MIT KLA15 Series User manual

Handbetriebene Absperrklappen
Manually operated butterfly valves
Original Betriebs- und Wartungsanleitung
Translation of the original installation and
maintenance manual
Bitte lesen Sie vor Installation Ihrer Armatur diese Betriebs- und Wartungsanleitung sorgfältig durch.
Die Installation und Wartung darf nur durch qualifiziertes Personal durchgef hrt werden.
Bitte beachten Sie die in dieser Anleitung aufgef hrten Sicherheitshinweise!
Before installing and maintaining your valve, read this manual carefully.
Installation and maintenance is allowed for skilled employees only.
Please pay attention to the safety advices!
D UTSCH
NGLIS
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D UTSCH
©2005 - MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG, Vlotho
Alle Rechte an Texten und Bildern, auch die der Übersetzung, sind vorbehalten.
Dieses Handbuch darf nicht, auch nicht in Ausz gen, in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder
weitere Verfahren) ohne schriftliche Zustimmung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme
verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
The property rights of all texts and pictures are subject to MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG. It is
not allowed to change or duplicate even parts of it without written permission.
Änderungen sind vorbehalten.
Errors excepted regarding print and technical changes.
Auflage: Dezember 2011, Revision 3
Edition: December 2011, Revision 3
Anfragen richten Sie bitte schriftlich an:
MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG
Industriestr. 9
32602 Vlotho
Germany

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Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise f r die Montage und Inbetriebnahme: Die Inbetriebnahme der Armatur darf erst
erfolgen, wenn die Bestimmungen der MRL 2006/42/EG f r die Gesamtmaschine erf llt sind.
Alle Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Armaturen d rfen nur von autorisiertem und
qualifiziertem Fachpersonal durchgef hrt werden.
Eigenmächtige Veränderungen sowie die Verwendung von nicht Originalersatzteilen schließen eine
Haftung f r die daraus resultierenden Schäden aus.
Nationale Vorschriften zur Unfallverh tung sowie ortsgebundene Sicherheitsvorschriften des
Betreibers werden durch diese Betriebsanleitung nicht ersetzt und sind in jedem Fall als vorrangig zu
betrachten.
Es darf keine Armatur betrieben werden, deren zugelassene Druck-/Temperaturgrenzen und
Medienbeständigkeit f r die Betriebsbedingungen nicht ausreichen.
Wenn eine Armatur aus einer Rohrleitung ausgebaut werden muss, kann Medium aus der Leitung
oder aus der Armatur austreten. Bei gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Medien muss die
Rohrleitung vollständig entleert sein, bevor die Armatur ausgebaut wird. Vorsicht bei R ckständen,
die nachfließen könnten.
Alle Arbeiten d rfen nur an einer drucklos und stromlos geschalteten Armatur erfolgen
Missbrauchen Sie bei der Montage den Handhebel/Antrieb/Spule nicht als Hebel!
Bitte achten Sie darauf, dass das verwendete Dichtmittel f r das Durchfluss-Medium geeignet ist!
Die Spannungsversorgung muss bauseits durch eine Elektrofachkraft erfolgen!
Verletzungsgefahr! Hineinf hren von Körperteilen und Gegenständen in die Armatur kann zu
schweren Verletzungen f hren und sollte unbedingt vermieden werden!
Durch R ckstände des Betriebsmediums können Gefahren entstehen, gegebenenfalls
Sicherheitshandschuhe, Schutzbrille etc. tragen.
Flansche nur anschweißen, wenn die Armatur aus der Rohrleitung entfernt ist! Andernfalls besteht
die Gefahr der Zerstörung des Sitzrings durch Überhitzung.

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Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise.......................................................................................................................................... 3
Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................................. 4
Zu dieser Anleitung........................................................................................................................................... 5
Ziel der Anleitung ............................................................................................................................................ 5
Aktuelle Dokumentation .................................................................................................................................. 5
G ltigkeit der Anleitung ................................................................................................................................... 5
Abk rzungen und Symbole ............................................................................................................................. 5
Leistungsbeschreibung .................................................................................................................................... 6
Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................................................ 6
Lagerung, Transport, Entsorgung ................................................................................................................... 7
Allgemeine Einsatzbedingungen ..................................................................................................................... 7
Gerätebeschreibung ......................................................................................................................................... 8
Tätigkeitsbeschreibung .................................................................................................................................. 10
Installation und Inbetriebnahme einer Absperrklappe ................................................................................... 10
Druckprüfung des Rohrleitungsabschnitt .................................................................................................... 12
Wartung ........................................................................................................................................................... 13

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Zu dieser Anleitung
Ziel der Anleitung
Die vorliegenden Informationen ermöglichen es Ihnen, die Armatur fachgerecht zu installieren
und zu warten.
Die Anleitung richtet sich an technisch qualifiziertes Personal. Es wird vorausgesetzt, dass
bestimmtes Fachvokabular verstanden wird und dass technische Zeichnungen gelesen werden
können.
Sollte dies nicht der Fall sein, informieren Sie bitte Ihren zuständigen Kundenbetreuer bei MIT.
Aktuelle Dokumentation
Handbetriebene Armaturen dieser Baureihen unterliegen nur der Richtlinie 97/23/EG
(Druckgeräterichtlinie), wenn Artikel 3, Absatz 1.3 oder Absatz 3 der Richtlinie zutrifft. MIT erklärt
die Konformität gemäß Konformitätserklärung. Die Konformitätserklärung kann bei Bedarf
angefordert werden.
Wir bitten Sie, sich regelmäßig ber aktualisierte Versionen dieser Anleitung zu informieren.
Diese Anleitung unterliegt nicht der Revisionierung und stellt lediglich den zum Zeitpunkt des
Drucks aktuellen Informationsstand MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG. Aktuelle
Informationen zu Ihrem Produkt können Sie jederzeit unter www.systemarmaturen.de abrufen.
Gültigkeit der Anleitung
MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG behält sich Änderungen an der Armatur sowie
Erweiterungen und Änderungen der vorliegenden Anleitung, die dem technischen Fortschritt
dienen, vor.
Abkürzungen und Symbole
Achtung! Bitte
lesen!
Achtung! Heiße
Oberfläche!
Werkzeug
notwendig
Vorsicht!
Spannung
Zu Ihrer
Information
Dokumente
beachten
Verletzungs-
gefahr!
Hinweis auf
Anleitung
Betriebsstoff
notwendig

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Leistungsbeschreibung
Bestimmungsgemäße Verwendung
Handbetätigte Absperrklappen der Baureihe KLA15 und KLC15 der MIT Moderne
IndustrieTechnik GmbH & Co. KG sind zum Einsatz im industriellen Bereich geeignet. Die
Armaturen ermöglichen das Absperren neutraler gasförmiger und fl ssiger Medien. Die Gehäuse-
und Dichtmaterialien m ssen f r das eingesetzte Medium und den angegebenen
Temperaturbereich geeignet sein. Aufgrund der Medienverträglichkeit ist bei Einsatz von
gefährlichen Medien der Fluidgruppe 1 R cksprache zu halten.
Armaturen mit Gehäuse aus den Sonderwerkstoffen wie z.B. ASTM 216 WB (GS-C25), delstahl
CF8M (1.4408) oder Alu-Bronze B148 (2.0975) dürfen nur bis maximal Kategorie II nach der U-
Druckgeräterichtlinie 97/23 G eingestzt werden!
Elastomer ausgekleidete Absperrklappen sind ausschließlich dazu bestimmt, nach Einbau an
oder zwischen Flanschen eines Rohrleitungssystems und nach Anschluss des Antriebs an die
Steuerung Medien innerhalb der zugelassenen Druck- und Temperaturgrenzen abzusperren,
durchzuleiten oder den Durchfluss zu regeln. Diese Absperrklappen werden f r Medien mit mehr
als geringf gigen Anteilen von schleißenden Feststoffen nicht empfohlen.
Diese Klappen m ssen an oder zwischen Flansche nach EN 1092-1 oder EN 1759-1, mit
Dichtleisten nach Form C oder Form D oder Form E, die planparallel bearbeitet sein und fluchten
m ssen, eingebaut werden. Die Verwendung anderer Flansche und/oder anderer Formen der
Dichtleiste darf nur nach Freigabe durch den Hersteller erfolgen.
Wenn eine Armatur im Dauerbetrieb zum Regeln verwendet wird, sind die insatzgrenzen zu
beachten. Kavitation muss auf jeden Fall vermieden werden.
Der Korrosionsschutz des Armaturengehäuses muss den Umgebungs-Bedingungen vor Ort
angepasst sein.
Armaturen, die bei Betriebstemperaturen >50°C oder <-20°C betrieben werden, m ssen
zusammen mit den Rohrleitungsanschl ssen zum Schutz des Benutzers vor Verletzungen gegen
Ber hrung gesch tzt sein.
Klappen der Lug-Type Ausf hrung KLC15 ist der Sitzring mit Schrauben gesichert. Hinweise
unter Störungen sind zu beachten. Eine weitere Einstellung oder Änderung dieser
Sitzbefestigungsschrauben ist untersagt.
Sicherstellen, dass nur Absperrklappen eingebaut werden, deren Druckklasse, Anschlussart und
Abmessungen den Einsatzbedingungen entsprechen. Siehe Kennzeichnung der Armatur.
Der Sitzring im Gehäuse (speziell EPDM Dichtung) darf nicht mit Fett in Ber hrung kommen,
insbesondere nicht mit Fett auf Mineralölbasis!

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Verletzungsgefahr! Hineinführen von Körperteilen und Gegenständen in die Armatur kann zu
schweren Verletzungen führen und sollte unbedingt vermieden werden!
Lagerung, Transport, ntsorgung
MIT-Produkte sind i.d.R. durch Umverpackungen vor äußeren Einfl ssen wie Feuchtigkeit oder
Schmutz gesch tzt. Wir empfehlen, diese Umverpackung erst kurz vor Montagebeginn zu
entfernen, um die Geräte vor Verunreinigungen zu sch tzen.
Bei Einlagerung ist darauf zu achten, dass die Geräte trocken und schmutzfrei untergebracht
werden. Lange Lagerzeiten können eine Erhöhung des Losbrechmomentes zu Folge haben. Erst
nach Betätigung der Absperrklappe wird das Nenndrehmoment wieder erreicht.
Armaturen nicht am Getriebe oder am Antrieb aufhängen! Klappenscheibe und
Flanschdichtflächen vor jeglicher Beschädigung sch tzen!
Armaturen die ohne Antrieb geliefert werden m ssen so transportiert werden, dass sie sich durch
Einwirkung von außen nicht aus der Transportstellung heraus öffnen. Die Klappenscheibe ist
nicht gegen Verstellen gesichert.
Auf die Handhabung beim Transport können wir jedoch nur mit Ihrer Hilfe Einfluss nehmen – bitte
informieren Sie uns unverz glich wenn die Ware bereits mit beschädigter Verpackung bei Ihnen
eintrifft! Die Kontrolle der Produkte muss unmittelbar nach Wareneingang erfolgen und sollte eine
Pr fung der technischen Parameter und eine Sichtpr fung beinhalten. Verdeckte Mängel sind
unverz glich nach Entdeckung zu r gen, andernfalls gilt die Ware als genehmigt.
Das Verpackungsmaterial und die Armatur sind nach den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen
und Verordnungen sachgerecht zu entsorgen. Auf die Beachtung der abfallrechtlichen
Bestimmungen bei der Entsorgung der aus der Anlage entnommenen Stoffe wird hingewiesen.
Warenmängel oder Abweichungen der Menge müssen spätestens 7 Tage nach rhalt der Ware
schriftlich angezeigt werden, andernfalls erlischt der Gewährleistungsanspruch!
Allgemeine insatzbedingungen
Rohrleitungen sollten vor Einbau, spätestens jedoch vor Inbetriebnahme durchgesp lt werden.
Automatisierte Armaturen bed rfen einer besonderen Beachtung bei der Inbetriebnahme! Diese
Geräte können im Werk nur unter Werkstattbedingungen getestet und eingestellt werden.
Sicherheitsstellungen sollten gezielt simuliert und getestet werden. Die Endlagen
(offen/geschlossen) m ssen berpr ft und ggf. nachjustiert werden! Zusätzliche Wegschalter
oder andere elektrische Geräte zur Stellungsr ckmeldung ebenfalls auf richtige Justierung
berpr fen!

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Gerätebeschreibung
Abb. KLA15
1. Gehäuse
2. Buchse, lang
3. O-Ring *
4. Buchse, kurz
5. Sitzring *
6. Klappenscheibe
7. Welle
8. Scheiben- / Passfeder
9. Kegelstift (ab DN80 2 Stck.) *
* empfohlene Ersatzteile

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Abb. KLC15
1. Gehäuse
2. Buchse, lang
3. O-Ring *
4. Buchse, kurz
5. Sitzring *
6. Klappenscheibe
7. Welle
8. Scheibe- / Passfeder
9. Kegelstift (ab DN80 2 Stck.) *
10. Gewindestift
* empfohlene Ersatzteile

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Tätigkeitsbeschreibung
Installation und Inbetriebnahme einer Absperrklappe
Der inbau darf nur in drucklosem Zustand erfolgen!
Missbrauchen Sie bei der Montage den Handhebel nicht als Hebel!
Es ist sicherzustellen, dass nur Absperrklappen eingebaut werden, deren Druckklasse,
Anschlussart und -abmessungen den Einsatzbedingungen entsprechen. Siehe Kennzeichnung
der Armatur.
Armaturen mit Fluor-Kunststoff-Auskleidung müssen vor/bei dem inbau besonders
geschützt werden:
Die Armatur muss in der Schutzverpackung zum Einbauort transportiert und darf erst dort
ausgepackt werden. In jedem Fall d rfen und m ssen die Flanschabdeckungen erst unmittelbar
vor Einbau der Armatur entfernt werden.
Armatur und Antrieb auf Transportschäden untersuchen. Beschädigte Armaturen oder Antriebe
d rfen nicht eingebaut werden. Die Gegenflansche der Rohrleitung m ssen fluchten und
planparallel sein.
Nicht fluchtende / nicht parallele Anschlussflansche können die Auskleidung der Armatur
beschädigen.
Die lichte Weite der Gegenflansche muss genügend Platz für die geöffnete Klappenscheibe
lassen, damit diese beim Herausschwenken nicht beschädigt wird.
Tabelle 1: Minimal erforderlicher Innendurchmesser Di der Gegenflansche (mm)
DN
50
65
80
100
125
150
200
250
300
Di
45
45
70
90
116
146
192
245
290
DN
350
400
450
500
600
Di
340
390
440
490
575

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Die Armatur muss mit geschlossener Klappenscheibe in den Spalt zwischen den
Rohrleitungsflanschen eingeschoben werden: Sonst könnte die Klappenscheibe beschädigt und
die Armatur undicht werden.
Die Klappe ist für beide Durchflussrichtungen geeignet.
Die bevorzugte Einbaulage f r Klappen >DN300 ist die mit waagerechter Klappenwelle. Ein
Antrieb soll – wenn möglich – nicht direkt unterhalb der Armatur angeordnet sein: Eventuelle
Leckage an der Schaltwelle könnte den Antrieb beschädigen. Beim Einbau der Armatur in eine
bereits montierte Rohrleitung muss der Abstand zwischen den Rohrleitungsenden so bemessen
sein, dass alle Flanschdichtflächen unbeschädigt bleiben. Dieser Abstand darf aber nicht größer
als notwendig sein, damit beim Anziehen der Flanschverbindung keine zusätzlichen Spannungen
in der Rohrleitung erzeugt werden. Die Absperrklappe ist beim Einbau mittels der
Flanschschrauben sorgfältig zu zentrieren.
Die Absperrklappen benötigen zum Teil unterschiedlich lange Schrauben für die Verbindung zu
den Gegenflanschen!
Das Anzugsmoment der Flanschschrauben ist in jedem Fall auf den Wert nach Tabelle 2 zu
begrenzen. Andernfalls könnte die Kunststoff-Auskleidung am Flansch beschädigt werden und
die Armatur wird unbrauchbar. Nur wenn die Flanschverbindung nicht dicht ist, sind 10% höhere
Anzugsmomente zugelassen.
Tabelle 2: zulässige Anzugsmomente Md der Schraubverbindung der Gegenflansche
DN
50
65
80
100
125
150
200
250
Md
35
-
45
35
-
45
35
-
45
40
-
50
45
-
55
80
-
90
110
-
120
115
-
125
DN
300
35
0
400
450
500
600
Md
135
-
145
135
-
145
150
-
160
180
-
200
200
-
220
240
-
260
Wenn an dem Flansch der anschließenden Rohrleitung geschweißt wird, muss die Armatur
während des Schweißvorgangs ausgebaut werden und solange ausgebaut bleiben, bis der
Flansch auf <50°C abgekühlt ist.

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Druckprüfung des Rohrleitungsabschnitt
Die Druckpr fung der Armaturen wurde bereits vom Hersteller durchgef hrt. F r die
Druckpr fung eines Rohrleitungsabschnitts mit eingebauten Armaturen ist zu beachten:
oNeu installierte Leitungssysteme erst sorgfältig sp len, um alle Fremdkörper auszu-
schwemmen.
oArmatur ist geöffnet: Der Pr fdruck darf den Wert 1,5 x (PN oder PS) (laut Typschild)
nicht berschreiten.(PS = maximal zulässiger Betriebsdruck)
oArmatur ist geschlossen: Der Pr fdruck darf den Wert 1,1 x (PN oder PS) (laut
Typschild) nicht berschreiten.
oTritt an einer Armatur Leckage auf, ist der Abschnitt < Wartung> zu beachten.
Zum Schutz der Kunststoffauskleidung des Gehäuses: Der Prüfdruck von Kunststoff
ausgekleideten Armaturen ist auf jeden Fall auf maximal 15 bar zu begrenzen. Die Armatur darf
dabei nicht geschlossen sein.
in höherer Prüfdruck könnte die Armatur unbrauchbar machen.
Wenn eine Flanschverbindung zur Rohrleitung mit Kunststoffauskleidung undicht ist:
Flanschverbindung zunächst mit dem Drehmoment gemäß Tabelle 2 nachziehen. Wenn
erforderlich, kann dieses Drehmoment – wie beschrieben – um 10% erhöht werden.
Wenn diese Flanschverbindung dann immer noch undicht ist:
Flanschverbindung lösen. Planparallelität der Flanschverbindung pr fen und - falls nicht
ausreichend - korrigieren.
Dichtflächen an allen Flanschen überprüfen:
Wenn Auskleidung beschädigt ist, muss die Armatur und/oder der Gegenflansch ausgetauscht
werden.

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Wartung
Armaturen mit Antrieb sind mit den Signalen der Steuerung zu betätigen. Armaturen, die ab Werk
mit Antrieb geliefert wurden, sind exakt justiert und sollen nicht verstellt werden, solange eine
Armatur einwandfrei läuft.
Da die Fluor-Kunststoffdichtflächen an den Flanschen zum Fließen neigen, sollen nach Inbe-
triebnahme und Erreichen der Betriebstemperatur alle Flanschverbindungen an den Klappen mit
dem Anzugsmoment nach Tabelle 2 nachgezogen werden.
Regelmäßige Wartungsarbeiten sind an diesen Armaturen nicht erforderlich. Bei Überpr fung des
Leitungsabschnittes darf an einer Armatur keine Leckage nach außen auftreten.
Diese Absperrklappen sind im Allgemeinen wartungsfrei. Bei abrassiven Medien und / oder
kritischen Betriebsverhältnissen empfehlen wir regelmäßige Inspektionen
Folgende Probleme können auftreten:
Fehler
Mögl. Ursache
Abhilfe
unzulässige
Betriebsverhältnisse
Betriebsverhältnisse
pr fen
falsche Drehrichtung
Drehrichtung beachten
(gegen den
Uhrzeigersinn entspricht
"öffnen")
zu hoher
Differenzdruck
Anlage berpr fen
verschmutztes Medium
(z.B. Feststoffe)
Armatur reinigen, ggf.
Schmutzfänger vor der
Armatur einbauen
Manschette oder
Klappenscheibe
beschädigt
falls mögl. Manschette
bzw. Scheibe sonst
Armatur tauschen
Leckage an einer
Flanschberbindung zur
Rohrleitung
Flansche nachziehen
Armatur lässt sich
nicht / nur schwer
öffnen
Armatur undicht

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D UTSCH
Kontakt:
MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG
Industriestr. 9
32602 Vlotho
Germany
Tel. +49 (5228) 952-0
Fax +49 (5228) 952-90
Email: [email protected]e
Internet: www.systemarmaturen.de

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NGLIS
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Translation of the original installation and maintenance manual
Safety instructions
Safety instructions for assembly and initiation: The initiation of the valve is unauthorized until it
complies with the conditions of the machinery directive 2006/42/EC.
Assembly, maintenance and repairing of the valves are allowed for authorised and qualified
professionals only.
Modifications of the valve and the use of non-authorized spare parts exclude the liability of resulting
damage.
National directives for the prevention of accidents as well as local safety instructions of the user are
paramount and are not replaced by this document.
It is not allowed to use the valves, if the operating conditions do not match the pressure-temperature-
diagram and the medium resistance.
If you demount a valve in a piping, medium may drop out. Therefore, if the medium is hazardous to
health, the piping must be emptied completely. Be careful with residues that may flow out later.
Installation in unpressurized and non-energized state only!
Do not abuse the hand lever / actuator / solenoid as a lever!
Please pay attention to the fact that the used sealing compounds means are suitable for the flowing
medium!
The power supply must be done on site by a qualified electrician!
Danger of injury! Do not put parts of your body or other things into the valves. This can cause
heavy injuries and should be absolutely avoided!
Residue of the operating medium may cause danger. If necessary wear safety shoes, gloves and
glasses.
Welding of flanges may occur only when the valve is removed of the piping. Otherwise the sleeve
sealing might be damaged by overheating.

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- EN 16 -
NGLIS
H
Content
Safety instructions .......................................................................................................................................... 15
Content ............................................................................................................................................................ 16
This manual ..................................................................................................................................................... 17
Intention of this manual ................................................................................................................................. 17
Latest documentation on the internet ............................................................................................................ 17
Validity of the manual ................................................................................................................................... 17
Shortcuts and symbols ................................................................................................................................. 17
Specification of service .................................................................................................................................. 18
Intended usage ............................................................................................................................................. 18
Storage, transport, disposal .......................................................................................................................... 19
Terms of general application ........................................................................................................................ 19
Device description .......................................................................................................................................... 20
Activity description ......................................................................................................................................... 22
Installation of a butterfly valve ...................................................................................................................... 22
Pressure test of the pipe system ................................................................................................................... 24
Maintenance .................................................................................................................................................... 25

BW-AKH – KLA15 – KLC15
EN 17-
NGLIS
H
This manual
Intention of this manual
This information enables you to install and maintain your valve.
This manual is for skilled employees. We assume that you are familiar with the common valve
terminology and that you can read technical documents.
If you don’t meet these expectations please inform your personal customer advisor at MIT!
Latest documentation on the internet
Manual driven valves of this series subject only to the directive 97/23/EC (pressure equipment
directive), if Article 3, section 1.3 or 3 of the directive is valid. MIT declares the conformity with a
declaration of conformity. Please order it if required.
Please check regularly for updated versions of this document. This manual is not audited and
represents only the current information of MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG at the
time of print. You can get current information of your product at any time on the internet:
www.systemarmaturen.de.
Validity of the manual
MIT Moderne IndustrieTechnik GmbH & Co. KG declares that it reserves its right to modify both
the manual and the valve if necessary for technical advancement.
Shortcuts and symbols
Attention! Please
read carefully
Danger!
Hot surface!
Tools necessary Danger!
Voltage.
For your
information
Please read
documents
Attention!
Risk of injury!
Hint to the
manual part.
Supply items
needed!

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NGLIS
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Specification of service
Intended usage
Manually operated butterfly valves of the series KLA15 and KLC15 made by MIT Moderne
IndustrieTechnik GmbH & Co. KG are suitable for the producing industries. The armatures allow
the distribution of neutral gaseous and liquid media. The housing and sealing compounds must
be suitable for the assigned medium and temperature range. To assure the suitability for
hazardous media of the fluid group 1 please consult us.
Valves with bodies made of special materials like ASTM 216 WCB (GS-C25), stainless steel CF8M
(1.4408) or alu-bronce B 148 (2.0975) can only be used up to category II according to P D 97/23
C.
These fluor-lined butterfly valves are exclusively destined - after installation at or between flanges
of a pipe system and after connection of the actuator to the plant control system – to let pass or
shut off media in the allowable pressure and temperature range, or to control the flow. For fluids
with more then very small content of solid particulates – especially hard and/or sharp ones –
these series should not be used.
These butterfly valves shall be installed to or between flanges EN 1092-1 or EN 1759-1, with mat-
ing faces form C or form D or form E, installed parallel and in line. Flanges of other standards or
other kinds of mating faces shall be released by the manufacturer.
If a valve is used for permanent flow control, the relevant diagram shall be observed. Avoid
cavitation in any case!
The corrosion protection of the valve-body has to be in accordance with the environmental
conditions at site.
Valves, which operate at temperatures > +50°C or < -20°C must be protected along with the pipe
connections to protect the user from injury by touching.
In the Lug-type valve KLC15 the seat is secured with screws. The corresponding advice has to be
observed. Adjustments or alterations of these fixing screws are not allowed.
Make sure that only valves can be installed in accordance with the pressure class, connection
type and dimensions of the working conditions. See marking of the armature.
The seat in the body (especially seats made of EPDM) shall not get in contact with grease,
particularly grease based on mineral oil.

BW-AKH – KLA15 – KLC15
EN 19-
NGLIS
H
Danger of injury! Don´t put parts of your body or articles into the armature. This can cause
heavy injuries and should be absolutely avoided!
Storage, transport, disposal
MIT-products are protected by packing against external influences such as humidity or dirt. We
recommend removing the packing only briefly before beginning of assembly in order to protect
the devices against impurities.
During storage it is to be made certain that the devices are dry and dirt-free accommodated.
After a long period of storage the breakaway torque may increase. After opening and closing the
butterfly valve manually for one time the rated breakaway torque can be reached again.
Do not suspend large valves on gear or actuator mechanisms! Protect valve discs and flange
mating surfaces against possible damage!
Valves which are supplied without an actuator:
The butterfly valve disc is not secured against displacement. The disc must be transported in
such a way that it cannot be opened from its transport position through outside factors (e.g.
vibrations).
We can only take influence on the transport process with your assistance - please inform us
immediately if the commodity arrives with damaged packing! Examination of technical parameters
and a visual product check should take place immediately after delivery. Subsequent complains
can not be accepted.
The packaging material and the valve need to be properly disposed of according to the local legal
requirements and regulations.
Please consider the waste legislation requirements for the disposal of substances withdrawn from
the system.
Goods faults or divergences of the amount must be indicated at the latest 7 days on receipt of
the product in writing, otherwise the guarantee claim expires!
Terms of general application
Please ensure that no humidity gets into the piping. Automated valves need a special attention in
time of initial operation! These devices can be tested at MIT only under workshop conditions.
Security positions should be simulated and tested straight. The final positions must be checked
(opened/closed) and be re-adjusted if necessary! Additional switches or other electric devices to
the position feedback must be likewise checked for correct alignment.

BW-AKH – KLA15 – KLC15
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NGLIS
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Device description
Fig. KLA15
1. body
2. bushing, long
3. O-Ring *
4. bushing, short
5. seat *
6. disc
7. shaft
8. woodruff key
9. taper pin (from DN80 2pcs.) *
* recommended spare parts
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages:
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