Gude GMD 400 Wiring diagram

GMD 400
# 48132
© Copyright Güde GmbH & Co. KG - Birkichstrasse 6 - 74549 Wolpertshausen - Germany
Deutsch 4
Originalbetriebsanleitung
English 9
Translation of original
operating instructions
Français 13
Traduction du mode
d’emploi d’origine
Čeština 18
Překlad originálního
návodu k provozu
Slovenčina 22
Preklad originálneho
návodu na prevádzku
Nederlands 26
Vertaling van de originele
gebruiksaanwijzing
Italiano 31
Traduzione del Manuale
d’Uso originale
Magyar 36
A
z eredeti használat
i
utasítás fordítása

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DE Wir bedanken uns für den Kauf einer Güde MINI-DREHMASCHINE GMD 400 und das von Ihnen
entgegengebrachte Vertrauen in unser Sortiment.
!!! Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen !!!
DE
Sie haben technische Fragen? Eine Reklamation? Benötigen Ersatzteile oder eine Bedienungsanleitung?
Auf unserer Homepage www.guede.com im Bereich Service helfen wir Ihnen schnell und unbürokratisch weiter. Bitte helfen Sie uns Ihnen
zu helfen. Um Ihr Gerät im Reklamationsfall identifizieren zu können benötigen wir die Seriennummer sowie Artikelnummer und Baujahr. Alle
diese Daten finden Sie auf dem Typenschild. Um diese Daten stets zur Hand zu haben, tragen Sie diese bitte unten ein.
Seriennummer:____________________________Artikelnummer:________________________Baujahr:_____________________________
A.V. 2 Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen
ähnlich!!
Kennzeichnung:
Produktsicherheit:
Produkt ist mit den einschlägigen
Normen der Europäischen
Gemeinschaft konform
Verbote:
Verbot, allgemein (in Verbindung
mit anderem Piktogramm) Verbot von lockeren
Kleidungsstücken!
Verbot von Schmuckstücken Verbot von langen Haaren
Gerät nicht bei Nässe verwenden Am Kabel ziehen verboten
Warnung:
Warnung/Achtung Warnung vor fortschleudernde
Teilen!
Gebote:
Vor Gebrauch
Bedienungsanleitung lesen Augen- und Gehörschutz
tragen!
Sicherheitshandschuhe tragen!
Umweltschutz:
Abfall nicht in die Umwelt sondern
fachgerecht entsorgen.
Verpackungsmaterial aus
Pappe kann an den dafür
vorgesehen Recycling-Stellen
abgegeben werden.
Schadhafte und/oder zu
entsorgende elektrische oder
elektronische Geräte müssen an
den dafür vorgesehen Recycling-
Stellen abgegeben werden.
Verpackung:
Packungsorientierung Oben
Technische Daten:
Gewicht Motorleistung
Max. Werkstücklänge Max. Werkstückhöhe
Vario Getriebe Max. Werkstückdurchschnitt
Lieferumfang (Abb.1)
1. 9x Wechselzahnräder
2. Ölflasche
3. Spannbacken
4. Backenfutterschlüssel
5. Zahnräder für Vorschubskala
6. Gabelschlüssel
7. Inbusschlüssel
8. Mini-Drehmaschine
Gerätebeschreibung (Abb. 2)
1. Drehzahl-Regler
2. Drehrichtungs-Wahlschalter
3. Ein-/Aus-Schalter
4. Handrad für Langzug
5. Bettschlitten
6. Planschlitten
7. Oberschlitten
8. Kurbel mit Skala für Planzug
9. Skala zum Kegeldrehen
10. Vorschub-Arretierhebel
11. Rundskala für Vorschub
12. Kurbel mit Skala für Handzug
13. Leitspindel
14. Drehmaschinenbrett
15. Handkurbel für Pinole
16. Reitstock
17. Schraube für Reitstockverstellung
18. Klemmhebel für Pinole
19. Zentrierspitze
20. Schutzabdeckung
21. Klemmhebel für Werkzeughalter
22. Spannbacke
23. Dreibackenfutter
24. Wechselräderkasten
25. Spindelstock
4

Gerät
Zum Drehen und Gewindeschneiden von Baustählen,
NE-Metallen, Kunstoff oder Holz nachjustierbare
Schwalbenschwanzführung, Antriebsübersetzung mittels
Stufenriemenscheiben sowie Wechselzahnräder
(Vorschubspindel), Rechts-/Linkslauf, elektrische
Umschaltung, automatische Vorschubeinrichtung,
stufenlose Drehzahlregulierung,
DE EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, Güde GmbH & Co. KG Birkichstraße 6,
74549 Wolpertshausen, Germany
Dass die nachfolgend bezeichneten Geräte aufgrund ihrer
Konzipierung und Bauart sowie in den von uns in Verkehr
gebrachten Ausführungen den einschlägigen, grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien
entsprechen.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der
Geräte verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Bezeichnung der Geräte: GMD 400 Artikel-Nr.: 48132
Datum/Herstellerunterschrift: 08.01.2010
Angaben zum Unterzeichner: Hr. Arnold, Geschäftsführer
Einschlägige EG-Richtlinien:
2006/42 EG
2004/108 EG
2006/95/EG
Angewandte harmonisierte Normen:
EN 61029-1:2009
EN 61029-1:2000+A11+A12
EN 55014-1:2006
EN 55014-2:1997+A1
EN 61000-3-2:2006
EN 61000-3-3:1995+A1+A2
Zertifizierstelle:
TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Am Grauen Stein,
D-51105 Köln
Gewährleistung
Die Gewährleistung erstreckt sich ausschließlich auf
Mängel, die auf Material- oder Herstellungsfehler
zurückzuführen sind. Bei Geltendmachung eines Mangels
im Sinne der Gewährleistung ist der original Kaufbeleg mit
Verkaufdatum beizufügen.
Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind
unsachgemäße Anwendungen, wie z. B. Überlastung des
Gerätes, Gewaltanwendung, Beschädigungen durch
Fremdeinwirkung oder durch Fremdkörper.
Nichtbeachtung der Gebrauchs- und Aufbauanleitung und
normaler Verschleiß sind ebenfalls von der
Gewährleistung ausgeschlossen.
Technische Daten
GMD 400
Motorleistung: 400 W
Motoranschluss: 230V~50Hz
Max. Werkstücklänge: 300 mm
Max. Werkstückhöhre: 180 mm
Spindelbohrung-Ø: 20 mm
Spitzenhöhe: 90 mm
Motorspindel: MK3
Reitstockspindel: MK2
Gewicht: 38 kg
Artikel Nr. 48132
Allgemeine Sicherheitshinweise
Bevor Sie mit dem Gerät arbeiten, lesen Sie die
nachstehenden Sicherheitsvorschriften und die
Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Falls Sie das
Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen
Sie die Bedienungsanleitung bitte mit aus. Bewahren Sie
die Bedienungsanleitung immer gut auf!
Verpackung: Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor
Transportschäden in einer Verpackung. Verpackungen
sind Rohstoffe und somit wiederverwendungsfähig oder
können dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und
beachten Sie deren Hinweise. Machen Sie sich anhand
dieser Gebrauchsanweisung mit dem Gerät, dem richtigen
Gebrauch sowie den Sicherheitshinweisen vertraut. Bitte
bewahren Sie die Hinweise für späteren Gebrauch sicher
auf.
Bei allen Arbeiten an der Maschine diese vom Netz
trennen.
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich
entsprechend dem angegebenen
Verwendungszweck.
Sie sind für die Sicherheit im Arbeitsbereich
verantwortlich.
Arbeiten Sie nur bei ausreichenden
Lichtverhältnissen.
Lassen Sie das Gerät nie unbeaufsichtigt.
Sollten Sie die Arbeit unterbrechen, lagern Sie bitte
das Gerät an einem sicheren Ort.
Benutzen Sie das Gerät nie bei Regen oder in
feuchter, nasser Umgebung.
Schützen Sie Ihr Gerät vor Feuchtigkeit und Regen.
Schalten Sie das Gerät nicht ein, wenn es umgedreht
ist bzw. wenn es nicht in der Arbeitsstellung ist.
Wenn Sie das Gerät nicht benutzen, bewahren Sie es
an einem trockenen und für Kinder unzugänglichen
Ort auf.
Alle Teile am Gerät müssen regelmäßig auf
Anzeichen einer Verletzung oder Alterung untersucht
werden. Das Gerät darf nicht benutzt werden, falls der
Zustand nicht einwandfrei ist.
Für die Instandhaltung nur Original-Ersatzteile
verwenden.
Reparaturen dürfen nur von einem Elektrofachmann
durchgeführt werden.
Vor Inbetriebnahme der Maschine und nach
irgendwelchem Aufprall, prüfen Sie das Gerät auf
Anzeichen von Verschleiss oder Beschädigung, und
lassen Sie notwendige Reparaturen durchführen.
Benutzen Sie nie Ersatz- und Zubehörteile, die vom
Hersteller nicht vorgesehen oder empfohlen sind.
Achten Sie darauf, dass andere Gegenstände keinen
Kurzschluss an den Kontakten des Geräts verursachen.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschliessen, das die
Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten
übereinstimmen.
Gerät ist kein Kinderspielzeug! Kinder können
Gefahren, die von diesem Gerät ausgehen nicht
einschätzen. Lassen Sie dieses Kinder keinesfalls
benutzen.
Personen, die aufgrund ihrer physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Ihrer
Unerfahrenheit oder Unkenntniss nicht in der Lage
sind, das Gerät zu bedienen, dürfen das Gerät nicht
benutzen.
Wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen
aufweist, darf das Gerät nicht in Betrieb genommen
werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können
erhebliche Gefahren entstehen.
Für die Zubehörteile gelten die selben
Vorschriften.
Güde GmbH & Co. KG übernimmt keine Haftung für
Schäden aufgrund folgender Punkte:
Beschädigungen am Gerät durch mechanische
Einflüsse und Überspannungen.
Veränderungen am Gerät
Verwendung für andere als die in der Anleitung
beschriebenen Zwecke.
Beachten Sie unbedingt sämtliche
Sicherheitshinweise um Verletzungen und
Schäden zu vermeiden.
Gerätespezifische Sicherheitshinweise
1. Tragen Sie IMMER Sicherheitshandschuhe, Augen-
und Gehörschutz.
2. Tragen Sie keine weite Kleidung (Krawatten, Schmuck,
etc.) und binden Sie lange Haare zusammen.
5

3. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Hände bei der Arbeit
am Gerät frei bewegen können, damit die Arbeit
sicher verrichtet werden kann.
4. Bei allen Arbeiten an der Maschine diese vom Netz
trennen.
5. Niemals irgendwelche Kontrollen oder Maßnahmen
an der Maschine vornehmen, solange die
Drehspindel nicht vollständig zum Stillstand
gekommen ist.
6. Drehzahlwechsel nur bei absolutem Stillstand der
Drehspindel vornehmen.
7. Achten Sie darauf, dass der Unterbau das Gewicht
der Maschine tragen kann.
8. Immer zuerst die Schutzabdeckungen schliessen
bevor Sie die Machine einschalten
Bestimmungsgemäße Verwendung
Mit der Drehmaschine können sowohl Aussen- als auch
Innendreharbeiten, Plandreharbeiten,
Gewindedreharbeiten sowie eine weite Bandbreite, wie
Bohr-Reibe- und Gewindeschneidarbeiten durchgeführt
werden. Sie ist sowohl im feinmechanischen als auch im
Heimwerkerbereich mit allen ihren Funktionen mit einem
guten Arbeitsergebnis einsetzbar.
Entsorgung
Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den
Piktogrammen die auf dem Gerät bzw. der Verpackung
aufgebracht sind. Eine Beschreibung der einzelnen
Bedeutungen finden Sie im Kapitel „Kennzeichnungen auf
dem Gerät“.
Anforderungen an den Bediener
Der Bediener sollte vor Gebrauch des Gerätes
aufmerksam die Bedienungsanleitung gelesen haben.
Qualifikation
Ausser einer ausführlichen Einweisung durch eine
sachkundige Person ist keine spezielle Qualifikation für
den Gebrauch des Gerätes notwendig.
Mindestalter
Das Gerät darf nur von Personen betrieben werden, die
das 16. Lebensjahr vollendet haben.
Eine Ausnahme stellt die Benutzung als Jugendlicher dar,
wenn die Benutzung im Zuge einer Berufsausbildung zur
Erreichung der Fertigkeit unter Aufsicht eines Ausbilders
erfolgt.
Schulung
Die Benutzung des Gerätes bedarf lediglich einer
entsprechenden Unterweisung durch eine Sachkundige
Person bzw. die Bedienungsanleitung. Eine spezielle
Schulung ist nicht notwendig.
Inbetriebnahme
1 Vor der Inbetriebnahme Maschine gründlich auf die
einwandfreie Installation der elektrischen Anlage und
feste Verbindungen an den Klemmenstellen prüfen.
Bedingt durch den Transport können sich Leitungen
gelockert haben und beim Anschluss an die
Netzversorgung sind Unfallgefahren gegeben.
2 Die Bettbahnen der Maschine und alle blanken Teile
sind zum Transport mit einem Rostschutzmittel
versehen. Das Rostschutzmittel mit Petroleum oder
Waschbenzin entfernen. Danach die Bettbahnen
trocknen und Führungen mit einem Bettbahnöl
schmieren.
3 Alle Bedienelemente auf zügige Bedienbarkeit, die
Längs- und Querführungen des Bett-, Plan- und
Oberschlittens auf spielfreie zügige Bewegung
prüfen. Sollte die Führung zu schwergängig sein
oder haken oder zu viel spiel aufweisen, Einstellung
mit den Nachstellleisten und den Druckstiften
vornehmen.
4 Vor der Inbetriebnahme Maschine gründlich auf die
einwandfreie Installation der elektrischen Anlage und
feste Verbindungen an den Klemmstellen prüfen.
5 Vor der Inbetriebnahme müssen alle
Sicherheitsvorrichtungen und Abdeckungen montiert
sein.
6 Zur ersten Inbetriebnahme die niederste
Spindeldrehzahl einstellen und die Maschine für
mindestens 20 Minuten ohne Last betreiben. Die
Lagerstellen usw. auf ungewöhnliche Erwärmung und
Funktionsabläufe, Geräusche usw. überwachen.
Sollten keine Anomalien vorliegen, kann die
Spindeldrehzahl stufenweise bis zur Höchstdrehzahl
erhöht werden.
7 Sämtliche Schmierstellen, Schmierlöcher und zu
schmierende Flächen an der Maschine mit Schmieröl
behandeln.
8 Alle Bedienelemente auf zügige Bedienbarkeit, und
spielfreie zügige Bewegung prüfen. Sollten die
Führungen zu schwergängig sein, haken oder zu viel
Spiel aufweisen, Einstellung mit den Nachstellleisten
und den Druckstiften vornehmen.
Einstellungen (Abb.1, 2 und 3)
Austausch der Spannbacken
Die Spannbacken (2/22) sind von 1 bis 3 numeriert und
müssen der Reihe nach in das Dreibackenfutter (2/23)
eingesetzt werden.
Backenfutterschlüssel (1/4) in eine der Spannschraube
des Dreibackenfutters (2/23) stecken und die
Spannbacken (2/22) durch Linksdrehen lösen.
Führen Sie die auszuwechselnde Spannbacke mit der
Nummer 1 in eine der Spannbackenführungen und
drücken sie in Richtung Mittelpunkt des
Dreibackenfutters (2/23).
Backenfutterschlüssel (1/4) nach links drehen, bis die
Spannbacke ein Stück in Richtung Mittelpunkt des
Dreibackenfutters (2/23) rutscht.
Danach Spannbacke mit der Nummer 2 und der
Nummer 3 nacheinander im Uhrzeigersinn in die
anderen beiden Spannbackenführungen einsetzen.
Alle 3 Spannbacken (2/22) zusammen drücken und
durch Rechtsdrehen des Backenfutterschlüssels (1/4)
wird das Dreibackenfutter (2/23) zusammen gezogen.
Reitstock einstellen
Der Reitstock (2/16) kann auf dem Drehmaschinenbrett
(2/14) vor und zurück bewegt werden.
Dazu die Schraube für die Reitstockverstellung (2/17)
lösen und den Reitstock (2/16) in die gewünschte
Position festklemmen.
Anschliessend Schraube wieder festziehen.
Pinole einstellen
Die Pinole mit Zentrierspitze (2/19) dient zum
Einspannen und Gegenhalten langer Werkstücke. Die
Pinole kann mit Hilfe der Handkurbel (2/15) vor und
zurückgestellt werden. Die Pinole wird mit Hilfe des
Klemmhebels (2/18) in der gewünschten Position
festgeklemmt.
Soll die Zentrierspitze (2/19) entfernt werden,
Klemmhebel (2/18) lösen und Pinole mit der
Handkurbel (2/15) ganz nach hinten kurbeln. Die
Zentrierspitze (2/19) kann nun entnommen werden.
Soll die Zentrierspitze (2/19) eingesetzt werden,
stecken sie diese in die Pinole und spannen die
Zentrierspitze wieder mit Hilfe der Handkurbel ein.
Die Skala auf der Pinole zeigt an, wie tief man in das
Werkstück bohrt.
Vorschubeinstellungen
Wählen Sie am Hebel Vorschubrichtung an der Rückseite
des Geräts die Drehrichtung der Leitspindel (2/13) aus.
Pos. 1 Oben: Vorschubrichtung links
Pos. 2 Mitte: Vorschubrichtung aus
Pos. 3 Unten: Vorschubrichtung rechts
Damit sie unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten
erreichen, müssen die Wechselzahnräder (1/1)
entsprechend ausgewählt werden.
Befestigungsschrauben am Wechselräderkasten (2/24)
lösen und den Deckel abnehmen.
6

Befestigungsschrauben der Zahnradwellen lösen und
die Wechselzahnräder von den Wellen abnehmen.
Befestigungsmuttern der Zahnradausgleichshalterung
lösen.
Wählen Sie die benötigten Wechselzahnräder
anhand von Bild. 3 aus. Die Tabelle zeigt die
benötigte Zähnezahl (F) der Wechselzahnräder für
den entsprechenden Vorschub in mm pro Umdrehung
(E).
Setzten Sie die ausgewählten Wechselzahnräder
(1/1) ein und ziehen die Befestigungsmuttern der
Zahnradausgleichshalterung wieder an.
Gewindeuhr
Wenn die zu schneidende Gewindesteigung ein
ganzzahliges Verhältnis zur Leitspindelsteigung hat, kann
man die Leitspindel "ausrücken", (wenn z.B. gegen einen
Bund Geschnitten wird) Mann kommt immer wieder in den
richtigen Gang, d.h., Das Gewinde wird nicht verschnitten.
(Gilt nur eingeschränkt für Präzisionsgewinde).
Mehrgängige Gewinde werden üblicherweise durch
Verstellen des Oberschlittens um 1/2, 1/3 etc. der Steigung
geschnitten. Ist das Verhältnis LS-Steigung :
Gewindesteigung nicht ganzzahlig, kann man
normalerweise nicht ausrücken – die Gewindeuhr macht
das möglich. Man stellt die gewünschte Steigung ein, und
rückst die Spindel ein. Im eingerückten Zustand
abschalten. Dann stellt man die Uhr nach der Anleitung
(welche Zahl zu welcher Steigung gehört) mit der
entsprechenden Zahl auf den Markierungsstrich. Jetzt
kannt man immer ausrücken. Man muss nur darauf
achten, dass man das LS-Schloss nur dann wieder
schliesst, wenn die entsprechende Zahl am
Markierungsstrich auf der Uhr vorbeikommt.
Längsdrehen
Beim Längsdrehen bewegt sich der Drehmeissel parallel
zur Achse des Werkstückes.
Zum Längsdrehen von rechts nach links, zuerst den
Bettschlitten (2/5) mit dem Handrad (2/4) so weit wie
möglich nach links und den Oberschlitten (2/7) mit
der Kurbel (2/12) soweit wie möglich nach rechts
drehen
Stellen Sie den Vorschubrichtungshebel auf der
Rückseite ihres Geräts auf Position 2 und arretieren
Sie den Bettschlitten (2/5) mit dem Vorschub
Arretierhebel (2/10).
Planschlitten (2/6) durch drehen der Kurbel (2/8) so
weit zurückfahren, dass der Drehmeissel das
Werkstück nicht berührt.
Oberschlitten (2/7) mit der Kurbel für den Handzug
(2/12) so einstellen, dass die Drehmeisselspitze über
dem grössten Durchmesser des Werkstückes steht.
Planschlitten (2/6) durch drehen der Kurbel (2/8) auf
das Werkstück zu fahren lassen, bis der Drehmeissel
die Oberfläche des Werkstücks streift.
Nun ist die Ausgangsposition zur Bearbeitung des
Aussendurchmessers Ihres Werkstückes erreicht.
Stellen Sie sicher, dass Sie die
Vorschubeinrichtung deaktiviert haben, bevor Sie das
Gerät einschalten.
Immer darauf achten, dass der Meissel genau
mittig eingestellt ist.
Plandrehen
Das Plandrehen erfolgt ähnlich wie das Längsdrehen.
Beim Plandrehen bewegt sich der Drehmeissel zum
Zentrum der Werkstückachse.
Hauptschneide des Drehmeissels genau auf die Mitte
des Werkstücks einstellen, damit in der
Werkstückmitte kein Ansatz stehen bleibt.
Drehmeissel anhand der Zentrierspitze (2/19)
einstellen.
Innendrehen
Das Innendrehen erfolgt ähnlich wie das Plan- und
Längsdrehen. Da der Drehmeissel beim Ausdrehen meist
nicht zu sehen ist, muss hier besonders Vorsichtig
gearbeitet werden.
Ein- und Abstechen
Zum Einstechen verwendet man Stechdrehmeissel und zum
Abstechen Abstechdrehmeissel.
Kegeldrehen
Stellschrauben lösen.
Oberschlitten (2/7) um seine Achse drehen.
Anhand der Skala Gradeinteilung einstellen.
Stellschrauben wieder anziehen, wenn der Oberschlitten
richtig eingestellt wurde.
Gewindedrehen
Zum Gewindedrehen speziellen Gewindedrehmeissel
verwenden, welcher genau senkrecht zur Werkstückachse
eingespannt wird.
Beim Gewindedrehen erfolgt der Vorschub über die
Leitspindel (2/13) und muss der Gewindesteigung
entsprechen. Dazu wird die entsprechende
Vorschubgeschwindigkeit durch die richtige Auswahl der
Wechselzahnräder eingestellt (siehe
Vorschubeinstellung)
Bedienung (Abb. 2)
Machine Ein- und Ausschalten
Der Drehzahl-Regler (2/1) muss vor jedem Einschalten
oder Drehrichtungswechsel erst auf die Null-Position
gestellt werden.
Wählen Sie nun die richtige Drehrichtung am
Drehrichtungs-Wahlschalter (2/2) wählen (L= Linkslauf /
R= Rechtslauf).
Zum Einschalten jetzt Drehzahl-Regler (2/1) betätigen.
Zum Ausschalten Aus-Schalter (2/3) betätigen.
Schritt-für-Schritt Anleitung (Abb.2)
Drehmeissel fest im Werkzeughalter einspannen.
Werkstück so fest und soweit wie möglich im
Dreibackenfutter (2/23) einspannen.
Kontrollieren ob das Werkstück rund läuft.
Ausser beim Gewindedrehen, muss der Vorschub
deaktiviert sein.
Maschine einschalten.
Transport und Lagerung
Während des Transports der Maschine muss der Bettschlitten
zum Ende des Betts in Nähe des Reitstocks vorfahren und dort
festgeklemmt werden.
Wartung und Pflege
Vor jeglichen Wartungs- und Reinigungsarbeiten
Netzstecker ziehen!
Bei der Nutzung der Maschine sollte auf die Laufende Wartung
geachtet werden. Dadurch ist gewährleistet, dass die hohe
Betriebsgenauigkeit und Zuverlässigkeit über eine lange
Nutzungsdauer erhalten bleibt.
1. Späne mit einem Handfeger oder einem Pinsel entfernen.
2. Vor Beginn und nach dem Betrieb sind alle beweglichen
Teile zu Schmieren.
3. Die Gleit- und Führungsflächen laufend von Spänen und
Metallabrieb, insbesondere beim Bearbeiten von
Grauguss, Messing, Bronze, Aluminium reinigen und neu
schmieren. Flächen nicht mit Pressluft frei blasen. Zum
Reinigen Kehrbesen, Pinsel oder Staubsauger verwenden.
4. Prüfen, ob sich Metallabrieb an den Filzabstreifern vorbei
zwischen Führungsflächen angelagert hat. Metallabrieb
entfernen, Filzabstreifer reinigen, neu anbringen, dass
diese allseitig auf den Führungsflächen aufliegen. Filz und
Führungsflächen schmieren.
5. Um die hohe Genauigkeit der Maschine aufrecht zu
erhalten, sind Körnerspitzen, die Führungsflächen,
Vorschubspindel usw. pfleglich zu behandeln.
Wenn bei der Durchsicht der Maschine irgendein
Schaden festgestellt wird, so ist dieser umgehend zu
beheben.
7

Wartungsplan (Abb. 4)
NUR HARZ- UND SÄUREFREIE SCHMIERFETTE FÜR GLEIT- UND WÄLZLAGER VERWENDEN !
Maschinenteil Häufigkeit Art des Schmiermittels
Leitspindel Nach jeder Benutzung Reinigungs- und Sprühöl vorreinigen,
anschließend aufbringen eines
Schmierfetts
Gleitlager der Leitspindel 1 x Monat oder nach 10 Betriebsstunden Schmierfett
Maschinenbett, Backenfutter,
Maschinenoberfläche Nach jeder Benutzung Reinigungs- und Sprühöl
Lagerbuchse und Welle des
Wechselradgetriebes Bei jedem Wechsel der Wechselräder oder nach 10
Betriebsstunden Schmierfett
Schlossmutter 1 x Monat oder nach 10 Betriebsstunden Schmierfett
Vorschubspindel des
Querschlittens mit
Vorschubmutter
1 x Monat oder nach 10
Betriebsstunden Schmierfett
Vorschubspindel des
Längsschlittens 1 x Monat oder nach 10 Betriebsstunden Schmierfett
Vorschubspindel der Pinole 1 x Vierteljahr oder nach 30 Betriebsstunden Schmierfett
8

GB Thank you for buying the mini lathe Güde GMD 400 and for your trust in our products.
!!! Please read the operating manual carefully before starting the machine !!!
GB
Any technical questions? Complaints? In need of spare parts or operating manual?
On our web pages www.guede.com we will help you fast and without needless bureaucracy. Please help us so we can help you. To identify
your machine in case of any claim, we need to know serial number, product number and year of production. You can find all these data on the
type label. To have them handy please write them down in here:
Serial number: Product number: Year of production:
Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360
A.V. 2 For reprints, even partial, permission required. Technical changes reserved. Similar pictures !!
Labeling:
Product safety:
Product complies with EU
standards
Restrictions:
Overall restriction (in connection
with other pictogram) Wearing loose attire prohibited!
Wearing jewellery prohibited Long hair prohibited
Do not use when wet Do not pull the power cord
Warning:
Warning/watch out Beware of fling away objects!
Orders:
Read the operating manual before
use Wear protective goggles and
ear protection!
Wear safety gloves!
Environmental protection:
Dispose the waste professionally.
Do not litter.Packing material made of
cardboard can be disposed in
scrap-yards.
Malfunctioning and/or disposed
electric or electronic devices must
be disposed to authorized scrap-
yards.
Package:
This side up
Technical data:
Weight Engine power
Max. workpiece length Max. workpiece height
Vario gear box Max. workpiece diameter
Delivery range (pict.1)
1. 9x exchangeable gearwheels
2. oil bottle
3. chuck jaw
4. jaw chuck key
5. gearwheels for adjustable scale
6. fork wrench
7. alien wrench
8. mini lathe
Machine description (pict. 2)
1. revolution controller
2. selecting switch for revolution direction
3. main switch ON/OFF
4. manual wheel for longitudinal pull
5. longitudinal slides
6. cross slides
7. top slides
8. handle with scale for cross pull
9. scale for lathe-turning of cones
10. feed adjusting lever
11. round scale for feed
12. handle with scale for manual pull
13. leading spindle
14. lathe board
15. manual handle for quill
16. lathe tailstock
17. tailstock adjusting screw
18. clamping lever for quill
19. centre point
20. safety guard
21. clamping handle of tool holder
22. chuck jaw
23. 3-jaw chuck
24. case with exchangeable wheels
25. headstock
Machine
Ideal for lathe-turning and thread cutting from structural steel,
nonferrous metal, plastic and wood, adjustable dovetailed lead,
driving transition using multispeed pulley and exchangeable
gearwheels (sliding spindle), right/left run, electric switching,
automatic feeding device, continuous revolutions regulation.
9

GB Declaration of conformity EU
Güde GmbH & Co. KG Birkichstraße 6, 74549 Wolpertshausen,
Germany declares herewith, that design and construction of further
mentioned devices, that we put on market, conforms with relevant
EU standards and its basic requirements for health and safety.
In case of modification of the device which was not consulted
with our company, this declaration is not applicable.
chine labeling: GMD 400 Order no.: 48132
Date/manufacturer signature: 10.12.2003
Signed by: Mr. Arnold, managing director
Relevant EU standards:
2006/42 EG
2004/108 EG
2006/95/EG
Used harmonized standards:
EN 61029-1:2009
EN 61029-1:2000+A11+A12
EN 55014-1:2006
EN 55014-2:1997+A1
EN 61000-3-2:2006
EN 61000-3-3:1995+A1+A2
Place of certification:
TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Am Grauen Stein,
D-51105 Köln
Warranty
Warranty is applicable only to malfunctions caused by
material defects or by manufacturer’s defects.
For a claim during the warranty period it is necessary to
present original receipt with the date of purchase.
Warranty excludes the unprofessional use, such as
overloading of the machine, using excessive force and
damage caused by third person or by foreign object.
Warranty also excludes not following operating manual
and installation instructions.
Technical data:
GMD 400
Motor output: 400 W
Motor supply: 230V~50Hz
Max. workpiece length: 300 mm
Max. workpiece height: 180 mm
Spindle drill diameter: 20 mm
Point height: 90 mm
Motor spindle: MK3
Tailstock spindle: MK2
Weight: 38 kg
Ord. no. 48132
General safety instructions
Before you start to operate this machine read the
following safety instructions and operating manual. When
handing this machine over to other people, please hand
them over also this operating manual. Store the
operating manual carefully!
Packaging: Your machine is inside a packaging to avoid
damage during the transport. Packaging is a material so
it can be used again or disposed to scrap yard.
Read the operating manual carefully and follow its
recommendations. With the help of this manual you will
get familiar with the machine and safety instructions.
Keep these instructions for further use.
When working on the machine it must be plugged
out from the power supply.
Use the machine for intended use only
You are responsible for the safety on workplace
Secure proper lightning
Never leave the machine unattended
When you finish with your work, store the machine
in a safe place.
Never use the machine on the rain or in wet or
humid environment.
Protect the machine against wet and humidity.
Do not turn the machine on if not in working
position.
When not in use, store the machine in dry place
with restricted access to children.
All parts of the machine must be checked regularly
for damage and wear. It cannot be used when not in
perfect order.
Use only original spare parts for repairs.
All repairs must be carried out by skilled electro
professional.
Before commissioning and after any impact check
the machine for damage and wear and let it be
repaired if needed.
Never use spare parts and accessories not
approved and recommended by the manufacturer.
Prevent other objects to cause short circuit on
machine contacts.
Before connecting to power supply check if data on
the type label correspond with power supply
indication.
The machine is not a toy! Children cannot
estimate dangers coming out of this machine. Never
let the children use the machine.
Persons, who are not able to operate the
machine due to their physical, sensory or
mental incapability or due to their inexperience
or ignorance, cannot use this machine.
If you see visual damage on the machine, it is
not allowed to turn it on.
Great risks are coming out of unskilled repairs.
The same regulations are applicable to all
accessories.
Güde GmbH & Co. KG cannot be liable for damages
caused by:
Mechanical influence and overvoltage.
Modifications on the machine.
Not using the machine for intended use
mentioned in the manual.
Observe all safety instructions unconditionally
to avoid accidents and damage.
Machine specific safety instructions
1. always wear safety gloves, goggles and ear plugs.
2. do not wear loose attire (ties, jewellery, etc.) and tie
up your long hair.
3. make sure your hands can move freely, so you can
work safely.
4. while doing repair/maintenance works on machine it
must be plugged out from the power supply.
5. do not carry out any inspections or other measures
until the spindle stops rotating completely.
6. you can change the revolutions only after the spindle
stops rotating completely.
7. make sure that the machine base can support its
weight.
8. before you switch the machine on, make sure that all
guards and covers are closed.
Using for intended use only
Lathe is able to execute both inner and outer lathe-turning,
cross turning, thread turning and also drilling, reaming and
thread cutting. With all functions and its good working
results it can be used both for fine industrial works and at
home.
Disposal
Disposal instructions are made clear in pictograms on
machine label resp. package. You can find pictograms
description in chapter “Labeling”.
Operation requirements
Operating personnel must read the operating manual
carefully before use.
Qualification
There is no need for any special qualification except for
detailed training by qualified person.
10

Minimum age
Operate the machine can only people 16+ years old.
Exception is made when using by youths during the
occupational training to achieve exact skills under the
supervision of a trainer.
Training
There is a corresponding course needed only to operate
this machine. No special training is necessary.
Commissioning
1. Check the machine before first start for the proper
installation of electrical devices and fixed points at
clamping spots. Cables might get loose during the
transport and there can an accident occur.
2. All conduct surfaces and metal parts are greased
before transport to avoid corroding process. Remove
this anti-corrosion agent using kerosene or cleaning
gasoline. Let it to dry and then oil the conduction with
anoil for conduct surfaces.
3. Clean up the gear devices in the spindle and other
devices by using kerosene or by cleaning gasoline
and after it is dry fill it up with lubrication oil.
- use non-felted cloth for drying
- dispose the old lubricants, cleansing lotions
and dissolvent
4. Check all operation units for smooth operation,
longitudinal and cross leads of longitudinal, cross and
top slides for smooth motion without allowance. If
there is extensive allowance on the lead, they drag or
get jammed, so adjust them by using adjusting strip
and pressure knobs.
5. Check the installation of electrical devices of the
machine and fixed points at clamping spots before
first start.
6. All guards and safety devices must be installed
before the first start.
7. Set lowest revolutions of the spindle before first start
and let it run for at least 20 min. load free. Check the
bearings etc. for overheating and function sequence,
strange noise, etc. If everything is running without
problems, you can increase revolutions to maximum.
8. Lubricate all lubrication places, holes and surfaces
with lubrication oil.
Adjustment (pict.1, 2 a 3)
Changing of chuck jaw
Chuck jaws (2/22) are marked by numbers from 1 to 3 and
shall be inserted into the 3-jaw chuck one by one (2/23).
Insert a jaw chuck key (1/4) into the clamping bolt of
3-jaw chuck (2/23) and release the chuck jaw by
turning it to the left (2/22).
Insert a chuck jaw marked by number 1 into the one
of chuck jaw lead and press in the middle of the 3-jaw
chuck (2/23).
Turn the jaw chuck key (1/4) to the left so the chuck
jaw will slide a little into the direction of 3-jaw chuck
(2/23).
Insert then chuck jaw number 2 and chuck jaw
number 3 in a clockwise direction into other two
chuck jaw leads.
Press all 3 chuck jaws (2/22) together and by turning
the jaw chuck key to the right the 3-jaw chuck (2/23)
will join together.
Tailstock adjustment
You can move with the tailstock (2/16) back and forth on
the lathe board (2/14).
Loose the adjusting screw of the tailstock (2/17) and
fix the tailstock (2/16) in desired position.
Fasten the adjusting screw back again.
Quill adjustment
Centre point quill (2/19) serves for fixing and
fastening of long workpieces. You can move the quill
back and forth with manual handle (2/15). It is fixed in
desired position by clamping lever (2/18).
To take out a centre point (2/19), loose the clamping
lever (2/18) and push the quill back by manual handle
(2/15). It is possible now to take the centre point
(2/19) out.
To insert a centre point (2/19), put it into the quill and
fasten a centre point by manual handle.
The quill scale shows how deep it drills into a
workpiece.
Feed adjustment
Set the turning direction of leading spindle (2/13) on the
lever for feed direction.
Rem.1 Top: feed direction to the left
Rem. 2 Middle feed direction OFF
Rem. 3 Bottom feed direction to the right
To achieve different speed of the feed, you have to choose
corresponding gearwheels (1/1).
Loose the fixing bolts on the case with exchangeable
wheels (2/24) and remove the lid.
Loose the fixing bolts of pinion shafts and take the
gearwheels of the shafts.
Loose the fixing nuts of compensatory holder of
gearwheels.
Choose proper exchangeable gearwheels according
to pict. 3. Table shows needed number of teeth (F) in
the gearwheels for relevant feed in mm/revolution (E).
Insert chosen exchangeable gearwheels (1/1) and
tighten up the fixing nuts of compensatory holder of
gearwheels.
Thread clock
If the pitch of thread which is being cut has integral ratio
against the leading spindle ascent, leading spindle can be
withdrawn (e.g. if one is cutting against collar). In this way
you will always get into the right running again, i.e. the
thread is not cut through. (This is applicable only partially
for precise threads). Multi threads will be cut by adjusting
the top slides to about ½ , 1/3, etc. of the pitch. If the ratio
of the leading spindle ascent isn’t integral against pitch of
thread and the leading spindle cannot be withdrawn –
thread clock will enable this. You will set the desired
ascent and insert the spindle in. Then turn it off in inserted
position. Then set the clock in accordance with the manual
(which quantity belongs to which ascent) with relevant
number on the line. Now you will be able to withdraw it all
the time. Only be careful to make sure that the leading
spindle lock will close again, always when the
corresponding number will show up on the clock line.
Longitudinal lathe-turning
The cutting tool is moving parallel with the workpiece axis
at lathe-turning.
For counterclockwise turning, first move the
longitudinal slides (2/5) by manual wheel (2/4) to the
left as far as it gets and move the top slides (2/7) by
the handle (2/12) to the right as far as it gets.
Set the lever for feed direction which is located at the
back side of the machine to position no.2 and adjust
longitudinal slides (2/5) with feed adjusting lever
(2/10).
By manipulating the handle (2/8) backwards move the
cross slides (2/6) to the back as far as it doesn’t touch
a workpiece.
Set the top slides (2/7) by the handle for manual pull
(2/12) so the tool tip surpasses maximum workpiece
diameter.
Let the cross slides (2/6) run to a workpiece by
manipulating the handle (2/8) so the tool is gently
touching a workpiece surface.
Now you have achieved the starting position for outer
diameter lathe-turning of your workpiece.
Make sure to deactivate the feed device before
you start the machine.
Make sure that the tool is always centered
precisely.
11

Cross lathe-turning
Cross lathe-turning is carried out in a similar way to the
longitudinal one. A tool is moving towards the workpiece
centre when cross turning.
Set the main blade precisely over the workpiece
centre so there is no residue on a workpiece. Set the
tool along with centre point (2/19).
Inner lathe-turning
Inner lathe-turning is carried out in a similar way to the
cross and longitudinal turning. Because the tool is not
visible most of the time while turning, one must proceed
very carefully here.
Neck down and gauge out
Necking tool is used for necking down and scooper for
gauging out.
Taper turning
Loose the setscrews
Rotate the top slides (2/7) about its axis
Set the scale division
Tighten up the setscrews after the top slides were set
properly
Thread turning
Use special threading tool for thread turning, which is
to be fastened exactly perpendicularly towards the
workpiece axis.
When thread turning, the feed is done by leading
spindle (2/13) and must correspond with thread pitch.
Corresponding feeding speed is set by right
combination of the gearwheels (see Feed
adjustment).
Operation (pict. 2)
Turning the machine ON and OFF
The revolution controller (2/1) must be switched to
zero position before every the start or change of
turning direction.
Now set the right direction on selecting switch for
revolution direction (2/2). (L= left run / R= right run).
To turn on, press the revolution controller (2/1).
To turn off, press the main switch (2/3).
Instructions step by step (pict. 2)
Fasten the tool firmly in the tool holder.
Fasten the workpiece tightly and as far as possible in
3-jaw chuck (2/23).
Check if the workpiece is running without wobbling.
Feed must be always deactivated but not at thread
turning.
Turn the machine on.
Transport and storage
During the transport, the longitudinal slides must be shifted
forward the end of the support close to the tailstock and
fastened there.
Maintenance and treatment
Plug the power cord out of the socket before
every maintenance and cleaning!
You must pay attention to general maintenance when
using the machine. This will ensure high accuracy and
reliability of the operation for very long time.
1. Remove the metal chips with brush.
2. Before the start and after the finish of the work it is
necessary to lubricate all moving parts.
3. Remove the metal chips from the sliding and
conducting surfaces regularly and lubricate again
especially when working with cast iron, brass, bronze
and aluminum. Do not blow the surfaces with
compressed air. Use broom, brush or vacuum cleaner
for cleaning.
4. Check if metal abrasion residue is not deposited on
felt wipers between conducting surfaces. Remove a
metal abrasion, clean out felt wipers and fasten them
back so they will bear against conducting surfaces.
Grease the felt and conducting surfaces.
5. To ensure high accuracy of the machine, the centre
punch points, conducting surfaces, sliding spindles,
etc. must be treated carefully.
If you find out any damages when checking the
machine, repair it immediately.
Maintenance plan (image no. 4)
APPLY ONLY LUBRICATING GREASE FREE OF RESIN AND ACIDS ON FRICTION AND ANTI-FRICTION BEARINGS!
Machine part Frequency Lubricating grease type
Guide spindle After each use Pre-clean with detergent and spray oil,
then apply the lubricant grease
Friction bearings of the guide
spindle 1x per month or after 10 hours of duty Lubricant grease
Machine bed, dog chuck,
machine surface After each use Detergent and spray oil
Bearing shell and shaft of the
shifting wheels transmission Upon each shifting wheel replacement or after 10
hours of duty Lubricant grease
Guide screw nut 1x per month or after 10 hours of duty Lubricant grease
Sliding spindle of the
transverse sliders with
adjustable bolt nut
1x per month or after 10
hours of duty Lubricant grease
Sliding spindle of the bed slides 1x per month or after 10 hours of duty Lubricant grease
Sliding spindle of the quill 1x per 3 months or after 30 hours of duty Lubricant grease
12

FR Nous vous remercions d’avoir acheté le mini-tour Güde GMD 400 et de la confiance que vous témoignez à nos
produits.
!!! Avant de mettre l’appareil en marche, veuillez lire attentivement ce mode d’emploi !!!
FR
Vous avez des questions techniques? Une réclamation? Vous avez besoin de pièces détachées ou d’un mode d’emploi?
Nous vous aiderons rapidement et sans bureaucratie inutile par l’intermédiaire de nos pages Web www.guede.com dans la rubrique
Service. Aidez-nous pour que nous puissions vous aider. Pour identifier votre appareil en cas de réclamation, nous avons besoins du numéro
de série, numéro de produit et l’année de fabrication. Toutes ces informations se trouvent sur la plaque signalétique. Pour avoir ces
informations toujours à porté de main, veuillez les inscrire ici :
Numéro de série_____________________________Numéro de produit :______________________Année de fabrication :_______________
A.V. 2 Toute réimpression, même partielle, nécessite une autorisation. Modifications techniques réservées. Images
d‘illustration !!
Symboles:
Sécurité du produit :
Produit répond aux normes
correspondantes de la CE
Interdictions :
Interdiction, générale (en
combinaison avec un autre
pictogramme)
Défense de porter des
vêtements desserrés !
Défense de porter des bijoux Défense de porter des cheveux
longs
Ne pas utiliser sous la pluie ! Défense de tirer sur le câble
Avertissement :
Avertissement/attention Avertissement – objets éjectés !
Consignes :
Lisez le mode d'emploi avant
l'utilisation Portez des lunettes de
protection et un casque !
Portez des gants de sécurité
Protection de l’environnement :
Liquidez les déchets de manière à
ne pas nuire à l’environnement. Déposez l’emballage en carton au
dépôt pour recyclage.
Déposez les appareils électriques
ou électroniques défectueux et/ou
destinés à liquidation au centre de
ramassage correspondant.
Emballage :
Sens de pose
Caractéristiques techniques :
Poids Puissance moteur
Longueur maximale de la pièce
travaillée Hauteur maximale de la pièce
travaillée
Boîte de transmission Vario Diamètre maximal de la pièce
travaillée
Contenu du colis (fig. 1)
1. 9 roues dentées de rechange
2. Burette à l‘huile
3. Mâchoires de fixation
4. Clé pour mandrin à mâchoires
5. Roues dentées pour échelle coulissante
6. Clé à fourche
7. Clé hexagonale
8. Mini-tour
Description de l‘appareil (fig. 2)
1. Régulateur des tours
2. Interrupteur de sélection du sens des rotations
3. Interrupteur de marche/arrêt
4. Roue manuelle pour traction longitudinale
5. Chariot longitudinal
6. Chariot transversal
7. Chariot supérieur
8. Manivelle avec échelle pour traction transversale
9. Échelle pour le tournage des cônes
10. Levier de blocage de l’avancement
11. Échelle cylindrique pour avancement
12. Manivelle avec échelle pour traction manuelle
13. Arbre de guidage
14. Plaque du tour
15. Manivelle pour fourreau de poupée mobile
16. Poupée mobile
17. Vis de réglage de la poupée mobile
18. Levier de serrage du fourreau
19. Pointe de centrage
20. Capot de protection
21. Levier de serrage pour le support de l’outil
22. Mâchoire de serrage
23. Mandrin à trois mâchoires
24. Armoire avec roue de rechange
25. Poupée fixe
13

Appareil
Pour le tournage et le filetage en aciers de construction,
métaux non ferreux, plastique ou bois, guidage à queue
d’aronde réglable,transmission d’entraînement à l’aide des
poulies à gradins et des roues dentées de rechange (broche
coulissante),marche à droite/gauche, commutation électrique,
dispositif d’avancement automatique, régulation continue des
rotations.
FR Déclaration de conformité CE
Nous, Güde GmbH & Co. KG Birkichstraße 6, 74549
Wolpertshausen, Allemagne
Déclarons par la présente que les appareils indiqués ci-
dessous répondent du point de vue de leur conception,
construction ainsi que de leur réalisation mise sur le
marché, aux exigences fondamentales correspondantes
des directives de la CE en matière de sécurité et
d’hygiène. Cette déclaration perd sa validité après une
modification de l’appareil sans notre approbation préalable.
Désignation de l’appareil: GMD 400 N° de commande : 48132
Date/Signature du fabricant: 08.01.2010
Titre du Signataire: Monsieur Arnold, Gérant
Directives correspondantes de la CE:
2006/42 EG
2004/108 EG
2006/95/EG
Normes harmonisées utilisées :
EN 61029-1:2009
EN 61029-1:2000+A11+A12
EN 55014-1:2006
EN 55014-2:1997+A1
EN 61000-3-2:2006
EN 61000-3-3:1995+A1+A2
Lieu de certification :
TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Am Grauen Stein,
D-51105 Köln
Garantie
La garantie concerne exclusivement les imperfections
provoquées par le défaut du matériel ou le défaut de
fabrication.
En cas de réclamation pendant la durée de la garantie, il
est nécessaire de joindre l’original du justificatif d’achat
avec la date d’achat.
La garantie n’inclut pas une utilisation incompétente telle
que surcharge de l’appareil, utilisation de la force,
endommagement par intervention étrangère ou objets
étrangers. Le non respect du mode d’emploi et du mode
de montage ainsi que l’usure normale ne sont pas non
plus inclus dans la garantie.
Caractéristiques techniques
GMD 400
Puissance du moteur : 400 W
Fiche de contact : 230V~50Hz
Longueur maximale de la pièce
travaillée 300 mm
Hauteur maximale de la pièce travaillée: 180 mm
Diamètre de perçage de la broche : 20 mm
Hauteur de la pointe : 90 mm
Arbre de moteur : MK3
Arbre de la poupée mobile: MK2
Poids : 38 kg
N° de commande 48132
Consignes générales de sécurité
Avant de commencer à travailler avec la machine, lisez
attentivement les consignes de sécurité indiquées ci-
dessous et le mode d’emploi. Si vous transmettez la
machine à d’autres personnes, veuillez leur remettre
également le mode d’emploi. Conservez bien le mode
d’emploi !
Emballage: Afin de protéger votre machine des
dommages lors du transport, elle est soigneusement
emballée. Les emballages sont des matières premières,
par conséquent, il est possible de les déposer dans un
centre de ramassage.
Veuillez lire attentivement le mode d’emploi et respectez
les consignes y indiquées. Utilisez ce mode d’emploi pour
vous familiariser avec la machine, son utilisation correcte
et avec les consignes de sécurité. Veuillez bien conserver
les consignes pour l’utilisation ultérieure.
Avant toute intervention sur l’appareil, retirez la
fiche de la prise.
Utilisez la machine uniquement dans le but
d’utilisation indiqué.
Vous êtes responsable de la sécurité sur le lieu de
travail.
Travaillez uniquement avec un éclairage suffisant.
Ne laissez jamais la machine sans surveillance.
Si vous interrompez le travail, rangez la machine à
un endroit sûr.
N’utilisez jamais la machine sous la pluie ou dans
un environnement humide ou mouillé.
Protégez la machine de l’humidité et de la pluie.
Ne mettez pas la machine en marche lorsqu’elle est
retournée ou ne se trouve pas en position de travail.
Si vous n’utilisez pas la machine, rangez-la dans un
endroit sec, hors de portée des enfants.
Il est nécessaire de contrôler régulièrement
l’endommagement ou l’usure éventuelle de toutes
les parties de la machine. Il est interdit d’utiliser la
machine lorsqu’elle n’est pas en parfait état.
Utilisez lors des réparations uniquement des pièces
détachées d’origine.
Confiez les réparations à un spécialiste électricien.
Avant de mettre la machine en marche et après tout
choc, contrôlez l’endommagement ou l’usure
éventuelle de la machine et faites réaliser les
réparations nécessaires.
N’utilisez jamais des pièces détachées et
accessoires non approuvées et non recommandées
par le fabricant.
Veillez à ce que d’autres objets ne provoquent pas
de court-circuit sur les contacts de la machine.
Avant de brancher la machine, contrôlez si les
données figurant sur la plaque signalétique
correspondent aux données du secteur.
La machine n’est pas un jouet! Les enfants sont
incapables d’évaluer le danger émanant de cette
machine. Ne laissez jamais un enfant utiliser la
machine.
La machine ne doit pas être utilisée par des
personnes avec capacités physiques,
sensorielles ou psychiques réduites ou qui sont
dans l’incapacité d’utiliser la machine pour cause
de manque d’expérience ou de connaissances.
Il est interdit de mettre en marche la machine
avec dommages visibles.
Des réparations incompétentes peuvent
engendrer de grands risques.
Cette consigne concerne également les
accessoires.
Güde GmbH & Co. KG décline toute responsabilité en
cas de dommages suivants:
Endommagement de la machine consécutif aux
influences mécaniques et à la surcharge.
Modifications de la machine
Utilisation dans un autre but que celui décrit
dans le mode d’emploi.
Pour éviter des accidents et dommages,
respectez toutes les consignes de sécurité.
Consignes de sécurité spécifiques pour l’appareil
1. Portez TOUJOURS des gants de protection, des
lunettes de protection et un casque.
2. Ne portez pas de vêtements larges (cravates, bijoux)
et attachez les cheveux longs.
3. Veillez à ce que vos mains puissent bouger librement
lors du travail sur la machine afin d’assurer un travail
sûr.
14

4. Avant toute intervention sur l’appareil, retirez la fiche
de la prise.
5. Il est interdit de procéder au contrôle ou à toute autre
intervention tant que la broche rotative n’est pas
complètement arrêtée.
6. La modification des rotations peut être effectuée
uniquement après l’arrêt complet de la broche
rotative.
7. Veillez à ce que le support supporte le poids de la
machine.
8. Avant de mettre la machine en marche, fermez les
capots de protection.
Utilisation en conformité avec la destination
Le tour peut être utilisé pour effectuer le tournage extérieur
et intérieur, le tournage transversal, le tournage des
filetages ainsi que le perçage, l’alésage et le filetage.
Grâce à ses fonctions et un bon résultat de travail, il peut
être utilisé pour des travaux mécaniques précis ainsi que
pour le bricolage.
Liquidation
Les consignes de liquidation résultent des pictogrammes
indiqués sur l’appareil ou sur l’emballage. La description
des significations individuelles se trouve dans le chapitre
« Indications sur l’appareil ».
Opérateur
L’opérateur doit lire attentivement la notice avant d’utiliser
l’appareil.
Qualification
Mis à part l’instruction détaillée par un spécialiste, aucune
autre qualification spécifique n’est requise.
Âge minimal
L’appareil peut être utilisé uniquement par des personnes
de plus de 16 ans.
Exception faite des adolescents manipulant l’appareil dans
le cadre de l’enseignement professionnel sous la
surveillance du formateur.
Formation
L’utilisation de l’appareil nécessite uniquement l’instruction
par un spécialiste, éventuellement par la notice. Une
formation spéciale n’est pas nécessaire.
Mise en service
1. Avant de mettre la machine en marche, contrôlez
l’installation des dispositifs électriques des raccords
fixes dans des endroits de serrage. Le transport peut
engendrer le desserrage des câbles et provoquer des
accidents lors du branchement au secteur.
2. Les surfaces de guidage de la machine et toutes les
parties métalliques sont graissées avant le transport
par un produit anticorrosion. Retirez le produit
anticorrosion à l’aide du pétrole ou de la benzine.
Ensuite, laissez les surfaces de guidage sécher et
graissez les guides à l’huile pour surfaces de
guidage.
3. Nettoyez le dispositif de transmission dans la poupée
fixe et les autres dispositifs de transmission au
pétrole ou à la benzine et graissez-les à l’huile après
le séchage.
- Pour le séchage, utilisez un chiffon sans feutre.
- Liquidez les vieilles graisses, produits de
nettoyage et dissolvants.
4. Contrôlez le fonctionnement continu de tous les
autres éléments de commande et le déplacement
continu sans jeu du chariot transversal et du chariot
supérieur. Si les guides coincent, se bloquent ou
présentent un jeu trop important, réglez-les à l’aide
des lattes de réglage et les chevilles d’appui.
5. Avant de mettre la machine en marche, contrôlez
l’installation correcte du dispositif électrique et des
raccords dans des endroits de serrage.
6. Avant de mettre la machine en marche, il est
nécessaire de monter tous les dispositifs et capots de
protection.
7. Avant la première mise en marche, réglez les
rotations les plus basses de l’arbre et laissez la
machine tourner environ 20 minutes sans charge.
Contrôlez la surchauffe excessive éventuelle et la
suite des fonctions, les bruits inhabituels, etc. Si tout
fonctionne sans problème, vous pouvez augmenter
en continu jusqu’à l’obtention des rotations
maximales.
8. Graissez à l’huile tous les endroits de graissage,
orifices de graissage et surfaces à graisser de la
machine.
9. Contrôlez le fonctionnement de tous les éléments de
commande et leur mouvement sans jeu. Si les guides
coincent, bloquent ou présentent un jeu trop
important, réglez-les à l’aide des lattes de réglage et
des goupilles d’appui.
Réglage (fig. 1, 2 et 3)
Remplacement des mâchoires de serrage
Les mâchoires de serrage (2/22) sont numérotées de 1 à 3
et doivent être insérées progressivement dans le mandrin
à trois mâchoires (2/23).
Insérez la clé pour mandrin à mâchoire (1/4) dans la
vis de serrage du mandrin à trois mâchoires (2/23) et
desserrez les mâchoires de serrage (2/22) en
tournant à gauche.
Insérez la mâchoire de serrage numéro 1 dans un
des guides des mâchoires de serrage et poussez
vers le centre du mandrin à trois mâchoires (2/23).
Tournez la clé pour mandrin à mâchoires (1/4) à
gauche de façon à ce que la mâchoire de serrage
glisse un peu dans le sens du centre du mandrin à
trois mâchoires (2/23).
Insérez ensuite la mâchoire de serrage numéro 2 et
ensuite la mâchoire de serrage numéro 3 dans le
sens des aiguilles d’une montre dans les deux autres
guides des mâchoires de serrage.
Serrez les 3 mâchoires de serrage (2/22) contre elles,
la rotation de la clé pour mandrin à mâchoires (1/4) à
droite permet d’assembler le mandrin à trois
mâchoires (2/23).
Réglage de la poupée mobile
La poupée mobile (2/16) se déplace sur la plaque du tour
(2/14) en avant et en arrière.
Desserrez la vis pour le réglage de la poupée mobile
(2/17) et serrez la poupée mobile (2/16) dans la
position souhaitée.
Resserrez la vis.
Réglage du fourreau
Le fourreau de la pointe de centrage (2/19) sert à la
fixation et le maintien des pièces travaillées longues.
Le fourreau peut être déplacé en avant ou en arrière
à l’aide de la manivelle (2/15). La fixation du fourreau
dans la position souhaitée s’effectue à l’aide du levier
de serrage (2/18).
Si vous souhaitez retirez la pointe de centrage (2/19,
retirez le levier de serrage (2/18) et placez le fourreau
à l’aide de la manivelle (2/15) complètement en
arrière. À présent, la pointe de centrage peut être
retirée (2/19).
Si vous souhaitez insérer la pointe de centrage
(2/19), insérez-la dans le fourreau et fixez la pointe
de centrage à l’aide de la manivelle.
L’échelle sur le fourreau indique la profondeur de
perçage dans la pièce travaillée.
Réglage de l‘avancement
Choisissez le sens des rotations de l’arbre de guidage sur
le levier pour le sens de l’avancement à l’arrière de la
machine (2/13).
Pos. 1 En haut : sens d’avancement à gauche
Pos. 2 Centre : sens d’avancement arrêté
Pos. 3 En bas : sens d’avancement à droite
Pour obtenir diverses vitesses d’avancement, vous devez
sélectionner les roues dentées de rechange
correspondantes (1/1).
15

Desserrez les vis de serrage sur l’armoire avec roues
de rechange (2/24) et retirez le capot.
Desserrez les vis de serrage des arbres à pignon et
retirez les roues dentées des arbres.
Desserrez les écrous de serrage du support
d’équilibrage des roues dentées.
Choisissez les roues dentées de rechange
nécessaires selon la fig. 3. Le tableau indique le
nombre de dents des roues dentées de rechange
nécessaire (F) pour l’avancement correspondant en
mm par tour (E).
Insérez les roues dentées de rechange choisies (1/1)
et serrez les écrous de serrage du support
d’équilibrage des roues dentées.
Indicateur de filetage
Si le rapport du pas de filetage est un nombre entier par
rapport au pas de l’arbre de guidage, il est possible de
„sortir“ l’arbre de guidage (par exemple, lors de la coupe
contre le collet). Vous atteindrez toujours la bonne marche,
c’est-à-dire, le filetage ne perce pas. (Valable de façon
limitée pour filetages précis). Les filetages à plusieurs
marches se coupent en général en réglant le chariot
supérieur de ½ pas, 1/3 de pas, etc. Si le rapport du pas
de l’arbre de guidage : pas de filetage n’est pas un nombre
entier, il est en général impossible de sortir l’arbre de
guidage – l’indicateur de filetage le permet. Réglez le pas
souhaité et insérez l’arbre. Arrêtez-le en état inséré.
Réglez ensuite l’indicateur selon le mode d’emploi (quel
nombre correspond à quel pas) avec le numéro
correspondant sur le repère. Veillez à ce que le verrou de
l’arbre de guidage se referme seulement à chaque fois que
le numéro correspondant apparaît sur le repère de
l’indicateur.
Tournage longitudinal
Lors du tournage longitudinal, la lame bouge en parallèle
par rapport à l’axe de la pièce travaillée.
Pour le tournage longitudinal de droite à gauche,
tournez d’abord le chariot longitudinal (2/5) à l’aide de
la roue manuelle (2/4) à gauche au maximum et le
chariot supérieur (2/7) à l’aide de la manivelle (2/12)
au maximum à droite.
Placez le levier pour le sens d’avancement à l’arrière
de la machine en position 2 et bloquez le chariot
longitudinal (2/5) à l’aide du levier de blocage
d‘avancement (2/10).
Déplacez le chariot transversal (2/6) en tournant la
manivelle (2/8) en arrière jusqu’à ce que la lame
touche la pièce travaillée.
Réglez le chariot supérieur (2/7) à l’aide de la
manivelle pour traction manuelle (2/12) de façon à ce
que la pointe du couteau dépasse le diamètre
maximal de la pièce travaillée.
Laissez le chariot transversal (2/6) atteindre la pièce
travaillée en tournant la manivelle (2/8) de façon à ce
que le couteau touche légèrement la surface de la
pièce travaillée.
Ainsi, la position initiale pour le tournage du diamètre
extérieur de votre pièce est atteinte.
Veillez à désactiver le dispositif d’avancement
avant de mettre la machine en marche.
Veillez à ce que le couteau soit toujours bien
centré.
Tournage transversal
Le tournage transversal s’effectue de manière similaire au
tournage longitudinal. Lors du tournage transversal, le
couteau se déplace vers le centre de l’axe de la pièce.
Réglez la lame principale du couteau précisément sur
le centre de la pièce, de façon à ce qu’aucun dépôt
ne reste dans le centre de la pièce. Réglez le couteau
selon la pointe de centrage (2/19).
Tournage intérieur
Le tournage intérieur s’effectue de manière similaire aux
tournages transversal et longitudinal. Le couteau n’est pas
visible lors du tournage, par conséquent, il est nécessaire
de travailler avec une prudence particulière.
Évidemment et rainurage
Pour l’évidement s’utilise l’outil à évider et pour le
rainurage l’outil à rainurer.
Tournage des cônes
Desserrez les vis de blocage.
Tournez le chariot supérieur (2/7) autour de son axe.
Réglez la division de l’échelle selon l’échelle.
Serrez les vis de blocage lorsque le chariot supérieur
est correctement réglé.
Filetage
Pour le filetage, utilisez le couteau de filetage spécial
à fixer perpendiculairement à l’axe de la pièce
travaillée.
Lors du filetage, l’avancement s’effectue à l’aide de la
broche de guidage (2/13) et doit correspondre au pas de
filetage. Le réglage de la vitesse correspondante de
l’avancement s’effectue en sélectionnant les roues
dentées de rechange adéquates (voir Réglage de
l’avancement)
Manipulation (fig. 2)
Mise en marche et arrêt de la machine
Avant toute mise en marche ou modification du sens des
rotations, il est nécessaire de commuter d’abord le
régulateur des rotations (2/1) à la position neutre.
À présent, sélectionnez le sens des rotations correct sur
l’interrupteur de sélection des rotations (2/2) (L= marche
à gauche / R= marche à droite).
Pour la mise en marche, appuyez sur le régulateur des
tours (2/1).
Pour l’arrêt, appuyez sur l’interrupteur (2/3).
Mode d’emploi étape par étape (fig. 2)
Fixez le couteau dans le support de l’outil.
Fixez la pièce travaillée le plus solidement possible et le
plus loin possible dans le mandrin à trois mâchoires
(2/23).
Contrôlez si la pièce travaillée tourne sans à-coups.
L’avancement doit toujours être désactivé, sauf lors du
filetage.
Mettez la machine en marche.
Transport et stockage
Lors du transport de la machine, il est nécessaire de déplacer
le chariot longitudinal en avant jusqu’à l’extrémité du
logement à proximité de la poupée mobile et le fixer dans
cette position.
Entretien et soins
Avant tout entretien ou soin, retirez la fiche de la
prise !
L’utilisation de la machine nécessite un entretien courant.
Ceci permet d’assurer une précision élevée du
fonctionnement et une fiabilité pendant une longue durée.
1. Retirez les copeaux à l’aide d’une balayette ou d’un
pinceau.
2. Avant le début du travail et à la fin du travail, il est
nécessaire de graisser toutes les parties mobiles.
3. Débarrassez les surfaces de glissement et de guidage
de copeaux et graissez-les à nouveau surtout lors du
tournage de la fonte grise, de l’alliage, de l’étain, du
bronze et de l’aluminium. Ne soufflez pas les surfaces à
l’aide d’air comprimé. Utilisez pour le nettoyage une
balayette, un pinceau ou l’aspirateur.
4. Contrôlez si l’abrasion métallique ne s’est pas déposée
sur les raclettes en feutre entre les surfaces de guidage.
Supprimez l’abrasion métallique, nettoyez les raclettes
en feutre et refixez-les de façon à ce qu’elles reposent
bien de tous les côtés sur les surfaces de guidage.
Graissez le feutre et les surfaces de guidage.
5. Pour conserver la haute précision de la machine, il est
nécessaire de prendre soin des pointes des pointeaux,
surfaces de guidage, arbres d’avancement, etc.
Si vous constatez un défaut lors de la révision, il
est nécessaire de le supprimer immédiatement.
16

Plan d’entretien (fig. 4)
UTILISEZ POUR LES PALIERS LISSES ET LES PALIERS À ROULEMENT UNIQUEMENT DES GRAISSES SANS RÉSINES
ET ACIDES !
Partie de la machine Fréquence Type de graisse
Vis-mère Après chaque utilisation Nettoyer au préalable avec de l’huile
de nettoyage et à pulvériser, appliquer
ensuite de la graisse
Paliers lisses de la vis-mère 1x par mois ou après 10 heures de fonctionnement graisse
Logement de la machine,
mandrin à griffes, surface de la
machine
Après chaque utilisation Huile de nettoyage et à pulvériser
Corps de palier et arbre de
l’engrenage baladeur Lors de chaque remplacement de l’engrenage
baladeur ou après 10 heures de fonctionnement graisse
Écrou de la vis-mère 1x par mois ou après 10 heures de fonctionnement graisse
Broche coulissante des du
chariot transversal avec
coulisseau
1x par mois ou après 10 heures de fonctionnement graisse
Broche coulissante des du
chariot longitudinal 1x par mois ou après 10 heures de fonctionnement graisse
Broche coulissante du fourreau
de poupée mobile 1 x par trimestre ou après 30 heures de fonctionnement graisse
17

CZ Děkujeme Vám za koupi minisoustruhu Güde GMD 400 a za důvěru Vámi projevenou v náš sortiment.
!!! Dříve než uvedete přístroj do provozu,
pročtěte si prosím pečlivětento návod k obsluze !!!
CZ
Máte technické otázky? Reklamaci? Potřebujete náhradní díly nebo návod k obsluze?
Na naší domovské stránce www.guede.com Vám v oddílu Servis pomůžeme rychle a nebyrokraticky. Prosím pomožte nám pomoci Vám.
Aby bylo možné Váš přístroj v případěreklamace identifikovat, potřebujeme sériové číslo, objednací číslo a rok výroby. Všechny tyto údaje
najdete na typovém štítku. Abyste měli tyto údaje vždy po ruce, zapište si je prosím dole.
Sériové číslo:_____________________________Objednací číslo:__________________________Rok výroby:_______________________
A.V. 2 Dotisky, a to i částečné, vyžadují schválení.Technické změny vyhrazeny. Obrázky podobné!!
Označení:
Bezpečnost produktu:
Produkt odpovídá příslušným
normám EU
Zákazy:
Zákaz, všeobecný (ve spojení s
jiným piktogramem) Zákaz nošení volného oděvu!
Zákaz nošení šperkůZákaz dlouhých vlasů
Přístroj nepoužívejte za mokra Zákaz tahání za kabel
Výstraha:
Výstraha/pozor Výstraha před odmrštěnými
předměty!
Příkazy:
Před použitím si přečtěte návod k
obsluze Noste ochranné brýle a
sluchátka!
Noste bezpečnostní rukavice!
Ochrana životního prostředí:
Odpad zlikvidujte odbornětak,
abyste neškodili životnímu
prostředí.
Obalový materiál z lepenky lze
odevzdat za účelem recyklace
do sběrny.
Vadné a/nebo likvidované
elektrické či elektronické přístroje
musí být odevzdány do příslušných
sběren.
Obal:
Obal musí směřovat nahoru
Technické údaje:
Hmotnost Výkon motoru
Max. délka obrobku Max. výška obrobku
Převodovka Vario Max. průměr obrobku
Objem dodávky (obr.1)
1. 9x výměnných ozubených kol
2. Láhev s olejem
3. Upínací čelisti
4. Klíčna čelisťové sklíčidlo
5. Ozubená kola pro posuvnou stupnici
6. Rozvidlený klíč
7. Imbusový klíč
8. Minisoustruh
Popis přístroje (obr. 2)
1. Regulátor otáček
2. Volicí spínačpro směr otáčení
3. Zapínač/vypínač
4. Ruční kolo pro podélný tah
5. Podélné saně
6. Příčné saně
7. Horní saně
8. Klika se stupnicí pro příčný tah
9. Stupnice pro soustružení kuželů
10. Aretační páka pro posuv
11. Kruhová stupnice pro posuv
12. Klika se stupnicí pro ruční tah
13. Vodicí vřeteno
14. Deska soustruhu
15. Ruční klika pro pinolu
16. Koník
17. Šroub pro seřízení koníku
18. Svěrací páka pro pinolu
19. Středicí hrot
20. Ochranný kryt
21. Svěrací páka pro držák nástroje
22. Upínací čelist
23. Tříčelisťové sklíčidlo
24. Skříňs výměnnými koly
25. Vřeteník
Přístroj
K soustružení a řezání závitůz konstrukčních ocelí,
barevných kovů, plastu či dřeva, seřiditelné rybinovité vedení,
hnací převod pomocí stupňových řemenic a výměnných
ozubených kol (posuvné vřeteno), pravý/levý chod,
elektrické přepínání, automatické posuvné zařízení,
plynulá regulace otáček.
18

CZ Prohlášení o shoděEU
Tímto prohlašujeme my, Güde GmbH & Co. KG Birkichstraße 6,
74549 Wolpertshausen, Germany
že koncepce a konstrukce níže uvedených přístrojův provedeních,
která uvádíme do oběhu, odpovídá příslušným základním
požadavkům směrnic EU na bezpečnost a hygienu.
V případězměny přístroje, která s námi nebyla
konzultována, ztrácí toho prohlášení svou platnost.
Označení přístrojů: GMD 400 Obj. č.: 48132
Datum/podpis výrobce: 08.01.2010
Údaje o podepsaném: pan Arnold, jednatel
Příslušné směrnice EU:
2006/42 EC
2004/108 EC
2006/95/EC
Použité harmonizované normy:
EN 61029-1:2009
EN 61029-1:2000+A11+A12
EN 55014-1:2006
EN 55014-2:1997+A1
EN 61000-3-2:2006
EN 61000-3-3:1995+A1+A2
Certifikační místo:
TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Am Grauen Stein,
D-51105 Köln
Záruka
Záruka se vztahuje výlučněna vady způsobené vadou
materiálu nebo výrobní vadou.
Při reklamaci je třeba přiložit originální doklad o koupi
s datem prodeje.
Do záruky nespadá neodborné použití jako např. přetížení
stroje, násilné použití, poškození cizí osobou či cizím
předmětem. Nedodržení návodu k použití a montáži a
normální opotřebení rovněž nespadá do záruky.
Technické údaje
GMD 400
Výkon motoru: 400 W
Přípojka motoru: 230V~50Hz
Max. délka obrobku: 300 mm
Max. výška obrobku: 180 mm
Průměr vrtání vřetena: 20 mm
Výška hrotu: 90 mm
Vřeteno motoru: MK3
Vřeteno koníku: MK2
Hmotnost: 38 kg
Obj. č. 48132
Všeobecné bezpečnostní pokyny
Dříve než začnete pracovat se strojem, pročtěte si
pozorněníže uvedené bezpečnostní předpisy a návod
k obsluze. Pokud stroj předáváte jiným osobám, předejte
jim prosím i návod k obsluze. Návod k obsluze vždy
dobře uschovejte!
Obal: Váš přístroj se kvůli ochraněproti poškození při
přepravěnachází v obalu. Obaly jsou suroviny a lze je
tudíž znovu použít nebo je lze odevzdat do sběrny.
Pročtěte si prosím pečlivěnávod k použití a dodržujte
v něm uvedené pokyny. Pomocí tohoto návodu k použití
se seznamte se strojem, správným použitím a
bezpečnostními pokyny. Pokyny prosím bezpečně
uschovejte pro pozdější použití.
Při všech pracích na stroji je třeba stroj odpojit ze
sítě.
Stroj používejte výhradnějen k uvedenému účelu
použití.
Jste odpovědní za bezpečnost na pracovišti.
Pracujte jen při dostatečném osvětlení.
Stroj nenechávejte nikdy bez dozoru.
Pokud přerušíte práci, uložte stroj prosím na
bezpečné místo.
Stroj nepoužívejte nikdy za deštěnebo ve vlhkém a
mokrém prostředí.
Stroj chraňte před vlhkostí a deštěm.
Stroj nezapínejte, je-li přetočený resp. není-li
v pracovní poloze.
Pokud stroj nepoužíváte, uložte jej na suché místo,
kam nemají přístup děti.
Všechny části stroje musí být pravidelně
kontrolovány z hlediska poškození či opotřebení.
Stroj se nesmí používat, není-li v bezvadném stavu.
Při opravách používejte jen originální náhradní díly.
Opravy smí provádět jen odborník v oboru elektro.
Před uvedením stroje do provozu a po jakémkoliv
nárazu zkontrolujte stroj z hlediska poškození či
opotřebení a nechte provést potřebné opravy.
Nikdy nepoužívejte náhradní díly a příslušenství, jež
nejsou povoleny a doporučeny výrobcem.
Dávejte pozor na to, aby jiné předměty nezpůsobily
zkrat na kontaktech stroje.
Před zapojením se ujistěte, zda údaje na typovém
štítku souhlasí s údaji o síti.
Stroj není hračka! Děti nemohou odhadnout
nebezpečí vycházející z tohoto stroje. Nedopusťte,
aby děti stroj používaly.
Osoby, které díky svým fyzickým, senzorickým či
duševním schopnostem či své nezkušenosti či
neznalosti nejsou schopny stroj obsluhovat,
nesmí stroj používat.
Je-li stroj viditelněpoškozen, nesmí být uveden
do provozu.
V důsledku neodborných oprav mohou vznikat
značná rizika.
Pro příslušenství platí tytéž předpisy.
Güde GmbH & Co. KG neručí za níže uvedené škody:
poškození na stroji v důsledku mechanických
vlivůa přepětí.
změny na stroji
použití k jiným než v návodu popsaným
účelům.
Dodržujte bezpodmínečněvšechny
bezpečnostní pokyny, abyste zabránili úrazům
a škodám.
Bezpečnostní pokyny specifické pro stroj
1. Noste VŽDY bezpečnostní rukavice, ochranné brýle a
sluchátka.
2. Nenoste široký oděv (kravaty, šperky atd.) a stahujte
si dlouhé vlasy.
3. Zajistěte, aby se Vaše ruce mohly při práci na stroji
volněpohybovat, aby mohla být práce bezpečně
provedena.
4. Při všech pracích na stroji je třeba stroj odpojit ze
sítě.
5. Pokud se otočné vřeteno zcela nezastaví, nesmí se
na stroji provádět žádné kontroly ani opatření.
6. Otáčky lze měnit jen tehdy, pokud se otočné vřeteno
zcela zastaví.
7. Dbejte na to, aby podstavec unesl hmotnost stroje.
8. Dříve než stroj zapnete, zavřete vždy nejprve
ochranné kryty.
Použití v souladu s určením
Soustruhem lze provádět jak vnější, tak i vnitřní
soustružení, příčné soustružení, soustružení závitů, jakož i
vrtání, vystružování a řezání závitů. Se všemi svými
funkcemi a dobrým výsledkem práce jej lze použít jak pro
jemné mechanické práce, tak i doma.
Likvidace
Pokyny pro likvidaci vyplývají z piktogramůumístěných na
přístroji resp. obalu. Popis jednotlivých významůnajdete
v kapitole „Označení na přístroji“.
Požadavky na obsluhu
Obsluha si musí před použitím přístroje pozorněpřečíst
návod k obsluze.
19

Kvalifikace
Kroměpodrobného poučení odborníkem není pro
používání přístroje nutná žádná speciální kvalifikace.
Minimální věk
Na přístroji smí pracovat jen osoby, jež dosáhly 16 let.
Výjimku představuje využití mladistvých, pokud se toto
děje během profesního vzdělávání za účelem dosažení
dovednosti pod dohledem školitele.
Školení
Používání přístroje vyžaduje pouze odpovídající poučení
odborníkem resp. návodem k obsluze. Speciální školení
není nutné.
Uvedení do provozu
1 Před uvedením do provozu zkontrolujte stroj
důkladněz hlediska bezvadné instalace elektrického
zařízení a pevných spojůna svěracích místech.
Přepravou se mohou kabely povolit a při zapojení do
sítěmohou vznikat nehody.
2 Vodicí plochy stroje a všechny kovové části jsou
před přepravou namazány antikorozním
prostředkem. Antikorozní prostředek odstraňte
petrolejem nebo čisticím benzínem. Poté nechte
vodicí plochy oschnout a vedení namažte olejem pro
vodicí plochy.
3 Převodové ústrojí ve vřeteníku a ostatní převodová
ústrojí očistěte nejprve petrolejem nebo čisticím
benzínem a po vyschnutí naplňte mazacím olejem.
- K vysušení použijte neplstnatý hadřík.
- Stará maziva, čisticí prostředky a rozpouštědla
zlikvidujte.
4 Všechny ovládací prvky zkontrolujte z hlediska
plynulosti obsluhy, podélná a příčná vedení
podélných, příčných a horních saní z hlediska
plynulého pohybu bez vůle. Pokud vedení váznou,
vzpříčí se nebo vykazují příliš velkou vůli, seřiďte je
pomocí seřizovacích lišt a přítlačných kolíků.
5 Před uvedením do provozu zkontrolujte stroj
důkladněz hlediska bezvadné instalace elektrického
zařízení a pevných spojůna svěracích místech.
6 Před uvedením do provozu musí být namontována
všechna bezpečnostní zařízení a kryty.
7 Před prvním uvedením do provozu nastavte nejnižší
otáčky vřetena a stroj nechte běžet min. 20 minut
bez zatížení. Ložiska atd. kontrolujte z hlediska
nadměrného zahřívání a sledu funkcí, neobvyklých
zvukůatd. Pokud vše probíhá bez problémů, lze
otáčky vřetena plynule zvyšovat až na maximální
otáčky.
8 Všechna mazací místa, mazací otvory a mazané
plochy na stroji ošetřete mazacím olejem.
9 Všechny ovládací prvky zkontrolujte z hlediska
plynulosti obsluhy a z hlediska plynulého pohybu bez
vůle. Pokud vedení váznou, vzpříčí se nebo vykazují
příliš velkou vůli, seřiďte je pomocí seřizovacích lišt a
přítlačných kolíků.
Seřízení (obr.1, 2 a 3)
Výměna upínacích čelistí
Upínací čelisti (2/22) jsou očíslovány od 1 do 3 a musí být
postupněvloženy do tříčelisťového sklíčidla (2/23).
Klíčna čelisťové sklíčidlo (1/4) strčte do upínacího
šroubu tříčelisťového sklíčidla (2/23) a upínací čelisti
(2/22) povolte otočením doleva.
Měněnou upínací čelist s číslem 1 vložte do jednoho
z vedení upínacích čelistí a tlačte ve směru středu
tříčelisťového sklíčidla (2/23).
Klíčna čelisťové sklíčidlo (1/4) otočte doleva tak, aby
upínací čelist ve směru středu tříčelisťového sklíčidla
(2/23) kousek sklouzla.
Poté vložte upínací čelist s číslem 2 a pak upínací
čelist s číslem 3 ve směru hodinových ručiček do
dalších dvou vedení upínacích čelistí.
Všechny 3 upínací čelisti (2/22) stlačte k soběa
otáčením klíče na čelisťové sklíčidlo (1/4) doprava se
tříčelisťové sklíčidlo (2/23) stáhne dohromady.
Seřízení koníku
Koníkem (2/16) lze na desce soustruhu (2/14) pohybovat
vpřed a vzad.
Povolte šroub pro seřízení koníku (2/17) a koník
(2/16) upněte v požadované poloze.
Poté šroub opět utáhněte.
Seřízení pinoly
Pinola středicího hrotu (2/19) slouží k upnutí a
přidržování dlouhých obrobků. Pinolu lze pomocí
ruční kliky (2/15) posunout vpřed a vzad. Pinola se
pomocí svěrací páky (2/18) upne v požadované
poloze.
Chcete-li středicí hrot (2/19) vyjmout, povolte svěrací
páku (2/18) a pinolu dejte pomocí ruční kliky (2/15)
zcela dozadu. Středicí hrot (2/19) lze nyní vyjmout.
Chcete-li středicí hrot (2/19) vložit, vsuňte jej do
pinoly a středicí hrot upněte opět pomocí ruční kliky.
Stupnice na pinole ukazuje, jak hluboko se do
obrobku vrtá.
Seřízení posuvu
Na páce pro směr posuvu na zadní straněstroje zvolte
směr otáčení vodicího vřetena (2/13).
Poz. 1 Nahoře: směr posuvu doleva
Poz. 2 Střed: směr posuvu vypnut
Poz. 3 Dole: směr posuvu doprava
Aby bylo dosaženo různých rychlostí posuvu, musíte zvolit
odpovídající výměnná ozubená kola (1/1).
Povolte upevňovací šrouby na skříni s výměnnými
koly (2/24) a sejměte víko.
Povolte upevňovací šrouby pastorkových hřídelí a
výměnná ozubená kola sejměte z hřídelí.
Povolte upevňovací matice vyrovnávacího držáku
ozubených kol.
Zvolte potřebná výměnná ozubená kola podle obr. 3.
Tabulka ukazuje potřebný počet zubů(F) výměnných
ozubených kol pro příslušný posuv v mm na otáčku
(E).
Vložte vybraná výměnná ozubená kola (1/1) a
upevňovací matice vyrovnávacího držáku ozubených
kol opět utáhněte.
Závitové hodiny
Má-li řezané stoupání závitu celočíselný poměr vůči
stoupání vodicího vřetena, lze vodicí vřeteno "vysunout",
(pokud se např. řeže proti nákružku). Dostanete se vždy
opět do správného chodu, tzn. závit se neprořízne. (Platí
jen omezeněpro přesné závity). Několikachodové závity
se řežou obvykle seřízením horních saní o 1/2, 1/3 atd.
stoupání. Pokud poměr stoupání vodicího vřetena:
stoupání závitu není celočíselný, vodicí vřeteno nelze
zpravidla vysunout – závitové hodiny to umožní. Nastavíte
požadované stoupání a zasunete vřeteno. V zasunutém
stavu jej vypnete. Pak nastavíte hodiny podle návodu (jaký
počet patří k jakému stoupání) s příslušným číslem na
rysce. Nyní lze vždy znovu vysunout. Musíte jen dávat
pozor na to, aby se zámek vodicího vřetena znovu zavřel
vždy jen tehdy, když se na hodinách ukáže odpovídající
číslo na rysce.
Podélné soustružení
Při podélném soustružení se nůž pohybuje paralelně
s osou obrobku.
K podélnému soustružení zprava doleva otočte
nejprve podélné saně(2/5) ručním kolem (2/4) co
nejvíce doleva a horní saně(2/7) klikou (2/12) co
nejvíce doprava.
Páku pro směr posuvu na zadní straněstroje dejte do
polohy 2 a podélné saně(2/5) zaaretujte aretační
pákou pro posuv (2/10).
Příčnými saněmi (2/6) jeďte při otáčení kliky (2/8)
vzad tak daleko, aby se nůž nedotkl obrobku.
Horní saně(2/7) nastavte klikou pro ruční tah (2/12)
tak, aby hrot nože přesahoval maximální průměr
obrobku.
20
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Clarke WOODWORKER CWL1000CF Operation & maintenance instructions

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Mac Afric C0632C Operation manual

Record Power
Record Power DML305-VS instruction manual

Proxxon
Proxxon PD 230E Manual guide

Jet
Jet Elite E-1236VS Operating instructions and parts manual

MachineryHouse
MachineryHouse Hafco Metalmaster SRG-12 Operation manual

Scheppach
Scheppach DM1100T Translation of the original instruction manual

laguna
laguna Revo 2036 instruction manual

MachineryHouse
MachineryHouse CL-60A instruction manual

RIDGID
RIDGID 300 Compact operating instructions

Amco
Amco GH-1340B Specification and operator's manual

Hedensted Gruppen
Hedensted Gruppen HG Combi Cut user manual