Independence Innovation B User manual

Betriebsanleitung Revision 1.0. Fassung vom 21.05.2018
Innovation B
Fly-market GmbH & Co. KG
Am Schönebach 3
D-87637 Eisenberg
Tel.: +49-8364-98330
Fax: +49-8364-983333
e-mail: info@independence.aero
Owner’s manual

1)
Sie haben mit dem Gurtsystem Innovation B eines der komfortabelsten und funktionellsten Gurtsysteme erworben, das
zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass Independence für Unfälle und
Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Innovation B ist ein Gurtzeug für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer Leermasse von weniger
als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Musterprüfnummer: EAPR GZ-0855/18.
c)
i)
a) Rettungsgerätecontainer
b) Rettungsgeräte-Griff
c) Herausfallsicherung mit Brustschließe
d) seitlicher Brustgurt / Verstellschließe
e) Hauptaufhängung
f) Führungsschlauch Beschleuniger
g) Umlenkrolle für Beschleuniger
h) Schultergurt mit Verstellschließe
i) Aufhängung Rettungsschirm Verbindungsleine
(verdeckt)
f)
e)
g)
h)
h)
j) Protektor
k) Neigungsverstellung Sitzbrett
l) Befestigungsring Beinstrecker
m) Fixierer Beschleuniger/Beinstrecker
n) Rückhol-Gummi Beschleuniger (optional)
p) Packtasche
q) Innencontainer mit Griff
j)
m)
k)
l)
k)
l)
p)
e)
e)
Einstellmöglichkeiten:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten, dem Brustgurt, den seitlichen Brustgurten, zweier
Neigungsverstellungen des Sitzbrettes und den Beinschlaufen.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten des Innovation B empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle
Einstellmöglichkeiten in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen
Sitzkomfort sicherzustellen.
Die an Brust- und Beingurten verwendeten Schließen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert. Zum Öffnen dieser
Schließen müssen beide Schnapper gleichzeitig gedrückt werden.
Einstellung des Brustgurtes:
Der Brustgurt wird mit der T-Schließe der Herausfallsicherung geschlossen. Wenn der Brustgurt geschlossen ist, dann
ist zugleich die Herausfallsicherung ebenfalls geschlossen. Die Schließe muss hörbar einrasten! Der Brustgurt wird über
die Klemmschließe in der Länge eingestellt und sollte nicht zu eng angezogen werden.
Einstellung der Schultergurte:
Es ist zu beachten, dass bei richtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf den Schultern zu spüren sind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße, zum anderen die Einstellung der
Sitzposition von sitzend auf liegend.
Einstellung der seitlichen Brustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte erfolgt als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation der
Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichen Brustgurt verteilt wird. Es muss darauf geachtet werden, dass der seitliche Brustgurt in den Karabiner
eingeschlauft ist.
Einstellung der Sitzbrettneigung:
Beim Innovation B ist die Sitzbrettneigung über den Verstellgurt im hinteren Bereich des Sitzbrettes, sowie über den
Verstellgurt der Sitzbrettverlängerung möglich.
Einstellung der Beinschlaufen:
Es ist beim Anlegen zu beachten, dass die Schnallen hörbar einrasten. Bei der Länge der Beinschlaufen ist darauf zu
achten, daß diese stets stramm aber nicht einschnürend angezogen werden, da während der Start- und Landephase die
Beine noch etwas Spiel haben sollten.
Einbau des Beschleunigers:
Der Verlauf des Beschleunigerseils ist in der schematischen Darstellung 1) ersichtlich. Vom Tragegurt aus gesehen wie
folgt: Umlenkrolle oberhalb des Sitzbretts, Führungsschlauch. Das Beschleunigerseil verlässt das Gurtzeug an der
Sitzbrettvorderkante über den D-Ring. Der Rückholgummi (optional) (n) wird mit der Beschleunigerstange verknotet.
Die Länge des Beschleunigerseils muss vor dem Flug unbedingt im Simulator eingestellt werden!!!
q)
a)
l)
k)
e)
b)
d)
h)
j)
i)
p)
p)
j)
1) Schematische Darstellung Einbau Beschleuniger
(Bauteile teilweise innenliegend verdeckt)
Technische Daten Small Medium Large
Maximales Einhängegewicht 120 daN 120 daN 120 daN
Leergewicht 3,8 kg 4,1 kg 4,3 kg
Aufhängehöhe 46 cm 49 cm 51 cm
Protektorsystem Mousse Bag - Schaumstoffprotektor
Übersicht:
k)
n)

1)
Sie haben mit dem Gurtsystem Innovation B eines der komfortabelsten und funktionellsten Gurtsysteme erworben, das
zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns hiermit entgegen bringen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bedenken Sie, dass Independence für Unfälle und
Schäden, die aus Nichtbefolgen der Bedienungshinweise resultieren, nicht haftbar gemacht werden kann.
Technische Beschreibung:
Das Innovation B ist ein Gurtzeug für die Verwendung als “Leichtes Luftsportgerät” mit einer Leermasse von weniger
als 120 kg in der Sparte Gleitschirm. Musterprüfnummer: EAPR GZ-0855/18.
c)
i)
a) Rettungsgerätecontainer
b) Rettungsgeräte-Griff
c) Herausfallsicherung mit Brustschließe
d) seitlicher Brustgurt / Verstellschließe
e) Hauptaufhängung
f) Führungsschlauch Beschleuniger
g) Umlenkrolle für Beschleuniger
h) Schultergurt mit Verstellschließe
i) Aufhängung Rettungsschirm Verbindungsleine
(verdeckt)
f)
e)
g)
h)
h)
j) Protektor
k) Neigungsverstellung Sitzbrett
l) Befestigungsring Beinstrecker
m) Fixierer Beschleuniger/Beinstrecker
n) Rückhol-Gummi Beschleuniger (optional)
p) Packtasche
q) Innencontainer mit Griff
j)
m)
k)
l)
k)
l)
p)
e)
e)
Einstellmöglichkeiten:
Einstellmöglichkeiten bestehen an den Schultergurten, dem Brustgurt, den seitlichen Brustgurten, zweier
Neigungsverstellungen des Sitzbrettes und den Beinschlaufen.
Durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten des Innovation B empfehlen wir auf jeden Fall, dass alle
Einstellmöglichkeiten in einem Simulator vor dem ersten Flug ausprobiert und justiert werden, um einen optimalen
Sitzkomfort sicherzustellen.
Die an Brust- und Beingurten verwendeten Schließen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert. Zum Öffnen dieser
Schließen müssen beide Schnapper gleichzeitig gedrückt werden.
Einstellung des Brustgurtes:
Der Brustgurt wird mit der T-Schließe der Herausfallsicherung geschlossen. Wenn der Brustgurt geschlossen ist, dann
ist zugleich die Herausfallsicherung ebenfalls geschlossen. Die Schließe muss hörbar einrasten! Der Brustgurt wird über
die Klemmschließe in der Länge eingestellt und sollte nicht zu eng angezogen werden.
Einstellung der Schultergurte:
Es ist zu beachten, dass bei richtiger Einstellung die Schultergurte mit leichtem Druck auf den Schultern zu spüren sind.
Mit den Schultergurten erfolgt zum einen die Einstellung auf die Körpergröße, zum anderen die Einstellung der
Sitzposition von sitzend auf liegend.
Einstellung der seitlichen Brustgurte:
Das Einstellen der seitlichen Brustgurte erfolgt als 3. Schritt und ermöglicht zum einen wieder die Variation der
Sitzposition von sitzend auf liegend, zum anderen wird mit den seitlichen Brustgurten die bequemste Sitzstellung
gefunden. Beim Einstellen sollte darauf geachtet werden, dass die Körperlast gleichmäßig auf Schultergurt und
seitlichen Brustgurt verteilt wird. Es muss darauf geachtet werden, dass der seitliche Brustgurt in den Karabiner
eingeschlauft ist.
Einstellung der Sitzbrettneigung:
Beim Innovation B ist die Sitzbrettneigung über den Verstellgurt im hinteren Bereich des Sitzbrettes, sowie über den
Verstellgurt der Sitzbrettverlängerung möglich.
Einstellung der Beinschlaufen:
Es ist beim Anlegen zu beachten, dass die Schnallen hörbar einrasten. Bei der Länge der Beinschlaufen ist darauf zu
achten, daß diese stets stramm aber nicht einschnürend angezogen werden, da während der Start- und Landephase die
Beine noch etwas Spiel haben sollten.
Einbau des Beschleunigers:
Der Verlauf des Beschleunigerseils ist in der schematischen Darstellung 1) ersichtlich. Vom Tragegurt aus gesehen wie
folgt: Umlenkrolle oberhalb des Sitzbretts, Führungsschlauch. Das Beschleunigerseil verlässt das Gurtzeug an der
Sitzbrettvorderkante über den D-Ring. Der Rückholgummi (optional) (n) wird mit der Beschleunigerstange verknotet.
Die Länge des Beschleunigerseils muss vor dem Flug unbedingt im Simulator eingestellt werden!!!
q)
a)
l)
k)
e)
b)
d)
h)
j)
i)
p)
p)
j)
1) Schematische Darstellung Einbau Beschleuniger
(Bauteile teilweise innenliegend verdeckt)
Technische Daten Small Medium Large
Maximales Einhängegewicht 120 daN 120 daN 120 daN
Leergewicht 3,8 kg 4,1 kg 4,3 kg
Aufhängehöhe 46 cm 49 cm 51 cm
Protektorsystem Mousse Bag - Schaumstoffprotektor
Übersicht:
k)
n)

2. Einbau Rettungsfallschirm
Das Innovation B besitzt einen Innencontainer mit integriertem Auslösegriff. Aus diesem Grund muß vor der
Erstkombination mit dem Rettungsschirm die richtige Innencontainergröße bestimmt werden.
Dazu muß vom Rettungsfallschirm die Volumenangabe bekannt sein. Hilfsweise kann über das Rettungsschirmgewicht
das Volumen grob bestimmt werden.
Als Faustformel kann das Gewicht mit 3 mulipliziert werden. Beispiel: 1500 gr x 3 = 4500 ccm Volumen.
Beim Innovation B kann aus 3 Innencontainergrößen ausgewählt werden:
Containergröße Small von 2300 ccm bis 4000 ccm
Containergröße Medium von 3000 ccm bis 5500 ccm
Containergröße Large von 4800 ccm bis 6500 ccm
Volumen von mit dem InnovationPro kompatiblen Independence Rettungsfallschirmen:
Annular 20 EVO: 4500 ccm = M Ultra Cross 75: 2350 ccm = S
Annular 22 EVO: 5000 ccm = M oder L Ultra Cross 100: 2980 ccm = S
Annular 24 EVO: 5500 ccm = M oder L Ultra Cross 125: 5000 ccm = M oder L
Evo Cross 100: 4500 ccm = M Ultra Cross 150: 5400 ccm = M oder L
Evo Cross 120: 5200 ccm = M oder L Cornetto 100: 4800 ccm = M oder L
Evo Cross 160: 5700 ccm = L Cornetto 140: 5550 ccm = L
2.1. Einlegen des Rettungsfallschirms in den Innencontainer:
Nach der Auswahl der entsprechenden Innencontainergröße wird der Rettungsfallschirm in den Container eingelegt.
Die Packschritte bis zum gezeigten Stand erfolgen gemäß der Betriebsanleitung des Rettungsfallschirmes!
Die nachstehende Anleitung zeigt beispielhaft den Einbau eines Annular Evo. Andere Systeme werden sinngemäß
gleich eingebaut. Steuerbare Systeme (z.B. Rogallosysteme) können nur nach ausdrücklicher Freigabe mit dem
Rettungsfallschirmhersteller im Innovation B eingebaut werden!
2. Ggf. Packschnur entfernen!
1. Basis S-förmig auf Containerbreite einschlagen
(ggf.vorhandene RAM Air Pockets seitlich etwas
herausziehen).
3a. Fallschirmkappe in kleinen, vertikalen S-Schlägen in
den Container einlegen. Die Fangleinen bündeln und vor
die Basis des legen. Die letzten ca 60 cm Fangleinen
nicht bündeln.
Einlegen in Container Variante a)
Einlegen in Container Variante b)
3b. Fallschirmkappe in großen, horizontalen S-Schlägen
in den Container einlegen. Die Fangleinen bündeln und
auf die Fallschirmkappe legen. Die letzten ca 60 cm
Fangleinen nicht bündeln.
Beide S-Schlagvarianten sind technisch gleichwertig und können alternativ verwendet werden!
Achtung: es müssen bei jedem Packen sowohl für die Fangleinen, als auch für den Innencontainer immer neue
Gummibänder verwendet werden!
4. Container mit den Fangleinen verschließen.
Zuerst wird der rechte Containerflügel mit dem oberen
und unteren verschlossen. Je nach Größe des
Rettungsfallschirmes können die äußeren oder inneren
Ösen zum Verschließen verwendet werden.
5. Linken Containerflügel schließen. Auch hier
können je nach Größe des Rettungsfallschirmes die
äußeren oder inneren Ösen zum Schließen
verwendet werden. Verschlossen wird zuerst die

2. Einbau Rettungsfallschirm
Das Innovation B besitzt einen Innencontainer mit integriertem Auslösegriff. Aus diesem Grund muß vor der
Erstkombination mit dem Rettungsschirm die richtige Innencontainergröße bestimmt werden.
Dazu muß vom Rettungsfallschirm die Volumenangabe bekannt sein. Hilfsweise kann über das Rettungsschirmgewicht
das Volumen grob bestimmt werden.
Als Faustformel kann das Gewicht mit 3 mulipliziert werden. Beispiel: 1500 gr x 3 = 4500 ccm Volumen.
Beim Innovation B kann aus 3 Innencontainergrößen ausgewählt werden:
Containergröße Small von 2300 ccm bis 4000 ccm
Containergröße Medium von 3000 ccm bis 5500 ccm
Containergröße Large von 4800 ccm bis 6500 ccm
Volumen von mit dem InnovationPro kompatiblen Independence Rettungsfallschirmen:
Annular 20 EVO: 4500 ccm = M Ultra Cross 75: 2350 ccm = S
Annular 22 EVO: 5000 ccm = M oder L Ultra Cross 100: 2980 ccm = S
Annular 24 EVO: 5500 ccm = M oder L Ultra Cross 125: 5000 ccm = M oder L
Evo Cross 100: 4500 ccm = M Ultra Cross 150: 5400 ccm = M oder L
Evo Cross 120: 5200 ccm = M oder L Cornetto 100: 4800 ccm = M oder L
Evo Cross 160: 5700 ccm = L Cornetto 140: 5550 ccm = L
2.1. Einlegen des Rettungsfallschirms in den Innencontainer:
Nach der Auswahl der entsprechenden Innencontainergröße wird der Rettungsfallschirm in den Container eingelegt.
Die Packschritte bis zum gezeigten Stand erfolgen gemäß der Betriebsanleitung des Rettungsfallschirmes!
Die nachstehende Anleitung zeigt beispielhaft den Einbau eines Annular Evo. Andere Systeme werden sinngemäß
gleich eingebaut. Steuerbare Systeme (z.B. Rogallosysteme) können nur nach ausdrücklicher Freigabe mit dem
Rettungsfallschirmhersteller im Innovation B eingebaut werden!
2. Ggf. Packschnur entfernen!
1. Basis S-förmig auf Containerbreite einschlagen
(ggf.vorhandene RAM Air Pockets seitlich etwas
herausziehen).
3a. Fallschirmkappe in kleinen, vertikalen S-Schlägen in
den Container einlegen. Die Fangleinen bündeln und vor
die Basis des legen. Die letzten ca 60 cm Fangleinen
nicht bündeln.
Einlegen in Container Variante a)
Einlegen in Container Variante b)
3b. Fallschirmkappe in großen, horizontalen S-Schlägen
in den Container einlegen. Die Fangleinen bündeln und
auf die Fallschirmkappe legen. Die letzten ca 60 cm
Fangleinen nicht bündeln.
Beide S-Schlagvarianten sind technisch gleichwertig und können alternativ verwendet werden!
Achtung: es müssen bei jedem Packen sowohl für die Fangleinen, als auch für den Innencontainer immer neue
Gummibänder verwendet werden!
4. Container mit den Fangleinen verschließen.
Zuerst wird der rechte Containerflügel mit dem oberen
und unteren verschlossen. Je nach Größe des
Rettungsfallschirmes können die äußeren oder inneren
Ösen zum Verschließen verwendet werden.
5. Linken Containerflügel schließen. Auch hier
können je nach Größe des Rettungsfallschirmes die
äußeren oder inneren Ösen zum Schließen
verwendet werden. Verschlossen wird zuerst die

4. Die Schieber des Reißverschlusses bis zur roten
Markierung schließen. Die Verbindung Griff-Container
liegt zwischen den beiden Schiebern. Reißverschluss
beidseitig mit den Schiebern ca 10 cm schließen.
2. Die Verbindungsleine in den
Kanal einlegen (rote Pfeile) und im
Gurtzeugcontainer verstauen.
Innencontainer mit den Fangleinen
nach unten zeigend in den
Gurtzeugcontainer einlegen.
2)
3)
2.2. Einbau des Innencontainers in das Gurtzeug:
1. Verbindungsleine des Rettungs-
schirms mit der Verbindungsleine des
Gurtzeuges einschlaufen oder mit
einem Schraubglied (Festigkeit
>2.400 daN) verbinden und
Einschlaufung (z.B. mit Neopren-
schlauch) gegen verrutschen sichern.
5. Verschlußklappe mit Hilfe der Packschnüre schließen
und mit den Kabeln sichern. Das überstehende Kabel in
die darunterliegenden Taschen schieben und den Griff
in die Aufnahme stecken.
Anschließend Packschnüre entfernen!!!
6. Den Reißverschluss vollständig (!!!) schließen und
den Schieber ganz in die Aufnahme stecken! 7. Den Reißverschluss des Rückenteils vollständig (!!!)
schließen (Pfeil). Die Abdeckung ankletten.
Sicherung des Griffs/Auslösesplintes:
Zur Vermeidung von Fehlauslösungen ist die Verwendung einer Sollbruchstelle im
Auslösemechanismus vorgeschrieben. Es wird dadurch eine definierte Mindestzug-
kraft zur Auslösung sichergestellt. Die Sollbruchschnur (2 daN Festigkeit) wird durch
die beiden weißen Loops (am Gurtzeug und Griff), die sich an der Oberseite des Griffes
befinden gezogen und verknotet.
Als Sollbruchstelle darf nur dafür zugelassenes Material eingesetzt werden, da eine
zu hohe Bruchlast die Betriebssicherheit gefährdet! Die Sicherung darf nur wie oben
beschrieben ausgeführt werden! Die entsprechende Sollbruchschnur ist über uns erhältlich.
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und 7 daN liegt.
Bei einer erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
autorisierten Person durchgeführt werden!
Die Kompatibilität muß im Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes bestätigt werden.
Betriebshinweise:
Funktionsweise Protektor:
Das Innovation B besitzt einen mustergeprüften Rückenschutz aus einem Schaumstoff, der in eine Stoffhülle eingenäht
ist. Vor jedem Start muß der Protektor daraufhin überprüft werden, ob dieser komplett mit Luft gefüllt ist. Speziell bei
niedrigen Temperaturen und bei langem Nichtgebrauch des Protektors, kann sich unter Umständen dieser nur langsam
füllen.
Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und definiert über die Nähte nach außen abgelassen.
Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt
somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen. Die bei der Musterprüfung erzielten Verzögerungswerte waren sehr
gut. Allerdings ist selbst der beste Rückenschutz keine Garantie für die Vermeidung von Rückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbaren Schäden erkennbar sind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung. Dann muß das Gurtzeug zum Hersteller zur Überprüfung eingeschickt werden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
! Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
! Protektor voll gefüllt?
! Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
! Beschleunigungssystem (falls vorhanden) ordnungsgemäß befestigt und eingestellt?
! Gurtschließen ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
Wartung/Lebendauer des Protektors:
Der Protektor ist weitgehend wartungsfrei. Es ist lediglich vor jedem Start der Protektor auf richtigen Sitz und auf volle
Entfaltung des Protektorschaumes zu prüfen. Der Protektor ist durch die Einbaulage zwischen Rettungsgerätecontainer
und Sitzbrett vor mechanischen Beschädigungen gut geschützt. Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen
repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall platzen kann und die Dämpfung stark mindert.
Wurde der Protektor bei einer harten Landung benutzt, bzw wurden Beschädigungen festgestellt, so müssen diese beim
Hersteller oder einem autorisiertem Fachbetrieb überprüft und ggf. repariert werden.
Doppelsitziges Fliegen:
Das Gurtsystem Innovation B ist als Passagiergurtzeug für doppelsitziges Fliegen geeignet. Als Pilotengurtzeug ist das
Innovation B nicht geeignet, da die Größe des Rettungsschirmcontainers nicht für Tandemrettungsgeräte ausgelegt ist.
Schleppbetrieb:
Das Gurtsystem Innovation eignet sich bei Verwendung der Karabiner als Befestigungspunkt für die Schleppklinke
grundsätzlich für den Schleppbetrieb. Separate Schleppschlaufen sind nicht am Gurtzeug angebracht!
Bei Anbringung einer Schleppklinke die Betriebsanleitung der Schleppklinke beachten!
3. Innencontainer einlegen und die
Packschnüre durch die Loops fädeln.
Den Auslösegriff zwischen die
Packschnüre legen.

4. Die Schieber des Reißverschlusses bis zur roten
Markierung schließen. Die Verbindung Griff-Container
liegt zwischen den beiden Schiebern. Reißverschluss
beidseitig mit den Schiebern ca 10 cm schließen.
2. Die Verbindungsleine in den
Kanal einlegen (rote Pfeile) und im
Gurtzeugcontainer verstauen.
Innencontainer mit den Fangleinen
nach unten zeigend in den
Gurtzeugcontainer einlegen.
2)
3)
2.2. Einbau des Innencontainers in das Gurtzeug:
1. Verbindungsleine des Rettungs-
schirms mit der Verbindungsleine des
Gurtzeuges einschlaufen oder mit
einem Schraubglied (Festigkeit
>2.400 daN) verbinden und
Einschlaufung (z.B. mit Neopren-
schlauch) gegen verrutschen sichern.
5. Verschlußklappe mit Hilfe der Packschnüre schließen
und mit den Kabeln sichern. Das überstehende Kabel in
die darunterliegenden Taschen schieben und den Griff
in die Aufnahme stecken.
Anschließend Packschnüre entfernen!!!
6. Den Reißverschluss vollständig (!!!) schließen und
den Schieber ganz in die Aufnahme stecken! 7. Den Reißverschluss des Rückenteils vollständig (!!!)
schließen (Pfeil). Die Abdeckung ankletten.
Sicherung des Griffs/Auslösesplintes:
Zur Vermeidung von Fehlauslösungen ist die Verwendung einer Sollbruchstelle im
Auslösemechanismus vorgeschrieben. Es wird dadurch eine definierte Mindestzug-
kraft zur Auslösung sichergestellt. Die Sollbruchschnur (2 daN Festigkeit) wird durch
die beiden weißen Loops (am Gurtzeug und Griff), die sich an der Oberseite des Griffes
befinden gezogen und verknotet.
Als Sollbruchstelle darf nur dafür zugelassenes Material eingesetzt werden, da eine
zu hohe Bruchlast die Betriebssicherheit gefährdet! Die Sicherung darf nur wie oben
beschrieben ausgeführt werden! Die entsprechende Sollbruchschnur ist über uns erhältlich.
Achtung:
Nach jeder Packung muß eine Probeauslösung durchgeführt und kontrolliert werden, ob die Öffnungskraft zwischen 2
und 7 daN liegt.
Bei einer erstmaligen Kombination von Gurtzeug und Rettungsgerät muß eine Kompatibilitätsprüfung von einer
autorisierten Person durchgeführt werden!
Die Kompatibilität muß im Pack- und Prüfnachweis des Rettungsgerätes bestätigt werden.
Betriebshinweise:
Funktionsweise Protektor:
Das Innovation B besitzt einen mustergeprüften Rückenschutz aus einem Schaumstoff, der in eine Stoffhülle eingenäht
ist. Vor jedem Start muß der Protektor daraufhin überprüft werden, ob dieser komplett mit Luft gefüllt ist. Speziell bei
niedrigen Temperaturen und bei langem Nichtgebrauch des Protektors, kann sich unter Umständen dieser nur langsam
füllen.
Bei einer Sitzbrettlandung wird die Luft im Protektor komprimiert und definiert über die Nähte nach außen abgelassen.
Der dadurch entstehende Verzögerungsweg verteilt die Einschlagsenergie über einen längeren Zeitraum und schützt
somit die Wirbelsäule vor extremen Lastspitzen. Die bei der Musterprüfung erzielten Verzögerungswerte waren sehr
gut. Allerdings ist selbst der beste Rückenschutz keine Garantie für die Vermeidung von Rückenverletzungen!
Aus diesem Grund darf der Protektor nicht für regelmäßige, unnötige Sitzbrettlandungen verwendet werden! Zudem
leidet mit jedem Gebrauch die Effizienz des Protektors und die Schutzwirkung wird geringer - selbst wenn keine
sichtbaren Schäden erkennbar sind.
Sind sichtbare Schäden erkennbar, darf der Protektor ebensowenig weiter benutzt werden wie nach einer harten
Landung. Dann muß das Gurtzeug zum Hersteller zur Überprüfung eingeschickt werden.
Vor der Benutzung des Gurtzeuges müssen folgende Punkte überprüft werden:
! Außenhülle des Protektors, sowie das komplette Gurtsystem unbeschädigt?
! Protektor voll gefüllt?
! Rettungsschirmcontainer und Griff ordnungsgemäß geschlossen?
! Beschleunigungssystem (falls vorhanden) ordnungsgemäß befestigt und eingestellt?
! Gurtschließen ordnungsgemäß geschlossen und richtig eingestellt?
Wartung/Lebendauer des Protektors:
Der Protektor ist weitgehend wartungsfrei. Es ist lediglich vor jedem Start der Protektor auf richtigen Sitz und auf volle
Entfaltung des Protektorschaumes zu prüfen. Der Protektor ist durch die Einbaulage zwischen Rettungsgerätecontainer
und Sitzbrett vor mechanischen Beschädigungen gut geschützt. Sichtbare Beschädigungen (Löcher, Risse) müssen
repariert werden, da sonst die Außenhülle bei einem Aufprall platzen kann und die Dämpfung stark mindert.
Wurde der Protektor bei einer harten Landung benutzt, bzw wurden Beschädigungen festgestellt, so müssen diese beim
Hersteller oder einem autorisiertem Fachbetrieb überprüft und ggf. repariert werden.
Doppelsitziges Fliegen:
Das Gurtsystem Innovation B ist als Passagiergurtzeug für doppelsitziges Fliegen geeignet. Als Pilotengurtzeug ist das
Innovation B nicht geeignet, da die Größe des Rettungsschirmcontainers nicht für Tandemrettungsgeräte ausgelegt ist.
Schleppbetrieb:
Das Gurtsystem Innovation eignet sich bei Verwendung der Karabiner als Befestigungspunkt für die Schleppklinke
grundsätzlich für den Schleppbetrieb. Separate Schleppschlaufen sind nicht am Gurtzeug angebracht!
Bei Anbringung einer Schleppklinke die Betriebsanleitung der Schleppklinke beachten!
3. Innencontainer einlegen und die
Packschnüre durch die Loops fädeln.
Den Auslösegriff zwischen die
Packschnüre legen.

Verhalten in besonderen Fällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot so schnell als möglich nach der
Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen.
Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot sich zuerst gegen einen Absturz sichern und wenn möglich auf professionelle
Hilfe warten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die
Vielzahl an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom Piloten
von Fall zu Fall zu entscheiden.
Lebensdauer und Auswechselzeitpunkt von Bauteilen, Reparaturhinweise
Das Gurtzeug Innovation B wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden bei
der Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
Achtsamkeit des Benutzers abhängig ist, empfehlen wir das Gurtsystem regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen hin
zu untersuchen und gegebenenfalls beschädigte Komponenten auszuwechseln.
Insbesondere ist darauf zu achten, dass schadhafte Nähte und Materialien umgehend von einer autorisierten
Werkstätte erneuert werden. Weiters besteht jederzeit die Möglichkeit, das Gurtsystem zur Überprüfung einzusenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
und rubbeln vermeiden. Chemische Reinigungsmittel beschädigen Tuch und Gurte.
Bis auf die Gummibänder des Innencontainers und der Sollbruchschnur ist bei dem Innvovation Pro kein Ersatzteil
notwendig. Es dürfen ausschließlich geprüfte Gummibänder der Größe 30x3x1 mm oder 25x3x1 mm verwendet
werden. Der Bezug ist kostengünstig über uns möglich.
Wartung, Kontrolle, Nachprüfung:
Das Gurtzeug Innovation B ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
Schließen sind bei Bedarf mit Nähmaschinenöl leicht einzuölen.
Wartung des Protektors ist separat beschrieben.
Das Gerät muß nach spätestens 24 Monaten einer vollständigen Sichtprüfung unterzogen werden. Die Karabiner sind
entweder nach Anweisung des Karabinerherstellers oder nach spätestens 1000 Flugstunden oder 5 Jahren zu
wechseln. Die Nachprüfung ist nachvollziehbar zu dokumentieren.
Lagerung und Transport:
Um eine unnötige Schwächung des Gurtverbundes zu verhindern, empfehlen wir bei Lagerung und Transport:
- vermeiden Sie hohe Temperaturen (geschlossenes Auto im Sommer)
- vermeiden Sie den Umgang mit Feuer und scharfkantigen Gegenständen und Chemikalien in unmittelbarer Nähe des
Gurtsystems
- vermeiden Sie unnötig lange Sonneneinwirkung, denn UV Strahlung zerstört die Molekularstruktur des Materials
- vermeiden Sie den Kontakt mit Salzwasser oder säurehaltigen Flüssigkeiten
- wird das Gurtzeug für längere Zeit nicht benutzt, sollte speziell der Rückenprotektor, nicht zusammengepresst in einem
kühlen, trockenen Raum gelagert werden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräte an uns zurücksenden. Diese werden von uns dann fachgerecht entsorgt.
Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dass Natur und Landschaft geschont werden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
Gleichgewichte im Gebirge respektieren.
Speziell am Startplatz ist unsere Rücksicht auf die Natur gefordert!
With the Innovation B you bought one of the most comfortable and functional allround harness, which is available on the
market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully and consider, that Independence
is not liable for accidents and damage, which result from disregarding of this operating instructions.
Technical description:
The Innovation B is a harness for the use in a not motorized paraglider. Certification No.: EAPR GZ-0855/18.
a)
b) Rescue system release handle
c) Safe T-System with chest belt buckle
d) Lateral chest belt / adjustment buckle
e) Main suspension
f) Guiding tube for speed bar
g) Pulley for speed bar line
h) Shoulder belt with adjustment buckle
i) Suspension for rescue parachute connection
bridle (covered)
Rescue system container
j) Protector
k) Adjustment of seatboard inclination
l) Attachment ring for stirrup
m) Fixation for stirrup/speedbar
n) Rubber band for pulling back speedbar (option)
p) Storage bag
q) Deployment bag with release handle
Overview:
technical datas Small Medium Large
max. load 120 daN 120 daN 120 daN
harness weight 3,8 kg 4,1 kg 4,3 kg
hangpoint height 46 cm 49 cm 51 cm
protector system Mousse Bag
English version:
1)
i)
f)
e)
g)
h)
h)
j)
k)
k)
p)
a)
l)
k)
e)
b)
d)
h)
j)
i)
p)
p)
j)
k)
n)
1) Schematic description of how to mount the speedbar
(Components partly covered)

Verhalten in besonderen Fällen
Bei Wasserlandungen und Starkwindlandungen sollte sich nach Möglichkeit der Pilot so schnell als möglich nach der
Landung vom Gurtzeug bzw. Gleitschirm trennen.
Bei Baumlandungen o.ä. sollte der Pilot sich zuerst gegen einen Absturz sichern und wenn möglich auf professionelle
Hilfe warten.
Entgegen der o.g. Empfehlungen ist es möglich, dass ein anderes Verhalten als beschrieben erforderlich ist. Die
Vielzahl an möglichen Situationen lässt keine allgemein gültigen, generellen Verhaltensweisen zu und ist vom Piloten
von Fall zu Fall zu entscheiden.
Lebensdauer und Auswechselzeitpunkt von Bauteilen, Reparaturhinweise
Das Gurtzeug Innovation B wurde für hohe Belastungen und Beanspruchung konzipiert. Dementsprechend wurden bei
der Wahl der Materialien besonders hohe Kriterien angesetzt. Da jedoch die Lebensdauer in hohem Maß von der
Achtsamkeit des Benutzers abhängig ist, empfehlen wir das Gurtsystem regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen hin
zu untersuchen und gegebenenfalls beschädigte Komponenten auszuwechseln.
Insbesondere ist darauf zu achten, dass schadhafte Nähte und Materialien umgehend von einer autorisierten
Werkstätte erneuert werden. Weiters besteht jederzeit die Möglichkeit, das Gurtsystem zur Überprüfung einzusenden.
Wenn das Gurtzeug verschmutzt ist, ist es lediglich mit Wasser reinigen. Dabei mechanische Belastungen wie bürsten
und rubbeln vermeiden. Chemische Reinigungsmittel beschädigen Tuch und Gurte.
Bis auf die Gummibänder des Innencontainers und der Sollbruchschnur ist bei dem Innvovation Pro kein Ersatzteil
notwendig. Es dürfen ausschließlich geprüfte Gummibänder der Größe 30x3x1 mm oder 25x3x1 mm verwendet
werden. Der Bezug ist kostengünstig über uns möglich.
Wartung, Kontrolle, Nachprüfung:
Das Gurtzeug Innovation B ist weitgehend wartungsfrei, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung auf
Beschädigungen. Diese regelmäßige Kontrolle gibt Ihnen die Gewähr einer uneingeschränkten Funktion Ihres
Gurtsystems.
Speziell bei den Gurtschließen ist zu beachten, dass kein Schmutz in die Mechanik der Schließen gelangt. Die
Schließen sind bei Bedarf mit Nähmaschinenöl leicht einzuölen.
Wartung des Protektors ist separat beschrieben.
Das Gerät muß nach spätestens 24 Monaten einer vollständigen Sichtprüfung unterzogen werden. Die Karabiner sind
entweder nach Anweisung des Karabinerherstellers oder nach spätestens 1000 Flugstunden oder 5 Jahren zu
wechseln. Die Nachprüfung ist nachvollziehbar zu dokumentieren.
Lagerung und Transport:
Um eine unnötige Schwächung des Gurtverbundes zu verhindern, empfehlen wir bei Lagerung und Transport:
- vermeiden Sie hohe Temperaturen (geschlossenes Auto im Sommer)
- vermeiden Sie den Umgang mit Feuer und scharfkantigen Gegenständen und Chemikalien in unmittelbarer Nähe des
Gurtsystems
- vermeiden Sie unnötig lange Sonneneinwirkung, denn UV Strahlung zerstört die Molekularstruktur des Materials
- vermeiden Sie den Kontakt mit Salzwasser oder säurehaltigen Flüssigkeiten
- wird das Gurtzeug für längere Zeit nicht benutzt, sollte speziell der Rückenprotektor, nicht zusammengepresst in einem
kühlen, trockenen Raum gelagert werden.
Entsorgung:
Die in einem Gleitschirmgurtzeug eingesetzten Materialien fordern eine sachgerechte Entsorgung. Bitte ausgediente
Geräte an uns zurücksenden. Diese werden von uns dann fachgerecht entsorgt.
Natur- und landschaftsverträgliches Verhalten:
Eigentlich selbstverständlich, aber hier nochmals ausdrücklich erwähnt: Bitte unseren naturnahen Sport so betreiben,
dass Natur und Landschaft geschont werden!
Bitte nicht abseits der markierten Wege gehen, keinen Müll hinterlassen, nicht unnötig lärmen und die sensiblen
Gleichgewichte im Gebirge respektieren.
Speziell am Startplatz ist unsere Rücksicht auf die Natur gefordert!
With the Innovation B you bought one of the most comfortable and functional allround harness, which is available on the
market at present. Thank you for your confidence. Please read this instruction carefully and consider, that Independence
is not liable for accidents and damage, which result from disregarding of this operating instructions.
Technical description:
The Innovation B is a harness for the use in a not motorized paraglider. Certification No.: EAPR GZ-0855/18.
a)
b) Rescue system release handle
c) Safe T-System with chest belt buckle
d) Lateral chest belt / adjustment buckle
e) Main suspension
f) Guiding tube for speed bar
g) Pulley for speed bar line
h) Shoulder belt with adjustment buckle
i) Suspension for rescue parachute connection
bridle (covered)
Rescue system container
j) Protector
k) Adjustment of seatboard inclination
l) Attachment ring for stirrup
m) Fixation for stirrup/speedbar
n) Rubber band for pulling back speedbar (option)
p) Storage bag
q) Deployment bag with release handle
Overview:
technical datas Small Medium Large
max. load 120 daN 120 daN 120 daN
harness weight 3,8 kg 4,1 kg 4,3 kg
hangpoint height 46 cm 49 cm 51 cm
protector system Mousse Bag
English version:
1)
i)
f)
e)
g)
h)
h)
j)
k)
k)
p)
a)
l)
k)
e)
b)
d)
h)
j)
i)
p)
p)
j)
k)
n)
1) Schematic description of how to mount the speedbar
(Components partly covered)

Adjustment possibilities:
Adjustment possibilities are existing at the shoulder belts, the chest belt, the lateral chest belts, two seatboard inclination
adjustment belts and the leg straps.
By the versatile adjusting possibilities of the Innovation B we recommend in any case that all adjustments are done in a
simulator before the first flight to guarantee an optimal comfort.
The buckles of the chest and leg straps are secured against unintentional opening. To open these buckles you have to
push both buttons of the buckle at the same time.
Adjust the chest belt:
The chest belt is closed with Click-buckles. If the chest belt is closed, also the falling out safety device (Safe-T-System) is
closed. The Click-buckles must be closed audibly! The length of the chest belt can be adjusted and should not be
tightened too much.
Adjusting the shoulder belts:
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
belts you adjust the harness on the pilot’s heigh, but also you adjust the seating position between upright and lying.
Adjusting the lateral chest belts:
Adjusting the lateral chest belts take place as the third step and offers on one side again the variation of the seating
position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable seating position. During the
adjustment pay attention to the fact that the body load is distributed equal on shoulder belt and lateral chest belt. Please
take care that the lateral chest belt is attached correctly to the main suspension carabiners.
Adjusting the seatboard’s inclination:
The seatboard’s inclination of the Innovation B can be adjusted by the adjusting-belt in the rear part of the seatboard and
by the adjusting belt of the seatboard extension.
Adjusting of the leg belts:
When you put the harness on, please take care that the Click-Lock-buckles are closed correct and audible. The leg belts
should be fastened tight but should leave your legs still enough space to move during take off and landing phase.
Attaching the speed bar:
You can see in the schematic description how the speedbar rope is running. The rope of the speedbar runs down from
the risers to the pulley near the seatboard, guiding tube. The speedbar rope leaves the harness at the frontal edge of the
seatboard through the ring. The rubber cord (option) (n) is knotted with the accelerater rod.
The length of the speedbar’s line must be adjusted in a simulator before flight!
2. Mounting the rescue parachute
The Innovation B has got an deployment bag with integrated release handle. Out of this reason you have to find out the
right size of the inner container before mounting the rescue parachute.
Therefore you need to know the volume of the rescue parachute. If it is not shown in the parachute manual, you can
alternatively determine the volume of the rescue parachute by checking it’s weight.
As a rule of thumb multiply the weight by 3. For example: 1500 gr x 3 = 4500 ccm Volumen
You have the choice of 3 deployment bag sizes for the Innovation B:
Container size Small from 2300 ccm to 4000 ccm
Container size Medium from 3000 ccm to 5500 ccm
Container size Large from 4800 ccm to 6500 ccm
Volumes of the independence rescue-parachutes which are compatible with the Innovation B:
Annular 20 EVO: 4500 ccm = M Ultra Cross 75: 2350 ccm = S
Annular 22 EVO: 5000 ccm = M or L Ultra Cross 100: 2980 ccm = S
Annular 24 EVO: 5500 ccm = M or L Ultra Cross 125: 5000 ccm = M or L
Evo Cross 100: 4500 ccm = M Ultra Cross 150: 5400 ccm = M or L
Evo Cross 120: 5200 ccm = M or L Cornetto 100: 4800 ccm = M or L
Evo Cross 160: 5700 ccm = L Cornetto 140: 5550 ccm = L
2.1. Placing the rescue parachute into deployment bag:
After you have choosen the right deployment bag size the rescue parachute is placed into deployment bag. The steps of
packing until you have reached the shown status below, has to be done according the rescue parachute manual!
The following guide shows the assembling of an Annular Evo. Other systems have to be built in the same way
analogously. Please check if there are special remarks in your parachute manual!
Steerable systems (expample Rogallo systems) can be installed in the Innovation B only with explicit approval of the
rescue parachute manufacturer!
2. Remove the packing cord!
1. Fold the parachute like a “S” on the width of the
container, pull out the Ram-Air-pockets a little bit to the
side (if the parachute is equipped with Ram-Air-
pockets).
q)
c)
m)
l)
l)
e)
e)

Adjustment possibilities:
Adjustment possibilities are existing at the shoulder belts, the chest belt, the lateral chest belts, two seatboard inclination
adjustment belts and the leg straps.
By the versatile adjusting possibilities of the Innovation B we recommend in any case that all adjustments are done in a
simulator before the first flight to guarantee an optimal comfort.
The buckles of the chest and leg straps are secured against unintentional opening. To open these buckles you have to
push both buttons of the buckle at the same time.
Adjust the chest belt:
The chest belt is closed with Click-buckles. If the chest belt is closed, also the falling out safety device (Safe-T-System) is
closed. The Click-buckles must be closed audibly! The length of the chest belt can be adjusted and should not be
tightened too much.
Adjusting the shoulder belts:
Please note that with correct adjusting the shoulder belts are felt with light pressure on the shoulders. With the shoulder
belts you adjust the harness on the pilot’s heigh, but also you adjust the seating position between upright and lying.
Adjusting the lateral chest belts:
Adjusting the lateral chest belts take place as the third step and offers on one side again the variation of the seating
position. On the other hand you adjust with the lateral chest belts the most comfortable seating position. During the
adjustment pay attention to the fact that the body load is distributed equal on shoulder belt and lateral chest belt. Please
take care that the lateral chest belt is attached correctly to the main suspension carabiners.
Adjusting the seatboard’s inclination:
The seatboard’s inclination of the Innovation B can be adjusted by the adjusting-belt in the rear part of the seatboard and
by the adjusting belt of the seatboard extension.
Adjusting of the leg belts:
When you put the harness on, please take care that the Click-Lock-buckles are closed correct and audible. The leg belts
should be fastened tight but should leave your legs still enough space to move during take off and landing phase.
Attaching the speed bar:
You can see in the schematic description how the speedbar rope is running. The rope of the speedbar runs down from
the risers to the pulley near the seatboard, guiding tube. The speedbar rope leaves the harness at the frontal edge of the
seatboard through the ring. The rubber cord (option) (n) is knotted with the accelerater rod.
The length of the speedbar’s line must be adjusted in a simulator before flight!
2. Mounting the rescue parachute
The Innovation B has got an deployment bag with integrated release handle. Out of this reason you have to find out the
right size of the inner container before mounting the rescue parachute.
Therefore you need to know the volume of the rescue parachute. If it is not shown in the parachute manual, you can
alternatively determine the volume of the rescue parachute by checking it’s weight.
As a rule of thumb multiply the weight by 3. For example: 1500 gr x 3 = 4500 ccm Volumen
You have the choice of 3 deployment bag sizes for the Innovation B:
Container size Small from 2300 ccm to 4000 ccm
Container size Medium from 3000 ccm to 5500 ccm
Container size Large from 4800 ccm to 6500 ccm
Volumes of the independence rescue-parachutes which are compatible with the Innovation B:
Annular 20 EVO: 4500 ccm = M Ultra Cross 75: 2350 ccm = S
Annular 22 EVO: 5000 ccm = M or L Ultra Cross 100: 2980 ccm = S
Annular 24 EVO: 5500 ccm = M or L Ultra Cross 125: 5000 ccm = M or L
Evo Cross 100: 4500 ccm = M Ultra Cross 150: 5400 ccm = M or L
Evo Cross 120: 5200 ccm = M or L Cornetto 100: 4800 ccm = M or L
Evo Cross 160: 5700 ccm = L Cornetto 140: 5550 ccm = L
2.1. Placing the rescue parachute into deployment bag:
After you have choosen the right deployment bag size the rescue parachute is placed into deployment bag. The steps of
packing until you have reached the shown status below, has to be done according the rescue parachute manual!
The following guide shows the assembling of an Annular Evo. Other systems have to be built in the same way
analogously. Please check if there are special remarks in your parachute manual!
Steerable systems (expample Rogallo systems) can be installed in the Innovation B only with explicit approval of the
rescue parachute manufacturer!
2. Remove the packing cord!
1. Fold the parachute like a “S” on the width of the
container, pull out the Ram-Air-pockets a little bit to the
side (if the parachute is equipped with Ram-Air-
pockets).
q)
c)
m)
l)
l)
e)
e)

3a. Fold the canopy in small S-folds and place it in the
container. Bundle the lines in 3x3 “8-folds”. Do not bundle
the last 60 cm of lines.
Placing in deployment bag option a)
Placing in deployment bag option b)
3b. Fold the canopy in big, horizontal S-folds (stack
pack). Bundle the lines in 3x3 “8-folds”. Do not bundle the
last 60 cm of lines.
Both options are technically equivalent and can alternatively be used.
Attention: new rubber bands must be used for line bundles and deployment bag with every re-pack!
4. Close deployment bag with the lines. First the right
flap with the upper and lower flap.
Depending of the rescue system size the inner or outer
grommets can be used to adjust the container volume.
5. Close the left flap. Also here you can adjust the
container volume by using the inner or outer
grommets.
First close the middle, then the outside!
3. Stow the deployment bag and put
packing cords through the loops.
Place the handle/deployment bag
connection in between the packing
cords.
2. Stow the bridle in channel (red
arrows) and in the harness
container. Place deployment bag
onthe harness container. (Lines of
deployment bag are facing to the
bottom side)
2.2. Mouting deployment bag into the harness:
1. Connect the rescue bridle with
the harness bridle by looping the
bridles or with a quick link (strength
> 2400 daN) and fix the connection
to prevent slipping (for example by
a neopren sleeve).
4. Close both zipper slides to the red mark. The handle is
located in between the 2 sliders. Close zipper on both
sides approx. 10 cm.
5. Close container flap with packing cords and secure
with the cables. Put the excess cable into the pockets
underneath and insert the deployment handle into the
holder. Remove the packing cords.
6. Close the zipper completely (!!!) and put the slider all
the way into the holder! 7. Close the zipper of the back part completely (!!!) (see
arrow). Close the cover.

3a. Fold the canopy in small S-folds and place it in the
container. Bundle the lines in 3x3 “8-folds”. Do not bundle
the last 60 cm of lines.
Placing in deployment bag option a)
Placing in deployment bag option b)
3b. Fold the canopy in big, horizontal S-folds (stack
pack). Bundle the lines in 3x3 “8-folds”. Do not bundle the
last 60 cm of lines.
Both options are technically equivalent and can alternatively be used.
Attention: new rubber bands must be used for line bundles and deployment bag with every re-pack!
4. Close deployment bag with the lines. First the right
flap with the upper and lower flap.
Depending of the rescue system size the inner or outer
grommets can be used to adjust the container volume.
5. Close the left flap. Also here you can adjust the
container volume by using the inner or outer
grommets.
First close the middle, then the outside!
3. Stow the deployment bag and put
packing cords through the loops.
Place the handle/deployment bag
connection in between the packing
cords.
2. Stow the bridle in channel (red
arrows) and in the harness
container. Place deployment bag
onthe harness container. (Lines of
deployment bag are facing to the
bottom side)
2.2. Mouting deployment bag into the harness:
1. Connect the rescue bridle with
the harness bridle by looping the
bridles or with a quick link (strength
> 2400 daN) and fix the connection
to prevent slipping (for example by
a neopren sleeve).
4. Close both zipper slides to the red mark. The handle is
located in between the 2 sliders. Close zipper on both
sides approx. 10 cm.
5. Close container flap with packing cords and secure
with the cables. Put the excess cable into the pockets
underneath and insert the deployment handle into the
holder. Remove the packing cords.
6. Close the zipper completely (!!!) and put the slider all
the way into the holder! 7. Close the zipper of the back part completely (!!!) (see
arrow). Close the cover.

2)
3)
How to secure the release pin:
To avoid an unintentional opening it is obligatory to use a special seal thread to secure
the deployment handle. This defines a minimum opening force. This special thread
(strength 2 daN) must be put through the loop at the harness and the loop at the handle
and have to be fixed by a knot.
To secure the pin it is only allowed to use certified material because if the strength
of this material is too high the save operation of the rescue system is not guaranteed.
This thread is supplied by Flymarket GmbH & Co. KG!
Do not use other threads which may look the same!
Attention:
After every installation of a rescue-system in a harness there must be a test if the opening force is between 2 and 7 daN. If
harness and rescue parachute are combined the first time a compatibility check have to be performed by an authorized
person!
The compatibility must be confirmed in the parachute repack log book.
Operating notes:
Operation of the protector:
The Innovation B has a type certified back protector made out of a special foam, which is sewn in a nylon fabric cover.
Before every take off you have to check that the protector is completely filled up with air. Especially on low temperatures
and after long disuse of the protector (if compressed during storage) it may take a little longer to be inflated completely.
During a hard landing the air inside of the protector will be compressed and the air will be deflated through the seams of
the nylon fabric cover. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period and protects the
spine from extreme peak loads. The G-forces achieved in the type certification were very good. However, even the best
back protection does not guarantee the prevention of back injuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
be less efficient and the effect of protection less - even if no damage is visible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! In this case the protector
must be exchanged or repaired from an authorised dealer/workshop.
Before use of the harness the following points should be checked:
! Outer shell of the protector and the entire belt system intact?
! Protector fully inflated?
! Rescue container and release handle properly closed?
! Acceleration system (if any) properly mounted and adjusted?
! All harness buckles properly closed and adjusted?
Maintenance / service life of the protector:
The protector is almost maintenance free. Before each use the protector should be checked to be in right position and
fully inflated. The protector is, because of to the mounting position between rescue container and seat board, protected
from mechanical damage. Visible damage (holes, cracks) must be repaired, otherwise the outer shell can break during
an impact with a loss of damping.
After a hard landing with the use of the protector and if a damage is visible the protector must be repaired or exchanged
by the manufacturer or an authorised dealer/workshop.
Tandem flights:
The Innovation B is suitable as a passenger harness (without a rescue system built in). It is not suitable as a pilot harness
because the rescue container will not fit for a tandem rescue systems.
Towing:
The Innovation is suitable for towing if the main carabiners are used as attachment points for the towing release. There
are no separate attachment points to mount a towing release!
Please check the towing release manual for a correct adaption on the harness.
Behavior in particular cases
During water and strong wind landings the pilot should disconnect himself as soon as possible from the paraglider /
harness after landing.
For tree landings, etc. the pilot should first secure himself against a possible crash and should wait for professional help.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decision in full responsibility of the pilot.
Lifetime and replacement of parts, repair advice
The Innovation B was designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The lifetime
of the harness depends on a high degree of awareness and treatment of the pilot. We recommend to inspect the harness
periodically for signs of wear. If necessary damaged components must be replaced.
Especially make sure that defective seams and materials will be replaced immediately by an authorized workshop.
Furthermore there is always the possibility to send the harness for an inspection to the manufacturer.
If the harness is dirty, clean it only with water. Avoid mechanical stress as brush and rub. Chemical cleaners will damage
fabric and webbing.
Except the rubber bands of the inner container and sealing thread no spare part is necessary at the Innvovation Pro.
Only approved rubber bands with the size of 30x3x1 mm ir 25x3x1x mm should be used. An inexpensive purchase is
possible through us.
Maintenance, inspection, periodic check:
The Innovation B is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives you
the guarantee of a full function of the harness.
Take particulary care that no dirt gets into the mechanic of the buckles and that all moving parts of the buckle are running
free and are not damaged. If needed you can oil the buckles a little bit.
The maintenence of the protector is described separate.
The harness must undergo at least after 24 months a complete check. The carabiner must be replaced according the
carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years. The periodic check must be documented.
Storage and transport:
In order to prevent unnecessary weakening of the harness we recommend for storage and transport:
- avoid high temperatures (for example: closed car in summer)
- avoid dealing with fire, sharp objects and chemicals close the harness
- avoid unnecessary long exposure to sunlight as ultraviolet radiation destroys the molecular structure of the material
- avoid contact with salt water or acid liquids
- if the harness is not in use for a long time, especially the back protector should not be stored compressed. Store the
harness in a cool, dry place.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipment will be disposed properly by us.
Nature- and environment friendly behaviour:
Actually it’s self evident, but nevertheless mentioned particularly: Please do our nature near sport in a way which do not
stress nature and environment!
Please do not walk beside the marked ways, don’t leave your litter, don’t make unnecessary loud noises and respect the
sensitive balance in the mountains.
Especially at the take-off we have to take care for the nature!

2)
3)
How to secure the release pin:
To avoid an unintentional opening it is obligatory to use a special seal thread to secure
the deployment handle. This defines a minimum opening force. This special thread
(strength 2 daN) must be put through the loop at the harness and the loop at the handle
and have to be fixed by a knot.
To secure the pin it is only allowed to use certified material because if the strength
of this material is too high the save operation of the rescue system is not guaranteed.
This thread is supplied by Flymarket GmbH & Co. KG!
Do not use other threads which may look the same!
Attention:
After every installation of a rescue-system in a harness there must be a test if the opening force is between 2 and 7 daN. If
harness and rescue parachute are combined the first time a compatibility check have to be performed by an authorized
person!
The compatibility must be confirmed in the parachute repack log book.
Operating notes:
Operation of the protector:
The Innovation B has a type certified back protector made out of a special foam, which is sewn in a nylon fabric cover.
Before every take off you have to check that the protector is completely filled up with air. Especially on low temperatures
and after long disuse of the protector (if compressed during storage) it may take a little longer to be inflated completely.
During a hard landing the air inside of the protector will be compressed and the air will be deflated through the seams of
the nylon fabric cover. The resulting deceleration distributes the impact energy over a longer period and protects the
spine from extreme peak loads. The G-forces achieved in the type certification were very good. However, even the best
back protection does not guarantee the prevention of back injuries!!!
For this reason, the protector should not be used for unnecessary seat board landings. With every use the protector will
be less efficient and the effect of protection less - even if no damage is visible.
If a damage is visible the protector is not to be used anymore as well as after a hard landing!! In this case the protector
must be exchanged or repaired from an authorised dealer/workshop.
Before use of the harness the following points should be checked:
! Outer shell of the protector and the entire belt system intact?
! Protector fully inflated?
! Rescue container and release handle properly closed?
! Acceleration system (if any) properly mounted and adjusted?
! All harness buckles properly closed and adjusted?
Maintenance / service life of the protector:
The protector is almost maintenance free. Before each use the protector should be checked to be in right position and
fully inflated. The protector is, because of to the mounting position between rescue container and seat board, protected
from mechanical damage. Visible damage (holes, cracks) must be repaired, otherwise the outer shell can break during
an impact with a loss of damping.
After a hard landing with the use of the protector and if a damage is visible the protector must be repaired or exchanged
by the manufacturer or an authorised dealer/workshop.
Tandem flights:
The Innovation B is suitable as a passenger harness (without a rescue system built in). It is not suitable as a pilot harness
because the rescue container will not fit for a tandem rescue systems.
Towing:
The Innovation is suitable for towing if the main carabiners are used as attachment points for the towing release. There
are no separate attachment points to mount a towing release!
Please check the towing release manual for a correct adaption on the harness.
Behavior in particular cases
During water and strong wind landings the pilot should disconnect himself as soon as possible from the paraglider /
harness after landing.
For tree landings, etc. the pilot should first secure himself against a possible crash and should wait for professional help.
Contrary to above recommendations, it is possible that a different behavior as described is required. The variety of
possible situations not allows an universal or general advise for the right behavior. The right behavior is a case-to-case
decision in full responsibility of the pilot.
Lifetime and replacement of parts, repair advice
The Innovation B was designed for high loads and stress. High demands were set in the choice of materials. The lifetime
of the harness depends on a high degree of awareness and treatment of the pilot. We recommend to inspect the harness
periodically for signs of wear. If necessary damaged components must be replaced.
Especially make sure that defective seams and materials will be replaced immediately by an authorized workshop.
Furthermore there is always the possibility to send the harness for an inspection to the manufacturer.
If the harness is dirty, clean it only with water. Avoid mechanical stress as brush and rub. Chemical cleaners will damage
fabric and webbing.
Except the rubber bands of the inner container and sealing thread no spare part is necessary at the Innvovation Pro.
Only approved rubber bands with the size of 30x3x1 mm ir 25x3x1x mm should be used. An inexpensive purchase is
possible through us.
Maintenance, inspection, periodic check:
The Innovation B is almost maintenance free but it requires a regular check for damage. Regular inspection gives you
the guarantee of a full function of the harness.
Take particulary care that no dirt gets into the mechanic of the buckles and that all moving parts of the buckle are running
free and are not damaged. If needed you can oil the buckles a little bit.
The maintenence of the protector is described separate.
The harness must undergo at least after 24 months a complete check. The carabiner must be replaced according the
carabiner manufacturer instructions, lately after 1000 hours or 5 years. The periodic check must be documented.
Storage and transport:
In order to prevent unnecessary weakening of the harness we recommend for storage and transport:
- avoid high temperatures (for example: closed car in summer)
- avoid dealing with fire, sharp objects and chemicals close the harness
- avoid unnecessary long exposure to sunlight as ultraviolet radiation destroys the molecular structure of the material
- avoid contact with salt water or acid liquids
- if the harness is not in use for a long time, especially the back protector should not be stored compressed. Store the
harness in a cool, dry place.
Disposal:
The materials used in a paragliding harness require proper disposal. Please return the worn-out equipment to us. The
equipment will be disposed properly by us.
Nature- and environment friendly behaviour:
Actually it’s self evident, but nevertheless mentioned particularly: Please do our nature near sport in a way which do not
stress nature and environment!
Please do not walk beside the marked ways, don’t leave your litter, don’t make unnecessary loud noises and respect the
sensitive balance in the mountains.
Especially at the take-off we have to take care for the nature!

Table of contents
Languages:
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