Bosch c-Si M 48 User manual

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deutsch
Bosch Solar Module c-Si M 48 I Bosch Solar Module c-Si M60 I Bosch Solar Module c-Si M60 S I Bosch Solar Module c-Si P60
Robert Bosch GmbH
de Bedienungsanleitung
en Operating instructions
fr Instructions d’emploi
it Istruzioni d’uso
es Instrucciones de servicio
pt Manual de instruções
Montage- und Betriebsanleitung
Kristalline Solarmodule
Bosch Solar Module c-Si M 48 I Bosch Solar Module c-Si M60 I
Bosch Solar Module c-Si M60 S I Bosch Solar Module c-Si P60 I

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Bosch Solar Module c-Si M 48 I Bosch Solar Module c-Si M60 I Bosch Solar Module c-Si M60 S I Bosch Solar Module c-Si P60
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Inhaltsverzeichnis
1 Einführung 3
2 Sicherheitshinweise 4
3
Aufstellhinweise 5
4
Montagehinweise 6
5
Verschaltungshinweis 9
6
Elektrischer Anschluss 10
7
Erdung 11
8
Wartung und Pflege 11
9
Entsorgung 11
10
Lagerung und Transport 12
2| Inhaltsverzeichnis

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Einführung | 3
Bitte lesen Sie sich diese Montage- und Betriebsanleitung
vollständig und sorgfältig durch, bevor Sie die Solarmodule
transportieren, installieren und betreiben! Sie enthält u. a.
wichtige Sicherheitsinformationen, die Ihnen bekannt sein
müssen. Bei Einsatz von Solarmodulen ohne Beachtung
sämtlicher Anweisungen dieser Anleitung erlöschen sämt-
liche Gewährleistungs- und Garantieansprüche uns gegen-
über. Wir behalten uns vor, die hier enthaltenen Informatio-
nen ohne vorherige Ankündigung zu aktualisieren.
Die Montage, Installation und Inbetriebnahme der Solarmo-
dule erfordert ein hohes Maß an Fachkenntnissen und
Erfahrung und ist daher ausschließlich von Fachkräften
(z. B. Elektrofachkraft) durchzuführen, die nachweislich
über eine geeignete Ausbildung verfügen.
1 Einführung

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4|Sicherheitshinweise
2 Sicherheitshinweise
Die elektrische Installation und Inbetriebnahme darf nur
von einer Elektrofachkraft unter Beachtung der nachfol-
genden Hinweise ausgeführt werden, da eine unsachge-
mäße Ausführung zu Schäden und Verletzungen führen
kann. Bei Arbeiten an Solargeneratoren, vor allem auf
Dächern, sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen (z. B.
Absturzsicherungen) zu verwenden. Die Vorschriften der
Berufsgenossenschaften zur Arbeitssicherheit sind unbe-
dingt zu beachten. Zur eigenen Sicherheit und zum Schutz
Ihres Solarmoduls beachten Sie bitte die folgenden
Sicherheitshinweise:
Bei der Installation und Wartung von Solarmodulen
sind die gültigen Vorschriften und Sicherheitshinweise
für die Installation elektrischer Geräte und Anlagen
sowie die Vorschriften des zuständigen Energieversor-
gungsunternehmen zum Netzparallelbetrieb von Solar-
stromanlagen zu beachten.
Das Solarmodul ist vor der Installation auf seine me-
chanische Unversehrtheit zu prüfen. Beschädigte So-
larmodule (z. B. Module mit gebrochenem Glas, Be-
schädigung der Rückseitenisolierfolie) dürfen nicht
installiert werden.
Eine Beschädigung der Rückseitenisolierfolie kann
schwere Folgen haben (Delamination, Gefahr für Leben
und Gesundheit).
Das Solarmodul unbedingt so aufstellen, dass eine
Abschattung (auch zeit- oder teilweise z. B. durch Dach-
gauben, Bäume) vermieden wird, da dies zu Schädi-
gungen der Solarmodule (z. B. Bildung von Hot Spots
und eine daraus resultierende Brandgefahr), Ausfällen
des PV-Generators und zu Leistungsverlusten führen
kann.
Durch Serienschaltung der Module (Addition der Mo-
dul-Spannungen) können Spannungen oberhalb der
Schutzkleinspannung von 120 V DC entstehen!
Anwendungsklasse der Module gemäß IEC 61730: A
Selbst bei geringer Beleuchtungsstärke ist mit der
vollen Leerlaufspannung der Module zu rechnen, d. h.
bei der Installation ist stets äußerste Vorsicht in Bezug
auf elektrische Fehler z. B. Kurzschlüsse geboten.
Das Trennen von Gleichstrom führenden Leitern kann
zu Lichtbögen führen. Daher ist es erforderlich vor
Beginn jeglicher Arbeiten an der Solaranlage, insbeson-
dere vor dem Trennen der Steckverbinder im Gleich-
stromkreis, den Wechselrichter vom Wechselspan-
nungsnetz zu trennen.
Im Falle von Aufdachanlagen müssen die Module ober-
halb eines feuerbeständigen Untergrundes angebracht
werden.
Solarmodule dürfen nicht in der Nähe leicht entzünd-
licher Stoffe, Gase oder Dämpfe installiert werden.
Es gelten die Richtlinien über Brände in elektrischen
Anlagen. (z. B. VDI 3819)
Die maximal zulässige Gesamtsystemspannung des
Wechselrichters darf auf keinen Fall überschritten
werden. Dazu muss aufgrund des negativen Tempera-
turkoeffizienten der Solarmodule auch die Leerlaufspan-
nung des Gesamtsystems bei der minimal zulässigen
Temperatur errechnet werden (siehe Datenblatt und
Modultypenschild).
Das Solarmodul ist wie ein Glasprodukt zu behandeln
und darf unter keinen Umständen – weder im Trans-
portbehälter noch im eingebauten Zustand – zur Ablage
(z. B. von Werkzeugkästen) genutzt oder betreten wer-
den., da dies zu sichtbaren oder auch nicht sichtbaren
Schäden (z. B. zu Mikrorissen in den Zellen und u. a.
damit zu einem vorzeitigen Leistungsabfall) führen
kann.
Die Modulrahmen dürfen nicht angebohrt, angenagelt
oder angeschweißt werden.
Die Solarmodule dürfen nicht an den Anschlusskabeln
oder der Anschlussdose gehalten oder transportiert
werden.
Solarmodule dürfen niemals frei oder ungesichert
stehengelassen werden.
Es sind die Sicherheitshinweise der Hersteller weiterer
Komponenten der Solaranlage zu befolgen.
Die Entwässerungsbohrungen in Hohlkammerrahmen
dürfen nicht verdeckt werden.
Solarmodule von Bosch Solar Energy sind keine gere-
gelten Bauprodukte im Sinne des DIBt (Deutsches Insti-
tut für Bautechnik) und dürfen nicht als Überkopfver-
glasung eingesetzt werden.
Wichtiger Hinweis!

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Aufstellhinweise | 5
3 Aufstellhinweise
Um einen möglichst hohen Jahresenergieertrag zu erzie-
len, empfehlen wir eine Modulaufstellung, die folgende
Kriterien erfüllt:
Das Solarmodul unbedingt so aufstellen, dass eine
Abschattung (auch zeit- oder teilweise z. B. durch Dach-
gauben, Bäume) vermieden wird, da dies zu Schädi-
gungen der Solarmodule (z. B. Bildung von Hot Spots
und eine daraus resultierende Brandgefahr), Ausfällen
des PV-Generators und zu Leistungsverlusten führen
kann.
Die Vorderseite des Solarmoduls in Richtung Süden
ausrichten.
Den Neigungswinkel entsprechend der örtlichen und
baulichen Gegebenheiten wählen (30° ± 15°). Spezielle
Angaben über optimale Modulaufstellungen erhalten
Sie aus der einschlägigen Fachliteratur. Die Berechnung
des Neigungswinkels kann nach folgender Formel erfol-
gen: Neigungswinkel = Breitengrad des Aufstellungs-
ortes – 20°
Alle Module eines Photovoltaikgenerators sind im glei-
chen Winkel (sowohl horizontal wie auch vertikal)
auszurichten. Bei Winkelabweichungen sind separate
Wechselrichter vorzusehen.
Um eine ausreichende Selbstreinigung sicherzustellen,
muss der Neigungswinkel mindestens 10° betragen.
Für eine optimierte Selbstreinigung wird ein Mindest-
neigungswinkel von 15° empfohlen.
Es ist auf eine gut belüftete Modulrückseite zu achten.
Um eine erhöhte Belastung der Module durch Windlast
zu vermeiden, ist es nötig, bei der Aufstellung Mindest-
abstände von Gebäuderändern nach DIN 1055-4 zu
berücksichtigen.
Eine Konzentration des Sonnenlichts auf die Module
mittels Spiegel oder Linsen ist unzulässig.
Der Kontakt mit salzhaltigem Wasser ist zu vermeiden!
Die kristallinen Solarmodule von Bosch Solar Energy
sind gemäß folgender Normen erfolgreich auf Ihr Ver-
halten beim Kontakt mit salzhaltiger Luft getestet wor-
den:
– IEC 61701: 1995
– DIN EN 61701: 2000-08
– IEC 60068-2-52.
Bitte beachten Sie die in den Normen angegebenen Test-
bedingungen beim Einsatz der Module in salzhaltiger Luft.

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6|Montagehinweise
4 Montagehinweise
Modul-Hersteller-Code Schraubendurchmesser
11, 13 M6
14, 17 M8
Tabelle1: Zulässige Befestigungsschrauben zur
direkten Montage
Das Solarmodul unbedingt so aufstellen, dass eine
Abschattung (auch zeit- oder teilweise z. B. durch
Dachgauben, Bäume) vermieden wird, da dies zu Schä-
digungen der Solarmodule (z. B. Bildung von Hot Spots
und eine daraus resultierende Brandgefahr), Ausfällen
des PV-Generators und zu Leistungsverlusten führen
kann.
Die durch das Gewicht und die bauliche Anbringung
der PV-Anlage zusätzlich entstehenden Lasten sind in
der Statik des Gesamtbauwerks zu berücksichtigen.
Standsicherheits-, Durchbiegungs- und Lastnachweise
sind objektbezogen durch den Errichter der Anlage
oder den Betreiber zu veranlassen.
Die Module auf eine ausreichend dimensionierte,
tragfähige und dauerhaft korrsionbeständige Unterkon-
struktion montieren.
Befestigungsbereiche nach Abbildung 1 und 2beach-
ten.
Eine Befestigung mit Klemmen an den Schmalseiten
des Solarmoduls darf nicht vorgenommen werden.
Die Befestigung des Solarmoduls kann mit Klemmen
oder alternativ direkt an den Montagelöchern erfolgen.
Bei der Nutzung von Klemmsystemen muss die Klemm-
fläche pro Befestigungspunkt am Modul mindestens
400 mm² betragen.
Position der Montagebohrungen gemäß Abbildungen
3 – 6
Es sind pro Modul vier korrosionsfreie Schrauben und
Muttern gemäß Tabelle 1 und Unterlegscheiben mit
minimal 12 und maximal 14 mm Außendurchmesser zu
verwenden.
Die Module müssen mindestens an vier Punkten span-
nungs- und verwindungsfrei flächig auf der Unterkon-
struktion befestigt werden.
Unterkonstruktion und Solarmodul müssen den glei-
chen Wärmeausdehnungskoeffizient haben (Alumini-
um).
Kontaktkorrosion zwischen Solarmodul und Unterkon-
struktion ist bei Verwendung unterschiedlicher Materi-
alien zu vermeiden.
Die Solarmodule so befestigen, dass sie allen zu er-
wartenden Lasten und witterungsbedingten Einflüssen
standhalten.
Zur Montage nur korrosionsfreie Schrauben verwen-
den.
Das Solarmodul muss mechanisch spannungsfrei und
zum Ausgleich von Material-Ausdehnungen durch Tem-
peraturschwankungen mit einem Mindestabstand von
5 mm zum nächsten Modul montiert werden.
Insbesondere in exponierten Lagen ist ein ausrei-
chender Blitzschutz zu empfehlen.
Eine Integration in bestehende Blitzschutzeinrich-
tungen muss unter Beachtung der gültigen Vorschriften
erfolgen.
Solarmodule nur hochkant, mit der Anschlussdose
nach oben, oder quer montieren.
Bei der Aufständerung ist sicherzustellen, dass kein
Regen- oder Kondenswasser in Richtung der Kabel-
Verschraubungen der Anschlussdosen laufen kann.
Das Solarmodul darf nicht im Stau- oder Kondenswas-
ser stehen.
Wichtiger Hinweis!

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Montagehinweise | 7
l/4
Montage-
bohrungen
l/2l/4
l
l/7l/7
l/4
Montage-
bohrungen
l/2l/4
l
l/7l/7
Abbildung 1: Befestigungsbereich vertikal zur direkten Montage
Abbildung 2: Befestigungsbereich horizontal

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8|Montagehinweise
Abbildung 3: Rückseite c-Si M60 und M60 S, Her-
steller 14 und 17
Abbildung 4: Rückseite c-Si M60, Hersteller 13
4 x Mounting holes for grounding cable
4 x Module mounting holes
430800 ± 0,5
20
1660 ± 2
800
1200
990 ± 2
100
15
Ø4,36
Ø9
Ø9
4 x Mounting holes for grounding cable
430
20
20
100
Ø9
Ø4,2
Ø9
1000 ± 0,5
990 ± 2
1680 ± 2
1000
4 x Module mounting holes
2 x Mounting holes
for grounding cable
4 x Module mounting holes
988 ± 2
812 ± 0,5
1000
Ø4,5
Ø7
Ø7
22,5
22,5
423,75
1659,5 ± 2
2 x Mounting holes
for grounding cable
1343 ± 2
988 ± 2
817 ± 0,5 263
1000
Ø7
Ø7
Ø4,5
22,5
22,5
4 x Module mounting holes
Abbildung 5: Rückseite c-Si M60 und P60, Hersteller 11 Abbildung 6: Rückseite c-Si M48 und P48, Hersteller 11

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Verschaltungshinweise | 9
5 Verschaltungshinweise
Es dürfen nur identische Solarmodule gleichen Typs und
gleicher Leistungsklasse verschaltet werden. Achten Sie
dabei darauf, dass bei der Reihenschaltung der Module
die maximal zulässige Systemspannung nicht überschritten
wird. Dabei ist die Temperaturabhängigkeit der Modul-
spannung der Solarmodule zu beachten, insbesondere da
bei niedrigen Temperaturen die Modulspannung steigt.
Für die parallele Verschaltung der Module muss sicherge-
stellt werden, dass stets die gleiche Anzahl von Modulen in
den parallel zu schaltenden Strängen in Reihe geschaltet
werden und geeignete Maßnahmen zum Überstromschutz
(z. B. Strangsicherung) getroffen werden. Es ist darauf zu
achten, dass die angegebene Belastbarkeit bezüglich des
Rückstroms IR (17 A bei c-Si M60 und c-Si M48, 16 A bei
c-Si P60 und c-Si P48) nicht überschritten wird.
Unter üblichen Bedingungen kann ein PV-Modul einen
höheren Strom und/oder eine höhere Spannung liefern als
es bei den genormten Prüfbedingungen angegeben wurde.
Zur Bestimmung der Spannungsbemessungswerte von
Bauteilen, Strombemessungswerte von Kabeln, Größen
der Sicherungen und Bemessung von Steuerungen, die an
den Ausgang von PV-Modulen angeschlossen werden,
sollten deshalb die auf dem Modul angegebenen Werte
von Isc und Uoc mit einem Sicherheitsfaktor von 1,25
multipliziert werden.
Es dürfen nicht mehr als 2 Modulstränge ohne ausrei-
chend dimensionierte Strangsicherung parallel geschaltet
werden.

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10 |Elektrischer Anschluss
6 Elektrischer Anschluss
Die Solarmodule sind zum Einsatz in netzgekoppelten
Solargeneratoren bestimmt. Bei einem Einsatz zu einem
anderen Zweck sind die entsprechenden abwei chenden
technischen Besonderheiten zu beachten. Die Solarmodu-
le dürfen nur durch qualifizierte Fachfirmen montiert
werden. Dabei müssen die für PV-Anlagen relevanten
Normen und Vorschriften wie VDE-Bestimmungen, DIN-
Normen, VDEW-Richtlinie, die TAB der zuständigen Netz-
betreiber sowie die Regeln der Berufsgenossenschaften
zum Unfallschutz beachtet werden.
Insbesondere wird nochmals auf folgende Punkte hinge-
wiesen:
Vor der Installation sind Anschlussdose, Kabel und
Steckverbinder auf Schäden und Verschmutzungen zu
prüfen.
Installieren Sie keine beschädigten PV-Module oder
PV-Module mit verschmutzten Steckverbindern.
Die Solarmodule, insbesondere die Steckverbinder und
Werkzeuge, müssen während der Installation trocken
sein.
Für die Verschaltung der Modulstrings sind nur geeig-
nete Kabel für die Außenmontage zu verwenden (UV-
und ozonbeständig).
Die Kabel müssen einen Mindestquerschnitt von 4 mm²
besitzen und die Isolation muss für die maximale Sys-
temleerlaufspannung zugelassen sein.
Die Kabel sind gegen Beschädigungen zu schützen,
z. B. durch eine geeignete Befestigung mittels Kabel-
schellen.
Die Anschlussdose mit werksseitig angeschlossenen
Kabeln darf nicht geöffnet werden.
Anschlussdose, Kabel und Anschlussstecker dürfen
nicht mit öl-, fett- oder alkoholhaltigen Substanzen
gereinigt oder benetzt werden.
Die werksseitig angebrachten Solarstecker dürfen
nicht entfernt werden.
Bei der Montage ist auf eine Zugentlastung der Modul-
anschlusskabel zu achten.
Die Anschlusskabel sind mit einem hochwertigen
Steckverbindersystem für Photovoltaik ausgerüstet.
Die Stecker sind mit der jeweiligen Polarität gekenn-
zeichnet, oder die Anschlusskabel sind in den Farben
rot für plus und blau für minus ausgeführt, siehe Tabel-
le 2 und Datenblatt.
Achten Sie beim Anschluss der Steckverbinder, der
Module sowie beim Anschluss der Solarmodule an den
Wechselrichter unbedingt auf die Polarität. Eine Ver-
polung führt zur Zerstörung wichtiger technischer
Bauteile, wie Wechselrichter, Schutzdiode o. ä.
Die Anschlusskabel sind so zu verlegen, dass der mini-
male Biegeradius von 60 mm nicht unterschritten wird.
Um die Gefahr elektrischer Schläge zu vermeiden,
müssen alle Rahmen der Solarmodule sowie die Trag-
konstruktion zum Potentialausgleich gut leitfähig mit
der Erdung verbunden werden. Wir empfehlen die
Erdung außerhalb des Gebäudes vorzunehmen. Beach-
ten Sie dabei gesetzliche Vorschriften Ihrer Region
sowie die Empfehlungen der Wechselrichterhersteller
und der Versicherung.
Die Steckkontakte niemals unter Laststrom ziehen oder
stecken!
Hersteller Modulversion Positiver Pol Negativer Pol
11 EU xx011 Tyco, Neutral
6-1394461-2
Tyco, Minus
1394462-4
13 EU xx113 MC4, Plus
PV-KST4
MC4, Minus
PV-KBT4
14 EU xx014 MC3, Plus
PV-KST3
MC3, Minus
PV-KBT3
17 EU xx017 MC3, Plus
PV-KST3
MC3, Minus
PV-KBT3
17 EU xx117 MC4, Plus
PV-KST4
MC4, Minus
PV-KBT4
Tabelle 2: Codierung Anschlussstecker
1
1 EU XXXXX: interner Technologiecode
Wichtiger Hinweis!

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Erdung |Wartung und Pflege |Entsorgung | 11
Insbesondere in exponierten Lagen ist ausreichender
Blitzschutz zu empfehlen. Eine Integration in bestehende
Blitzschutzeinrichtungen muss unter Beachtung der gül-
tigen landesspezifischen Normen und Vorschriften erfol-
gen. Die entsprechenden Erdungsbohrungen sind auf der
Rückseite des Modulrahmens markiert.
Bitte führen Sie folgende Maßnahmen zur Erdung durch:
Befestigung eines passendes Ringkabelschuhs (Kabel-
Querschnitt min 2,1 mm²)
Verwendung einer passenden Befestigungsschraube
(Mindestdurchmesser 4 mm), selbstschneidender
Zahnscheibe, Federring und passender Mutter
Verwendung einer passenden selbstschneidenden
Schraube. Es müssen zwei vollständige Gewindegänge
einer Schraube in das Metall greifen.
Eine schädigende Kontaktkorrosion kann durch Ver-
wendung korrosionsfester Materialien vermieden wer-
den.
Position der Erdungsbohrungen gemäß Abbildungen
3 – 6.
Defekte oder alte Solarmodule sind fachgerecht zu entsor-
gen. Sie dürfen nicht über den Hausmüll beseitigt werden.
Um die optimale Leistung der Solarmodule zu erhalten, ist
ein geringer Wartungs- und Pflegeaufwand nötig. Im Inte-
resse einer optimalen Systemleistung empfehlen wir
folgende Punkte in einem halbjährlichen Zyklus zu prüfen
bzw. abzuarbeiten:
7 Erdung
8 Wartung und Pflege
9 Entsorgung
Wichtiger Hinweis!
Wichtiger Hinweis!
Bei starker oder lokaler Verschmutzung (z. B. Vogelkot)
empfiehlt es sich, die gläserne Moduloberfläche mit an
die Modultemperatur angepasstem kalkfreiem Wasser
und einer weichen Bürste zu reinigen. Aggressive Reini-
gungsmittel, Säuren oder Laugen dürfen nicht verwen-
det werden.
Die elektrischen und mechanischen Verbindungen sind
auf Sauberkeit, Festigkeit und Unversehrtheit zu kon-
trollieren. Unregelmäßigkeiten müssen sofort behoben
werden.
Eine regelmäßige Überprüfung der Erträge durch den
Betreiber wird empfohlen.

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12 |Lagerung und Transport
Der Umgang mit Modulen erfordert größte Sorgfalt. Es ist
daher Vorsicht beim Auspacken, Transportieren und Zwi-
schenlagern geboten:
Stellen Sie die Module nicht unsanft auf hartem
Boden oder auf den Ecken ab.
Vermeiden Sie Durchbiegungen während des Trans-
ports oder beim Abpacken.
Lassen Sie die Module nicht fallen.
Legen Sie keine Gegenstände auf den Modulen ab.
Bearbeiten Sie die Module nicht mit spitzen Gegen-
ständen.
Bei Lagerung und Transport muss sichergestellt sein,
dass jedes Solarmodul ausreichend unterstützt wird.
Das Stapeln von Packeinheiten kann zu Schäden an den
Solarmodulen führen und ist unbedingt zu vermeiden!
Die Solarmodule sind gegen Umkippen zu sichern!
Zwischen den einzelnen Solarmodulen sind Zwischen-
lagen zu benutzen.
Wir empfehlen, alle Solarmodule bis zur endgültigen
Montage in trockenen Innenräumen und in der Original-
verpackung zu lagern.
Beim Abstellen oder dem Transport der einzelnen Module
zur unmittelbaren Montagestelle (z. B. Dach) ist jegliche
Beschädigung des Moduls zu vermeiden.
Die Module dürfen nicht an einem einzelnen Rahmenteil
ergriffen und transportiert werden!
Stand der Montageanleitung: 01.07.2011
10 Lagerung und Transport
Wichtiger Hinweis!

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Table of Contents
1 Introduction 14
2 Safety guidelines 15
3
Positioning guidelines 16
4
Installation guidelines 17
5
Circuitry guidelines 20
6
Electrical connector 21
7
Grounding 22
8
Maintenance and upkeep 22
9
Disposal 22
10
Storage and transport 23
Table of Contents | 13

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Please read this installation and operation guide completely
and carefully before you transport, install and operate the
solar modules! It contains (among other information) im-
portant safety information which you must know. When
solar modules are used without observing all instructions in
this guide, all warranty and guarantee claims towards us
shall lapse. We reserve the right to update the information
in this guide without prior notice.
The installation, setup and commissioning of solar modules
requires a high level of expertise and experience, and there-
fore must be performed solely by specialists (e. g. a specia-
list electrician) who can verify the successful completion of
suitable training.
1 Introduction
14 | Introduction

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Robert Bosch GmbH
2 Safety guidelines
The setup and commissioning of the electrical system may
only be performed by a specialist electrician in observance
of the following guidelines, since improper performance of
this work can lead to damage and injury. When performing
work on solar generators – primarily on roofs – suitable
safety precautions (e. g. fall arresting devices) must be
used. The regulations set forth by Employers‘ Liability
Insurance Associations must absolutely be observed. For
your own safety and to safeguard your solar module,
please observe the following safety guidelines:
During the setup and maintenance of solar modules,
the valid regulations and safety guidelines for the in-
stallation of electrical devices and systems, as well as
the regulations set forth by the competent energy
supply company for the parallel grid operation of solar
power systems.
Prior to setup, the solar module must be inspected for
mechanical soundness. Damaged solar modules (e. g.
modules with broken glass, damage to the insulation
film at the reverse) may not be set up.
Damage to the insulation film at the reverse has severe
potential consequences (delamination, endangerment
of life and health).
Definitely align the solar module so as to avoid a sha-
dowing effect (even to a temporary or partial extent:
e. g. due to roof dormers, trees), since this can lead to
damage in the solar modules (e. g. formation of „hot
spots“), failure of the PV generator and loss of output.
The serial connection of the modules (addition of the
module voltages) may result in voltages above the
safety extralow voltage of 120 V DC!
Application class of the modules in accordance with
IEC 61730: A
Even when the light intensity is low, one must reckon
with the full atrest voltage of the modules – that is to
say, in the course of setup, one must always exercise
the greatest caution with regard to electrical faults
(e. g. short circuits).
The separation of conductors which carry direct cur-
rent can lead to light arcs. Therefore, prior to perfor-
ming any work on the solar system – particularly prior
to separating the plug connectors in the direct-current
circuit – it is essential to disconnect the frequency
inverter from the alternating-current grid.
For roof-mounted systems, the modules must be atta-
ched above a fireresistant surface.
Solar modules may not be installed near easily-flamma-
ble substances, gases or vapors.
The guidelines on fires in electrical systems (e. g.
VDI 3819) apply hereto.
The maximum permissible totalsystem voltage for the
frequency inverter may never be exceeded. In addition,
due to the negative temperature coefficient of the solar
modules, the atrest voltage of the total system at the
minimum permissible temperature must also be calcu-
lated (see data sheet and module type sign).
The solar module is to be treated as a glass product
and may therefore not be used or walked on under any
circumstances in the transport container or used as a
placement area (e. g. for toolboxes), since this can lead
to visible or even invisible damage (e. g. microcracks in
the cells and with that, a premature drop in output –
among other faults).
The module frames may not be drilled, nailed or
welded to a contact surface.
The solar modules may not be held or transported by
their connector cables or by the connector socket.
Solar modules may never be left standing freely or
unsecured.
The safety guidelines set forth by the manufacturers of
other components of the solar system must be follo-
wed.
The drainage drill holes in hollowchamber frames may
not be covered.
Solar modules made by Bosch Solar Energy are not
regulated construction products in the context of the
DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik – German
Institute for Construction Engineering) and may not be
used as overhead glazing.
Important Notice!
Safety guidelines | 15

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3 Positioning guidelines
In order to achieve the highest-possible annual energy
yield, we recommend positioning the module so as to
fulfill the following criteria:
Definitely align the solar module so as to avoid a sha-
dowing effect (even to a temporary or partial extent:
e. g. due to roof dormers, trees), since this can lead to
damage in the solar modules (e. g. formation of „hot
spots“), failure of the PV generator and loss of output.
Align the front of the solar module to the south.
Select the angle of inclination according to the local
and structural factors (30° ± 15°). You will find speci-
fic data on optimum module positions in the pertinent
specialized literature. The calculation of the angle of
inclination can be based on the following formula:
angle of inclination = latitude of the positioning
locality – 20°
All modules of a photovoltaic generator are to be ali-
gned at the same angle (horizontal as well as vertical).
In the event of angle deviations, separate frequency
converters are to be designated.
In order to ensure sufficient selfcleaning, the angle of
inclination must amount to at least 10°.
For optimized selfcleaning, a 15° minimum angle of
inclination is recommended.
Always ensure that the reverse side of the module is
well ventilated.
To avoid increased strain of the modules due to wind
load, it is necessary to observe minimum distances
from building boundaries according to DIN 1055-4.
A concentration of sunlight on the modules via mirrors
or lenses is prohibited.
Avoid contact with salty water!
The crystalline solar modules made by Bosch Solar
Energy have been tested in accordance with the follow-
ing norms for their response to contact with salty air:
– IEC 61701: 1995
– DIN EN 61701: 2000-08
– IEC 60068-2-52.
Please observe the test conditions indicated in the norms
when using the modules in salty air.
16 |Positioning guidelines

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Bosch Solar Module c-Si M 48 I Bosch Solar Module c-Si M60 I Bosch Solar Module c-Si M60 S I Bosch Solar Module c-Si P60
Robert Bosch GmbH
4 Installation guidelines
Module manufacturer code Screw diameter
11, 13 M6
14, 17 M8
Table 1: Permissible fastening screws for direct instal-
lation
Definitely align the solar module so as to avoid a sha-
dowing effect (even to a temporary or partial extent:
e. g. due to roof dormers, trees), since this can lead to
damage in the solar modules (e. g. formation of „hot
spots“), failure of the PV generator and loss of output.
The additional loads which arise by way of the weight
and the structural attachment of the PV system are to
be included in the structural analysis of the overall
construction.
Verifications of stability, deflection and load parame-
ters are to be initiated by the constructor or the opera-
tor of the system.
Install the modules on a sufficiently-dimensioned,
load-bearing and permanently corrosion-resistant
substructure.
Observe the specifications for mounting areas accor-
ding to Illustrations 1 and 2.
Attachment with clamps on the narrow sides of the
solar module may not be performed.
The attachment of the solar module can be performed
with clamps (or as an alternative, directly on the instal-
lation holes). When clamping systems are used, the
clamp surface per attachment point on the module
must amount to at least 400 mm².
Position of the installation drill holes in accordance
with Illustrations 3 – 6
Per module, four non-corrosive screws and nuts (and
grommets with min. 12 and max. 14 mm exterior dia-
meters) are to be used in accordance with Table 1.
The modules must be attached flush to the substruc-
ture (without tension and deformation) at no less than
four points.
The substructure and the solar module must have the
same heat-expansion coefficient (aluminum).
Contact corrosion between the solar module and the
substructure is to be avoided when different materials
are used.
Attach the solar modules so that they with-stand all
foreseeable loads and weather-induced influences.
Only use non-corrosive screws for the installation.
The solar module must be installed without mechani-
cal tension and (to compensate material expansion
due to temperature fluctuations) with a minimum gap
of 5 mm to the next module.
Particularly in exposed locations, sufficient lightning
protection is recommended.
Integration into existing lightning protection systems
must occur in observance of the valid regulations.
Only install solar modules edgewise (or crosswise),
with the connector socket facing upward.
In the course of elevation, it must be ensured that no
rainwater or condensation water can run in the direc-
tion of the cable screw connections on the connector
sockets.
The solar module may not stand in tail water or con-
densation water.
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Important Notice!

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l/4
mounting
holes
l/2l/4
l
l/7l/7
l/4
mounting
holes
l/2l/4
l
l/7l/7
Figure 1: Mounting area, vertical
Figure 2: Mounting area, horizontal
18 |Installation guidelines

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Figure 3: reverse side c-Si M60 and M60 S, Manuf-
acturers 14 and 17
Figure 4: reverse side c-Si M60, Manufacturer 13
4 x Mounting holes for grounding cable
4 x Module mounting holes
430800 ± 0,5
20
1660 ± 2
800
1200
990 ± 2
100
15
Ø4,36
Ø9
Ø9
4 x Mounting holes for grounding cable
430
20
20
100
Ø9
Ø4,2
Ø9
1000 ± 0,5
990 ± 2
1680 ± 2
1000
4 x Module mounting holes
2 x Mounting holes
for grounding cable
4 x Module mounting holes
988 ± 2
812 ± 0,5
1000
Ø4,5
Ø7
Ø7
22,5
22,5
423,75
1659,5 ± 2
2 x Mounting holes
for grounding cable
1343 ± 2
988 ± 2
817 ± 0,5 263
1000
Ø7
Ø7
Ø4,5
22,5
22,5
4 x Module mounting holes
Figure 5: reverse side c-Si M60 and P60,
Manufacturer 11
Figure 6: reverse side c-Si M48 and P48,
Manufacturer 11
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5 Circuitry guidelines
Only identical solar modules of the same type and engine-
power class may be switched. In this process, ensure that
in the course of the serial switching of the modules, the
maximum permissible system voltage is not exceeded. In
this context, observe the temperature dependency of the
module voltage for the solar modules, particularly since
the module voltage rises when low temperatures prevail.
For the parallel switching of the modules, it must be en-
sured that always the same number of modules is serially
switched to the stands to be switched parallel to these,
and that suitable measures for surge protection are taken
(e. g. strand fuse). It must be ensured that the specified
load capacity with regard to the reverse current IR (17 A at
c-Si M60 and c-Si M48, 16 A at c-Si P60 and c-Si P48) is
not exceeded.
Under standard conditions, a PV module can provide
higher current and/or higher voltage than was specified
under normed test conditions. To determine the voltagera-
ting values of structural components, the currentrating
values of cables, the sizes of fuses and the rating of con-
trols connected to the output of PV modules, the Isc und
Uoc values indicated on the module should therefore be
multiplied by a safety factor of 1.25.
No more than two module strands can be switched paral-
lel without a sufficiently-dimensioned strand fuse.
20 |Circuitry guidelines
This manual suits for next models
3
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