Hilti UD16 User manual

UD 16 /
UD 30
Bedienungsanleitung de
Operating instructions en
Mode d’emploi fr
Manual de instrucciones es
Istruzioni d’uso it
Gebruiksaanwijzing nl
Brugsanvisning da
Bruksanvisning no
Bruksanvisning sv
Käyttöohje fi
Manual de instruções pt
ar
Οδηγιες χρησεως el
Lietošanas pamācība lv
Instrukcija lt
Kasutusjuhend et
Printed: 08.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5071281 / 000 / 01

12
15 6
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+≠
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UD 30
UD 16
1
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ORIGINAL BEDIENUNGSANLEITUNG
UD 16 / UD 30 Bohrmaschine
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Inbe-
triebnahme unbedingt durch.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung im-
mer beim Gerät auf.
Geben Sie das Gerät nur mit Bedienungsanlei-
tung an andere Personen weiter.
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Allgemeine Hinweise 1
2 Beschreibung 2
3Zubehör 4
4 Technische Daten 4
5 Sicherheitshinweise 6
6 Inbetriebnahme 9
7 Bedienung 9
8 Pflege und Instandhaltung 12
9 Fehlersuche 12
10 Entsorgung 12
11 Herstellergewährleistung Geräte 13
12 EG-Konformitätserklärung (Original) 13
1Die Zahlen verweisen jeweils auf Abbildungen. Die
Abbildungen zum Text finden Sie auf den ausklappba-
ren Umschlagseiten. Halten Sie diese beim Studium der
Anleitung geöffnet.
Im Text dieser Bedienungsanleitung bezeichnet »das Ge-
rät« immer die Bohrmaschine UD 16 oder UD 30.
Bedienungs- und Anzeigeelemente 1
@Bohrfutter (Schnellspannbohrfutter oder Zahnkranz-
bohrfutter mit Bohrfutterschlüssel)
;Seitenhandgriff
=Hülse (nur UD 16)
%Tiefenanschlag
&Feststellschraube für Tiefenanschlag
(Funktionswahlschalter
)Rechts‑/ Linkslauf Umschalter
+Steuerschalter mit elektronischer Drehzahlsteuerung
§Feststellknopf für Dauerbetrieb
/Netzkabel
1 Allgemeine Hinweise
1.1 Signalworte und Ihre Bedeutung
GEFAHR
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren
Körperverletzungen oder zum Tod führt.
WARNUNG
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
leichten Körperverletzungen oder zu Sachschaden führen
könnte.
HINWEIS
Für Anwendungshinweise und andere nützliche Informa-
tionen.
1.2 Erläuterung der Piktogramme und weitere
Hinweise
Warnzeichen
Warnung vor
allgemeiner
Gefahr
Warnung vor
gefährlicher
elektrischer
Spannung
de
1
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1
2
Gebotszeichen
Schutzhelm
benutzen Augenschutz
benutzen Leichten
Atemschutz
benutzen
Gehörschutz
benutzen
Schutzhand-
schuhe
benutzen
Symbole
Vor
Benutzung
Bedienungs-
anleitung
lesen
Abfälle der
Wiederver-
wertung
zuführen
Bohren
erster Gang Bohren
zweiter Gang
Ampere Hertz Volt Watt
Wechsel-
strom doppelt
isoliert Umdrehun-
gen pro
Minute
Ort der Identifizierungsdetails auf dem Gerät
Typenbezeichnung, Artikelnummer, Baujahr sowie tech-
nischer Stand sind auf dem Typenschild Ihres Geräts
angebracht. Die Serienkennzeichnung ersehen Sie an
der Unterseite des Motorgehäuses. Übertragen Sie diese
Angaben in Ihre Bedienungsanleitung und beziehen Sie
sich bei Anfragen an unsere Vertretung oder Servicestelle
immer auf diese Angaben.
Typ:
Serien Nr.:
2Beschreibung
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist eine handgeführte, mit Netzspannung betriebene Bohrmaschine zum Erzeugen von Bohrungen in Holz
und Metall und zum Schrauben.
Das Gerät ist unter bestimmten Bedingungen zum Rühren geeignet (siehe Anwendungen).
Das Arbeitsumfeld kann sein: Baustelle, Werkstatt, Renovierungen, Umbau und Neubau, auf dem die oben genannten
Arbeiten ausgeführt werden.
Der Betrieb darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung und ‑frequenz erfolgen.
Manipulationen oder Veränderungen am Gerät sind nicht erlaubt.
Das Gerät ist für den professionellen Benutzer bestimmt und darf nur von autorisiertem, eingewiesenem Personal
bedient, gewartet und instand gehalten werden. Dieses Personal muss speziell über die auftretenden Gefahren
unterrichtet sein. Vom Gerät und seinen Hilfsmitteln können Gefahren ausgehen, wenn sie von unausgebildetem
Personal unsachgemäss behandelt oder nicht bestimmungsgemäss verwendetwerden.
Benutzen Sie, um Verletzungsgefahren zu vermeiden, nur Original Hilti Zubehör und Werkzeuge.
Befolgen Sie die Angaben zu Betrieb, Pflege und Instandhaltung in der Bedienungsanleitung.
Beachten Sie auch Ihre nationalen Arbeitsschutzanforderungen.
Gesundheitsgefährdende Werkstoffe (z.B. Asbest) dürfen nicht bearbeitet werden.
de
2
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Das Gerät darf nur in trockener Umgebung betrieben werden.
Benutzen Sie das Gerät nicht, wo Brand‑ oder Explosionsgefahr besteht.
2.2 Werkzeugaufnahme
Schnellspannbohrfutter oder
Zahnkranzbohrfutter mit Bohrfutterschlüssel
2.3 Schalter
Steuerschalter mit elektronischer Drehzahlsteuerung
Feststellknopf für Dauerbetrieb
Funktionswahlschalter
Rechts‑/ Linkslauf Umschalter
2.4 Griffe
Vibrationsgedämpfter Seitenhandgriff mit Tiefenanschlag
Vibrationsgedämpfter Handgriff
2.5 Anwendungen
Anwendungen UD 16 Werkzeugtyp Abmessungen
1.Gang Abmessungen
2.Gang
Drehbohren in Metall Zylinderschaftbohrer
Stufenbohrer (stepbit) Max. 13 mm
Max. 35 mm Max. 6 mm
Max. 10 mm
Drehbohren in Holz Spiralbohrer
Forstnerbohrer
Lochkreissägen
Schlangenbohrer
Flachfräsbohrer (nicht
selbstschneidend)
Max. 30 mm
Max. 40 mm
Max. 80 mm
Max. 30 mm
Max. 40 mm
Max. 30 mm
Max. 40 mm
Max. 40 mm
-
Max. 40 mm
Schrauben von Schnellbauschrauben
Rahmendübel (HRD)
Universaldübel (HUD)
6/300 mm
10/50‑120mm
12/60 mm
-
-
-
Rühren von Dispersionsfarbe,
dünnflüssiger Zementmörtel,
Fliesenkleber, Gips mit
Rührwerkzeug
TE‑MP 80
TE‑MP 110 empfohlen
empfohlen
-
-
Anwendungen UD 30 Werkzeugtyp Abmessungen
1.Gang Abmessungen
2.Gang
Drehbohren in Metall Zylinderschaftbohrer
Stufenbohrer (stepbit) Max. 13 mm
Max. 35 mm 1,5…8 mm
Max. 8 mm
Drehbohren in Holz Spiralbohrer
Forstnerbohrer
Lochkreissägen
Schlangenbohrer
Flachfräsbohrer (nicht
selbstschneidend)
Max. 25 mm
Max. 40 mm
Max. 50 mm
Max. 20 mm
Max. 30 mm
Max. 20 mm
Max. 25 mm
-
-
Max. 30 mm
Schrauben von Schnellbauschrauben 6/60 mm -
2.6 Zum Lieferumfang der Standardausrüstung gehören
1 Gerät mit Seitenhandgriff
1 Tiefenanschlag
1 Bohrfutterschlüssel (bei Zahnkranzbohrfutter)
1 Bedienungsanleitung
1 Hilti Kartonverpackung oder Koffer
de
3
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2.7 Einsatz von Verlängerungskabel
Verwenden Sie nur für den Einsatzbereich zugelassene Verlängerungskabel mit ausreichendem Querschnitt. Ansonsten
kann Leistungsverlust beim Gerät und Überhitzung des Kabels eintreten. Kontrollieren Sie das Verlängerungskabel
regelmässig auf Beschädigungen. Ersetzen Sie beschädigte Verlängerungskabel.
Empfohlene Mindestquerschnitte und max. Kabellängen für UD 16:
Leiterquerschnitt 1,5 mm² 2,0 mm² 2,5 mm² 3,5 mm²
Netzspannung 100 V 30 m 50 m
Netzspannung 110‑120 V 30 m 50 m
Netzspannung 220‑240 V 90 m 140 m
Empfohlene Mindestquerschnitte und max. Kabellängen für UD 30:
Leiterquerschnitt 1,5 mm² 2,0 mm² 2,5 mm² 3,5 mm²
Netzspannung 100 V 40 m 60 m
Netzspannung 110‑120 V 30 m 50 m
Netzspannung 220‑240 V 100 m 160 m
Verwenden Sie keine Verlängerungskabel mit 1,25 mm² Leiterquerschnitt.
2.8 Verlängerungskabel im Freien
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
2.9 Einsatz eines Generators oder Transformators
Dieses Gerät kann an einem Generator oder bauseitigen Transformator betrieben werden, wenn die folgenden
Bedingungen eingehalten sind: Abgabeleistung in Watt mindestens doppelte Leistung wie auf dem Typenschild des
Geräts angegeben, die Betriebsspannung muss jederzeit innerhalb +5 % und ‑15 % zur Nennspannung sein und
die Frequenz muss 50 bis 60 Hz betragen, niemals über 65 Hz und es muss ein automatischer Spannungsregler mit
Anlaufverstärkung vorhanden sein.
Betreiben Sie am Generator/Transformator keinesfalls gleichzeitig andere Geräte. Das Ein‑ und Ausschalten anderer
Geräte kann Unterspannungs‑ und/oder Überspannungsspitzen verursachen, die das Gerät beschädigen können.
3Zubehör
Die Auflistung der Werkzeuge finden Sie im Kapitel 2 Beschreibung "Anwendungen".
Bezeichnung Artikelnummer, Beschreibung
Schnellspannbohrfutter 274077
Zahnkranzbohrfutter UD 16 274080
Bohrfutterschlüssel (bei Zahnkranzbohrfutter) UD 16 274082
Zahnkranzbohrfutter UD 30 274079
Bohrfutterschlüssel (bei Zahnkranzbohrfutter) UD 30 274081
4 Technische Daten
Technische Änderungen vorbehalten!
Bemes-
sungsspan-
nung 100 V 110 V 120 V 220 V 230 V 240 V
Bemes-
sungsauf-
nahme
UD 16
710W 710W 710W 710W 710W
de
4
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Bemes-
sungsspan-
nung 100 V 110 V 120 V 220 V 230 V 240 V
Bemes-
sungsstrom
UD 16
7,5 A 6,9 A 8,0 A 3,5 A 3,1 A 3,1 A
Bemes-
sungsauf-
nahme
UD 30
650W 650W 650W 650W 650W
Bemes-
sungsstrom
UD 30
6,9 A 6,5 A 6,5 A 3,1 A 2,9 A 2,9 A
Gerät UD 16 UD 30
Netz-Frequenz 50…60 Hz 50…60 Hz
Gerätegewicht ohne Seitenhandgriff 2,4 kg 2,3 kg
Gewicht entsprechend
EPTA‑Procedure 01/2003 2,6 kg 2,5 kg
Abmessungen (L x B x H) 342 mm x 86 mm x 205 mm 337 mm x 86 mm x 205 mm
Drehzahl Leerlauf 1.Gang 900/min 1200/min
Drehzahl Leerlauf 2.Gang 2500/min 3300/min
Bohrfutter∅ 1,5…13mm 1,5…13mm
Maximales Drehmoment 1. Gang 80 Nm 51 Nm
Maximales Drehmoment 2. Gang 29 Nm 18,5 Nm
Drehzahlsteuerung Elektronisch über Steuerschalter Elektronisch über Steuerschalter
Rechts‑/Linkslauf Umschalthebel mit Umschaltsperre
während dem Lauf Umschalthebel mit Umschaltsperre
während dem Lauf
Anzugsmoment bei Bohrfutter-
wechsel 120 Nm 120 Nm
HINWEIS
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Mess-
verfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er
eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel
repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für
andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbe-
lastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Geräusch- und Vibrationsinformation (gemessen nach EN 60745‑1):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel 97 dB (A)
Typischer A‑bewerteter Emissions‑Schalldruckpegel 86 dB (A)
Unsicherheit für die genannten Schallpegel 3 dB (A)
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsumme) gemessen nach EN 60745‑2‑2
Schrauben ohne Schlag, ah<2,5m/s²
Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
de
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Zusätzliche Informationen UD 16
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsumme) gemessen nach EN 60745‑2‑1
Bohren in Metall, ah, D 5m/s²
Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
Zusätzliche Informationen UD 30
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsumme) gemessen nach EN 60745‑2‑1
Bohren in Metall, ah, D 6m/s²
Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
Geräte‑ und Anwendungsinformationen
Schutzklasse Schutzklasse II (doppelt isoliert)
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
a) WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei-
sungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si-
cherheitshinweise und Anweisungen können elektri-
schen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun-
gen verursachen. BewahrenSiealleSicherheits-
hinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
"Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
5.1.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeits-
bereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei
Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
5.1.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen. Der Stecker
darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam
mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden
und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko
durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet
ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elek-
trowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um
den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten
Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte
oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel,
die auch für den Aussenbereich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Aussenbereich ge-
eigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges
in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
5.1.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie
tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elek-
trowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem
Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten
stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Ge-
brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher
Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Si-
cherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je
nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verrin-
gert das Risiko von Verletzungen.
de
6
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c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elek-
trowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an
die Stromversorgung und/oder den Akku ansch-
liessen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim
Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schal-
ter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Strom-
versorgung anschliessen, kann dies zu Unfällen füh-
ren.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug ein-
schalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in
einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verlet-
zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können
Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen
besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare,
Kleidung und Handschuhe fern von sich bewe-
genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen
erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen
montiert werden können, vergewissern Sie sich,
dass diese angeschlossen sind und richtig ver-
wendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
5.1.4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie
für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk-
zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungs-
bereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich
nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich
und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile
wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vor-
sichtsmassnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge aus-
serhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit
diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisun-
gen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen be-
nutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kon-
trollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebro-
chen oder so beschädigt sind, dass die Funktion
des Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerä-
tes reparieren. Viele Unfälle haben Ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind
leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Ein-
satzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anwei-
sungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbe-
dingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der
Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die
vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen
Situationen führen.
5.1.5 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
lifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs erhalten
bleibt.
5.2 Sicherheitshinweise für Bohrmaschinen
a) Tragen Sie Gehörschutz beim Schlagbohren. Die
Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
b) Benutzen Sie mit dem Gerät gelieferte Zusatz-
handgriffe. Der Verlust der Kontrolle kann zu Verlet-
zungen führen.
c) Halten Sie dasGerät an den isolierten Griffflächen,
wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Ein-
satzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder
das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt
mit einer spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Geräteteile unter Spannung setzen und zu
einem elektrischen Schlag führen
5.3 Zusätzliche Sicherheitshinweise
5.3.1 Sicherheit von Personen
a) Halten Sie das Gerät immer mit beiden Händen
an den vorgesehenen Handgriffen fest. Halten Sie
die Handgriffe trocken, sauber und frei von Öl und
Fett.
b) Vergewissern Sie sich, dass der Seitenhandgriff
richtig montiert und ordnungsgemäss befestigt
ist.
c) Benutzen Sie eine Staubmaske.
d) Machen Sie Arbeitspausen und Entspannungs-
und Fingerübungen zur besseren Durchblutung
Ihrer Finger.
e) Vermeiden Sie die Berührung rotierender Teile.
Schalten Sie das Gerät erst im Arbeitsbereich
ein. Die Berührung rotierender Teile, insbesondere
rotierender Werkzeuge, kann zu Verletzungen führen.
f) Betreiben Sie das Gerät nur bestimmungsgemäss
und in einwandfreiem Zustand.
g) Benutzen Sie Schutzhandschuhe für den Werk-
zeugwechsel, da das Werkzeug durch den Einsatz
heiss wird.
h) Führen Sie beim Arbeiten das Netz- und das Ver-
längerungskabel immer nach hinten vom Gerät
de
7
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weg. Dies vermindert die Sturzgefahr über das Kabel
während des Arbeitens.
i) Verwenden Sie keine beschädigten Werkzeuge.
j) Sichern Sie bei Durchbruchsarbeiten den Bereich
auf der gegenüberliegenden Seite der Arbeiten
ab. Abbruchteile können heraus‑ und / oder herun-
terfallen und andere Personen verletzen.
k) Verwenden Sie beim Rühren stets den ersten
Gang, um ein Herausschleudern des Mediums
zu vermeiden. Tragen Sie Schutzhandschuhe.
l) Kinder sollten unterwiesen sein, dass sie nicht
mit dem Gerät spielen dürfen.
m) Das Gerät ist nicht bestimmt, für die Verwendung
durch Kinder oder schwache Personen ohne Un-
terweisung.
n) Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen
der Stäube können allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte
Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung
mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat,
Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf
nur von Fachleuten bearbeitet werden. Benutzen
Sie möglichst eine Staubabsaugung. Um einen
hohen Grad der Staubabsaugung zu erreichen,
verwenden Sie einen geeigneten, von Hilti
empfohlenen Mobilentstauber für Holz und/oder
Mineralstaub der auf dieses Elektrowerkzeug
abgestimmt wurde. Sorgen Sie für gute Belüftung
des Arbeitsplatzes. Es wird empfohlen, eine
Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien.
5.3.2 Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
a) Sichern Sie das Werkstück. Benutzen Sie Spann-
vorrichtungen oder einen Schraubstock, um das
Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer ge-
halten als mit der Hand und Sie haben ausserdem
beide Hände zur Bedienung des Geräts frei.
b) Stellen Sie sicher, dass die Werkzeuge das zum
Gerät passende Aufnahmesystem aufweisen und
ordnungsgemäss in der Werkzeugaufnahme ver-
riegelt sind.
c) Bei Stromunterbrechung Gerät ausschalten und
Netzstecker ziehen, gegebenenfalls die Arretie-
rung des Steuerschalters lösen. Dies verhindert
die unbeabsichtigte Inbetriebnahme des Geräts bei
Spannungswiederkehr.
5.3.3 Elektrische Sicherheit
a) Prüfen Sie den Arbeitsbereich vor Arbeitsbeginn
auf verdeckt liegende elektrische Leitungen, Gas-
und Wasserrohre z.B. mit einem Metallsuchgerät.
Aussenliegende Metallteile am Gerät können span-
nungsführend werden, wenn Sie z.B. versehentlich
eine Stromleitung beschädigt haben. Dies stellt eine
ernsthafte Gefahr durch elektrischen Schlag dar.
b) Kontrollieren Sie regelmässig die Anschlusslei-
tung des Geräts und lassen Sie diese bei Beschä-
digung von einem anerkannten Fachmann erneu-
ern. Wenn die Anschlussleitung des Elektrowerk-
zeugs beschädigt ist, muss sie durch eine speziell
vorgerichtete Anschlussleitung ersetzt werden,
die über die Kundendienstorganisation erhältlich
ist. Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen re-
gelmässig und ersetzen Sie diese, wenn sie be-
schädigt sind. Wird bei der Arbeit das Netz- oder
Verlängerungskabel beschädigt, dürfen Sie das
Kabel nicht berühren. Ziehen Sie den Netzstecker
aus der Steckdose. Beschädigte Anschlussleitun-
gen und Verlängerungsleitungen stellen eine Gefähr-
dung durch elektrischen Schlag dar.
c) Lassen Sie verschmutzte Geräte bei häufiger Be-
arbeitung von leitfähigen Materialien in regelmäs-
sigen Abständen vom Hilti-Service überprüfen. An
der Geräteoberfläche haftender Staub, vor allem von
leitfähigen Materialien oder Feuchtigkeit können un-
ter ungünstigen Bedingungen zu elektrischem Schlag
führen.
d) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, stellen Sie sicher, dass das Gerät mit-
tels eines Fehlerstromschutzschalters (RCD) mit
maximal 30 mA Auslösestrom an das Netz ange-
schlossen ist. Die Verwendung eines Fehlerstrom-
schutzschalters verringert das Risiko eines elektri-
schen Schlags.
e) Grundsätzlich wird die Verwendung eines Fehler-
stromschutzschalters (RCD) mit maximal 30 mA
Auslösestrom empfohlen.
5.3.4 Arbeitsplatz
a) Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
b) Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplat-
zes. Schlecht belüftete Arbeitsplätze können Ge-
sundheitsschäden durch Staubbelastung hervorru-
fen.
5.3.5 Persönliche Schutzausrüstung
Der Benutzer und die sich in der Nähe aufhaltenden
Personen müssen während des Einsatzes des Ge-
räts eine geeignete Schutzbrille, Schutzhelm, Gehör-
schutz, Schutzhandschuhe und einen leichten Atem-
schutz benutzen.
de
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6 Inbetriebnahme
6.1 Seitenhandgriff montieren und positionieren 2
VORSICHT
Entfernen Sie, um Verletzungen zu vermeiden, den
Tiefenanschlag aus dem Seitenhandgriff und das
Werkzeug aus dem Bohrfutter.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Öffnen Sie die Halterung des Seitenhandgriffs durch
Drehen am Griff.
3. VORSICHT Achten Sie bei der UD 16 unbedingt
darauf, dass die Hülse im Griff des Seitenhand-
griff montiert ist.
Schieben Sie den Seitenhandgriff (Spannband) über
das Bohrfutter bis zum Anschlag auf den Getriebe-
hals.
4. VORSICHT Achten Sie darauf, dass die Verrip-
pung des Spannbandes in die Nuten am Getrie-
behals einrasten.
VORSICHT Sollte der Seitenhandgriff nach ei-
ner Blockade im Untergrund durchrutschen, prü-
fen Sie bitte den Formschluss/ Verrippung am
Getriebehals.Lassen Sie bitte beschädigte Teile
austauschen. Die Drehmomente können ansons-
ten über den Seitenhandgriff nicht mehr abgefan-
gen werden.
Drehen Sie den Seitenhandgriff in die gewünschte
Position entsprechend der vorgegebenen Rastun-
gen.
5. Fixieren Sie den Seitenhandgriff verdrehsicher durch
Drehen am Griff.
6.2 Einsatz von Verlängerungskabel und Generator
oder Transformator
Siehe Kapitel "Beschreibung / Einsatz von Verlänge-
rungskabel".
7 Bedienung
GEFAHR
Benutzen Sie mit dem Gerät gelieferte Zusatzhand-
griffe. Der Verlust der Kontrolle kann zu Verletzungen
führen.
WARNUNG
Benutzen Sie das Gerät nicht als Werkzeugzum Lösen
von Verbindungen oder im Untergrund festsitzenden
Werkzeugen, wenn das maximale Drehmoment (siehe
technische Daten) im Linkslauf nicht ausreicht. Es
besteht die Gefahr dass sich die Werkzeugaufnahme
löst.
WARNUNG
Die Netzspannung muss mit den Angaben auf dem
Typenschild des Geräts übereinstimmen.
VORSICHT
Befestigen Sie lose Werkstücke mit einer Spannvor-
richtung oder einem Schraubstock.
7.1 Vorbereiten
7.1.1 Tiefenanschlag montieren und einstellen 3
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Lösen Sie die Feststellschraube des
Tiefenanschlags.
3. Schieben Sie den Tiefenanschlag in die dafür vor-
gesehene Öffnung.
4. Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die gewünschte
Bohrtiefe ein.
5. Ziehen Sie die Feststellschraube für den Tiefenan-
schlag fest.
7.2 Betrieb
VORSICHT
Durch die Bearbeitung des Untergrundes kann Material
absplittern. Benutzen Sie einen Augenschutz, Schutz-
handschuhe und wenn Sie keine Staubabsaugung
verwenden, einen leichten Atemschutz. Abgesplitter-
tes Material kann Körper und Augen verletzen.
VORSICHT
Beim Arbeitsvorgang wird Schall erzeugt. Tragen Sie
Gehörschutz. Zu starker Schall kann das Gehör schädi-
gen.
VORSICHT
Das Werkzeug und das Bohrfutter werden durch den
Einsatz heiss. Benutzen Sie Schutzhandschuhe für den
Werkzeugwechsel.
7.2.1 Schnellspannbohrfutter
VORSICHT
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
de
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HINWEIS
Gegebenenfalls muss das Schnellspannbohrfutter mit der
Spindel etwas gedreht werden, damit der integrierte Spin-
delstopp blockiert.
HINWEIS
Je nach Ausführung des Bohrfutters muss entweder der
breite Verstellring oder der hintere Ring des Futters von
Hand festgehalten werden.
7.2.1.1 Schnellspannbohrfutter öffnen 4
1. Umfassen Sie die drehbare Hülse.
2. Drehen Sie die Hülse entgegen dem Uhrzeigersinn.
HINWEIS Als erster Schritt wird automatisch die
Verriegelung gelöst.
3. Drehen Sie weiter an der Hülse, bis sich das Werk-
zeug löst.
7.2.1.2 Schnellspannbohrfutter schliessen 5
1. Öffnen Sie das Schnellspannbohrfutter bis der
Schaft des Werkzeugs genügend Platz findet.
2. Setzen Sie das Werkzeug in das Schnellspannbohr-
futter ein.
3. Spannen Sie das Werkzeug durch kräftiges Drehen
der drehbaren Hülse im Uhrzeigersinn.
4. Nachdem die Backen des Schnellspannbohrfutters
am Werkzeug anliegen, müssen Sie kräftig im Uhr-
zeigersinn weiterdrehen, bis das Schnellspannbohr-
futter automatisch einrastet
HINWEIS Das Einrasten ist deutlich durch mehrma-
liges Klicken hörbar.
7.2.2 Zahnkranzbohrfutter
VORSICHT
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
HINWEIS
Benutzen Sie den beigefügten Bohrfutterschlüssel zum
Öffnen des Bohrfutters und zum Spannen des Werk-
zeugs.
7.2.2.1 Zahnkranzbohrfutter öffnen 6
1. SteckenSiedenBohrfutterschlüsselineinederdrei
vorgesehenen Bohrungen am Zahnkranzbohrfutter.
2. Drehen Sie zum Öffnen des Zahnkranzbohrfutters
den Bohrfutterschlüssel entgegen dem Uhrzeiger-
sinn.
3. Nehmen Sie das Werkzeug aus dem Zahnkranz-
bohrfutter.
4. Ziehen Sie den Bohrfutterschlüssel ab.
7.2.2.2 Zahnkranzbohrfutter schliessen 7
1. Öffnen Sie das Zahnkranzbohrfutter bis der Schaft
des Werkzeugs genügend Platz findet.
2. Setzen Sie das Werkzeug in das Zahnkranzbohrfut-
ter.
3. Schliessen Sie, durch Drehen am Zahnkranzring die
Backen, bis das Werkzeug festgehalten wird.
4. SteckenSiedenBohrfutterschlüsselineinederdrei
vorgesehenen Bohrungen am Zahnkranzbohrfutter.
5. Drehen Sie zum Fixieren des Werkzeugs im Zahn-
kranzbohrfutter den Bohrfutterschlüssel im Uhrzei-
gersinn.
6. Ziehen Sie den Bohrfutterschlüssel ab.
7.2.3 Anwendungen
VORSICHT
Das Gerät hat seinen Anwendungen entsprechend ein
hohes Drehmoment. Benutzen Sie den Seitenhandgriff
und arbeiten Sie mit dem Gerät immer beidhändig.Der
Anwender muss auf ein plötzlich blockierendes Werkzeug
vorbereitet sein.
VORSICHT
Bei Blockierung, Motor sofort abschalten. Dauert das
länger als 2-3 Sekungen, können Schäden am Gerät
entstehen.
VORSICHT
Der Funktionswahlschalter darf nicht während des
Betriebs betätigt werden.
HINWEIS
Der Rechts‑/ Linkslaufumschalter muss auf Stellung
Rechtslauf geschaltet sein.
7.2.3.1 Drehbohren 1. und 2. Gang 8
1. Drehen Sie den Funktionswahlschalter auf Stellung
Drehbohren 1. oder 2. Gang bis er einrastet, ge-
gebenenfalls muss die Spindel dabei leicht gedreht
werden.
2. Bringen Sie den Seitenhandgriff in die gewünschte
Position und stellen Sie sicher, dass er richtig mon-
tiert und ordnungsgemäss befestigt ist.
3. Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
4. Setzen Sie das Gerät mit dem Bohrer an den ge-
wünschten Bohrpunkt.
5. Drücken Sie langsam den Steuerschalter (Arbeiten
Sie mit langsamer Drehzahl, bis sich der Bohrer im
Bohrloch zentriert hat).
6. Drücken Sie, um mit voller Leistung weiterzuarbei-
ten, den Steuerschalter voll durch.
7. Üben Sie einen dem Untergrund entsprechenden
Anpressdruck aus, dadurcherhaltenSiedenopti-
malen Bohrfortschritt.
7.2.3.2 Rühren
1. Drehen Sie den Funktionswahlschalter auf Stellung
Drehbohren 1. Gang bis er einrastet, gegebenenfalls
muss die Spindel dabei leicht gedreht werden.
2. Bringen Sie den Seitenhandgriff in die gewünschte
Position und stellen Sie sicher, dass er richtig mon-
tiert und ordnungsgemäss befestigt ist.
3. Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in die
Steckdose.
4. Halten Sie das Rührwerkzeug in den Behälter mit
dem Rührgut.
5. Drücken Sie zum Anrühren langsam den Steuer-
schalter.
de
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6. Drücken Sie, um mit voller Leistung weiterzuarbei-
ten, den Steuerschalter voll durch.
7. Führen Sie das Rührwerkzeug so, dass ein Heraus-
schleudern des Mediums verhindert wird.
7.2.3.3 Schrauben
HINWEIS
Schalten Sie den Rechtslauf‑ oder Linkslaufumschalter
entsprechend dem gewünschten Schraubvorgang.
1. Drehen Sie den Funktionswahlschalter auf Stellung
Drehbohren 1. oder 2. Gang bis er einrastet, ge-
gebenenfalls muss die Spindel dabei leicht gedreht
werden.
2. Bringen Sie den Seitenhandgriff in die gewünschte
Position und stellen Sie sicher, dass er richtig mon-
tiert und ordnungsgemäss befestigt ist.
3. Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
4. Drücken Sie langsam den Steuerschalter bis sich
die Schraube selbst im Untergrund führt.
5. Drücken Sie den Steuerschalter und arbeiten Sie mit
der dem Untergrund angepassten Leistung.
6. Reduzieren Sie zum Ende des Schraubvorgangs die
Drehzahl, um Schäden zu verhindern.
7.2.4 Steuerschalter mit elektronischer
Drehzahlsteuerung
Die Drehzahl kann durch langsames Drücken des Steuer-
schalters stufenlos bis zur maximalen Drehzahl gesteuert
werden.
7.2.5 Feststellknopf für Dauerbetrieb
Mit dem Feststellknopf für Dauerbetrieb wird der Steuer-
schalter im gedrückten Zustand blockiert. Dadurch läuft
der Motor stetig mit voller Drehzahl.
7.2.5.1 Dauerbetrieb einschalten 9
1. Drücken Sie den Steuerschalter und halten Sie ihn
gedrückt.
2. Drücken Sie den Feststellknopf und halten Sie ihn
gedrückt.
3. Lassen Sie den Steuerschalter los.
4. Lassen Sie den Feststellknopf los.
7.2.5.2 Dauerbetrieb ausschalten
Durch erneutes Drücken des Steuerschalters wird die
Blockierung gelöst.
7.2.6 Rechts‑/Linkslauf
VORSICHT
Der Rechts‑/Linkslaufschalter darf nicht während des
Betriebs betätigt werden.
Drehen Sie den Schalthebel auf Stellung "Rechtslauf"
oder "Linkslauf" entsprechend der Anwendung.
7.3 Bohrfutterwechsel
7.3.1 Demontage Schnellspannbohrfutter
1. Kontern (ansetzen) Sie einen Gabelschlüssel SW17
an die vorgesehene Schlüsselfläche der Gerätespin-
del an.
2. Setzten Sie einen Ring‑ oder Gabelschlüssel SW19
am Sechskant des Schnellspannbohrfutters an.
3. Drehen Sie mit dem Gabelschlüssel SW19 entgegen
dem Uhrzeigersinn.
Das Schnellspannbohrfutter wird von der Geräte-
spindel abgeschraubt.
7.3.2 Demontage Zahnkranzbohrfutter
1. Setzen Sie einen Sechskantstahl in das Zahnkranz-
bohrfutter ein und klemmen ihn mit dem Bohrfutter-
schlüssel über die Bohrfutterbacken fest.
2. Kontern (ansetzen) Sie einen Gabelschlüssel SW17
an die vorgesehene Schlüsselfläche der Gerätespin-
del an.
3. Setzen Sie einen geeigneten Schlüssel auf den
Sechskantstahl.
4. Drehen Sie mit dem Gabelschlüssel SW17 entgegen
dem Uhrzeigersinn.
Das Zahnkranzbohrfutter wird von der Gerätespindel
abgeschraubt.
7.3.3 Montage Schnellspannbohrfutter
1. Schrauben Sie das Schnellspannbohrfutter per
Hand bis zum Anschlag der Gerätspindel.
2. Kontern (ansetzen) Sie einen Gabelschlüssel SW17
an die vorgesehene Schlüsselfläche der Gerätespin-
del an.
3. Setzen Sie einen Ring‑ oder Gabelschlüssel SW19
am Sechskant des Schnellspannbohrfutters an.
4. Ziehen Sie es mit dem definierten Anzugsmoment
(siehe Technische Daten) an.
7.3.4 Montage Zahnkranzbohrfutter
1. Setzen Sie einen Sechskantstahl in das Zahnkranz-
bohrfutter ein und klemmen ihn mit dem Bohrfutter-
schlüssel über die Bohrfutterbacken fest.
2. Schrauben Sie das Zahnkranzbohrfutter per Hand
bis zum Anschlag der Gerätspindel.
3. Kontern (ansetzen) Sie einen Gabelschlüssel SW17
an die vorgesehene Schlüsselfläche der Gerätespin-
del an.
4. Setzen Sie einen geeigneten Schlüssel auf den
Sechskantstahl.
5. Ziehen Sie es mit dem definierten Anzugsmoment
(siehe Technische Daten) an.
de
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8 Pflege und Instandhaltung
VORSICHT
Das Gerät darf nicht an das Netz angeschlossen sein.
8.1 Pflege der Werkzeuge
Entfernen Sie fest anhaftenden Schmutz und schützen
Sie die Oberfläche Ihrer Werkzeuge vor Korrosion durch
gelegentliches Abreiben mit einem ölgetränkten Putzlap-
pen.
8.2 Pflege des Geräts
VORSICHT
Halten Sie das Gerät, insbesondere die Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Verwenden
Sie keine silikonhaltigen Pflegemittel.
Die äussere Gehäuseschale des Geräts ist aus einem
schlagfesten Kunststoff gefertigt. Die Griffpartie ist aus
Elastomer-Werkstoff.
Betreiben Sie das Gerät nie mit verstopften Lüftungs-
schlitzen! Reinigen Sie die Lüftungsschlitze vorsichtig
mit einer trockenen Bürste. Verhindern Sie das Eindrin-
gen von Fremdkörpern in das Innere des Geräts. Rei-
nigen Sie die Geräteaussenseite regelmässig mit einem
leicht angefeuchteten Putzlappen. Verwenden Sie kein
Sprühgerät, Dampfstrahlgerät oder fliessendes Wasser
zur Reinigung! Die elektrische Sicherheit des Geräts
kann dadurch gefährdet werden.
8.3 Instandhaltung
WARNUNG
ReparaturenanelektrischenTeilendürfennurdurch
eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
Prüfen Sie regelmässig alle aussenliegenden Teile des
Geräts auf Beschädigungen und alle Bedienungsele-
mente auf einwandfreie Funktion. Betreiben Sie das Gerät
nicht, wenn Teile beschädigt sind, oder Bedienelemente
nicht einwandfrei funktionieren. Lassen Sie das Gerät
vom Hilti Service reparieren.
8.4 Kontrolle nach Pflege- und
Instandhaltungsarbeiten
Nach Pflege- und Instandhaltungsarbeiten ist zu prüfen,
ob alle Schutzeinrichtungen angebracht sind und fehler-
frei funktionieren.
9 Fehlersuche
Fehler Mögliche Ursache Behebung
Gerät läuft nicht. Netzstromversorgung unterbrochen. Anderes Elektrogerät einstecken,
Funktion prüfen.
Netzkabel oder Stecker defekt. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
gebenenfalls ersetzen lassen.
Steuerschalter defekt. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
gebenenfalls ersetzen lassen.
Gerät hat nicht die volle Leis-
tung. Verlängerungskabel zu lang und /
oder mit zu geringem Querschnitt. Verlängerungskabel mit zulässiger
Länge und / oder mit ausreichendem
Querschnitt verwenden.
Steuerschalter nicht ganz durchge-
drückt. Steuerschalter bis zum Anschlag
durchdrücken.
Bohrer trägt nicht ab. Gerät ist auf Linkslauf geschaltet. Gerät auf Rechtslauf schalten.
Bohrer ist stumpf oder beschädigt. Bohrer schleifen oder austauschen.
Bohrer dreht sich nicht mit. Bohrfutter nicht fest genug angezo-
gen. Bohrfutter nachziehen.
10 Entsorgung
Hilti-Geräte sind zu einem hohen Anteil aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt. Voraussetzung für eine
Wiederverwertung ist eine sachgemässe Stofftrennung. In vielen Ländern ist Hilti bereits eingerichtet, Ihr Altgerät zur
Verwertung zurückzunehmen. Fragen Sie den Hilti Kundenservice oder Ihren Verkaufsberater.
de
12
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Abfälle der Wiederverwertung zuführen
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder-
verwertung zugeführt werden.
11 Herstellergewährleistung Geräte
Hilti gewährleistet, dass das gelieferte Gerät frei von
Material- und Fertigungsfehler ist. Diese Gewährleistung
gilt unter der Voraussetzung, dass das Gerät in Überein-
stimmung mit der Hilti Bedienungsanleitung richtig ein-
gesetzt und gehandhabt, gepflegt und gereinigt wird, und
dass die technische Einheit gewahrt wird, d.h. dass nur
Original Hilti Verbrauchsmaterial, Zubehör und Ersatzteile
mit dem Gerät verwendet werden.
Diese Gewährleistung umfasst die kostenlose Reparatur
oder den kostenlosen Ersatz der defekten Teile während
der gesamten Lebensdauer des Gerätes. Teile, die dem
normalen Verschleiss unterliegen, fallen nicht unter diese
Gewährleistung.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, so-
weit nicht zwingende nationale Vorschriften entge-
genstehen. Insbesondere haftet Hilti nicht für unmit-
telbare oder mittelbare Mangel- oder Mangelfolge-
schäden, Verluste oder Kosten im Zusammenhang
mit der Verwendung oder wegen der Unmöglich-
keit der Verwendung des Gerätes für irgendeinen
Zweck. Stillschweigende Zusicherungen für Verwen-
dung oder Eignung für einen bestimmten Zweck wer-
den ausdrücklich ausgeschlossen.
Für Reparatur oder Ersatz sind Gerät oder betroffene
Teile unverzüglich nach Feststellung des Mangels an die
zuständige Hilti Marktorganisation zu senden.
DievorliegendeGewährleistung umfasst sämtliche Ge-
währleistungsverpflichtungen seitens Hilti und ersetzt alle
früheren oder gleichzeitigen Erklärungen, schriftlichen
oder mündlichen Verabredungen betreffend Gewährleis-
tung.
12 EG-Konformitätserklärung (Original)
Bezeichnung: Bohrmaschine
Typenbezeichnung: UD 16 / UD 30
Konstruktionsjahr: 2006
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Richtlinien und Normen
übereinstimmt: 2004/108/EG, 2006/42/EG, 2011/65/EU,
EN ISO 12100, EN 60745‑1, EN 60745‑2‑1.
Hilti Aktiengesellschaft, Feldkircherstrasse 100,
FL‑9494 Schaan
Paolo Luccini Jan Doongaji
Head of BA Quality and Process Mana-
gement
Executive Vice President
Business Area Electric Tools & Acces-
sories
Business Unit Power
Tools & Accessories
01/2012 01/2012
Technische Dokumentation bei:
Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH
Zulassung Elektrowerkzeuge
Hiltistrasse 6
86916 Kaufering
Deutschland
de
13
Printed: 08.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5071281 / 000 / 01

ORIGINAL OPERATING INSTRUCTIONS
UD16/UD30drill
It is essential that the operating instructions
are read before the power tool is operated for
the first time.
Always keep these operating instructions to-
gether with the power tool.
Ensure that the operating instructions are
with the power tool when it is given to other
persons.
Contents Page
1 General information 14
2Description 15
3 Accessories 17
4 Technical data 18
5 Safety instructions 19
6Beforeuse 21
7 Operation 22
8 Care and maintenance 24
9 Troubleshooting 25
10 Disposal 25
11 Manufacturer’s warranty - tools 25
12 EC declaration of conformity (original) 26
1These numbers refer to the corresponding illustra-
tions. The illustrations can be found on the fold-out cover
pages. Keep these pages open while studying the oper-
ating instructions.
In these operating instructions, the designation “the
power tool” always refers to the UD 16 or UD 30 electric
drill.
Operating controls and parts 1
@Chuck (keyless chuck or key chuck with key)
;Side handle
=Sleeve (only UD 16)
%Depth gauge
&Depth gauge locking screw
(Function selector switch
)Forward / reverse switch
+Control switch with electronic speed control
§Lockbutton for sustained operation
/Supply cord
1 General information
1.1 Safety notices and their meaning
DANGER
Draws attention to imminent danger that will lead to
seriousbodilyinjuryorfatality.
WARNING
Draws attention to a potentially dangerous situation that
could lead to serious personal injury or fatality.
CAUTION
Draws attention to a potentially dangerous situation that
could lead to slight personal injury or damage to the
equipment or other property.
NOTE
Draws attention to an instruction or other useful informa-
tion.
1.2 Explanation of the pictograms and other
information
Warning signs
General
warning Warning:
electricity
en
14
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1
2
Obligation signs
Wear a hard
hat Wear eye
protection Wear
breathing
protection
Wear ear
protection
Wear
protective
gloves
Symbols
Read the
operating
instructions
before use
Return waste
material for
recycling.
Drilling, 1st
gear Drilling, 2nd
gear
Amps Hertz Volts Watts
Alternating
current Double
insulated Revolutions
per minute
Location of identification data on the power tool
The type designation, item number, year of manufacture
and technical status can be found on the type identific-
ation plate on the machine or tool. The serial no. can
be found on the underside of the motor housing. Make
a note of this data in your operating instructions and
always refer to it when making an enquiry to your Hilti
representative or service department.
Type:
Serial no.:
2 Description
2.1 Use of the product as directed
The power tool is a hand-held, mains-powered electric drill for drilling in wood and metal and for screwdriving.
Under certain conditions, the power tool is also suitable for mixing (see “Applications”).
The working environment may be as follows: construction site, workshop, renovation, conversion or new construction,
where the types of work listed above may be carried out.
The power tool may be operated only when connected to a power supply providing a voltage and frequency in
compliance with the information given on its type identification plate.
Modification of the power tool or tampering with its parts is not permissible.
The power tool is designed for professional use and may be operated, serviced and maintained only by trained,
authorized personnel. This personnel must be informed of any special hazards that may be encountered. The power
tool and its ancillary equipment may present hazards when used incorrectlybyuntrainedpersonnelorwhenusednot
as directed.
To avoid the risk of injury, use only genuine Hilti accessories and insert tools.
Observe the information printed in the operating instructions concerning operation, care and maintenance.
Nationally applicable industrial safety regulations must be observed.
Working on materials hazardous to the health (e.g. asbestos) is not permissible.
Thepowertoolmaybeusedonlyinadryenvironment.
en
15
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Do not use the power tool where there is a risk of fire or explosion.
2.2 Chuck
Keyless chuck or
Key chuck with key
2.3 Switches
Control switch with electronic speed control
Lockbutton for sustained operation
Function selector switch
Forward / reverse switch
2.4 Grips
Vibration-absorbing side handle with depth gauge
Vibration-absorbing grip
2.5 Possible applications
UD 16 applications Insert tool type Drill bit sizes, 1st
gear Drill bit sizes, 2nd
gear
Drilling in metal Drill bits with smooth
shank
Stepped drill bits
Max. 13 mm
Max. 35 mm Max. 6 mm
Max. 10 mm
Drilling in wood Twist drills
Forstner drill bits
Hole saws
Auger bits
Flat bits
(not self-cutting)
Max. 30 mm
Max. 40 mm
Max. 80 mm
Max. 30 mm
Max. 40 mm
Max. 30 mm
Max. 40 mm
Max. 40 mm
-
Max. 40 mm
Driving Drywall screws
Frame anchors (HRD)
Universal anchors
(HUD)
6/300 mm
10/50‑120mm
12/60 mm
-
-
-
Mixing dispersion paint, thin
cement mortar, tile adhesive and
plaster with mixing paddles
TE‑MP 80
TE‑MP 110 Recommended
Recommended
-
-
UD 30 applications Insert tool type Drill bit sizes, 1st
gear Drill bit sizes, 2nd
gear
Drilling in metal Drill bits with smooth
shank
Stepped drill bits
Max. 13 mm
Max. 35 mm 1.5…8 mm
Max. 8 mm
Drilling in wood Twist drills
Forstner drill bits
Hole saws
Auger bits
Flat bits
(not self-cutting)
Max. 25 mm
Max. 40 mm
Max. 50 mm
Max. 20 mm
Max. 30 mm
Max. 20 mm
Max. 25 mm
-
-
Max. 30 mm
Driving Drywall screws 6/60 mm -
2.6 Items supplied as standard
1 Power tool with side handle
1Depthgauge
1 Chuck key (with keyed chuck)
en
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8
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1
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