IKA RET control User manual

44 802 00
RETc 102013
Reg.-No. 4343-01
Indicationes de seguridad ES 67
Veiligheidsinstructies NL 68
Norme di sicurezza IT 70
Säkerhetsanvisningar SV 71
Sikkerhedshenvisninger DA 73
Sikkerhetsanvisninger NO 74
Turvallisuusohjeet FI 76
Instruções de serviço PT 77
Wskazówki bezpieczeństwa PL 79
Bezpečnostní pokyny CS 80
Biztonsági utasitások HU 82
Varnostna opozorila SL 83
Bezpečnostné pokyny SK 85
Ohutusjuhised ET 86
Drošības norādes LV 88
Nurodymai dėl saugumo LT 89
Инструкции за безопасност BG 91
Indicaţii de siguranţă RO 92
Υποδείξείς ασφάλείας EL 94
Betriebsanleitung DE
3
Ursprungssprache
Operating instructions EN 19
IKA®RET control

22
O A
J
AGeräteschalter Main switch Commutateur
BEinstellbarer Sicherheitskreis Adjustable safety circuit Circuit de sécurité réglable
CBedienknopf Heizung Rotating knob heating Bouton rotatif chauffage
DBedienknopf Motor Rotating knob motor Bouton rotatif moteur
E Taste „Menü“ Button „Menu“ Bouton „Menu“
F Taste „Back“ Button „Back“ Bouton „Back“
GTaste „Wiegen“ Button „Scale“ Bouton „Scale“
HTaste „Timer“ Button „Timer“ Bouton „Timer“
ITaste „Lock“ Button „Lock“ Bouton „Lock“
JDisplay Display Achage
KNetzbuchse Power socket Prise secteur
L
Anschlussbuchse Temp.Fühler
Socket, contact thermom. Prise du themocontact
MRS 232 Schnittstelle Interface RS 232 Interface RS 232
NBNC-Anschluss Conection-BNC Raccordement BNC
OUSB-Anschluss Conection-USB Raccordement USB
PStativgewindebohrung Treaded hole for stand Alésage fileté du statif
QAufstellplatte Placing plate Plaque de composants
121098 11
7
6
5
4
3
2
13
14
15
1
1 gesetzter Drehzahlwert Motorspeed -set-value- mis en valeur de la vitesse
2 gesetzter Temperaturwert Temperature -set-value- régler la température
3 Temperatur der Trägerflüssigkeit Temperature limitation of carrier liquid (just la température du liquide poteur (qu‘en
(nur in Verbindung mit Doppeltemp.-Sensoren) in connection with double temp-sensors) liaison avec capteurs de température à double
4 Heizung aktiviert heater activated Chauffage activé
5 aktuelle Heizplattentemperatur actual Hotplate temperature courant de chauffage plaques température
6 Gemessener pH-Wert Measured pH-Value (just in connection Valeur de pH mesurée (qu‘en
(nur in Verbindung mit pH-Sonde) with pH-probe) liaison avec sonde de pH
7 aktuelle Sicherheitskreis Temperatur actual safety circuit temperature Température de sécurité en cour
8 Wireless-Verbindung mit WiCo wireless connection to remote control Connexion Wireless avec une télécommande
9 alle Bedienelemente gesperrt all operation elements locked tous les contrôles verrouillés
10 Betriebsart ( Modus A/B/C/X1) operation Mode (A/B/C/X1) Mode de fonctionnement
11 externer Temperatursensor gesteckt external temperature probe connected Capteur de température extérieure inséré
12 USB Verbindung mit PC USB connection with PC Connexion USB pour PC
13 Timer / Counter Timer / Counter Timer / Counter
14 Viskositätstrend Wert viscosity trend value Valeur de la tendance Viscositéi
15 Verbindung mit PC eingerichtet Connection with PC established Connection mis en place avec le PC
16 Motor aktiviert Motor activated Moteur activé
17 Intervall Modus Intermittend status Statut Intermittend
18 Aktueller Drehzahlwert actual speed value Valeur de vitesse actuelle
KL
M
NB
I
E
F
D
C
G
H
P
P
17
16
Q
18

3
DE
3
Inhaltsverzeichnis
Seite
Bedienelemente und Display 2
Inhaltsverzeichnis 3
EG - Konformitätserklärung 3
Gewährleistung 3
Zeichenerklärung 3
Sicherheitshinweise 4
Auspacken 5
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 5
Montage des Stativstabes 5
Sicherheitstemperaturgrenze einstellen 5
Zeichenerklärung
GEFAHR
VORSICHT
WARNUNG
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die Sicherheit Ih-
rer Gesundheit von absoluter Bedeutung sind. Missachtung kann zur Gesund-
heitsbeeinträchtigung und Verletzung führen.
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die technische
Funktion des Gerätes von Bedeutung sind.
Missachtung kann Beschädigungen am Gerät zur Folge haben.
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für den einwand-
freien Ablauf der Gerätefunktion sowie für den Umgang mit dem Gerät
von Bedeutung sind. Missachtung kann ungenaue Ergebnisse zur Folge haben.
ACHTUNG - Hinweis auf die Gefährdung durch Magnetismus.
GEFAHR - Hinweis auf die Gefährdung durch eine heiße Oberfläche.
Allgemeiner Gefahrenhinweis.
ACHTUNG
GEFAHR
EG - Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/EG ent-
spricht und mit folgenden Normen und normativen Dokumenten übereinstimmt:
DIN EN IEC 61010-1, -2-010, -2-051 und DIN EN IEC 61326-1.
Gewährleistung
Entsprechend den IKA-Verkaufs-und Lieferbedingungen beträgt die Gewährleistungszeit 24 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden
Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, oder senden Sie das Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamations-
gründe direkt an unser Werk. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht für Fehler, die auf unsachgemäße Handhabung und unzurei-
chende Pflege und Wartung, entgegen den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
Bedienung 6
Betriebsmodi einstellen 6
Funktionen 7
Anschlüsse und Schnittstellen 12
Zubehör 15
Störungen 15
Wartung und Reinigung 17
Technische Daten 18

4
4
>100 mm
>100 mm
>100 mm
Sicherheitshinweise
•Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme voll-
ständig und beachten Sie die Sicherheitshinweise.
•BewahrenSiedieBetriebsanleitungfürAllezugänglichauf.
Allgemeine Hinweise
•
Beachten Sie, dass nur geschultes Personal mit dem Gerät arbeitet.
•BeachtenSiedieSicherheitshinweise,Richtlinien, Arbeitsschutz
und Unfallverhütungsvorschriften.
•Steckdosemussgeerdetsein(Schutzleiterkontakt).
•Achtung - Magnetismus!
Beachten Sie die Auswirkungen des Ma-
gnetfeldes (Herzschrittmacher, Datenträ-
ger...).
• Verbrennungsgefahr!
Vorsicht beim Berühren von Gehäusetei-
len und Heizplatte. Die Heizplatte kann
über 320 °C heiß werden. Beachten Sie die Restwärme nach dem
Ausschalten!
Das Gerät darf nur im kalten Zustand transportiert werden !
Geräteaufbau
•BetreibenSiedasGerätnicht in explo-
sionsgefährdeten Atmosphären, mit Ge-
fahrstoffen und unter Wasser.
•StellenSiedasGerätfreiaufeinerebenen,stabilen,sauberen,
rutschfesten, trockenen und feuerfesten Fläche auf.
•DieGerätefüßemüssensauberundunbeschädigtsein.
•DasNetzkabel,sowieLeitungenexternerMessfühlerdürfendie
heizbare Aufstellplatte nicht berühren.
•Prüfen Sie vor jeder Verwendung Gerät und Zubehör auf Be-
schädigungen. Verwenden Sie keine beschädigten Teile.
Zulässige Medien / Verunreinigungen / Nebenreaktionen
• Achtung! Mit diesem Gerät dürfen nur
Medien bearbeitet bzw. erhitzt werden,
deren Flammpunkt über der eingestell-
ten Sicherheitstemperaturbegrenzung liegt (50 ... 380 °C).
Die eingestellte Sicherheitstemperaturbegrenzung muss immer
mindestens 25 °C unterhalb des Brennpunktes des verwendeten
Mediums liegen.
• BeachtenSieeineGefährdungdurch:
- entzündliche Materialien
- brennbare Medien mit niedrigem Dampfdruck
- Glasbruch
- falsche Dimensionierung des Gefäßes
- zu hohen Füllstand des Mediums
- unsicheren Stand des Gefäßes.
•VerarbeitenSiekrankheitserregendeMaterialiennuringeschlos-
senen Gefäßen unter einem geeigneten Abzug. Bei Fragen wen-
den Sie sich bitte an IKA®.
• Bearbeiten Sie nur Medien, bei denen
der Energieeintrag durch das Bearbeiten
unbedenklich ist. Dies gilt auch für an-
dere Energieeinträge, z.B. durch Lichteinstrahlung.
•DieAufstellpattekannsichauchohneHeizbetriebdurchdenAn-
triebsmagneten bei hohen Drehzahlen erwärmen.
•BedenkenSieeventuell auftretendeVerunreinigungenundun-
gewollte chemische Reaktionen.
•EventuellkannAbriebvonrotierendenZubehörteilenindaszu
bearbeitende Medium gelangen.
•Bei Verwendung von PTFE-ummantelten Magnetstäbchen ist
Folgendes zu beachten: Chemische Reaktionen von PTFE treten
ein im Kontakt mit geschmolzenen oder gelösten Alkali- und
Erdalkalimetallen, sowie mit feinteiligen Pulvern von Metallen
aus der 2. und 3. Gruppe des Periodensystems bei Temperatu-
ACHTUNG
GEFAHR
ren über 300-400 °C. Nur elementares Fluor, Chlortrifluorid und
Alkalimetalle greifen es an, Halogenkohlenwasserstoffe wirken
reversibel quellend.
(Quelle: Römpps Chemie-Lexikon und „Ullmann“ Bd.19)
•BeiVerwendungvongelöstenAlkali-undErdalkalimetallenund
bei Temperaturen über 250°C sind grundsätzlich glasummantel-
te Magnetstäbchen einzusetzen!
Versuchsdurchführungen
•Tragen Sie Ihre persönliche Schutzaus
rüstung entsprechend der Gefahrenklas-
se des zu bearbeitenden Mediums. An-
sonsten besteht eine Gefährdung durch:
- Spritzen und Verdampfen von Flüssigkeiten
- Herausschleudern von Teilen
- Freiwerden von toxischen oder brennbaren Gasen.
•ReduzierenSiedieDrehzahl,falls:
- Medium infolge zu hoher Drehzahl aus dem Gefäß spritzt
- unruhiger Lauf auftritt
- das Gefäß sich auf der Aufstellplatte bewegt.
Zubehör
•SicheresArbeitenistnurmitZubehör,dasimKapitel„Zubehör“
beschrieben wird, gewährleistet.
•MontierenSieZubehörnurbeigezogenemNetzstecker.
•BeachtenSiedieBetriebsanleitungdesZubehöres.
•TauchenSieexterneTemperaturmessfühler(PT1000,ETS-D....)
mindestens 20mm tief in das Medium ein.
•DerangeschlosseneexterneTemperaturmessfühlerPT1000muss
sich immer im Medium befinden..
•ZubehörteilemüssensichermitdemGerätverbundenseinund
dürfen sich nicht von alleine lösen. Der Schwerpunkt des Auf-
baus muss innerhalb der Aufstellfläche liegen.
Spannungsversorgung / Abschalten des Gerätes
•Spannungsangabe des Typenschildes muss mit Netzspannung
übereinstimmen.
•DieSteckdosefürdieNetzanschlussleitungmussleichterreichbar
und zugänglich sein.
•DieTrennungdesGerätesvomStromversorgungsnetzerfolgtnur
durch Ziehen des Netz bzw. Gerätesteckers.
•Nach einer Unterbrechung der Strom-
zufuhr läuft das Gerät im Modus B von
selbst wieder an.
Zum Schutz des Gerätes
•DasGerätdarfnurvoneinerFachkraftgeöffnetwerden.
•DeckenSiedasGerätnichtab,auchnichtteilweise,z.B.mitme-
tallischen Platten oder Folien. Die Folge ist Überhitzung.
•VermeidenSieStößeundSchlägeaufGerätoderZubehör.
•AchtenSieaufeinesaubereAufstellplatte.
•BeachtenSiedieMindestabständezwischenGeräten,zwischen
Gerät und Wand, sowie oberhalb des Aufbaus (min. 800 mm).
WARNUNG
GEFAHR
WARNUNG
WARNUNG
GEFAHR
WARNUNG

5
Auspacken
•Auspacken
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den
Tatbestand auf (Post, Bahn oder Spedition)
•Lieferumfang
- Beheizbarer Magnetrührer RET control
- Netzkabel
- Betriebsanleitung
- Schraubendreher
- USB Kabel
- Schutzhaube
- Magnetstäbchen 20, 30 und 40mm
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Montage des Stativstabes
Hinweis:
Zum Arbeiten mit Badaufsätzen über
ø 180 mm verwenden Sie bitte den
Stativstab H 16 V zusammen mit
dem Ausleger H 16.1.
Die eingestellte Sicherheitstemperaturgrenze wird permanent
angezeigt.
Werkseinstellung: ca. 380 °C
Einstellbereich: 50 - 380 °C
Einsstellen des Sicherheitstemperaturgrenze
aGeräteschalter (A) in ON-Stellung bringen
aEinstellen der Sicherheitstemperaturgrenze mit dem mitgelie-
ferten Schraubendreher an Punkt (B)
i Anzeige des eingestellten Wertes auf dem Display
Die einstellbare Heizplattentemperatur von max. 340 °C liegt
mindestens 10 °C unter der eingestellten Sicherheitstemperatur-
grenze.
Achtung: Die eingestellte Sicherheitstemperaturgrenze
muss immer mindestens 25 °C unterhalb des
Brennpunktes des zu bearbeitenden Mediums liegen.
Funktionstest Sicherheitskreisabschaltung
aGerät auf über 50 °C aufheizen.
aSicherheitstemperaturgrenze auf Linksanschlag stellen (50°C)
Geräteschalter (A) in ON-Stellung bringen
i Anzeige auf dem Display Err 25
Sicherheitstemperaturbegrenzung einstellen
Drehen Sie die Stellschraube nicht über den Links- bzw. Rechts-
anschlag hinaus, da in diesem Falle das Poti zerstört wird.
•Verwendung
- zum Mischen und / oder Erhitzen von Flüssigkeiten.
•Verwendungsgebiet(nurimInnenbereich)
- Laboratorien - Schulen
- Apotheken - Universitäten
Das Gerät ist für den Gebrauch in allen Bereichen, außer dem
Wohnbereich und Bereichen, die direkt an ein Niederspannungs-
Versorgungsnetz, das auch Wohnbezirke versorgt, geeignet.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet, wenn
das Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom Herstel-
ler geliefert oder empfohlen wird oder wenn das Gerät in nicht
bestimmungsgemäßem Gebrauch entgegen der Herstellervorgabe
betrieben wird oder wenn Veränderungen an Gerät oder Leiter-
platte durch Dritte vorgenommen werden.
•Gewindestopfen (P) entfernen
•SchutzkappevonStativstababziehen
•UnterlegscheibezwischenGehäuseundMutterlegen
•StativstabvonHandbiszumAnschlageinschrauben
•MuttermiteinemGabelschlüsselSW17anziehen
•ZubehörmitKreuzmuffenmontieren

6
Vor Inbetriebnahme Schutzfolie von der Aufstellplatte entfernen! Der Wechsel im Menü erfolgt mit der Menütaste „Back“
Inbetrieb-
nahme
Rühren
Heizen
Anschluss
externer
Thermometer
(direkte Temperatur-
regelung im Medium)
Wiegen
PH-Messung
Timer
FGeräteschalter (A) in OFF-Stellung bringen
FNetzkabel in Netzbuchse (K) einstecken
FGeräteschalter (A) in ON- Stellung bringen
aStandard Modus A ist eingestellt (siehe “Betriebsmodi”)
FMotordrehzahl mit dem Bedienknopf (D) einstellen
aDer eingestellte Wert wird auf dem Display (F) angezeigt
FStart der Rührfunktion durch Drücken des Bedienknopf (D)
iaSymbol (16) erscheint bei aktiviertem Motor
FEinstellen der Sicherheitstemperaturgrenze (siehe “Sicherheitstemperaturgrenze einstellen)
FSolltemperatur mit dem Bedienknopf (C) einstellen
aDer eingestellte Wert wird auf dem Display (J) angezeigt
FEinstellen des Temperatur-Regelmodus (siehe “Temperatur-Regelmodus einstellen”)
FStart der Heizfunktion durch Drücken des Bedienknopfes (C)
Soll- und Ist- Temperatur wird permanent auf dem Display (J) angezeigt:
ia Bei eingeschalteter Heizung erscheint das Heiz-Symbol (4)
Die einstellbare Heizplattentemperatur beträgt max. 340°C
ia Solange die Temperatur der Aufstellfläche 50 °C überschreitet wird auch bei ausgeschaltetem Gerät im Display (J)
HOt und die aktuelle Heizplattentemperatur angezeigt
FGeräteschalter (A) in OFF-Stellung bringen
FSicherheitskontaktthermometer nach DIN 12878 Klasse 2 oder Temperaturfühler PT 100 (Einzelfühler) bzw.
PT1000 Doppelfühler) mit Buchse (L) verbinden
FGeräteschalter (A) in ON-Stellung bringen
iTemperaturfühler PT 100 aDie auf dem Display (J) angezeigte Ist-Temperatur (5) entspricht der Mediumstempera-
tur. Das Symbol “Probe” (11) leuchtet.
i Temperaturfühler PT 1000 aDie auf dem Display (J) angezeigte Ist-Temperatur (5) des Temperaturfühlers entspricht
der Mediumstemperatur. Das Symbol “externer Temperatursensor” (11) erscheint.
Gleichzeitig wird die Temperatur der Trägerflüssigkeit (3) angezeigt.
FTaste (G) drücken
Fwarten bis das System stabil ist (nachdem das System stabil ist, erscheint hinter der Ziffer 0 ein “g“.
FGewicht in der Mitte der Heizplatte plazieren und warten bis das System stabil ist.
iaDer maximale Anzeigebereich ist 2000 g
aDer Wägebereich ist max. 5000 g
aDie Funktion Wiegen kann nur aktiviert werden, wenn die Funktionen Heizen und Rühren ausgeschaltet sind
iaDas Wägemodul kann kalibriert werden (siehe Kapitel „Kalibrieren des Wägemoduls“)
asiehe Kapitel „Kalibrierung PH-Sonde und PH-Messung“
FTaste (H) drücken
FEinstellen der gewünschten Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden durch Drehen und Bestätigen durch Drücken des
Drehknopf (D)
nach dem Starten der Heiz- oder Rührfunktion, beginnt die Timerfunktion rückwärts zählend (siehe „Timer function“)
i
Sobald der Timer 0 erreicht hat, wird die Funktion Heizen immer ausgeschaltet auch wenn der Motor zuerst gestartet wurde.
Sofern die Heizung während des Timer-Vorganges aktiviert wird,
wird nur die Heizung abgeschaltet, der Motor
läuft weiter (Siedeverzug).
Bedienung (Kurzanleitung)
Betriebsmodi einstellen
Gerätebetrieb mit Modus A, B, oder C
Werkseinstellung: Modus A
Der eingestellte Modus wird auf dem Display (10) dauerhaft
angezeigt.
Modus A
Alle eingestellten Werte bleiben nach dem Ausschalten oder dem
Trennen des Gerätes vom Netz erhalten. Nach dem Einschalten
des Gerätes ist der Status der Funktionen Rühren und Heizen
ausgeschaltet (OFF).
Modus B
Alle eingestellten Werte bleiben nach dem Ausschalten oder dem
Trennen des Gerätes vom Netz erhalten. Nach dem Einschalten
des Gerätes wird der Status der Funktionen Heizen und Rühren
vor dem letzten Ausschalten übernommen (ON oder OFF).

7
Modus C
In diesem Modus kann mit oder ohne Temperaturmessfühler
gearbeitet werden.
Nach dem Einschalten des Gerätes mit dem Geräteschalter,
starten die Funktionen Rühren und Heizen mit zuletzt
eingestellten Status und den zuletzt eingestellten Werten. Die
eingestellten Sollwerte aus den Betriebsarten A und B können
nicht verändert werden.
Wechseln der Betriebs-Modi
- Scrollen Sie im Menü bis zum Icon „Mode“
- Öffnen Sie das Untermenü durch Drücken des Drehknopfs (D)
- Wählen Sie den Modus durch Drehen des Drehknopfs (D) und
bestätigen Sie den ausgewählten
Modus durch Drücken des Drehknopfs (D)
- Eine kurze Beschreibung des gewählten Modus erscheint
- Bestätigen Sie den Modus durch Drücken des Drehknopfes (D).
Funktionen
Der gewählte Temperaturregelmodus wird im Betrieb mit PT100
durch das Symbol “PROBE” (11) in der Digitalanzeige
gekennzeichnet.
Die angezeigte Solltemperatur (2) und die Isttem-
peratur (5) beziehen sich auf die Mediumstem-
peratur. Die Heizplattentemperatur wird über die
eingestellte Sicherheitstemperatur (7) begrenzt.
Die Regelung der Mediumstemperatur erfolgt
über einen Mikrocontroller. Dadurch wird die
über den PT100 erfasste Mediumstemperatur
schnellstmöglich, ohne Überschwingen auf
die eingestellte Temperatur aufgeheizt. Der
Mikrocontroller passt sich automatisch an
die verschiedenen Wärmekapazitäten der
unterschiedlichen Aufstellgefäße und deren
Inhalt an. Damit ist immer eine optimale
Temperaturführung ohne Temperatur-
drift und Welligkeit gewährleistet.
Regelung der Mediumstemperatur mit
Temperaturmessfühler PT100
Der Benutzer kann die Temperaturregelung in drei verschiedenen
Modi seinen Bedürfnissen anpassen. Der gewählte Temperatur-
regelmodus wird ergänzend zum Symbol (11) angezeigt.
Regel-Modi Wechseln der Regel Modi
- Scrollen Sie im Menü bis
zum Icon „Heizen“
- Öffnen Sie das Unter-
menü Regel Methode durch
Drücken des Dreh-
knopfs (D)
- Wählen Sie den Modus
durch Drehen des Dreh-
knopfs (D) und bestätigen
Sie den ausgewählten
Modus durch Drücken
des Drehknopfs (D)
- Eine kurze Beschreibung
des gewählten Modus
erscheint
- Bestätigen Sie den Modus,
indem Sie den
Drehknopf (D) drücken.
PID: Für sehr empfindliche Medien, die sehr vorsichtig behandelt
werden müssen.
Vorteil:
• sehrgenaueErwärm-
ung der Flüssigkeit
• keinÜberschwingen
zur eingestellten
Temperatur
Nachteil:
• langsamsterHeizbetrieb
T
Set
t
Fast PID: Verbindet die Vorteile von PID und 2-Punkt-
Regelung (sehr
schnelles Aufheizen
und hohe Regel-
genauigkeit,
Überschwinger
sind möglich).
2-Punkt:
Für Medien die nicht zu empfindlich sind.
Vorteil:
• Heizungvielschneller
als PID
Nachteil:
• Überschwingenzur
Mediumstemperatur
bis zu 10 °C
T
Set
t
T
Set
t

8
Der Betrieb mit PT1000 Doppelsensor wird durch
das Symbol in der Digitalanzeige
gekennzeichnet.
Ein Temperaturmessfühler befindet sich im
Wärmeträgermedium und ein Temperatur-
messfühler im Reaktionsmedium. Die gesetzte
Solltemperatur (2) bezieht sich immer auf
die Mediumstemperatur. Die höhere
Temperatur wird automatisch dem
Wärmeträgermedium zugewiesen und
im Display als zusätzliche Isttemperatur
mit dem Symbol ...... (3).
angezeigt.
Die aktuelle Temperatur
des Reaktionsmediums wird als
aktueller Temperaturwert (5) ange-
zeigt.
Die Heizplattentemperatur und somit
die Wärmeträgermediumstemperatur
wird über die eingestellte Heizplatten-Sicherheitstemperatur (7)
begrenzt.
Die Reaktionsmediumstemperatur wird über die eingestellten
Temperaturlimits (Träger- / Reaktionstemperaturlimit) begrenzt.
siehe Kap. Temperaturbegrenzung
Temperaturbegrenzung
Um sicher zu stellen, dass weder die Reaktionsflüssigkeit noch das
Übertragungsmedium zu hoch erhitzt werden, kann der Benutzer
separate Temperaturgrenzen festlegen.
•ScrollenSieimMenüzum
Icon Heizen
•ÖffnenSiedasUntermenü
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Begrenzung“ und dann
„Mediumsgrenze“ und
stellen Sie die Begrenzungs-
temperatur für Reaktions
flüssigkeit ein.
•BestätigenSiedieeinge-
stellte Begrenzung durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Trägergrenze“ und stellen
Sie die Begrenzungs-
temperatur für Träger-
flüssigkeit ein.
•BestätigenSiedieeinge-
stellte Begrenzung durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
Regelung der Mediumstemperatur mit
Doppeltemperaturmessfühler PT1000
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Information der Grenz
werte“. Alle eingestellten
Begrenzungswerte, inclusive
der Heizplatten Sicherheits-
temperatur werden ange-
zeigt.
•VerlassenSiedasUntermenü
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
Kalibrierung Messfühler
Um Temperaturabweichungen durch Toleranzen zu verringern,
kann der Benutzer den Temperaturmessfühler zusammen mit dem
Gerät kalibrieren.
2 Punkt-Kalibrierung:
Kalibrierung mit Hilfe von zwei Temperaturen
3 Punkt-Kalibrierung:
Genaueste Möglichkeit der Messfühler Kalibrierung bei drei
verschiedenen Temperaturen
Hinweis:
EIne vom Benutzer durchgeführte Kalibrierung wird im Display
durch die Anzeige des Symboles (11) in der Farbe rot dargestellt.
Die Kalibrierung von PT100 und PT1000.50 Doppelsensor
erfolgen unabhängig voneinander.
•ScrollenSieimMenüzum
Icon Heizen
•ÖffnenSiedasUntermenü
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Temperaturfühler“ und
dann „Kalibrierung“ und
bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•WählenSie2Punkt/3Punkt
kalibrierung und bestäti-
gen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
In dieser Funktion kann die Drehzahl vor Beginn der Kalbrierung
voreingestellt werden.

9
gg
Rührstab-Abriss-Überwachung
Wird ein Rührstab-Abriss erkannt, stoppt die Rührfunktion kurz um
den Rührstab zu fangen. Danach wird wieder auf die zuvor einge-
stellte Solldrehzahl hochgefahren. Ein erkannter Rührstababriss
wird durch das Symbol ( anstelle des Symbols 16)
angezeigt. Kommt es innerhalb der nächsten 3 min, ohne
Solldrehzahländerung, erneut zu einem Rührstab-Abriss, wird nach
dem Fangen des Rührstabes, auf eine um 100 rpm reduzierte
Solldrehzahl hochgefahren. Beim vierten Rührstab-Abriss –
mit jeweils weniger als 3 min normaler Rührdauer – wird die
Fehlermeldung ER 41 angezeigt. Die Drehzahl wird auf 200 rpm
reduziert, die Heizung wird ausgeschaltet.
In diesem Fall sollten die Versuchsbedingungen neu gewählt werden.
HINWEIS:
Der Anwender muss die Eignung bzw. die Funktion der
Rührstab-Abriss-Überwachung für den jeweiligen Aufbau -
Rührstab, Drehzahl, Gefäß, Medium - testen!
Die Rührstab-Abriss-Überwachung funktioniert nicht, wenn
das Rührstäbchen bereits beim Hochfahren auf die eingestellte
Solldrehzahl abreißt!
Je höher das zu übertragende Drehmoment ist, desto sicherer funk-
tioniert die Rührstab-Abriss-Überwachung.
In einem Becherglas mit Wasser kann der Rührstab-Abriss ab einer
Rührstablänge von 40 mm (d=8 mm) von 300 bis 1200 rpm erkannt
werden. Längere Rührstäbe, größere Rührstabflächen z.B. Trika,
bzw. höhere Drehzahlen erhöhen das zu übertragende Dreh-
moment.
•ScrollenSieimMenüzum
Icon Rühren
•ÖffnenSiedasUntermenü
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Rührstab-Abriss“ und
bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•BestätigenSiedanndurch
Drücken des Bedien-
knopfes (D) den angezeigte,
Informations-Screen
g
Intervallmodus
Der Intervall Modus ist eine zyklische Unterbrechung der Rührfunk-
tion. Dabei kann die Laufzeit und die Stopzeit eingestellt werden.
Beim Einschalten des Gerätes wird bei aktiviertem Intervallmodus
die jeweilige Zeit angezeigt
•ScrollenSie im Menü zum
Icon Rühren
•ÖffnenSiedasUntermenü
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Intervall einstellen“ und
bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•GebenSiedanndieBetriebs-
zeit und die Stoppzeit mit
dem Bedienknopf (D) ein
und bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D).
Drehmoment Trendmessung
Durch die Drehmoment Trendmessung kann auf den Viskositäts-
verlauf des Reaktionsmediums rückgeschlossen werden.
Die Geräte sind nicht für die Messung absoluter Viskosität ausge-
legt. Es wird lediglich die relative Änderung im Medium im Verhält-
nis zu einem durch den Anwender bestimmten Ausgangspunkt ge-
messen und angezeigt.
Nachdem sich die Drehzahl von Motor und Magnetstäbchen im
Medium auf die eingestellte Solldrehzahl stabilisiert haben, wird die
Viskositätsmessung mit 100% gestartet.
In Folge wird eine Steigerung des gemessenen Drehmomenttrends
durch Werte > 100% und eine Reduzierung durch Werte < 100%
angezeigt.
Durch Drücken des Folientasters “Back” (F) kann der Wert jederzeit
auf 100% zurückgesetzt werden.
Hinweis:
Die Drehmoment Trendmessung funktioniert nur bei
einer für die Dauer der Messung konstant eingestellten
Drehzahl.
Der Intervallmodus kann nicht mit der Drehmoment
Trendmessung kombiniert werden!

10
Die aktuelle Stellgröße wird als Referenz 100% ΔP gespeichert und
auf die Digitalanzeige ausgegeben. Angezeigt wird die Verände-
rung der Viskosität in %. Je nach Zu- oder Abnahme der Viskosität
wird diese mit kleiner oder größer 100% angezeigt.
•ScrollenSieimMenüzum
Icon Rühren
•ÖffnenSiedasUntermenü
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Drehmoment Trendmes
sung“ und
bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•BestätigenSiedenange-
zeigte Informations-Screen
Wiegemodul
Das Wiegemodul ist eine Funktion, die es dem Benutzer ermöglicht
einfache Wiegeaufgaben aus-
zuführen.
•Zum Starten der Wiegefunk-
tion drücken Sie die Taste (G)
auf der Frontfolie oder wäh-
len Sie den Menüpunkt
Wiegen aus.
Durch Drücken des Bedien-
knopfes (D) startet die
Wiegefunktion.
Hinweis:
Die Funktionen Heizen
und Rühren müssen
deaktiviert sein.
•Es dauert eine kurze Zeit,
bis das System stabil ist.
Das stabile System wird
durch ein „g“ neben dem
gemesenen Wert ange-
zeigt.
Wiegen - Kalibrieren
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Kalibrierung“ und
bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•StellenSiemitdemBe-
dienknopf ein Kalibrier-
gewicht ein und bestä-
tigen Sie durch Drücken
des Bedienknopfes (D)
•LegenSiedasKalibrier-
gewicht auf die Aufstell-
platte und warten Sie bis
das Gerät meldet, dass der
Vorgang erfolgreich
beendet ist.
Dieses Verfahren muss zwei
oder dreimal vor Schließen
des Kalibriermodus durch-
geführt werden
Nach der erfolgreichen
Kalibrierung kann das
Wiegemodul verwendet
werden.
Führen Sie die Kalibrierung
in regelmäßigen Abständen
durch.
Timer / Counter
In der Funktion Timer hat der Benutzer die Möglichkeit den Heiz-
vorgang nach einer bestimmten Zeit zu unterbrechen.
Der Timer Zeitenbereich erstreckt sich auf 99 Stunden, 59 Minuten
und 59 Sekunden.
Hinweis:
Beim Start der beiden Funktionen (Heizen und/oder Rühren)
beginnt die Zeit abzulaufen.
Sobald die Heizfunktion aktiv ist, läuft die Timerfunktion auch
nur für die Heizung. Die Rührfunktion läuft weiter wie bisher.
Dies dient der Vermeidung von Siedeverzug in der Flüssigkeit.
Der Motor wird nur abgeschaltet, wenn die Heizfunktion nicht
aktiv ist. Die Funktion Rühren wird gestoppt, wenn während
des Timerzyklus die Heizfunktion nie gestartet wurde und die
Timerzeit abgelaufen ist.
HINWEIS:
Durch Eingabe des Wertes 00:00:00 (hh:mm:ss) wird der Counter
aktiviert. Der Counter zeigt die abgelaufene Versuchszeit.

11
Einstellen - Timer
•Zum Starten der Timerfunk-
tion drücken Sie die Taste (H)
auf der Frontfolie oder wäh-
len Sie im Untermenü
„Timer“.
Mit Bestätigen des Menü-
punktes „Set“ wird die .
Timereinstellung geöffnet.
Durch Drehen des Bedien-
knopfes (D) kann die Timer-
Zeit eingestellt werden.
•StundenwählenundBe-
dienknopfes (D) drücken
•MinutenwählenundBe-
dienknopfes (D) drücken
•SekundenwählenundBe-
dienknopfes (D) drücken
Die gewählte Timer-Zeit
wird im Display angezeigt.
Sicherheitseinstellungen
Im Sicherheitsmenü stehen
dem Nutzer mehrere Optionen
zur Verfügung. Gerätefunk-
tionen sind nach eigenen
Bedürfnissen einzustellen.
•Zum Starten wählen Sie im
Untermenü „Safety“ aus und
bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D).
Im Menüpunkt „Zeitüber-
schreitung“ wird definiert, wie
lange eine Unterbrechung der
Kommunikation
zwischen Magnetrührer und der
WiCo - Box ohne Reaktion des
Magnetrührers bleibt.
Bei Überschreiten der eingestellten
Zeitbegrenzung werden die vorein-
gestellten Temperatur- und Dreh-
zahlwerte aktiv.
Beachten Sie hierzu die separate
Betriebsanleitung zur WiCo - Box.
In den weiteren Menüpunkten
kann der Benutzer die Begrenzungs-
werte für Temperatur und Drehzahl
eingeben.
•Wählen Sie im Untermenü
Passwort aus und bestätigen
Sie durch Drücken des
Bedienknopfes (D).
Geben Sie eine Zahlenkom-
bination als Ihr Passwort ein
und bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D).
.
Dieser Informationsscreen
weist darauf hin, dass der
Benutzer den Sicherheits-
temperaturwert beim Ein-
schalten des Gerätes be-
stätigen muss.
•Sicherheitskreisbestätigung
Beim Booten des Gerätes
muss die aktuelle Sicherheitskreistemperatur durch Drücken des
Bedienknopfes (D) bestätigt werden.
pH - Messung
Um den pH-Wert verschiedener Flüssigkeiten zu bestimmen, ist im
Gerät eine pH-Messfunktion integriert.
Vor dem Start einer pH-Messung, muss der pH-Messfühler mit dem
Gerät kalibriert werden.
Die Kalibrierung dient dazu, Gerät und die verwendete pH-Sonde
aufeinander abzugleichen. In diesem Prozess werden Nullpunkt und
pH-Gradienten für die Messkette bestimmt. Zur Kalibrierung sollten
pH4, pH5 und pH7 Pufferlösungen nach DIN 19266 verwendet
werden.
Hinweis:
EIne pH Kalibrierung kann nur bei gestecktem Temperatursensor
gestartet werden.
•Scrollen Sie im Menü zum
Icon pH-Sonde
•ÖffnenSiedasUntermenü
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•ÖffnenSiedasUntermenü
„Kalibrierung“ und
bestätigen Sie durch
Drücken des Bedien-
knopfes (D).
•TauchenSiediepH-Sonde
und den Temperaturfühler
in die gewünschte Puffer-
lösung.
•BestätigenSiedenWert,
sobald er stabil ist
durch Drücken des Bedien-
knopfes (D)
•FolgenSiedenAnweisungen
auf dem Display und
tauchen Sie die pH-Sonde
und den Temperaturfühler
in die nächste Pufferlösung. 7

12
Einstellungen
Im Menü „Einstellungen“
kann der Benutzer das
Gerät seinen Bedürfnissen
anpassen.
Bestätigen Sie wieder den
angezeigten Wert.
•Beider3Punkt-Kalibrierung
muss eine dritte Puffer-
lösung verwendet werden.
Nachdem die Kalibrierung
erfolgreich durchgeführt
wurde, können pH-Mes-
sungen durchgeführt
werden.
Beachten Sie:
Die Verwendung des Tem-
peraturfühlers ist einge-
schränkt durch die maximal
zulässige Temperatur.
Stellen Sie sicher, dass die
Temperatur der Flüssigkeit die erlaubte max. Temperatur der
pH-Sonde nicht überschreitet.
Anschlüsse und Schnittstellen
Micro-USB
Bluetooth
Bluetooth
Das Gerät ermöglicht dem Benutzer eine Bluetooth-Verbindung zu
einer WiCo - Box herzustellen.
Das Gerät kann mit der WiCo-
Box in einem Bereich von
10 m (bei freier Sicht / keine
Hindernisse) wireless betrie-
ben werden.
Herstellen einer Verbindung
Beachten Sie hierzu die separate Bedienungsanleitung zur
WiCo-Box.

13
13
Netzanschluss Anschluss PT 100 / PT 1000
RS 232
BNC-Connector (nur für Ph-Sonde)
Pt1000-2
5
31
4
2
Pt1000-1
Pt100
5
31
4
2
9 Pin Connector
Serial RS 232 interface and USB
Konfiguration
Die serielle Schnittstelle RS 232 kann dazu verwendet werden, das
Gerät extern mittels Computer und geeigneter Anwenderpro-
gramme (labworldsoft) zu steuern.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Steuerung des RET control
mit einem PC, kann eine “Watchdog”-Funktion, zur Über-
wachung des kontinuierlichen Datenflusses, aktiviert werden
(siehe Kapitel “Watchdog-Funktion“.
• DieFunktionderSchnittstellenleitungzwischenLaborgerätund
Automatisierungssytem sind eine Auswahl aus den in der EIA -
Norm RS 232 , entsprechend DIN 66020 Teil 1 spezifizierten
Signale. Die Belegung der Signale ist dem Bild zu entnehmen
• FürdieelektronischenEigenschaftenderSchnittstellenleitung
und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS 232,
entsprechend DIN 66259 Teil 1.
• Übertragungsverfahren:AsynchroneZeichenübertragungin
Start – Stop Betrieb.
• Übertragungsart:VollDuplex
• Zeichenformat:ZeichenerstellunggemäßDatenformatinDIN
66022 für Start – Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Zeichenbits;
1 Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit.
• Übertragungsgeschwindigkeit:9600Bit/s
• Datenusssteuerung:HardwarehandshakeRTS/CTS
RTS: (PIN 7) LOW (positive Spannung)
/ COMPUTER darf senden
RTS: (PIN 7) HIGH (negative Spannung)
/ COMPUTER darf nicht senden
CTS: (PIN 8) LOW (positive Spannung)
/ COMPUTER empfangsbereit
CTS: (PIN 8) HIGH (negative Spannung)
/ COMPUTER nicht empfangsbereit
•Zugriffsverfahren:EineDatenübertragungvomGerätzum
Computer erfolgt nur auf Anforderung des Computers.
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• DieBefehlewerdengenerellvomRechner(Master)andasLabor-
gerät (Slave) geschickt.
• DasLaborgerätsendetausschließlichaufAnfragedesRechners.
Auch Fehlermemeldungen können nicht spontan vom Laborge-
rät an den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden.
• BefehleundParameter,sowieaufeinanderfolgendeParameter
werden durch wenigstens e i n Leerzeichen getrennt (Code: hex
0x20).
• JedereinzelneBefehlinklusiveParameterundDatenundjede
Antwort werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und
0x0A) und haben eine maximale Länge von 80 Zeichen.
• DasDezimaltrennzeichenineinerFließkommazahlistderPunkt
(Code: hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den
Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUREmpfehlungen
zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die ana-
loge und digitale Signalübertragung an Labor-MSR Einzelgeräten.
Rev. 1.1).
Übersicht der verfügbaren NAMUR-Befehle
Verwendete Abkürzungen:
X,y= Numerierungsparameter (Integerzahl)
m = Variablenwert, Integerzahl
n = Variablenwert, Fließkommazahl
X = 1 PT 100 bzw. PT 1000 Mediums-Temperatur
X = 2 Heizplatten Temperatur
X = 3 Heizplatten- Sicherheitstemperatur
X = 4 Drehzahl
X = 5 Viskositätstrend
X = 7 PT 1000 Wärmeträger- Temperatur
X = 8 PT Temperaturfühler – Sicherheitstemperatur
X = 50 PT 100 Temperaturfühler Offset in K
(-3.0 <= n <=+3.0 )
X = 52 PT 1000 1 Temperaturfühler Offset in K
(-3.0 <= n <=+3.0 )
X = 53 PT 1000 2 Temperaturfühler Offset in K
(-3.0 <= n <=+3.0 )
X = 54 Error 5 Ansprechzeit in s (180 <= n <= 1200)
X = 55 Intermit Mode Zykluszeit in s (10 <= n <= 600)
X = 56 Intermit Mode Dauer der Unterbrechung in s
( 5 <= n <= 60)

14
NAMUR Befehle Funktion Anzeige
(zusätzlich)
IN_NAME Anforderung der Bezeichnung
IN_PV_X X=1;2;3;4;5;7;8; Lesen des Ist-Wertes
IN_SOFTWARE Anforderung der Software Identnummer, Datum, Version
IN_SP_X X=1;2;3;4;7;8;12; Lesen des gesetzten Sollwertes
42;50;52;53;54;55;56;
IN_TYPE Anforderung der Laborgeräteerkennung
OUT_NAME name Ausgabe der Bezeichnung name. (Max. 6 Zeichen, Default: IKAMAG)
OUT_SP_12@n Setzen der WD-Sicherheitstemperatur mit Echo des gesetzten Wertes
OUT_SP_42@n Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit Echo des gesetzten Wertes
OUT_SP_X n X=1;2;4;7; Setzen des Soll-Wertes auf n
50;52;53;54;55;56
OUT_WD1@m Watchdog Modus 1: Tritt das WD1-Ereignis ein, so wird die Heiz- und die Rührfunktion ausge-
schaltet und es wird ER 2 angezeigt. Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500) Sekunden,
mit Echo der Watchdogzeit. Dieser Befehl startet die Watchdogfunktion und muss immer in-
nerhalb der gesetzten Watchdogzeit gesendet werden
OUT_WD2@m Watchdog Modus 2: Tritt das WD2-Ereignis ein, so wird der Drehzahlsollwert auf die ge-
setzte WD-Sicherheitssolldrehzahl und der Temperatursollwert auf die gesetzte WD-Sicher-
heitssolltemperatur gesetzt. Die Warnung WD wird angezeigt. Das WD2 Ereignis kann mit
OUT_WD2@0 zurückgesetzt werden - dadurch wird auch die Watchdogfunktion gestoppt.
Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo der Watchdogzeit. Dieser
Befehl startet die Watchdogfunktion und muss immer innerhalb der gesetzten Watchdog-
zeit gesendet werden.
RESET Ausschalten der Gerätefunktion.
RMP_CONT_X X=1;4 Fortsetzen der Rampenfunktion (Nach vorherigem RMP_PAUSE_X).
RMP_IN_X X=1;4 Lesen der aktuellen Segmentnummer der Rampe. Bei nicht gestarteter Rampe: 0
RMP_INX_y X=1;4 Lesen des Endwertes und der Rampensegmentzeitdauer des Rampensegmentes y.
RMP_LOOP_RESET_X Beenden der Rampen Schleifen.
X=1;4
RMP_LOOP_SET_X Abarbeiten der Rampe in einer Schleife.
X=1;4
RMP_OUT_X_yn X=1;4 Setzen des Endwertes (n) und der Rampensegmentzeitdauer (hh:mm:ss) für das Rampen-
hh:mm:ss segment y.
RMP_PAUSE_X X=1;4 Anhalten der Rampenfunktion. Einfrieren von aktuellem Sollwert und aktueller Rampen-
segmentzeit.
RMP_RESET_X Fortsetzung der Rampenfunktionen und Löschen aller vorgegebenen Rampensegmente.
RMP_START_X X=1;4 Einschalten der Rampenfunktion beginnend mit dem Rampensegment Nr.1 (Nur möglich
nach vorherigem START_X. Nach RMP_STOP_X ist START_X nicht notwendig.
RMP_STOP_X X=1;4 Ausschalten der Rampenfunktion. Sollwert=0. (Rampe bleibt erhalten, d.h. Rampe kann mit
RMP_START_X wieder gestartet werden).
START_X X=1;2;4;5;7 Einschalten der Geräte - (Remote) Funktion Remote
START_X X=16 Aktivierung der alten Watchdogfunktion. Erfolgt innerhalb von 60 Sekunden keine Soll-
wertvorgabe, wird die (alte Funktion) Heizung abgeschaltet.
STATUS_X Ausgabe des Status
1S: Betriebsart A
2S: Betriebsart B
3S: Betriebsart C
S0: Manueller Betrieb ohne Störung
S1: Automatischer Betrieb Start (ohne Störung)
S2: Automatischer Betrieb Stop (ohne Störung)
<0: Fehlercode: (-1)
- 1: Error 1
- ... (siehe Tabelle)
-31: Error 31
-83: Falsche Parität
-84: Unbekannter Befehl
-85: Falsche Befehlsreihenfolge
-86: Ungültiger Sollwert
-87: Nicht genügend Speicher frei
STOP_X X=1;2;4;5;7 Ausschalten der Geräte - (Remote) Funktion. Remote
Die mit OUT_SP_X gesetzte Variable bleibt erhalten. Beinhaltet den Befehl RMP_STOP.

15
„Watchdog“ Funktionen, Überwachung des seriellen
Datenflusses
Findet nach der Aktivierung dieser Funktion (siehe Namur Befehle),
innerhalb der gesetzten Überwachungszeit (“Watchdogzeit”) keine
erneute Übertragung dieses Befehles vom PC statt, so werden die
Funktionen Heizen und Rühren entsprechend dem eingestellten
“Watchdog”-Modus abgeschaltet, oder auf vorher gesetzte Soll-
werte weitergeregelt.
Zur Unterbrechung der Übertragung kann es z.B. durch Betriebs-
systemabstürze, Stromausfall am PC, oder Unterbrechung des
Verbindungskabels zum RET control kommen.
“Watchdog”– Modus 1
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die
eingestellte Watchdogzeit) auf, so wird die Heiz- und die Rühr-
funktion ausgeschaltet und es wird ER 2 angezeigt.
“Watchdog”– Modus 2
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die
eingestellte Watchdogzeit) auf, so wird der Drehzahlsollwert auf
die gesetzte WD-Sicherheitssolldrehzahl und der Temperatursoll-
wert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die
Warnung WD wird angezeigt.
Verbindungsmöglichkeit zwischen RET control
und externen Geräten
Zur Verbindung zwischen RET control und externen Geräten sind
von IKA folgende Adapter und Adapterkabel erhältlich.
1
RxD 2
TxD 3
4
GND 5
6
RTS 7
CTS 8
9
PC (Rechner
= Buchse
Magnetrührer
= Stecker
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
2 RxD
3 TxD
4
5 GND
6
7 RTS
8 CTS
9
5
4
3
2
1
9
8
7
6
PC 2.1 Kabel
Das Kabel PC 2.1 wird zur Verbindung des 9-poligen Buchse zum
Computer benötigt.
Zubehör
Störungen
Das Gerät zeigt eine Störung durch eine Fehlernummer “Er X”
(siehe Fehlertabelle) im Display an.
Die Heizung wird bleibend ausgeschaltet (Ausnahme: WD -siehe
Tabelle).
Die Rührfunktion läuft bei Störungen im Heizungskreis mit der vor
der Störung eingestellten Drehzahl weiter (Ausnahme: WD - siehe
Tabelle).
Um eine Störung zurückzusetzen, muss das Gerät einige Sekun-
den über den Netzschalter ausgeschaltet werden - evtl. muss
die Ausschaltdauer lange genug sein, bis sich die Temperaturen
ausgeglichen haben (Restwärmeanzeige darf nicht mehr aktiv
sein, siehe Restwärmeanzeige).
Der Sicherheitskreistest findet jeweils innerhalb ca. 20 Sekunden
nach dem Einschalten des Gerätes statt, nach diesem Test werden
die anderen Überwachungsfunktionen aktiviert.
Falls sich Störungen nicht direkt beseitigen lassen, sollten sie
einen RESET durchführen (siehe Menüpunkt „Einstellungen“)!
Sofern sich die Störungen auch hierdurch nicht beseitigen
lassen, muss das Gerät von einem technischen Service über-
prüft werden.
•Magnetstäbchen:
ø 6mm; Länge max. 15 mm
ø 7mm; Länge max. 60 mm
ø 10mm; Länge max. 80 mm
•RS 1 Rührstäbchenset
•RSE Rührstabentferner
•H 1000 Badaufsatz 1l
•H 1500 Badaufsatz 1,5l
•H 3000 Badaufsatz 3l
•H 5000 Badaufsatz 5l
•H 8000 Badaufsatz 8l
•H 135.3 Aufnahmeplatte
•H 135.310 Quarter 20ml
•H 135.311 Quarter 30ml
•H 135.312 Quarter 40ml
•H 135.313 Quarter 4ml
•H 135.314 Quarter 8ml
•H 135.315 Quarter 16ml
•H 135.4 Reaktionsblock Rundkolben 100ml
•H 135.410 Einsatz Rundkolben 10ml
•H 135.411 Einsatz Rundkolben 25ml
•H 135.412 Einsatz Rundkolben 50ml
•H 135.5 Reaktionsblock Rundkolben 500ml
•H 135.510 Einsatz Rundkolben 200ml
•H 135.511 Einsatz Rundkolben 250ml
•H 135.512 Einsatz Rundkolben 300ml
•H 135.6 Reaktionsblock Rundkolben 1000ml
•H 135.610 Einsatz Rundkolben 500ml
•H 16 V Stativstab
•H 16.1 Ausleger
•H 38 Haltestange
•H 44 Kreuzmuffe
•PT100.50 Temperaturmessfühler
•PT100.51 Temperaturmessfühler glasummantelt
•PT1000.50 Doppeltemperaturmessfühler
•PT1000.51 Doppeltemperaturmessfühler glasummantelt
weiteres Zubehör siehe www.ika.com

16
Tabelle Fehlermeldungen und Störbeseitigung
Fehler Beschreibung Ursachen Auswirkung Lösungen
Er2 ImRemotebetrieb(PC),beiaktiv- •PCsendetinnerhalbdergesetzten Heizungausgeschaltet •ÄndernderWatchdogzeit
ierterWatchdogfunktioninModus WatchdogzeitkeineDaten Motorausgeschaltet •InnerhalbdergesetztenWatchdogzeit
1,keineKommunikationzwischen•VerbindungsleitungzumPCunter- Daten(OUT_WDx@m)vomPCsenden
PCundRETcontrol brochen •VerbindungsleitungundSteckerüberprüfen
Er3 Geräteinnentemperaturüber80°C•WärmestauzwischenHeizplatteund Heizungausgeschaltet •Gerätausschaltenundabkühlenlassen,
Gehäuse danach wieder einschalten
•ZulässigeUmgebungstemperatur •Versuchsaufbauändern
überschritten •ZulässigemaximaleUmgebungs-
temperatur einhalten
Er4 DrehzahlabweichungzwischenSoll-•BlockierendesMotorsoderÜberlast Heizungausgeschaltet •ReduzierendesLastmomentesz.B.
und Ist-Drehzahl größer als 300 rpm Motor ausgeschaltet kleineres Magnetstäbchen
•Solldrehzahlreduzieren
Er5 KeineTemperaturerhöhungam •MessfühlernichtimMedium Heizungausgeschaltet •MessfühlerindasMediumeintauchen
MessfühlerbeibleibenderTempera-•Volumendeszutemperierenden •VolumendesMediumsreduzieren
turdifferenz(nachca.3min) Mediumszugroß •WärmeträgerölmitbessererWärme-
•DieWärmeleitfähigkeitdeszutem- leitfähigkeitverwenden
perierendenMediumsistzuklein •GlasgefäßdurchMetalltopfersetzen
•DieWärmeleitfähigkeitdesGefäßes
ist zu klein
•BeiindirekterBeheizungistdergesamte
Wärmeübertragungswiderstand zu groß
Er8 DieKalibrierwertederTemperatur- •FehlerbeimKalibriervorgang Heizungausgeschaltet •DerKalibriervorgangmusswiederholt
messfühlerliegenausserhalbder •DieWertewurdenfalschabgespeichert werden
Grenzwerte •SchaltungsdefektEEPROM
Er9 FehlerbeimAbspeichernderSicher-•Speicherbaustein(EEPROM)defekt Heizungausgeschaltet•Gerätausschaltenundabkühlenlassen,
heitskreis-Solltemperaturen danach wieder einschalten
Er11 Temperaturmessfühlernicht •Medium-Temperaturmessfühler1 Heizungausgeschaltet•Temperaturmessfühlernurbeiaus-
gesteckt oder 2 (PT 100 oder PT 1000) wäh- geschaltetem Gerät ausstecken
rend des Betriebes ausgesteckt
Er12 Temperaturmessfühlernicht •Medium-Temperaturmessfühler1 Heizungausgeschaltet•Temperaturmessfühlernurbeiaus-
gesteckt oder 2 (PT 100 oder PT 1000) wäh- geschaltetem Gerät ausstecken
rend des Betriebes ausgesteckt
Er13 SAFETEMPPEinstellbarer •Soll-Ist-Differenzdeseinstellbaren Heizungausgeschaltet•NachdemEinschaltendieSAFETEMP
Sicherheitskreis defekt Sicherheitkreises für die auf einen anderen Wert einstellen, falls
Mindesttemperaturüberwachung danach der Fehler beseitigt ist, kann bei
erneutem Einschalten wieder der zuvor
gewünschte Wert eingestellt werden
Er14 Temperaturmessfühler1Kurz- •KurzschlussamSteckerdes Heizungausgeschaltet•Steckerüberprüfen
schluss Temperaturmessfühlers •Temperaturmessfühlerersetzen
•KurzschlussanderVerbindungslei-
tung oder am Sensor des Tempera-
turmessfühlers
Er15 Temperaturmessfühler2Kurz- •KurzschlussamSteckerdes Heizungausgeschaltet•Steckerüberprüfen
schluss Temperaturmessfühlers •Temperaturmessfühlerersetzen
•KurzschlussanderVerbindungslei-
tung oder am Sensor des
Temperaturmessfühlers
Er16 Temperaturmessfühler1hatdie •DieSAFETEMPP(Probe)wurde Heizungausgeschaltet•Mediumabkühlenlassen
SAFETEMPP(Probe)überschritten niedrigeralsdieaktuelleTemperatur •SAFETEMPP(Probe)höhereinstellen
am Temperaturmessfühler 1 eingestellt
Er17 Temperaturmessfühler2hatdie •DieSAFETEMPP(Probe)wurde Heizungausgeschaltet•Mediumabkühlenlassen
SAFETEMPPüberschritten niedrigeralsdieaktuelleTemperatur •SAFETEMPP(Probe)höhereinstellen
am Temperaturmessfühler 2 eingestellt
Er21 FehlerbeimHeizplatten-Sicher- •Sicherheitsrelaisöffnetnicht Heizungausgeschaltet•Gerätausschaltenundabkühlenlassen,
heitstest danach wieder einschalten
Er22 FehlerbeimHeizplatten-Sicher- •S_CHECKkannkeinehohe Heizungausgeschaltet•Gerätausschaltenundabkühlenlassen,
heitstest H_S_TEMP generieren danach wieder einschalten
Er23 SAFETEMPH(Hotplate)Einstell- •Soll-Ist-Differenzdeseinstellbaren Heizungausgeschaltet•NachdemEinschalten,inBetriebsartA
barer Sicherheitskreis defekt Sicherheitskreises für die Heizplatten- die SAFE TEMP H auf einen anderen Wert
temperaturüberwachung einstellen, falls danach der Fehler beseitigt
ist, kann bei erneutem Einschalten
wieder der zuvor gewünschte Wert ein-
gestellt werden

17
Fehler Beschreibung Ursachen Auswirkung Lösungen
Er24 DieHeizplattentemperaturhatdie•DieSAFETEMPH(Probe)wurde Heizungausgeschaltet •Heizplatteabkühlenlassen
SAFETEMPH(Hotplate)über- niedrigeralsdieaktuelleTempe- •SAFETEMPH(Hotplate)höhereinstellen
schritten ratur der Heizplatte eingestellt
•UnterbrechungdesHeizplatten
Regeltemperaturfühlers
Er25 Heizung-Schaltelementüber- •Schaltelement(Triac)desHeizungs- Heizungausgeschaltet •Gerätausschaltenundabkühlenlassen,
wachung regelkreises hat Kurzschluss danach wieder einschalten
•SicherheitsrelaishatdenHeizkreis
unterbrochen
•DieHeizungoderdieZuleitungist
unterbrochen
•UnterbrechungdesHeizplatten-
Sicherheitstemperaturfühlers
Er26 Differenzzwischendeminternen •UnregelmäßigeTemperaturverteilung Heizungausgeschaltet •Gerätausschaltenundabkühlenlassen,
Heizplatten Regel- und Sicherheits- auf der Heizplatte durch punktuelle danach wieder einschalten
temperaturfühlerzugroß Wärmeabfuhr •Bei der Verwendung von Metallblöcken
•DefektdesRegel-oderSicherheits- usw.aufächigeAuageaufderHeizplat-
temperaturfühlers te bzw. gleichmäßige Wärmeabfuhr achten
Er31 DefektinderÜberwachungdes Heizungausgeschaltet •Servicekontaktieren
Heizungsschaltelements (Triac)
Er41 Rührstababriss •DerRührstabistviermalhinterein- DieSolldrehzahlwurde •KleinereSolldrehzahlwählen
ander,ohneexpliziteSollwertänder- ummin.300rpmredu- •KleineresRührstäbchenwählen
ung abgerissen ziert
Heizung ausgeschaltet
WD ImRemotebetrieb(PC),beiaktivier- •PCsendetinnerhalbdergesetzten DieSolltemperaturwird •DieWatchdogzeitändern
(Watch terWatchdogfunktioninModus2, WatchdogzeitkeinenDaten aufdieWD-Sicherheits- •InnerhalbdergesetztenWatchdogzeit
Dog) keine Kommunikation zwischen PC OUT_WDx@m temperatur gesetzt Daten (OUT_WD@m) vom PC senden
undRETcontrol •VerbindungsleitungzumPCunter- •VerbindungsleitungundSteckerüberprü-
brochen Die Solldrehzahl wird auf fen
WD-Sicherheitsdrehzahl
gesetzt
Wartung und Reinigung
Das Gerät arbeitet wartungsfrei. Es unterliegt lediglich der natürli-
chen Alterung der Bauteile und deren statistischer Ausfallrate.
Reinigung
Ziehen Sie zum Reinigen den Netzstecker.
Verwenden Sie nur von IKA®empfohlene Reinigungsmittel.
Verschmutzung
Reinigungsmittel
Farbstoffe
Isopropanol
Baustoffe
Tensidhaltiges Wasser/Isopropanol
Kosmetika Tensidhaltiges Wasser/Isopropanol
Nahrungsmittel Tensidhaltiges Wasser
Brennstoffe Tensidhaltiges Wasser
- Beim Reinigen darf keine Feuchtigkeit in das Gerät dringen.
- Tragen Sie zum Reinigen des Gerätes Schutzhandschuhe.
- Falls andere als die empfohlenen Reinigungs- oder Dekontami-
nationsmethoden angewendet werden, fragen Sie bitte bei IKA®
nach.
Ersatzteilbestellung
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte Folgendes an:
- Gerätetyp
- Fabrikationsnummer des Gerätes, siehe Typenschild
- Software Version (zweiter Anzeigewert beim Einschalten des Ge-
rätes)
- Positionsnummer und Bezeichnung des Ersatzteiles, siehe
www.ika.com.
Reparaturfall
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gereinigt und frei
von gesundheitsgefährdenden Stoffen sind.
Fordern Sie hierzu das Formular “Unbedenklichkeitsbeschei-
nigung“ bei IKA an oder verwenden Sie den download Aus-
druck des Formulares auf der IKA®Website www.ika.com.
Senden Sie im Reparaturfall das Gerät in der Originalverpackung
zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückversand nicht aus-
reichend. Verwenden Sie zusätzlich eine geeignete Transportver-
packung.

18
Technische Daten
Bemessungsspannung VAC 220...230 ±10%
oder VAC 115±10%
oder VAC 100±10%
Frequenz Hz 50/60
Display TFT
Timer h 99 h 59 min 59 sec
Rühren
Motor: Kugelgelagerter, bürstenloser EC-Motor
Motorleistungsaufnahme max. W 16
Motorleistungsabgabe max. W 9
Drehzahlbereich rpm 0; 50 bis 1700
Soll-Drehzahl-Einstellauflösung rpm 1
Ist-Drehzahl-Anzeigeauflösung rpm 1
Drehzahlabweichung % 2
(ohne Last, 115/230 V, bei 1700 rpm, RT 25 °C)
Rührmenge (H2O) l 20
Heizen
Heizplattenwerkstoff Edelstahl
Heizplattendurchmesser mm 135
Heizleistung (100/115/230 V) W 600 +10%
Temperaturbereich °C RT ... 340
Soll-Temperatur-Einstellauflösung K 0,1
Ist-Temperatur-Anzeigeauflösung
- der Mediumstemperatur K 0,1
- der Wärmeträgertemperatur K 1
Einstellbarer Sicherheitskreis Heizplatte °C 50 - 380 (±5°C)
Sicherheitskreis-Einstellauflösung K 1
Temperaturmessfühler im Medium PT 100 oder 2xPT 1000, DIN EN 60751 Kl. A
Abweichung der Temperaturmessfühler K <=±[0,15 + 0,002°(T)]
(PT 100 oder 2xPT 1000, DIN EN 60751 Kl. A
Abweichung der Temperaturmessstrecke K <=±0,3 < 100 °C
K <=±0,5 > 100 °C
Abweichung der Temperaturmessstrecke + Fühler K <=±0,45 bei 0 °C
K <=±0,85 bei 100 °C
Abweichung der Heizplattentemperatur K ±3 ohne Gefäß, Heizplattenmitte bei 100 °C
Regelhysterese mit Temperaturmessfühler K ±0,2
(500 ml Wasser, 600 ml Becherglas,
Rührstab 30mm, 800 rpm, PT 100.50, 50 °C)
Regelhysterese Heizplatte K ±3 ohne Gefäß, Heizplattenmitte bei 100 °C
Analogausgang 0...10 V
Temperatur 1V/100 K
Drehzahl 1V/1000 rpm
Abweichung der Analogausgangsspannungen V ±0,05
Umgebungstemperatur °C +5 bis +40
Zul. relative Feuchte % 80
Zul. Einschaltdauer % 100
Schutzart nach DIN EN 60529 IP 42
Wiegebereichtoleranz % ±1
Verschmutzungsgrad 2
Überspannungskategorie II
Schutzklasse 1 (Schutzerde)
Geräteeinsatz über NN m max. 2000
Abmessungen mm 160 x 270 x 85
Gewicht kg 3,0
Technische Änderungen vorbehalten!

19
EN
Contents
Page
Control elements and display 2
Contents 19
EG - Declaration of Conformity 19
Warranty 19
Explication of warning symbols 19
Safety instructions 20
Unpacking 21
Correct use 21
Assembling the stand 21
Setting the safety temperature limit 21
Explication of warning symbols
This symbol identifies information that is of vital importance for safeguard-
ing your health and safety. Disregarding this information can lead to health
impairment and injuries.
This symbol identifies information that is of importance for the technically
correct functioning
of the system.
Disregarding this information can result in
damage to the instrument or to system components.
This symbol indicates information which is important for ensuring that the
operations of the instrument
are performed eciently and for using the
instrument.
Failure to observe this information can result in inaccurate results.
Attention - Note the hazards of magnetism!
Danger - Reference to exposure to a hot surface.
General hazard.
EG - Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that this product is in compliance with the regulations 2006/95/EG and 2004/108/EG and
conforms to the standards or standardized documents:
DIN EN IEC 61010-1, -2-010, -2-051 and DIN EN IEC 61326-1.
Warranty
In accordance with IKA®warranty conditions, the warranty period is 24 months. For claims under the warranty please contact your local
dealer. You may also send the machine direct to our factory, enclosing the delivery invoice and giving reasons for the claim. You will be
liable for freight costs.
The warranty does not cover worn out parts, nor does it apply to faults resulting from improper use, insufficient care or maintenance not
carried out in accordance with the instructions in this operating manual.
Operation (quick guide) 22
Setting operating mode 22
Functions 23
Connections and interfaces 28
Accessories 31
Faults 31
Maintenance and cleaning 33
Technical data 34
DANGER
CAUTION
WARNING
ATTENTION
DANGER

20
>100 mm
>100 mm
>100 mm
WARNING
•Read the operation instructions in full before starting up
and follow the safety instructions.
•Keep the operation instructions in a place where they can be
accessed by everyone.
General information
•Ensurethatonlytrainedstaffworkwiththeappliance.
•Follow the safety instructions, guidelines, occupational health
and safety and accident prevention regulations.
•Socketmustbeearthed(protectivegroundcontact).
•Attention - Magnetism!
Effects of the magnetic field have to be ta-
ken into account (e.g. data storage media,
cardiac pacemakers ...)
•Risk of burns!
Exercise caution when touching the housing
parts and the heating plate. The heating plate
can reach temperatures in excess of 320 °C. Pay
attention to the residual heat after switching off.
The device may only be transported in cold condition!
Device design:
•Do not operate the appliance in explo-
sive atmospheres, with hazardous subs-
tances or under water.
•Setuptheapplianceinaspaciousareaonaneven,stable,clean,
non-slip, dry and fireproof surface.
•Thefeetoftheappliancemustbecleanandundamaged.
•Ensurethatthemainspowersupplycabledoes nottouchthe
heating plate.
•Check the appliance and accessories beforehand for damage
each time you use them. Do not use damaged components.
Permissible medium / contaminants / side reactions
•Attention!
Only process and heat up any media that
has a flash point higher than the adjus-
ted safe temperature limit that has been
set (50 to 380 °C).
The safe temperature limit must always be set to at least 25 °C
lower than the fire point of the media used.
•Bewareofhazardsdueto:
- flammable materials
- combustible media with a low boiling temperature
- glass breakage
- incorrect container size
- overfilling of media
- unsafe condition of container.
•Processpathogenicmaterialsonlyinclosedvesselsunderasuitable
fume hood. Please contact IKA®if you have any questions.
•Only process media that will not react
dangerously to the extra energy produ-
ced through processing. This also ap-
plies to any extra energy produced in
other ways, e.g. through light irradiation.
•Theheatingplatecanheatupduetotheactionofthedrivema-
gnets at high motor speeds, even if the heater is not operational.
•Pleaseconsideranypossiblecontaminationsandunwantedche-
mical reactions.
•Itmaybepossibleforweardebrisfromrotatingaccessoryparts
to reach the material being processed.
•WhenusingPTFE-coatedmagneticbars,thefollowinghastobe
noted: Chemical reactions of PTFE occur in contact with molten
or solute alkali metals and alkaline earth metals, as well as with
fine powders of metals in groups 2 and 3 of the periodic system
ATTENTION
DANGER
at temperatures above 300 °C - 400 °C. Only elementary flu-
orine, chlorotrifluoride and alkali metals attack it; halogenated
hydrocarbons have a reversible swelling effect.
(Source: Römpps Chemie-Lexikon and ”Ulmann”, Volume 19)
•Whenusingdissolvedalkalimetalsandalkalineearthmetalsand
at temperatures above 250 ° C are basically glass-coated magne-
tic bar anywhere!
Experimental procedures
•Wear your personal protective equip-
ment in accordance with the hazard
category of the media to be processed.
Otherwise there is a risk from:
- splashing and evaporation of liquids
- ejection of parts
- release of toxic or combustable gases.
•Reduce the speed if:
- the medium splashes out of the vessel because the speed is too
high
- the appliance is not running smoothly
- the container moves on the heating plate.
Accessories
•Safe operation is only guaranteed with the accessories descri-
bed in the ”Accessories” chapter.
•Alwaysdisconnecttheplugbeforettingaccessories.
•Observetheoperatinginstructionsoftheaccessories.
•Ensurethattheexternaltemperaturesensor(ETS-D...)isinserted
in the media to a depth of at least 20 mm.
•TheETS-Dexternaltemperaturesensormustalwaysbeinserted
in the media when connected.
•Accessoriesmustbesecurelyattachedtothedeviceandcannot
come off by themselves. The centre of gravity of the assembly
must lie within the surface on which it is set up.
Power supply / Switching off
•The voltage stated on the type plate must correspond to the
mains voltage.
•Thesocketforthemainscordmustbeeasilyaccessible.
•Theappliancecanonlybedisconnectedfromthemainssupply
by pulling out the mains plug or the connector plug.
•The device will automatically restart in
mode B following any interruption to the
power supply.
For protection of the equipment
•Theappliancemayonlybeopenedbyexperts.
•Donotcoverthedevice,evenpartiallye.g.withmetallicplates or
film. This results in overheating.
•Protecttheapplianceandaccessoriesfrombumpsandimpacts.
•Ensurethattheheatingplateiskeptclean.
•Observetheminimumdistancesbetweenthedevices,between
the device and the wall and above the assembly (min. 800 mm).
WARNING
DANGER
WARNING
WARNING
DANGER
Safety instructions
Other manuals for RET control
4
Table of contents
Languages:
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