Frank FH 711 TCC User manual

HOCHDRUCKREINIGER
HIGH PRESSURE CLEANER
FH 711 TCC
FH 918 TCC
FH 1021 TCC
FH 1024 TCC
FH 1415 TCC
Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicher-
heitshinweise lesen und beachten!
Read the instruction sheet and the safety instructions
before putting into operation and observe them!
Langlebig Robust Wartungsfreundlich
BETRIEBSANLEITUNG / OPERATING INSTRUCTIONS
®
FRANK
frank-hdr.de

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Inhaltsverzeichnis
Seite/Page
Table of contents ............................................................................26
1. Ausführungen ....................................................................................3
2. Betriebsbedingungen ........................................................................3
3. Verwendungszweck...........................................................................3
4. Technische Daten..............................................................................4
5. Beschreibung.....................................................................................6
5.1 Aufbau......................................................................................................................6
5.2 Funktion ...................................................................................................................7
6. Aufstellung.........................................................................................9
6.1 Standort ...................................................................................................................9
7. Betrieb .............................................................................................10
7.1 Betriebsmittel .........................................................................................................10
7.2 Düsen und Rückstoßkräfte ....................................................................................10
7.3 Arbeitsdrücke und Spritzmengen...........................................................................12
7.4 Betriebstemperaturen ............................................................................................12
7.5 Vorbereitung der Inbetriebnahme, Werkseinstellung.............................................12
7.6 Inbetriebnahme......................................................................................................14
7.7 Außerbetriebnahme ...............................................................................................16
7.8 Wiederinbetriebnahme...........................................................................................17
7.9 Winterbetrieb..........................................................................................................17
8. Batteriewechsel ..............................................................................17
9. Wartung ...........................................................................................18
9.1 Hochdruckpumpe...................................................................................................18
9.2 Entkalkung .............................................................................................................18
9.3 Reinigen der Heizschlange....................................................................................19
9.4 Ölzerstäubungsbrenner .........................................................................................19
9.5 Wasserlter,Zusatzmittellter ................................................................................20
10. Störung, Ursache, Behebung ..........................................................21
11. Prüfungen ........................................................................................25
12. Unfallverhütung ...............................................................................25
13. Sicherheit, Qualität .........................................................................25
14. Anhang, Fahrbügel- und Haltermontage.........................................50
EG-Konformitätserklärung ..............................................................52

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D
1. Ausführungen
FRANK-Heißwasser-Hochdruckreiniger mit elektronischer Sicherheitsfernsteuerung Tele-
control.
Ausführung TCA
EIN-AUS-Steuerung der Maschine durch Bedienung der Spritzpistole.
Ausführung TCC
EIN-AUS-Steuerung der Maschine und Programmwahl durch Bedienung der Spritzpistole.
2. Betriebsbedingungen
Aus Sicherheitsgründen darf an einem Arbeitsplatz nur ein Hochdruckreiniger der
Ausführung TCA oder TCC betrieben bzw. aufgestellt werden. Auch zwei oder mehr
Hochdruckreiniger der unterschiedlichen Ausführungen TCA und TCC dürfen nicht
an einem Arbeitsplatz betrieben bzw. aufgestellt werden.
Der Sicherheitsabstand zwischen Hochdruckreinigern der Ausführungen TCA und/
oder TCC, die an verschiedenen Arbeitsplätzen eingesetzt werden, muss minde-
stens 50 m betragen. Diese Mindest-Distanz gilt auch für die Hochdruck-Schlauch-
leitungen und Spritzeinrichtungen.
Sind Arbeitsplätze mit geringerem Abstand notwendig, müssen Maschinen der Aus-
führung TCA oder TCC mit Maschinen der Varianten TCA 2 oder TCC 2 bzw. TCA 3
oder TCC 3 kombiniert werden.
Beispiele:
2 Arbeitsplätze mit geringerem Abstand als 50 m,
TCA kombiniert mit TCA 2, oder
TCA kombiniert mit TCC 2, oder
TCC kombiniert mit TCC 2.
Maximal 3 Arbeitsplätze mit geringerem Abstand als 50 m,
TCA kombiniert mit TCA 2 und TCA 3, oder
TCA kombiniert mit TCA 2 und TCC 3, oder
TCA kombiniert mit TCC 2 und TCC 3, oder
TCC kombiniert mit TCC 2 und TCC 3.
3. Verwendungszweck
Der Hochdruckreiniger wird zum Reinigen, Entfetten, Konservieren, Entkonservieren und
DesinzierenvonFahrzeugen,Maschinen,Maschinenteilen,Geräten,Behälternusw.ein-
gesetzt.

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4. Technische Daten
Typ FH 711 TCC FH 918 TCC FH 1021 TCC
Hochdruckstufe HD
Arbeitsdruck 115 bar 180 bar 210 bar
Volumenstrom 11,5 l/min 14,5 l/min 17 l/min
Betriebstemperatur 90 °C 80 °C 70 °C
Dampfstufe D
Arbeitsdruck 30 bar 30 bar 30 bar
Volumenstrom 7,3 l/min 7,3 l/min 7,3 l/min
Betriebstemperatur 140 °C 140 °C 140 °C
Elektr.Anschluss 230 V 1 AC / 50 Hz 400 V 3 AC / 50 Hz 400 V 3 AC / 50 Hz
Nennaufnahme 2,9 kW 5,3 kW 7,3 kW
Brennstoffverbrauch 6,0 kg/h 6,0 kg/h 6,0 kg/h
(7,2 l/h) (7,2 l/h) (7,2 l/h)
Heizöl EL, DIN 51603, bei Dauerbetrieb mit max. Betriebstem-
peratur
Heizöltank, Inhalt 23 Liter 23 Liter 23 Liter
Geräuschemission,
Schalldruckpegel max. 78,5 max. 78,5 max. 80
dB (A)* dB (A)* dB (A)*
Abmessungen
Länge mit Fahrbügel 1245 mm 1245 mm 1245 mm
Länge ohne Fahrbügel 980 mm 980 mm 980 mm
Breite 590 mm 590 mm 590 mm
Höhe 845 mm 845 mm 845 mm
Gewicht 170 kg 175 kg 180 kg
*gemessenimFreien,imAbstandvon1mvonderMaschinenoberächeund1,6müber
dem Boden.

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D
Typ FH 1024 TCC FH 1415 TCC
Hochdruckstufe HD
Arbeitsdruck 240 bar 150 bar
Volumenstrom 17 l/min 23 l/min
Betriebstemperatur 85 °C 65 °C
Dampfstufe D
Arbeitsdruck 30 bar 30 bar
Volumenstrom 9,5 l/min 9,5 l/min
Betriebstemperatur 140 °C 140 °C
Elektr.Anschluss 400 V 3 AC / 50 Hz 400 V 3 AC / 50 Hz
Nennaufnahme 7,3 kW 7,3 kW
Brennstoffverbrauch 7,8 kg/h 7,8 kg/h
(9,3 l/h) (9,3 l/h)
Heizöl EL, DIN 51603, bei Dauerbetrieb mit max. Be-
triebstemperatur
Heizöltank, Inhalt 23 Liter 23 Liter
Geräuschemission,
Schalldruckpegel max. 81 max.79
dB (A)* dB (A)*
Abmessungen
Länge mit Fahrbügel 1245 mm 1245 mm
Länge ohne Fahrbügel 980 mm 980 mm
Breite 590 mm 590 mm
Höhe 845 mm 845 mm
Gewicht 183 kg 183 kg
*gemessenimFreien,imAbstandvon1mvonderMaschinenoberächeund1,6müber
dem Boden.

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5. Beschreibung
5.1 Aufbau
Der FRANK-Heißwasser-Hochdruckreiniger ist eine fahrbare, ölbeheizte Maschine.
Die Maschine besteht aus Fahrgestell, Wassererhitzer mit Ölbrenner, Hochdruckpumpe mit
Elektromotor, Elektrokasten, Wassereinlaufbehälter, Heizölbehälter sowie Sicherheitsstrahl-
rohr mit elektronischer Spritzpistole.
Auf der Pumpendruckseite ist die Maschine mit glyceringedämpftem Manometer, Über-
ström-Sicherheitsventil und Strömungswächter ausgestattet.
Der Aufbau ist aus den folgenden Abbildungen zu ersehen.

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D
5.2 Funktion
5.2.1 Funktionsschema
1 Anschluss Wasserzulauf
2 Schwimmerventil
3 Wassereinlaufbehälter
4 Wasserlter
5 Hochdruckpumpe
6 Überström-Sicherheitsventil
7 Manometer
8 Strömungswächter
9 Heizschlange
10 Regelthermostat
11 Anschluss Hochdruck
12 Hochdruckschlauchleitung
13 Spritzpistole
14 Strahlrohr
15 Spritzdüse
16 Magnetventil,Zusatzmittel
17 Dosierventil,Zusatzmittel
18 Zusatzmittellter
19 Zusatzmittelbehälter
20 Heizölbehälter
21 Heizöl-Saugleitung
22 Heizöl-Rücklaueitung
23 Ölbrenner
23.1 Heizölpumpe
23.2 Heizöllter
23.3 Magnetventil Heizöl
23.4 Ölvorwärmer
24 Heizöl-Niveauwächter
24.1 Heizölniveau-Kontrollleuchte
25 Heizöl-Einfülllter
30 Saugschlauch,Zusatzmittel
32 Anschlusskabel
33 EIN-AUS-/Motorschutzschalter
34 Abgasaustritt
35 HalterfürZusatzmittelbehälter

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5.2.2 Wasser-undReinigungs-/Pegemittel-System
Das aus dem Leitungsnetz zulaufende Wasser strömt über das Schwimmerventil in den
Wassereinlaufbehälter. Anschließend wird das Wasser von der Hochdruckpumpe durch den
Wassererhitzer gefördert und unter Druck der Spritzeinrichtung zugeführt. Die Düse der
Spritzeinrichtung erzeugt einen Hochdruck-Flachstrahl.
ÜbereinDosierventilundMagnetventilkönnenReinigungs-/Pegemittelbeigemischtwer-
den.
5.2.3 Spritzeinrichtung, Strahlrohr mit elektronischer Spritzpistole
Die Spritzpistole ermöglicht den Betrieb der Maschine nur bei betätigtem Sicherheitsschalt-
hebel. Durch Betätigen des Hebels wird die Maschine eingeschaltet. Durch Loslassen des
Hebels erfolgt die Sicherheitsabschaltung der Maschine.
Die Ausführung TCC ermöglicht die Programmwahl an der Spritzpistole. Durch Betätigen
des Programmwahl-Drehschalters können die Programme ”KALT“, ”HEISS“ und ”HEISS
MITZUSATZMITTEL“gewähltwerden.
Die Spritzpistole ist eine Sicherheitseinrichtung. Reparaturen dürfen nur von Sach-
kundigen vorgenommen werden. Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelas-
sene Bauteile zu verwenden.
5.2.4 Stromversorgung der Steuerelektronik in der Spritzpistole
ZweiBatterienE-Block9VversorgendieSteuerelektronikmitelektrischemStrom.DieLe-
bensdauer der Batterien beträgt ca. 200 Betriebsstunden.
EineBlinkleuchteanderSpritzpistolesignalisiert,daßderGrenzwertderBatteriespannung
erreicht und ein Batteriewechsel erforderlich ist.
5.2.5 EIN-AUS-/Motorschutzschalter
Die Betriebsbereitschaft der Maschine wird durch Betätigen des EIN-AUS-Schalters ein-
bzw. ausgeschaltet.
Der EIN-AUS-Schalter ist als Motorschutzschalter ausgeführt und schützt den Hochruck-
pumpen-Antriebsmotor vor Überlastung. Bei Überlastung wird die gesamte Maschine auto-
matisch abgeschaltet.
5.2.6 Empfänger
ImElektrokastenderMaschinebendetsichderEmpfänger,derdievonderSpritzpistole
übertragenen Signale kontrolliert und die Schaltvorgänge der Maschinensteuerung auslöst.
Die Schaltvorgänge bei der TCC-Ausführung sind das EIN- und AUS-Schalten der Maschi-
ne, dass verzögerte Einschalten des Ölbrenners, das programmabhängige EIN- und AUS-
SchaltendesÖlbrennerssowiedasprogrammabhängigeEIN-undAUS-SchaltenderZu-
satzmitteldosierung.

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D
5.2.7 Überström-Sicherheitsventil
Das Überström-Sicherheitsventil schützt die Maschine vor unzulässig hohem Überdruck
und ist so gebaut, dass es nicht über den zulässigen Betriebsüberdruck hinaus eingestellt
werden kann. Durch Betätigen des Drehgriffes können zwei verschiedene Betriebsstufen
eingestellt werden. Die Begrenzungsmuttern für den Drehgriff sind mit Lack versiegelt.
Austausch und Reparaturen dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen werden.
Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelassene Bauteile zu verwenden.
Druck-/Mengen-Umschaltung
Reguläre und zugelassene Betriebszustände sind nur die Betriebsstufe HD (Heißwasser-
Hochdruckstufe) und die Betriebsstufe D (Dampfstufe). Für den Wechsel der Betriebsstufe
ist eine Umschaltung erforderlich, die nur bei abgeschalteter und druckloser Maschine er-
folgen darf.
5.2.8 Strömungswächter
Der Strömungswächter schützt den Wassererhitzer, die Hochdruckschlauchleitung und
Spritzpistole vor unzulässig hoher Erwärmung. Bei nicht ausreichender Strömung schaltet
der Strömungswächter den Ölbrenner ab.
5.2.9 Regelthermostat
Durch Betätigen des Drehknopfes am Regelthermostat kann die gewünschte Betriebstem-
perratur eingestellt werden.
5.2.10 Heizölvorwärmer
DurchdenHeizölvorwärmerimÖlbrennerwirdeinsauberesBrenn-undZündverhaltenbei
niedrigen Heizöltemperaturen während der kalten Jahreszeit erreicht.
5.2.11 Heizöl-Niveauwächter
Der Niveauwächter schaltet bei Unterschreiten des Mindest-Heizölstandes im Heizöltank
denÖlbrennerautomatischab.GleichzeitigwirddurcheineroteLeuchteinderSchalter-
blende Heizölmangel signalisiert.
6. Aufstellung
6.1 Standort
Die Maschine ist nicht an einen bestimmten Platz gebunden. Sie darf jedoch nicht in feuer-
und explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden. Bei Aufstellung in
einem geschlossenen Raum ist für eine vorschriftsmäßige Ableitung der Verbrennungsgase
und eine ausreichende Belüftung zu sorgen.

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7. Betrieb
7.1 Betriebsmittel
7.1.1 Heizöl
Heizöl EL DIN 51603 verwenden.
Andere Ölsorten sowie verschmutztes Heizöl dürfen nicht verendet werden, da diese Be-
triebsstörungen und unzulässige Emissionswerte verursachen können. Der Filter im Ölein-
füllstutzen darf nicht entfernt werden.
7.1.2 Reinigungs-/Pegemittel
EsdürfennurnachstehendaufgeführteFRANK-Reinigungs-/Pegemittelundggfs.
Weitere, vom Hersteller zugelassene Zusatzmittel verwendet werden, da nur für
dieseZusatzmitteldieMaterialverträglichkeitgarantiertwird.
FRANK-Reinigungs-/Pegemittel
FRANKOCLEAN NER 0800 FRANKOCLEAN LMI 0480
FRANKOCLEANFZG1070 FRANKOCLEANWAX0710
FRANKOCLEANFZG1170 FRANKOCLEANDEF1040
FRANKOCLEAN ALU 1020 FRANKOCLEAN AKO 1000
FRANKOCLEAN LWB 1140 FRANKOCLEAN HRB 1150
DieReinigungs-/Pegemittel-Anwendungsvorschriftensindzubeachten.Fallser-
forderlich, sind eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.
7.2 Düsen und Rückstoßkräfte
Bei der Handhabung der Spritzeinrichtung ist die Rückstoßkraft zu beachten, und
daß bei abgewinkelten Strahlrohren durch die Rückstoßkraft ein Drehmoment ent-
steht. Das Drehmoment ist um so größer, je länger das Strahlrohr ist.

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D
ZugelasseneRückstoß-
Düsen; Kennzeichnung Strahlform Spritzwinkel
Durch-
satz
l/min
Arbeits-
druck
bar
Arbeits-
kraft
N
TypFH711TCC
0005 Vollstrahl -
11,5 115 26
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6505 Flachstrahl 65 °C
TypFH918TCC
00045 Vollstrahl -
14,5 180 41
15045 Flachstrahl 15 °C
25045 Flachstrahl 25 °C
40045 Flachstrahl 40 °C
50045 Flachstrahl 50 °C
65045 Flachstrahl 65 °C
TypFH1021TCC
0005 Vollstrahl -
17 210 56
1505 Flachstrahl 15 °C
2505 Flachstrahl 25 °C
4005 Flachstrahl 40 °C
5005 Flachstrahl 50 °C
6505 Flachstrahl 65 °C
TypFH1024TCC
00045 Vollstrahl -
17 240 58
15045 Flachstrahl 15 °C
25045 Flachstrahl 25 °C
40045 Flachstrahl 40 °C
50045 Flachstrahl 50 °C
65045 Flachstrahl 65 °C
TypFH1415TCC
0009 Vollstrahl -
23 150 58
1509 Flachstrahl 15 °C
2509 Flachstrahl 25 °C
4009 Flachstrahl 40 °C
5009 Flachstrahl 50 °C
6509 Flachstrahl 65 °C

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7.3 Arbeitsdrücke und Spritzmengen
Druck-/Mengen-Umschaltung
GewünschteBetriebsstufe beiabgeschalteterunddruckloser MaschineamDrehgriffdes
Überström-Sicherheitsventils einstellen.
Heißwasser-Hochdruckstufe (HD-Stufe) - Drehgriff bis zum Anschlag nach rechts dre-
hen
Dampfstufe (D-Stufe) - Drehgriff bis zum Anschlag nach links drehen
Typ Betriebsstufe Arbeitsdruck bar Spritzmenge l/min.
FH 711 TCC HD 115 11,5
D 30 7,3
FH 918 TCC HD 180 14,5
D 30 7,3
FH 1021 TCC HD 210 17,0
D 30 7,3
FH 1024 TCC HD 240 17,0
D 30 9,5
FH 1415 TCC HD 150 23,0
D 30 9,5
7.4 Betriebstemperaturen
Die Betriebstemperatur ist am Regelthermostat stufenlos einstellbar. Bei der Hochdruck-
stufe HD darf die Temperatur nur bis max. 95 °C eingestellt werden. Für die Dampfstufe
D ist die Temperatur auf 150 °C einzustellen. Für Kaltwasserbetrieb kann der Thermostat-
Drehknopf bis zum Anschlag zurückgestellt werden.
7.5 Vorbereitung der Inbetriebnahme, Werkseinstellung
Daten des Typenschildes mit den technischen Daten dieser Betriebsanleitung vergleichen,
Ölstand der Hochdruckpumpe überprüfen.
Werkseinstellung
Die Maschine ist werksseitig auf die unter Abschnitt 4. genannten technischen Daten einge-
stellt und überprüft. Die Werkseinstellung bzw. Prüfung wurde unter folgenden Bedingungen
vorgenommen:
Raumtemperatur (Lufttemperatur) : 18 °C
Mittlerer Luftdruck : 986 mbar (740 Torr)
Heizöl : EL DIN 51603
Dichte : 0,842 kg/l bei 15 °C
Viskosität : 4,5 cSt bei 20 °C
Heizwert : 42,7 MJ/kg (10200 kcal/kg)

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D
7.5.1 Fahrbügel; Halter für Hochdruck-Schlauchleitung, Spritzeinrichtung
undReinigungs-/Pegemittel-Behälter
Fahrbügel und Halter montieren, siehe Anhang.
7.5.2 Elektrischer Anschluss
Die Maschine wird mit einem Anschlusskabel mit Netzstecker geliefert.
Stecker in eine vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzleiteranschluss
einstecken. Der Elektroanschluss mit Steckdose muss der letzten Ausgabe der
hierfür geltenden IEC-Bestimmung entsprechen und von einem ausgebildeten
Elektriker installiert sein. Die Steckdose muss mit 16 A träge abgesichert sein.
Es wird empfohlen, den elektrischen Anschluss der Maschine mit einer Fehlerstrom Über-
wachung auszustatten, die den Stromanschluss unterbricht, wenn der Ableitstrom zur Erde
30 mA für 30 ms überschreitet.
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muss dieses der Qualität HO7RN-F
entsprechen und einen Schutzleiter haben, der vorschriftsmäßig an den Steckver-
verbindungen angeschlossen ist. Die Leiter des Verlängerungskabels müssen ei-
nen Mindestquerschnitt von 2,5 mm² haben. Die Steckverbindungen müssen eine
spritzwassergeschützte Ausführung sein und dürfen nicht auf nassem Boden liegen.
ACHTUNG:ZulangeVerlängerungskabelverursacheneinenSpannungsabfallunddadurch
Betriebsstörungen und Anlaufschwierigkeiten.
7.5.3 Hochdruckschlauchleitungen und Spritzeinrichtungen
Hochdruckschlauchleitung fest und druckdicht mit dem Hochdruckanschluss der Maschine
und der Spritzpistole verschrauben. Strahlrohrverschraubung der Spritzeinrichtung fest und
druckdicht anziehen.
Die zur Ausstattung der Maschine gehörende Hochdruckschlauchleitung und Spritzeinrich-
tung sind aus hochwertigem Material, auf die Betriebsbedingungen der Maschine abge-
stimmt und vorschriftsmäßig gekennzeichnet.
Bei Ersatzbedarf sind nur vom Hersteller zugelassene und vorschriftsmäßig ge-
kennzeichnete Bauteile zu verwenden. Hochdruckschlauchleitung und Spritzein-
richtung sind druckdicht anzuschließen. Die Hochdruckschlauchleitung darf nicht
überfahren werden.
7.5.4 Wasseranschluss
DieMaschineistmiteinemfürdenZuleitungsdruckgeeignetenSchlauch1/2“,Innendurch-
messer 13 mm, an das Leitungsnetz anzuschließen. Ein Mindestzulauf entsprechend dem
max. Volumenstrom des betreffenden Maschinentyps muss gewährleistet sein. Der Fließ-
druck muss mindestens 2 bar betragen. Der statistische Druck darf 10 bar nicht überschrei-
ten.
Der Wassereinlaufbehälter der Maschine ist durch Öffnen des Wasserhahnes zu füllen.

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7.5.5 Heizöl
Heizöl EL in Heizöltank einfüllen.
Einfüllstutzen mit zugehörigem Deckel verschliessen.
7.5.6 Reinigungs-/Pegemittel
Reinigungs-/Pegemittel1:10(1TeilReinigungs-/Pegemittel,10TeileWasser)oder,falls
erforderlich,stärkerkonzentriert,ineinem25Liter-Behälteransetzen.GefülltenBehälterin
Halterstellen.ZugehörigenSaugschlauchmitFiltermöglichsttiefinBehältereinführen.
7.5.7 Verkleidungshaube
Die Maschine darf nicht ohne Verkleidungshaube betrieben werden.
Haube vorschriftsmäßig montieren und mittels der 4 Schrauben in den Haubenkopfteilen
verriegeln.
7.6 Inbetriebnahme
7.6.1 Erstinbetriebnahme
Strahlrohr von der Spritzpistole trennen.
Hierzu Strahlrohrverschraubung lösen.
EIN-AUS - Schalter auf „1“ stellen.
Schalthebel der Spritzpistole betätigen und Maschine ca. 1 Minute drucklos mit Kaltwas-
serohneReinigungs-/Pegemittelbetreibenundentlüften.AnschließendStrahlrohrwieder
druckdicht an Spritzpistole anschließen, Strahlrohrverschraubung fest anziehen.
EIN-AUS - Schalter auf „0“ stellen.

15
D
Dosierventil-
stellung
A
Hochdruckstufe HD
FH
711 TCC
FH
918 TCC
FH
1021 TCC
FH
1024 TCC
FH
1415 TCC
1 - - 0,04 0,01 0,04
2 0,07 - 0,06 0,03 0,05
3 0,08 - 0,07 0,04 0,06
4 0,10 0,10 0,12 0,07 0,07
5 0,15 0,15 0,24 0,12 0,14
6 0,25 0,25 0,30 0,16 0,16
7 0,35 0,35 0,36 0,19 0,20
8 0,50 0,50 0,47 0,25 0,27
9 0,70 0,70 0,63 0,35 0,38
Dampfstufe D
1 - - 0,08 0,03 0,08
2 0,10 - 0,11 0,05 0,09
3 0,12 - 0,14 0,07 0,10
4 0,15 0,15 0,23 0,09 0,13
5 0,25 0,25 0,40 0,20 0,25
6 0,40 0,40 0,48 0,24 0,33
7 0,50 0,50 0,60 0,29 0,40
8 0,70 0,70 0,80 0,42 0,48
9 0,90 0,90 1,05 0,58 0,69
7.6.2 Sollwert-Einstellungen
Betriebstemperatur am Drehknopf des Regelthermostaten einstellen.
Reinigungs-/Pegemittel-DosierungamDrehknopfdesDosierventilsnachfolgenderTabelle
einstellen:
Ansatzkonzentration1:10(1TeilReinigungs-/Pegemittel,10TeileWasser)
Reinigungs-/Pegemittel-EndkonzentrationimWasserstrahlin%
SindstärkereKonzentrationenerforderlich,istdasReinigungs-/Pegemittelentsprechend
stärker anzusetzen.
DerFilteramSaugschlauchendemusssichimmerunterhalbdesReinigungs-/Pegemittel-
NiveausimBehälterbenden.
Bei nicht ausreichendem Behälterfüllstand Dosier-Drehknopf auf 0 stellen.

16
7.6.3 Einschalten
EIN-AUS-Schalter auf „1“ stellen. Maschine ist betriebsbereit
7.6.4 Bedienung der Spritzeinrichtung
Spritzeinrichtung beidhändig gut festhalten. Betätigen und Loslassen des Schalthe-
bels in schneller Folge vermeiden.
Programm durch Betätigen des Drehschalters an der Spritzpistole wählen.
Programm „KALT“ blaues Sinnbild
Betrieb mit kaltem Wasser ohne
Reinigungs-/Pegemittel
Programm „HEISS“ rotes Sinnbild
Betrieb mit heißem Wasser ohne
Reinigungs-/Pegemittel
Programm„HEISSMITZUSATZMITTEL“ rotesSinnbild
Betrieb mit heißem Wasser mit
Reinigungs-/Pegemittel
Spritzeinrichtung auf zu reinigende Fläche richten.
Sicherheitsschalthebel der Spritzpistole betätigen. Der Spritzdruck baut sich auf und erreicht
schnell den gewählten Arbeitsdruck.
7.7 Außerbetriebnahme
Maschinemindestens1MinutemitkaltemWasserohneZusatzmittelbetreiben,sodassRei-
nigungs-/Pegemittel-Resteherausgespült werden.EIN-AUS-Schalterauf „0“stellen.Für
längere Betriebspausen sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen und
Wasserzuleitung absperren.

17
D
7.8 Wiederinbetriebnahme
Bei Wiederinbetriebnahme ist darauf zu achten, dass die Maschine, insbesondere die elek-
trische Leitung, die Hochdruckschlauchleitung und die Spritzeinrichtung in einwandfreiem
Zustandsind.
7.9 Winterbetrieb
Die Maschine ist bei Frostgefahr so aufzustellen, dass insbesondere bei Betriebspausen ein
Einfrieren nicht möglich ist.
8. Batteriewechsel
Nach ca. 200 Betriebsstunden signalisiert die Blinkleuchte an der Spritzpistole, daß ein Bat-
teriewechsel notwendig ist.
Erforderliche Batterien: 2 Stück E-Block 9 V
Schraube der Batteriekappe unterhalb des Pistolengriffes lösen und Kappe mit Batteriehalter
und Batterien herausziehen.
Verbrauchte Batterien aus dem Halter ziehen.
Neue Batterien mit dem Pluspol nach innen, entsprechend der Markierung + am Batterie-
halter, so weit in den Halter einschieben, bis die Batterieinnenseite ganz an der Halterinnen-
ächeanliegt.
Halter mit neuen Batterien in Pistolengriff einführen und Kappe bis zum Anschlag über den
Dichtring drücken.
Schraube fest anziehen.

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9. Wartung
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von Sachkundigen vorgenommen
werden.
9.1 Hochdruckpumpe
InZeitabständenvonca.200Betriebsstunden,spätestensnach3Monaten,istdasPum-
penschmierölzuwechseln.HierzunurMarkenschmieröleSAE90verwenden.ZumÖlwech-
sel muß die an der Rückseite der Pumpe vorhandene Ölablassschraube herausgeschraubt
und das Öl abgelassen werden. Anschließend Ölablassschraube wieder einschrauben und
neues Öl am Öleinfüllstutzen bis zu oberen Markierung des Ölmessstabes einfüllen.
Abgelassenes Öl vorschriftsmäßig entsorgen.
Zwischen den Ölwechseln prüfen, ob sich der Ölstand innerhalb der Markierungen des
Ölmessstabesbendet;fallsnotwendig,Ölnachfüllen.
9.2 Entkalkung
Wird kein weiches oder enthärtetes Wasser verwendet, bilden sich Kalkrückstände in der
Heizschlange.
In Abhängigkeit von der örtlichen Wasserhärte muss die Heizschlange in regelmäßigen Be-
triebszeitabständen entkalkt werden, damit die Maschine vor Schäden geschützt wird.
Mit dem Entkalken soll nicht so lange gewartet werden, bis sich ein zu hoher Druck bildet,
das Sicherheitsventil anspricht oder der Motorschutzschalter die Maschine abschaltet. Die
Entkalkung ist folgendermaßen vorzunehmen:
EIN-AUS - Schalter auf „0“ stellen. Verschraubung des Saugschlauches am Wasserein-
laufbehälter abschrauben und mit dem Entkalkungsschlauch (Schlauch 1/2“ mit einerseits
Filterkorb und andererseits gerader Schlauchtülle 3/4“ Außengewinde) verbinden und nach
außen führen. Drehknopf des Dosierventils auf „0“ stellen, Thermostat-Drehknopf bis zum
Anschlag zurückstellen.
In einen Behälter sind 16 Liter heißes Wasser - 50 °C - einzufüllen und 2 Liter Entkalker SP
hinzuzufügen.
Vorsicht, der Entkalker wirkt ätzend. Schutzkleidung tragen. Hautbenetzungen so-
fort mit Wasser abspülen.
Entkalkungsschlauch in den Behälter einführen, Spritzdüse aus der Spritzeinrichtung he-
rausschrauben und Strahlrohr in den Behälter stellen, so dass die Entkalkungslösung in den
Behälter strömen kann. Der Filter des Entkalkungsschlauches muss ständig unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels im Behälter sein. Maschine einschalten.
Die Entkalkung ist dann beendet, wenn die Flüssigkeit nicht mehr schäumt. Maschine aus-
schalten.
Behälterentleeren,Entkalkungsüssigkeitvorschriftsmäßigentsorgen.
16 Liter klares, kaltes Wasser in Behälter einfüllen und 0,5 Liter alkalisches Reinigungsmittel
beimischen.
Entkalkungsschlauch wieder in den Behälter einführen und Strahlrohr wieder in den Behälter
stellen.

19
D
Maschine einschalten und Heizschlange 5 Minuten mit der alkalischen Lösung durchspülen.
Maschine ausschalten, EIN-AUS - Schalter auf „0“ stellen.
Saugschlauch wieder an Wassereinlaufbehälter anschließen. Spritzdüse reinigen und
druckdicht einschrauben.
Verkleidungshaube montieren und verriegeln.
9.3 Reinigen der Heizschlange
Der Brenner ist werksseitig so eingestellt, dass ein Verschmutzen der Heizschlange nor-
malerweise nicht auftritt. Trotzdem kann die Heizschlange durch besondere Umstände ver-
schmutzen,sodassesnotwendigist,denZustandderHeizschlangeregelmäßigimZeitab-
stand von 6 Monaten zu kontrollieren.
Die Reinigung ist mit dem von der Maschine erzeugten kalten Hochdruckstrahl wie folgt
durchzuführen:
Verkleidungshaube abnehmen, Ölbrenner ausbauen, Brenneröffnung in der Montageplatte
verschließen. Hinteren Heizschlangendeckel nach Lösen der drei Befestigungsschrauben
abnehmen. Durch Unterlage an der Lenkrolle Maschine schrägstellen, Heizschlange mit
dem Kaltwasser-Hochdruckstrahl reinigen.
Bei extremer Verschmutzung Heizschlange ausbauen. Wassererhitzer-Eintritts- und Aus-
trittsleitung mittels einer Hochdruckschlauchleitung miteinander verbinden.
Heizschlange am Waschplatz mit dem Kaltwasser-Hochdruckstrahl reinigen. Rohrwendeln
und Spalte innen und außen umlaufend gründlich reinigen.
Schmutzwasser vorschriftsmäßig ableiten bzw. auffangen und entsorgen.
Wassererhitzer-Heizmantel innen trocken reinigen. Schmutzteile durch Fegen oder Bürsten
entfernen.
Ausgebaute Bauteile wieder einbauen. Die Keramik-Dichtschnur des Heizschlangendeckels
ist in vorgeschriebener Qualität und mit vorgeschriebenen Abmessungen zu erneuern, vor-
schriftsmäßigzuplazierenundxieren.DieSchamotte-PrallplatteistaufBruch-bzw.Riss-
bildung zu prüfen und ggf. auszutauschen. Evtl. beschädigte Isolierscheibe austauschen.
Spalt zwischen Schamotte-Prallplatte und Führungsring mit Tasche im Bereich der „Tasche“
mittels Keramik-Dichtschnur abdichten. Die 3 Befestigungsmuttern für den Heizschlangen-
deckel sind fest anzuziehen, jedoch nicht so übermäßig fest, dass sich der Heizschlangen-
deckel verformt.
Hochdruckleitungen und zugehörige Verschraubungsteile, insbesondere die Messing-An-
schlussstücke auf der Heizschlangen-Ein-und Austrittsseite druckdicht montieren.

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9.4 Ölzerstäubungsbrenner
9.4.1 Einstellung
Die richtige Brennereinstellung ist durch regelmäßige Prüfungen der Funktion und Abgas-
werte zu kontrollieren. Falls erforderlich, Neueinstellung durch einen Sachkundigen vorneh-
men lassen.
9.4.2 Brennerdüse
Bei Störungen Brennerdüse auf Verschmutzung kontrollieren; falls erforderlich, Düse aus-
tauschen.
Nach Lösen der beiden Innensechskantschrauben und einer kurzen Drehbewegung des
Brenners im Steck-Dreh-Verschluss Brenner aus Brennerplatte herausziehen.
Beide Innensechskantschrauben so weit herausdrehen, bis das Flammrohr aus dem Bren-
nergehäuse herausgenommen werden kann. Düse herausschrauben, reinigen, falls erfor-
derlich austauschen.
A C H T U N G !
Die Brennerdüse ist auf die Wärmeleistung und die Betriebsbedingungen der Maschine ab-
gestimmt. Falls ein Austausch der Düse notwendig ist, darf nur der für die betreffende Ma-
schine vorgeschriebene Typ verwendet werden. Es ist darauf zu achten, dass der Abstand
derZündelektrodennichtverändertwird-siehespezielleMaßzeichnung.
9.4.3 Heizölpumpe mit Filter
PumpenlterregelmäßigaufVerschmutzungkontrollierenund-fallserforderlich-reinigen.
Hierzu Filter- bzw. Pumpendeckel abschrauben und Filtereinsatz herausnehmen.
9.5 Wasserlter,Zusatzmittellter,Heizöllter
Sauglter im Wassereinlaufbehälter, Filter am Saugschlauch für Reinigungs- / Pegemit-
tel es muss richtig heißen Wassereinlaufbehälter und Filter regelmäßig auf Verschmutzung
kontrollierenund,fallssichSchmutzablagerungenaufderFilteroberächegebildethaben,
reinigen.
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