Graf Aqua-Center Basic Series Instructions for use

Trinkwasser-Nachspeisemodul Aqua-Center Basic
DE
Anleitung für Einbau und Wartung GRAF Trinkwasser-
Nachspeisemodul A ua-Center Basic
>> Seite 1-11
EN
Installation instructions and maintenance for the GRAF
drinking water feeding module A ua-Center Basic
>> Pa e 12-22
FR
Notice d’installation et d’utilisation du coffret d’alimentation
A ua-Center Basic Graf (selon norme EN1717)
>> Pa e 23-34
IT
Istruzioni di installazione e manutenzione console di
alimentazione ac ua potabile A ua-Center Basic GRAF
>> Pa ina 35-45

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Anleitung für Einbau und Wartung GRAF Trinkwasser-
Nachspeisemodul A ua-Center Basic
Trinkwasser-Nachspeisemodul
A ua-Center Basic 15/4
Art. Nr. 350021
Trinkwasser-Nachspeisemodul
A ua-Center Basic 25/4
Art. Nr. 350022
Die in dieser Anleitung beschriebe-
nen Punkte sind unbedingt zu beach-
ten. Bei Nichtbeachtung erlischt egli-
cher Garantieanspruch. Für alle über
GRAF bezogenen Zusatzartikel er-
halten Sie separate in der Transport-
verpackung beiliegende Einbauanlei-
tungen.
Eine Überprüfung der Behälter auf
eventuelle Beschädigungen hat un-
bedingt vor dem Versetzen in die
Baugrube zu erfolgen.
Fehlende Anleitungen können Sie
unter www.graf.info downloaden oder
bei GRAF anfordern.
Der Einbau ist von einer Fachfirma
durchzuführen.
Inhaltsübersicht
1. ALLGEMEINE HINWEISE 2
1.1 Sicherheit 2
1.2 Kennzeichnungspflicht 2
2. EINSATZBEREICHE 2
3. TECHNISCHE DATEN 3
3.1 Abmessungen und Gewicht 3
3.2 Steuerung 4
3.3 Schwimmerventil 4
3.4 3-Wege Umschaltventil 4
3.5 Druck- und Strömungswächter „Controlmatic“ 4
3.6 Pumpe 4
3. TECHNISCHE DATEN 5
4. MONTAGE UND EINBAU 6
4.1 Wandmontage 6
4.2 Anschluss Notüberlauf 7
4.3 Trinkwasseranschluss 7
4.4 Anschluss Saugleitung 8
4.5 Anschluss Druckleitung 8
4.6 Anschluss Schwimmerschalter 9
5. INBETRIEBNAHME 9
6. WARTUNG UND PFLEGE 10
6.1 Wartung 10
6.2 Pflege 10
7. STÖRUNG UND ABHILFEMAßNAHMEN 11

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1. Allgemeine Hinweise
1.1 Sicherheit
Bei sämtlichen Arbeiten sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften nach BGV C22 zu beachten.
Des Weiteren sind bei Einbau, Montage, Wartung, Reparatur usw. die in Frage kommenden Vorschriften
und Normen zu berücksichtigen. Hinweise hierzu finden Sie in den dazugehörigen Abschnitten dieser An-
leitung.
Die Installation der Anlage bzw. einzelner Anlagenteile muss von qualifizierten Fachleuten durchgeführt
werden.
Bei sämtlichen Arbeiten an der Anlage bzw. Anlagenteilen ist immer die Gesamtanlage
außer Betrieb zu setzen und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
Bestimmte Anlagenteile stehen unter Spannung und dürfen nicht geöffnet werden. Arbeiten an elektrischen
Einrichtungen dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
Alle Elektrokabel und Anschlüsse müssen sich in einem einwandfreien Zustand befinden. Bei Beschädi-
gungen darf die Anlage auf keinen Fall in Betrieb genommen werden.
Im Schadensfall kann Wasser aus der Anlage austreten. Das Wasser ist beispielsweise durch Installation
eines Bodenablaufs abzuführen.
Bei unzureichender Befestigung bzw. Montage kann die Anlage herabfallen, es ist für eine ausreichende
Tragkraft der Wand bzw. Halterung zu sorgen.
Die Firma GRAF bietet ein umfangreiches Sortiment an Zubehörteilen, die alle aufeinander abgestimmt
sind und zu kompletten Systemen ausgebaut werden können. Die Verwendung, nicht von GRAF freige-
gebener Zubehörteile führt zu einem Ausschluss der Gewährleistung/Garantie.
1.2 Kennzeichnungspflicht
Das Betriebswasser ist nicht zum Verzehr und zur Körperhygiene geeignet.
Alle Leitungen und Entnahmestellen von Brauchwasser sind mit den Worten „Kein Trinkwasser“ schriftlich
oder bildlich zu kennzeichnen (DIN 1988 Teil 2, Abs. 3.3.2.) um auch nach Jahren eine irrtümliche Verbin-
dung mit dem Trinkwassernetz zu vermeiden. Auch bei korrekter Kennzeichnung kann es noch zu Ver-
wechslungen kommen, z.B. durch Kinder. Deshalb müssen alle Brauchwasser – Zapfstellen mit Ventilen
mit Kindersicherung installiert werden.
Die Anlage hat keinen Einfluss auf die Qualität des Betriebswassers.
2. Einsatzbereiche
Das GRAF Trinkwasser-Nachspeisemodul ist eine Schwimmerschaltergesteuerte Schalt-zentrale für Re-
genwasser-Nutzungsanlagen. Sie dient der Betriebswasserversorgung von Ein- und kleineren Mehrfamili-
enhäusern. Durch die automatische, bedarfsgerechte Nachspeisung mit Trinkwasser ist auch bei leerem
Regenwasserbehälter eine Betriebswasserversorgung gewährleistet.
Betriebswasser kann zum Garten gießen, für die Toilettenspülung, zum Wäsche waschen und als Putz-
wasser verwendet werden.
Die GRAF Trinkwasser-Nachspeisemodul ist zur Montage in frostgeschützten, überflutungssicheren und
trockenen Räumen vorgesehen. Weitere Angaben zur Anlagenauslegung, Montage und Bedienung ent-
nehmen Sie den folgenden Kapiteln.

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398
296
271
300
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192
537 649
628 677
175
25 110 70
63
40
759
25
206
80
Saugseite 1" AG
Druckseite 1" AG
Trinkwasseranschluß 3/4" AG
Notüberlauf DN 50
freier Auslauf nach DIN
3. Technische Daten
3.1 Abmessungen und Gewicht
Gewicht: ca. 30 kg

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3. Technische Daten
3.2 Steuerung
Die Steuerung erfolgt über den im Tank installierten Schwimmerschalter.
3.3 Schwimmerventil
Betriebstemperatur 30°C max.
Betriebsdruck 0,3 – 4,5 bar (bei zu starkem Wasserdruck muss ein Druckminderer einge-
baut werden)
Druckfluss max. abhängig vom Leitungsdruck zwischen 1,2 und 3,6 m
3
/h
Anschlüsse
3
/4“ AG
3.4 3-Wege Umschaltventil
Spannung / Frequenz 230 V / 50Hz
Leistung 6 W (bei Ventilbewegung)
Durchfluss max. 16 m
3
/h
Öffnungszeit ca. 10 sek
Schließzeit ca. 5 sek
Druck max. 10 bar
Zulässiger Differenzdruck 0,7 bar
3.5 Druck- und Strömungswächter „Controlmatic“
Spannung / Frequenz 230 V / 50 Hz
Schutzklasse IP 44
Durchflussmenge max. 10 m
3
/h
Durchflussmenge min. 0,1 m
3
/h
Betriebsdruck max. 10 bar
Einschaltdruck min. 1,5 bar
Einschaltdruck max. 2,6 bar
Wiederinbetriebnahme nach Trockenlauf der Pumpe durch Betätigung der „RESET“ Taste möglich.
Sind in der Anlage Druckstöße durch schnell schließende Armaturen (z. B. Magnetventile in Hochdruckrei-
nigern) zu erwarten, halten Sie bitte Rücksprache mit Fa. GRAF.
3.6 Pumpe
Antrieb Einphasen-Wechselstrommotor 220-240 V / 50 Hz mit eingebautem Über-
lastschutz, IP 44, Isolationsklasse F.
3.6.1 Trinkwasser-Nachspeisemodul 15/4
Leistungsaufnahme 660 W
Förderhöhe max. 35 m
Druck max. 3,5 bar
Fördermenge max. 3600 l/h (siehe auch Diagramm 2)
Saughöhe max. 6 m
Sauglänge max. 15 m
Bezüglich Saughöhe als Funktion der Sauglänge siehe auch Diagramm 1.

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S
a
u
g
l
ä
n
g
e
m4
2
14
8
6
10
12
18
16
20
Saughöhe m
0 1 2 3
funktioniert
4 5 6
funktioniert nicht
(Tauchpumpe einsetzen)
Saughöhe als Funktion der Sauglänge
50
40
30
20
10
F
ö
r
d
e
r
h
ö
h
e
m
3
Fördermenge m³/h
10 2 4 65
Superinox 25/4
Superinox 15/4
60
Fördermenge in Abhängigkeit zur Förderhöhe
3. Technische Daten
3.6.2 Trinkwasser-Nachspeisemodul 25/4
Leistungsaufnahme 800 W
Förderhöhe max. 43 m
Druck max. 4,3 bar
Fördermenge max. 4200 l/h (siehe Diagramm 2)
Saughöhe max. 6 m
Sauglänge 15 m
Bezüglich Saughöhe als Funktion der Sauglänge siehe auch Diagramm 1.

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Haltewinkel
4. Montage und Einbau
Die GRAF Trinkwasser-Nachspeisemodul aus der Transportverpackung nehmen, im gleichen Karton be-
findet sich auch das Zubehör. Die gesamte Anlage sofort auf eventuelle Beschädigungen überprüfen. Be-
schädigungen müssen vor der Montage gemeldet werden.
4.1 Wandmontage
Die GRAF Trinkwasser-Nachspeisemodul ist zur Aufhängung (oberhalb der Rückstauebene) in frostge-
schützten, überflutungssicheren und trockenen Räumen vorgesehen.
Bei der Standortwahl ist zu berücksichtigen, dass für eventuelle Einstell- und Wartungsarbeiten oberhalb
der Anlage noch ca. 50 cm Platz zur Verfügung stehen muss. Die vorgesehene Wand muss geeignet sein,
das Anlagengewicht, im gefüllten Zustand von ca. 40 kg, zu tragen.
Die zu bohrenden Punkte laut Bohrbild an der gewünschten Wand einzeichnen (der Winkel kann als
Schablone genutzt werden) und mit einem 10er Bohrer die Befestigungslöcher mit einer Tiefe von ca.
60 mm bohren. Die beiliegenden Dübel einsetzen und den Haltewinkel mit den Schrauben befestigen. Es
ist unbedingt darauf zu achten, dass der Winkel waagerecht montiert wird. Die vier selbstklebenden Gum-
mipuffer vor dem Einhängen der Trinkwasser-Nachspeisemodul an der Rückseite in die äußeren Ecken
einkleben. Anschließend wird die Trinkwasser-Nachspeisemodul eingehängt.

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4. Montage und Einbau
4.2 Anschluss Notüberlauf
Der Notüberlauf wird mit handelsüblichem DN 50 Rohren hergestellt und an das Abwassernetz ange-
schlossen. Wir empfehlen den Notüberlauf mittels 86° HT-Bögen zu einem Siphon auszubilden. Die Anlage
darf nur in Räumen mit Bodenablauf eingebaut werden, da bei einem Störfall Wasser aus der Anlage aus-
treten kann.
Im Normalbetrieb tritt kein Wasser aus.
4.3 Trinkwasseranschluss
Zur Verbindung des Schwimmerventils mit dem Trinkwassernetz empfehlen wir die Installation mit einem
¾“ Panzerschlauch. Beim Anschließen der Frischwasserzuleitung muss ein verdrehen des Ventils
unbedingt verhindert werden, da eine einwandfreie Funktion ansonsten nicht gewährleistet ist. Ein
zusätzliches Absperrventil erleichtert zukünftige Wartungsarbeiten.
Vor der Installation muss die Trinkwasserleitung gut durchgespült werden. Ein bauseits zu montierender
Feinfilter garantiert eine langfristige Funktion des Schwimmerventils und des 3-Wege-Umschaltventils.
Anschluss Notüberlauf
DN 50
Achtung:
Leitungsdruck Stadtnetz
max. 0,3 – 4,5 bar!
Trinkwasser ¾“ AG

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4. Montage und Einbau
4.4 Anschluss Saugleitung
Die 1“ Saugleitung wird in einem Leerrohr stetig steigend, ohne Durchbiegungen zum Installationsort der
Trinkwassernachspeisung geführt. Ist dies nicht möglich, ist an der höchsten Stelle der Saugleitung ein
Entlüftungsventil zu installieren.
Der Anschluss an das Trinkwasser-Nachspeisemodul erfolgt oberhalb des 3-Wege-Umschaltventils am
1“ Panzerschlauch. Die Installation eines Absperrhahnes in der Saugleitung erleichtert eventuelle War-
tungsarbeiten.
4.5 Anschluss Druckleitung
Der Anschluss der Druckleitung erfolgt am Druck- und Strömungswächter. Die weitere Installation zu den
einzelnen Verbrauchern erfolgt bauseits mit handelsüblichem Installationsrohr (kein Kupferrohr verwen-
den). Ein Absperrhahn in der Druckleitung erleichtert eventuelle Wartungsarbeiten.
Saugleitung 1“ AG
Mauerdurchführung
Druckleitung 1“

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4. Montage und Einbau
4.6 Anschluss Schwimmerschalter
Das Schwimmerschalterkabel wird vom Erdtank durch das Leerrohr zur Trinkwasser-Nachspeisemodul
verlegt, der Spezial-Doppelstecker wird in eine 230 V - Steckdose eingesteckt. An diesem Doppelstecker
wird das 3-Wege-Ventil angeschlossen.
Der Schwimmerschalter ist im Behälter so zu fixieren, dass der Schwimmerkopf im gestreckten Zustand
ca. 10 – 15 cm über dem Tankboden schwebt, das gelbe Gegengewicht ist ca. 20 cm oberhalb des
Schwimmerkopfes zu positionieren.
5. Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme der Anlage müssen alle zu- und abführenden Leitungen durchgespült werden. Teil-
chen > 2 mm können zu schweren Schäden an der Pumpe und anderer Bauteile führen.
Nehmen Sie die Pumpe niemals trocken in Betrieb!
Schrauben Sie den Einfüllstutzen am Pumpengehäuse auf und füllen Sie den Pumpenkörper mit Wasser.
Anschließend wird die Saugleitung ebenfalls mit Wasser befüllt. Hierzu wird am Zisternen-seitigen Ende
ein Schlauch an die Saugleitung (Saugkorb entfernen) angeschlossen und ein Verbraucher im Haus geöff-
net. Stellen Sie sicher, dass das rote 3-Wege-Ventil auf Automatik [A] steht. Durch Öffnen des Zulaufven-
tils am Befüllschlauch die gesamte Anlage befüllen, bis am geöffneten Verbraucher Wasser blasenfrei
austritt. Mit dieser Vorgehensweise wird die Anlage zuverlässig entlüftet und ist sofort betriebsbereit. Jetzt
den Netzstecker der Controlmatic in eine Steckdose (230 V / Absicherung 16 A träge) einstecken, die An-
lage läuft sofort an. Sollte die Pumpe nicht anlaufen bzw. nach kurzer Zeit wieder ausgehen ist der „Reset
Knopf“ am Controlmatic zu drücken. Dieser Vorgang ist so lange zu wiederholen, bis am Verbraucher das
Wasser blasenfrei austritt, anschließend den Verbraucher schließen, die Pumpe erreicht ihren maximalen
Druck und schaltet automatisch ab.

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5. Inbetriebnahme
Ist ein Befüllen der Saugleitung wie oben beschrieben nicht möglich, kann diese auch vom Installationsort
der Trinkwasser-Nachspeisemodul befüllt werden, dabei muss das Fußventil der Saugleitung im Behälter
geöffnet werden. Die Befüllung muss so lange erfolgen, bis am zisternenseitigen Ende Wasser austritt.
Anschließend die Anlage wie oben beschrieben in Betrieb nehmen.
Zum Abschluss der Inbetriebnahme wird der Trinkwasserzulauf zum Nachspeisebehälter geöffnet.
Dadurch füllt sich der Behälter, bevor das Wasser durch den Überlauf abfließt muss das Schwimmerventil
den Zulauf verschließen. Ist dies nicht der Fall muss das Ventil durch nach ustieren des Styroporschwim-
mers eingestellt werden.
6. Wartung und Pflege
6.1 Wartung
Die komplette Anlage muss in regelmäßigen Abständen (ca. alle 3 – 4 Monate) gewartet werden. Bei eder
Wartung sind alle Schraubverbindungen auf Dichtheit zu prüfen. Des Weiteren sollte der Sitz und die Funk-
tion des Schwimmerventils im Nachspeisebehälter kontrolliert werden. Wird die Anlage über einen länge-
ren Zeitraum nicht genutzt oder besteht Frostgefahr ist die Pumpe und die Controlmatic zu entleeren. Eine
Zwischenlagerung darf nur an einem trockenen gut belüfteten Ort erfolgen.
6.2 Pflege
Zur Pflege und Reinigung der Anlage ist es ausreichend diese mit einem feuchten Tuch abzuwischen, bei
gröberen Verunreinigungen können auch sanfte Reiniger eingesetzt werden. Auf keinen Fall mit Lösungs-
mitteln oder lösungsmittelhaltigen Reinigern säubern.
Styroporschwimmer
Revisionsöffnung für
Schwimmerventil

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09-2018
7. Störung und Abhilfemaßnahmen
Reparaturen an elektrischen Anlagenteilen dürfen nur von Fachfirmen durchgeführt werden!
Störung Ursache Fehlerbehebung
Pumpe läuft nicht an
-Netzspannung fehlt -Netzstecker einstecken oder
Netzspannung überprüfen
-Pumpenrad blockiert -Pumpe von einem Fachbetrieb
warten oder reinigen lassen
Pumpe saugt nicht an
-Saugventil nicht im Wasser -Saugventil unterhalb des Was-
serspiegels anbringen
-Pumpenrad ohne Wasser -Anlage mit Wasser befüllen
-Luft in Saugleitung -Anlage entlüften, Dichtheit der
Anlage prüfen
-Saugkorb verstopft -Saugkorb reinigen
-max. Saughöhe, bzw. Länge der
Saugleitung wurde überschritten
-Saughöhe überprüfen, ggf.
Standort der Pumpe ändern o-
der Tauchpumpe einsetzen
Pumpe schaltet nicht ab
-möglicherweise Verbraucher
offen -Verbraucher schließen
-Druckleitung bzw. Verbraucher
undicht
-Druckleitung bzw. Verbraucher
abdichten
Fördermenge ungenügend
-Saughöhe zu hoch
-Saughöhe überprüfen, ggf.
Standort der Pumpe ändern o-
der Tauchpumpe einsetzen
-Saugkorb verschmutzt -Saugkorb reinigen
-Verschmutzung einzelner Anla-
genteile
-Alle Anlagenteile reinigen, Pum-
pe von Fachbetrieb warten las-
sen
-Förderhöhe zu hoch
-Förderhöhe überprüfen, ggf.
Standort der Pumpe ändern o-
der größere Pumpe einsetzen
Thermoschalter schaltet
Pumpe ab
-Motor ist durch Verschmutzung
im Pumpengehäuse überlastet
-Pumpe von einem Fachbetrieb
warten und reinigen lassen
-Ansaugen von Fremdstoffen
verhindern

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Installation instructions and maintenance for the GRAF
drinking water feeding module Aqua-Center Basic
Drinking water feeding module
Aqua-Center Basic 15 4
Order No. 350021
Drinking water feeding module
Aqua-Center Basic 25 4
Order No. 350022
The points described in these instruc-
tions must be observed under all cir-
cumstances. All warranty rights are
invalidated in the event of non-
observance. Separate installation
instructions are enclosed in the
transportation packaging for all addi-
tional articles purchased from RAF.
The tank must be checked for any
damage prior to insertion into the
trench under all circumstances.
Missing instructions can be down-
loaded on www.graf.info or can be
requested from RAF.
The installation must be carried out in
a professional manner.
Table of contents
1. GENERAL NOTES
13
1.1 Safety
13
1.2 Identification obligation
13
2. APPLICATION
13
3. TECHNICAL DATA
14
3.1 Dimensions and weight
14
3.2 System control
15
3.3 Float valve
15
3.4 3 way switch-over valve
15
3.5 Pressure and flow rate sensor „Controlmatic“
15
3.6 Pump
15
4. INSTALLATION AND ASSEMBLY
17
4.1 Wall assembly
17
4.2 Emergency overflow connection
18
4.3 Drinking water connection
18
4.4 Suction pipe connection
19
4.5 Pressure hose connection
19
4.6 Float switch connection
20
5. COMMISIONING
20
6. SERVICE AND CARE
21
6.1 Service
21
6.2 Care
21
7. FAULT FINDING AND CORRECTIVE ACTION
22

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1. General notes
1.1 Safety
The relevant accident prevention regulations according to B V C22 must be observed during all work.
Furthermore, when carrying out assembly and installation work, inspection, maintenance and repairs, all
work regulations and norms must be followed. You will find the advice in the appropriate sections of these
instructions.
The installation of the system and/or single equipment parts must be carried out by a professional worker.
The complete system must always be out of operation and guarded against unauthorized use when carry-
ing out work on the plant or parts of the system.
Certain parts of the system are under electrical voltage and must not be opened. Working on the electrical
system may only be carried out by a professional electrician.
All electrical wiring and connections must be in faultless condition. If damaged, the system may under no
circumstances be brought into operation.
In case of damage, the equipment may lose water. The equipment can be safeguarded by the installation
a ground drainage system.
In the case of inadequate fastening or poor assembly conditions, the equipment may fall, so it is important
to check that the wall material and the fixing brackets are adequate for the load.
The RAF Company offers an extensive range of accessories that are all compatible with one another and
may be used to construct a complete system. The use of accessories that have not been approved by
RAF results in the exclusion of the warranty/guarantee.
1.2 Identification obligation
The water in these systems is not suitable for consumption or personal hygiene.
All pipe work and outlets of the water systems are to be labelled with the words “Not drinking water” either
in words or graphically ( erman norm DIN 1988 Part 2, paragraph 3.3.2.) so that after years of use, an
accidental connection to the drinking water system is prevented. Even when correctly labelled it may pos-
sibly be mistaken, for example by children. For this reason, all the outlets of the systems process water
must be fitted with child-proof locks.
The system has no influence on the quality of the process water.
2. Application
The RAF drinking water feeding module is a float switch controlled management system for rain water
usage. It is intended for service water in private homes and small apartment developments. By using an
automatic back-up supply from mains drinking water that delivers water to the tank if required, the rain wa-
ter system guarantees the supply of process water.
The process water may be used to water the garden, to flush the toilet, for washing clothes and as conven-
tional cleaning water.
The drinking water feeding module must be installed in a frost free and dry environment that is above any
flood levels. Further information regarding the systems specifications, assembly and operation are detailed
in the following sections.

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412
347
361
398
296
271
300
459
192
537 649
628 677
175
25 110 70
63
40
759
25
206
80
Saugseite 1" A
Druckseite 1" A
Trinkwasseranschluß 3/4" A
Notüberlauf DN 50
freier Auslauf nach DIN
3. Technical Data
3.1 Dimensions and weight
Weight: about 30 kg
Pressure side
1“ outside threads Suction side
1“ outside threads
Drinking water connection
¾“ outside threads
Emergency overflow
DN 50
free outlet accord-
ing to DIN

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3. Technical Data
3.2 System control
The control is determined by a float switch installed in the tank.
3.3 Float valve
Operating temperature 30°C max.
Operating pressure 0.3 – 4.5 bar (if there is too strong water pressure
a pressure reducer must
be installed!)
Flow rate max. depending on the line pressure between 1.2 and 3.6 m
3
/ h
Connections
3
/4“ OUTSIDE THREAD
3.4 3 way switch-over valve
Voltage / Frequency 230 V / 50Hz
Output 6 W (bei Ventilbewegung)
Flow rate max. 16 m
3
/h
Opening time ca. 10 sek
Close time ca. 5 sek
Pressure max. 10 bar
Allowable pressure differential
0.7 bar
3.5 Pressure and flow rate sensor „Controlmatic“
Voltage / Frequency 230 V / 50 Hz
Protection classification IP 44
Flow rate max. 10 m
3
/h
Flow rate min. 0,1 m
3
/h
Operating pressure max. 10 bar
Opening pressure min. 1.5 bar
Opening pressure max. 2.6 bar
Restarting after dry running the pump is possible by means of the "RESET" button.
If there is a water pressure hammering in the system due to the rapid closing of valves (e.g. solenoid valve
in the high pressure cleaner) then please contact the RAF Company.
3.6 Pump
Drive unit Single phase AC motor 220 – 240 V / 50 Hz with integrated overload pro-
tection IP 44, isola-tion class F.
3.6.1 Drinking water feeding module 15 4
Power consumption 660 W
Pump head height max. 35 m
Pressure max. 3.5 bar
Pump discharge rate max. 3600 l/h (see also diagram 2)
Suction height max. 6 m
Suction length max. 15 m
Concerning suction height as a function of the suction length see also diagram 1.

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3. Technical Data
3.6.2 Drinking water feeding module 25 4
Power consumption 800 W
Pump head height max. 43 m
Pressure max. 4,3 bar
Pump discharge rate max. 4200 l/h (see also Diagramm 2)
Suction height max. 6 m
Suction length max. 15 m
Concerning suction height as a function of the suction length see also diagram 1.

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Holding brackets
4. Installation and assembly
Remove the RAF drinking water feeding module from its transport packing; in the same box are also the
other parts and accessories. Firstly, check the whole equipment for any possible damage. Any damage
must be reported before the assembly and installation begins.
4.1 Wall assembly
The RAF drinking water feeding module must be installed above the back surge level and in a frost free
and dry environment that is above any possible regional flood levels.
When choosing a position for installation it is important to be sure that there is at least 50 cm free space
available above the equipment for any maintenance or adjustment regulation. The wall intended for mount-
ing must be suitable for supporting the equipment with an approxi-mate maximum weight of 40 kg when
filled with water.
The holes to be drilled are marked out on the wall using the holding brackets as a template and then drilled
with a 10 mm masonry bit, the holes should be approximately 60 mm deep. Press the enclosed dowl plugs
into the holes and attach the holding brackets with screws. It is important to mount the holding brackets
perfectly level. The 4 self adhesive rubber buffers should be fixed to the outside corners at the rear of the
drinking water feeding module before mounting. Finally place the drinking water feeding module in position.

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4. Installation and assembly
4.2 Emergency overflow connection
The emergency overflow is to be constructed with commercial 50 mm canalisation pipes for the connection
to the main canalisation. We advise that the emergency overflow should be so constructed with an 86°
elbow that a siphon is formed. The system may only be installed in rooms with a floor drainage system as
in the case of accidental damage the system may loose water.
When operating normally no water is lost.
4.3 Drinking water connection
For connecting the float valve to the mains water supply we recommend using a ¾“ reinforced hose for the
installation. Take care when tightening the supply pipe that the valve does not also twist around
problem free operation can no longer be guaranteed. An additional shut-off valve will also make any
future maintenance work less complicated.
Before the installation the mains water pipe system must be well flushed through. A fine filter should be
installed to guarantee a long life and trouble free functioning of the float valve and the 3 way switch-over
valve.
Emergency overflow
DN 50
Drinking water 3/4“
outside threads
Attention:
Line pressure from the
mains water max. 0.3 –
4.5 bar!

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4. Installation and assembly
4.4 Suction pipe connection
A 1“ suction pipe is installed in an empty conduit that rises steadily without sagging or bending downward
to the connection at the mains water supply point. If this proves to be not possible then an air bleeding
valve must be installed at the highest point.
The connection to the drinking water feeding module unit is by way of the 3 way switch-over and 1” rein-
forced hose. The installation of a shut-off valve in the suction pipe will make future maintenance work less
complicated.
4.5 Pressure hose connection
The connection of the pressure pipe happens at the pressure and flow rate sensor. The further installation
to the various individual outlets etc is to be completed with commercial installation pipes (only plastic, use
no copper etc). A shut-off valve installed in the pressure lines make any future maintenance work less
complicated.
suction pipe 1“
outside threads
Wall duct
Pressure hose 1“
outside threads
This manual suits for next models
2
Table of contents
Languages:
Other Graf Control Unit manuals
Popular Control Unit manuals by other brands

Moxa Technologies
Moxa Technologies ioLogik E1261W-T user manual

Phytec
Phytec L-827e.A3 phyCORE-i.MX 6UL/ULL Hardware manual

IBA
IBA ibaMS4xUCO manual

Heritage Bathrooms
Heritage Bathrooms SDC05 Installation instructions and user guide

Pfeiffer
Pfeiffer 14c Series maintenance

rako
rako RA-IBB instruction manual

JDS Uniphase
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