Frank FH 711 TS User manual

®
FRANK
frank-hdr.de
HOCHDRUCKREINIGER
HIGH PRESSURE CLEANER
FH 711 TS
FH 918 TS
FH 1021 TS
Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicher-
heitshinweise lesen und beachten!
Read the instruction sheet and the safety instructions
before putting into operation and observe them!
Langlebig Robust Wartungsfreundlich
BETRIEBSANLEITUNG / OPERATING INSTRUCTIONS

2
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Verwendungszweck...............................................................................................3
2. Technische Daten ..................................................................................................3
3. Beschreibung.........................................................................................................4
3.1 Aufbau......................................................................................................................4
3.2 Funktion ...................................................................................................................5
4. Aufstellung .............................................................................................................7
4.1 Standort ...................................................................................................................7
5. Betrieb.....................................................................................................................7
5.1 Betriebsmittel ...........................................................................................................7
5.2 Düsen und Rückstoßkräfte ......................................................................................8
5.3 Arbeitsdrücke und Spritzmengen.............................................................................9
5.4 Betriebstemperaturen ..............................................................................................9
5.5 Vorbereitung der Inbetriebnahme, Werkseinstellung...............................................9
5.6 Inbetriebnahme......................................................................................................11
5.7 Außerbetriebnahme ...............................................................................................13
5.8 Wiederinbetriebnahme...........................................................................................13
5.9 Winterbetrieb..........................................................................................................13
6. Wartung ................................................................................................................14
6.1 Hochdruckpumpe...................................................................................................14
6.2 Entkalkung .............................................................................................................14
6.3 Reinigen der Heizschlange....................................................................................15
6.4 Ölzerstäubungsbrenner .........................................................................................15
6.5 Wasserlter,Zusatzmittellter,Heizöllter .............................................................16
7. Störung, Ursache, Behebung .............................................................................17
8. Prüfungen.............................................................................................................19
9. Unfallverhütung ...................................................................................................19
10. Sicherheit, Qualität ..............................................................................................19
11. Anhang..................................................................................................................38
EG-Konformitätserklärung .................................................................................40

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D
1. Verwendungszweck
Der Hochdruckreiniger wird zum Reinigen, Entfetten, Konservieren, Entkonservieren und
DesinzierenvonFahrzeugen,Maschinen,Maschinenteilen,Geräten,Behälternusw.ein-
gesetzt.
2. Technische Daten
Typ FH 711 TS FH 918 TS FH 1021 TS
Hochdruckstufe HD
Arbeitsdruck 115 bar 180 bar 210 bar
Volumenstrom 11,5 l/min 14,5 l/min 17 l/min
Betriebstemperatur 90 °C 80 °C 70 °C
Mitteldruckstufe MD
Arbeitsdruck 50 bar 50 bar 50 bar
Volumenstrom 7,6 l/min 7,6 l/min 8,3 l/min
Betriebstemperatur, max. 100 °C 100 °C 100 °C
Elektr. Anschluß 230 V 1 AC / 50 Hz 400 V 3 AC / 50 Hz 400 V 3 AC / 50 Hz
Nennaufnahme 2,9 kW 5,3 kW 7,3 kW
Brennstoffverbrauch 6,0 kg/h 6,0 kg/h 6,0 kg/h
(7,2 l/h) (7,2 l/h) (7,2 l/h)
HeizölEL,DIN51603,beiDauerbetriebmitmax.Betriebstemperatur
Heizöltank,Inhalt 23Liter 23Liter 23Liter
Geräuschemission,
Schalldruckpegel
max. 78,5
dB (A)*
max. 78,5
dB (A)*
max. 80
dB (A)*
Abmessungen
LängemitFahrbügel 1245 mm 1245 mm 1245 mm
LängeohneFahrbügel 980 mm 980 mm 980 mm
Breite 590 mm 590 mm 590 mm
Höhe 845 mm 845 mm 845 mm
Gewicht 165 kg 170 kg 180 kg
*gemessenimFreien,imAbstandvon1mvonderMaschinenoberächeund1,6müber
dem Boden.

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3. Beschreibung
3.1 Aufbau
DerHochdruckreinigerist einefahrbare,ölbeheizteMaschine.DieMaschine bestehtaus
Fahrgestell, Wassererhitzer mit Ölbrenner, Hochdruckpumpe mit Elektromotor, Elektro-
gehäuse, Wassereinlaufbehälter, Heizölbehälter und Spritzeinrichtung mit mechanischer
Spritzpistole.
AufderPumpen-HochdruckseiteistdieMaschinemitManometer,Überström-Sicherheits-
VentilmitDruckschalter,StrömungswächterundSicherheitsventilausgestattet.DerAufbau
ist aus den folgenden Abbildungen zu ersehen.
1 Anschluß Wasserzulauf
2 Schwimmerventil
3 Wassereinlaufbehälter
4WasserltermitRückußverhinderer
5 Hochdruckpumpe
6Überströmsicherheitsventil
6.1 Rückschlagventil
6.2 DrehgriffzurDruck-/Mengenumschaltung
7 Druckschalter START/STOP
9Manometer
10 Sicherheitsventil
11 Strömungswächter
12 Elektromotor
14 Zusatzmittel-Dosierventil
15 Zusatzmittel-AnsaugschlauchmitFilter
16 Zusatzmittelbehälter
17 Heizöltank
18 Heizöl-Einfülllter
19 Heizöl-Saugleitung
20 Heizöl-Rücklaueitung
22 Ölbrenner
22.1 Heizölpumpe
22.2 Heizöllter
22.3 Heizölmagnetventil
22.4 Ölvorwärmer
23 Heizschlange
24 Regelthermostat
25 Hochdruckanschluß
26 Hochdruckschlauchleitung
27 Spritzpistole
28 Strahlrohr
29 Spritzdüse
30 Anschlußkabel
31 EIN-AUS/Motorschutzschalter
32 Abgasaustritt

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D
3.2 Funktion
3.2.1 Funktionsschema

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3.2.2 Wasser-undReinigungs-/Pegemittelsystem
Das aus dem Leitungsnetz zulaufende Wasser strömt über das Schwimmerventil in den
Wassereinlaufbehälter. Anschließend wird das Wasser von der Hochdruckpumpe durch den
WassererhitzergefördertundunterDruckderSpritzeinrichtungzugeführt.DieFlachstrahl-
düseimStrahlrohrerzeugteinenHochdruck-Flachstrahl.ÜbereinDosierventilkönnenRei-
nigungs-/Pegemittelbeigemischtwerden.
3.2.3 Spritzeinrichtung mit mechanischer Spritzpistole
DiemechanischeSpritzpistoleermöglichtdenBetriebderMaschinenurbeibetätigtemSi-
cherheitsschalthebel. Durch Betätigen des Hebels wird die Spritzpistole geöffnet. Durch
Loslassen des Schalthebels wird die Pistole geschlossen und weitererAustritt von Flüs-
sigkeit aus dem Strahlrohr verhindert. Das Schließen der Pistole während des Betriebes
bewirktdasAbschaltenderMaschinemittelseinesDruckschalters.BeierneutemBetätigen
desPistolenschalthebelswirddieMaschinedurchdenDruckschalterwiedereingeschaltet.
Die Spritzpistole ist eine Sicherheitseinrichtung. Austausch und Reparaturen dürfen
nur von Sachkundigen vorgenommen werden. Bei Ersatzbedarf sind nur vom Her-
steller zugelassene Bauteile zu verwenden.
3.2.4 Brenner-Einschaltverzögerung
DaselektronischeVerzögerungsgliedimElektrokastenbewirktdieverzögerteEinschaltung
desÖlbrenners.DieVerzögerungszeitbeträgtca.4Sekunden.DurchdasverzögerteÖffnen
desÖlbrenner-Magnetventilswirdverhindert,daßdieZündungbeiLuftmangelerfolgtund
es dadurch zur Rauchentwicklung kommt.
3.2.5 EIN-AUS-/Motorschutzschalter
DurchBetätigen des EIN-AUS-Schalterswird dieMaschineein-bzw. ausgeschaltet.Der
EIN-AUS-SchalteristalsMotorschutzschalterausgeführtundschütztdenHochdruckpum-
pen-AntriebsmotorvorÜberlastung.BeiÜberlastungwirddiegesamteMaschineautoma-
tisch abgeschaltet.
3.2.6 Überström-Sicherheitsventil
DasÜberström-SicherheitsventilschütztdieHochdruckpumpevorunzulässighohemÜber-
druck und ist so gebaut, daß es nicht über den zulässigen Betriebsüberdruck hinaus ein-
gestelltwerden kann. DurchBetätigendesDrehgriffeskönnen Druck und Volumenstrom
stufenloseingestelltwerden.DieBegrenzungsmutternfürdenDrehgriffsindmitLackver-
siegelt.
Austausch und Reparaturen dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen werden.
Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelassene Bauteile zu verwenden.
3.2.7 Rückschlagventil
DasRückschlagventilimGehäusedesÜberström-SicherheitsventilsverhindertdasRück-
strömenvonheißemWasserausderHeizschlangesowiedasAbsinkendesDruckesbei
geschlossener Spritzpistole.

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D
3.2.8 Strömungswächter
Der Strömungswächter schützt den Wassererhitzer, die Hochdruckschlauchleitung und
SpritzpistolevorunzulässighoherErwärmung.BeinichtausreichenderStrömungschaltet
derStrömungswächterdenÖlbrennerab.
3.2.9 Sicherheitsventil
DasSicherheitsventilschütztdieMaschinevorunzulässighohemDruck.
Das Sicherheitsventil ist werksseitig auf den erforderlichen Ansprechdruck eingestellt. Die
EinstellschraubeistgekontertundmitLackversiegelt.
Die Einstellung des Sicherheitsventils darf nicht verändert werden. Austausch und
Reparaturen dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen werden. Bei Ersatzbe-
darf sind nur vom Hersteller zugelassene Bauteile zu verwenden.
3.2.10 Regelthermostat
Durch Betätigen des Drehknopfes am Regelthermostat kann die gewünschte Betriebstem-
peratur eingestellt werden.
3.2.11 Heizölvorwärmer
DurchdenHeizölvorwärmerimÖlbrennerwirdeinsauberesBrenn-undZündverhaltenbei
niedrigenHeizöltemperaturenwährendderkaltenJahreszeiterreicht.
4. Aufstellung
4.1 Standort
DieMaschineistnichtaneinenbestimmtenPlatzgebunden.Siedarfjedochnichtinfeuer-
und explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden.
Bei Aufstellung in Räumen ist für eine vorschriftsmäßige Ableitung der Verbrennungsgase
und eine ausreichende Belüftung zu sorgen.
5. Betrieb
5.1 Betriebsmittel
5.1.1 Heizöl
HeizölELDIN51603verwenden.AndereÖlsortensowieverschmutztesHeizöldürfennicht
verwendetwerden,dadieseBetriebsstörungenundunzulässigeEmissionswerteverursa-
chenkönnen.DerFilterimEinfüllstutzendesHeizöltanksdarfnichtentferntwerden.
5.1.2 Reinigungs-Pegemittel
EsdürfennurnachstehendaufgeführteFRANK-Reinigungs-/Pegemittelundggf.
weiterevomHerstellerzugelasseneZusatzmittelverwendetwerden,danurfürdie-
seZusatzmitteldieMaterialverträglichkeitgarantiertwird.

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FRANK-Reinigungs-/Pegemittel
FRANKOCLEANNER0800 FRANKOCLEANLMI0480
FRANKOCLEANFZG1070 FRANKOCLEANWAX0710
FRANKOCLEANFZG1170 FRANKOCLEANDEF1040
FRANKOCLEANALU1020 FRANKOCLEANAKO1000
FRANKOCLEANLWB1140 FRANKOCLEANHRB1150
DieReinigungs-/Pegemittel-Anwendungsvorschriften sindzubeachten.Fallser-
forderlich, sind eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.
5.2 Düsen und Rückstoßkräfte
Bei der Handhabung der Spritzeinrichtung ist die Rückstoßkraft zu beachten, und
daß bei abgewinkelten Strahlrohren durch die Rückstoßkraft ein Drehmoment ent-
steht.DasDrehmomentistumsogrößer,jelängerdasStrahlrohrist.
Zugelassene Rückstoß-
Düsen; Kennzeichnung Strahlform Spritzwin-
kel
Durch-
satz
l/min
Arbeits-
druck
bar
Rück-
stoßkraft
N
Typ FH 711 TS
0005 Vollstrahl -
11,5 115 26
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6505 Flachstrahl 65 °C
Typ FH 918 TS
0005 Vollstrahl -
14,5 180 41
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6505 Flachstrahl 65 °C
Typ FH 1021 TS
0005 Vollstrahl -
17 210 56
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6505 Flachstrahl 65 °C

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5.3 Arbeitsdrücke und Spritzmengen
Druck-/Mengen-Regulierung
GewünschteBetriebsstufeamDrehgriffdesÜberström-Sicherheitsventilseinstellen.
Heißwasser-Hochdruckstufe (HD-Stufe) - Drehgriff bis zum Anschlag nach rechts
drehen
Mitteldruckstufe(MD-Stufe) - DrehgriffbiszumAnschlagnachlinks
drehen
Typ Betriebsstufe Arbeitsdruck bar Spritzmenge l/min.
FH 711 TS HD 115 11,5
MD 50 7,6
FH 918 TS HD 180 14,5
MD 50 7,6
FH 1021 TS HD 210 17,0
MD 50 8,3
5.4 Betriebstemperaturen
Die Betriebstemperatur ist am Regelthermostat stufenlos einstellbar.
Für Kaltwasserbetrieb kann der Thermostat-Drehknopf bis zum Anschlag zurückgestellt
werden.
5.5 Vorbereitung der Inbetriebnahme, Werkseinstellung
Daten des Typenschildes mit den technischen Daten dieser Betriebsanleitung vergleichen,
Ölstand der Hochdruckpumpe überprüfen.
Werkseinstellung
DieMaschineistwerksseitigaufdieunterAbschnitt2.genanntentechnischenDateneinge-
stellt und überprüft.
Die Werkseinstellung bzw. -prüfung wurde unter folgenden Bedingungen vorgenommen:
Raumtemperatur(Lufttemperatur) : 18°C
MittlererLuftdruck : 986mbar(740Torr)
HeizölELDIN51603
Dichte : 0,842 kg/l bei 15 °C
Viskosität : 4,5 cSt bei 20 °C
Heizwert : 42,7MJ/kg(10200kcal/kg)
5.5.1 Fahrbügel; Halter für Hochdruck-Schlauchleitung
Fahrbügel und Halter montieren, siehe Anhang.

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5.5.2 Elektrischer Anschluß
DieMaschinewirdmiteinemAnschlußkabelmitNetzsteckergeliefert.
Stecker in eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzleiteranschluß ein-
stecken. Der Elektroanschluß mit Steckdose muß der letzten Ausgabe der hierfür
geltenden IEC-Bestimmung entsprechen und von einem ausgebildeten Elektriker
installiert sein. Die Steckdose muß mit 16 A träge abgesichert sein.
Eswirdempfohlen,denelektrischenAnschlußderMaschinemiteinerFehlerstrom-Über-
wachung auszustatten, die den Stromanschluß unterbricht, wenn der Ableitstrom zur Erde
30 mA für 30 ms überschreitet.
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muß dieses der Qualität HO7RN-F
entsprechen und einen Schutzleiter haben, der vorschriftsmäßig an den Steckver-
bindungenangeschlossenist.DieLeiterdesVerlängerungskabelsmüsseneinen
Mindestquerschnittvon2,5mm²haben.DieSteckverbindungenmüsseneinespritz-
wassergeschützte Ausführung sein und dürfen nicht auf nassem Boden liegen.
ACHTUNG:
ZulangeVerlängerungskabelverursacheneinenSpannungsabfallunddadurchBetriebsstö-
rungen und Anlaufschwierigkeiten.
5.5.3 Hochdruckschlauchleitungen und Spritzeinrichtungen
HochdruckschlauchleitungfestunddruckdichtmitdemHochdruckanschlußderMaschine
und der Spritzpistole verschrauben. Strahlrohrverschraubung der Spritzeinrichtung fest und
druckdicht anziehen.
DiezurAusstattungderMaschinegehörendeHochdruckschlauchleitungundSpritzeinrich-
tung sind aus hochwertigem Material, auf die Betriebsbedingungen der Maschine abge-
stimmt und vorschriftsmäßig gekennzeichnet.
Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelassene und vorschriftsmäßig gekennzeichne-
te Bauteile zu verwenden. Hochdruckschlauchleitung und Spritzeinrichtung sind druckdicht
anzuschließen. Die Hochdruckschlauchleitung darf nicht überfahren werden, übermäßig ge-
zogen oder verdreht werden.
5.5.4 Wasseranschluß
DieMaschineistmiteinemfürdenZuleitungsdruckgeeignetenSchlauch1/2“,Innendurch-
messer13mm,andasLeitungsnetzanzuschließen.EinMindestzulaufentsprechenddem
max. Volumenstrom des betreffenden Maschinentyps muß gewährleistet sein. Der Fließ-
druck muß mindestens 2 bar betragen. Der statistische Druck darf 10 bar nicht überschrei-
ten.
DerWassereinlaufbehälterderMaschineistdurchÖffnendesWasserhahneszufüllen.

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5.5.5 Heizöl
HeizölELinHeizöltankeinfüllen.EinfüllstutzenmitzugehörigemDeckelverschließen.
5.5.6 Reinigungs-/Pegemittel
Reinigungs-/Pegemittel1:10(1TeilReinigungs-/Pegemittel,10TeileWasser)oder,falls
erforderlich,stärkerkonzentriert,ineinem25Liter-Behälteransetzen.GefülltenBehälterin
Halterstellen.ZugehörigenSaugschlauchmitFiltermöglichsttiefinBehältereinführen.
5.5.7 Verkleidungshaube
DieMaschinedarfnichtohneVerkleidungshaubebetriebenwerden.
Haube vorschriftsmäßig montieren und mittels der 4 Schrauben in den Haubenkopf-
teilen verriegeln.
5.6 Inbetriebnahme
5.6.1 Erstinbetriebnahme
MaschineohneSpritzeinrichtung,ohneeingeschaltetenÖlbrennerundohneZusatzmittel-
dosierungca.1Minutedrucklosbetreibenundentlüften.
- Drehknopf des Regelthermostaten bis zum Anschlag zurückstellen.
-Dosierventil-Drehknopfauf„0“stellen.
-EIN-AUS-Schalterauf„1“stellen.
Anschließend
-EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.
- Strahlrohr und Spritzpistole druckdicht an Hochdruckschlauchleitung anschließen.

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5.6.2 Sollwert-Einstellungen
Betriebstemperatur am Drehknopf des Regelthermostaten einstellen.
Reinigungs-/Pegemittel-DosierungamDrehknopfdesDosierventilsnachfolgenderTabelle
einstellen:
Ansatzkonzentration1:10(1LiterReinigungs-/Pegemittel,10TeileWasser)
Reinigungs-/Pegemittel-EndkonzentrationimWasserstrahlin%
Dosierven-
tilstellung
A
Hochdruckstufe HD
FH 711 TS FH 918 TS FH 1021 TS
1 - - 0,04
2 0,07 - 0,06
3 0,08 - 0,07
4 0,10 0,10 0,12
5 0,15 0,15 0,24
6 0,25 0,25 0,30
7 0,35 0,35 0,36
8 0,50 0,50 0,47
9 0,70 0,70 0,63
Mitteldruckstufe MD
1 - - 0,08
2 0,10 - 0,11
3 0,12 - 0,14
4 0,15 0,15 0,23
5 0,25 0,25 0,40
6 0,40 0,40 0,48
7 0,50 0,50 0,60
8 0,70 0,70 0,80
9 0,90 0,90 1,05
SindstärkereKonzentrationenerforderlich,istdasReinigungs-/Pegemittelentsprechend
stärker anzusetzen.
DerFilteramSaugschlauchendemußsichimmerunterhalbdesReinigungs-/Pegemittel-
NiveausimBehälterbenden.
Bei nicht ausreichendem Behälterfüllstand und für Betrieb ohne Reinigungs-/Pegemittel
Dosier-Drehknopfauf„0“stellen.

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D
5.6.3 Einschalten
Sicherheitsschalthebel der Spritzpistole entriegeln.
Spritzpistoleöffnen,bisMaschinedrucklosist.
Spritzpistole schließen.
EIN-AUS-Schalterauf„1“stellen.
DiegeschlosseneSpritzpistoleverursachteinenhohenÜberdruck,wodurchdieMaschine
automatisch abgeschaltet wird.
DurchÖffnenderSpritzpistolewirddieMaschinewiederautomatischeingeschaltet.
5.6.4 Bedienung der Spritzeinrichtung
Spritzeinrichtung beidhändig gut festhalten. Öffnen und Schließen der Spritzpistole
in schneller Folge vermeiden.
Spritzeinrichtung auf zu reinigende Fläche richten. Sicherheitsschalthebel der Spritzpistole
betätigen,Pistoleöffnen.DerSpritzdruckbautsichaufunderreichtschnelldengewählten
Arbeitsdruck.
Die Hochdruckschlauchleitung an der Spritzeinrichtung ist sorgfältig zu führen, damit ein
Abknicken ausgeschlossen wird.
5.7 Außerbetriebnahme
Maschinemindestens1MinutemitkaltemWasserohneZusatzmittelbetreiben,sodaßRei-
nigungs-/Pegemittel-Resteherausgespültwerden.
Sicherheitsschalthebel der Spritzpistole loslassen, Pistole schließen.
EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.
SpritzpistoleöffnenbisdieMaschinedrucklosist.SicherheitsschalthebelderSpritzpistole
mit der Verriegelungsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Spritzpistole sichern.
Für längere Betriebspausen sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen
und Wasserzuleitung absperren.
5.8 Wiederinbetriebnahme
BeiWiederinbetriebnahmeistdaraufzuachten,daßdieMaschine,insbesonderedieelek-
trischeLeitung,dieHochdruckschlauchleitungunddieSpritzeinrichtungineinwandfreiem
Zustandsind.
5.9 Winterbetrieb
DieMaschineistbeiFrostgefahrsoaufzustellen,daßinsbesonderebeiBetriebspausenein
Einfrierennichtmöglichist.

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6. Wartung
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen
werden.
6.1 Hochdruckpumpe
InZeitabständenvonca.200Betriebsstunden,spätestensnach3Monaten,istdasPum-
penschmierölzuwechseln.HierzunurMarkenschmieröleSAE90verwenden.ZumÖlwech-
sel muß die an der Rückseite der Pumpe vorhandene Ölablaßschraube herausgeschraubt
und und das Öl abgelassen werden. Anschließend Ölablaßschraube wieder einschrauben
undneuesÖlamÖleinfüllstutzenbiszur oberen Markierung des Ölmeßstabeseinfüllen.
Abgelassenes Öl vorschriftsmäßig entsorgen.
ZwischendenÖlwechselnprüfen,obsichderÖlstandinnerhalbderMarkierungendesÖl-
meßstabesbendet;fallsnotwendig,Ölnachfüllen.
6.2 Entkalkung
Wird kein weiches oder enthärtetes Wasser verwendet, bilden sich Kalkrückstände in der
Heizschlange.
InAbhängigkeitvonderörtlichenWasserhärtemußdieHeizschlangeinregelmäßigenBe-
triebszeitabständenentkalktwerden,damitdieMaschinevorSchädengeschütztwird.Mit
dem Entkalken soll nicht so lange gewartet werden, bis sich ein zu hoher Druck bildet, das
SicherheitsventilansprichtoderderMotorschutzschalterdieMaschineabschaltet.DieEnt-
kalkung ist folgendermaßen vorzunehmen:
EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.VerschraubungdesSaugschlauchesamWassereinlauf-
behälterabschraubenundmitdemEntkalkungsschlauch(Schlauch1/2“miteinerseitsFil-
terkorbundandererseitsgeraderSchlauchtülleR3/4“Außengewinde)verbindenundnach
außenführen.DrehknopfdesDosierventilsauf„0“stellen,Thermostat-Drehknopfbiszum
Anschlagzurückstellen.IneinenBehältersind16LiterheißesWasser-50°C-einzufüllen
und2LiterEntkalkerSPhinzuzufügen.
Vorsicht, der Entkalker wirkt ätzend, Schutzkleidung tragen. Hautbenetzungen so-
fort mit Wasser abspülen.
Entkalkungsschlauch in den Behälter einführen, Spritzdüse aus der Spritzeinrichtung he-
rausschraubenundStrahlrohrindenBehälterstellen,sodaßdieEntkalkungslösunginden
Behälterströmenkann.DerFilterdesEntkalkungsschlauchesmußständigunterhalbdes
FlüssigkeitsspiegelsimBehältersein.Maschineeinschalten.DieEntkalkungistdannbeen-
det,wenndieFlüssigkeitnichtmehrschäumt.Maschineausschalten.
Behälter entleeren, Entkalkungsüssigkeit vorschriftsmäßig entsorgen. 16 Liter klares,
kaltesWasserinBehältereinfüllenund0,5LiteralkalischesReinigungsmittelbeimischen.
Entkalkungsschlauch wieder in den Behälter einführen und Strahlrohr wieder in den Behälter
stellen.
MaschineeinschaltenundHeizschlange5MinutenmitderalkalischenLösungdurchspü-
len.
Maschineausschalten,EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.
Saugschlauch wieder an Wassereinlaufbehälter anschließen, Spritzdüse reinigen und druck-
dicht einschrauben.
Verkleidungshaube montieren und verriegeln.

15
D
6.3 Reinigen der Heizschlange
Der Brenner ist werksseitig so eingestellt, daß ein Verschmutzen der Heizschlange norma-
lerweise nicht auftritt. Trotzdem kann die Heizschlange durch besondere Umstände ver-
schmutzen,sodaßesnotwendigist,denZustandderHeizschlangeregelmäßigimZeitab-
standvon6Monatenzukontrollieren.
Die Reinigung ist mit dem von der Maschine erzeugten kalten Hochdruckstrahl wie folgt
durchzuführen:
Verkleidungshaubeabnehmen,Ölbrennerausbauen,BrenneröffnunginderMontageplatte
verschließen.HinterenHeizschlangendeckelnachLösenderdreiBefestigungsschrauben
abnehmen, Heizschlange mit dem Kaltwasser-Hochdruckstrahl reinigen.
Bei extremer Verschmutzung Heizschlange ausbauen. Wassererhitzer-Eintritts- und Aus-
trittsleitung mittels einer Hochdruckschlauchleitung miteinander verbinden.
Heizschlange am Waschplatz mit dem Kaltwasser-Hochdruckstrahl reinigen. Rohrwendeln
und Spalte innen und außen umlaufend gründlich reinigen.
Schmutzwasser vorschriftsmäßig ableiten bzw. auffangen und entsorgen.
Wassererhitzer-Heizmantel innen trocken reinigen. Schmutzteile durch Fegen oder Bürsten
entfernen.
Ausgebaute Bauteile wieder einbauen.
Die Keramik-Dichtschnur des Heizschlangendeckels ist in vorgeschriebener Qualität und mit
vorgeschriebenenAbmessungenzuerneuern,vorschriftsmäßigzuplazierenundxieren.
Die Schamotte-Prallplatte ist auf Bruch- bzw. Rißbildung zu prüfen und ggf. auszutauschen.
Evtl. beschädigte Isolierscheibe austauschen. Spalt zwischen Schamotte-Prallplatte und
FührungsringmitTascheimBereichder„Tasche“mittelsKeramik-Dichtschnurabdichten.
Die3BefestigungsmutternfürdenHeizschlangendeckelsindfestanzuziehen,jedochnicht
so übermäßig fest, daß sich der Heizschlangendeckel verformt.
Hochdruckleitungen und zugehörige Verschraubungsteile, insbesondere die Messing-An-
schlußstücke auf der Heizschlangen-Ein-und Austrittsseite druckdicht montieren.
6.4 Ölzerstäubungsbrenner
6.4.1 Einstellung
Die richtige Brennereinstellung ist durch regelmäßige Prüfungen der Funktion und Abgas-
werte zu kontrollieren. Falls erforderlich, Neueinstellung durch einen Sachkundigen vorneh-
men lassen.
6.4.2 Brennerdüse
BeiStörungenBrennerdüseaufVerschmutzungkontrollieren,fallserforderlichDüseaus-
tauschen.
Nach Lösen der beiden Innensechskantschrauben und einer kurzen Drehbewegung des
Brenners im Steck-Dreh-Verschluß Brenner aus Brennerplatte herausziehen.
Beide Innensechskantschrauben so weit herausdrehen, bis das Flammrohr aus dem Bren-
nergehäuse herausgenommen werden kann. Düse herausschrauben, reinigen, falls erfor-
derlich austauschen.

16
ACHTUNG!
DieBrennerdüseistaufdieWärmeleistungunddieBetriebsbedingungenderMaschineab-
gestimmt.FallseinAustauschderDüsenotwendigist,darfnurderfürdiebetreffendeMa-
schine vorgeschriebene Typ verwendet werden. Es ist darauf zu achten, daß der Abstand
derZündelektrodennichtverändertwird-siehespezielleMaßzeichnung.
6.4.3 Heizölpumpe mit Filter
PumpenlterregelmäßigaufVerschmutzungkontrollierenund-fallserforderlich-reinigen.
Hierzu Filter- bzw. Pumpendeckel abschrauben und Filtereinsatz herausnehmen.
6.5 Wasserlter,Zusatzmittellter,Heizöllter
SauglterimWassereinlaufbehälter,FilteramSaugschlauchfürReinigungs-/Pegemittel
undHeizöllterimEinfüllstutzenregelmäßigaufVerschmutzungkontrollierenund,fallssich
SchmutzablagerungenaufderFilteroberächegebildethaben,reinigen.

17
D
7. Störung, Ursache, Behebung
Störung mögliche Ursache Behebung
Maschineläuftnicht
oder schaltet während
des Betriebes ab
StörungderelektrischenStrom-
zuführung;Unterspannung
Von einem Elektrofachmann:
Sicherungenderörtlichen
Installation und Steuerungs-
sicherungen im Elektrokasten
derMaschineüberprüfen,ggf.
austauschenlassen;Anschluß-
kabel, Wandsteckdose und
Spannung überprüfen lassen
Pumpendruckzuhoch,Motor-
schutzschalter schaltet ab
SieheunterStörung„Pumpen-
druckzuhoch“
Pumpe erreicht nicht
den vorgeschriebenen
Druck
Undichtigkeiten in der Wasser-
oderZusatzmittelsaugleitung
der Hochdruckpumpe
Verschraubungen kontrollie-
renundnachziehen;ggf.neu
eindichten;Schlauchschellen
nachziehen, Dosierventil auf
Dichtigkeit prüfen, falls erforder-
lich austauschen lassen
Pumpenmanschetten undicht ManschettenundPlunger
von einem Sachkundigen auf
Verschleiß überprüfen, falls
erforderlich austauschen lassen
Spritzdüse verschlissen Neue Düse einschrauben
Falsche Spritzdüse Vorgeschriebene Düse ein-
schrauben
WasserlterimWassereinlauf-
behälter verschmutzt
Filter reinigen
Pumpendruck zu hoch Düse verstopft Düse herausschrauben und
reinigen, Strahlrohr ohne Düse
durchspülen
Falsche Spritzdüse Vorgeschriebene Düse ein-
schrauben
Heizschlange verkalkt Heizschlange von einem
Sachkundigen entkalken lassen
(Siehe 6.2)
Maschineschaltet
bei geschlossener
Spritzpistole ständig
ein und aus
Undichtigkeit im Drucksystem Leitungen,Schläuche,Arma-
turen, Spritzpistole, Heizschlan-
ge auf Dichtigkeit überprüfen,
undichte Teile abdichten, oder
von einem Sachkundigen aus-
tauschen lassen

18
Störung mögliche Ursache Behebung
KeinZusatzmitteluß ZusatzmittellteramSaug-
schlauch verstopft
Filter reinigen
Dosierventil verstopft Dosierventil reinigen
Zusatzmittelbehälterleeroder
Filter am Saugschlauch nicht
unterhalb des Flüssigkeitsspie-
gels
Reinigungs-/Pegemittelnach-
füllen bzw. Filter tiefer eintau-
chen
Brenner schaltet nicht
ein oder während des
Betriebes ab
Wassermangel Für ausreichenden Wasserzu-
ußsorgen
Heizölmangel Heizölnachfüllen
Brenner zündet nicht
bzw. zündet nicht
störungsfrei,Brenner
rußt, Brenner verur-
sacht unzulässige
Emissionswerte
Falsche Brennerdüse, Brenner-
düse verschmutzt
Düse von einem Sachkundigen
austauschen oder reinigen las-
sen (siehe 6.4.2 und spezielle
Maßzeichnungmittechnischen
Daten).
KeinZündfunke ZündtransformatorundZünd-
kabel von einem Sachkundigen
überprüfen, falls erforderlich
austauschen lassen
Zündelektrodenstehenfalsch;
möglicheFunkenüberschläge
auf Brennerdüse oder Stau-
scheibe
Elektroden von einem Sachkun-
digen einstellen lassen (siehe
spezielleMaßzeichnung)
Heizölvorwärmerdefekt Heizölvorwärmervoneinem
Sachkundigen austauschen
lassen
Heizöl-Magnetventilöffnetnicht MagnetventilvoneinemSach-
kundigen überprüfen, falls erfor-
derlich austauschen lassen.
Lufteinstellungnichtkorrekt LuftdrosselvoneinemSach-
kundigen einstellen lassen
(siehespezielleMaßzeichnung)
Brennraum bzw. Heizschlange
verschmutzt
Heizschlange von einem Sach-
kundigen reinigen lassen (siehe
6.3)
Brennereinstellmaße stimmen
nicht
Brenner von einem Sachkun-
digen auf vorgeschriebene
Maßeeinstellenlassen(siehe
spezielleMaßzeichnung)
Wärmeleistung des
Wassererhitzers zu
niedrig
Brennraum, Heizschlange
verschmutzt
Heizschlange von einem Sach-
kundigen reinigen lassen (siehe
6.3)
Heizschlange verkalkt Heizschlange von einem
Sachkundigen entkalken lassen
(siehe 6.2)

19
D
8. Prüfungen
Die Maschine ist nach der Unfallverhütungsvorschrift „Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern“
(VBG87)beiBedarf,jedochmindestensalle12Monate,durcheinenSachkundigendarauf-
hin zu prüfen, ob ein sicherer Betrieb weithin gewährleistet ist.
Die Ergebnisse der Prüfungen sind schriftlich festzuhalten.
WeiterhinistdieMaschineaufgrundder„ErstenVerordnungzurDurchführungdesBundes-
Immissionsschutzgesetzes“regelmäßigjährlichdurchdenzuständigenBezirksschornstein-
fegermeister auf Einhaltung der geforderten Auswurfbegrenzungswerte prüfen zu lassen.
9. Unfallverhütung
DieMaschineistsoausgeführt,daßbeisachgemäßerBedienungUnfälleausgeschlossen
sind.DieUnfallverhütungsvorschrift„ArbeitenmitFlüssigkeitsstrahlern“(VBG87)isteinzu-
halten.
10. Sicherheit, Qualität
DerHerstelleristnurdannfürdieAuswirkungenaufSicherheit,ZuverlässigkeitundLeistung
derMaschineverantwortlich,wenndieMaschineinÜbereinstimmungmitderBetriebsanlei-
tung verwendet wird.
Die Betriebsanleitung ist der Bedienungsperson auszuhändigen.

20
Table of contents
Page
1. Application ...........................................................................................................21
2. Technical data ......................................................................................................21
3. Description ...........................................................................................................22
3.1 Conguration..........................................................................................................22
3.2 How it works...........................................................................................................23
4. Installation............................................................................................................25
4.1 Location .................................................................................................................25
5. Operation..............................................................................................................25
5.1. Operating media ....................................................................................................25
5.2 Nozzles and recoiling forces..................................................................................26
5.3 Workingpressuresandsprayowrates................................................................27
5.4 Operating temperatures.........................................................................................27
5.5 Preparations for commissioning, initial settings.....................................................27
5.6 Commissioning ......................................................................................................29
5.7 Taking the unit out of operation..............................................................................31
5.8 Restarting the unit..................................................................................................31
5.9 Winter operation.....................................................................................................31
6. Maintenance .........................................................................................................32
6.1 High-pressure pump ..............................................................................................32
6.2 Deliming.................................................................................................................32
6.3 Cleaning the heating coil........................................................................................33
6.4 Oil spraying burner.................................................................................................33
6.5 Waterlter,cleaningagentlter,fueloillter.........................................................34
7. Troubles, causes and troubleshooting..............................................................35
8. Tests......................................................................................................................37
9. Prevention of accidents ......................................................................................37
10. Safety,Quality ......................................................................................................37
11. Appendix...............................................................................................................38
ECDeclarationofConrmity..............................................................................41
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