
3.2Sicherheit des Gerätes
Druckluftbetriebene
Eintreibgerätedürfennurvon
unterwiesenen Personen
betrieben und gewartet wer-
den. Sie dürfen nicht in die
Hände von Kindern gelan-
gen. Prüfen Sie vor jedem
Arbeitsbeginn die einwand-
freie Funktion der
Sicherheits-undAuslöseein-
richtungen und achten Sie
auf den festen Sitz von
Schrauben und Muttern.Am
Gerät dürfen keine Manipu-
lationen, Notreparaturen
oder Zweckentfremdungen
vorgenommen werden. Ver-
meiden Sie jegliche Schwä-
chungen oder Beschädigun-
gen des Gerätes. Demontie-
ren oder blockieren Sie nie-
mals Teile wie z. B. die
Auslöseeinichtung des
Eintreibgerätes.
3.3Arbeitssicherheit
Richten Sie ein betriebsbe-
reites Eintreibgerät niemals
direktgegen sich selbstoder
aufanderePersonen. Halten
Sie das Eintreibgerät beim
Arbeiten so, daß Kopf und
Körper bei einem möglichen
Rückstoß nicht verletzt wer-
den können. Lösen Sie das
Eintreibgerät niemals in den
freien Raum aus.
Tragen Sie das Eintreibgerät
in betriebsbereitem Zustand
nur am Griff und nie mit be-
tätigtem Auslöser. Achten
Sie darauf, daß beim Arbei-
ten keine dünnen Werkstük-
ke durchschlagen werden
oder an Ecken und Kanten
abgleiten. Tragen Sie beim
Arbeiten mit dem
Eintreibgerät stets eine
Schutzbrille und einen
Gehörschutz.
4. Inbetriebnahme
Zum Befüllen muß das Ge-
rät von der Druckluftquelle
getrennt werden! Durch
Drücken des Sperrhebels
(Pos. 4) wird das Magazin
entriegelt und der Magazin-
schieber(Pos.7)läßtsichzu-
rückziehen. Die Stauchkopf-
nägel können jetzt in das
Magazin eingelegt werden
bzw. werden die Klammern-
stäbeaufdieFührungsschie-
negeschoben.Schieben Sie
den Magazinschieber (Pos.
7) nach vorne bis dieser am
Sperrhebel einrastet.
Drehen Sie die Abluftblende
(Pos. 5) in die gewünschte
Stellung. Stellen Sie den
Luftüberdruck zunächst auf
den unteren Wert des emp-
fohlenenArbeitsdruckes(4,0
bar) ein. Die Verbindung zur
Druckluftquelle wird über ei-
nen flexiblen Druckluft-
schlauch (6 mm) mit einer
Schnellkupplunghergestellt.
Das auf einwandfreie Funk-
tiongeprüfteEintreibgerätan
der Eintreibstelle aufsetzen
und mit dem Abzugshebel
(Pos. 3) auslösen. Erhöhen
odersenkenSie denArbeits-
druck in Schritten von 0,5
bar, bis das gewünschte
Eintreibergebniserzielt wird.
Das Eintreibgerät sollte mit
dem geringstmöglichen
Arbeitsdruck betrieben wer-
den. Achten Sie darauf, daß
der Arbeitsdruck von 7 bar
nicht überschritten wird und
Leerschlägevermieden wer-
den.
Außerdem besitzt das Gerät
eine Tiefenregulierung
(Pos. 6) mit der die
Eintreibtiefe der Klammer
oder des Nagels eingestellt
werden kann.
Der Kombi 32 und der Kom-
bi40/50sindserienmäßigmit
einer Schutzkappe auf der
Auslösesicherung ausge-
stattet. Sie verhindert Be-
schädigungen beim Verar-
beitenvon gehobeltem Holz.
Zur Befestigung von Nut-
und Federbrettern bitte
Schutzkappe entfernen.
Bei Verklemmungen von
Heftklammern/Stauchkopf-
nägeln bitte den seitlichen,
bzw. stirnseitigen (bei Type
Kombi 32) Entriegelungs-
hebel (Pos. 8) zum Öffnen
der Wartungsklappe betäti-
gen und defektes
Verbindungsmittelentfernen.
AlsSachkundige gelten Per-
sonen, die aufgrund ihrer
fachlichenAusbilungund Er-
fahrungausreichendeKennt-
nisse auf dem Gebiet der
Eintreibgerätehabenundmit
den einschlägigen staatli-
chen Arbeitsschutzvor-
schriften, Unfallverhütungs-
vorschriften, Richtlinien und
allgemein anerkannten Re-
geln der Technik soweit ver-
traut sind, daß sie den
arbeitssicherenZustand von
Eintreibgeräten beurteilen
können.