Frank FH 711 DMP User manual

®
FRANK
frank-hdr.de
HOCHDRUCKREINIGER
HIGH PRESSURE CLEANER
FH 711 DMP
FH 918 DMP
FH 1021 DMP
FH 1024 DMP
FH 1415 DMP
Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicher-
heitshinweise lesen und beachten!
Read the instruction sheet and the safety instructions
before putting into operation and observe them!
Langlebig Robust Wartungsfreundlich
BETRIEBSANLEITUNG / OPERATING INSTRUCTIONS

2
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Verwendungszweck...............................................................................................3
2. Technische Daten ..................................................................................................3
3. Beschreibung.........................................................................................................4
3.1 Aufbau......................................................................................................................4
3.2 Funktion ...................................................................................................................5
4. Aufstellung .............................................................................................................7
4.1 Standort ...................................................................................................................7
5. Betrieb.....................................................................................................................7
5.1 Betriebsmittel ...........................................................................................................7
5.2 Düsen und Rückstoßkräfte ......................................................................................8
5.3 Arbeitsdrücke und Spritzmengen.............................................................................9
5.4 Betriebstemperaturen ..............................................................................................9
5.5 Vorbereitung der Inbetriebnahme, Werkseinstellung...............................................9
5.6 Inbetriebnahme......................................................................................................11
5.7 Außerbetriebnahme ...............................................................................................13
5.8 Wiederinbetriebnahme...........................................................................................13
5.9 Winterbetrieb..........................................................................................................13
6. Wartung ................................................................................................................14
6.1 Hochdruckpumpe...................................................................................................14
6.2 Entkalkung .............................................................................................................14
6.3 Reinigen der Heizschlange....................................................................................15
6.4 Ölzerstäubungsbrenner .........................................................................................15
6.5 Wasserlter,Zusatzmittellter,Heizöllter .............................................................16
7. Störung, Ursache, Behebung .............................................................................17
8. Prüfungen.............................................................................................................19
9. Unfallverhütung ...................................................................................................19
10. Sicherheit, Qualität ..............................................................................................19
11. Anhang..................................................................................................................38
EG-Konformitätserklärung .................................................................................42

3
D
1. Verwendungszweck
Der Hochdruckreiniger wird zum Reinigen, Entfetten, Konservieren, Entkonservieren und
Desinzieren von Fahrzeugen, Maschinen, Maschinenteilen, Geräten, Behältern usw.
eingesetzt.
2. Technische Daten
Typ FH 711 DMP FH 918 DMP FH 1021 DMP FH 1024 DMP FH 1415 DMP
Hochdruckstufe HD
Arbeitsdruck 115 bar 180 bar 210 bar 240 bar 150 bar
Volumenstrom 11,5 l/min 14,5 l/min 17 l/min 17 l/min 23 l/min
Betriebstemperatur 90 °C 75 °C 70 °C 85 °C 65 °C
Mitteldruckstufe MD
Arbeitsdruck 30 bar 30 bar 30 bar 30 bar 30 bar
Volumenstrom 5,5 l/min 6,5 l/min 8,0 l/min 10,0 l/min 9,5 l/min
Betriebstemperatur,
max. 140 °C 140 °C 140 °C 140 °C 140 °C
Elektr. Anschluß 230 V 1 AC /
60 Hz
400 V 1 AC /
60 Hz
400 V 3 AC /
60 Hz
400 V 3 AC /
60 Hz
400 V 3 AC /
60 Hz
Nennaufnahme 2,9 kW 5,3 kW 7,3 kW 7,5 kW 7,5 kW
Brennstoffverbrauch 6,0 kg/h 6,0 kg/h 6,0 kg/h 7,8 kg/h 7,8 kg/h
(7,2 l/h) (7,2 l/h) (7,2l/h) (9,3 l/h) (9,3 l/h)
HeizölEL,DIN51603,beiDauerbetriebmitmax.Betriebstemperatur
Heizöltank,Inhalt 23Liter 23Liter 23Liter 23Liter 23Liter
Geräuschemission,
Schalldruckpegel
max. 78,5
dB (A)*
max. 78,5
dB (A)*
max. 80
dB (A)*
max. 81
dB (A)*
max. 79
dB (A)*
Abmessungen
LängemitFahrbügel 1245 mm 1245 mm 1245 mm 1245 mm 1245 mm
LängeohneFahr-
bügel 980 mm 980 mm 980 mm 980 mm 980 mm
Breite 590 mm 590 mm 590 mm 590 mm 590 mm
Höhe 845 mm 845 mm 845 mm 845 mm 845 mm
Gewicht 162 kg 171 kg 181 kg 181 kg 181 kg
*gemessenimFreien,imAbstandvon1mvonderMaschinenoberächeund1,6müber
dem Boden.

4
3. Beschreibung
3.1 Aufbau
DerHochdruckreinigerist einefahrbare,ölbeheizteMaschine.Die Maschinebestehtaus
Fahrgestell, Wassererhitzer mit Ölbrenner, Hochdruckpumpe mit Elektromotor, Elektro-
gehäuse, Wassereinlaufbehälter, Heizölbehälter und Spritzeinrichtung mit mechanischer
Spritzpistole.
AufderPumpen-HochdruckseiteistdieMaschinemitManometer,Überström-Sicherheits-
ventil,Strömungswächter,SicherheitsventilundzweiDruckschalternausgestattet.DerAuf-
bau ist aus den folgenden Abbildungen zu ersehen.
1 Anschluß Wasserzulauf
2 Schwimmerventil
3 Wassereinlaufbehälter
4 Wasserlter
5 Hochdruckpumpe
6 Überströmsicherheitsventil
6.1 Rückschlagventil
6.2 Drehgriff zur Druck-/
Mengenumschaltung
7 Druckschalter STOP
8 Druckschalter START
9 Manometer
10 Sicherheitsventil
11 Strömungswächter
12 Elektromotor
13 MagnetventilChemie
14 Zusatzmittel-Dosierventil
15 Zusatzmittel-AnsaugschlauchmitFilter
16 Zusatzmittelbehälter
17 Heizöltank
18 Heizöl-Einfülllter
19 Heizöl-Saugleitung
20 Heizöl-Rücklaueitung
21 Heizöl-Niveauwächter
21.1 Heizöl-Niveaukontrolleuchte
22 Ölbrenner
22.1 Heizölpumpe
22.2 Heizölmagnetventil
22.3 Ölvorwärmer
23 Heizschlange
24 Regelthermostat
25 Hochdruckanschluß
26 Hochdruckschlauchleitung
27 Spritzpistole
28 Strahlrohr
29 Spritzdüse
30 Anschlußkabel
31 EIN-AUS/Motorschutzschalter
32 Abgasaustritt

5
D
3.2 Funktion
3.2.1 Funktionsschema
P
δ
M
16
15
141817
4
3
1
2
20
19
22.1
22
22.2
22.3
26
25
24
23
10
6.1
6.2
9
7
6
12
P
21
13
5
8
11
Q
27 28 29

6
3.2.2 Wasser-undReinigungs-/Pegemittelsystem
Das aus dem Leitungsnetz zulaufende Wasser strömt über das Schwimmerventil in den
Wassereinlaufbehälter. Anschließend wird das Wasser von der Hochdruckpumpe durch den
WassererhitzergefördertundunterDruckderSpritzeinrichtungzugeführt.DieFlachstrahl-
düseimStrahlrohrerzeugteinenHochdruck-Flachstrahl.ÜbereinDosierventilundMagnet-
ventilkönnenReinigungs-/Pegemittelbeigemischtwerden.
3.2.3 Spritzeinrichtung mit mechanischer Spritzpistole
DiemechanischeSpritzpistoleermöglichtdenBetriebderMaschinenurbeibetätigtemSi-
cherheitsschalthebel. Durch Betätigen des Hebels wird die Spritzpistole geöffnet. Durch
Loslassen des Schalthebels wird die Pistole geschlossen und weitererAustritt von Flüs-
sigkeit aus dem Strahlrohr verhindert. Das Schließen der Pistole während des Betriebes
bewirkt das verzögerteAbschalten der Maschine mittels eines Druckschalters und einer
elektronischen Abschaltzeit-Steuerung. Bei erneutem Betätigen des Pistolenschalthebels
wird–nachdemderDruckaufca.20barabgesunkenist-dieMaschinedurcheinenzweiten
Druckschalterunverzögertwiedereingeschaltet.
Die Spritzpistole ist eine Sicherheitseinrichtung. Austausch und Reparaturen dürfen
nur von Sachkundigen vorgenommen werden. Bei Ersatzbedarf sind nur vom Her-
steller zugelassene Bauteile zu verwenden.
3.2.4 Abschaltverzögerung,System„Variostop“
EineelektronischeAbschaltzeit-Steuerung ermöglicht, dieAbschaltverzögerungvonmax.
60 Sekunden einzustellen.
Die Zeiteinstellung darf nur von Sachkundigen - bei vom elektrischen Netz ge-
trennterMaschine-vorgenommenwerden.
3.2.5 Brenner-Einschaltverzögerung
DaselektronischeVerzögerungsgliedimElektrokastenbewirktdieverzögerteEinschaltung
desÖlbrenners.DieVerzögerungszeitbeträgtca.4Sekunden.DurchdasverzögerteÖffnen
desÖlbrenner-Magnetventilswirdverhindert,dassdieZündungbeiLuftmangelerfolgtund
es dadurch zur Rauchentwicklung kommt.
3.2.6 EIN-AUS-/Motorschutzschalter
DurchBetätigen des EIN-AUS-Schalterswird die Maschine ein- bzw.ausgeschaltet. Der
EIN-AUS-Schalter ist als Motorschutzschalter ausgeführt und schützt den Hochruckpum-
pen-AntriebsmotorvorÜberlastung.BeiÜberlastungwirddiegesamteMaschineautoma-
tisch abgeschaltet.
3.2.7 Überström-Sicherheitsventil
DasÜberström-SicherheitsventilschütztdieHochdruckpumpevorunzulässighohemÜber-
druck und ist so gebaut, daß es nicht über den zulässigen Betriebsüberdruck hinaus ein-
gestelltwerden kann. Durch Betätigen des DrehgriffeskönnenDruck und Volumenstrom
stufenloseingestelltwerden.DieBegrenzungsmutternfürdenDrehgriffsindmitLackver-
siegelt.
Austausch und Reparaturen dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen werden.

7
D
Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelassene Bauteile zu verwenden.
Druck-/Mengen-Umschaltung
Reguläre und zugelassene Betriebszustände sind nur die Betriebsstufe HD (Heißwasser-
Hochdruckstufe) und die Betriebsstufe D (Dampfstufe). Für den Wechsel der Betriebsstufe
isteineUmschaltungerforderlich,dienurbeiabgeschalteterunddruckloserMaschineer-
folgen darf.
3.2.8 Rückschlagventil
DasRückschlagventilimGehäusedesÜberström-SicherheitsventilsverhindertdasRück-
strömenvonheißemWasserausderHeizschlangesowiedasAbsinkendesDruckesbei
geschlossener Spritzpistole.
3.2.9 Strömungswächter
Der Strömungswächter schützt den Wassererhitzer, die Hochdruckschlauchleitung und
SpritzpistolevorunzulässighoherErwärmung.BeinichtausreichenderStrömungschaltet
derStrömungswächterdenÖlbrennerab.
3.2.10 Sicherheitsventil
DasSicherheitsventilschütztdieMaschinevorunzulässighohemDruck.
Das Sicherheitsventil ist werksseitig auf den erforderlichen Ansprechdruck eingestellt.
DieEinstellschraubeistgekontertundmitLackversiegelt.
Die Einstellung des Sicherheitsventils darf nicht verändert werden. Austausch und
Reparaturen dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen werden. Bei Ersatzbe-
darf sind nur vom Hersteller zugelassene Bauteile zu verwenden.
3.2.11 Regelthermostat
Durch Betätigen des Drehknopfes am Regelthermostat kann die gewünschte Betriebstem-
peratur eingestellt werden.
3.2.12 Druckschalter
Die Maschine ist mit zwei baugleichen Druckschaltern ausgestattet, von denen der eine
beim Schließen der Spritzpistole die Maschine verzögert abschaltet. Der andere Druck-
schalterschaltetdieMaschinenachÖffnenderSpritzpistoleein,nachdemderDruckaufca.
20 bar abgesunken ist.
3.2.13 Heizölvorwärmer
DurchdenHeizölvorwärmerimÖlbrennerwirdeinsauberesBrenn-undZündverhaltenbei
niedrigenHeizöltemperaturenwährendderkaltenJahreszeiterreicht.
3.2.14 Heizöl-Niveauwächter
Der Niveauwächter schaltet bei Unterschreiten des Mindest-Heizölstandes im Heizöltank
denÖlbrennerautomatischab.GleichzeitigwirddurcheineroteLeuchteinderSchaltblende
Heizölmangelsignalisiert.

8
5. Betrieb
5.1 Betriebsmittel
5.1.1 Heizöl
HeizölELDIN51603verwenden.
AndereÖlsortensowieverschmutztesHeizöldürfennichtverendetwerden,dadieseBe-
triebsstörungenundunzulässigeEmissionswerteverursachenkönnen.DerFilterimEinfüll-
stutzendesHeizöltanksdarfnichtentferntwerden.
5.1.2 Reinigungs-Pegemittel
EsdürfennurnachstehendaufgeführteFRANK-Reinigungs-/Pegemittelundggfs.
weiterevomHerstellerzugelasseneZusatzmittelverwendetwerden,danurfürdie-
seZusatzmitteldieMaterialverträglichkeitgarantiertwird.
FRANK-Reinigungs-/Pegemittel
FRANKOCLEANNER0800 FRANKOCLEANLMI0480
FRANKOCLEANFZG1070 FRANKOCLEANWAX0710
FRANKOCLEANFZG1170 FRANKOCLEANDEF1040
FRANKOCLEANALU1020 FRANKOCLEANAKO1000
FRANKOCLEANLWB1140 FRANKOCLEANHRB1150
DieReinigungs-/Pegemittel-Anwendungsvorschriftensindzubeachten.Fallser-
forderlich, sind eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen
4. Aufstellung
4.1 Standort
DieMaschineistnichtaneinenbestimmtenPlatzgebunden.Siedarfjedochnichtinfeuer-
und explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden. Bei Aufstellung in
Räumen ist für eine vorschriftsmäßige Ableitung der Verbrennungsgase und eine ausrei-
chende Belüftung zu sorgen.

9
D
ZugelasseneRückstoß-
Düsen; Kennzeichnung Strahlform Spritzwinkel
Durch-
satz
l/min
Arbeits-
druck
bar
Rück-
stoßkraft
N
Typ FH 711 DMP
0009 Vollstrahl -
11,5 115 26
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6509 Flachstrahl 65 °C
Typ FH 918 DMP
00045 Vollstrahl -
14,5 80 41
15045 Flachstrahl 15 °C
25045 Flachstrahl 25 °C
40045 Flachstrahl 40 °C
50045 Flachstrahl 50 °C
65045 Flachstrahl 65 °C
Typ FH 1021 DMP
0009 Vollstrahl -
117 210 56
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6509 Flachstrahl 65 °C
Typ FH 1024 DMP
00045 Vollstrahl -
17 240 58
15045 Flachstrahl 15 °C
25045 Flachstrahl 25 °C
40045 Flachstrahl 40 °C
50045 Flachstrahl 50 °C
65045 Flachstrahl 65 °C
Typ FH 1415 DMP
0009 Vollstrahl -
23 150 58
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6509 Flachstrahl 65 °C
5.2 Düsen und Rückstoßkräfte
Bei der Handhabung der Spritzeinrichtung ist die Rückstoßkraft zu beachten, und
daß bei abgewinkelten Strahlrohren durch die Rückstoßkraft ein Drehmoment ent-
steht.DasDrehmomentistumsogrößer,jelängerdasStrahlrohrist.

10
.
5.3 Arbeitsdrücke und Spritzmengen
Druck-/Mengen-Umschaltung
GewünschteBetriebsstufeamDrehgriffdesÜberström-Sicherheitsventilseinstellen.Heiß-
wasser-Hochdruckstufe(HD-Stufe)-DrehgriffbiszumAnschlagnachrechtsdrehenMittel-
druckstufe(MD-Stufe)-DrehgriffbiszumAnschlagnachlinksdrehen
5.4 Betriebstemperaturen
Die Betriebstemperatur ist am Regelthermostat stufenlos einstellbar. Bei der Hochdruck-
stufe HD darf die Temperatur nur bis max. 95° C eingestellt werden. Für die Dampfstufe
D ist die Temperatur auf 150° C einzustellen. Für Kaltwasserbetrieb kann der Thermostat-
Drehknopf bis zum Anschlag zurückgestellt werden.
5.5 Vorbereitung der Inbetriebnahme, Werkseinstellung
Daten des Typenschildes mit den technischen Daten dieser Betriebsanleitung
vergleichen,Ölstand der Hochdruckpumpe überprüfen.
Werkseinstellung
DieMaschineistwerksseitigaufdieunterAbschnitt2.genanntentechnischenDateneinge-
stellt und überprüft.
Die Werkseinstellung bzw. -prüfung wurde unter folgenden Bedingungen vorgenommen:
Raumtemperatur(Lufttemperatur) : 18°C
MittlererLuftdruck : 986mbar(740Torr)
HeizölELDIN51603
Dichte : 0,842 kg/l bei 15 °C
Viskosität : 4,5 cSt bei 20 °C
Heizwert : 42,7MJ/kg(10200kcal/kg)
Abschaltverzögerungaufca.15Sekundeneingestellt.
Typ Betriebsstufe Arbeitsdruck bar Spritzmenge l/min.
FH 711 DMP HD 115 11,5
D 30 5,5
FH 918 DMP HD 180 14,5
D 30 6,5
FH 1021 DMP HD 210 17,0
D 30 8,0
FH 1024 DMP HD 240 17,0
D 30 10,0
FH 1415 DMP HD 150 23,0
D 30 9,5

11
D
5.5.1 Fahrbügel; Halter für Hochdruck-Schlauchleitung, Spritzeinrichtung
undReinigungs-/Pegemittel-Behälter
Fahrbügel und Halter montieren, siehe Anhang.
5.5.2 Elektrischer Anschluß
DieMaschinewirdmiteinemAnschlußkabelmitNetzsteckergeliefert.Steckerin
eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzleiteranschluß einstecken.
Der Elektroanschluß mit Steckdose muß der letzten Ausgabe der hierfür geltenden
IEC-Bestimmung entsprechen und von einem ausgebildeten Elektriker installiert
sein.Die Steckdose muß mit 16 A träge abgesichert sein.
Eswirdempfohlen,denelektrischenAnschlußderMaschinemiteinerFehlerstromÜberwa-
chung auszustatten, die den Stromanschluß unterbricht, wenn der Ableitstrom zur Erde 30
mA für 30 ms überschreitet.
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muß dieses der Qualität HO7RN-F
entsprechen und einen Schutzleiter haben, der vorschriftsmäßig an den Steckver-
bindungenangeschlossenist.DieLeiterdesVerlängerungskabelsmüsseneinen
Mindestquerschnittvon2,5mm²haben.DieSteckverbindungenmüsseneinespritz-
wassergeschützte Ausführung sein und dürfen nicht auf nassem Boden liegen.
ACHTUNG:
ZulangeVerlängerungskabelverursacheneinenSpannungsabfallunddadurchBetriebsstö-
rungen und Anlaufschwierigkeiten.
5.5.3 Hochdruckschlauchleitungen und Spritzeinrichtungen
HochdruckschlauchleitungfestunddruckdichtmitdemHochdruckanschlußderMaschine
und der Spritzpistole verschrauben. Strahlrohrverschraubung der Spritzeinrichtung fest und
druckdichtanziehen.DiezurAusstattungderMaschinegehörendeHochdruckschlauchlei-
tungundSpritzeinrichtungsindaushochwertigemMaterial,aufdieBetriebsbedingungen
derMaschineabgestimmtundvorschriftsmäßiggekennzeichnet.
Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelassene und vorschriftsmäßig ge-
kennzeichnete Bauteile zu verwenden. Hochdruckschlauchleitung und Spritzein-
richtung sind druckdicht anzuschließen. Die Hochdruckschlauchleitung darf nicht
überfahren werden, übermäßig gezogen oder verdreht werden.
5.5.4 Wasseranschluß
DieMaschineistmiteinemfürdenZuleitungsdruckgeeignetenSchlauch1/2“,Innendurch-
messer13mm,andasLeitungsnetzanzuschließen.EinMindestzulaufentsprechenddem
max.VolumenstromdesbetreffendenMaschinentypsmussgewährleistetsein.DerFließ-
druck muss mindestens 2 bar betragen. Der statistische Druck darf 10 bar nicht überschrei-
ten.DerWassereinlaufbehälterderMaschineistdurchÖffnendesWasserhahneszufüllen.
5.5.5 Heizöl
HeizölELinHeizöltankeinfüllen.
EinfüllstutzenmitzugehörigemDeckelverschließen.

12
5.5.6 Reinigungs-/Pegemittel
Reinigungs-/Pegemittel1:10(1TeilReinigungs-/Pegemittel,10TeileWasser)oder,falls
erforderlich,stärkerkonzentriert,ineinem25Liter-Behälteransetzen.GefülltenBehälterin
Halterstellen.ZugehörigenSaugschlauchmitFiltermöglichsttiefinBehältereinführen.
5.5.7 Verkleidungshaube
DieMaschinedarfnichtohneVerkleidungshaubebetriebenwerden.Haubevor-
schriftsmäßig montieren und mittels der 4 Schrauben in den aubenkopft verriegeln.
5.6 Inbetriebnahme
5.6.1 Erstinbetriebnahme
MaschineohneSpritzeinrichtung,ohneeingeschaltetenÖlbrennerundohneZusatzmittel-
dosierungca.1Minutedrucklosbetreibenundentlüften.
• Drehknopf des Regelthermostaten bis zum Anschlag zurückstellen.
• Dosierventil-Drehknopfauf„0“stellen.
• EIN-AUS-Schalterauf„1“stellen.
Anschließend
• EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.
• Strahlrohr und Spritzpistole druckdicht an Hochdruckschlauchleitung anschließen
5.6.2 Sollwert-Einstellungen
BetriebstemperaturamDrehknopfdesRegelthermostateneinstellen.Reinigungs-/Pege-
mittel-Dosierung am Drehknopf des Dosierventils nach folgender Tabelle einstellen:
Ansatzkonzentration1:10(1LiterReinigungs-/Pegemittel,10TeileWasser)Reinigungs-/
Pegemittel-EndkonzentrationimWasserstrahlin%

13
D
5.6.3 Einschalten
Sicherheitsschalthebel der Spritzpistole entriegeln.
Spritzpistoleöffnen,bisMaschinedrucklosist.
Spritzpistoleschließen.EIN-AUS-Schalterauf„1“stellen.
DiegeschlosseneSpritzpistoleverursachteinenhohenÜberdruck,wodurchdie
Maschineautomatischverzögertabgeschaltetwird.DurchÖffnenderSpritzpistolewirddie
Maschinewiederautomatischeingeschaltet
5.6.4 Bedienung der Spritzeinrichtung
Spritzeinrichtung beidhändig gut festhalten. Öffnen und Schließen der Spritzpistole
in schneller Folge vermeiden.
Spritzeinrichtung auf zu reinigende Fläche richten. Sicherheitsschalthebel der Spritzpistole
betätigen,Pistoleöffnen.DerSpritzdruckbautsichaufunderreichtschnelldengewählten
Arbeitsdruck. Die Hochdruckschlauchleitung an der Spritzeinrichtung ist sorgfältig zu führen,
damit ein Abknicken ausgeschlossen wird.
Dosierventil-
stellung
A
Hochdruckstufe HD
FH 711 DMP FH 918 DMP FH 1021 DMP FH 1024 DMP FH 1415 DMP
1 - - 0,04 0,01 0,04
2 0,07 - 0,06 0,03 0,05
3 0,08 - 0,07 0,04 0,06
4 0,10 0,10 0,12 0,07 0,07
5 0,15 0,15 0,24 0,12 0,14
6 0,25 0,25 0,30 0,16 0,16
7 0,35 0,35 0,36 0,19 0,20
8 0,50 0,50 0,47 0,25 0,27
9 0,70 0,70 0,63 0,35 0,38
Dampfstufe D
1 - - 0,08 0,03 0,08
2 0,10 - 0,11 0,05 0,09
3 0,12 - 0,14 0,07 0,10
4 0,15 0,15 0,23 0,09 0,13
5 0,25 0,25 0,30 0,20 0,25
6 0,35 0,36 0,36 0,24 0,33
7 0,50 0,50 0,47 0,29 0,40
8 0,70 0,70 0,80 0,42 0,48
9 0,90 0,90 1,05 0,58 0,69
SindstärkereKonzentrationenerforderlich,istdasReinigungs-/Pegemittelentsprechend
stärker anzusetzen. Der Filter am Saugschlauchende muß sich immer unterhalb des Rei-
nigungs-/Pegemittel-NiveausimBehälterbenden.BeinichtausreichendemBehälterfüll-
standundfürBetriebohneReinigungs-/PegemittelDosier-Drehknopfauf„0“stellen.

14
5.7 Außerbetriebnahme
Maschinemindestens1MinutemitkaltemWasserohneZusatzmittelbetreiben,sodaßRei-
nigungs-/Pegemittel-Resteherausgespültwerden.SicherheitsschalthebelderSpritzpistole
loslassen,Pistoleschließen.EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.Spritzpistoleöffnenbisdie
Maschinedrucklosist.SicherheitsschalthebelderSpritzpistolemitderVerriegelungsvorrich-
tung gegenunbeabsichtigtes Öffnen der Spritzpistole sichern. Für längere Betriebspausen
sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen und Wasserzuleitung absper-
ren.
5.8 Wiederinbetriebnahme
BeiWiederinbetriebnahmeistdaraufzuachten,daßdieMaschine,insbesonderedieelek-
trischeLeitung,dieHochdruckschlauchleitungunddieSpritzeinrichtungineinwandfreiem
Zustandsind.
5.9 Winterbetrieb
DieMaschineistbeiFrostgefahrsoaufzustellen,daßinsbesonderebeiBetriebspausenein
Einfrierennichtmöglichist.
6. Wartung
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen
werden.
6.1 Hochdruckpumpe
InZeitabständenvonca.200Betriebsstunden,spätestensnach3Monaten,istdasPum-
penschmierölzuwechseln.HierzunurMarkenschmieröleSAE90verwenden.ZumÖlwech-
sel muß die an der Rückseite der Pumpe vorhandene Ölablaßschraube herausgeschraubt
und und das Öl abgelassen werden. Anschließend Ölablaßschraube wieder einschrauben
undneuesÖlamÖleinfüllstutzenbis zur oberen Markierung des Ölmeßstabeseinfüllen.
AbgelassenesÖlvorschriftsmäßigentsorgen.ZwischendenÖlwechselnprüfen,obsichder
ÖlstandinnerhalbderMarkierungendesÖlmeßstabesbendet;fallsnotwendig,Ölnach-
füllen.
6.2 Entkalkung
Wird kein weiches oder enthärtetes Wasser verwendet, bilden sich Kalkrückstände in der
Heizschlange.InAbhängigkeitvonderörtlichenWasserhärtemussdieHeizschlangeinre-
gelmäßigenBetriebszeitabständenentkalktwerden,damitdieMaschinevorSchädenge-
schütztwird.MitdemEntkalkensollnichtsolangegewartetwerden,bissicheinzuhoher
Druckbildet,dasSicherheitsventilansprichtoderderMotorschutzschalterdieMaschineab-
schaltet.Die Entkalkung ist folgendermaßen vorzunehmen:
EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.VerschraubungdesSaugschlauchesamWassereinlauf-
behälterabschraubenundmitdemEntkalkungsschlauch(Schlauch1/2“miteinerseitsFil-
terkorbundandererseitsgeraderSchlauchtülleR3/4“Außengewinde)verbindenundnach
außenführen.DrehknopfdesDosierventilsauf„0“stellen,Thermostat-Drehknopfbiszum
Anschlag zurückstellen.
IneinenBehältersind16LiterheißesWasser-50°C-einzufüllenund2LiterEntkalkerSP
hinzuzufügen.

15
D
Vorsicht, der Entkalker wirkt ätzend, Schutzkleidung tragen. Hautbenetzungen so-
fort mit Wasser abspülen.
Entkalkungsschlauch in den Behälter einführen, Spritzdüse aus der Spritzeinrichtung he-
rausschraubenundStrahlrohrindenBehälterstellen,sodaßdieEntkalkungslösunginden
Behälterströmenkann.DerFilterdesEntkalkungsschlauchesmußständigunterhalbdes
FlüssigkeitsspiegelsimBehältersein.Maschineeinschalten.DieEntkalkungistdannbeen-
det,wenndieFlüssigkeitnichtmehrschäumt.Maschineausschalten.
Behälter entleeren, Entkalkungsüssigkeit vorschriftsmäßig entsorgen. 16 Liter klares,
kaltesWasserinBehältereinfüllenund0,5LiteralkalischesReinigungsmittelbeimischen.
Entkalkungsschlauch wieder in den Behälter einführen und Strahlrohr wieder in den Behälter
stellen.
MaschineeinschaltenundHeizschlange5MinutenmitderalkalischenLösungdurchspülen.
Maschineausschalten,EIN-AUS-Schalterauf„0“stellen.SaugschlauchwiederanWas-
sereinlaufbehälter anschließen, Spritzdüse reinigen und druckdicht einschrauben.Verklei-
dungshaube montieren und verriegeln.
6.3 Reinigen der Heizschlange
Der Brenner ist werksseitig so eingestellt, daß ein Verschmutzen der Heizschlange norma-
lerweise nicht auftritt. Trotzdem kann die Heizschlange durch besondere Umstände ver-
schmutzen,sodaßesnotwendigist,denZustandderHeizschlangeregelmäßigimZeitab-
standvon6Monatenzukontrollieren.
Die Reinigung ist mit dem von der Maschine erzeugten kalten Hochdruckstrahl wie folgt
durchzuführen:Verkleidungshaubeabnehmen,Ölbrennerausbauen,Brenneröffnunginder
Montageplatte verschließen. Hinteren Heizschlangendeckel nach Lösen der drei Befesti-
gungsschrauben abnehmen, Heizschlange mit dem Kaltwasser-Hochdruckstrahl reinigen.
Bei extremer Verschmutzung Heizschlange ausbauen.
Wassererhitzer-Eintritts- und Austrittsleitung mittels einer Hochdruckschlauchleitung mitei-
nander verbinden.
Heizschlange am Waschplatz mit dem Kaltwasser-Hochdruckstrahl reinigen. Rohrwendeln
und Spalte innen und außen umlaufend gründlich reinigen.
Schmutzwasser vorschriftsmäßig ableiten bzw. auffangen und entsorgen.
Wassererhitzer-Heizmantel innen trocken reinigen.
Schmutzteile durch Fegen oder Bürsten entfernen.
Ausgebaute Bauteile wieder einbauen.
Die Keramik-Dichtschnur des Heizschlangendeckels ist in vorgeschriebener Qualität und mit
vorgeschriebenenAbmessungenzuerneuern,vorschriftsmäßigzuplatzierenundxieren.
Die Schamotte-Prallplatte ist auf Bruch- bzw. Rißbildung zu prüfen und ggf. auszutauschen.
Evtl. beschädigte Isolierscheibe austauschen. Spalt zwischen Schamotte-Prallplatte und
FührungsringmitTascheimBereichder„Tasche“mittelsKeramik-Dichtschnurabdichten.
Die3BefestigungsmutternfürdenHeizschlangendeckelsindfestanzuziehen,jedochnicht
so übermäßig fest, dass sich der Heizschlangendeckel verformt.
Hochdruckleitungen und zugehörige Verschraubungsteile, insbesondere die Messing-An-
schlußstücke auf der Heizschlangen-Ein-und Austrittsseite druckdicht montieren.

16
6.4 Ölzerstäubungsbrenner
6.4.1 Einstellung
Die richtige Brennereinstellung ist durch regelmäßige Prüfungen der Funktion und Abgas-
werte zu kontrollieren. Falls erforderlich, Neueinstellung durch einen Sachkundigen vorneh-
men lassen.
6.4.2 Brennerdüse
BeiStörungenBrennerdüseaufVerschmutzungkontrollieren,fallserforderlichDüseaus-
tauschen.
Nach Lösen der beiden Innensechskantschrauben und einer kurzen Drehbewegung des
Brenners im Steck-Dreh-Verschluß Brenner aus Brennerplatte herausziehen.
Beide Innensechskantschrauben so weit herausdrehen, bis das Flammrohr aus dem Bren-
nergehäuse herausgenommen werden kann. Düse herausschrauben, reinigen, falls erfor-
derlich austauschen.
ACHTUNG!
DieBrennerdüseistaufdieWärmeleistungunddieBetriebsbedingungenderMaschineab-
gestimmt.FallseinAustauschderDüsenotwendigist,darfnurderfürdiebetreffendeMa-
schine vorgeschriebene Typ verwendet werden. Es ist darauf zu achten, dass der Abstand
derZündelektrodennichtverändertwird-siehespezielleMaßzeichnung.
6.4.3 Heizölpumpe mit Filter
PumpenlterregelmäßigaufVerschmutzungkontrollierenund-fallserforderlich-reinigen.
Hierzu Filter- bzw. Pumpendeckel abschrauben und Filtereinsatz herausnehmen..
6.5 Wasserlter,Zusatzmittellter,Heizöllter
SauglterimWassereinlaufbehälter,FilteramSaugschlauchfürReinigungs-/Pegemittel
undHeizöllterimEinfüllstutzenregelmäßigaufVerschmutzungkontrollierenund,fallssich
SchmutzablagerungenaufderFilteroberächegebildethaben,reinigen.

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D
7. Störung, Ursache, Behebung
Störung mögliche Ursache Behebung
Maschineläuftnicht
oder schaltet während
des Betriebes ab
StörungderelektrischenStrom-
zuführung; Unterspannung
Von einem Elektrofachmann
;Sicherungenderörtlichen
Installation und Steuerungs-
sicherungen im Elektrokasten
derMaschineüberprüfen,ggf.
austauschen lassen; Anschluß-
kabel, Wandstckedose und
Spannung überprüfen lassen
Pumpendruckzuhoch,Motor-
schutzschalter schaltet ab
SieheunterStörung„Pumpen-
druck zu hoch „
Pumpe erreicht nicht
den vorgeschriebenen
Druck
Undichtigkeiten in der Wasser-
oderZusatzmittelsaugleitung
Verschruabungen kontrollie-
ren und nachziehen; ggf. neu
eindichten ; Schlauchschellen
nachziehen Dosierventil auf
Dichtigkeit prüfen, falls erforder-
lich austauschen lassen
Pumpenmanschetten undicht ManschettenundPlunger
von einem Sachkundigen auf
Verschleiß überprüfen,falls
erforderlich austauschen lassen
Spritzdüse verschlissen Neue Düse einschrauben
Falsche Spritzdüse Vorgeschriebene Düse ein-
schrauben
WasserlterimWassereinlauf-
behälter verschmutzt
Filter reinigen
Pumpendruck zu hoch
Düse verstopft Düse herausschrauben un
reinigen, Strahlrohr ohne Düse
durchspülen
Falsche Spritzdüse Vorgeschriebene Düse ein-
schrauben
Heizschlange verkalkt Heizschlange entkalken (siehe
6.2)
Maschineschaltet
bei geschlossener
Spritzpistole ständig
ein und aus
Undichtigkeit im Drucksystem Leitungen,Schläuche,Arma-
turen, Spritzpistole, Heizschlan-
ge auf Dichtigkeit überprüfen,
undichteTeile abdichten, oder
von einem Sachkundigen aus-
tauschen lassen

18
Störung mögliche Ursache Behebung
KeinZusatzmitteluß
ZusatzmittellteramSaug-
schlauch verstopft
Filter reinigen
Dosierventil verstopft Dosierventil reinigen
Zusatzmittelbehälterleeroder
Filter am Saugschlauch nicht
unterhalb des Flüssigkeitsspie-
gels
Zusatzmittelnachfüllenoder
Filter tiefer eintauchen
Brenner schaltet nicht
ein oder während des
Betriebs ab
Wassermangel Für ausreichenden Wasserzu-
ußsorgen
Heizölmangel Heizölnachfüllen
Brenner zündet nicht
oder zündet nicht
störungsfrei,Brenner
rußt, Brenner verur-
sacht unzulässige
Emissionswerte
Falsche Brennerdüse Düse von einem Sachkundigen
austauschen oder reinigen las-
sen (siehe 6.4.2 unds pezielle
Maßzeichnungmittechnischen
Daten)
Brennerdüse verschmutzt
KeinZündfunke ZüntransformatorundZündka-
bel von einem Sachkundigen
überprüfen, falls erfroderlich
austauschen lassen
Zündelektrodenstehenfalsch;
möglicheFunkenüberschlä-
ge auf Brennerdüse oder
Stauscheibe
Elektroden von einem Sachkun-
digen einstellen lassen (siehe
spezielleMaßzeichnung)
Heizölvorwärmerdefekt Heizölvorwärmervoneinem
Sachkudigen austauschen
lassen
Regelthermostat schaltet nicht Thermostat von einem Sach-
kundigen überprüfen, falls erfor-
derlich austauschen lassen
Lufteinstellungnichtkorrekt LuftdrosselvoneinemSach-
kundigen einstellen lassen
(siehespezielleMaßzeichnung)
Brennraum, Heizschlange
verschmutzt
Heizschlange von einem Sach-
kundigen reinigen lassen (siehe
6.3)
Wärmeleistung des
Wassererhitzers zu
niedrig
Brennraum, Heizschlange
verschmutzt
Heizschlange von einem Sach-
kundigen reinigen lassen (siehe
6.3)
Heizschlange verkalkt Heizschlange von einem
Sachkundigen entkalken lassen
(siehe 6.2)

19
D
8. Prüfungen
Die Maschine ist nach der Unfallverhütungsvorschrift „Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern“
(VBG87) bei Bedarf, jedoch mindestens alle 12 Monate, durch einen Sachkundigen da-
raufhin zu prüfen, ob ein sicherer Betrieb weithin gewährleistet ist. Die Ergebnisse der Prü-
fungensindschriftlichfestzuhalten.WeiterhinistdieMaschineaufgrundder„ErstenVerord-
nungzurDurchführungdesBundes-Immissionsschutzgesetzes“regelmäßigjährlichdurch
den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister auf Einhaltung der geforderten Auswurfbe-
grenzungswerte prüfen zu lassen.
9. Unfallverhütung
DieMaschineistsoausgeführt,daßbeisachgemäßerBedienungUnfälleausgeschlossen
sind.DieUnfallverhütungsvorschrift„ArbeitenmitFlüssigkeitsstrahlern“(VBG87)isteinzu-
halten.
10. Sicherheit, Qualität
DerHerstelleristnurdannfürdieAuswirkungenaufSicherheit,ZuverlässigkeitundLeistung
derMaschineverantwortlich,wenndieMaschineinÜbereinstimmungmitderBetriebsanlei-
tung verwendet wird. Die Betriebsanleitung ist der Bedienungsperson auszuhändigen.
11. Anhang
Fahrbügel,HalterfürHochdruckschlauchleitungundReinigungs-/Pegemittel-Behälter

20
Table of contents
Page
1. Application ...........................................................................................................21
2. Technical data ......................................................................................................21
3. Description ...........................................................................................................22
3.1 Conguration..........................................................................................................22
3.2 How it works...........................................................................................................23
4. Installation............................................................................................................25
4.1 Location .................................................................................................................25
5. Operation..............................................................................................................25
5.1. Operating media ....................................................................................................25
5.2 Nozzles and recoiling forces..................................................................................26
5.3 Workingpressuresandsprayowrates................................................................27
5.4 Operating temperatures.........................................................................................27
5.5 Preparations for commissioning, initial settings.....................................................27
5.6 Commissioning ......................................................................................................29
5.7 Taking the unit out of operation..............................................................................31
5.8 Restarting the unit..................................................................................................31
5.9 Winter operation.....................................................................................................31
6. Maintenance .........................................................................................................32
6.1 High-pressure pump ..............................................................................................32
6.2 Deliming.................................................................................................................32
6.3 Cleaning the heating coil........................................................................................33
6.4 Oil spraying burner.................................................................................................33
6.5 Waterlter,cleaningagentlter,fueloillter.........................................................34
7. Troubles, causes and troubleshooting..............................................................35
8. Tests......................................................................................................................37
9. Prevention of accidents ......................................................................................37
10. Safety,Quality ......................................................................................................37
11. Attachment ...........................................................................................................38
ECDeclarationofConrmity..............................................................................43
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4
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