350 und -352
2) Bei Anschluss der Auswerteeinheit BIS C-6023 per Drop line, sollte der DeviceNet Ausgang mit einer
Verschlusskappe (siehe Zubehör 97) verschlossen werden.
BIS C-6023
Trunk line
Drop line
T-Port tap T-Port tap
Auswerte-
einheit
BIS C-6023
C60_3-025_825645_1310-d.p65
10
deutsch10
Auswahl der
System-
komponenten
Auswerteeinheit BIS C-60_3
Basiswissen für die Anwendung
Die Auswerteeinheit BIS C-6003 besitzt ein Kunststoffgehäuse. Der Anschluss erfolgt über
Rundsteckverbinder. An die Auswerteeinheit kann ein einzelner Schreib-/Lesekopf der Baureihe
BIS C-65_ direkt montiert werden, wodurch eine kompakte Einheit entsteht. Ist der Adapter
BIS C-650 anstatt des Schreib-/Lesekopfes BIS C-65_ montiert, können alternativ zwei Schreib-/
Leseköpfe abgesetzt über Kabel angeschlossen werden. Ist der Adapter BIS C-670 montiert, kann
ein Schreib-/Lesekopf über Kabel angeschlossen werden.
Die Auswerteeinheit BIS C-6023 besitzt ein Metallgehäuse. Der Anschluss erfolgt über Rund-
steckverbinder. Es können zwei Schreib-/Leseköpfe über Kabel angeschlossen werden.
Die Auswerteeinheiten BIS C-60_3 verfügen zusätzlich über einen digitalen Eingang. Über
diesen kann ein Hardware-Reset der Auswerteeinheit durchgeführt werden.
Welche der oben beschriebenen Anordnungen bei den Schreib-/Leseköpfen sinnvoll ist,
richtet sich im wesentlichen nach der möglichen räumlichen Anordnung der Bausteine.
Funktionale Einschränkungen sind nicht gegeben. Alle Schreib-/Leseköpfe sind für statisches
und dynamisches Lesen und Schreiben geeignet. Abstand und Relativgeschwindigkeit richten
sich nach der Wahl des Datenträgers. In den jeweiligen Handbüchern zu den Schreib-/Lese-
köpfen der Baureihe BIS C-65_ sowie der Baureihe BIS C-3_ _ finden Sie sämtliche Kombina-
tionen von Schreib-/Lesekopf und passenden Datenträgern.
Die Systemkomponenten werden von der Auswerteeinheit elektrisch versorgt. Der Datenträger
stellt eine eigenständige Einheit dar, benötigt also keine leitungsgebundene Stromzuführung.
Er bekommt seine Energie vom Schreib-/Lesekopf. Dieser sendet ständig ein Trägersignal aus,
das den Datenträger versorgt, sobald der notwendige Abstand erreicht ist. In dieser Phase
findet der Schreib-/Lesevorgang statt. Dieser kann statisch oder dynamisch erfolgen.

11
11
deutsch
Steuerfunktion
Auswerteeinheit BIS C-60_3
Basiswissen für die Anwendung
Über den Schreib-/Lesekopf schreibt die Auswerteeinheit Daten vom steuernden System auf
den Datenträger oder liest sie vom Datenträger und stellt sie dem steuernden System zur
Verfügung. Steuernde Systeme können sein:
–ein Steuerrechner (z.B. Industrie-PC) oder
–eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
Bei der Übertragung der Daten zwischen Schreib-/Lesekopf und Datenträger bedarf es eines
Verfahrens, welches erkennen kann, ob die Daten richtig gelesen bzw. richtig geschrieben
worden sind.
Bei der Auslieferung ist die Auswerteinheit auf das bei Balluff gebräuchliche Verfahren des
doppelten Einlesens mit anschließendem Vergleich eingestellt. Neben diesem Verfahren steht
ein zweites Verfahren als Alternative zur Verfügung: die CRC_16 Datenprüfung.
Hier wird ein Prüfcode auf den Datenträger geschrieben, der jederzeit und überall das Kontrol-
lieren der Daten auf Gültigkeit erlaubt.
Vorteile mit CRC_16 Check Vorteile mit doppeltem Lesen
Datensicherheit auch während der nicht aktiven
Phase (CT außerhalb des S/L-Kopfes).
Beim Datenträger gehen keine Nutzbyte zur
Speicherung eines Prüfcodes verloren.
Kürzere Lesezeiten, da jede Seite nur einmal
gelesen wird.
Kürzere Schreibzeiten, da kein CRC
geschrieben werden muss.
Da beide Varianten je nach Anwendung vorteilhaft sind, kann die Methode der Datensicherheit
vom Anwender parametriert werden (siehe 22).
Ein Mischbetrieb der beiden Prüfverfahren ist nicht möglich!
Datensicherheit
☞
C60_3-025_825645_1310-d.p65
12
deutsch12
Die Kommunikation zwischen der Auswerteeinheit BIS C-60_3 und dem steuernden System
erfolgt über das DeviceNet.
Das System DeviceNet besteht aus den Komponenten:
– die Anschaltbaugruppe (DeviceNet Master) als Komponente einer Steuerung und
– den Busknoten/Nodes (hier die Auswerteeinheit BIS C-60_3)
Es können maximal 63 Knoten an eine Anschaltbaugruppe angehängt werden.
Die Anschaltbaugruppe wandelt die Daten um: vom steuernden System in das serielle Proto-
koll des DeviceNet-Netzwerks und umgekehrt. Sie besitzt dazu die DeviceNet-Schnittstelle
zur Verbindung mit den dezentralen DeviceNet-Knoten. Informationen zum Einrichten der
Anschaltbaugruppe entnehmen Sie bitte dem zugehörigen Handbuch.
Der Aufbau einer Verbindung zwischen der Anschaltbaugruppe und der Auswerteeinheit
BIS C-60_3 erfolgt mit Hilfe des predifined master/slave connection set. Die DeviceNet-
Funktionalität des BIS C-60_3 entspricht einem group 2 only server.
DeviceNet beschreibt alle Parameter und Funktionen eines Gerätes anhand eines Objekte-
modells. Der Zugriff vom Netzwerk auf die einzelnen Objekte erfolgt ausschließlich über
Verbindungsobjekte (connection objects). Das Objektemodell der Auswerteeinheit BIS C-60_3
ist auf 13 dargestellt.
DeviceNet
BUS-Anbindung DeviceNet
Verbindungsaufbau
Objektemodell

13
13
deutsch
Im Bild ist das Objektemodell der Auswerteeinheit BIS C-60_3 dargestellt.
Hierbei spiegelt das „BIS Config Objekt“ die Konfigurationseigenschaften des Gerätes wieder,
das „BIS S/L Objekt“ die zwei Schreib-/Leseköpfe.
BUS-Anbindung DeviceNet
Objektemodell
(Fortsetzung)
Application Objects
DeviceNet
BIS R/W Object Class
BIS R/W Object
BIS Config
Objekt
Message
Router
Identity
Object
Assembly
Object
DeviceNet
Object
Explicit
Message
Polled
IO
Connection Class
C60_3-025_825645_1310-d.p65
14
deutsch14
BUS-Anbindung DeviceNet
MAC-ID einstellen Die MAC-ID der Auswerteeinheit BIS C-60_3 kann mit dem Schiebeschalter S1.1 - 1.6 einge-
stellt werden. Der Schiebeschalter S1.1 - 1.6 ist binär codiert. Die Einstellung der Stations-
adresse erfolgt nach dem in der Tabelle gezeigten Schema:
Head
X4
RS 232
X1 X2 X3
S1
1
2
3
4
5
6
7
8
OFF ON
S2
1
2
ON OFF
Head 1
Head 2
Schiebeschalter S1
(bei geöffnetem Deckel)
➪
S2
1
2
ON OFF
Die Baudrate der Auswerteeinheit BIS C-60_3 kann
mit dem Schiebeschalter S2 eingestellt werden.
Folgende Einstellungen sind möglich:
Baudrate einstellen
MAC-ID Schiebeschalter S1
65432 1
252423222120
0OFF OFF OFF OFF OFF OFF
1OFF OFF OFF OFF OFF ON
2OFF OFF OFF OFF ON OFF
3OFF OFF OFF OFF ON ON
4OFF OFF OFF ON OFF OFF
...
42 ON OFF ON OFF ON OFF
...
63 ON ON ON ON ON ON
S1
1
2
3
4
5
6
7
8
OFF ON
➪
Baudrate Schiebeschalter S2
21
2120
125 kBaud OFF OFF
250 kBaud OFF ON
500 kBaud ON OFF
ungültig ON ON
ACHTUNG: Die Position S1.7 und S1.8 muss immer
auf OFF eingestellt sein.

15
15
deutsch
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Parametrierung mit
RS NetWorx
Die Parameter zum Betrieb der Auswerteeinheit BIS C-60_3 sind im BIS Config Objekt
(class 64Hex) und im BIS S/L Objekt (class 65Hex) abgelegt. Der Zugriff auf die Parameter
erfolgt über explicit messages.
Ein verbreitetes Tool zur DeviceNet-Geräteparametrierung ist die Windows-Software
RS NetWorx der Firma Rockwell Automation. Die Geräteparametrierung wird daher beispiel-
haft an Hand dieser Software erklärt. Informationen zur Software RS NetWorx und zur Installa-
tion entnehmen Sie bitte dem Handbuch von RS NetWorx. Der Zugriffspfad (class →instance
→attribute) auf jeden Parameter wird ebenfalls angegeben, so dass auch der direkte Zugriff
auf jeden Parameter per explicit message möglich ist.
Die Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3 erfolgt innerhalb der Projektierung des
gesamten DeviceNet-BUS-Systems. Dieses besteht in der Regel aus einem DeviceNet-Master
und mehreren DeviceNet-Nodes. Informationen zur Erstellung eines Projekts entnehmen Sie
bitte dem Handbuch der Software RS NetWorx.
Jeder Lieferung der Auswerteeinheit BIS C-60_3 liegt eine Diskette mit der EDS-Datei (EDS =
electronic data sheet) bei. Die EDS-Datei enthält sämtliche Geräteparameter der Auswerte-
einheit BIS C-60_3 und wird in der EDS-Library von RS NetWorx installiert.
Starten Sie hierzu RS NetWorx. Wählen Sie unter Menü Tools →EDS Wizard und folgen Sie
den Installationsanweisungen.
EDS-file
installieren
C60_3-025_825645_1310-d.p65
16
deutsch16
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Parametrierung
online / offline Die Parametrierung des Systems kann online oder offline vorgenommen werden. Beim Offline-
Projektieren werden die gewünschten Geräte aus der Hardwareliste per Drag&Drop in das
Netzwerk-Fenster übernommen und dann konfiguriert. Beim Online-Projektieren wird über
Menü Network →Online das
Netzwerk durchsucht und die
gefundenen Geräte dargestellt. Die
Parametrierung erfolgt in beiden
Fällen durch Doppelklick auf das
zu parametrierende Gerät, hier
BIS C-60_3. Dadurch erscheint
das Fenster zur Einstellung des
Geräts. Durch Klicken auf Parame-
ter erscheint das Fenster für die
Geräteparameter.
Die unter Current Value gezeigten
Einstellungen und Werte geben bei
Beginn der Parametrierung die
Werkseinstellung wieder.
Wenn Sie einen Parameter einge-
stellt haben, wird die Taste [ Über-
nehmen ] aktiv, und Sie können die
Einstellung damit übernehmen.
Die Taste [ OK ] beendet die
Parametrierung.
Werkseinstellungen

17
17
deutsch
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Reset_Option class:64Hex
instance:01Hex
attribute:64Hex
Werkseinstellung: Enable (= 1)
In dieser Einstellung kann die Auswerteeinheit von der Steue-
rung mit einem High-Signal auf dem digitalen Eingang rück-
gesetzt werden.
andere Einstellungen: Disable (= 0)
Rücksetzen durch die Steuerung nicht möglich.
Operating_Mode class:64Hex
instance:01Hex
attribute:65Hex
Werkseinstellung: no dynamic mode (= 0)
In dieser Einstellung kann für jeden Kopf einzeln
Dynamikbetrieb aktiviert/deaktiviert werden.
andere Einstellungen: dynamic head1 (= 1)
dynamic head2 (= 2)
dynamic head1 und 2 (= 3)
Ist die Einstellung dynamic mode für einen Kopf nicht aktiviert, wird ein
Lesebefehl der Steuerung nur bearbeitet, wenn sich ein Datenträger
vor dem Schreib-/Lesekopf befindet. Andernfalls wird der Befehl mit
dem Fehlercode 1 abgelehnt.
Ist die Einstellung dynamic mode für einen Kopf aktiviert, wird der
Schreib-/Lesebefehl zwischengespeichert und erst dann ausgeführt,
wenn sich ein Datenträger vor dem Schreib-/Lesekopf befindet (siehe 45).
Parameter 1
Reset-Option
Parameter 2
Dynamikbetrieb
Kopf 1 / Kopf 2
C60_3-025_825645_1310-d.p65
18
deutsch18
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
DigIN_Mode class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 66Hex
Werkseinstellung: Disable (= 0)
In dieser Einstellung wird der Zustand des digitalen Eingangs
nicht in der Bitleiste des Eingangspuffers angezeigt.
andere Einstellungen: Enable (= 1)
Der Zustand des digitalen Eingangs wird in der Bitleiste des
Eingangspuffers angezeigt. Wenn diese Funktion gewählt wird,
muss Paramter 4 HS_SL_Mode Disable (= 0) gesetzt bleiben.
HS_SL_Mode class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 67Hex
Werkseinstellung: 2 heads (= 0)
Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Auswerteeinheit BIS C-
60_3 mit 2 Köpfen betrieben wird.
andere Einstellungen: 4 heads (= 1)
Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Auswerteeinheit BIS C-
6003 mit einem Lesekopfadapter BIS C-655 und 2 × 2 Köpfen
betrieben wird. Wenn diese Funktion gewählt wird, muss
Parameter 3 DigIN_Mode Disable (= 0) gesetzt bleiben.
Durch Setzen/Rücksetzen des HD-Bit in der Bitleiste können
Sie den Betrieb nun zwischen Kopf 1.1 und Kopf 1.2 sowie
Kopf 2.1 und Kopf 2.2 umschalten (im BIS per Relais).
Parameter 3
Zustand des
Digitalen Eingangs
Parameter 4
Anwahl Schreib-/
Lesekopf

19
19
deutsch
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
BIS_Mode class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 68Hex
Mode 1 (= 0)
Standard-Mode: Gerät arbeitet mit dem Balluff-BUS-
Protokoll. Lese- und Schreibaufträge werden von der
Steuerung über die I/O-polling-Daten koordiniert. Nähere
Informationen zum Mode 1 finden Sie ab 29 und ab 36.
Werkseinstellung: Mode 2 (= 1)
Automatik-Mode: Lese- und Schreibaufträge werden
automatisch mit den in der Parametrierung festgelegten
Einstellungen ausgeführt. Ein Auftrag wird lediglich durch
Setzen von Steuerbits in der Bitleiste der I/O-polling-Daten
durch die Steuerung angestoßen. Nähere Informationen zum
Mode 2 finden Sie ab 29 und ab 65.
Buffer_Length class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 69Hex
Werkseinstellung: 64 *)
andere Einstellungen: 6...256
In dieser Einstellung wird die Größe des Eingangspuffers und
des Ausgangspuffers festgelegt. Die gesamte Puffergröße
wird beim I/O-polling zwischen der Steuerung und der
Auswerteeinheit BIS C-60_3 übertragen.
Die Einstellung ist in BIS-Mode 1 und in BIS-Mode 2 gültig.
Parameter 5
Betriebsart BIS
Parameter 6
Gesamte
Puffergröße
*) Bitte beachten Sie
bei der Einstellung
dieses Parameters
besonders die Erklä-
rung der Ein-/Aus-
gangspuffer ab 32.
C60_3-025_825645_1310-d.p65
20
deutsch20
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Buffer_Length_Head1 class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 6AHex
Werkseinstellung: 32 *)
andere Einstellungen: 0...256 (maximal Buffer_Length)
Mit diesem Parameter wird der Teil des Gesamtpuffers
festgelegt, der für die Bitleiste und zu lesenden/schreibenden
Daten von Kopf 1 genutzt werden soll. Der restliche Teil des
Gesamtpuffers wird für die Bitleiste und die zu lesenden/
schreibenden Daten von Kopf 2 genutzt. Der Parameter
Buffer_Length_Head1 ist nur im BIS-Mode 1 gültig.
DP1_Auto_Read class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 6BHex
Werkseinstellung: Disable (= 0)
CT Present-Daten, wenn der Datenträger in den Schreib-/
Lesebereich von Kopf 1 kommt.
andere Einstellungen: Enable (= 1)
Ist die Funktion Autolesen für Kopf 1 aktiviert, werden Daten
ab einer einstellbaren Anfangsadresse gelesen, sobald ein
Datenträger vor Kopf 1 erkannt wird.
Näheres zur Funktion Autolesen siehe 44.
Parameter 7
Puffergröße für
Kopf 1
Parameter 8
Autolesen bei
CT Present Kopf 1
*) Bitte beachten Sie
bei der Einstellung
dieses Parameters
besonders die Erklä-
rung der Ein-/Aus-
gangspuffer ab 32.

21
21
deutsch
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
DP2_Auto_Read class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 6CHex
Werkseinstellung: Disable (= 0)
CT Present-Daten, wenn der Datenträger in den Schreib-/
Lesebereich von Kopf 2 kommt.
andere Einstellungen: Enable (= 1)
Ist die Funktion Autolesen für Kopf 2 aktiviert, werden Daten
ab einer einstellbaren Anfangsadresse gelesen, sobald ein
Datenträger vor Kopf 2 erkannt wird.
Näheres zur Funktion Autolesen siehe 44.
DP1_Start_Address class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 6DHex
Werkseinstellung: 0
andere Einstellungen: 1...8191
Mit diesem Parameter wird die Startadresse eingestellt, ab
der ein Datenträger gelesen wird, wenn ein Datenträger vor
Kopf 1 erkannt wird.
Näheres zur Funktion Autolesen siehe 44.
Parameter 9
Autolesen bei
CT Present Kopf 2
Parameter 10
Anfangsadresse für
Autolesen Kopf 1
C60_3-025_825645_1310-d.p65
22
deutsch22
DP2_Start_Address class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 6EHex
Werkseinstellung: 0
andere Einstellungen: 1...8191
Mit diesem Parameter wird die Startadresse eingestellt, ab
der ein Datenträger gelesen wird, wenn ein Datenträger vor
Kopf 2 erkannt wird.
Näheres zur Funktion Autolesen siehe 44.
CRC_Check class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 6FHex
Werkseinstellung: Disable (= 0)
Gültigkeit der gelesenen Daten wird durch doppeltes Lesen
sicher gestellt.
andere Einstellungen: Enable (= 1)
Gültigkeit der gelesenen Daten wird durch Berechnung des
CRC_16 über die gelesenen Daten und Vergleich mit dem auf
dem Datenträger gespeicherten CRC_16 sichergestellt.
Parameter 11
Anfangsadresse für
Autolesen Kopf 2
Parameter 12
CRC
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3

23
23
deutsch
Parameter 13
Mode 2:
Anzahl Byte
Lesen Kopf 1
Input length 1 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 65Hex
Werkseinstellung: 31 Byte
andere Einstellungen: 2 Byte ...
(Buffer_Length – Input length 2 – 2) Byte
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wie viele Byte vom
Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 1 gelesen werden
sollen.
Bitte beachten Sie bei der Einstellung dieses Parameters be-
sonders die Erklärung der Ein-/Ausgangspuffer ab 32.
Input address 1 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 66Hex
Werkseinstellung: Anfangsadresse 0
andere Einstellungen: 1 ... 8191
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ab welcher Anfangs-
adresse der Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 1 gelesen
werden soll.
☞
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Parameter 14
Mode 2:
Anfangsadresse
Lesen Kopf 1
C60_3-025_825645_1310-d.p65
24
deutsch24
Output length 1 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 68Hex
Werkseinstellung: 31 Byte
andere Einstellungen: 2 Byte ...
(Buffer_Length – Output length 2 – 2) Byte
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wie viele Byte vom
Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 1 geschrieben werden
sollen.
Bitte beachten Sie bei der Einstellung dieses Parameters be-
sonders die Erklärung der Ein-/Ausgangspuffer ab 32.
Output address 1 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 69Hex
Werkseinstellung: Anfangsadresse 0
andere Einstellungen: 1...8191
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ab welcher Anfangs-
adresse der Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 1 beschrie-
ben werden soll.
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Parameter 15
Mode 2:
Anzahl Byte
Schreiben Kopf 1
☞
Parameter 16
Mode 2:
Anfangsadresse
Schreiben Kopf 1

25
25
deutsch
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Parameter 17
Mode 2:
Anzahl Byte
Lesen Kopf 2
☞
Input length 2 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 6BHex
Werkseinstellung: 31 Byte
andere Einstellungen: 2 Byte ...
(Buffer_Length – Input length 1 – 2) Byte
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wie viele Byte vom
Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 2 gelesen werden
sollen.
Bitte beachten Sie bei der Einstellung dieses Parameters be-
sonders die Erklärung der Ein-/Ausgangspuffer ab 32.
Input address 2 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 6CHex
Werkseinstellung: Anfangsadresse 0
andere Einstellungen: 1 ... 8191
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ab welcher Anfangs-
adresse der Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 2 gelesen
werden soll.
Parameter 18
Mode 2:
Anfangsadresse
Lesen Kopf 2
C60_3-025_825645_1310-d.p65
26
deutsch26
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
Parameter 19
Mode 2:
Anzahl Byte
Schreiben Kopf 2
☞
Output length 2 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 6EHex
Werkseinstellung: 31 Byte
andere Einstellungen: 2 Byte ...
(Buffer_Length – Output length 1 – 2) Byte
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wie viele Byte vom
Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 2 geschrieben werden
sollen.
Bitte beachten Sie bei der Einstellung dieses Parameters be-
sonders die Erklärung der Ein-/Ausgangspuffer ab 32.
Output address 2 class: 65Hex
instance: 01Hex
attribute: 6FHex
Werkseinstellung: Anfangsadresse 0
andere Einstellungen: 1...8191
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ab welcher Anfangs-
adresse der Datenträger im BIS-Mode 2 am Kopf 1 beschrie-
ben werden soll.
Parameter 20
Mode 2:
Anfangsadresse
Schreiben Kopf 2

27
27
deutsch
Simultan class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 70Hex
Werkseinstellung: Disable (= 0)
Schreib-/Leseaufträge und Datenübertragung auf dem
DeviceNet erfolgen nacheinander.
andere Einstellungen: Enable (= 1)
Schreib-/Leseaufträge und Datenübertragung auf dem
DeviceNet erfolgen simultan zueinander.
Siehe Beschreibung der Funktion Simultane Datenübertra-
gung auf 45.
Parameter 21
Simultane Daten-
Übertragung
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
C60_3-025_825645_1310-d.p65
28
deutsch28
Buffer_Ready class: 64Hex
instance: 01Hex
attribute: 71Hex
Werkseinstellung: Not ready (= 0)
Mit diesem Parameter wird der Auswerteeinheit BIS C-60_3
signalisiert, dass die Einstellungen für die Puffergrößen jetzt
übernommen werden sollen.
andere Einstellungen: Ready (= 1)
Bitte beachten Sie, dass die Einstellungen der Parameter
Buffer_Length, Buffer_Length_Head1, Input length 1,
Output length 1, Input length 2, Output length 2 von der Aus-
werteeinheit BIS C-60_3 erst übernommen werden, nachdem
der Parameter Buffer_Ready mit Ready (=1) gesendet wurde.
Erklärungen zur Puffergröße siehe ab 32.
Wird der Parameter Buffer_Ready mit Ready (=1) gesendet, dann überprüft die Auswerteeinheit
BIS C-60_3, ob die Einstellung gültig ist. Ist dies der Fall, werden die neuen Einstellungen über-
nommen. Andernfalls wird die Einstellung des Parameters mit „Invalid attribute value“ abge-
wehrt.
Nach der Prüfung der Puffereinstellungen wird der Wert von Buffer_Ready von der Auswerte-
einheit BIS C-60_3 automatisch auf Not ready (= 0) zurückgesetzt.
☞
Parameter 22
Puffer-Einstellung
übernehmen
Funktionsbeschreibung
Parametrierung der Auswerteeinheit BIS C-60_3
☞
☞

29
29
deutsch
Funktionsbeschreibung
Betriebsarten (Mode 1, Mode 2)
Auswahl der
Betriebsart
Die Auswahl der BIS-Betriebsart wird über den Parameter 5 BIS_Mode vorgenommen.
Folgende Betriebsarten stehen zur Verfügung:
Im Mode 1 läuft das Starten eines Schreib-/Leseauftrags und der Datenaustausch nach dem
standardisierten Balluff-Protokoll für BUS-Systeme ab. Ein Schreib-/Leseauftrag muss mit
Befehlskennung, Anfangsadresse, ab der gelesen/geschrieben werden soll, und Anzahl zu
lesenden/schreibenden Byte gestartet werden. Die Steuerung muss auch den Datenaustausch
mit der Auswerteeinheit koordinieren, d.h. auf dem I/O-Pufferbereich des jeweiligen Kopfes
die Gültigkeit von Lesedaten überwachen und von Schreibdaten anzeigen.
Die BIS-Betriebsart Mode 1 ist dann geeignet,
– wenn große Datenmengen auf dem Datenträger gelesen oder beschrieben werden sollen,
oder
– wenn ständig wechselnde Bereiche auf dem Datenträger gelesen oder beschrieben werden
sollen.
Mode 2 ist ein vereinfachtes Protokoll zur Umsetzung von Lese-/Schreibaufträgen. Das
Starten eines Auftrages wird der Auswerteeinheit lediglich durch Setzen eines Bit in der
Bitleiste signalisiert. Bei Schreibaufträgen werden sofort die Schreibdaten mit übergeben. Der
Auftrag wird von der Auswerteeinheit automatisch mit den vorher parametrierten Werten für
Startadresse und Anzahl Byte durchgeführt. Die Steuerung muss nach Bearbeitung des
Auftrags durch die Auswerteeinheit nur noch die Quittierung prüfen und bei Leseaufträgen die
Lesedaten übernehmen.
Die BIS-Betriebsart Mode 2 ist dann geeignet,
– wenn kleinere Datenmengen auf dem Datenträger gelesen oder beschrieben werden sollen,
und
– wenn immer der gleiche Bereich auf dem Datenträger gelesen oder beschrieben werden
soll.
Mode 1
Mode 2
C60_3-025_825645_1310-d.p65
30
deutsch30
Prinzipieller Ablauf
Funktionsbeschreibung
Kommunikation mit der Auswerteeinheit
Die Kommunikation zwischen dem steuernden System und der Auswerteeinheit erfolgt in
einem festen Protokollaublauf. Die Gültigkeit von Daten von der Steuerung an die Auswerte-
einheit oder umgekehrt von der Auswerteeinheit an die Steuerung wird durch Steuer-Bit
angezeigt. Mit Hilfe dieser Bit wird eine Handshake zwischen Steuerung und Auswerteeinheit
realisiert.
Hieraus ergeben sich folgende, vereinfacht dargestellte Abläufe eines Auftrags der Steuerung
an die Auswerteeinheit für Mode 1 und Mode 2:
1. Die Steuerung sendet an die Auswerteeinheit eine Befehlskennung zusammen mit den
zugehörigen Befehlparametern und setzt ein Bit (AV-Bit). Dieses Bit signalisiert der Aus-
werteeinheit, dass die übergebenen Daten gültig sind und der Auftrag jetzt beginnt.
2. Die Auswerteeinheit übernimmt den Auftrag und setzt ein Bit (AA-Bit), das dies der Steue-
rung signalisiert.
3. Ist für die Durchführung des Auftrags ein weiterer Datenaustausch zwischen Steuerung und
Auswerteeinheit notwendig, so benutzen diese jeweils ein Bit (TI-Bit und TO-Bit), mit dem
signalisiert wird, dass die Steuerung / Auswerteeinheit jetzt für den weiteren Datenaus-
tausch bereit ist bzw. erhaltenen Daten übernommen hat.
4. Hat die Auswerteeinheit den Auftrag korrekt ausgeführt, setzt sie ein Bit (AE-Bit).
5. Hat die Steuerung alle wichtigen Daten übernommen, signalisiert sie dies der Auswerte-
einheit durch Rücksetzen des am Beginn gesetzten Bit (AV-Bit).
6. Die Auswerteeinheit setzt nun ebenfalls alle während des Ablaufs gesetzten Steuerbit
zurück (AA-Bit, AE-Bit) und ist bereit für den nächsten Auftrag.
Mode 1: Bitte be-
achten Sie auch die
36...49 und die
Beispiele auf den
50...64.
Prinzipieller Ablauf
für Mode 1

31
31
deutsch
Funktionsbeschreibung
Kommunikation mit der Auswerteeinheit
1. Die Steuerung sendet an die Auswerteeinheit die Bitleiste mit dem RW-Bit und dem AV-Bit.
Das RW-Bit signalisiert der Auswerteeinheit, ob ein Lese- oder ein Schreibauftrag ausge-
führt werden soll. Das AV-Bit signalisiert der Auswerteeinheit, dass ein neuer Auftrag
vorliegt. Wird ein Schreibauftrag ausgeführt, so schickt die Steuerung sofort die Schreib-
daten mit an die Auswerteeinheit.
2. Die Auswerteeinheit übernimmt den Auftrag und setzt das AA-Bit. Sie übernimmt die Werte
für die Anfangsadresse und die Anzahl der zu lesenden/schreibenden Byte aus der Geräte-
Parametrierung. Hat die Auswerteinheit den Auftrag korrekt ausgeführt, setzt sie das AE-
Bit. Wurde ein Leseauftrag durchgeführt, übergibt sie die Lesedaten an die Steuerung.
3. Die Steuerung übernimmt bei einem Leseauftrag die Lesedaten und setzt das AV-Bit auf 0.
4. Die Auswerteeinheit setzt das AA-Bit und das AE-Bit auf 0 – sie ist nun für den nächsten
Auftrag bereit.
Prinzipieller Ablauf
für Mode 2
Mode 2: Bitte be-
achten Sie auch die
65...72 und die
Beispiele auf den
73...76.
C60_3-025_825645_1310-d.p65
32
deutsch32
Ausgangs- und
Eingangspuffer
Zur Übertragung von Befehlen und Daten zwischen der Auswerteeinheit BIS C-60_3 und dem
steuernden System muss dieses zwei Felder bereitstellen. Die beiden Felder sind:
–der Ausgangspuffer
für die Steuerbefehle, die zu der Auswerteeinheit BIS C-60_3 geschickt werden und
für die zu schreibenden Daten.
–der Eingangspuffer
für die zu lesenden Daten und
für die Kennungen und Fehlercodes, die von der Auswerteeinheit BIS C-60_3 kommen.
Der Austausch dieser Datenbereiche zwischen Steuerung und Auswerteeinheit BIS C-60_3
erfolgt durch zyklisches Polling.
Die Polling-I/O-Verbindung muss von der Steuerung erfolgreich eingerichtet worden sein.
Die möglichen Einstellwerte sind in der EDS-Datei hinterlegt.
Die Pfuffergröße kann zwischen 6 und 256 Byte gewählt werden. Die parametriete Gesamt-
puffergröße gilt für beide BIS-Mode (Mode 1 und Mode 2).
Die Aufteilung des Gesamtpuffers auf die beiden Schreib-/Leseköpfe hängt vom ausgewähl-
ten BIS-Mode ab.
Bitte beachten Sie beim Aufteilen des Gesamtpuffers auf die 2 Köpfe besonders die Erklärungen
auf 32...35.
☞
Funktionsbeschreibung
Ein- und Ausgangspuffer
☞

33
33
deutsch
Im Mode 1 wird der gesamte Eingangs- und Ausgangpuffer in 2 Bereiche aufgeteilt. Die
Bereiche des Eingangspuffer und des Ausgangspuffers je Kopf sind gleich groß (siehe 34).
1. Pufferbereich Kopf 1: In diesem Bereich stehen Befehlskennungen und Daten für den
Schreib-/Lesekopf 1. Die Größe für den Pufferbereich Kopf 1 wird durch den Parame-
ter 11 Buffer_Length_Head1 festgelegt.
2. Pufferbereich Kopf 2: In diesem Bereich stehen Befehlskennungen und Daten für den
Schreib-/Lesekopf 2. Die Größe für den Pufferbereich Kopf 2 ergibt sich aus dem verblei-
benden Bereich Pufferbereich Kopf 2 = (Gesamtpuffer – Pufferbereich Kopf 1).
Im Mode 2 wird der gesamte Eingangspuffer in 2 Bereiche aufgeteilt und der gesamte Aus-
gangspuffer in 2 Bereiche aufgeteilt. Die Bereiche des Eingangspuffer und des Ausgangs-
puffers je Kopf sind unterschiedlich groß (siehe 34).
1.1 Eingangspuffer-Bereich Kopf 1: In diesem Bereich stehen Befehlskennungen und Lese-
daten vom Schreib-/Lesekopf 1. Die Größe für den Eingangspuffer-Bereich Kopf 1 wird
durch den Parameter 13 Input length 1 (Lesedaten) + 1 Byte (Bitleiste) festgelegt.
1.2 Eingangspuffer-Bereich Kopf 2: In diesem Bereich stehen Befehlskennungen und Lese-
daten vom Schreib-/Lesekopf 2. Die Größe für den Eingangspuffer-Bereich Kopf 1 wird
durch den Parameter 17 Input length 2 (Lesedaten) + 1 Byte (Bitleiste) festgelegt.
2.1 Ausgangspuffer-Bereich Kopf 1: In diesem Bereich stehen Befehlskennungen und
Schreibdaten vom Schreib-/Lesekopf 1. Die Größe für den Ausgangspuffer-Bereich
Kopf 1 wird durch den Parameter 15 Output length 1 (Schreibdaten) + 1 Byte (Bitleiste)
festgelegt.
2.2 Ausgangspuffer-Bereich Kopf 2: In diesem Bereich stehen Befehlskennungen und
Schreibdaten vom Schreib-/Lesekopf 2. Die Größe für den Ausgangspuffer-Bereich
Kopf 2 wird durch den Parameter 19 Output length 2 (Schreibdaten) + 1 Byte (Bitleiste)
festgelegt.
Aufteilung der Puffer
im Mode 1
Funktionsbeschreibung
Ein- und Ausgangspuffer
Aufteilung der Puffer
im Mode 2
C60_3-025_825645_1310-d.p65
34
deutsch34
Buffer_Length_Head1
Buffer_Length
Buffer_Length – Buffer_Length_Head1
Buffer_Length – Buffer_Length_Head1Buffer_Length_Head1
Input length2+1
Input length1+1
Output length2+1Output length1+1
Funktionsbeschreibung
Ein- und Ausgangspuffer
Mode 1 und Mode 2
Gegenüberstellung
Beim Einstellen der Puffergrößen müssen folgende Regeln eingehalten werden:
Es müssen immer alle Regeln für die Parametrierung der Puffer eingehalten werden, auch
wenn der betreffende Mode nicht benutzt wird!
Die Puffergröße für Kopf 1 darf maximal dem Gesamtpuffer entsprechen:
→Buffer_Length_Head1 [Buffer_Length
Ausgangspuffer
Eingangspuffer
Die Ausgangpuffer für Kopf 1 und Kopf 2 dürfen maximal dem Gesamtpuffer – 2 entsprechen:
→Output length 1 + Output length 2 [Buffer_Length – 2
Die Eingangpuffer für Kopf 1 und Kopf 2 dürfen maximal dem Gesamtpuffer – 2 entsprechen:
→Input length 1 + Input length 2 [Buffer_Length – 2
Ausgangspuffer
Eingangspuffer
Mode 1
Mode 2
Gesamtpuffer
nicht
relevante
Daten
Pufferbereich Kopf 1 Pufferbereich Kopf 2
Pufferbereich Kopf 2Pufferbereich Kopf 1
Pufferbereich Kopf 2Pufferbereich Kopf 1
Byte 0

35
35
deutsch
Assembly object
Statusabfrage
Funktionsbeschreibung
Ein- und Ausgangspuffer
Um den momentanen Status der beiden Köpfe der Auswerteeinheit abzufragen, kann auf das
assembly object (class 0x04, instance 0x64, attribute 0x03) zugegriffen werden. Der Zugriff
auf das assembly object durch die Steuerung erfolgt durch explicit message.
Die explicit-message-Verbindung muss von der Steuerung erfogreich eingerichtet worden sein.
Der Aufruf GetAttributeSingle liefert 4 Byte:
Byte 3 Byte 2 Byte 1 Byte 0
Kopf 2 Kopf 1
Eingangspuffer
Byte 1
Eingangspuffer
Bitleiste (00Hex)
Eingangspuffer
Byte 1
Eingangspuffer
Bitleiste
Nähere Einzelheiten zum Eingangspuffer finden Sie auf 40ff.
☞
☞
C60_3-025_825645_1310-d.p65
36
deutsch36
Belegung des
Ausgangspuffers für
einen Schreib-/
Lesekopf
(Darstellung gilt für
Kopf 1)
Funktionsbeschreibung
Mode 1: Ausgangspuffer, Belegung und Erklärung
Bit-Nr.765432 10
Subadresse
00Hex = Bitleiste CT TI HD GR AV Bitname
01Hex Befehlskennung oder Daten
02Hex Anfangsadresse (Low Byte) oder Programm-Nr. oder Daten
03Hex Anfangsadresse (High Byte) oder Daten
04Hex Anzahl Byte (Low Byte) oder Daten
05Hex Anzahl Byte (High Byte) oder Daten
06Hex Daten
... Daten
Sub- Bit- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse name
00Hex CT Datenträgertyp Datenträgertyp auswählen: für Datenträgertyp:
Bitleiste 0 32 Byte Blockgröße BIS C-1_ _-02, -03, -04, -05
1 64 Byte Blockgröße BIS C-1_ _-10, -11, -30
TI Toggle-Bit In Zeigt während eines Leseauftrags an, dass die
Steuerung für weitere Daten bereit ist.
HD Kopf anwählen Bei Kopf 1: Bei Kopf 2:
0 Kopf 1.1 anwählen Kopf 2.1 anwählen
1 Kopf 1.2 anwählen Kopf 2.2 anwählen
GR Grundzustand Veranlasst das BIS-System, in den Grundzustand für den
jeweiligen Schreib-/Lesekopf zu gehen.
Ein evtl. anstehender Auftrag wird abgebrochen.
(Fortsetzung siehe nächste )
Erklärungen zum
Ausgangspuffer
Bitte beachten Sie
den prinzipiellen
Ablauf auf 30 und
die Beispiele auf
den 50...64.

37
37
deutsch
Sub- Bit- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse name
00Hex (Fortsetzung)
Bitleiste AV Auftrag Signalisiert dem Identifikations-System, dass ein Auftrag
für den jeweiligen Schreib-/Lesekopf vorliegt.
Sub- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse
01Hex Befehlskennung
00Hex Kein Befehl vorhanden
01Hex Datenträger lesen
02Hex auf Datenträger schreiben
06Hex Speichern des Programms im EEPROM für die Funktion
Gemischter Datenzugriff
12Hex Initialisieren der CRC_16-Datenprüfung
21Hex Lesen bei der Funktion Gemischter Datenzugriff
(entsprechend dem im EEPROM abgelegten Programm)
22Hex Schreiben bei der Funktion Gemischter Datenzugriff
(entsprechend dem im EEPROM abgelegten Programm)
oder Daten zum Schreiben auf den Datenträger
oder Programmdaten zum Schreiben auf das EEPROM.
(Fortsetzung siehe nächste )
Funktionsbeschreibung
Mode 1: Ausgangspuffer, Belegung und Erklärung
Erklärungen zum
Ausgangspuffer
(Fortsetzung)
Bitte beachten Sie
den prinzipiellen
Ablauf auf 30 und
die Beispiele auf
den 50...64.
C60_3-025_825645_1310-d.p65
38
deutsch38
Funktionsbeschreibung
Mode 1: Ausgangspuffer, Belegung und Erklärung
Erklärungen zum
Ausgangspuffer
(Fortsetzung)
Sub- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse
02Hex Anfangsadresse Adresse, ab der vom Datenträger gelesen bzw. auf den
(Low Byte) Datenträger geschrieben werden soll (das Low Byte deckt den
Adressbereich von 0 bis 255 ab).
oder Programm-Nr. Nr. des im EEPROM abzulegenden Programms in Verbindung
mit Befehlskennung 06Hex für die Funktion Gemischter
Datenzugriff (Werte zwischen 01Hex und 0AHex erlaubt!).
oder Programm-Nr. Nr. des im EEPROM abgelegten Programms für Lese- oder
Schreiboperationen in Verbindung mit Befehlskennung 21Hex
oder 22Hex für die Funktion Gemischter Datenzugriff.
oder Daten zum Schreiben auf den Datenträger
oder Programmdaten zum Schreiben auf das EEPROM.
03Hex Anfangsadresse Adresse, ab der vom Datenträger gelesen bzw. auf den Daten-
(High Byte) träger geschrieben werden soll (das High Byte wird zusätzlich für
den Adressbereich von 256 bis 8.191 benötigt).
oder Daten zum Schreiben auf den Datenträger
oder Programmdaten zum Schreiben auf das EEPROM.
04Hex Anzahl Byte Anzahl Byte, die ab der Anfangsadresse gelesen bzw. geschrieben
(Low Byte) werden sollen (das Low Byte deckt den Umfang von 1 bis 256 Byte
ab).
oder Daten zum Schreiben auf den Datenträger
oder Programmdaten zum Schreiben auf das EEPROM.
(Fortsetzung siehe nächste )
Bitte beachten Sie
den prinzipiellen
Ablauf auf 30 und
die Beispiele auf
den 50...64.

39
39
deutsch
Funktionsbeschreibung
Mode 1: Ausgangspuffer, Belegung und Erklärung
Erklärungen zum
Ausgangspuffer
(Fortsetzung)
Sub- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse
05Hex Anzahl Byte Anzahl Byte, die ab der Anfangsadresse gelesen bzw. geschrieben
(High Byte) werden sollen (das High Byte wird zusätzlich für den Umfang von
257 bis 8.192 Byte benötigt).
oder Daten zum Schreiben auf den Datenträger
oder Programmdaten zum Schreiben auf das EEPROM.
06Hex Daten zum Schreiben auf den Datenträger
oder Programmdaten zum Schreiben auf das EEPROM.
... Daten zum Schreiben auf den Datenträger
oder Programmdaten zum Schreiben auf das EEPROM.
Bitte beachten Sie
den prinzipiellen
Ablauf auf 30 und
die Beispiele auf
den 50...64.
C60_3-025_825645_1310-d.p65
40
deutsch40
Funktionsbeschreibung
Mode 1: Eingangspuffer, Belegung und Erklärung
Belegung des
Eingangspuffers für
einen Schreib-/
Lesekopf
(Darstellung gilt für
Kopf 1)
Bit-Nr.76543210
Subadresse
00Hex = Bitleiste BB HF TO IN/KN AF AE AA CP Bitname
01Hex Fehlercode oder Daten
02Hex Daten
03Hex Daten
04Hex Daten
05Hex Daten
06Hex Daten
... Daten
Sub- Bit- Bedeutung Funktionsbeschreibung
adresse name
00Hex BB betriebsbereit Das BIS-Identifikations-System befindet sich in
Bitleiste betriebsbereitem Zustand.
HF Head Fehler Kabelbruch zum Schreib-/Lesekopf oder
kein Schreib-/Lesekopf angeschlossen.
TO Toggle-Bit Out beim Lesen: BIS hat neue/weitere Daten bereitgestellt.
beim Schreiben: BIS ist bereit, neue/weitere Daten zu
übernehmen.
IN/KN Verwenden gleiches Bit in der Bitleiste. Es kann
entweder IN oder KN angezeigt werden. Deshalb ist
entweder DigIN_Mode = 1 oder HS_SL_Mode = 1
anzuwählen. (siehe Seite 18)
(Fortsetzung siehe nächste )
Erklärungen zum
Eingangspuffer
Bitte beachten Sie
den prinzipiellen
Ablauf auf 30 und
die Beispiele auf
den 50...64.