Baumer PCD41 PX01 Series User manual

05.16 •171.51.260/8 •81005203
Irrtum sowie Änderungen in
Technik und Design vorbehalten.
Subject to modifcation in technic & design.
Inhalt
1 Allgemeines / Sicherheitshinweise
2 Systembeschreibung
2.1 Beschreibung
2.2 Blockdiagramm
3 Gerät anschliessen
3.1 Betriebsspannung anschliessen
3.2 Signalausgänge belegen
3.3 Analogeingang belegen
3.4 Steuereingänge belegen
3.5 Sensorversorgung anschliessen
3.6 Schnittstellen anschliessen
4 Bedienerebene
4.1 Tara-Funktion
5 Programmierebene
5.1 Zwei-Punkt-Abgleich
6 Technische Daten
6.1 Abmessungen
6.2 Fehlermeldungen
6.3 Programmierzeilen / Übersicht
7 Bestellbezeichnung
Baumer IVO GmbH & Co. KG
Dauchinger Strasse 58-62 •DE-78056 Villingen-Schwenningen
Phone +49 7720 942-0 •Fax +49 7720 942-900
Betriebsanleitung
Prozessanzeige
PCD41
Contents Seite / Page
General / Safety instructions 2 / 24
System description 4 / 26
Description 4 / 26
Block diagram 4 / 26
Connection 5 / 27
Voltage supply connection 6 / 28
Assignment of signal outputs 6 / 28
Assignment of analog input 7 / 29
Assignment of signal inputs 7 / 29
Sensor supply connections 8 / 30
Interface connections 8 / 30
Operating mode 9 / 31
Tare function 10 / 32
Programming mode 11 / 33
Two-state balancing 16 / 38
Technical data 19 / 41
Dimensions 20 / 42
Error messages 20 / 42
Programming lines / overview 21 / 43
Part number 22 / 44
Operating Instructions
Process display
PCD41

PCD41
2www.baumer.com
Allgemeines
Nachfolgend finden Sie die Erklärungen der verwendeten Symbole
dieser Betriebsanleitung.
Zeichenerklärung ➜Dieses Zeichen bedeutet ausführendeTätigkeiten.
●Dieses Zeichen steht für ergänzende technische Informationen.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die besonders zu
beachten sind, damit der ordnungsgemässe Einsatz des Gerätes
gewährleistet ist.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die zusätzliche wichtige
Informationen liefern.
Kursivschrift Zum schnellen Auffinden von Informationen sind wichtige Begriffe in
der linkenTextspalte kursiv wiedergegeben.
1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist nach den anerkannten Regeln derTechnik entwickelt
und gebaut worden. Das Gerät hat das Herstellerwerk betriebsbereit
und in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen!
Um diesen Geräte-Status zu erhalten, ist es erforderlich, dass Sie
das Gerät
- bestimmungsgemäss,
- sicherheits- und gefahrenbewusst,
- unter Beachtung der Betriebsanleitung und insbesondere dieser
Sicherheitshinweise installieren/betreiben!
Stellen Sie sicher, dass das Personal die Betriebsanleitung, und hier
besonders das Kapitel „Sicherheitshinweise“, gelesen und verstan-
den hat. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind allgemeingültige ge-
setzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung
und zum Umweltschutz zu beachten und sicherzustellen.
Diese Anleitung ist eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Doku-
mentationen (Datenblatt, Montageanleitung, Katalog).
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Einsatzgebiet des Gerätes umfasst das Steuern und Überwa-
chen von industriellen Prozessen in der Metall-, Holz-, Kunststoff-,
Papier-, Glas-, Textilindustrie u. ä.
Das Gerät darf nur
- in ordnungsgemäss eingebautem Zustand und den
- entsprechenden Angaben der technischen Daten betrieben werden.

PCD41
www.baumer.com 3
Der Betrieb ausserhalb der angegebenen Beschreibungen/Parameter
ist nicht bestimmungsgemäss und kann in Verbindung mit den zu
steuernden/überwachenden Anlagen/Maschinen/Prozessen zu
- tödlichen Verletzungen,
- schweren Gesundheitsschäden,
- Sachschäden oder
- Schäden an den Geräten führen!
Die Überspannungen, denen das Gerät an den Anschlussklemmen
ausgesetzt wird, müssen auf den Wert der Überspannungskategorie
II (siehe Technische Daten) begrenzt sein!
Das Gerät darf nicht
- in explosionsgefährdeten Bereichen,
- als Medizingeräte,
- in Einsatzbereichen, die nach EN 61010 ausdrücklich genannt sind,
betrieben werden!
Wird das Gerät zur Steuerung/Überwachung von Maschinen oder
Prozessen benutzt, bei denen infolge Ausfall/Fehlfunktion oder Fehl-
bedienung des Gerätes
- eine lebensbedrohende Gefahr,
- gesundheitliche Risiken oder
- die Gefahr von Sach- oder Umweltschäden entstehen könnte(n),
dann müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden!
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Gerätes und nehmen Sie keine
Veränderungen daran vor!
Manipulationen am Gerät können dessen Funktionssicherheit negativ
beeinflussen und somit Gefahren hervorrufen!
Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Schicken Sie defekte
Geräte an den Hersteller zurück!
Installation/Inbetriebnahme
Bei Veränderungen (einschliesslich des Betriebsverhaltens), die die
Sicherheit beeinträchtigen, ist das Gerät sofort ausser Betrieb zu set-
zen. Bei Installationsarbeiten an den Geräten ist die Stromversor-
gung unbedingt abzuschalten. Installationsarbeiten dürfen nur von
entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Nach korrekter Montage und Installation ist das Gerät betriebsbereit.
Wartung/Instandsetzung
Stromversorgung aller beteiligten Geräte unbedingt abschalten.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von entspre-
chend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Bei erfolgloser Störungssuche darf das Gerät nicht weiter eingesetzt
werden. Setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller in Verbindung.

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4www.baumer.com
2 Systembeschreibung
2.1 Beschreibung
Das Gerät eignet sich zur Darstellung von Messgrössen deren
Prozessmesssignale 0/4 - 20 mA oder 0/2 V - 10 V vorliegen.
Die 2-Punkt - Skalierung erlaubt die Zuordnung des Prozessmess-
signals zur gewünschten Anzeige. Dabei wird über die Tastatur ein-
fach der Anfangswert z.B. 0 und der Endwert z.B. 2000 eingestellt.
Betriebsparameter
FAktueller Anzeigenstand
HIGH Spitzenwertspeicher (Schleppzeiger)
bFdn Anzeigenabgleich Anfangswert
bFuP Anzeigenabgleich Endwert
P1 Grenzwert 1
P2 Grenzwert 2
Bedienfeld
Einstelltaste der Dekadenwahl nach LINKS
Einstelltaste der Dekadenwerte nach OBEN
Umschalttaste für Funktionsanzeige, Quittiertaste
Umschalttaste Programmier-/Bedienerebene
Rückstelltaste / Tara-Taste
2.2 Blockdiagramm
0HVVZHUW
*UHQ]ZHUW
*UHQ]ZHUW
0HVVZHUW
6FKQLWWVWHOOH
5656
7
7
5
5
75
75
6SLW]HQZHUWVSHLFKHU
6FKQLWWVWHOOH
56
7['
5['
*1'
%HWULHEV
VSDQQXQJ
$QDORJHLQJDQJ
6WHXHUHLQJDQJ
3
$XVJDQJ
6HQVRU
YHUVRUJXQJ
3
56 56

PCD41
www.baumer.com 5
3 Gerät anschliessen
In diesem Kapitel werden zuerst die Anschlussbelegung sowie eini-
ge Anschlussbeispiele vorgestellt. In den Kapiteln 3.1 bis 3.6 finden
Sie konkrete Hinweise und technische Daten für die einzelnen An-
schlüsse.
Anschlussbelegung
*1'
5['
7['
56
5
5
7
7
56
56
75
75
6WHXHU
HLQJDQJ
6HQVRU
YHUVRUJXQJ
9 9 3 3
%HWULHEVVSDQQXQJ
$QDORJ
HLQJDQJ
PD[9
.OHPPH.OHPPH
.OHPPH
*UHQ]ZHUW
Anschlussbelegung
Anschluss Funktion
1
2
Betriebsspannung (–)
Betriebsspannung (+)
3
4
5
6
Relaisausgang P1
Relaisausgang P1
Relaisausgang P2
Relaisausgang P2
Option 2 Grenzwerte
7
8
9
10
11
12
Sensorversorgung 0 V
Sensorversorgung +12...26 VDC
Analogeingang -
Analogeingang +
Steuereingang 1
Steuereingang 2
22
23
24
25
T+ / T,R+
T- / T,R-
R+
R-
Option RS422/485
22
23
24
25
TxD
RxD
GND
Option RS232

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6www.baumer.com
Litzenanschluss aus Gründen des Berührungsschutzes nach
EN 61010 nur mittels Aderendhülsen mit Isolierstoffkappen. Vom
Werk unbelegte Anschlüsse nicht anderweitig belegen. Es wird
empfohlen, alle Sensor-Anschlussleitungen abzuschirmen und die
Abschirmung einseitig zu erden. Beidseitige Erdung wird empfohlen
bei HF-Störungen und falls bei grösseren Entfernungen Potential-
Ausgleichsleitungen verlegt sind. Die Sensor-Anschlussleitungen
sollen nicht im gleichen Kabelstrang mit der Netzversorgung und den
Ausgangskontakt-Leitungen geführt werden.
3.1 Betriebsspannung anschliessen
Wechselspannung Durch den seitlich zugänglichen Spannungswahlschalter sind 2 Wech-
selspannungen schaltbar. Die jeweils höhere Wechselspannung
(48 VAC oder 230 VAC) ist vom Werk eingestellt.
115 VAC
(24 VAC)
230 VAC
(48 VAC)
➜Benötigte Wechselspannung am Spannungsschalter einstellen.
➜Wechselspannung an den Anschlüssen 1 und 2 gemäss An-
schlussplan anschliessen.
Betriebsspannung externe Absicherung
24 VAC ±10 % (50/60 Hz) M 400 mA
48 VAC ±10 % (50/60 Hz) M 250 mA
115 VAC ±10 % (50/60 Hz) M 125 mA
230 VAC ±10 % (50/60 Hz) M 63 mA
Gleichspannung Störungsfreie Betriebsspannung anschliessen. Die Betriebsspannung
also nicht zur Parallelversorgung von Antrieben, Schützen, Magnet-
ventilen usw. verwenden.
➜Gleichspannung gemäss Anschlussplan anschliessen.
Gleichspannung
Empfohlene externe Absicherung
12...30 VDC ±10 %, max. 5 % RW
M 400 mA
Brandschutz: Gerät netzseitig über die am Typenschild empfohlene
externe Sicherung betreiben. Nach EN 61010 darf im Störungsfall
8 A/150 VA (W) niemals überschritten werden.
3.2 Signalausgänge belegen
6 5
Kontakt P2
4 3
Kontakt P1 Die Signalausgänge (Anschlüsse 3, 4 und 5, 6) sind potentialfreie
Relaiskontakte. Die Signalausgänge können nach nebenstehendem
Anschlussschema belegt werden. Die Reaktionszeit steht in Abhän-
gigkeit zur eingestellten Update time in Programmierzeile 28.
Max. Schaltleistung Max. Schaltspannung Max. Schaltstrom
150 VA/30 W 250 V 1 A

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Der Anwender muss dafür sorgen, dass bei einem Störfall eine
Schaltlast von 8 A / 150 VA (W) nicht überschritten wird. Die
Ausgangsrelais des Gerätes (1 Relais oder mehrere) dürfen in der
Summe max. 5 x pro Minute schalten. Zulässige Knackstörungen
nach Funkentstörnorm EN 61000-6-4 für den Industriebereich. Bei
höherer Schalthäufigkeit muss der Betreiber, eigenverantwortlich
unter Berücksichtigung der zu schaltenden Last, für die Funkentstö-
rung vor Ort sorgen.
3. 3 Analogeingang belegen
10 0
20
Anzeige
Analog-
wert
210
Ohne
Mit
Analogeingang an den Anschlüssen 9 (-) und 10 (+)
belegen. Der Anzeigenabgleich (Skalierung) erfolgt front-
seitig über die Eingabetastatur. Die Einstellung mit oder
ohne Offset (2 V, 4 mA) wird in der Programmierzeile 26
vorgenommen.
Ausführung Eingangswiderstand
0/2...10 V 20 k
0/4...20 mA 250
3.4 Steuereingang belegen
Die Anschlüsse 11 und 12 sind 2 Steuereingänge.
Eingangslogik PNP. Die Funktionsauswahl dieser Steuereingänge er-
folgt in den Programmierzeilen 31 und 32. Die Funktionen sind: Hold,
Reset, Spitzenwertspeicher, Programmiersperre, Keylock, Print und
Tara-Funktion.
Eingangswiderstand wählbare Schaltschwelle
ca. 3 k 3 V und 6 V
Hold Eingang
Mess-
und
Anzeige-
wert
Hold-
Signal
Messwert
t
Hold
aktiv
Verzögerung
Maximal
Anzeige
t
Die Funktion Hold wirkt beim Aktivieren des Eingangs,
mit einer in Zeile 39 programmierten Verzögerung von 0
bis 9 Sekunden auf die Anzeige.
Nach Deaktivieren des Eingangs wird mit dem nächsten
Anzeigen-Update wieder der aktuelle Wert angezeigt.
Bei der Geräteausführung mit Relais reagieren die
Grenzwerte P1 und P2 auf den jeweilig angezeigten
Wert. Bei der Geräteausführung mit Schnittstelle wird
der jeweilige angezeigte Wert übertragen.

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3.5 Sensorversorgung anschliessen
Sensorversorgung an die Anschlüsse 7 und 8 anschliessen. Sensor-
versorgung jedoch nicht zur Versorgung ungelöschter Induktivitäten
oder kapazitiver Lasten benutzen.
Die Sensorversorgung ist nicht kurzschlussfest.
Anschluss Spannung Max. zulässiger Strom
812...26 VDC 80 mA
70 V
3.6 Schnittstelle anschliessen
Folgende Funktionen kann die serielle Schnittstelle ausführen:
- Daten abrufen
- Parameter programmieren
Schnittstellenparameter sind
- die Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate),
- das Paritätsbit,
- Anzahl der Stoppbits,
- Adresse, mit der das Steuergerät vom Master angesprochen wird.
Diese Schnittstellenparameter können in der Programmierebene
(Zeilen 51 bis 56) eingestellt werden.
RS232 Vollduplex-Übertragung mit den Eigenschaften:
- asymmetrisch
- 3 Leitungen
- Punkt - zu - Punkt - Verbindung - 1 Sender und ein Empfänger
- Datenübertragungslänge: max. 30 m
RS422 Vollduplex-Übertragung mit den Eigenschaften:
- symmetrisch
- 4 Leitungen
- Punkt - zu - Punkt - Verbindung - Sender und Empfänger
(max. 32 Geräte)
- Datenübertragungslänge: max. 1500 m
RS485 Halbduplex-Übertragung mit den Eigenschaften:
- symmetrisch
- 2 Leitungen
- Mehrpunkt - Verbindung - Sender und Empfänger (max. 32 Geräte)
- Datenübertragungslänge: max. 1500 m

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4 Bedienerebene
In diesem Kapitel lesen Sie nun die Bedienung und Anwendung.
●Das Gerät befindet sich nach dem Einschalten der Betriebsspan-
nung automatisch in der Bedienerebene.
In der Bedienerebene kann:
- der aktuelle Anzeigenstand abgelesen und ggf. gelöscht werden
- der Spitzenwert abgelesen und ggf. gelöscht werden
- der Anzeigenabgleich für Anfangs- und Endwert durchgeführt werden
- die Grenzwerte P1 und P2 abgelesen und geändert werden.
In der Programmierebene (Zeilen 11-16) können alle Parameter für
den Bediener gesperrt werden.
Tastenfunktionen
Parameter ablesen Mit Taste kann auf den nächsten Betriebsparameter weiter-
geschaltet werden.
Spitzenwert zurückstellen 1.
2.
Spitzenwert zur Anzeige bringen.
Taste drücken.
Parameter einstellen 1. Parameter zur Anzeige bringen.
2.
Taste drücken und gewünschte Dekade anwählen, angewählte
Dekadenstelle blinkt.
3.
Taste drücken und gewünschten Wert eingeben.
Zur Einstellung weiterer Dekaden die Schritte 2 und 3 wiederholen.
4.Mit Taste den eingegebenen Parameter quittieren.
Erfolgt innerhalb von 15 s keine Quittierung, bleibt der vorherige
Einstellwert erhalten.
Betriebsparameter Info-
text ablesen
1.
Taste drücken. In der Anzeige erscheint für ca. 1 s ein Infotext
zum angezeigten Betriebsparameter (z.B.: F für den aktuellen
Messwert).
F - Aktueller Messwert
Nach Einschalten des Gerätes oder bei Anwahl durch die Taste
erscheint 1 s , danach der aktuelle Messwert.
Ablesen
Rückstellen
HIGH - Spitzenwertspeicher (Schleppzeiger)
➜Taste drücken.
In der Anzeige erscheint 1slang HIGH, danach der Spitzenwert.
➜Taste drücken.
Ablesen
Beispiel
bFdn - Anzeigenabgleich Anfangswert
➜Taste drücken.
In der Anzeige erscheint 1 s lang bFdn, danach der Anfangswert.
Bei einer Drehzahlmessung entsprechen 0...10 V einer Drehzahl von
0...1000 U/min. Der Anfangswert bleibt auf 0 eingestellt.

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Ablesen
Ändern
Beispiel
b FuP - Anzeigenabgleich Endwert
➜Taste drücken.
In der Anzeige erscheint 1 s lang bFuP, danach der Endwert.
➜Endwert über Taste und eingeben,
Taste zur Quittierung drücken.
Bei einer Drehzahlmessung entsprechen 0...10 V einer Drehzahl von
0...1000 U/min. Der Endwert wird von 4095 auf 1000 eingestellt.
Ablesen
Ändern
P1 - Grenzwert P1
➜Taste drücken.
In der Anzeige erscheint 1 s lang P1, danach der Grenzwert P1.
➜Grenzwert P1 über und eingeben.
Ein Vorzeichen für negative Werte kann in Programmierzeile 41
(Zwei-Punkt-Abgleich) eingestellt werden. Minuszeichen (-) über
Taste anwählen und überTaste eingeben.
➜Taste zur Quittierung drücken.
Ablesen
Ändern
P2 - Grenzwert P2
➜Taste drücken.
In der Anzeige erscheint 1 s lang P2, danach der Grenzwert P2.
➜Grenzwert P2 über und eingeben.
Ein Vorzeichen für negative Werte kann in Programmierzeile 41
(Zwei-Punkt-Abgleich) eingestellt werden. Minuszeichen (-) über
Taste anwählen und überTaste eingeben.
➜Taste zur Quittierung drücken.
Nach einem weiteren Druck auf Taste wird wieder der aktuelle
Messwert angezeigt.
4.1 Tara-Funktion
Die Tara-Funktion ermöglicht einen Abgleich der Messwerte F auf
den Wert „0“, vergleichbar mit einer Waage die zur Erfassung des
Nettogewichtes auf Null gesetzt werden kann.
Tarierung über -Taste durchführen
Zur Aktivierung der Tara-Funktion muss die Programmierzeile 46 auf
Ziffer 1 „mit Tara-Funktion“ eingestellt werden.
➜Messwert F anwählen
➜Messobjekt auf Nullposition bringen und mit -Taste bestäti-
gen. Anzeigewert geht auf „0“ (der zuvor angezeigte Messwert
wird intern als Offset gespeichert).
Soll die Tara-Funktion für den Bedienerzugriff gesperrt werden,
muss die Programmierzeile 11 auf Ziffer 1 „nur Anzeige“ eingestellt
werden.

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Absoluten Messwert wieder anzeigen
Programmierzeile 46 auf Ziffer 0 „ohne Tara-Funktion“ einstellen. (In-
terner Offset wird gelöscht). Die Anzeige zeigt wieder den absoluten
Messwert an.
Tarierung über Steuereingänge durchführen
Gewünschte Funktions-Auswahl für die Steuereingänge 1 oder 2 in den
Programmierzeilen 31 oder 32 auf Ziffer 5 „Tara-Funktion“ einstellen.
5 Programmierebene
In der Programmierebene werden Betriebsparameter eingestellt. Die
Programmierebene ist in 3 Programmierfelder gegliedert. Der Zutritt
wird durch einen 4-stelligen Code geschützt.
1. Programmierfeld
Hier können alle Betriebsparameter angewählt und geändert werden.
Es werden auch die Betriebsparameter angezeigt, die für den Bedie-
ner gesperrt sind.
2. Programmierfeld
Hier werden die einzelnen Betriebsparameter für den Bedienerzugriff
gesperrt und freigegeben.
3. Programmierfeld
Hier werden alle maschinenbedingten Funktionen und Werte, sowie
die Schnittstellenparameter programmiert.
Programmierung einschalten
➜Taste drücken. In der Anzeige erscheint „Code“.
Werksseitig ist noch keine Code-Zahl eingestellt, daher kann durch
Drücken der Taste diese Codeabfrage übersprungen werden. Die
Code-Einstellung erfolgt in Programmierzeile 40.
Nachdem ein Code eingestellt wurde, kann nur noch durch Eingabe
des richtigen Codes in die Programmierebene geschaltet werden.
Code eingeben Code über die Tasten und eingeben.
Taste zur Quittierung drücken. Von der Bedienerebene wird in die
Programmierebene geschaltet.
Falscher Code Wird ein falscher Code eingegeben erscheint „Error“ in der Anzeige
solange die Taste gedrückt wird:
●Nach 15 swird automatisch in die Bedienerebene zurückgeschaltet.
Korrekter Code unbekannt Ist der korrekte Code nicht bekannt, den Zähler bitte an den Liefer-
anten zurücksenden oder Reset auf Werkseinstellung durchführen.
Programmierzeilen Über die Taste die entsprechende Programmierzeile anwählen.
anwählen Die entsprechende Zeilennummer wird angezeigt. Bei Schnelldurch-
lauf die Taste gedrückt halten.

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12 www.baumer.com
Programmierzeilen Durch Gedrückthalten der Taste kann durch Betätigen der Taste
zurückschalten innerhalb der Programmierzeilen zurückgesprungen werden.
Betriebsparameter ändern Zu ändernde Dekade über die Taste anwählen. Die angewählte
Dekade blinkt. Durch Drücken der Taste den Wert eingeben.
Taste zur Quittierung drücken.
Programmierung verlassen Die Programmierung kann jederzeit durch Drücken der Taste
beendet werden.
Reset auf Gerät einschalten und gleichzeitig Tasten und drücken.
Werkseinstellung Alle bereits programmierten Werte werden auf die Werkseinstellung
zurückgesetzt. In der Anzeige erscheint ‘ClrPro’.
Programmierfeld 1
Hier können alle Betriebsparameter angewählt und geändert wer-
den. Es werden auch die Betriebsparameter angezeigt, die für den
Bediener gesperrt sind.
●In der Anzeige erscheint 1 Sekunde lang die Bezeichnung für die
angewählte Zeile z. B. F. danach der zugehörige Ziffernwert.
➜Über die Taste zur nächsten Programmierzeile weiterschalten.
Zeile 1 F - Aktueller Messwert
Zeile 2 HIGH - Spitzenwertspeicher
Zeile 3 bFdn - Anzeigenabgleich Anfangswert
Zeile 4 bFuP - Anzeigenabgleich Endwert
Zeile 5 P1 - Grenzwert 1
Zeile 6 P2 - Grenzwert 2
Strichlinie signalisiert das Ende des ersten Programmierfeldes.
Mit Taste weiterschalten in das Programmierfeld 2.
Programmierfeld 2
Im zweiten Programmierfeld erscheint in der Anzeige das Zeichen
StAt für die Status-Anwahl.
●In der Anzeige erscheint 1 Sekunde lang die Bezeichnung für die
angewählte Zeile „F“, „HIGH“, „bFdn“, „bFuP“. Danach springt die
Anzeige auf StAt und den aktuellen Status-Wert.

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B ed eu t ung der Statuszahlen
0Betriebsparameter kann in der Bedienerebene angewählt,
abgelesen und gelöscht werden. (freier Zugriff)
1Betriebsparameter kann in der Bedienerebene angewählt
und abgelesen werden. (nur Anzeige)
2
Betriebsparameter wird für die Bedienerebene völlig ge-
sperrt. Die entsprechende Funktion bleibt erhalten. (gesperrt)
Status ändern ➜ Entsprechende Status-Zahl mittels Tasten und eingeben.
●Geänderte Status-Zahl wird automatisch abgespeichert, wenn die
nächste Programmierzeile über dieTaste angewählt wird.
Zeile 11 F - Aktueller Messwert
Zeile 12 HIGH - Spitzenwertspeicher
Zeile 13 bFdn - Anzeigenabgleich Anfangswert
Zeile 14 bFuP - Anzeigenabgleich oberer Endwert
Zeile 15 P1 - Grenzwert
Zeile 16 P2 - Grenzwert
Strichlinie signalisiert das Ende des zweiten Programmierfeldes.
Mit Taste weiterschalten in das Programmierfeld 3.
Programmierfeld 3
Hier werden alle maschinenbedingten Funktionen und Werte sowie
die Schnittstellenparameter programmiert.
●Das Programmierfeld 3 beginnt mit der Programmierzeile 23.
Im linken Anzeigenfeld erscheint die angewählte Zeilen Nr.
Im rechten Anzeigenfeld wird der programmierte Wert angezeigt.
➜Über die Taste zur nächsten Programmierzeile weiterschalten.
Die Werkseinstellung ist jeweils mit einem * versehen.
Zeile 23 Schaltschwellen der Steuereingänge (PNP)
0 * Schaltschwelle 6 V
1 Schaltschwelle 3 V

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Zeile 24 Dezimalpunkt
0 * kein Dezimalpunkt
1 00000.0
2 0000.00
3 000.000
Zeile 26 Offset
0 * kein Offset
1 Offset 2 V / 4 mA, ohne Überwachung <2 V / 4 mA
2 Offset 2 V / 4 mA, mit Überwachung <2 V / 4 mA (Anzeige
blinkt)
Zeile 28 Update time (Anzeigenwiederholung und Relaisreaktionszeit)
0 0,1 s
1 0,5 s
2 * 1 s
3 2 s
4 3 s
5 5 s
6 10 s
7 20 s
8 30 s
9 60 s
Zeile 31 Funktion des Steuereingangs 1 (Anschluss 11)
0 * Hold
1 Reset Spitzenwertspeicher
2 Programmiersperre
3 Keylock
4 Print (nur bei Schnittstellenoption)
5 Tara-Funktion
Zeile 32 Funktion des Steuereingangs 2 (Anschluss 12)
0 Hold
1 * Reset Spitzenwertspeicher
2 Programmiersperre
3 Keylock
4 Print (nur bei Schnittstellenoption)
5 Tara-Funktion
Zeile 33 Zuordnung Grenzwert P1
0 * oberer Grenzwert
1 unterer Grenzwert
Zeile 34 Zuordnung Grenzwert P2
0 * oberer Grenzwert
1 unterer Grenzwert
Zeile 35 Ausgangslogik für Relaisausgänge
0 * beide Ausgänge Schliesser
1 P1 Öffner, P2 Schliesser
2 P1 Schliesser, P2 Öffner
3 beide Ausgänge Öffner

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Zeile 39 Hold-Verzögerungszeit
0 * keine Verzögerung
1 Verzögerung 1
Verzögerung von 0...9 s
Zeile 40 Code-Einstellung
0 * Code nicht aktiv
max. 9999
Zeile 41 Abgleich Analogeingang
0 * Standard
1 Zwei-Punkt-Abgleich über Taste
2 Zwei-Punkt-Abgleich über Taste und
Zeile 46 Tara-Funktion überTaste
0 * ohne Tara-Funktion
1 mit Tara-Funktion
Zeile 51 Baudrate
0 * 4800 Baud
1 2400 Baud
2 1200 Baud
3 600 Baud
Zeile 52 Parität
0 * gerade (even)
1 ungerade (odd)
2 keine (no)
Zeile 53 Stoppbits
0 * 1
1 2
Zeile 54 Adresse
* von 0 bis 99
Zeile 55 Zuweisung Ausgabewert über Schnittstelle (Zeile 31 oder 32=4)
0 * F
1 HIGH
Zeile 56 RS422: Steuerung AnschlüsseT+ bzw.T-
0 * geschaltete in Senderichtung beim Senden, in Empfangs-
richtung beim Empfangen.
1 immer in Senderichtung
Strichlinie signalisiert das Ende des dritten Programmierfeldes.
Programmierung ➜Taste drücken.
ausschalten ●Zähler befindet sich in der Bedienerebene.
Reset auf Werkseinstellung
Gerät einschalten und gleichzeitigTasten und drücken.
Alle bereits programmierten Werte werden auf die Werkseinstellung
zurückgesetzt. In der Anzeige erscheint ‘ClrPro’.

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16 www.baumer.com
5.1 Zwei-Punkt-Abgleich
a) Zwei-Punkt-Abgleich als Standard
Beim Standard-Abgleich wird dem Analogsignal ein Anfangs- und ein
Endwert zugeordnet.
Vor dem Abgleich in Programmierebene 3 einstellen:
Zeile 41 = 0 und in Zeile 26 den Offset programmieren.
Mit Taste Programmierebene aufrufen.
Code eingeben oder mit Taste überspringen.
Aktueller Messwert
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehö-
rige Ziffernwert. -Taste drücken.
Spitzenwertspeicher
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehö-
rige Ziffernwert. -Taste drücken.
Abgleich unterer Positionswert
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehö-
rige Ziffernwert. -Taste drücken.
Eingabewert blinkt.
Taste = Dekade anwählen
Taste = Wert eingeben
Taste = Quittierung (bestätigen)
Taste = Wert auf „000000“ setzen
Taste = Programmierung beenden
Beispiel: 1 x Taste , 1 x Taste
Taste quittieren.
Endergebnis: Anfangswert „10“
-Taste drücken.
Abgleich oberer Positionswert
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehö-
rige Ziffernwert. -Taste drücken.
Eingabewert blinkt.
Taste = Dekade anwählen
Taste = Wert eingeben
Taste = Quittierung (bestätigen)
Taste = Wert auf „000000“ setzen
Taste = Programmierung beenden
Beispiel: Mit -Taste auf „000000“
2 x Taste , 5 x Taste
Taste quittieren
Endergebnis: Endwert „500“
Taste = Zurück in die Bedienerebene

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Dieser Abgleich kann auch in der Bedienerebene durchgeführt wer-
den. Dazu müssen im Programmierfeld 2 die Werte für bFdn (Zeile
13) und bFuP (Zeile 14) auf „0“ gesetzt werden.
b) Zwei-Punkt-Abgleich mit Teach-In
Der Zwei-Punkt-Abgleich mit Teach-In gestattet die flexible Kalibrie-
rung der Anzeige an das Analogsignal 10 V bzw. 20 mA.
Hier können die Abgleichpunkte 1 und 2 beliebig im positiv darzustel-
lenden Messbereich platziert werden. Siehe Bild 1 und 2.
Vor dem Abgleich in Programmierebene 3 einstellen:
Zeile 41 = 1 und in Zeile 26 den Offset programmieren.
Positiver
Ziffernwert
Analogwert
10 V/20 mA
Abgleichpunkt 2
Abgleichpunkt 1
0
Bild 1: Positiver Ziffernwert
Positiver
Ziffernwert
Analogwert
10 V/20 mA
Abgleichpunkt 2
Negativer
Ziffernwert
Abgleichpunkt 1
0
Bild 2: Positiver und negativer Ziffernwert

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Mit Taste Programmierebene aufrufen.
Code eingeben oder mit Taste überspringen.
Aktueller Messwert
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehörige
Ziffernwert. -Taste drücken
Spitzenwertspeicher
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehö-
rige Ziffernwert. -Taste drücken.
UntereTeach-In-Position mit Messobjekt in Position bringen
Abgleich unterer Positionswert
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehö-
rige Ziffernwert. -Taste drücken.
Eingabewert blinkt.
Taste = Dekade anwählen
Taste = Wert eingeben
Taste = Quittierung (bestätigen)
Taste = Wert auf „000000“ setzen
Taste = Programmierung beenden
Beispiel: 1 x Taste , 1 x Taste
Taste quittieren
Endergebnis: Anfangswert „10“
Abgleich einleiten mit -Taste.
Momentaner Anzeige-A/D-Wert.
Mit -Taste unteren Wert hinterlegen.
Unterer Anzeigenwert ist programmiert. Anzeige
erscheint 1 s lang, danach der zugehörige Ziffern-
wert. -Taste drücken.
ObereTeach-In-Position mit Messobjekt in Position bringen
Abgleich oberer Positionswert
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zugehö-
rige Ziffernwert. -Taste drücken.
Eingabewert blinkt.
Taste = Dekade anwählen
Taste = Wert eingeben
Taste = Quittierung (bestätigen)
Taste = Wert auf „000000“ setzen
Taste = Programmierung beenden
Beispiel: Mit -Taste auf „000000“
3 x Taste , 2 x Taste
Taste quittieren
Endergebnis: Endwert „2000“
Abgleich einleiten mit -Taste.

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Momentaner Anzeige-A/D-Wert.
Mit -Taste oberen Wert hinterlegen.
Oberer Anzeigenwert ist programmiert.
Anzeige erscheint 1 s lang, danach der zuge-
hörige Ziffernwert. Taste = Zurück in die
Bedienerebene. Taste betätigen bis aktueller
Messwert (F) angezeigt wird.
Dieser Abgleich kann auch in der Bedienerebene durchgeführt wer-
den. Dazu müssen im Programmierfeld 2 die Werte für bFdn (Zeile
13) und bFuP (Zeile 14) auf „0“ gesetzt werden.
6Technische Daten
Technische Daten - elektrisch
Betriebsspannung 115/230 VAC ±10 % (50/60 Hz)
24/48 VAC ±10 % (50/60 Hz)
12...30 VDC
Leistungsaufnahme 6 VA, 4 W
Sensorversorgung 12...26 VDC / max. 80 mA
Anzeige LED, 7-Segment Anzeige
Stellenzahl 6-stellig
Ziffernhöhe 14 mm
Funktion Digitalanzeige für 1 analoge
Messgrösse
Eingangslogik PNP
Steuereingänge 2 Eingänge
Steuerfunktionen Hold, Reset, Keylock, etc.
Datenspeicherung >10 Jahre im EEPROM
Analogeingang 0(2)...10 V, 0(4)...20 mA
Auflösung 12 Bit
Temperaturkoeffizient
typisch ±20 ppm/ºC
Ausgänge Relais Öffner oder Schliesser,
programmierbar
Schnittstellen RS232, RS422, RS485
Auslegung DIN EN 61010-1 Schutzklasse II
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Störaussendung DIN EN 61000-6-3
Störfestigkeit DIN EN 61000-6-2
Programmierbare Parameter 2 Grenzwerte, Analogeingang,
Steuereingänge, Berechnungsfunkti-
onen, Offset (oberer und unterer
Analog-Grenzwert)

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T ec hnische Daten - mechanisch
Betriebstemperatur 0...+50 ºC
Lagertemperatur -20...+70 ºC
Relative Luftfeuchte 80 % nicht betauend
Aderquerschnitt 1,5 mm2
Schutzart DIN EN 60529 IP 65 frontseitig mit Dichtung
Bedienung /Tastatur Folie mit Kurzhubtasten
Gehäuseart Schalttafelgehäuse
Abmessungen B x H x L 96 x 48 x 124 mm
Einbauausschnitt 94 x 44 mm (-0,6)
Einbautiefe 124 mm
Montageart Frontplatteneinbau mit
Spannrahmen
Masse ca. 350 g (AC), 250 g (DC)
Werkstoff Gehäuse: Makrolon 6485 (PC)
Technische Daten - Schaltpegel
Komparator-Eingänge Eingangsschaltung
Steuereingange PNP-Logik
Eingangspegel Programmierbar
Eingangspegel Low 0...2 VDC
Eingangspegel High 3...40 VDC
Eingangswiderstand 3 kΩ
Relais-Ausgänge Ausgangsschaltung
Schaltspannung max. 250 VAC / 110 VDC
Schaltstrom max. 1 A
Schaltleistung max. 150 VA / 30 W
Relais Ansprechzeit 5 ms
6.1 Abmessungen
6.2 Fehlermeldungen
Err 1 und Err 2: Fehler muss im Werk behoben werden.
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