
3.4
S
c
hn
i
t
thohenverstellung
Entsprechend
der
Werkstuckstarke
muB
die
obere
Sagebandfuhrung
einge-
stellt
werden.
Dazu
losen
Sie
die
FIQgelmutter
am
oberen
Rollenkasten
und
stellen
die
Schnitthohe
ein.
Die
Dreirollenfuhrung
muB
so
dicht
wie
moglich
uber
dem
Werkstuck
stehen.
Zur
Befestigung
schrauben
Sie
die
FIQgelmutter
wieder
test.
3.5
B
a
nd
s
agentisch
schrag
einstellen
Der
Bandsagentisch
kann
fur
Schragschnitte
bis
zu
45°
eingestellt
werden.
Flierzu
ist
die
FIQgelmutter
unter
dem
Tisch
zu
losen
und
nach
dem
Schwenken
in
die
gewunschte
Lage,
wieder
festzuziehen.
Der
gewunschte
Winkel
ist
zweckmaBigerweise
durch
Probeschnittezu
kontrol-
lieren.
3.6
Sicherheitshinweise
1.
Vor
dem
Einschalten
der
Maschine
muB
gepruft
werden,
ob
alle
Schutzvor-
richtungen
montiert
sind.
2.
Vor
dem
Sagebandwechsel
sowie
vor
Wartungsarbeiten
ist
der
Netzstecker
zu
ziehen.
3.
Rissige
Oder
verformte
Sagebander
durfen
nicht
verwendet
werden.
4.
Bei
ausgelaufenem
Sagespalt
muB
die
Einlagescheibe
ausgewechselt
wer¬
den.
5.
Beim
Schneiden
mit
geschwenktem
Tisch
muB
der
Parallelanschiag
auf
der
rechten
Seite
vom
Sageband
eingestellt
sein.
6.
Beim
Hochkantschneiden
von
Holzlatten
muB
eine
Einrichtung
verwendet
werden,
die
das
Werkstuck
gegen
Zuruckschlagen
sichert
(Skizze
1).
7.
Beim
Schneiden
von
Rundholz
muB
eine
Einrichtung
verwendet
werden,
die
das
Werkstuck
gegen
Verdrehen
sichert
(Skizze
2).
8.
Die
Einlagescheibe
muB,
bevorderTisch
indieSchraglagegeschwenktwird,
durch
die
beiliegende
Einlagescheibe
mit
breitem
Schlitz
ausgetauscht
werden.
9.
Zur
Einhaltung
der
Staubemissionswerte
bei
Flolzbearbeitung
und
zum
sicherem
Betrieb
muB
eine
Staubabsauganlage
mit
mindestens
20
m/s
Luftgeschwindigkeit
angeschlossen
werden.
Die
am
haufigsten
vorkommenden
Gefahrdungen
bei
Bandsagen
sind:
-
Die
Gefahrdung
durch
das
laufende
Sageband,
z.B.
Beruhren
der
Sagezahne
-
Wegschleudern
von
Werkstuckteilen,
Astteilen
usw.
-
Werkstuckruckschlag.
Die
Flauptgefahrenbereiche
an
Bandsagen
sind:
-
der
Arbeitsbereich
-
der
Bereich
um
sich
bewegende
Maschinenteile
-
der
Ruckschlagbereich
Trotz
Verwendung
derentsprechenden
Schutzvorrichtungen
und
Einhaltung
der
spezifischen
Unfallverhutungsvorschriften
bleiben
bei
Verwendung
der
Bandsage
folgende
Restrisiken
bestehen:
-
Gehorschadigung
durch
Larmbelastung.
-
Unfallgefahr
im
nicht
abgedeckten
Schneidbereich
des
bewegenden
Sagebandes.
-
Verletzungsgefahr
beim
Werkzeugwechsel
(Schnittgefahr).
-
Gefahrdung
durch
das
Wegschleudern
von
Werkstucken
Oder
Teilen.
-
Quetschen
der
Finger.
-
Gefahrdung
durch
Ruckschlag.
-
Gesundheitsrisiko
durch
die
beim
Arbeiten
auftretende
Staubbelastung,
spezieil
bei
Eichen-
und
Buchenstaub.
3.7
Elektrische
Ausrustung
Die
Bandsage
ist
mit
einem
0,55
kW
Motor
230
V
oder
einem
0,55
kW
Motor
400
V
ausgerustet.
Der
elektrische
AnschluB
erfolgt
uber
eine
Schalter-Stecker-Kombination.
Dieses
Gerat
muB
uber
einen
Fehlerstromschutzschalter
mit
J
\
N
<
30
mA
betrieben
werden.
Der
elektrische
AnschluB
fur-
die
Bandsage
mit
400
V
muB
unbedingt
5-poiig
ausgefuhrt
werden.
Dieses
ist
auch
bei
Verlangerungskabeln
zu
beachten.
Beschadigte
AnschluBleitungen
mussen
unverzuglich
durch
eine
Elektrofachkraft
ausgetauscht
werden.
Der
Betrieb
mit
beschadigten
AnschiuBkabeln
ist
lebensgefahrlich
und
somit
verboten.
Verlangerungskabel
mussen
mindestens
einen
Leitungsquerschnitt
von
3x1,5
mm
2
(230
V)
und
5x1.5
mm
2
(400
V)
haben.
Kinder
durfen
dieses
Gerat
nicht
bedienen.
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