FrontLine Drager X-am 5600 User manual

Company Reg No: SC260789 VAT Reg No: GB 828 8779 58
t: +44(0)141 771 7749
e: sales@frontline-safety.co.uk
Unit F, 230 Parkway Point, Springhill Parkway,
Glasgow Business Park, Glasgow, UK, G69 6GA
INSTRUCTION FOR USE
www.frontline-safety.co.uk

Gebrauchsanweisung
2
Käyttöohjeet
106
Návod k použití
210
Instructions for Use
15
Bruksanvisning
119
Инструкция за употреба
223
Notice d’utilisation
28
Bruksanvisning
132
Instrucţiuni de utilizare
236
Instrucciones de uso
41
Instrukcja obsługi
145
Használati útmutató
249
Instruções de uso
54
Руководство по эксплуатации
158
Οδηγιών χρήσης
262
Istruzioni per l'uso
67
Upute za uporabu Kullanım talimatları
275
Gebruiksaanwijzing
80
Navodilo za uporabo
184
∎䞷広㢝
288
Brugsanvisning
93
Návod na použitie
Dräger X-am®5600
(MQG 0100)
de fi cs
en no bg
fr sv ro
es pl hu
pt ru el
it hr 171 tr
nl sl zh
da sk

2
Zu Ihrer Sicherheit
Gebrauchsanweisung beachten
Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Kenntnis und Beachtung die-
ser Gebrauchsanweisung voraus. Das Gerät ist nur für die beschriebene Ver-
wendung bestimmt.
Instandhaltung
Die im Technischen Handbuch1) aufgeführten Instandhaltungsintervalle und -
maßnahmen sowie die Angaben in den Gebrauchsanweisungen/Datenblättern
der verwendeten Sensoren DrägerSensor® 2) sind zu beachten.
Instandhaltung am Gerät nur durch Fachleute.
Zubehör
Nur das im Technischen Handbuch1) in der Bestellliste aufgeführte Zubehör ver-
wenden.
Gefahrlose Kopplung mit elektrischen Geräten
Elektrische Kopplung mit Geräten, die nicht in dieser Gebrauchsanweisung er-
wähnt sind, nur nach Rückfrage bei den Herstellern oder einem Sachverständigen.
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Geräte oder Bauteile, die in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt werden
und nach nationalen, europäischen oder internationalen Explosionsschutz-
Richtlinien geprüft und zugelassen sind, dürfen nur unter den in der Zulassung
angegebenen Bedingungen und unter Beachtung der relevanten gesetzlichen
Bestimmungen eingesetzt werden. Änderungen dürfen an den Betriebsmitteln,
Geräten oder Bauteilen nicht vorgenommen werden. Der Einsatz von defekten
oder unvollständigen Teilen ist unzulässig. Bei Instandsetzung an diesen Gerä-
ten oder Bauteilen müssen die entsprechenden Bestimmungen beachtet wer-
den. Instandhaltung am Gerät nur durch Fachleute gemäß Wartungsanweisung
von Dräger.
Sicherheitssymbole in dieser Gebrauchsanweisung
In dieser Gebrauchsanweisung werden eine Reihe von Warnungen bezüglich
Risiken und Gefahren verwendet, die beim Einsatz des Gerätes auftreten kön-
nen. Diese Warnungen enthalten Signalworte, die auf den zu erwartenden Ge-
fährdungsgrad aufmerksam machen. Diese Signalworte und die zugehörigen
Gefahren lauten wie folgt:
1) Technisches Handbuch, Gebrauchsanweisungen/Datenblätter der verwendeten Sensoren und
die PC-Software Dräger CC-Vision für Dräger X-am 5600 können auf der Produktseite des
X-am 5600 unter folgender Internetadresse heruntergeladen werden: www.draeger.com.
Siehe auch beiliegende Gebrauchsanweisungen und Datenblätter der verwendeten Sensoren.
2) DrägerSensor®ist eine eingetragene Marke von Dräger.
Verwendungszweck
Tragbares Gasmessgerät für die kontinuierliche Überwachung der Konzentrati-
on mehrerer Gase in der Umgebungsluft am Arbeitsplatz und in explosionsge-
fährdeten Bereichen.
Unabhängige Messung von bis zu sechs Gasen entsprechend den installierten
DrägerSensoren.
Prüfungen und Zulassungen
Kennzeichnung
Siehe “Notes on Approval”, “Marking”, Seite 303.
Vorgesehener Einsatzbereich und Einsatzbedingungen
Explosionsgefährdete Bereiche, klassifiziert nach Zonen
Das Gerät ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 0,
Zone 1 oder Zone 2 oder durch Grubengas gefährdete Bergwerken vorgesehen.
Es ist für den Einsatz innerhalb eines Temperaturbereichs von –20 °C bis
+40 °C oder +50 °C bestimmt, und für Bereiche, in denen Gase der Explosions-
klasse IIA, IIB oder IIC und Temperaturklasse T3 oder T4 (abhängig vom Akku
und Batterien) vorhanden sein können. Beim Einsatz in Bergwerken darf das
Gerät nur in Bereichen eingesetzt werden, in denen eine geringe Gefahr durch
mechanische Einflüsse besteht.
WARNUNG
Tod oder schwere Körperverletzung können auf Grund einer potentiellen Ge-
fahrensituation eintreten, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht ge-
troffen werden.
VORSICHT
Körperverletzungen oder Sachschäden können auf Grund einer potentiellen
Gefahrensituation eintreten, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht
getroffen werden.
Kann auch verwendet werden, um vor leichtfertiger Vorgehensweise zu war-
nen.
HINWEIS
Zusätzliche Information zum Einsatz des Gerätes.

3
Sicherheitsanweisungen
Um das Risiko einer Zündung von brennbaren oder explosiblenAtmosphären zu
reduzieren, sind die nachfolgenden Vorsichts- und Warnhinweise unbedingt zu
beachten:
WARNUNG
Erhöhte Wasserstoffkonzentrationen innerhalb des Messbereiches des XXS
H2HC können durch additive Beeinflussung bei dem XXS H2S und dem XXS
CO, als auch durch negative Beeinflussung bei dem XXS O2zu Fehlalarmen
führen.
WARNUNG
Nur Versorgungseinheiten ABT 0100 (83 22 237), HBT 0000 (83 18 704) oder
HBT 0100 (83 22 244) verwenden. Für zugelassene Batterien und zugehörige
Temperaturklassen auf der Versorgungseinheit nachschauen.
WARNUNG
Austausch von Batterien nicht in explosionsgefährdeten Bereichen.
WARNUNG
Um die Explosionsgefahr zu vermeiden, keine neuen Batterien mit bereits ge-
brauchten und keine Batterien von verschiedenen Herstellern mischen.
WARNUNG
Vor Instandhaltungsarbeiten die Versorgungseinheit vom Gerät trennen.
WARNUNG
Der Austausch von Komponenten kann die Eigensicherheit beeinträchtigen.
VORSICHT
Nicht in mit Sauerstoff angereicherter Atmosphäre geprüft (>21% O
2).
Was ist was
Sondersymbole:
1
Gaszutritt
9
IR-Interface
2
Alarm LED
10
Befestigungsclip
3
Hupe
11
Typenschild
4
[OK]-Taste
12
Ladekontakte
5
Versorgungseinheit
13
Messgasanzeige
6
[+]-Taste
14
Messwertanzeige
7
Display
15
Sondersymbole
8
Display-Aufkleber
H2-Verrechnung (optional)
Störungshinweis 1-Knopf-Justierung
Warnhinweis Eingasjustierung
Anzeige Spitzenwert Kennwort erforderlich
Anzeige TWA Batterie 100 %voll
Anzeige STEL Batterie 2/3 voll
Bump-Test-Mode Batterie 1/3 voll
Frischluftjustierung Batterie leer
00133069_01_de.eps
2
1
7
64
5
3
210
12
13 14 15
0
11
9
X-am 5600
CO2
Vol%
O2
Vol%
ch4
%UEG
CO
ppm
H2S
ppm
NH3
ppm
+H2
8

4
Konfiguration
Um ein Gerät mit Standard-Konfiguration individuell zu konfigurieren, ist das Ge-
rät über das USB-Infrarotkabel (Bestellnr. 83 17 409) oder das E-Cal-System
mit einem PC zu verbinden. Das Konfigurieren wird mit der PC-Software
Dräger CC-Vision durchgeführt. Die PC-Software Dräger CC-Vision kann auf
der Produktseite des X-am 5600 unter folgender Internetadresse kostenlos he-
runtergeladen werden: www.draeger.com.
Konfiguration verändern: siehe Technisches Handbuch.
Standard Gerätekonfiguration:
Dräger X-am 5600
1)
1) X-am®ist eine eingetragene Marke von Dräger.
Bump Test Mode2)
2) Abweichende Einstellungen können bei der Lieferung kundenspezifisch gewählt werden. Die
aktuelle Einstellung kann mit der Dräger CC-Vision PC-Software geprüft und verändert werden.
Erweiterter Begasungstest
Frischluftjustierung 2) 3)
3) Die Frischluftjustierung/Nullpunktjustierung wird von dem DrägerSensor DUAL IR CO2, dem
DrägerSensor IR CO2und dem DrägerSensor XXS O3nicht unterstützt.
Ein
Wasserstoffverrechnung4)
4) Bei aktiviertem DrägerSensor XXS H2 HC (68 12 025) und aktiviertem Ex-Kanal des
DrägerSensor DUAL IR Ex/CO2(68 11 960) oder DrägerSensor IR Ex (68 12 180).
Ein
Betriebssignal2) 5)
5) Ein periodisches kurzes Blinken signalisiert die Betriebsfähigkeit des Geräts. Liegt kein Be-
triebssignal vor, kann der ordnungsgemäße Betrieb nicht gewährleistet werden.
Ein
Ausschalten2) erlaubt
UEG-Faktor2)
–ch
4
–H
2
4,4 Vol.-% (4,4 Vol.-% entsprechen 100 %UEG)
4,0 Vol.-% (4,0 Vol.-% entsprechen 100 %UEG)
STEL 2) 6) 7)
(Kurzzeitmittelwert)
6) STEL: Mittelwert einer Exposition über einen kurzen Zeitraum, meist 15 Minuten.
7) Auswertung nur, wenn der Sensor dafür vorgesehen ist.
Funktion STEL - inaktiv
Mittelwertdauer = 15 Minuten
TWA 2) 7) 8)
(Schichtmittelwert)
Funktion TWA - inaktiv
Mittelwertdauer = 8 Stunden
Alarm A1 9) quittierbar, nicht selbsthaltend, Voralarm,
steigende Flanke
Alarm A1 bei O2-Sensor 9) nicht quittierbar, selbsthaltend, wie Hauptalarm,
fallende Flanke
Alarm A2 9) nicht quittierbar, selbsthaltend, Hauptalarm,
steigende Flanke
Durch die Aktivierung der H2-Verrechnung wird die UEG-Gaskonzentration des
aktivierten DrägerSensor XXS H2HC (68 12 025) zu der UEG-Gaskonzentrati-
on des aktivierten DrägerSensor DUAL IR Ex/CO2(68 11 960) oder des aktivier-
ten DrägerSensor IR Ex (68 12 180) hinzu addiert und im Display an der Stelle
der IR Ex Anzeige ausgegeben.
Geräteeinstellungen
Für ein Gerät können folgende Änderungen der Geräteparameter vorgenom-
men werden:
8) TWA: Schichtmittelwerte sind Arbeitsplatzgrenzwerte für in der Regel täglich achtstündige Ex-
position an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit.
9) Die Selbsthaltung und Quittierung der Alarme A1 und A2 sind mit Hilfe der PC-Software Dräger
CC-Vision konfigurierbar.
HINWEIS
Zuvor eingestellte Alarmschwellen bleiben erhalten, so dass bei Anwesenheit
von Wasserstoff (H2) der Alarm des IR Ex-Kanals unter Umständen früher aus-
gelöst wird.
Bezeichnung Bereich
Kennwort numerischer Bereich (3-stellig)
Betriebssignal LED 1)
1) Mindestens eines der beiden Betriebssignale muss eingeschaltet werden.
Ja / Nein
Betriebssignal Horn1) Ja / Nein
Ausschalt-Modus „Ausschalten erlaubt“ oder
„Ausschalten verboten“ oder
„Ausschalten verboten bei A2“
Schichtlänge (TWA) 2)
2) Entspricht Mittelungszeit und wird zur Berechnung des Expositionswertes TWA verwendet.
60 - 14400 (in Minuten)
(Einstellung für Expositionsalarm)
Kurzzeitwertdauer (STEL) 3) 4)
3) Auswertung nur, wenn der Sensor dafür vorgesehen ist.
4) Entspricht Mittelungszeit und wird zur Berechnung des Expositionswertes STEL verwendet.
0 - 15 (in Minuten)
(Einstellung für Expositionsalarm)

5
Sensoreinstellungen
Für die Sensoren können folgende Änderungen der Sensorparameter vorge-
nommen werden:
Prüfung der Parameter
Um sicherzustellen, dass die Werte korrekt auf das Gasmessgerät übertragen
wurden:
Schaltfläche Daten vom X-am 1/2/5x00 in der CC-Vision wählen.
Parameter kontrollieren.
Erste Inbetriebnahme
Vor der ersten Benutzung des Geräts die beiliegenden Batterien oder eine
geladene NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000, Bestellnr. 83 18
704) / T4 HC (Typ HBT 0100, Bestellnr. 83 22 244) einsetzen (siehe “Bat-
terien/Akkus wechseln” auf Seite 8).
– Das Dräger X-am 5600 ist betriebsbereit.
Bezeichnung Bereich
Alarmschwelle A1 (in Messeinheit) 0 - A2
Alarmschwelle A2 (in Messeinheit) A1 – Messbereichsendwert
Auswerteart1)
1) Auswertung nur, wenn der Sensor dafür vorgesehen ist.
Inaktiv, TWA, STEL, TWA+STEL
Alarmschwelle STEL
(in Messeinheit)1)
0 – Messbereichsendwert
Alarmschwelle TWA
(in Messeinheit)1)
0 – Messbereichsendwert
Betrieb
Gerät einschalten
[OK]-Taste ca. 3 Sekunden gedrückt halten, bis der im Display angezeigte
Countdown »3.2.1«abgelaufen ist.
– Es werden kurzzeitig alle Display-Segmente, der optische, der akustische
sowie der Vibrationsalarm zur Kontrolle der ordnungsgemäßen Funktion
aktiviert.
– Die Software Version wird angezeigt.
– Das Gerät führt einen Selbsttest durch.
– Der als nächstes zur Justierung anstehende Sensor wird mit den verblei-
benden Tagen bis zur nächsten Justierung angezeigt z.B.
»ch4%UEG CAL 123«.
– Die Zeit bis zum Ablauf des Intervalls für den Begasungstest wird in Tagen
angezeigt, z.B. »bt 2«.
– Alle Alarmschwellen A1 und A2 sowie ggf. »«(TWA)1) und »«
(STEL)1) für alle toxischen Gase (z. B. H2S oder CO) werden nacheinander
angezeigt.
– Während der Einlaufphase der Sensoren blinkt die jeweilige Anzeige des
Messwertes und das Sondersymbol »«(für Warnhinweis) wird ange-
zeigt. In der Einlaufphase der Sensoren erfolgt keine Alarmierung.
[OK]-Taste drücken, um die Anzeige der Einschaltsequenz abzubrechen.
Gerät ausschalten
[OK]-Taste und [+]-Taste gleichzeitig gedrückt halten, bis der im Display
angezeigte Countdown »3.2.1«abgelaufen ist.
– Bevor das Gerät abschaltet, werden kurzzeitig der optische, der akustische
sowie der Vibrationsalarm aktiviert.
1) Nur wenn in Gerätekonfiguration aktiviert. Auslieferungszustand: nicht aktiviert.

6
Vor Betreten des Arbeitsplatzes
Gerät einschalten, die aktuellen Messwerte werden im Display angezeigt.
Einen Warn- »«bzw. Störungshinweis »«beachten.
Überprüfen, dass die Gaseintrittsöffnung am Gerät nicht verdeckt oder ver-
schmutzt ist.
Während des Betriebes
– Im Betrieb werden die Messwerte für jedes Messgas angezeigt.
– Wenn ein Messbereich über- oder unterschritten wird, erscheint statt der
Messwertanzeige folgende Anzeige:
– Hohe Gaskonzentrationen können von O2-Mangel begleitet werden.
– Liegt ein Alarm vor, werden entsprechende Anzeigen, der optische, der
akustische sowie der Vibrationsalarm aktiviert. Siehe Kapitel “Alarme er-
kennen”.
– Nach einer kurzfristigen Messbereichsüberschreitung der EC-Messkanäle
(bis zu einer Stunde) ist eine Überprüfung der Messkanäle nicht notwendig.
WARNUNG
Vor sicherheitsrelevanten Messungen die Justierung durch einen Begasungs-
test (Bump Test) überprüfen, ggf. justieren und alle Alarmelemente überprüfen.
Falls nationale Regelungen vorliegen, muss der Begasungstest entsprechend
diesen Regelungen durchgeführt werden. Eine fehlerhafte Justierung kann zu
falschen Messergebnissen führen, deren Folgen schwere Gesundheitsschä-
den sein können.
In sauerstoffangereicherter Atmosphäre (>21 Vol.-% O2) ist der Explosions-
schutz nicht gewährleistet; Gerät aus dem Ex-Bereich entfernen.
Das Gerät kann normal betrieben werden. Sollte der Warnhinweis nicht
während des Betriebs selbsttätig verlöschen, muss das Gerät nach dem
Nutzungsende gewartet werden.
Das Gerät ist nicht messbereit und muss gewartet werden.
»
«
(Messbereichsüberschreitung) oder
»
«
(Messbereichsunterschreitung).
HINWEIS
Sonderzustände, in denen kein Messbetrieb erfolgt (Quick-Menü, Kalibrierme-
nü, Einlaufen der Sensoren, Kennworteingabe), werden durch ein optisches
Signal (langsames Blinken der Alarm-LED ) angezeigt.
Alarme erkennen
Alarm wird optisch, akustisch und durch Vibration im angegebenen Rhythmus
angezeigt.
Konzentrations-Voralarm A1
Der Voralarm A1 ist nicht selbsthaltend und erlischt, wenn die Konzentration un-
ter die Alarmschwelle A1 gefallen ist.
Bei A1 ertönt ein Einfachton und die Alarm LED blinkt.
Bei A2 ertönt ein Doppelton und die Alarm LED blinkt doppelt.
Voralarm quittieren:
[OK]-Taste drücken, nur der akustische Alarm und der Vibrationsalarm
werden abgeschaltet.
Konzentrations-Hauptalarm A2
Erst nach dem Verlassen des Bereiches, wenn die Konzentration unter die
Alarmschwelle gefallen ist:
[OK]-Taste drücken, die Alarmmeldungen werden abgeschaltet.
WARNUNG
Bei Verwendung eines IR-Sensors im Dräger X-am 5600 muss nach einer
Stoßbelastung, die zu einer von Null abweichendenAnzeige an Frischluft führt,
eine Justierung von Nullpunkt und Empfindlichkeit durchgeführt werden.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A1«und Messwert im Wechsel.
Nicht für O2!
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A2 «und Messwert im Wechsel.
Für O2:A1 = Sauerstoffmangel,
A2 = Sauerstoffüberschuss.
WARNUNG
Lebensgefahr! Bereich sofort verlassen.
Ein Hauptalarm ist selbsthaltend und nicht quittierbar.

7
Expositionsalarm STEL/TWA
– Der STEL- und TWA-Alarm ist nicht quittierbar.
Gerät ausschalten. Die Werte für die Expositionsauswertung sind nach
dem erneuten Einschalten gelöscht.
Batterie-Voralarm
Voralarm quittieren:
[OK]-Taste drücken, nur der akustische Alarm und der Vibrationsalarm
werden abgeschaltet.
– Die Batterie hält nach dem ersten Batterie-Voralarm noch ca. 20 Minuten.
Batterie-Hauptalarm
Der Batterie Hauptalarm ist nicht quittierbar:
– Das Gerät schaltet sich nach 10 Sekunden automatisch aus.
– Bevor das Gerät abschaltet, werden kurzzeitig der optische, der akustische
sowie der Vibrationsalarm aktiviert.
Gerätealarm
– Das Gerät ist nicht betriebsbereit.
Wartungspersonal oder den Service von Dräger mit der Behebung des Feh-
lers beauftragen.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A2«und »«(STEL) bzw. »«(TWA) und Messwert im Wechsel:
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung! Bereich sofort verlassen.
Der Arbeitseinsatz der Person muss nach diesem Alarm entsprechend den na-
tionalen Vorschriften geregelt werden.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Blinkendes Sondersymbol »«auf der rechten Seite des Displays:
Unterbrochene Alarmmeldung:
Blinkendes Sondersymbol »«auf der rechten Seite des Displays:
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige Sondersymbol »«auf der rechten Seite des Displays:
Info-Mode aufrufen
Im Messbetrieb die [OK]-Taste ca. 3 Sekunden drücken.
– Beim Vorliegen von Warnungen oder Störungen werden die entsprechen-
den Hinweis- bzw. Fehlercodes angezeigt (siehe Technisches Handbuch).
Nacheinander [OK]-Taste drücken für die nächste Anzeige. Es werden die
Spitzenwerte sowie die Expositionswerte TWA und STEV angezeigt.
– Wird 10 Sekunden keine Taste betätigt, kehrt das Gerät automatisch in den
Messbetrieb zurück.
Info-Off-Mode aufrufen
Bei ausgeschaltetem Gerät die [+]-Taste für ca. 2 Sekunden drücken. Für
alle Kanäle werden Gasname, Messeinheit und Messbereichsendwert an-
gezeigt.
Ein nochmaliges Drücken der [+]-Taste beendet den Info-Off-Mode (oder
durch Timeout).
Quick-Menü aufrufen
Im Messbetrieb die [+]-Taste dreimal drücken.
– Wenn mit der PC-Software Dräger CC-Vision Funktionen für das Quick-
Menü aktiviert wurden, können diese Funktionen mit der [+]-Taste ange-
wählt werden
. Sind keine Funktionen im Quick-Menü aktiviert, bleibt das Gerät
im Messbetrieb.
Mögliche Funktionen: 1. Begasungstest
2. Frischluftjustierung1)
3. Spitzenwerte löschen
[OK]-Taste drücken, um die gewählte Funktion aufzurufen.
[+]-Taste drücken, um die aktive Funktion abzubrechen und in den Mess-
betrieb zu wechseln.
– Wird 60 Sekunden keine Taste betätigt, kehrt das Gerät automatisch in den
Messbetrieb zurück.
1) Die Frischluftjustierung/Nullpunktjustierung wird von dem DrägerSensor DUAL IR CO2, dem
DrägerSensor IR CO2und dem DrägerSensor XXS O3nicht unterstützt. Eine Nullpunktjustie-
rung dieser Sensoren kann mittels der PC-Software Dräger CC-Vision vorgenommen werden.
Hierbei ist ein geeignetes Nullgas, das frei von Kohlenstoffdioxid und Ozon ist (z. B. N2), zu ver-
wenden.

8
Batterien/Akkus wechseln
Gerät ausschalten:
[OK]-Taste und [+]-Taste gleichzeitig gedrückt halten.
Schraube an der Versorgungseinheit lösen und Versorgungseinheit her-
ausziehen.
Beim Batteriehalter (Bestellnr. 83 22 237):
Alkali-Batterien bzw. NiMH-Akkus austauschen. Polarität beachten.
Bei der NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) / T4 HC (Typ HBT
0100):
Versorgungseinheit komplett austauschen.
Versorgungseinheit in das Gerät einsetzen und Schraube festziehen, das
Gerät schaltet sich automatisch ein.
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Verbrauchte Batterien nicht ins Feuer werfen und nicht gewaltsam öffnen.
Austausch der Batterien/Akkus nicht in explosionsgefährdeten Bereichen.
Batterien/Akkus sind Teil der Ex-Zulassung.
Nur die folgenden Typen dürfen verwendet werden:
– Alkali Batterien – T3 – (nicht aufladbar!)
Panasonic LR6 Powerline
Varta Type 41061) (power one) oder
Varta Type 40061) (industrial)
– Alkali Batterien – T4 – (nicht aufladbar!)
Duracell Procell MN15001)
– NiMH-Akkus – T3 – (wieder aufladbar)
GP 180AAHC1) (1800 mAh) max. 40 °C Umgebungstemperatur.
NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) oder T4 HC (Typ HBT 0100) mit
dem dazugehörigen Dräger-Ladegerät aufladen. NiMH-Einzelzellen für Batte-
riehalter ABT 0100 gemäß Herstellerspezifikation aufladen. Umgebungstem-
peratur während des Ladevorgangs: 0 bis +40 °C.
1) Nicht Gegenstand der Messtechnischen Eignungsprüfung BVS10 ATEX E 080X und
PFG 10 G 001X.
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Das Dräger X-am 5600 darf nur mit dem Batteriehalter ABT 0100 (X-am 5600),
gekennzeichnet durch silberne Aufkleber, betrieben werden.
Gerät mit NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT
0000)/ T4 HC (Typ HBT 0100) laden
Auch bei einem nicht genutzten Gerät empfehlen wir, das Gerät in der Lade-
schale zu lagern!
Ausgeschaltetes Gerät in die Ladeschale einlegen.
– Anzeige LED auf der Ladeschale:
Zur Schonung der Akkus erfolgt eine Ladung nur im Temperaturbereich von 5
bis 35 oC. Beim Verlassen des Temperaturbereichs wird die Ladung automa-
tisch unterbrochen und nach Rückkehr in den Temperaturbereich automatisch
fortgesetzt. Die Ladezeit beträgt typisch 4 Stunden. Eine neue NiMH-Versor-
gungseinheit erreicht nach drei vollen Lade-/Entladezyklen volle Kapazität. Ge-
rät nie lange (maximal 2 Monate) ohne Energieversorgung lagern, da sich die
interne Pufferbatterie verbraucht.
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Nicht unter Tage oder in explosionsgefährdeten Bereichen laden!
Die Ladegeräte sind nicht nach den Richtlinien für Schlagwetter und Explosi-
onsschutz gebaut.
WARNUNG
Explosionsgefahr!
NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) oder T4 HC (Typ HBT 0100) mit
dem dazugehörigen Dräger-Ladegerät aufladen. Umgebungstemperatur wäh-
rend des Ladevorgangs: 0 bis +40 °C.
Laden
Störung
Voll

9
Manuellen Begasungstest (Bump Test) durchführen
Prüfgasflasche vorbereiten, dabei muss der Volumenstrom 0,5 l/min betra-
gen und die Gaskonzentration höher als die zu prüfende Alarmschwellen-
konzentration sein.
Prüfgasflasche mit dem Kalibrier-Cradle (Bestell-Nr. 83 18 752) verbinden.
Gerät einschalten und in den Kalibrier-Cradle einlegen – nach unten drü-
cken, bis zum Einrasten.
Ventil der Prüfgasflasche öffnen, damit Gas über die Sensoren strömt.
Warten, bis das Gerät die Prüfgaskonzentration mit ausreichender Toleranz
anzeigt: z. B.
IR Ex: ±20 % der Prüfgaskonzentration1)
IR CO2: ±20 % der Prüfgaskonzentration1)
O2: ±0,6 Vol.-%1)
TOX: ±20 % der Prüfgaskonzentration1)
– Abhängig von der Prüfgaskonzentration zeigt das Gerät beim Überschrei-
ten der Alarmschwellen die Gaskonzentration im Wechsel mit »A1«oder
»A2«an.
Ventil der Prüfgasflasche schließen und Gerät aus dem Kalibrier-Cradle he-
rausnehmen.
Wenn die Anzeigen nicht in den oben genannten Bereichen liegen:
Gerät vom Wartungspersonal justieren lassen.
HINWEIS
Bei einer manuellen Funktionsprüfung ist der Einfluss der H2-Verrechnung ent-
sprechend zu berücksichtigen!
HINWEIS
Eine eventuell aktivierte H2-Verrechnung wird automatisch während einer ma-
nuellen Kalibrierung, einer PC-Kalibrierung oder eines automatischen Bump
Tests für die jeweilige Dauer vorübergehend deaktiviert.
HINWEIS
Die automatische Funktionsprüfung mit der Bump Test Station ist in der Ge-
brauchsanweisung der Bump Test Station und im Technischen Handbuch be-
schrieben.
WARNUNG
Gesundheitsgefahr! Prüfgas niemals einatmen.
Gefahrenhinweise der entsprechenden Sicherheits-Datenblätter beachten.
1) Bei Aufgabe des Dräger-Mischgases (Bestell-Nr. 68 11 132) sollen die Anzeigen in diesem Be-
reich liegen.
Justierung
Geräte- und Kanalfehler können dazu führen, dass eine Justierung nicht mög-
lich ist.
Frischluftjustierung durchführen
Gerät an Frischluft justieren, frei von Messgasen oder anderen Störgasen. Bei
der Frischluftjustierung wird der Nullpunkt aller Sensoren (mit Ausnahme des
DrägerSensors XXS O
2, DUAL IR CO2und IR CO2) auf 0 gesetzt. Bei dem Drä-
gerSensor XXS O
2wird die Anzeige auf 20,9 Vol.-% gesetzt.
Gerät einschalten.
[+]-Taste 3mal drücken, das Symbol für Frischluftjustierung »«er-
scheint.
[OK]-Taste drücken, um die Frischluftjustierfunktion zu starten.
– Die Messwerte blinken.
Wenn die Messwerte stabil sind:
[OK]-Taste drücken, um die Frischluftjustierung durchzuführen.
– Die Anzeige der aktuellen Gaskonzentration wechselt mit der Anzeige
»OK«.
[OK]-Taste drücken, um die Frischluftjustierfunktion zu verlassen oder ca.
5Sekunden warten.
Wenn ein Fehler bei der Frischluftjustierung aufgetreten ist:
– Der Störungshinweis »«erscheint und anstatt des Messwertes wird für
den betroffenen Sensor » « angezeigt.
In diesem Fall Frischluftjustierung wiederholen. Ggf. Sensor von qualifizier-
tem Personal wechseln lassen.
HINWEIS
Eine eventuell aktivierte H2-Verrechnung wird automatisch während einer ma-
nuellen Kalibrierung, einer PC-Kalibrierung oder eines automatischen Bump
Tests für die jeweilige Dauer vorübergehend deaktiviert.
HINWEIS
Die Frischluftjustierung/Nullpunktjustierung wird von dem DrägerSensor DUAL
IR CO2, dem DrägerSensor IR CO2und dem DrägerSensor XXS O3nicht un-
terstützt. Eine Nullpunktjustierung dieser Sensoren kann mittels der PC-Soft-
ware Dräger CC-Vision vorgenommen werden. Hierbei ist ein geeignetes
Nullgas, das frei von Kohlenstoffdioxid und Ozon ist (z. B. N2), zu verwenden.

10
Empfindlichkeit für einen einzelnen Messkanal
justieren
– Die Empfindlichkeitsjustierung kann selektiv für einzelne Sensoren durch-
geführt werden.
– Bei der Empfindlichkeitsjustierung wird die Empfindlichkeit des ausgewähl-
ten Sensors auf den Wert des verwendeten Prüfgases gesetzt.
– Handelsübliches Prüfgas verwenden.
– Zulässige Prüfgaskonzentration:
Prüfgasflasche mit dem Kalibrier-Cradle verbinden.
Prüfgas in einen Abzug oder nach außen führen (Schlauch am zweiten An-
schluss des Kalibrier-Cradles anschließen).
Gerät einschalten und in das Kalibrier-Cradle einlegen.
[+]-Taste drücken und 5 Sekunden halten, um das Kalibriermenü aufzuru-
fen, Kennwort eingeben (Kennwort bei Lieferung = 001).
Mit der [+]-Taste die Funktion Eingasjustierung anwählen, das Symbol für
Empfindlichkeitsjustierung »«blinkt.
[OK]-Taste drücken, um die Kanalauswahl zu starten.
HINWEIS
Eine eventuell aktivierte H2-Verrechnung wird automatisch während einer ma-
nuellen Justierung, einer PC-Kalibrierung oder eines automatischen Bump
Tests für die jeweilige Dauer vorübergehend deaktiviert.
DUAL IR Ex
IR Ex 20 bis 100 %UEG1) 2)/ 5 bis 100 Vol.-%1) 2)
1) Abhängig vom gewählten Datensatz.
2) Abhängig vom Messbereich und Messgenauigkeit.
DUAL IR CO2
IR CO2
0,05 bis 5 Vol.-%2)
O210 bis 25 Vol.-%
CO 20 bis 999 ppm
H2S 5 bis 99 ppm
H2HC 0,5 bis 4,0 Vol.-%
Prüfgaskonzentrationen anderer Gase: siehe Gebrauchsanweisung der
jeweiligen DrägerSensoren.
WARNUNG
Gesundheitsgefahr! Prüfgas niemals einatmen.
Gefahrenhinweise der entsprechenden Sicherheits-Datenblätter beachten.
– Das Display zeigt blinkend das Gas des ersten Messkanals an, z.B.
»CH4- UEG«.
[OK]-Taste drücken, um die Justierfunktion dieses Messkanals zu starten,
oder mit der [+]-Taste einen anderen Messkanal auswählen (O2- Vol.-%,
H2S - ppm, CO - ppm usw.).
– Die Prüfgaskonzentration wird angezeigt.
[OK]-Taste drücken, um die Prüfgaskonzentration zu bestätigen, oder mit
der [+]-Taste die Prüfgaskonzentration verändern und durch Drücken der
[OK]-Taste abschließen.
– Der Messwert blinkt.
Ventil der Prüfgasflasche öffnen, damit Gas mit einem Volumenstrom von
0,5 l/min über den Sensor strömt.
– Der angezeigte, blinkende Messwert wechselt auf den Wert entsprechend
dem zugeführten Prüfgas.
Wenn der angezeigte Messwert stabil ist (nach mindestens
120 Sekunden):
[OK]-Taste drücken, um die Justierung durchzuführen.
– Die Anzeige der aktuellen Gaskonzentration wechselt mit der Anzeige
»OK«.
[OK]-Taste drücken oder ca. 5 Sekunden warten, um die Justierung dieses
Messkanals zu beenden.
– Der nächste Messkanal wird ggf. zum Justieren angeboten.
– Nach der Justierung des letzten Messkanals wechselt das Gerät in den
Messbetrieb.
Ventil der Prüfgasflasche schließen und Gerät aus dem Kalibrier-Cradle he-
rausnehmen.
Wenn ein Fehler bei der Empfindlichkeitsjustierung aufgetreten ist:
– Der Störungshinweis » « erscheint und anstatt des Messwertes wird für
den betroffenen Sensor » « angezeigt.
In diesem Fall Justierung wiederholen.
Ggf. Sensor wechseln.
HINWEIS
Beim CO2-Kanal erfolgt eine 2-stufige Kalibrierroutine:
Zuerst erfolgt die Nullpunktjustierung, danach folgt die Empfindlichkeitsjustie-
rung.

11
Entsorgung
Produkt gemäß den geltenden Vorschriften entsorgen.
Entsorgungshinweise
Batterieentsorgung
Gemäß Richtlinie 2002/96/EG darf dieses Produkt nicht als Siedlungs-
abfall entsorgt werden. Es ist daher mit dem nebenstehenden Symbol
gekennzeichnet.
Dräger nimmt dieses Produkt kostenlos zurück. Informationen dazu
geben die nationalen Vertriebsorganisationen und Dräger.
Gemäß Richtlinie 2006/66/EG dürfen Batterien und Akkus nicht als
Siedlungsabfall, sondern nur bei Batterie-Sammelstellen entsorgt wer-
den. Sie sind daher mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeich-
net.
Batterien und Akkus gemäß den geltenden Vorschriften sammeln und
bei Batterie-Sammelstellen entsorgen.
Reinigung
Das Gerät bedarf keiner besonderen Pflege.
Bei starker Verschmutzung kann das Gerät mit kaltem Wasser abgewa-
schen werden. Bei Bedarf einen Schwamm zum Abwaschen verwenden.
Gerät mit einem Tuch abtrocknen.
Instandhaltung
Das Gerät sollte jährlich Inspektionen und Wartungen durch Fachleute unterzo-
gen werden. Vergleiche:
EN 60079-29-2 – Gasmessgeräte - Auswahl, Installation, Einsatz und War-
tung von Geräten für die Messung von brennbaren Gasen und Sauerstoff
EN 45544-4 – Elektrische Geräte für die direkte Detektion und direkte Kon-
zentrationsmessung toxischer Gase und Dämpfe - Teil 4: Leitfaden für die
Auswahl, Installation, Einsatz und Instandhaltung
Nationale Regelungen
Empfohlenes Kalibrierintervall für die Messkanäle O2, H2S, H2und CO: 6 Mo-
nate.
Empfohlenes Kalibrierintervall für den Messkanal IR Ex/CO2: 12 Monate.
Kalibrierintervalle anderer Gase: siehe Gebrauchsanweisung der jeweiligen
DrägerSensoren.
Details über Ersatzteile sind dem Technischen Handbuch zu entnehmen.
Lagerung
Dräger empfiehlt, das Gerät in dem Lademodul (Bestellnr. 83 18 639) zu la-
gern.
Dräger empfiehlt, den Ladezustand der Energieversorgung spätestens alle
3 Wochen zu überprüfen, wenn das Gerät nicht im Lademodul gelagert
wird.
VORSICHT
Raue Reinigungsgegenstände (Bürsten usw.), Reinigungsmittel und Lösungs-
mittel können die Staub- und Wasserfilter zerstören.

12
Zulassungen:
3)
(siehe “Notes on Approval” auf Seite 303)
Die messtechnische Eignungsprüfung BVS 10
ATEX E 080 X bezieht sich auf die Justierung mit
dem Zielgas.
1) Technisches Handbuch, Gebrauchsanweisungen/Datenblätter der verwendeten Sensoren und
die PC-Software Dräger CC-Vision für Dräger X-am 5600 können auf der Produktseite des
X-am 5600 unter folgender Internetadresse heruntergeladen werden: www.draeger.com.
Siehe auch beiliegende Gebrauchsanweisungen und Datenblätter der verwendeten Sensoren.
2) Nicht Gegenstand der messtechnischen Eignungsprüfung BVS10 ATEX E 080X und
PFG 10 G 001X.
3) Die messtechnischen Eignungsprüfungen sind gültig für das Gasmessgerät X-am 5600 und das
Kalibrier-Cradle. Die Explosionsschutz-Zulassungen gelten nur für das Gasmessgerät X-am
5600; das Kalibrier-Cradle darf nicht im Ex-Bereich verwendet werden.
Technische Daten
Auszug: Details siehe Technisches Handbuch
1)
.
Umweltbedingungen:
bei Betrieb und Lagerung –20 bis +50 °C bei NiMH-Versorgungseinheiten
Typ: HBT 0000 und HBT 0100,
bei Alkali-Einzelzellen Typ:
Duracell Procell MN 15002)
–20 bis +40 °C bei NiMH-Einzelzellen Typ:
GP 180AAHC2) und bei Alkali-Einzelzellen Typ:
Panasonic LR6 Powerline
0 bis +40 °C bei Alkali-Einzelzellen Typ:
Varta 40062), Varta 41062),
700 bis 1300 hPa
10 bis 90 % (bis 95 % kurzzeitig) r. F.
Gebrauchslage beliebig
Lagerzeit
X-am 5600 1 Jahr
Sensoren 1 Jahr
Schutzart IP 67 für Gerät mit Sensoren
Alarmlautstärke Typisch 90 dB (A) in 30 cm Abstand
Betriebszeit
– Alkali-Batterie/
NiMH-Einzelzellen
(Batteriehalter ABT
0100 (X-am 5600))
Typisch 9 Stunden unter Normalbedingungen
– NiMH-
Versorgungseinheit:
T4 (HBT 0000)
T4 HC (HBT 0100)
Typisch 9 Stunden unter Normalbedingungen
Typisch 10,5 Stunden unter Normalbedingungen
Abmessungen ca. 130 x 48 x 44 mm (H x B x T)
Gewicht ca. 220 bis 250 g
Aktualisierungsintervall
für Display und Signale
1s
CE-Kennzeichnung:
Elektromagnetische Verträglichkeit
(Richtlinie 2004/108/EG)
Ex-Schutz (Richtlinie 94/9/EG)

Auszug: Details siehe Gebrauchsanweisungen/Datenblätter der verwendeten Sensoren1)
DrägerSensor
13
1)
Technisches Handbuch, Gebrauchsanweisungen/Datenblätter der verwendeten Sensoren und die PC-Software Dräger CC-Vision für Dräger X-am 5600
können auf der Produktseite des X-am 5600 unter fol-
gender Internetadresse heruntergeladen werden: www.draeger.com. Siehe auch beiliegende Gebrauchsanweisungen und Datenblätter der verwendeten Sensoren.
XXS O2XXS H2S XXS H2S LC XXS H2 HC
Messprinzip elektrochemisch elektrochemisch elektrochemisch elektrochemisch
Messwerteinstellzeit t0...90 10 Sekunden 15 Sekunden 18 Sekunden 20 Sekunden
Messwerteinstellzeit t0...50 6Sekunden 6 Sekunden 6 Sekunden 11 Sekunden
Messbereich 0 bis 25 Vol.-% 0 bis 200 ppm H2S2)
2) Zertifiziert für 1 bis 100 ppm.
0 bis 100 ppm H2S3)
3) Zertifiziert für 0,4 bis 100 ppm.
0 bis 100 %UEG
oder
0 bis 4 Vol.-%
Untere Grenze des Messbereichs
(EN 45544)
––– 1ppm 0,4 ppm – ––
Nullpunktabweichung (EN 45544) ––– 2 ppm 0,4 ppm 0,02 Vol.-%
Gerätedrift – –– 1% des
Messwertes/Monat
1% des
Messwertes/Monat
4% des
Messwertes/Monat
Aufwärmzeit 5Minuten 5 Minuten 5 Minuten 60 Minuten
Einfluss von Sensorgiften, Schwefelwasserstoff
H2S, 10 ppm: Halogenkohlenwasserstoffe,
Schwermetalle, silikonhaltige, schwefelhaltige
oder polymerisationsfähige Stoffe:
––– ––– ––––––
Linearitätsfehler 0,3 Vol.-% 2%
vom Messwert
2%
vom Messwert
70 %UEG: 4 %UEG
>70 %UEG: 6,5
%UEG
Normen
(Messfunktion für den Explosionsschutz und
Messung von Sauerstoffmangel und Sauer-
stoffüberschuss sowie von toxischen Gasen,
DEKRA EXAM GmbH, Essen, Germany:
BVS 10 ATEX E080X, PFG 10 G001 X
EN 501044)
(Messung von
Sauerstoffmangel und -
überschuss)
EN 50271
4) Die Messsignale können durch Ethan, Ethen, Ethin, Kohlendioxid und Wasserstoff negativ beeinflusst werden. Keine O2-Messung in Helium.
EN 45544-15)
EN 45544-2
EN 50271
5) Die Messsignale können durch Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Wasserstoff additiv und Chlor negativ beeinflusst werden.
EN 45544-15)
EN 45544-2
EN 50271
EN 60079-29-1
6)
EN 50271
6) Die Messsignale können durch Ethin, Stickstoffmonoxid und Kohlenstoffmonoxid additiv beeinflusst werden. Erhöhte Wasserstoffkonzentrationen innerhalb des Messbereiches des XXS H2HC können
durch additive Beeinflussung bei dem XXS H2S und dem XXS CO, als auch durch negative Beeinflussung bei dem XXS O2zu Fehlalarmen führen.
Querempfindlichkeiten7)
7) Tabelle der Querempfindlichkeiten ist in der Gebrauchsanweisung bzw. dem Datenblatt des jeweiligen Sensors enthalten.
vorhanden vorhanden vorhanden vorhanden

DrägerSensor
14
XXS CO DUAL IR Ex 1)
IR Ex 1)
1) Das Gerät reagiert auf die meisten brennbaren Gase und Dämpfe. Die Empfindlichkeiten sind gasspezifisch unterschiedlich. Wir empfehlen eine Kalibrierung mit dem zu messenden Zielgas.
DUAL IR CO2
IR CO2
Messprinzip elektrochemisch infrarot infrarot
Messwerteinstellzeit t0...90 25 Sekunden
20 Sekunden für Methan
40 Sekunden für Propan
31 Sekunden
Messwerteinstellzeit t0...50 6 Sekunden
10 Sekunden für Methan
12 Sekunden für Propan
15 Sekunden
Messbereich 0 bis 2000 ppm CO2)
2) Zertifiziert für 3 bis 500 ppm.
0 bis 100 %UEG
oder
0 bis 100 Vol.-%3)
3) Für Methan, Propan und Ethylen.
0 bis 5 Vol.-%4)
4) Zertifiziert für 0,01 bis 5,00 Vol.-% CO2.
Untere Grenze des Messbereichs
(EN 45544)
3ppm ––– 0,01 Vol.-%
Nullpunktabweichung (EN 45544) 6 ppm – –– 0,02 Vol.-%
Gerätedrift 1 % des
Messwertes/Monat ––– –––
Aufwärmzeit 5 Minuten 3 Minuten 3 Minuten
Einfluss von Sensorgiften, Schwefelwasserstoff
H2S, 10 ppm: Halogenkohlenwasserstoffe,
Schwermetalle, silikonhaltige, schwefelhaltige
oder polymerisationsfähige Stoffe:
–– – –– –––
Linearitätsfehler 3%
vom Messwert
4%UEG 10 %
vom Messwert
Normen
(Messfunktion für den Explosionsschutz und
Messung von Sauerstoffmangel und Sauer-
stoffüberschuss sowie von toxischen Gasen,
DEKRA EXAM GmbH, Essen, Germany:
BVS 10 ATEX E080X, PFG 10 G001 X
EN 45544-15)
EN 45544-2
EN 50271
5) Die Messsignale können durch Acetylen, Wasserstoff und Stickstoffmonoxid additiv beeinflusst werden.
EN 60079-29-11) 6)
EN 50271
6) Für Methan, Propan und Nonan, jeweils 0-100 %UEG.
EN 45544-1
EN 45544-2
EN 50271
Querempfindlichkeiten7)
7) Tabelle der Querempfindlichkeiten ist in der Gebrauchsanweisung bzw. dem Datenblatt des jeweiligen Sensors enthalten.
vorhanden vorhanden vorhanden

15
For your safety
Follow the Instructions for Use
Any use of the instrument requires full understanding and strict observation of
these Instructions for Use. The instrument is only to be used for the purposes
specified here.
Maintenance
The maintenance intervals and measures specified in the Technical Handbook1)
as well as the specifications in the Instructions for Use/data sheets of the
DrägerSensors® 2) used must be carefully observed.
Repairs to the instrument may only be carried out by trained service personnel.
Accessories
Only the accessories specified in the order list in the Technical Handbook1) may
be used.
Safe coupling with electrical instruments
Instruments that are not mentioned in these Instructions for Use can only be
coupled electronically after consultation with the manufacturers or an expert.
Use in areas subject to explosion hazards
Instruments or components for use in explosion-hazard areas, which have been
tested and approved according to national, European or international Explosion
Protection Regulations, may only be used under the conditions explicitly
specified in the approval and with consideration of the relevant legal regulations.
The equipment, instrument or components may not be modified in any manner.
The use of faulty or incomplete parts is forbidden. The appropriate regulations
must be observed at all times when carrying out repairs on these instruments or
components. Repairs to the instrument may only be carried out by trained
service personnel in accordance with the maintenance instructions of Dräger.
Safety symbols used in these Instructions for Use
These Instructions for Use use a number of warnings for risks and hazards that
might occur when using the instrument. These warnings contain signal words to
alert you to the degree of hazard you may encounter. These signal words and
corresponding hazards are as follows:
1) The Technical Handbook and Instructions for Use/data sheets for the sensors used and the PC
software CC-Vision for Dräger X-am 5600 are available on the product page of the
X-am 5600 at the following Internet address: www.draeger.com.
See also the supplied Instructions for Use and data sheets.
2) DrägerSensor®is a registered trademark of Dräger.
WARNING
Indicates a potentially hazardous situation which, if not avoided, could result in
death or serious injury.
Intended use
Portable gas detection instrument for the continuous monitoring of the
concentration of several gases in the ambient air within the working area and in
explosion-hazard areas.
Independent measurement of up to six gases, in accordance with the Dräger
sensors installed.
Tests and approvals
Marking
See “Notes on Approval”, “Marking”, Page 303.
Intended operating area and operating conditions
Areas subject to explosion hazards, classified by zones
The instrument is intended for use in Zone 0, Zone 1 or Zone 2 areas where
there is a risk of explosion, or in mines that are at risk due to the presence of
firedamp. It is designed for use within a temperature range of –20 °C to +40 °C
or +50 °C, and for areas in which gases in explosion groups IIA, IIB or IIC and
temperature class T3 or T4 (depending on the batteries and rechargeable
battery) may be present. If used in mines, the instrument is only to be used in
areas known to have a low risk of mechanical impact.
CAUTION
Indicates a potentially hazardous situation which, if not avoided, could result in
physical injury or damage to the product.
It may also be used to alert against unsafe practices.
NOTICE
Indicates additional information on how to use the device.

16
Safety Instructions
To reduce the risk of ignition of a flammable or explosive atmosphere, strictly
adhere to the following Caution and Warning statements:
WARNING
Increased hydrogen concentrations within the measuring range of the XXS
H2HC can lead to false alarms by the additive affect with XXS H2S and the
XXS CO as well as by the negative affect with XXS O2.
WARNING
Only use power packs ABT 0100 (83 22 237), HBT 0000 (83 18 704) or
HBT 0100 (83 22 244). See marking on power pack for approved batteries and
related temperature class.
WARNING
Do not change batteries in areas where there is a danger of explosion.
WARNING
To reduce the danger of explosion, do not mix new batteries with old batteries
and do not mix batteries made by different manufacturers.
WARNING
Always disconnect the instrument from the power pack before carrying out any
maintenance operations.
WARNING
Substitution of components may impair intrinsic safety.
CAUTION
Not tested in oxygen enriched atmospheres (>21% O2).
What is what
Special symbols:
1
Gas entry
9
IR interface
2
Alarm LED
10
Fastening clip
3
Buzzer
11
Type plate
4
[OK]key
12
Charging contacts
5
Power pack
13
Measured gas display
6
[+]key
14
Measured value display
7
Display
15
Special symbols
8
Display labels
H2added signal (optional)
Fault message 1-button calibration
Warning message Single-gas adjustment
Display peak value Password required
Show TWA Battery 100 %full
Show STEL Battery 2/3 full
Bump test mode Battery 1/3 full
Clean air adjustment Battery empty
00133069_01_de.eps
2
1
7
64
5
3
210
12
13 14 15
0
11
9
X-am 5600
CO
2
Vol%
O
2
Vol%
ch
4
%LEL
CO
ppm
H
2
S
ppm
NH
3
ppm
+H2
8

17
Configuration
To individually configure an instrument with standard configuration, the
instrument must be connected to a PC via the USB infrared cable (order no.
83 17 409) or the E-Cal system. Dräger CC Vision PC software is used to
perform the configuration. The Dräger CC Vision PC software can be
downloaded free of charge from the product page of the X-am 5600 at the
following Internet address: www.draeger.com.
Change configuration: see Technical Manual.
Standard instrument configuration:
Dräger X-am 5600
1)
1) X-am®is a registered trademark of Dräger.
Bump Test Mode 2)
2) Different settings can be selected to meet customer requirements on delivery. The current
setting can be checked and changed with the Dräger CC Vision PC software.
Extended bump test
Clean air adjustment 1)3)
3) Fresh air calibration / zero point adjustment is not supported by the DrägerSensor DUAL IR CO2,
the DrägerSensor IR CO2or the DrägerSensor XXS O3.
on
Hydrogen added signal 4)
4) In the case of activated DrägerSensor XXS H2 HC (68 12 025) and activated Ex Channel in the
DrägerSensor DUAL IR Ex/CO2(68 11 960) or DrägerSensor IR Ex (68 12 180).
on
Operating signal 2) 5)
5) A periodic short flashing indicates the operating capacity of the instrument. If there is no
operating signal, correct operation cannot be guaranteed.
on
Switch off 2) allowed
LEL factor 2)
–ch
4
–H
2
4.4 vol. % (4.4 vol. % corresponds to 100 %LEL)
4.0 vol. % (4.0 vol. % corresponds to 100 %LEL)
STEL 2) 6) 7)
(short-term average)
6) STEL: average value of an exposure over a short period, generally 15 minutes.
7) Interpretation only if the sensor is designed for this.
STEL function - disabled
Average value duration = 15 minutes
TWA 2) 7) 8)
(shift average)
8) TWA: shift averages are workplace limit values for generally eight hours per day of exposure for
five days a week during a working life.
TWA function - disabled
Average value duration = 8 hours
Alarm A1 9)
9) Latching and acknowledgement of alarms A1 and A2 can be configured with the Dräger CC
Vision PC software.
can be acknowledged, non-latching, pre-alarm,
rising flank
Alarm A1 at O2sensor 9) cannot be acknowledged, latching, like main alarm,
falling flank
Alarm A2 9) cannot be acknowledged, latching, main alarm,
rising flank
Activation of the H2offset adds the LEL gas concentration of the activated
DrägerSensor XXS H2HC (68 12 025) to the LEL gas concentration of the
activated DrägerSensor DUAL IR Ex/CO2(68 11 960) or the activated
DrägerSensor IR Ex (68 12 180) and it is output to the display instead of the IR
Ex display.
Instrument settings
The following parameters can be changed on an instrument:
NOTICE
Previously set alarm thresholds are retained, so the IR Ex-channel alarm is
triggered earlier in some case in the presence of hydrogen (H2).
Name Range
Password Numerical range (3-digit)
Operating signal LED 1)
1) At least one of the two operating signals must be switched on.
Yes/No
Horn operating signal 1) Yes/No
Switch-off mode "switch-off allowed" or
"switch-off prohibited" or
"switch-off prohibited at A2"
Shift length (TWA) 2)
2) Corresponds to averaging time and is used to calculate the TWA exposure value.
60 - 14400 (in minutes)
(Setting for exposure alarm)
Short-term exposure level (STEL) 3)
4)
3) Interpretation only if the sensor is designed for this.
4) Corresponds to averaging time and is used to calculate the STEL exposure value.
0 - 15 (in minutes)
(Setting for exposure alarm)

18
Sensor settings
The following parameters can be changed on the sensors:
Check of parameters
To ensure that the values were correctly transferred to the gas detection
instrument:
Button select data from X-am 1/2/5x00 to CC Vision.
Check parameters.
Name Range
Alarm threshold A1 (in measuring
unit)
0 - A2
Alarm threshold A2 (in measuring
unit)
A1 – measuring range end value
Interpretation type1)
1) Interpretation only if the sensor is designed for this.
Inactive, TWA, STEL, TWA+STEL
Alarm threshold STEL
(in measuring unit)1)
0 – measuring range end value
Alarm threshold TWA
(in measuring unit)1)
0 – measuring range end value
First commissioning
Before using the instrument for the first time, insert the batteries supplied or
a charged NiMH power pack T4 (order no. 83 18 704) / T4 HC (order no.
83 22 244) (see “Replacing the batteries / rechargeable batteries” on
page 21).
– The Dräger X-am 5600 is ready for operation.
Operation
Switching on the instrument
Press and hold the [OK]key for approx. 3 seconds until the countdown
»3.2.1«shown in the display has expired.
– All the display segments, including the visual, audible and vibration alarms,
are activated for a short time.
– The software version is displayed.
– The instrument performs a self test.
– The next sensor to be calibrated/adjusted is displayed, along with the
remaining days to the next calibration /adjustment, e.g.
»ch4%LEL CAL 123«.
– The time until the bump test interval elapses is displayed in days, e.g.
»bt 2«.
– All A1 and A2 alarm thresholds and if applicable »«(TWA)1) and »«
(STEL)1) for all toxic gases (e. g. H2S or CO) are displayed consecutively.
– During the running-in period of the sensors, the respective display of the
measured value flashes and the special symbol»«(for warning) is
displayed. No alarms are issued during the running-in period of the sensors.
Press the [OK]key to cancel the display of the activation sequence.
Switching off the instrument
Press and hold the [OK]key and the [+]key simultaneously until the
countdown »3.2.1«shown in the display has elapsed.
– Before the instrument is switched off, the visual, audible and vibration
alarms are activated for a short time.
1) Only when activated in the instrument configuration. Delivery condition: not activated.

19
Before entering the workplace
Switch on the instrument. The current measured values are shown in the
display.
Observe any warning »«or fault messages »«.
Check that the gas inlet opening on the instrument is not covered or dirty.
During operation
– During operation, the measured values for every measured gas are
displayed.
– If a measuring range is exceeded or not reached,the following displays are
shown instead of the measured value display:
– If the concentrations of combustible materials are too high, this may be the
result of a lack of O2.
– In the event of an alarm, the corresponding displays, including the visual,
audible and vibration alarms, are activated. See section “Identifying
alarms”.
– After the measuring range of the EC measuring channels has been
exceeded temporarily (up to one hour), checking the measuring channels is
not necessary.
WARNING
Before any measurements relevant to safety are made, check the adjustment
with a bump test, adjust if necessary and check all alarm elements. If national
regulations apply, a bump test must be performed according to the national
regulations. Faulty adjustment may result in incorrect measuring results, with
possible serious consequences.
In an oxygen enriched atmosphere (>21 vol. % O2), the explosion protection
cannot be guaranteed; remove instrument from the Ex area.
The instrument can be operated normally. If the warning message does
not disappear automatically during operation, the instrument must be
serviced after the end of use.
The instrument is not ready to measure and requires maintenance.
»
«
(measuring range exceeded) or
»
«
(measuring range not reached).
Identifying alarms
An alarm is displayed visually, audibly and through vibration in a specific pattern.
Concentration pre-alarm A1
The pre-alarm A1 is not self-latching and stops when the concentration has
dropped below the alarm setpoint A1.
In the case of A1 a single tone is audible and the alarm LED flashes.
In the case of A2, a double tone is audible and the alarm LED flashes twice.
Acknowledging the pre-alarm:
Press the [OK]key, only the audible alarm and the vibration alarm are
switched off.
Concentration main alarm A2
NOTICE
Special states in which there is no measuring operation (quick menu,
calibration menu, warm-up of sensors, password input) are indicated by a
visual signal (slow flashing of the alarm LED ).
WARNING
When using an IR Sensor in the Dräger X-am 5600, the zero point and
sensitivity must be adjusted after an impact load that causes a display other
than zero for the IR sensor when the instrument is at fresh air.
The alarm is indicated by an intermittent alarm
message:
Display »A1«and measured value alternating:
not for O2!
The alarm is indicated by an intermittent alarm
message:
Display »A2 «and measured value alternating:
for O2:A1 = lack of oxygen
A2 = excess oxygen
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1
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