
5
Vorsicht! Kontakt von Icon-Infiltrant und Icon-Dry mit
Augen und Haut vermeiden.
▸
Im Falle eines Augenkontakts sofort mit viel Wasser
spülen und gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.
▸
Im Falle eines Hautkontakts, die betroffenen Stellen
gründlich mit Wasser und Seife waschen.
Vorsicht!
Schmerzgefahr für den Patienten bei unsach-
gemäßer Anwendung von Icon-Etch.
▸
Icon-Etch ausschließlich auf Schmelzflächen anwenden,
nicht auf freiliegendem Dentin oder Wurzelzement.
Hinweise zur Anwendung
•
Lichtgeräte sollten bei 450nm emittieren und regel-
mäßig überprüft werden.
• Die Lichtintensität sollte mindestens 800 mW/cm2
betragen.
• Das Lichtgerät so nahe wie möglich am Werkstoff
platzieren.
• Bis zum Fortgang der Behandlung darf die angeätz-
te Fläche nicht berührt oder durch Speichel bzw.
Feuchtigkeit kontaminiert werden. Sollte es nach
dem Trocknen dennoch zu einer Kontamination
gekommen sein, muss erneut für ca. 10Sekunden
geätzt und anschließend mit Icon-Dry getrocknet
werden.
• Für den Behandlungserfolg ist eine ausreichende Tro-
ckenlegung entscheidend. Daher müssen geeignete
Maßnahmen zur Trockenlegung ergriffen werden. Kei-
nen Kofferdam auf Basis von thermoplastischen Elas-
tomeren, wie z. B. Flexi-Dam (Coltène Whaledent/
Hygenic), verwenden.
• Spritzen nach der Behandlung verwerfen.
•
Bei oberflächlich remineralisierten, meist älteren
White Spots kann die pseudointakte Oberflächen-
schicht sehr ausgeprägt sein. In diesem Fall reicht
gelegentlich eine Ätzzeit von 2 Minuten zur Ent-
fernung der Oberflächenschicht nicht aus und
der Ätz- und Spülvorgang muss wiederholt wer-
den. Anschließend werden die Zähne mit Icon-Dry
getrocknet und infiltriert.
Hinweise zur Behandlung von Approximalflächen
• Die der Behandlungseinheit beiliegenden Spritzen
enthalten Material für die Behandlung von zwei
approximalen Läsionen.
•
Im Falle der Behandlung mehrerer Approximalflä
-
chen während einer Behandlungssitzung, erfolgt die
Behandlung der Läsionen nacheinander.
Hinweise zur Behandlung von Glattflächen
• Die der Behandlungseinheit beiliegenden Spritzen
enthalten ausreichend Material für die Behandlung
von zwei bis drei Glattflächenläsionen.